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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bremsnehmerzylinder-Regler, insbesondere einen Regler, der mittels einer Antriebseinheit und einer einzigen Betätigungseinheit für Bremsnehmerzylinder verschiedener Größen verwendet werden kann, wobei der Drehsockel der Betätigungseinheit stabil positionierbar ist.
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Stand der Technik
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Bei den herkömmlichen Bremsnehmerzylinder-Reglern ist aus der
TW392552 „eine verbesserte Konstruktion für den Regler des Bremsnehmerzylinders von Scheibenbremsen” ein Bremsnehmerzylinder-Regler bekannt (vgl.
1), der einen Betätigungsscheibenkörper, der zum axialen Verbinden mit einem Bremsnehmerzylinder dient, und einen Antriebsschlüssel, der mit dem Betätigungsscheibenkörper verbindbar ist und durch Drehen den Betätigungsscheibenkörper zum axialen Bewegen antreibt, beinhaltet, wobei ein hohler, zylinderförmiger und axial angeordneter Positionierungsabschnitt aus dem Mittelpunkt der Scheibenfläche des Betätigungsscheibenkörpers aufwärts ragend hervorsteht, wobei sein Außendurchmesser mit dem Innendurchmesser der mittig angeordneten Ventilöffnung des Bremsnehmerzylinders korrespondiert, wobei auf beiden Seiten des Durchmessers jeweils ein Schwenkverbindungsloch vorgesehen ist, wobei auf der Endfläche des vorbestimmten Radius des Außenumfangs mindestens eine Positionierungsbohrung angeordnet ist, in welchem ein Positionierungsstab axial angeordnet und positioniert ist, wobei eine Antriebsscheibe axial am hinteren Ende des Antriebsschlüssels angeordnet ist, wobei in ihrer Mitte ein zurückgesetzter Aufnahmebereich, in welchem ein starker Magnet montiert ist, vorgesehen ist, wobei zwei hervorstehende Befestigungsstäbe aufwärts ragend an einer mit dem Schwenkverbindungsloch des Betätigungsscheibenkörpers übereinstimmenden Position am Außenumfang des zurückgesetzten Aufnahmebereichs angeordnet sind, um ein schnelles Festziehen und Verbinden des Betätigungsscheibenkörpers mittels dieser zu gewährleisten, wobei der axiale Positionierungsabschnitt exakt von der mittigen Ventilöffnung des Bremsnehmerzylinders umfasst wird, wobei eine an der Seite des Bremsnehmerzylinders angeordnete Ausnehmung mittels eines vorbestimmten Positionierungsstabs arretiert wird, so dass der Bremsnehmerzylinder schnell abgenommen und stabil befestigt werden kann. Beim herkömmlichen Regler für einen Bremsnehmerzylinder müssen im Werkzeugkasten
1 zwei Antriebsschlüssel
10,
11 und mehrere Betätigungsscheibenkörper
12 im Werkzeugkasten
1 untergebracht werden (vgl.
1), womit die Anzahl der Komponenten und das Gewicht sich erhöhen und das Volumen sich vergrößert, so dass die Möglichkeit der Mitnahme erschwert ist.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bremsnehmerzylinder-Regler zu entwickeln, mit dem die Nachteile des herkömmlichen Bremsnehmerzylinder-Reglers hinsichtlich der Mitnahme effektiv behoben werden.
