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Die Erfindung betrifft einen Torflügel für eine Leuchte.
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An allen Studioscheinwerfern, vornehmlich an solchen mit optischen Systemen wie etwa Fresnel-Linsen oder den unter der Marke „dedolight” vertriebenen Scheinwerfern mit sphärischen oder asphärischen Linsen, dienen Tore mit Torflügeln dazu, Schattenformen zu erzeugen, den Lichtaustritt zu begrenzen. Tore mit Torflügeln für Leuchten sind als solche in verschiedenen Ausführungsvarianten seit langem aus dem Stand der Technik bekannt.
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Ein Tor für eine Leuchte hat meistens zwei große Torflügel und zwei kleine Torflügel, die trapezförmig gestaltet sind. Häufig werden an den kleinen Torflügeln zusätzlich noch Hilfs-Torflügel angebracht, die nach Bedarf ausgespreizt werden können, um den „Lichtkasten” abzudichten und so auch quadratische oder rechteckige Schattenabbildungen zu erzeugen. Darüber hinaus gibt es im Stand der Technik auch rotierbare Torflügel, mit denen die von den Torflügeln begrenzte Öffnung der Torblende trapezförmig gestaltet werden kann, so wie es in der
DE 43 00 056 C2 beschrieben ist. Eine solche Ausführung der Torblende ist besonders vorteilhaft, weil Leuchten in den meisten Fällen nicht horizontal, sondern geneigt angebracht werden. Torblenden gemäß der
DE 43 00 056 C2 gewährleisten, daß auch bei geneigter Anbringung der Leuchte die Schattenkanten des Tores parallele Senkrechte abschatten können.
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Bei der Formung des von einer Beleuchtungseinrichtung emittierten Lichtes mit Hilfe dieser aus dem Stand der Technik bekannten Tore kommt es zwangsläufig zu einer Nebenerscheinung durch Lichtreflexe auf der Innenseite des Torflügels oder der Torflügel.
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Zwar sind die heute gebräuchlichen Torflügel für Studioscheinwerfer fast alle schwarz beschichtet, jedoch reflektiert auch eine schwarze Torflügelfläche noch Licht. So kommt es zu einem Effekt, bei dem die Reflexion von der Innenseite des Torflügels für eine mit der Beleuchtungseinrichtung beleuchtete Person, etwa einen Schauspieler, störend sein kann. Es kann sogar der besonders unerwünschte Fall eintreten, daß die Reflexion von der Innenseite des Torflügels in einem mit einer Kamera aufgezeichneten Bild sichtbar ist.
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Aus dem Stand der Technik sind zwar auch Anwendungen für Studioscheinwerfer bekannt, bei denen extra reflektierende Torflügel für bestimmte Film- und Fotoaufnahmen eingesetzt werden, so wie es beispielsweise die
US 3,783,264 beschreibt, jedoch ist eine solche Anwendung von Torflügeln eher die Ausnahme als die Regel. Meistens sind Reflexionen von Torflügeln an Leuchten nur störend und sollen möglichst vermieden werden.
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Insbesondere bei Studioscheinwerfern nach dem sogenannten „Clean Beam”-Konzept ist man bemüht, schon durch konstruktive Maßnahmen hinsichtlich der Leuchte selbst so wenig Streulicht wie nur irgend möglich zuzulassen, damit man einen solchen Studioscheinwerfer als Präzisionslicht einsetzen kann. Darüber hinaus gibt es weitgehende Bestrebungen, auch andere parasitäre Lichtaustritte zu mindern, so wie z. B. den bei allen Studioscheinwerfern störenden Lichtaustritt zwischen der Leuchte und dem vorgesetzten Tor. An dem zwischen Tor und Leuchte vorhandenen Spalt gibt es starke Lichtaustritte. Diese können jedoch durch Verwendung eines sogenannten Lichtschutzringes oder auch einfach durch Abdeckung des genannten Spaltes mit einer schwarzen Aluminiumfolie verhindert werden. Der Lichtreflex von der Innenseite des Tores wird damit jedoch nicht beseitigt. Schlimmstenfalls müssen an einem Filmdrehort dann auf zusätzlichen Stativen sogenannte Flags aufgestellt werden. Dabei handelt es sich um auf einen Rahmen gespanntes schwarzes Textilmaterial zum Einfangen der ungewünschten Lichtreflexe. Dies ist jedoch eine sehr zeit- und arbeitsaufwendige Maßnahme, die außerdem die Bewegungsfreiheit am Set einschränkt.
