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Die Erfindung betrifft eine Lampenvorrichtung, insbesondere eine Lampenvorrichtung, die die Brennweite so verändert, dass der Lichtausstrahlwinkel bzw. -abstand mitverändert werden kann, wodurch sich der Raumwinkel von abgestrahlten Lichtstrahlen einstellen lässt.
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Im heutigen Leben haben die modernen Beleuchtungseinrichtungen die traditionellen, das schwache Licht erzeugenden Kerzen ersetzt und strahlen angemessenes Licht an die Umgebung aus, damit man sich in der Nacht oder in der Dunkelheit irgendwas treiben kann. Man stellt unterschiedliche Anforderungen an die Beleuchtungseinrichtungen, wobei der Bedarf an unterschiedlichen Sorten der Beleuchtungseinrichtungen, wie z. B. Taschenlampen, Scheinwerfer, Straßenleuchten, Leuchtstoffröhren, Tischlampen, usw. mit der Zeit zunimmt. Mit der zunehmenden Entwicklung der Wissenschaft und der Technik müssen die Beleuchtungseinrichtungen auch entsprechend verbessert werden. Darüber hinaus ist es nicht gelungen ist, durch eine einfache Beleuchtungsfunktion unterschiedliche Anforderungen der Verbraucher zu erfüllen.
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Aus
TW M480025 ist eine Lampenvorrichtung bekannt, die einen Lampensockel, eine im Lampensockel angeordnete Leiterplatte und einen auf dem Lampensockel montierten Lampenschirm aufweist. Die Leiterplatte weist eine Mehrzahl von LED-Leuchtelementen auf. Wird die Leiterplatte mit Strom versorgt, erzeugen die LED-Leuchtelemente Licht, das durch den Lampenschirm ein Diffusionslicht aussendet.
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Mit anderen Worten verwendet die oben erwähnte Lampenvorrichtung den Lampenschirm, mit dem sich die LED-Leuchtelemente in die Diffusionslichtquelle umwandeln lassen. Die durch die oben erwähnte Lampenvorrichtung erzeugte Diffusionslichtquelle kann nur einen festen Projektionswinkel und einen gewissen Projektionsabstand erreichen. Das heißt, es ist nicht möglich, den Projektionswinkel und den Projektionsabstand auf unterschiedliche Umgebungen abzustimmen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zur Veränderung des räumlichen Lichtausstrahlwinkels geeignete Lampenvorrichtung zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine zur Veränderung des räumlichen Lichtausstrahlwinkels geeignete Lampenvorrichtung, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Gemäß der Erfindung wird eine Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels bereitgestellt, die einen mit einem Aufnahmeraum und einer mit dem Aufnahmeraum kommunizierenden Öffnung versehenen Hauptkörper, einen auf dem Hauptkörper montierten Bedienungsring, ein auf dem Bedienungsring montiertes Montageelement, ein im Inneren des Hauptkörpers angeordnetes Leuchtelement und Lichtprojektionselement aufweist. Der Hauptkörper weist wenigstens ein im Aufnahmeraum beabstandet angeordnetes, erstes Begrenzungselement auf, wobei sich der Bedienungsring mit einem Verstellmittel eine Drehung gegenüber dem Hauptkörper durchführt. Der Bedienungsring weist einen in Richtung des Aufnahmeraums sich erstreckenden, ersten Verbindungsabschnitt auf, wobei das Montageelement bei der Drehung des Bedienungsrings eine Verschiebung gegenüber dem Bedienungsring durchführt. Das Montageelement weist einen mit dem ersten Verbindungsabschnitt beweglich verbundenen, zweiten Verbindungsabschnitt und wenigstens ein mit dem ersten Begrenzungselement gleitbeweglich verbundenes, im Zusammenwirken mit dem ersten Begrenzungselement eine zuverlässige Verschiebung des Montageelements gewährleistendes, zweites Begrenzungselement auf. Ein Lichtaufnahmeabstand zwischen dem Leuchtelement und dem Lichtprojektionselement lässt sich durch die Verschiebung verändern, wodurch der Lichtausstrahlwinkel des Leuchtelements einstellbar ist.
