DE202019005188U1 - Eine nachhaltig ausgebildete Verlegeunterlage zur akustischen Optimierung für Bodenbeläge - Google Patents

Eine nachhaltig ausgebildete Verlegeunterlage zur akustischen Optimierung für Bodenbeläge Download PDF

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Abstract

Verlegeunterlage (1) für Bodenbeläge (7) zur Verlegung auf einer Bodenfläche (6) dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem dimensionsstabilen und druckfesten Naturfasermaterial, beispielsweise Papier besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trittschall reduzierende, entkoppelnde, druckstabile und dimensionsstabile Verlegeunterlage, gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1. die in ihrer Rohstoffzusammensetzung nachhaltig und umweltschonend ausgebildet ist. Diese Verlegeunterlage dient dazu, darauf einen schwimmend zu verlegenden Bodenbelag mit Click- oder Steckverbindungen oder in Loose-Lay-Form wie z.B. LVT-Boden (Luxury Vinyl Tiles), Designbelag, Laminatboden, Fertigparkettboden, WPC-Boden, Rigid-Boden, SPC-Boden, CV-Belag, Korkboden, Linoleumboden, Kautschukboden oder textiler Bodenbelag (Teppichboden oder Teppichfliesen) oder der gleichen, schwimmend ohne kraftschlüssige Verbindung auf der Verlegeunterlage anzubringen, ohne dass der Bodenbelag mit der Verlegeunterlage und ohne dass die Verlegeunterlage mit dem Untergrund kraftschlüssig verbunden ist. Die Oberseite der Verlegeunterlage kann mit einer Antirutschbeschichtung versehen sein. Diese dient dazu, dass der schwimmend verlegte Bodenbelag bei dynamischer Belastung gegen Verrutschen in der Horizontalen geschützt ist. Auf der Unterseite der Verlegeunterlage kann eine Antirutschbeschichtung angebracht sein, um ein Verrutschen der gesamten Bodenbelagskonstruktion zu verhindern. Die Verlegeunterlage kann ein- oder mehrlagig ausgestaltet sein. Dabei besteht die Verlegeunterlage aus einem Grundträger mit sehr hoher Druck- und Dimensionsstabilität. Eine zweite Schicht kann zur Erhöhung der Trittschallreduzierung an der Unter- und/oder Oberseite angebracht werden und wird als Federschicht bezeichnet. Eine weitere Schicht an der Unter- oder Oberseite kann als Dampfbremse oder Dampfsperre angebracht sein. Diese dient dem Schutz der Bodenbelagskonstruktion gegen evtl. aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund.
  • Es gibt für verschiedene Bodenbeläge eine Vielzahl von Verlegeunterlagen für verschiedene Anwendungen. Die einen dienen zur Trittschallreduzierung, weitere erhöhen den Gehkomfort und andere haben eine entkoppelnde Wirkung. Speziell für LVT-Böden mit Click- und Steckverbindungen gibt es Verlegeunterlagen wie beispielsweise in der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2012 012 025 U1 beschrieben, die mit einer sogenannten rutschhemmenden Oberflächenbeschichtung ausgestattet sind. Nach dem Stand der Technik bestehen diese Produkte hauptsächlich aus XPS, EPS, Polyethylen oder Polyurethan und sollen durch Ihre rutschhemmende Oberflächenbeschichtung dafür sorgen, dass der schwimmend aufliegende Bodenbelag (LVT-Boden) gegen Verrutschen in der Horizontalen geschützt ist. Als nachteilig hat sich herausgestellt, dass diese Unterlagen oft nicht über eine ausreichende Druck- und Dimensionsstabilität verfügen. Derzeit sind nur wenige kostenintensive Verlegeunterlagen bekannt, die für die oben genannten Bodenbelagsarten geeignet sind, da sich die Verlegeunterlage bei Belastung nicht komprimieren lassen darf. Das würde zu Druckstellen im Bodenbelag oder sogar zum Öffnen der Fugen und Nähte führen, was weitere Folgeschäden nach sich ziehen würde. