DE202014008903U1

DE202014008903U1 - Vielseitig einsetzbare Verlegeunterlage zur schwimmenden Verlegung und zur Verklebung von Oberbodenbelägen auf dieser Verlegeunterlage

Info

Publication number: DE202014008903U1
Application number: DE202014008903.5U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2014-11-11
Filing date: 2014-11-11
Publication date: 2014-12-01
Anticipated expiration: 2024-11-12

Abstract

Verlegeunterlage (1) für Bodenbeläge zur Verlegung auf einer Bodenfläche (4) dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem dimensionsstabilen und druckfesten Fasermaterial besteht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Trittschallreduzierende, entkoppelnde, druckstabile, dimensionsstabile und universell einsetzbare Verlegeunterlage gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1. Diese Verlegeunterlage dient dazu, darauf einen Oberbodenbelag, wie beispielsweise keramische Fliesen, Platten, Naturstein, Parkett, Massivholzdielen, Laminat, Kork, Textilerbodenbelag, PVC-Belag, Homogener PVC-Belag, LVT (Luxury Vinyl Tiles), Vinyldesignbelag, Linoleum oder dergleichen anzubringen.
Es gibt für verschiedene Bodenbeläge eine Vielzahl von Verlegeunterlagen für verschiedene Anwendungen. Die einen dienen zur Trittschallreduzierung, weitere erhöhen den Gehkomfort und andere haben eine entkoppelnde Wirkung. Speziell für LVT-Böden mit Steckverbindungen gibt es Verlegeunterlagen wie beispielsweise in der Druckschrift DE 20 2012 012 025 U1 beschrieben, die mit einer sogenannten rutschhemmenden Oberflächenbeschichtung ausgestattet sind. Diese Produkte bestehen meisten aus XPS, EPS oder Polyurethan und sollen durch Ihre rutschhemmende Oberflächenbeschichtung dafür sorgen, dass der schwimmend aufliegende Oberbodenbelag (LVT-Boden) gegen Verrutschen in der Horizontalen geschützt ist. Auch die Verlegeunterlage wird schwimmend auf dem Untergrund ausgelegt, dass bedeutet, dass sowohl die Verlegeunterlage zum Untergrund aber auch der Oberbodenbelag zu der Verlegeunterlage nicht durch einen Kleber o. ä. kraftschlüssig verbunden wird. Aufgrund der geringen Stärke der LVT-Böden von ca. 4 bis 6 mm sind die sogenannten Klick- und/oder Steckverbindungen schwach ausgebildet und können bei Komprimierung der Verlegeunterlage unter Belastung entriegeln, was zu Fugenöffnungen führen kann. Durch die rutschhemmende Oberflächenbeschichtung soll verhindert werden, dass im Falle der Entriegelung der Oberbodenbelag verrutscht und offene Fugen entstehen. Weiterhin sollen die Verlegeunterlagen den Trittschall reduzieren. Bekannt sind Werte von bis zu 19 dB. Diese Werte werden meist durch anpassungsfähige bzw. weiche Materialen erreicht.
In einer weiteren Ausbildung kann die Erfindung nach Anspruch 1 auch zum Untergund mit einem dafür geeigneten Kleber kraftschlüssig verbunden werden. Im Weiteren werden dann Oberbodenbeläge wie z. B. Vinyldesignbeläge, Homogene PVC-Beläge, Linoleumbeläge, Kork, keramische Fliesen, Platten-, Natursteinbeläge, Parkettböden und Textilbodenbeläge direkt auf dem Verlegeunterlage mit einem dafür geeignetem Kleber kraftschlüssig verbunden.
Derzeit sind nur wenige kostenintensive Verlegeunterlagen bekannt, die für die oben genannten Bodenbelagsarten geeignet sind, da sich die Verlegeunterlage bei Belastung nicht komprimieren lassen darf. Das würde zu Druckstellen im Oberbodenbelag oder sogar zum Öffnen der Fugen führen, was weitere Folgeschäden nach sich ziehen würde. Bei keramischen Fliesenbelägen könnte es zum Bruch kommen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine selbstliegende und rückstandslos wieder aufnehmbare Unterlage für Bodenflächen bereitzustellen, wobei die Unterseite der Verlegeunterlage mit der Bodenfläche ohne klebende Verbindung verbunden ist und dadurch sehr leicht zu entfernen ist. In einer weiteren Ausführung kann der Verlegeunterlage