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Gemäß der Erfindung ist das Lichtprojektionselement auf dem Montageelement montiert ist, wobei das Leuchtelement auf dem Hauptkörper angeordnet ist. Im Bereich der Öffnung wenigstens ein erster Montageabschnitt vorgesehen ist, wobei der Bedienungsring einen mit dem ersten Montageabschnitt verbundenen, bei der Drehung des Bedienungsrings gegenüber dem ersten Montageabschnitt gleitbeweglichen, zweiten Montageabschnitt aufweist.
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Gemäß der Erfindung weist das erste Begrenzungselement eine Mehrzahl von Begrenzungszähnen auf, die mit dem zweiten Begrenzungselement in Berührung kommen, um den Bewegungsgrad zwischen dem Montageelement und dem Leuchtelement zu begrenzen.
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Gemäß der Erfindung ist das Leuchtelement auf dem Montageelement montiert, wobei das Lichtprojektionselement auf dem Bedienungsring angeordnet ist. Im Bereich der Öffnung ist wenigstens ein erster Montageabschnitt vorgesehen, wobei der Bedienungsring einen mit dem ersten Montageabschnitt verbundenen, bei der Drehung des Bedienungsrings gegenüber dem ersten Montageabschnitt gleitbeweglichen, zweiten Montageabschnitt aufweist.
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Gemäß der Erfindung ist das Leuchtelement auf dem Montageelement montiert, wobei der Hauptkörper eine der Öffnung zugewandte, der Montage des Lichtprojektionselements dienende Abschlusskappe aufweist. Der Hauptkörper besitzt einen von der Öffnung abliegenden ersten Montageabschnitt, wobei der Bedienungsring einen mit dem ersten Montageabschnitt verbundenen, bei der Drehung des Bedienungsrings gegenüber dem ersten Montageabschnitt gleitbeweglichen, zweiten Montageabschnitt aufweist.
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Gemäß der Erfindung weist das erste Begrenzungselement eine Mehrzahl von Begrenzungszähnen auf, die mit dem zweiten Begrenzungselement in Berührung kommen, um den Bewegungsgrad zwischen dem Montageelement und dem Lichtprojektionselement zu begrenzen.
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Gemäß der Erfindung weist der zweite Verbindungsabschnitt eine Mehrzahl von mit den ersten Verbindungsabschnitten verbundenen Positionierzähnen auf, die eine Schritteinstellung gewährleistet, wenn der Bedienungsring die Verschiebung gegenüber dem Montageelement durchführt.
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Gemäß der Erfindung erstreckt sich der erste Verbindungsabschnitt in einen Spalt zwischen dem Montageelement und dem Hauptkörper.
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Gemäß der Erfindung erstreckt sich der erste Verbindungsabschnitt zu einer dem Lichtprojektionselement zugewandten Seite des Montageelements. Nachdem die Lichtprojektionsfläche das Licht empfängt, wird das Licht in einem anderen Lichtstrahlen-Raumwinkel ausgestrahlt. Hierdurch wird die Wirkung der unterschiedlichen Lichtprojektionswinkel erzeugt.
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Im Vergleich zur herkömmlichen Konstruktion lässt sich erfindungsgemäß der Lichtaufnahmeabstand zwischen dem Leuchtelement und dem Lichtprojektionselement verändern.