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus den meist verwendeten Rohstoffen zur Herstellung einer solchen Verlegeunterlage. Bei diesen Rohstoffen handelt sich in den meisten Fällen um Primärrohstoffe, welche nach Nutzung und Entsorgung als Verlegeunterlage oftmals nicht wiederverwertet werden können.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine trittschallreduzierende, entkoppelnde, dimensions- und druckstabile, selbstliegende und rückstandslos wiederaufnehmbare Verlegeunterlage für Bodenbeläge bereitzustellen, die aus nachwachsenden Rohstoffen wie zum Beispiel Zellulose besteht und wiederverwertbar, bzw. ökologisch abbaubar ist und wobei die Unterseite der Verlegeunterlage mit dem Untergrund ohne kraftschlüssig klebende Verbindung verbunden ist und dadurch sehr leicht zu entfernen ist. Bei dieser Verlegemethode werden Bodenbeläge mit Click- oder Steckverbindungen oder in Loose-Lay-Form wie z.B. LVT-Boden (Luxury Vinyl Tiles), Designbelag, Laminatboden, Fertigparkettboden, WPC-Boden, Rigid-Boden, SPC-Boden, CV-Belag, Korkboden, Linoleumboden, Kautschukboden oder textiler Bodenbelag (Teppichboden oder Teppichfliesen) schwimmend ohne kraftschlüssige Verbindung auf der Verlegeunterlage angebracht. Die Verlegeunterlage kann ein- oder mehrlagig ausgebildet sein. Dabei besteht die Verlegeunterlage aus einem Grundträger mit sehr hoher Druck- und Dimensionsstabilität. Eine zweite Schicht kann zur Erhöhung der Trittschallreduzierung an der Unter- und/oder Oberseite des Grundträgers angebracht werden und wird als Federschicht bezeichnet. Die Oberseite der Verlegeunterlage kann mit einer Antirutschbeschichtung versehen sein. Diese dient dazu, dass der aufgebrachte Bodenbelag bei dynamischer Belastung gegen Verrutschen in der Horizontalen geschützt ist. Aufgrund der hohen Druckstabilität der Verlegeunterlage sind die einzelnen Nähte, Click-oder Steckverbindungen und Stöße des Bodenbelages gegen Entriegeln und/oder Brechen bei dynamischer und/oder punktueller Belastung geschützt.
  • In einer weiteren Ausführung kann die Verlegeunterlage auf der Unterseite zum Untergrund mit einer Antirutschbeschichtung gegen Verrutschen versehen sein. Die werkseitig aufgebrachte Antirutschbeschichtung kann auf Basis von Polyurethan-, Acrylat-, Polyolefin-, Latex- oder entsprechenden Materialien, auch aus nachwachenden Rohstoffen bestehen und weist ein Flächengewicht von 2 g/m2 bis 200 g/m2 auf, bevorzugt von 4 g/m2 bis 100 g/m2 auf. Eine rutschhemmende Oberfläche kann auch durch eine mechanische Vernadelung der Verlegeunterlage entstehen. Weiterhin kann die Verlegeunterlage auf der Unter- oder Oberseite mit einer Dampfsperrschicht zum Schutz des Oberbodenbelages gegen aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund versehen sein. Die hier beschriebene Dampfsperrschicht besteht aus einem Wasserdampf- sperrendem Material wie Polyethylenfolie, metallbeschichteten Folien aus Polyethylen oder Polyester oder Folien beziehungsweise Sperrschichten mit vergleichbarer Eigenschaft, die eine wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke (sd-Wert) von mindestens 75 m aufweisen. Um die Verlegeunterlage gegen Feuchtigkeit zu schützen, kann diese durch eine spezielle Behandlung, in Form einer Imprägnierung, wasserabweisend oder wasserfest ausgestaltet sein.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der geringen Aufbauhöhe der Verlegeunterlage. Mit nur 0,2 mm bis 12,00 mm Stärke eignet sich die Verlegeunterlage sowohl zur Verlegung im Neubau als auch zur Renovierung und Sanierung.