aber auch zum Untergrund mit einem dafür geeigneten Kleber kraftschlüssig verbunden sein. Ferner ist es eine optionale Aufgabe der Erfindung eine einfache und kostengünstige Montage der Unterlage zu ermöglichen. Zusätzlich dient der Verlegeunterlage zur Trittschallreduzierung. Es werden je nach Oberbodenbelagsart 12 bis 22 dB Trittschallreduzierung erreicht. Eine weitere Aufgabe der Verlegeunterlage ist die entkoppelnde Wirkung zum Untergrund. Aufgrund der sehr hohen Festigkeit und Dimensionsstabilität können Spannungen aus dem Untergrund nicht auf den verlegten Oberbodenbelag übertragen werden.
Bedingt durch die sehr hohe Druckstabilität der Verlegeunterlage nach Anspruch 1. kann auf eine rutschhemmende Oberflächenbeschichtung bei schwimmend verlegbaren Oberböden wie z. B. LVT-Böden mit Steckverbindungen verzichtet werden. Da sich die Verlegeunterlage bei dynamischer Belastung nicht komprimieren lässt kommt es nicht zum Aushebeln der Steckverbindungen und somit auch zu keiner Fugenbildung bzw. Öffnen der Fugen. Ein weiterer Vorteil bei Verzicht auf eine rutschhemmende Oberflächenbeschichtung liegt darin, dass der Oberbodenbelag bei schwimmender Verlegung in horizontaler Richtung beweglich bleibt. Schwimmend verlegbare Oberböden wie z. B. Laminat, Parkett- aber auch LVT-Böden neigen dazu, sich bei Temperaturwechsel auszudehnen und wieder zu schwinden. Darüber hinaus sind bei elastischen Bodenbelägen wie beispielsweise LVT Schrumpfeffekte bekannt, die ebenfalls zu Dimensionsänderungen führen können. Um dem Oberboden diese Dimensiosänderungen zu ermöglichen, ist es von Vorteil, dass der Oberbodenbelag in der gesamten Fläche arbeiten, bzw. schieben kann. Ansonsten kann es zu sogenannten Schüssellungen (aufstellen im Nahtbereich) kommen. Um den Oberboden vor aufsteigender Feuchtigkeit (beispielsweise Restfeuchte in frischen Estrichen) zu schützen, kann die Verlegeunterlage einseitig mit einer dampfbremsenden Schicht versehen sein.
Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung nach Anspruch 1. handelt es sich um eine universell einsetzbare Verlegeunterlage, die mit Hilfe eines dafür geeigneten Klebers mit dem Untergrund kraftschlüssig verbunden wird. Im Weiteren werden dann mittels eines dafür geeigneten Klebers oben angeführte Oberbodenbeläge auf der Verlegeunterlage kraftschlüssig verbunden. Aufgrund der hohen Dimensionsstabilität werden Zug- und Scherkräfte, die von dem Oberbodenbelag in die Verlegeunterlage eingeleitet werden, aufgefangen. Bedingt durch die hohe Druckstabilität der Verlegeunterlage können bei Belastung keine Druckstellen oder Fugenöffnungen im Oberbodenbelag entstehen. Im Gegenzug können auch Spannungen aus dem Untergrund nicht auf den verlegten Oberbodenbelag übertragen werden. Durch diese entkoppelnde Wirkung werden Fugenbildung und Risse im Oberbodenbelag verhindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verlegeunterlage mit den Merkmalen des Anspruches 1. vorgeschlagen, insbesondere mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen ausgeführt.
Die erfindungsgemäße Verlegeunterlage dient zum Herstellen eines Bodenbelags auf einer Bodenfläche. Diese setzt sich aus synthetischem Fasermaterial wie Glas, Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Polyamid, Naturfasern oder auch Mischfasern einzeln oder in Kombination zusammen. Die Ausbildung der Verlegeunterlage kann ein- oder mehrlagig sein.