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels;
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2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung von einer anderen Seite gesehen;
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3A eine schematische Darstellung I der erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung im Betriebszustand;
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3B eine schematische Darstellung II der erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung im Betriebszustand;
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4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung, wobei das erste und das zweite Begrenzungselement in einem weiteren Ausführungsbeispiel gezeigt sind;
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5 einen Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels;
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6 einen Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels;
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7 einen Schnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels;
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8 einen Schnitt durch das vierte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels;
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9 einen Schnitt durch das fünfte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels;
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10 einen Schnitt durch das sechste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels;
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Bei der Erfindung handelt es sich um eine Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels. Es sind sechs Ausführungsbeispiele vorgestellt, die im Folgenden näher erläutert werden. In 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel dargestellt. Wie aus 1 und 2 ersichtlich, weist die Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels einen Hauptkörper 11, ein Leuchtelement 12, ein Lichtprojektionselement 13, ein Montageelement 14 und einen Bedienungsring 15 auf. Der Hauptkörper 11 ist mit einem ausgehöhlten Aufnahmeraum 111, einer mit dem Aufnahmeraum 111 kommunizierenden Öffnung 112, wenigstens einem im Innern des Aufnahmeraums 111 befindlichen Fixierabschnitt 113, wenigstens einem die Öffnung 112 begrenzenden, ersten Montageabschnitt 114 und wenigstens einem im Aufnahmeraum 111 beabstandet angeordneten, ersten Begrenzungselement 115 versehen. Das Leuchtelement 12 ist im Inneren des Hauptkörpers 11 montiert und weist ein mit dem Fixierabschnitt 113 verbundenes Kühlelement 121 und ein auf dem Kühlelement 121 sitzendes, der Öffnung 112 zugewandtes, Licht emittierendes Element 122 auf. Wird das Licht emittierende Element 122 mit elektrischer Energie versorgt, dann wird ein Lichtstrahl in Richtung der Öffnung 112 ausgestrahlt. Das Licht emittierende Element 122 besitzt an einer der Öffnung 112 zugewandten Seite eine Lichtaustrittsfläche 123 [siehe 5]. Nachdem das Licht emittierende Element 122 die elektrische Energie erhält, erzeugt das Licht emittierende Element 122 neben der Lichterzeugung gleichzeitig auch Abwärme. Mit dem Kühlelement 121 lässt sich die von dem Licht emittierenden Element 122 Abwärme abführen, um die Temperatur des Licht emittierenden Elements 122 zu reduzieren. Das Licht emittierende Element 122 ist aus einer Gruppe ausgewählt, die eine Leuchtdiode, eine Glühlampe und eine Leuchtröhre aufweist. Das Lichtprojektionselement 13 besitzt im Bereich der Öffnung 112 eine in einem Lichtaufnahmeabstand 100 von der Lichtaustrittsfläche 123 angeordnete Lichtaufnahmefläche 131 und eine in die Lichtaufnahmefläche 131 übergehende, für eine weitere Lichtübertragung sorgende, das Licht aus dem Aufnahmeraum 111 projizierende Lichtprojektionsfläche 132. Mit der Lichtprojektionsfläche 132 lässt sich das Licht in einem Lichtaustrahlwinkel R in Richtung weg von der Öffnung 112 projizieren. Wie in 6 gezeigt, ist das Lichtprojektionselement 13 als plankonvexe Linse ausgeführt.