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird eine ein- oder mehrlagig ausgebildete Verlegeunterlage mit den Merkmalen des Anspruches 1. vorgeschlagen, insbesondere mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen ausgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Verlegeunterlage dient zur Herstellung eines geeigneten Untergrundes für einen Bodenbelag auf einer Bodenfläche und besteht aus einem Grundträger. Dieser Grundträger setzt sich aus nachwachsenden Rohstoffen wie Papier, Krepppapier, Kraftpapier, Weißpapier, Zellulosevlies, Naturfasern einzeln oder in Kombination zusammen. Dabei dient der Grundträger der Verlegeunterlage zur Erhöhung der Druck- und Dimensionsstabilität. Eine weitere Schicht, bezeichnet als Federschicht, kann zur Erhöhung der Trittschallreduzierung an der Unter- und/oder Oberseite des Grundträgers angebracht sein. Die Federschicht kann aus Papier, Krepppapier, Kraftpapier, Weißpapier, , Zellulosevlies, Naturfasern einzeln oder in Kombination zusammen bestehen. Die Ausbildung der Verlegeunterlage ist mindestens ein- oder mehrlagig. Dabei kann der Grundträger oder die Federschicht einzeln oder in Kombination Bestandteil der Verlegeunterlage sein.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Verlegeunterlage insbesondere ein biegeweiches Material, wie z.B. Papier, Krepppapier, Kraftpapier, Weißpapier, Zellulosevlies aufweist. Auch können Verbundstoffe für die Verlegeunterlage zum Einsatz kommen. Die aufgezählten Papiere, besonders Krepppapier kann durch das Kreppen dabei in verschiedenen Stärken und unterschiedlichen Dehnungen ausgestaltet sein, so dass in diesem Fall eine verfestigte, ausrollbare und/oder in Form von Platinen verlegbare Verlegeunterlage zum Einsatz kommen könnte.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Verlegeunterlage zusätzlich durch ein Naturfaservlies, Naturfasergewebe, Glasvlies, Glasgewebe oder Glasgelege verstärkt sein. Auch Kunststoffgewebe oder Kunststoffgelege können zum Einsatz kommen. Dadurch wird die Dimensionsstabilität deutlich erhöht. Dabei können Fußbodenbeläge mit Click- oder Steckverbindungen oder in Loose-Lay-Form wie z.B. LVT-Boden (Luxury Vinyl Tiles), Designbelag, Laminatboden, Fertigparkettboden, WPC-Boden, Rigid-Boden, SPC-Boden, CV-Belag, Linoleumboden, Kautschukboden, Korkboden oder textiler Bodenbelag (Teppichboden oder Teppichfliesen) oder der gleichen auf der Oberseite der Verlegeunterlage schwimmend, lose verlegt werden.
  • Druckstabilität im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass die auf der Verlegeunterlage einwirkenden Lasten ohne bedeutende Deformation der Verlegeunterlage in die Bodenfläche weiterleitet werden. Damit kann die Verlegeunterlage ausreichend druckstabil ausgestaltet werden, so dass auch elastische Bodenbeläge auf der Verlegeunterlage anbringbar sind und im Falle einer punktuellen Belastung des Bodenbelages keine oder nur geringe Eindrücke in der Verlegeunterlage und dem Bodenbelag zurückbleiben. Hierzu sollte der sogenannte „Stuhlrollentest“ für Bodenbeläge nach EN 425:2002 mit 25.000 Umdrehungen ohne Beschädigungen bestanden werden. Druckfestigkeit (CS-Wert) wird nach EN 16354 ermittelt. Hier sollten Werte von ≥ 10 kPa bis ≥ 1000 kPa, bevorzugt von ≥ 40 kPa bis ≥ 800 kPa erreicht werden. Vorzugsweise weist die Verlegeunterlage eine Stärke von 0,2 mm bis 12 mm, bevorzugt von 0,5 mm bis 6 mm auf Die Verlegeunterlage weißt ein Flächengewicht von 10 g/m2 bis 1.100 g/m2, bevorzugt von 20 g/m2 bis 900 g/m2 auf.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
  • In der 1 ist ein schematischer Querschnitt einer Verlegeunterlage (1) dargestellt. Der Grundträger (2) weist eine Oberseite (5) und einer Unterseite (4) auf und ist an der Unterseite (4) mit einer Federschicht (3) versehen. Auf der Oberseite (5) des Grundträgers (2) ist ein Bodenbelag (7) lose, schwimmend angebracht. Die Unterseite (4) der Federschicht (3) liegt lose ohne kraftschlüssige Verbindung auf dem Untergrund (6) auf.