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Der erfindungsgemäße Bremsnehmerzylinder-Regler beinhaltet eine Betätigungseinheit, die zum axialen Verbinden mit Bremsnehmerzylindern verschiedener Größen dient, und eine Antriebseinheit, die mit der Betätigungseinheit verbindbar ist und durch Drehen die Betätigungseinheit zum axialen Bewegen antreibt, wobei sich die Antriebseinheit aus einem Stangenkörper, einer Positionierhülse, einem Positionieranschlag und einer Griffstange zusammensetzt;
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Der Bremsnehmerzylinder-Regler ist dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit einen Drehsockel, einen Befestigungssockel, mindestens zwei Positionierstäbe, einen elastischen Ring, einen Stopper und einen Umfassungsring beinhaltet, wobei ein Durchgangsloch in der Mitte des Drehsockels vorgesehen ist, wobei eine Führungsrinne, die aus mindestens zwei halben Ovalen zusammengesetzt ist, auf einer Seite des Drehsockels angeordnet ist, wobei zwei gegenüberliegende Nute auf der anderen Seite des Drehsockels und nah zum Durchgangsloch angeordnet sind, wobei eine Haltefläche auf einer Seite der Nut angeordnet ist, wobei der Befestigungssockel auf einer Seite des Drehsockels angeordnet ist, wobei eine Kammer auf einer Seite des Befestigungssockels vorgesehen ist, wobei ein vorspringender Körper in der Mitte der Kammer angeordnet ist, wobei eine Ringnut auf der Außenwandfläche des vorspringenden Körpers vorgesehen ist, wobei ein polygonales Eingriffsloch im vorspringenden Körper vorgesehen ist, wobei mindestens zwei gestufte Gleitnute im Befestigungssockel vorgesehen sind, wobei die mindestens zwei Positionierstäbe jeweils durch die mindestens zwei gestuften Gleitnute des Befestigungssockels durchstecken, wobei rings um die mindestens zwei Positionierstäbe jeweils ein Anschlagrand angeordnet ist, wobei ein Führungsstab auf der Außenseite des Anschlagrands angeordnet ist, wobei die Führungsstäbe der mindestens zwei Positionierstäbe in korrespondierender Weise in der Führungsrinne des Drehsockels angeordnet sind, wobei die mindestens zwei Positionierstäbe und der vorspringende Körper des Befestigungssockels vom elastischen Ring umfasst werden, wobei der Stopper auf der anderen Seite des Drehsockels angeordnet ist, wobei der Stopper den vorspringenden Körper des Befestigungssockels umfasst, wobei der Stopper ein Durchführungsloch aufweist, wobei zwei gegenüberliegende vorspringende Positionierkörper auf einer Seite des Stoppers und nah zum Durchführungsloch angeordnet sind, wobei die vorspringenden Positionierkörper in den Nuten des Drehsockels angeordnet sind, wobei der Umfassungsring mit der Ringnut des Befestigungssockels in Eingriff steht.
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Beim erfindungsgemäßen Bremsnehmerzylinder-Regler ist eine elastische Dichtscheibe zwischen dem Stopper und dem Umfassungsring angeordnet, wobei die elastische Dichtscheibe für ein elastisches Anliegen an den Stopper sorgt, damit der Stopper am Drehsockel eng anliegen kann.
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Beim erfindungsgemäßen Bremsnehmerzylinder-Regler ist die auf einer Seite des Drehsockels angeordnete Führungsrinne aus zwei Halbovalen zu einem Oval zusammengesetzt.
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Beim erfindungsgemäßen Bremsnehmerzylinder-Regler ist die auf einer Seite des Drehsockels angeordnete Führungsrinne aus drei Halbovalen zusammengesetzt.
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Die Vorteile des erfindungsgemäßen Bremsnehmerzylinder-Reglers bestehen darin, dass dieser mittels einer Antriebseinheit und einer einzigen Betätigungseinheit für Bremsnehmerzylinder verschiedener Größen verwendet werden kann, wobei der Drehsockel der Betätigungseinheit beim Einstellen um 360° drehbar ist, womit der Abstand zwischen den mindestens zwei Positionierstäben immer wieder neu eingestellt werden kann, wobei der Drehsockel hierbei stabil positionierbar ist, wodurch die mindestens zwei Positionierstäbe positioniert werden, so dass eine einfache Bedienung gewährleistet ist, um auf diese Weise die Herstellungskosten, das Volumen und das Gewicht zu reduzieren und so eine einfache Mitnahme zu erlauben und für eine bequeme Benutzung zu sorgen.