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Gemäß 5 befindet sich das Montageelement 14 im Inneren des Aufnahmeraums 111. Das Montageelement 14 weist wenigstens einen zweiten Verbindungsabschnitt 141, eine mittig im Montageelement 14 ausgebildete, der Aufnahme des Lichtprojektionselements 13 dienende Durchgangsbohrung 142 und eine der anderen Seite der Lichtaustrittsfläche 123 zugewandten, zwischen dem zweiten Verbindungsabschnitt 141 und der Durchgangsbohrung 142 angeordneten, das Lichtprojektionselement 13 umschließende Reflexionsfläche 143 und wenigstens ein gegenüber dem zweiten Verbindungsabschnitt 141 beabstandet angeordnetes, zweites Begrenzungselement 144, eine Mehrzahl von zwischen der Durchgangsbohrung 142 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 141 vorgesehenen, weg von der Reflexionsfläche 143 sich erstreckenden Rasthaken 145 und eine von den Rasthaken 145 gehaltene, das Lichtprojektionselement 13 in der Durchgangsbohrung 142 befestigende Haltescheibe 146 auf. Der Bedienungsring 15 weist einen mit dem ersten Montageabschnitt 114 verschiebbar verbundenen, zweiten Montageabschnitt 151, wenigstens einen zum Aufnahmeraum 111 hin sich erstreckenden, mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 141 beweglich verbundenen, ersten Verbindungsabschnitt 152 und eine an die Lichtprojektionsfläche 132 des Lichtprojektionselements 13 angepasste, lichtdurchlässige Scheibe 153 auf. Der erste Verbindungsabschnitt 152 ist als Ansatz ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei erste Verbindungsabschnitte 152 vorgesehen. Der zweite Verbindungsabschnitt 141 ist eine schräge Schiene, worauf die Erfindung nicht beschränkt sein soll. Als Alternative dazu kann der erste Verbindungsabschnitt 152 kann hingegen eine schräge Schiene sein, während der zweite Verbindungsabschnitt 141 als Ansatz ausgeführt ist.
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Darüber hinaus weist der zweite Verbindungsabschnitt 141 zwei Ausführungen auf. Bei der ersten Ausführung besitzt der zweite Verbindungsabschnitt 141 einen glatten Führungsrand, mit dem sich der erste Verbindungsabschnitt 152 zügig auf dem zweiten Verbindungsabschnitt 141 verschieben lässt [siehe 1 bis 3B]. Bei der zweiten Ausführung besitzt der erste Verbindungsabschnitt 152 eine Mehrzahl von Positionierzähnen 147. Beim Verschieben des ersten Verbindungsabschnitts 152 auf dem zweiten Verbindungsabschnitt 141 kann der erste Verbindungsabschnitt 152 nicht glatt auf dem zweiten Verbindungsabschnitt 141 verschoben werden, sondern in die Positionierzähne 147 eingreifen, sodass eine Schrittbewegung zwischen dem Montageelement 14 und dem Bedienungsring 15 stattfindet. Gleichzeitig wird eine gegenseitige Positionierung zwischen dem Montageelement 14 und dem Bedienungsring 15 realisiert [siehe 4].
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Dadurch, dass die ersten Begrenzungselemente 115 des Hauptkörpers 11 in die jeweiligen zweiten Begrenzungselemente 144 des Montageelements 14 eingreifen, kann eine problemlose Verschiebung dazwischen durchgeführt werden. Jede der ersten Begrenzungselemente 115 und jede der zweiten Begrenzungselemente 144 weisen zwei Ausführungen auf. Bei der ersten Ausführung verfügen die ersten Begrenzungselemente 115 und die zweiten Begrenzungselemente 144 über je eine glatte Verschiebungsfläche. Daher kann eine leichgängige, gegenseitige Verschiebung zwischen jedem der ersten Begrenzungselemente 115 und jedem der zweiten Begrenzungselemente 144 geschehen. Mit dem ersten Begrenzungselement 115 lässt sich das jeweilige zweite Begrenzungselement 144 stabil verschieben [siehe 1 bis 3B]. Bei der zweiten Ausführung besitzt jede der ersten Begrenzungselemente 115 eine Mehrzahl von Begrenzungszähnen 116 und jede der zweiten Begrenzungselemente 144 eine Mehrzahl von Gegenzähnen 148. Wenn jedes der ersten Begrenzungselemente 115 mit jedem der zweiten Begrenzungselemente 144 in Berührung kommt und sich darauf bewegt, greifen die Begrenzungszähne 116 in die Gegenzähne 148 beweglich ein. Hierdurch ergibt sich eine Schrittbewegung zwischen dem Montageelement 14 und dem Hauptkörper 11. Gleichzeitig kann der Bewegungsgrad zwischen dem Montageelement 14 und dem Leuchtelement 12 kontrolliert werden [siehe 4].