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Im Stand der Technik wurde mit einigem Erfolg versucht, die Lichtreflexe auf der Innenseite der Tore durch eine ganz besonders rauhe schwarze Beschichtung zu mindern. Außerdem gibt es Tore, bei denen die Vorderkante, d. h. die in Lichtabstrahlrichtung von der Leuchte weg weisende Kante, eines Torflügels oder mehrerer Torflügel nach innen gekippt ist, so daß dort ein Teil der Lichtreflexe wieder gefangen werden kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Torflügel für eine Leuchte bereitzustellen, der in besonderem Maße geeignet ist, ungewünschte Lichtreflexe zu vermindern.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Torflügel nach Anspruch 1.
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Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Torflügels sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 26.
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Besonders bevorzugt ist die Ausführungsform nach Anspruch 2, weil bei dieser Ausführungsform während einer Montage des Torflügels an der Leuchte nicht auf die Orientierung der Torflügel-Seitenflächen geachtet zu werden braucht, denn beide Seitenflächen des Torflügels haben hinsichtlich der gewünschten Lichtreflexminderung äquivalente Wirkung. Entsprechendes gilt für die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Torflügels nach Anspruch 3.
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Für die Verwendung an Studioscheinwerfern desweiteren besonders bevorzugt ist die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Torflügels nach Anspruch 19, weil eine schwarze Beschichtung auch in ganz erheblichem Maße zur Lichtreflexminderung beiträgt.
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Ganz entsprechendes gilt für die ebenfalls besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Torflügels nach Anspruch 23. Bei dieser Ausführungsform trägt die nach innen gekippte Vorderkante des Torflügels dazu bei, Lichtreflexe einzufangen.
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Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Torflügels für eine Leuchte werden nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Es zeigt:
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1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Torflügels,
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2 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Torflügels längs der Linie B-B aus 1,
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3 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Torflügels aus Richtung (X) gemäß 2,
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4 einen 2 entsprechenden Schnitt durch das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Torflügels, jedoch um 180° gekippt und vergrößert und
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5 ein noch weiter vergrößertes Detail A aus dem Schnitt durch das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Torflügels von 4.
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1 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen metallischen Torflügels 1 für eine Leuchte. 3 zeigt dasselbe Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Torflügels 1 aus etwas anderer Perspektive (vgl. dazu auch 2).
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Erfindungsgemäße Torflügel 1 finden sehr häufig Anwendung in Toren für Studioscheinwerfer, die für die Beleuchtung von Szenen für Foto-, Film- und Fernsehaufnahmen bestimmt sind. Ein weiterer besonders wichtiger Anwendungsbereich erfindungsgemäßer Torflügel 1 ist ihr Einsatz in Toren für solche Leuchten, die zur Beleuchtung von Ausstellungsobjekten in Museen oder Bildergalerien vorgesehen sind. Obzwar die vorstehend genannten Anwendungsbereiche die häufigsten Einsatzgebiete erfindungsgemäßer Torflügel 1 darstellen, muß betont werden, daß sich die Anwendung erfindungsgemäßer Torflügel 1 keineswegs nur auf jene vorstehend als Beispiele genannten Einsatzmöglichkeiten beschränkt.
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Das in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Torflügels 1 ist aus besonders dünnem Stranggußmaterial gefertigt und, wie jedenfalls bei Torflügeln für Studioscheinwerfer heute allgemein üblich, schwarz beschichtet. Die Trapezform einer Torflügelfläche des Torflügels 1 sowie eine schwenkbare Einrichtung 3 zur Befestigung des Torflügels 1 an einer Torflügelhalterung zur Anbringung an der Leuchte sind als solche bereits aus dem Stand der Technik bekannt.
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Neu und erfindungswesentlich ist jedoch die Riffelung aus länglichen Rippen oder Zähnen 2, mit welcher jeweils große Teile beider Seitenflächen des in den Figuren dargestellten erfindungsgemäßen Torflügels 1 versehen sind (vgl. hierzu insbesondere auch die 2, 4 und 5). Dabei ist die Längsrichtung der einzelnen Rippen oder Zähne 2 so angeordnet, daß diese genannte Längsrichtung bei Anbringung des Torflügels 1 an der Leuchte orthogonal zur optischen Achse an der Lichtaustrittsseite der Leuchte verläuft. Bei dem in den Figuren dargestellten trapezförmigen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Torflügels bedeutet dies, daß die Rippen oder Zähne 2 alle parallel zueinander und parallel zur Grundlinie des Trapezes, die sich in den 1 und 3 jeweils am linken Rand befindet, verlaufen. Diese Anordnungsweise stellt sicher, daß die störenden und ungewünschten Lichtreflexe tatsächlich sehr weitgehend eingedämmt werden und nicht über das in Lichtabstrahlrichtung der Leuchte gerichtete Ende des Tores hinaus auf die zu beleuchtende Szene gelangen.