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Verlegeunterlage insbesondere ein biegeweiches Material, wie z. B. synthetische Fasern aufweist. Auch können Verbundstoffe für die Verlegeunterlage zum Einsatz kommen. Das Fasermaterial kann dabei mit wasserfesten Bindemitten versehen sein, so dass in diesem Fall eine verfestigte, ausrollbare und/oder in Platinenform verlegbare Verlegeunterlage zum Einsatz kommen könnte, die als binderverfestigtes Vlies bezeichnet wird. Weiterhin kann die Verlegeunterlage mechanisch durch Druck und Temperatur verfestigt werden. Dieser Vorgang wird als Kalandrierung bezeichnet. Eine kalandrierende Behandlung kann den Vorteil haben, dass die Fasern der Ober- und/oder Unterseite teilweise verschmelzen, wodurch die Oberfläche weniger porös ist und die Druck- und Dimensionsstabilität deutlich erhöht wird. Bei Verklebung des Bodenbelages auf der Verlegeunterlage und dieser auf dem Untergrund reduziert sich der Verbrauch des einzusetzenden Klebstoffes durch die geringere Porosität. In einer weiteren Ausführungsform kann die Verlegeunterlage im Besonderen für die verklebende Verwendung zusätzlich durch ein Glasvlies, Glasgewebe oder Glasgelege verstärkt sein. Dadurch wird die Dimensionsstabilität deutlich erhöht. Dabei können harte Fußbodenbeläge wie z. B. Fliesen, Platten, und Naturstein auf der Oberseite der Verlegeunterlage verklebt werden. Dieses gilt ebenso für Parkett-, LVT-, Designvinyl-, PVC-, Homogene-PVC-, Textil-, Kork- und Linoleumbeläge, die auf der Verlegeunterlage verklebt werden können.
Bedingt durch die poröse Struktur der Verlegeunterlage nach Anspruch 1 kann bei Verwendung von wasserhaltigen Dispersionsklebstoffen für die Verklebung von Bodenbelägen auf der Verlegeunterlage das darin enthaltene Wasser aufgenommen werden, wodurch die Anfangshaftung des Klebstoffes beschleunigt wird. Das aufgenommene Wasser kann dann zeitverzögert durch Diffusion an den Untergrund und/oder seitlich abgegeben werden. Druckstabilität im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass die auf der Verlegeunterlage einwirkenden Lasten ohne Deformation der Verlegeunterlage in die Bodenfläche weiterleitet werden. Damit kann die Verlegeunterlage ausreichend druckstabil ausgestaltet werden, so dass auch elastische Bodenbeläge auf der Verlegeunterlage anbringbar sind und im Falle einer punktuellen Belastung des Bodenbelages keine Eindrücke in der Verlegeunterlage und dem Bodenbelag zurückbleiben. Vorzugsweise weist die Verlegeunterlage eine Stärke von 0,2 mm bis 10 mm, bevorzugt von 0,5 mm bis 5 mm auf. Die Höchstzugkraft der Verlegeunterlage weist 80 bis 1.500 N/5 cm auf, vorzugsweise 200 bis 1.000 N/5 cm, bei einer Höchstzugkraftdehnung von 20 bis 37%.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
1 ein schematischer Querschnitt einer erfindungsgemäßen Verlegeunterlage.
2 ein schematischer Querschnitt einer erfindungsgemäßen Verlegeunterlage mit einseitiger dampfbremsender Schicht
3 ein schematischer Querschnitt eines Bodenbelagsystemes in Kombination mit der erfindungsgemäßen Verlegeunterlage schwimmend auf dem Untergrund verlegt.
4 ein schematischer Querschnitt eines Bodenbelagsystem in Kombination mit der erfindungsgemäßen Verlegeunterlage auf einem Untergrund in verklebter Funktion.
In der 1 ist ein schematischer Querschnitt einer Verlegeunterlage 1 dargestellt. Die Verlegeunterlage 1 weist eine Oberseite 2 und einer Unterseite 3 auf.
In der 2 ist ein schematischer Querschnitt einer Verlegeunterlage 1 dargestellt. Die Verlegeunterlage 1 weist eine Oberseite 2 und einer Unterseite 3 auf. Auf der Unterseite 3 ist eine dampfbremsende Schicht 7 aufgebracht.
In der 3 ist ein schematischer Querschnitt einer Verlegeunterlage 1 dargestellt. Die Verlegeunterlage 1 ist mit der Unterseite 3 auf dem Untergrund 4 nicht kraftschlüssig verbunden, sondern liegt lose auf. Der Oberbodenbelag 5 ist mit der Oberseite 2 nicht kraftschlüssig verbunden, liegt ebenfalls lose auf.
In der 4 ist ein schematischer Querschnitt eines Bodenbelagsystems dargestellt. Die Verlegeunterlage 1 ist mit der Unterseite 3 mittels eines Klebers 6 mit dem Untergrund 4 kraftschlüssig verbunden. Der Oberbodenbelag 5 ist mit der Oberseite 2 der Verlegeunterlage 1 mittels Kleber 6 kraftschlüssig verbunden.
Bezugszeichenliste