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Im ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels erstreckt sich der erste Verbindungsabschnitt 152 des Bedienungsrings 15 in einen Spalt 16 zwischen dem Montageelement 14 und dem Hauptkörper 11 [siehe 5]. Im zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels erstreckt sich der erste Verbindungsabschnitt 152 zu einer dem Lichtprojektionselement 13 zugewandten Seite des Montageelements 14. Mit anderen Worten befindet sich das Montageelement 14 zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 152 und dem Hauptkörper 11 [siehe 6].
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Das erste und das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels haben dieselbe Funktionsweise. Unter Bezugnahme auf 2 und 3 wird nur die Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels im Folgenden erläutert. Zunächst ist anzumerken, dass der Bedienungsring 15 gegenüber dem Hauptkörper 11 nur durch Drehen verschoben werden kann. Wird der Bedienungsring 15 mit einem Verstellmittel gegenüber dem Hauptkörper 11 und dem Montageelement 14 gedreht, kann der zweite Montageabschnitt 151 des Bedienungsrings 15 gegenüber dem ersten Montageabschnitt 114 des Hauptkörpers 11 eine Gleitbewegung durchführen. In diesem Fall ist der erste Verbindungsabschnitt 152 des Bedienungsrings 15 im zweiten Verbindungsabschnitt 141 des Montageelements 14 gleitbeweglich, um das Montageelement 14 zu verschieben. Das Montageelement 14 wird dann gegenüber dem Bedienungsring 15 so verschoben, dass sich das Montageelement 14 gegenüber dem Leuchtelement 12 nach vorne und nach hinten bewegt, wodurch der Lichtaufnahmeabstand 100 zwischen dem Leuchtelement 12 und dem Lichtprojektionselement 13 verändert werden kann. Mit anderen Worten wird der Abstand des Leuchtelements 12 gegenüber dem Lichtprojektionselement 13 verändert, wenn sich das Montageelement 14 bewegt. Auf diese Weise wird das Licht durch die Lichtprojektionsfläche 132 des Lichtprojektionselements 13 in unterschiedlichen Lichtausstrahlwinkeln R projiziert. Wenn sich das Montageelement 14 gegenüber dem Hauptkörper 11 und dem Bedienungsring 15 bewegt, kann eine Schrittbewegung zwischen dem Montageelement 14 und dem Bedienungsring 15 unter Verwendung der Positionierzähne 147 des zweiten Verbindungsabschnitts 141 durchgeführt werden. Gleichzeitig wird eine gegenseitige Positionierung zwischen dem Montageelement 14 und dem Bedienungsring 15 realisiert [siehe 4 und 5]. Anderenfalls wird die Bewegung des Montageelements 14 durch Zusammenwirken der Begrenzungszähne 116 der ersten Begrenzungselemente 115 mit den Gegenzähnen 148 der zweiten Begrenzungselemente 144 beschränkt und geführt. Damit kann sich das Montageelement 14 gegenüber dem Hauptkörper 11 stabil nach vorne und nach hinten bewegen, wenn der Bedienungsring 15 gedreht wird. Gleichzeitig wird eine gegenseitige Positionierung zwischen dem Montageelement 14 und dem Hauptkörper 11 realisiert [siehe 4].