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Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede der beiden Seitenflächen des Torflügels 1 fast vollständig mit der Riffelung aus länglichen Rippen oder Zähnen 2 versehen, so daß sich hier zwangsläufig die Riffelung auf der einen Seite des Torflügels 1 weitgehend mit der Riffelung auf der anderen Seite des Torflügels 1 überlappt (vgl. insbesondere 2 und 4). Es gibt jedoch auch andere, in den Figuren nicht dargestellte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Torflügel, bei denen sich die Riffelung aus länglichen Rippen oder Zähnen 2 nur auf einer Seite des Torflügels befindet. Auch ist es nicht unbedingt notwendig, daß der Torflügel, so wie in den Figuren gezeigt, vollständig oder fast vollständig mit der Riffelung bedeckt ist. Es gibt auch Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Torflügel, bei denen die Riffelung weniger als die Hälfte einer Seitenfläche des Torflügels bedeckt. Ferner gibt es Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Torflügel, bei denen sich zwar auf jeder Seitenfläche des Torflügels eine Riffelung befindet, die beiden Riffelungsgebiete aber in ihrer Ausdehnung jeweils so beschränkt sind, daß sich die Riffelungsgebiete der beiden Seiten des Torflügels nicht überlappen.
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Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Torflügels 1 sind die Rippen bzw. Zähne 2 im Querschnitt gleichschenklig (vgl. 4 und 5). Dabei haben die Rippen bzw. Zähne 2 auf einer Seite des Torflügels 1 spitze Kämme und spitze Täler. Dies ist besonders gut in 5 zu erkennen. Die in 5 nach oben weisenden Rippen bzw. Zähne 2 haben spitze Kämme und spitze Täler. Die Rippen bzw. Zähne 2 auf der gegenüberliegenden Seite des Torflügels 1 haben hingegen abgerundete Kämme und Täler. In 5 sind das die nach unten weisenden Rippen bzw. Zähne 2. Es sei aber an dieser Stelle unterstrichen, daß diese Gestaltung der Rippen bzw. Zähne 2 nur eine von sehr vielen verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten ist. Es gibt, neben vielen weiteren Gestaltungsmöglichkeiten, beispielsweise auch Ausführungen erfindungsgemäßer Torflügel, bei denen alle Kämme und Täler spitz sind oder bei denen zwar die Kämme spitz, die Täler jedoch abgerundet sind oder bei denen sich spitze Kämme mit abgerundeten Kämmen abwechseln.
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Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Torflügels 1 sind alle Rippen bzw. Zähne 2 gleichschenklig, und sie haben alle die gleiche Höhe. Die Zahnhöhe vom Tal bis zum Kamm beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel 0,80 mm. Im Überlappungsbereich der Riffelungen beider Seiten des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Torflügels 1 beträgt die Zahnhöhe gemessen von der Kammspitze auf der einen Seite des Torflügels 1 bis zur Kammspitze auf der gegenüberliegenden Seite des Torflügels 1 1,65 mm. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Kammspitzen auf ein und derselben Seite des Torflügels 1 im Überlappungsbereich der Riffelungen beträgt bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel 1,60 mm. Die aneinander angrenzenden Flanken zweier jeweils benachbarter Rippen oder Zähne 2, die sich auf ein und derselben Seite des Torflügels 1 befinden, bilden bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Torflügels einen Winkel von 90°. Die entsprechenden Bemaßungen sind in 4 eingetragen.
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Außer den vorstehend genannten Bemaßungen sind vielfältige andere Bemaßungsauswahlen möglich und sinnvoll. Da es Leuchten in einem weiten Größenbereich gibt, ist auch die Größe der Torflügel jeweils entsprechend der Größe der jeweiligen Leuchte auszuwählen. Dementsprechend können auch die absoluten Höhen und Abstände der Zähne 2 unterschiedlich ausfallen und auf die absolute Größe des Torflügels angepaßt werden. Bei besonders großen erfindungsgemäßen Torflügeln kann es beispielsweise vorkommen, daß im Bereich der Riffelung die Zahnhöhe vom Tal bis zum Kamm 10 mm beträgt.