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Kurzbeschreibung der Darstellungen
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Bremsnehmerzylinder-Reglers in einem Werkzeugkasten;
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2 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungseinheit;
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3 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungseinheit aus einer anderen Perspektive;
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4 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungseinheit und der erfindungsgemäßen Antriebseinheit;
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5 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform im zusammengesetzten Zustand gemäß der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt eine schematische Endansicht der beiden Positionierstäbe der Betätigungseinheit einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die beiden Positionierstäbe in Richtung zueinander bewegt werden und somit in einem engen Zustand zueinander stehen;
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7 zeigt eine schematische Endansicht der beiden Positionierstäbe der Betätigungseinheit einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die beiden Positionierstäbe in Richtung weg voneinander bewegt werden und somit in einem weiten Zustand zueinander stehen;
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8 zeigt eine schematische Endansicht des Stoppers und des Drehsockels einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
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9 zeigt eine schematische Endansicht des gedrehten Stoppers einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der der Stopper gedreht wird, so dass der Drehsockel durch ein Anschlagen in eine feste Position gebracht wird;
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11 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform bei der Anwendung an einem Bremsnehmerzylinder gemäß der vorliegenden Erfindung;
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12 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung einer Ausführungsform bei der Anwendung an einem Bremsnehmerzylinder gemäß der vorliegenden Erfindung;
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13 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
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14 zeigt eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Um die Ziele, die Merkmale und die erreichten Funktionen der vorliegenden Erfindung völlig zu verstehen, werden nachfolgend die bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben:
Bezugnehmend auf 2 bis 10 der erfindungsgemäßen Ausführungsformen beinhaltet der erfindungsgemäße Bremsnehmerzylinder-Regler eine Betätigungseinheit 2 (vgl. 2 und 3), die zum axialen Verbinden mit Bremsnehmerzylindern verschiedener Größen dient, und eine Antriebseinheit 3 (vgl. 4), die mit der Betätigungseinheit 2 verbindbar ist und durch Drehen die Betätigungseinheit 2 zum axialen Bewegen antreibt, wobei die Betätigungseinheit 2 einen Drehsockel 20, einen Befestigungssockel 21, zwei Positionierstäbe 22, einen elastischen Ring 23, einen Stopper 24, eine elastische Dichtscheibe 25 und einen Umfassungsring 26 beinhaltet, wobei ein Antirutschprofil 200 auf der äußeren Umfangsfläche des Drehsockels 20 vorgesehen ist, wobei ein Durchgangsloch 201 in der Mitte des Drehsockels 20 vorgesehen ist, wobei eine ovale Führungsrinne 202 auf einer Seite des Drehsockels 20 und um den Außenumfang des Durchgangslochs 201 herum vorgesehen ist, wobei zwei gegenüberliegende Nute 203 auf der anderen Seite des Drehsockels 20 und nah zum Durchgangsloch 201 angeordnet sind, wobei eine Haltefläche 204 auf einer Seite der Nut 203 angeordnet