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In 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel und in 8 ein viertes Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei das dritte Ausführungsbeispiel und das vierte Ausführungsbeispiel vom Grundsatz her dem dritten Ausführungsbeispiel und dem vierten Ausführungsbeispiel entsprechen, jedoch mit dem Unterschied, dass es sich bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel um die Linsenverschiebung handelt, während es sich bei dem dritten und dem vierten Ausführungsbeispiel um die Verschiebung der Lichtquelle handelt. Wie aus 7 ersichtlich, weist die Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels einen Hauptkörper 21, ein Leuchtelement 22, ein Lichtprojektionselement 23, ein Montageelement 24 und einen Bedienungsring 25 auf. Der Hauptkörper 21 ist mit einem ausgehöhlten Aufnahmeraum 211, einer mit dem Aufnahmeraum 211 kommunizierende Öffnung 212 und wenigstens einen die Öffnung 112 begrenzenden, ersten Montageabschnitt 213 versehen. Das Leuchtelement 22 ist im Inneren des Hauptkörpers 21 montiert und weist ein Kühlelement 221 und ein auf dem Kühlelement 121 sitzendes, der Öffnung 112 zugewandtes, Licht emittierendes Element 222 auf. Wird das Licht emittierende Element 222 mit elektrischer Energie versorgt, dann wird ein Lichtstrahl in Richtung der Öffnung 212 ausgestrahlt. Das Licht emittierende Element 222 besitzt an einer der Öffnung 212 zugewandten Seite eine Lichtaustrittsfläche 223. Das Lichtprojektionselement 23 besitzt im Bereich der Öffnung 212 eine in einem Lichtaufnahmeabstand 200 von der Lichtaustrittsfläche 223 angeordnete Lichtaufnahmefläche 231 und eine in die Lichtaufnahmefläche 231 übergehende, für eine weitere Lichtübertragung sorgende, das Licht aus dem Aufnahmeraum 211 projizierende Lichtprojektionsfläche 232. Mit der Lichtprojektionsfläche 232 lässt sich das Licht in einem Lichtaustrahl-Raumwinkel R in Richtung weg von der Öffnung 112 projizieren.
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Außerdem befindet sich das Montageelement 24 im Inneren des Aufnahmeraums 211 und nimmt das Leuchtelement 22 auf. Das Montageelement 24 weist wenigstens einen zweiten Verbindungsabschnitt 241 und eine mittig im Montageelement 24 ausgebildete, der Aufnahme des Leuchtelements 22 dienende Durchgangsbohrung 242 auf. Darüber hinaus weist der Bedienungsring 25 einen mit dem ersten Montageabschnitt 213 verschiebbar verbundenen, zweiten Montageabschnitt 251, wenigstens einen zum Aufnahmeraum 211 hin sich erstreckenden, mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 241 beweglich verbundenen, ersten Verbindungsabschnitt 252, eine an die Lichtprojektionsfläche 232 des Lichtprojektionselements 23 angepasste, lichtdurchlässige Scheibe 253 und ein der Aufnahme des Lichtprojektionselements 23 dienendes Reflexionselement 254 auf. Der erste Verbindungsabschnitt 252 ist als Ansatz ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei erste Verbindungsabschnitte 252 vorgesehen. Jedoch soll die Erfindung nicht darauf beschränkt sein.
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Der zweite Verbindungsabschnitt 241 weist ebenfalls zwei Ausführungen auf. Die Konstruktion und die Funktion sind wie oben im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben und brauchen daher nicht näher zu erläutern. Der Hauptkörper 21 und das Montageelement 24 weisen jeweils wenigstens einen ersten Begrenzungsabschnitt [nicht gezeigt] und wenigstens einen zweiten Begrenzungsabschnitt [nicht gezeigt] auf. Die Konstruktion und die Funktion sind wie oben im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben und brauchen daher nicht näher zu erläutern. Diese Konstruktion kann den Bewegungsgrad zwischen dem Montageelement und dem Lichtprojektionselement 23 kontrollieren.
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Im dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels erstreckt sich der erste Verbindungsabschnitt 252 des Bedienungsrings 25 in einen Spalt 26 zwischen dem Montageelement 24 und dem Hauptkörper 21[siehe 7]. Im vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels erstreckt sich der erste Verbindungsabschnitt 252 zu einer dem Lichtprojektionselement 23 zugewandten Seite des Montageelements 24. Mit anderen Worten befindet sich das Montageelement 24 zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 252 und dem Hauptkörper 21 [siehe 8].