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Während bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Torflügels 1 die Rippen oder Zähne 2 im Querschnitt gleichschenklig sind, gibt es auch andere, in den Figuren nicht dargestellte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Torflügel, bei denen die Rippen oder Zähne im Querschnitt ungleichschenklig sind. So gibt es beispielsweise Ausführungen erfindungsgemäßer Torflügel, bei denen die Rippen oder Zähne im Querschnitt eine sägezahnartige Form mit jeweils einer steilen Flanke und einer flachen Flanke haben. Bei derartigen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Torflügel ist es dann ganz besonders vorteilhaft, die genannte sägezahnartige Form so auszurichten, daß bei Anbringung des Torflügels an der Leuchte die flachen Flanken der Rippen oder Zähne auf der zum Lichtaustrittsgang der Leuchte hin gewandten Seitenfläche des Torflügels der Leuchte zugewandt sind, während die steilen Flanken auf der zum Lichtaustrittsgang der Leuchte hin gewandten Seitenfläche des Torflügels von der Leuchte abgewandt sind.
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Besonders vorteilhaft sind solche Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Torflügels, bei denen im Bereich der Riffelung die Zahnhöhe vom Tal bis zum Kamm mindestens 0,5 mm oder mindestens 0,8 mm sowie höchstens 10 mm beträgt. Ferner sind solche Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Torflügels besonders vorteilhaft, bei denen sich einander überlappende Riffelungen auf beiden Seitenflächen des Torflügels befinden und bei denen in dem Überlappungsbereich der Riffelungen die Zahnhöhe von Kammspitze auf der einen Seite des Torflügels bis Kammspitze auf der anderen Seite des Torflügels gemessen mindestens 1,05 mm oder mindestens 1,65 mm sowie höchstens 22 mm oder höchstens 21 mm beträgt. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Kammspitzen auf einer Seite des Torflügels mindestens 1,0 mm oder mindestens 1,5 mm oder mindestens 1,6 mm sowie höchstens 6 mm oder höchstens 5 mm oder höchstens 4 mm oder höchstens 3 mm beträgt. Dabei schließt der hier verwendete Begriff „Kammspitze” auch solche Kämme ein, die eine abgerundete Spitze aufweisen, so wie beispielsweise die in 5 nach unten weisenden Kämme.
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Schließlich gibt es weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Torflügels für eine Leuchte, bei denen die Kante des Torflügels, die bei dem an die Leuchte montierten Torflügel in Lichtabstrahlrichtung von der Leuchte weg weist, in Richtung des Lichtstrahlenganges angekippt ist. Es ist bei diesen Ausführungsbeispielen also die Vorderkante des Torflügels, d. h. die von der Leuchte weg weisende Kante, nach innen gekippt. Diese zusätzliche Maßnahme ist zwar als solche aus dem Stand der Technik bekannt, trägt jedoch gleichwohl auch dazu bei, daß Lichtreflexe aus dem Tor weitestgehend unterdrückt werden.
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Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Torflügels hat die Riffelung eine weitgehend regelmäßige Struktur. Darüber hinaus gibt es jedoch auch andere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Torflügel, bei denen die Riffelung eine ganz unregelmäßige Struktur aufweist. Beispielsweise gibt es Ausführungen erfindungsgemäßer Torflügel, bei denen die Abstände zwischen den einzelnen Rippen bzw. Zähnen nicht überall gleich sind oder bei denen die Rippen bzw. Zähne alle oder zum Teil unterschiedliche Höhen aufweisen. Andererseits gibt es auch solche Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Torflügel, bei denen sämtliche Rippen bzw. Zähne die gleiche Höhe haben (wie bei dem Ausführungsbeispiel in den Figuren) und darüber hinaus auch gar keine Unregelmäßigkeiten in der Beabstandung jeweils zweier benachbarter Rippen bzw. Zähne existieren (was bei dem Ausführungsbeispiel in den Figuren zwar weitgehend, aber nicht vollständig der Fall ist).
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Schließlich gibt es auch solche Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Torflügel, die – so wie es dem Fachmann als Maßnahme an sich aus dem Stand der Technik bereits geläufig ist – mit einem Hilfs-Torflügel oder mit mehreren Hilfs-Torflügeln versehen sind. Dieser bzw. diese Hilfs-Torflügel ist bzw. sind derart montiert, daß er bzw. sie bei Bedarf ausgespreizt werden kann bzw. können, um den „Lichtkasten” abzudichten und so auch quadratische oder rechteckige Schattenabbildungen zu erzeugen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 4300056 A1 [0003]
- DE 4300056 C2 [0003, 0004, 0004]
- DE 202009015587 U1 [0003]
- KR 1020130080416 A [0003]
- US 3783264 [0007]