1: Verlegeunterlage
2: Oberseite
3: Unterseite
4: Untergrund (Bodenfläche)
5: Oberbodenbelag
6: Klebstoff
7: dampfbremsende Schicht

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 202012012025 U1 [0002]

Claims

Verlegeunterlage (1) für Bodenbeläge zur Verlegung auf einer Bodenfläche (4) dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem dimensionsstabilen und druckfesten Fasermaterial besteht.
Verlegeunterlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese insbesondere Fasern aus Glas, Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Polyamid, Naturfasern oder auch Mischfasern bestehen.
Verlegeunterlage (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern mechanisch und/oder chemisch miteinander verbunden sind.
Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mechanisch durch eine Kalandrierung verfestigt wird.
Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese durch einen Binder verfestigt wird.
Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein- oder mehrlagig ausgebildet ist.
Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese zusätzlich durch ein Glasvlies, Glasgewebe oder Glasgelege verstärkt ist.
Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Unterseite (3) oder Oberseite (2) aufweist, auf der eine dampfbremsende Schicht (7) aufgebracht ist.
Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Materialstärke von 0,2 mm bis 10 mm aber besonders bevorzugt von 0,5 mm bis 5 mm aufweist.
Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Höchstzugkraft von 80 bis 1.500 N/5 cm, besonders bevorzugt 200 bis 1.000 N/5 cm bei einer Höchstzugkraftdehnung von 20 bis 37% aufweist.
Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese wasseraufnehmend, dimensionsstabil, druckstabil und diffusionsoffen beschaffen ist.
Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (2) ein Oberbodenbelag (5), LVT-Boden (Luxury Vinyl Tiles), Vinyldesignboden mit Klick- oder Steckverbindungen, Laminat, Parkett oder dergleichen lose und beweglich aufliegt.
Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (2) zur Verklebung eines Oberbodenbelages (5), keramische Fliesen, Platten, Naturstein, Parkett, Massivholz, Laminat, textiler Teppichboden, Homogener-PVC, LVT-Boden (Luxuury Vinyl Tiles), Vinyldesignboden, Linoleum oder dergleichen, ein Klebstoff (6) aufbringbar ist, der den Oberbodenbelag (5) mit der Verlegeunterlage (1) kraftschlüssig verbindet.
Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese auf dem Untergrund (4) lose und beweglich aufliegt.
Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit dem Untergrund (4) mit einem dafür geeigneten Klebestoff (6) kraftschlüssig verbunden ist.
Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese in Kombination mit einem Oberbodenbelag (5) eine hohe Trittschallreduzierung aufweist.
Verlegeunterlage 1 nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine entkoppelnde Wirkung zum Untergrund (4) aufweist.