ist, wobei der Befestigungssockel 21 auf einer Seite des Drehsockels 20 angeordnet ist, wobei eine Kammer 210 auf einer Seite des Befestigungssockels 21 vorgesehen ist, wobei ein vorspringender Körper 211 in der Mitte der Kammer 210 angeordnet ist, wobei eine Ringnut 212 auf der Außenwandfläche des vorspringenden Körpers 211 vorgesehen ist, wobei ein polygonales Eingriffsloch 213 im vorspringenden Körper 211 vorgesehen ist, wobei zwei gestufte Gleitnute 214 im Befestigungssockel 21 vorgesehen sind, wobei die zwei gestuften Gleitnute 214 mit dem polygonalen Eingriffsloch 213 verbunden sind, so dass ein Durchgang zwischen diesen beiden zustande kommt, wobei die zwei Positionierstäbe 22 am Drehsockel 20 und am Befestigungssockel 21 angeordnet sind, wobei rings um die zwei Positionierstäbe 22 jeweils ein Anschlagrand 220 angeordnet ist, wobei ein Führungsstab 221 auf der Außenseite des Anschlagrands 220 angeordnet ist, wobei die zwei Positionierstäbe 22 jeweils durch die zwei gestuften Gleitnute 214 des Befestigungssockels 21 durchstecken, wobei die Führungsstäbe 221 am anderen Ende der beiden Positionierstäbe 22 jeweils in der Führungsrinne 202 des Drehsockels 20 angeordnet sind, wobei die zwei Positionierstäbe 22 und der vorspringende Körper 211 des Befestigungssockels 21 vom elastischen Ring 23 umfasst werden, wobei der Stopper 24 auf der anderen Seite des Drehsockels 20 angeordnet ist, wobei der Stopper 24 ein Durchführungsloch 240 aufweist, wobei zwei gegenüberliegende vorspringende Positionierkörper 241 auf einer Seite des Stoppers 24 und nah zum Durchführungsloch 240 angeordnet sind, wobei Schlitznute 242 korrespondierend zu den Positionen der vorspringenden Positionierkörper 241 auf der anderen Seite des Stoppers 24 angeordnet sind, wobei die elastische Dichtscheibe 25 zwischen dem Stopper 24 und dem Umfassungsring 26 angeordnet ist, wobei der Umfassungsring 26 mit der Ringnut 212 des Befestigungssockels 21 in Eingriff steht; wobei sich die Antriebseinheit 3 aus einem Stangenkörper 30, einer Positionierhülse 31, einem Positionieranschlag 32 und einer Griffstange 33 zusammensetzt, wobei ein Außengewinde 300 auf der Wandfläche des Stangenkörpers 30 vorgesehen ist, wobei eine polygonale hervorstehende Positionierstange 301 an einem Ende des Stangenkörpers 30 vorgesehen ist, wobei die hervorstehende Positionierstange 301 dazu dient, vom polygonalen Eingriffsloch 213 des Befestigungssockels 21 der Betätigungseinheit 2 in Eingriff genommen zu werden, wobei eine elastisch federnde Positionierkugel 302 in der hervorstehenden Positionierstange 301 angeordnet ist, wobei ein Durchgangsloch 303 an einem Ende des Stangenkörpers 30 vorgesehen ist, wobei die Positionierhülse 31 auf dem Außengewinde 300 des Stangenkörpers 30 der Antriebseinheit 3 durch Schraubverbinden angeordnet ist, wobei ein zum Außengewinde 300 des Stangenkörpers 30 passendes Innengewinde 310 in der Positionierhülse 31 vorgesehen ist, wobei ein Anschlagflansch 311 an einem Ende der Positionierhülse 31 vorgesehen ist, wobei am anderen Ende der Positionierhülse 31 polygonale Flächen 312 auf den Außenwandflächen vorgesehen sind, wobei der Positionieranschlag 32 unterhalb der Positionierhülse 31 angeordnet ist, wobei der Positionieranschlag 32 eine Aussparung 320 aufweist, wobei eine Griffstange 33 durch das Durchgangsloch 303 des Stangenkörpers 30 durchsteckt. Entsprechend dieser Beschreibung erfolgt der Aufbau eines Bremsnehmerzylinder-Reglers.