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In gleicher Weise funktionieren das dritte und das vierte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels. Im Folgenden wird auf 7 und 8 Bezug genommen. Zunächst ist anzumerken, dass der Bedienungsring 25 gegenüber dem Hauptkörper 21 nur durch Drehen verschoben werden kann. Wird der Bedienungsring 25 mit einem Verstellmittel gegenüber dem Hauptkörper 21 und dem Montageelement 24 gedreht, kann der zweite Montageabschnitt 251 des Bedienungsrings 25 gegenüber dem ersten Montageabschnitt 213 des Hauptkörpers 21 eine Gleitbewegung durchführen. In diesem Fall ist der erste Verbindungsabschnitt 252 des Bedienungsrings 25 im zweiten Verbindungsabschnitt 241 des Montageelements 24 gleitbeweglich, um das Montageelement 24 zu verschieben. Das Montageelement 24 wird dann gegenüber dem Bedienungsring 25 so verschoben, dass sich das Leuchtelement 22 durch das Montageelement 24 gegenüber dem Lichtprojektionselement 23 nach vorne und nach hinten bewegt, wodurch der Lichtaufnahmeabstand 200 zwischen dem Leuchtelement 22 und dem Lichtprojektionselement 23 verändert werden kann. Mit anderen Worten wird der Abstand des Leuchtelements 22 gegenüber dem Lichtprojektionselement 23 verändert, wenn sich das Montageelement 24 bewegt. Auf diese Weise wird das Licht durch die Lichtprojektionsfläche 232 des Lichtprojektionselements 23 in unterschiedlichen Lichtausstrahlwinkeln R projiziert.
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In 9 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel und in 10 ein sechstes Ausführungsbeispiel dargestellt. In dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Ausführungsbeispiel ist die Objektabstand-Einstellvorrichtung am vorderen Ende angeordnet, während die Objektabstand-Einstellvorrichtung in dem fünften und dem sechsten Ausführungsbeispiel am hinteren Ende angeordnet ist. Außerdem handelt es sich bei dem fünften und dem sechsten Ausführungsbeispiel wie bei dem dritten und dem vierten Ausführungsbeispiel um die Verschiebung der Lichtquelle. Wie aus 9 ersichtlich, weist die Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels einen Hauptkörper 31, ein Leuchtelement 32, ein Lichtprojektionselement 33, ein Montageelement 34 und einen Bedienungsring 35 auf. Das Leuchtelement 32 ist im Inneren des Hauptkörpers 31 untergebracht und auf dem Montageelement 34 so montiert, dass sich eine Lichtaustrittsfläche 321 ergibt. Das Lichtprojektionselement 33 besitzt eine in einem Lichtaufnahmeabstand 300 von der Lichtaustrittsfläche 321 angeordnete Lichtaufnahmefläche 331 und eine Lichtprojektionsfläche 332. Außerdem ist der Hauptkörper 11 mit einem ausgehöhlten Aufnahmeraum 311, einer mit dem Aufnahmeraum 111 kommunizierenden Öffnung 312, einer von der Öffnung 312 abliegenden, der Einpassung des Bedienungsrings 35 dienenden Durchgangsbohrung 313, einem die Durchgangsbohrung 313 begrenzenden, ersten Montageabschnitt 314 und einer der Montage des Lichtprojektionselements 33 dienende Abschlusskappe 315 versehen. Die Abschlusskappe 315 weist ein der entgegengesetzten Seite der Lichtaustrittsfläche 321 zugewandtes, das Lichtprojektionselement 33 umschließendes Reflexionselement 316 und eine an die Lichtprojektionsfläche 332 angepasste, lichtdurchlässige Scheibe 317 auf. Das Montageelement 34 ist im Inneren des Aufnahmeraums 311 untergebracht und weist wenigstens einen zweiten Verbindungsabschnitt 341 auf. Der Bedienungsring 35 weist einen mit dem ersten Montageabschnitt 314 gleitbeweglich verbunden, zweiten Montageabschnitt 351 und wenigstens einen in Richtung des Aufnahmeraums 311 sich erstreckenden, mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 341 beweglich verbundenen, ersten Verbindungsabschnitt 352 auf. Der erste Verbindungsabschnitt 352 kann über einen Ansatz verfügen. Vorzugsweise sind zwei erste Verbindungsabschnitte 352 vorgesehen, worauf die Erfindung jedoch nicht beschränkt sein soll.