  • In der 2 ist ein schematischer Querschnitt einer Verlegeunterlage (1) dargestellt. Der Grundträger (2) weist eine Oberseite (5) und einer Unterseite (4) auf und ist an der Unterseite (4) mit einer Federschicht (3) versehen und auf der Oberseite (5) des Grundträgers (1) mit einer Antirutschbeschichtung (8) versehen. Auf dieser Antirutschbeschichtung (8) ist ein Bodenbelag (7) lose, schwimmend angebracht. Die Unterseite (4) der Federschicht (3) liegt lose ohne kraftschlüssige Verbindung auf dem Untergrund (6) auf
  • In der 3 ist ein schematischer Querschnitt einer Verlegeunterlage (1) dargestellt. Der Grundträger (2) weist eine Oberseite (5) und einer Unterseite (4) auf und ist an der Unterseite (4) mit einer Federschicht (3) versehen und auf der Oberseite (5) des Grundträgers (2) mit einer Antirutschbeschichtung (8) versehen. Auf dieser Antirutschbeschichtung (8) ist ein Bodenbelag (7) lose, schwimmend angebracht. An der Unterseite (4) der Federschicht (3) ist eine dampfbremsende Schicht (9) angebracht und diese liegt lose ohne kraftschlüssige Verbindung auf dem Untergrund (6) auf.
  • In der 4 ist ein schematischer Querschnitt einer Verlegeunterlage (1) dargestellt. Der Grundträger (2) weist eine Oberseite (5) und eine Unterseite (4) auf. Auf der Oberseite (5) des Grundträgers (2) ist ein Bodenbelag (7) lose, schwimmend angebracht. Die Unterseite (4) des Grundträgers (2) liegt lose ohne kraftschlüssige Verbindung auf dem Untergrund (6) auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verlegeunterlage
    2
    Grundträger
    3
    Federschicht
    4
    Unterseite
    5
    Oberseite
    6
    Untergrund (Bodenfläche)
    7
    Bodenbelag (Fußbodenbelag)
    8
    Antirutschbeschichtung
    9
    dampfbremsende Schicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012012025 U1 [0002]

Claims (33)

  1. Verlegeunterlage (1) für Bodenbeläge (7) zur Verlegung auf einer Bodenfläche (6) dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem dimensionsstabilen und druckfesten Naturfasermaterial, beispielsweise Papier besteht.
  2. Verlegeunterlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einer oder mehr Lagen ausgebildet ist.
  3. Verlegeunterlage (1) nach Anspruch 1, und 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verlegeunterlage (1) aus einem Grundträger (2) besteht.
  4. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite (5) oder Unterseite (4) des Grundträgers (2) eine Federschicht (3) angebracht ist.
  5. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (2) insbesondere aus Papier bestehend aus Krepppapier, Kraftpapier, Weißpapier, Zellulosevlies oder aus weiteren Naturfasern besteht.
  6. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (2) zusätzlich durch ein Naturfaservlies, Naturfasergewebe, Glasvlies, Glasgewebe, Glasgelege, Kunststoffgewebe oder Kunststoffgelege verstärkt ist.
  7. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (2) ein Flächengewicht von 10 g/m2 bis 600 g/m2, bevorzugt 20 g/m2 bis 500 g/m2 aufweist.
  8. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (2) eine Dicke von 0,2 mm bis 5 mm, bevorzugt von 0,25 mm bis 4 mm aufweist.
  9. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Federschicht (3) insbesondere aus Papier bestehend aus Krepppapier, Kraftpapier, Weißpapier, Zellulosevlies oder aus weiteren Naturfasern besteht.
  10. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federschicht (3) zusätzlich durch ein Naturfaservlies, Naturfasergewebe, Glasvlies, Glasgewebe, Glasgelege, Kunststoffgewebe oder Kunststoffgelege verstärkt ist.