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Bezugnehmend auf 2 bis 12 werden bei der Montage die Enden der beiden Positionierstäbe 22 in die gestuften Gleitnute 214 des Befestigungssockels 21 gesteckt, wobei die Anschlagränder 220 der beiden Positionierstäbe 22 in den gestuften Gleitnuten 214 arretiert und somit positioniert werden, anschließend werden die beiden Positionierstäbe 22 und der vorspringende Körper 211 des Befestigungssockels 21 vom elastischen Ring 23 umfasst (vgl. 6), wobei sich der elastische Ring 23 in der Kammer 10 des Befestigungssockels 21 befindet (vgl. 10), danach liegt der Drehsockel 20 auf einer Seite des Befestigungssockels 21 an, wodurch der vorspringende Körper 211 des Befestigungssockels 21 durch das Durchgangsloch 201 des Drehsockels 20 durchsteckt, wobei die beiden in den gestuften Gleitnuten 214 des Befestigungssockels 21 angeordneten Führungsstäbe 221 der beiden Positionierstäbe 22 in der Führungsrinne 202 angeordnet sind, danach liegt der Stopper 24 auf der anderen Seite des Drehsockels 20 an, wodurch die beiden vorspringenden Positionierkörper 241 des Stoppers 24 jeweils in den beiden Nuten 203 des Drehsockels 20 angeordnet sind, und danach liegt die elastische Dichtscheibe 25 auf der anderen Seite des Stoppers 24 an und umfasst den vorspringenden Körper 211 des Befestigungssockels 21, wobei die Ringnut 212 des vorspringenden Körpers 211 des Befestigungssockels 21 vom Umfassungsring 26 umfasst wird. Hiermit ist die Montage der Betätigungseinheit 2 beendet. Darüber hinaus ist die Positionierhülse 31 auf dem Außengewinde 300 des Stangenkörpers 30 durch Schraubverbinden angeordnet, wobei der Positionieranschlag 32 unterhalb der Positionierhülse 31 angeordnet ist, wobei die Griffstange 33 durch das Durchgangsloch 303 des Stangenkörpers 30 durchsteckt. Hiermit ist die Montage der Antriebseinheit 3 beendet. Anschließend wird die hervorstehende Positionierstange 301 des Stangenkörpers 30 der Antriebseinheit 3 in das polygonale Eingriffsloch 213 des Befestigungssockels 21 der Betätigungseinheit 2 gesteckt, so dass die Positionierkugel 302 des Stangenkörpers 30 elastisch an der Innenwandfläche des polygonalen Eingriffslochs 213 des Befestigungssockels 21 anliegt (vgl. 11). Dementsprechend können die Antriebseinheit 3 und die Betätigungseinheit 2 stabil miteinander zusammengesetzt werden, wobei die Montage sehr schnell und bequem ist.
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Bezugnehmend auf 5 bis 12 muss bei der Verwendung zuerst der Drehsockel 20 der Betätigungseinheit 2 gedreht werden, wobei sich die in der ovalen Führungsrinne 202 des Drehsockels 20 angeordneten Führungsstäbe 221 der Positionierstäbe 22 entlang der Führungsrinne 202 bewegen, wobei die beiden Positionierstäbe 22 durch Drehen des Drehsockels 20 dazu gebracht werden, sich entlang der beiden gestuften Gleitnute 214 des Befestigungssockels 21 relativ zueinander nach innen oder nach außen zu bewegen (vgl. 6 und 7), wobei die beiden Positionierstäbe 22 dadurch, dass sie von den beiden gestuften Gleitnuten 214 des Befestigungssockel 21 beschränkt sind, nur linear bewegen können, wobei die beiden Positionierstäbe 22 mittels der elastischen Kraft des elastischen Rings 23 durch Drehen des Drehsockels 20 wieder in ihre ursprünglichen Positionen zurückgestellt werden können. Wenn die beiden Positionierstäbe 22 entlang der Führungsrinne 202 des Drehsockels 20 relativ zueinander nach außen bewegt werden, weist der elastische Ring 23 aufgrund der Wirkung der beiden voneinander entfernten Positionierstäbe 22 einen elastisch gespannten Zustand auf (vgl. 7). Wenn die beiden Positionierstäbe 22 entlang der Führungsrinne 202 des Drehsockels 20 relativ zueinander nach innen bewegt werden, weist der elastische Ring 23 einen elastisch entspannten Zustand auf, womit sich die beiden Positionierstäbe 22 nach innen zurückbewegen (vgl. 6). Der Drehsockel 20 ist um 360° drehbar, womit der Abstand zwischen den beiden Positionierstäben 22 immer wieder neu eingestellt werden kann, so dass der Abstand zwischen den beiden Positionierstäben 22 der Betätigungseinheit 2 an die Größe des Ventilkörpers 41 in der Ventilöffnung 40 des