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Ferner weist der zweite Verbindungsabschnitt 341 ebenfalls zwei Ausführungen auf. Die Konstruktion und die Funktion sind wie oben im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben und brauchen daher nicht näher zu erläutern. Der Hauptkörper 31 und das Montageelement 34 weisen jeweils wenigstens einen ersten Begrenzungsabschnitt [nicht gezeigt] und wenigstens einen zweiten Begrenzungsabschnitt [nicht gezeigt] auf. Die Konstruktion und die Funktion sind wie oben im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben und brauchen daher nicht näher zu erläutern. Diese Konstruktion kann den Bewegungsgrad zwischen dem Montageelement und dem Lichtprojektionselement kontrollieren.
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Im fünften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels erstreckt sich der erste Verbindungsabschnitt 352 des Bedienungsrings 35 in einen Spalt 36 zwischen dem Montageelement 34 und dem Hauptkörper 31 [siehe 9]. Im sechsten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels erstreckt sich der erste Verbindungsabschnitt 352 zu einer dem Lichtprojektionselement 33 zugewandten Seite des Montageelements 34. Mit anderen Worten befindet sich das Montageelement 34 zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 352 und dem Hauptkörper 31 [siehe 10].
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In gleicher Weise funktionieren das fünfte und das sechste Ausführungsbeispiel wie bei dem dritten und dem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels. Daher braucht diese nicht näher erläutert zu werden.
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Zusammengefasst betrifft die Erfindung eine zur Veränderung des Lichtausstrahlwinkels geeignete Lampenvorrichtung, Lampenvorrichtung mit der Möglichkeit zur Veränderung eines räumlichen Lichtausstrahlwinkels einen mit einem Aufnahmeraum 111 und einer Öffnung 112 versehenen Hauptkörper 11, einen auf dem Hauptkörper 11 montierten Bedienungsring 15, ein auf dem Bedienungsring 15 montiertes Montageelement 14, ein im Inneren des Hauptkörpers 11 angeordnetes Leuchtelement 12 und ein Lichtprojektionselement 13 aufweist. Der Hauptkörper 11, 21, 31 weist wenigstens ein im Aufnahmeraum 111, 211, 311 beabstandet angeordnetes, erstes Begrenzungselement 115 auf, wobei sich der Bedienungsring 15, 25, 35 mit einem Verstellmittel eine Drehung gegenüber dem Hauptkörper 11, 21, 31 durchführt. Der Bedienungsring 15, 25, 35 weist einen in Richtung des Aufnahmeraums 111, 211, 311 sich erstreckenden, ersten Verbindungsabschnitt 152, 252, 352 auf, wobei das Montageelement 14, 24, 34 bei der Drehung des Bedienungsrings 15, 25, 35 eine Verschiebung gegenüber dem Bedienungsring 15, 25, 35 durchführt. Das Montageelement 14, 24, 34 weist einen mit dem ersten Verbindungsabschnitt 152, 252, 352 beweglich verbundenen, zweiten Verbindungsabschnitt 141, 241, 341 und wenigstens ein mit dem ersten Begrenzungselement 115 gleitbeweglich verbundenes, im Zusammenwirken mit dem ersten Begrenzungselement 115 eine zuverlässige Verschiebung des Montageelements 14, 24, 34 gewährleistendes, zweites Begrenzungselement 144 auf. Ein Lichtaufnahmeabstand 100, 200, 300 zwischen dem Leuchtelement 12, 22, 32 und dem Lichtprojektionselement 13, 23, 33 lässt sich durch die Verschiebung verändern, wodurch der Lichtausstrahlwinkel des Leuchtelements 12, 22, 32 einstellbar ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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