  11. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federschicht (3) ein Flächengewicht von 10 g/m2 bis 500 g/m2, bevorzugt 20 g/m2 bis 400 g/m2 aufweist.
  12. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federschicht (3) eine Dicke von 0,2 mm bis 5 mm, bevorzugt von 0,25 mm bis 4 mm aufweist.
  13. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (2) oder die Federschicht (3) einzeln oder in Kombination Bestandteile der Verlegeunterlage (1) sind.
  14. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (2) und die Federschicht (3) durch eine Kaschierung miteinander verbunden sind.
  15. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Unterseite (4) oder Oberseite (5) aufweist, auf der eine dampfbremsende Schicht (9) aufgebracht ist.
  16. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dampfbremsende Schicht (9) aus PE-Folie, PET-Folie, aluminium bedampfte PET-Folie, oder anderen Verbundmaterialien besteht.
  17. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese durch eine spezielle Behandlung, beispielsweise Imprägnierung, gegen Feuchtigkeit geschützt ist.
  18. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Unterseite (4) oder Oberseite (5) aufweist, auf der eine Antirutschbeschichtung (8) aufgebracht ist.
  19. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antirutschbeschichtung (8) auf Basis von Polyurethan-, Acrylat-, Polyolefin- oder Latexbasis oder auch aus nachwachenden Rohstoffen oder anderen rutschhemmenden Materialien besteht.
  20. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antirutschbeschichtung (8) ein Flächengewicht von 2 g/m2 bis 200 g/m2 bevorzugt von 4 g/m2 bis 100 g/m2 aufweist.
  21. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rutschhemmende Effekt der Antirutschbeschichtung (8) durch mechanisches Vernadeln entsteht.
  22. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Materialstärke von 0,2 mm bis 12 mm, besonders bevorzugt von 0,5 mm bis 6 mm aufweist.
  23. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Flächengewicht von 10 g/m2 bis 1.100 g/m2, besonders bevorzugt von 20 g/m2 bis 900 g/m2 aufweist.
  24. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlegeunterlage (1) die Form oder Format einer ausrollbaren Rolle oder einer zugeschnittenen Platine aufweist.
  25. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (5) ein Bodenbelag (7), mit Click-oder Steckverbindungen oder in Loose-Lay-Form wie zum Beispiel LVT-Boden (Luxury Vinyl Tiles), Designbelag, Laminatboden, Fertigparkettboden, WPC-Boden, Rigid-Boden, SPC-Boden, CV-Belag, Korkboden, Kautschukboden, Linoleumboden oder textiler Bodenbelag (Teppichboden oder Teppichfliesen) oder der gleichen mit der Verlegeunterlage (1) ohne kraftschlüssige Verbindung, lose (also schwimmend) aufliegt.
  26. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit der Unterseite (4) auf dem Untergrund (6) lose und beweglich aufliegt.
  27. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit der Unterseite (4) auf dem Untergrund (6) durch eine Antirutschbeschichtung (8) gegen Verrutschen gesichert ist, ohne mit dem Untergrund kraftschlüssig verbunden oder verklebt zu sein.
  28. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (2) und die Federschicht (3) aus nachhaltig nachwachsenden oder wiederverwerteten Rohstoffen besteht.
  29. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese wiederverwertbar und biologisch abbaubar ist.
  30. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Druckstabilität (CS-Wert) von ≥ 10 kPa bis ≥ 1.000 kPa nach EN 16354 aufweist.
  31. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese in Kombination je nach Bodenbelag (7) eine Trittschallreduzierung von 7 dB bis 38 dB nach EN ISO 10140-1 aufweist.
  32. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine entkoppelnde Wirkung zum Untergrund (6) aufweist.
  33. Verlegeunterlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Ausrichtung der Verlegeunterlage (1) auch in umgekehrter Ausrichtung erfolgen kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114961149A (zh) * 2021-07-31 2022-08-30 上海资恒装饰材料有限公司 一种带有抗静电保护的防霉型理化板

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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years