Bremsnehmerzylinders 4 anpassbar ist. Nach der Regulierung des Abstands zwischen den beiden Positionierstäben 22 der Betätigungseinheit 2 wird der Stopper 24 (vgl. 8 und 9) gedreht, wobei die vorspringenden Positionierkörper 241 des Stoppers 24 mitgedreht werden, dadurch von den Nuten 203 des Drehsockels 20 getrennt werden und danach an den Halteflächen 204 des Drehsockels anliegen, wobei der Stopper 24 durch die Anordnung der elastischen Dichtscheibe 25 noch enger am Drehsockel 20 anliegen kann, wobei der Drehsockel 20 durch die Anordnung der elastischen Dichtscheibe 25 und die Anordnung der vorspringenden Positionierkörper 241 des Stoppers 24 noch enger an der Seitenfläche des Befestigungssockels 21 anliegen kann, wodurch der Drehsockel 20 positioniert ist und somit nicht so leicht gedreht werden kann, so dass die beiden Positionierstäbe 22 positioniert werden können. Beim Einstellen des Bremsnehmerzylinders 4 wird die Betätigungseinheit 2 auf die hervorstehende Positionierstange 301 am Ende des Stangenkörpers 30 der Antriebseinheit 3 aufgesteckt, wobei die Positionierkugel 302 der hervorstehenden Positionierstange 301 von der Innenwand des polygonalen Eingriffslochs 213 bewegt wird und dadurch einen elastisch nach innen gedrückten Zustand aufweist, wobei die Oberfläche der Positionierkugel 302 an der Innenwand des polygonalen Eingriffslochs 213 des Befestigungssockels 21 anliegt, wobei die Betätigungseinheit 2 auf der hervorstehenden Positionierstange 301 am Ende des Stangenkörpers 30 der Antriebseinheit 3 stabil befestigt ist, wobei ferner der Positionieranschlag 32 am Bremssattel 43 des Bremsnehmerzylinders 4 angeordnet ist, wobei die Antriebseinheit 3 und die Positionierhülse 31 am Bremsnehmerzylinder 4 angeordnet sind, womit die Positionierhülse 31 von der Aussparung 320 des Positionieranschlags 32 und vom Bremssattel 43 des Bremsnehmerzylinders 4 umfasst wird, wobei die Positionierstäbe 22 der Betätigungseinheit 2 gerade ausgerichtet und dann in die Aussparung 42 des Ventilkörpers 41 des Bremsnehmerzylinders 4 eingesteckt werden, anschließend wird die Positionierhülse 31 mit dem Außengewinde 300 des Stangenkörpers 30 verschraubt und dadurch eingestellt, wobei der Stangenkörper 30 durch das spirale Drehen der Positionierhülse 31 nach vorne und nach hinten bewegbar ist, wobei die Betätigungseinheit 2 am Ende des Stangenkörpers 30 so eingestellt wird, dass diese am Ventilkörper 41 in der Ventilöffnung 40 des Bremsnehmerzylinders 4 eng anliegt, wobei ferner die Griffstange 33 durch das Durchgangsloch 303 des Stangenkörpers 30 der Antriebseinheit 3 durchsteckt, so dass der Stangenkörper 30 der Antriebseinheit 3 mittels der Griffstange 33 gedreht werden kann, wobei sich der Stangenkörper 30 der Antriebseinheit 3 nach vorne bewegt und dadurch die Betätigungseinheit 2 antreibt, so dass mittels dieser der Ventilkörper 41 in der Ventilöffnung 40 nach innen bis zur ursprünglichen Position zurückgestellt wird. Die Einstellung des Bremsnehmerzylinders ist hiermit abgeschlossen, womit die erfindungsgemäße Antriebseinheit 3 mit nur einer einzigen Betätigungseinheit 2 für Bremsnehmerzylinder 4 verschiedener Größen verwendet werden kann, wobei diese auch für die Einstellung des Bremsnehmerzylinders 4 von Fahrzeugen verwendet werden kann, ohne dass dabei der Kauf einer Vielzahl von Betätigungsscheibenkörpern unterschiedlicher Größe erforderlich ist, um auf diese Weise die Herstellungskosten, das Volumen und das Gewicht zu reduzieren und so eine einfache Mitnahme zu erlauben und für eine bequeme Benutzung zu sorgen, wobei der Drehsockel 20 durch den Aufbau des Stoppers 24 und der elastischen Dichtscheibe 25 stabil positioniert wird, so dass die beiden Positionierstäbe 22 fest positionierbar sind und sich nicht frei bewegen können, um eine einfache Bedienung zu gewährleisten.
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Bezugnehmend auf 13 und 14 einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet der erfindungsgemäße Bremsnehmerzylinder-Regler eine Betätigungseinheit 2', die zum axialen Verbinden mit Bremsnehmerzylindern verschiedener Größen dient, und eine Antriebseinheit 3, die mit der Betätigungseinheit 2' verbindbar ist und durch Drehen die Betätigungseinheit 2' zum axialen Bewegen antreibt, wobei die Antriebseinheit 3 der entspricht, welche in der obigen Ausführungsform beschrieben ist, wobei die Betätigungseinheit 2' einen Drehsockel 27, einen Befestigungssockel 28, drei Positionierstäbe 22, einen elastischen Ring 23, einen Stopper 24, eine elastische Dichtscheibe 25 und einen Umfassungsring 26 beinhaltet, wobei ein Antirutschprofil 270 auf der äußeren Umfangsfläche des Drehsockels 27 vorgesehen ist, wobei ein Durchgangsloch 271 in der Mitte des Drehsockels 27 vorgesehen ist, wobei eine aus drei Halbovalen zusammengesetzte Führungsrinne 272 auf einer Seite des Drehsockels 27 und um den Außenumfang des Durchgangslochs 271 herum angeordnet ist, wobei zwei gegenüberliegende Nute 273 auf der anderen Seite des Drehsockels 27 und nah zum Durchgangsloch 271 angeordnet sind, wobei eine Haltefläche 274 auf einer Seite der Nut 273 angeordnet ist, wobei der Befestigungssockel 28 auf einer Seite des Drehsockels 27 angeordnet ist, wobei eine Kammer 280 auf einer Seite des Befestigungssockels 28 vorgesehen ist, wobei ein vorspringender Körper 281 in der Mitte der Kammer 280 angeordnet ist, wobei eine Ringnut 282 auf der Außenwandfläche des vorspringenden Körpers 281 vorgesehen ist, wobei ein polygonales Eingriffsloch 283 im vorspringenden Körper 281 vorgesehen ist, wobei drei gestufte Gleitnute 284 im Befestigungssockel 28 vorgesehen sind, wobei die drei gestuften Gleitnute 284 mit dem polygonalen Eingriffsloch 283 verbunden sind, so dass ein Durchgang zwischen diesen beiden zustande kommt, wobei die drei Positionierstäbe 22 am Drehsockel 27 und am Befestigungssockel 28 angeordnet sind, wobei rings um die drei Positionierstäbe 22 jeweils ein Anschlagrand 220 angeordnet ist, wobei ein Führungsstab 221 auf der Außenseite des Anschlagrands 220 angeordnet ist, wobei die drei Positionierstäbe 22 jeweils durch die drei gestuften Gleitnute 284 des Befestigungssockels 28 durchstecken, wobei die Führungsstäbe 221 am anderen Ende der drei Positionierstäbe 22 jeweils in der Führungsrinne 272 des Drehsockels 27 angeordnet sind, wobei die drei Positionierstäbe 22 und der vorspringende Körper 281 des Befestigungssockels 28 vom elastischen Ring 23 umfasst werden, wobei der Stopper 24 auf der anderen Seite des Drehsockels 27 angeordnet ist, wobei der Stopper 24 ein Durchführungsloch 240 aufweist, wobei zwei gegenüberliegende vorspringende Positionierkörper 241 auf einer Seite des Stoppers 24 und nah zum Durchführungsloch 240 angeordnet sind, wobei Schlitznute 242 korrespondierend zu den Positionen der vorspringenden Positionierkörper 241 auf der anderen Seite des Stoppers 24 angeordnet sind, wobei die elastische Dichtscheibe 25 zwischen dem Stopper 24 und dem Umfassungsring 26 angeordnet ist, wobei der Umfassungsring 26 mit der Ringnut 282 des Befestigungssockels 28 in Eingriff steht. Entsprechend dieser Beschreibung erfolgt der gesamte Aufbau der Betätigungseinheit 2'. Der Aufbau und die Verwendung der vorliegenden Ausführungsform ähneln dem Aufbau und der Verwendung der weiter oben beschriebenen Ausführungsform. Die drei Positionierstäbe 22 in den gestuften Gleitnuten 284 des Befestigungssockels 28 werden von der aus drei Halbovalen zusammengesetzten Führungsrinne 272 im Drehsockel 27 geführt, so dass die drei Positionierstäbe 22 relativ zueinander nach außen oder nach innen bewegbar sind, so dass diese Ausführungsform die oben genannte Aufgabe erfüllt.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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