DE202014005554U1 - Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung und Fahrradgangschaltsystem - Google Patents

Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung und Fahrradgangschaltsystem Download PDF

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Abstract

Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung, umfassend: eine Erkennungseinheit, welche eine momentane Schaltinformation eines Fahrrades erkennt; eine Anzeigeeinheit, welche eine Anzeigeinformation entsprechend zu der momentanen Schaltinformation anzeigt; eine Speichereinheit, welche eine Kombination von der Anzeigeinformation und einer primären Schaltinformation speichert; und eine Steuereinheit, welche von der Speichereinheit die Anzeigeinformation entsprechend der momentanen Schaltinformation, welche mit der Erkennungseinheit erkannt wird, liest und die Anzeigeeinheit steuert, um die Anzeigeinformation anzuzeigen, wobei die Anzeigeinformation einen Einzelhinweis entsprechend der momentanen Schaltinformation beinhalten und wobei der Einzelhinweis eine erste Schaltinformation und eine zweite Schaltinformation, welche unterschiedlich von der ersten Schaltinformation ist, beinhaltet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung und ein Fahrradgangschaltsystem zur Anzeige von Information auf Basis von Schaltinformation während einer Synchronschaltmodusbedienung.
  • BESCHREIBUNG VON VERWANDTEN GEBIETEN
  • Fahrräder werden oft mit digitalen Anzeigevorrichtungen bereitgestellt für das Anzeigen von unterschiedlichen Datentypen, wie etwa Fahrradgeschwindigkeit, zurückgelegte Distanz, Schaltposition der Gangschaltvorrichtungen und solche Daten in digitalen und grafischen Formaten. Bei einer herkömmlichen digitalen Anzeigevorrichtung von Schaltpositionen zeigt jedoch die Anzeigevorrichtung nur die momentane Schaltposition von jeder Gangschaltvorrichtung an. Kürzlich konnten einige Fahrräder mit einer Steuerung einen vorderen Umwerfer und einen hinteren Umwerfer gleichzeitig in einem Synchrongangschaltmodus steuern. Sobald die Gangschaltbedienung in einem solchem Synchrongangschaltmodus durchgeführt wird, können die angezeigten digitalen Zahlen zur gleichen Zeit auf beide, den vorderen Umwerfer sowie den hinteren Umwerfer, überspringen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung und ein Fahrradgangschaltsystem bereitzustellen, die es einem Fahrradfahrer erlauben, die momentane Gangstufe selbst in einem Synchrongangschaltmodus leicht zu erkennen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung: eine Erkennungseinheit, welche die momentane Schaltinformation eines Fahrrades erkennt; eine Anzeigeeinheit, welche Anzeigeinformation entsprechend zu der momentanen Schaltinformation anzeigt; eine Speichereinheit, welche eine Kombination der Anzeigeinformation und der primären Schaltinformation speichert; und eine Steuereinheit, welche von der Speichereinheit die Anzeigeinformation entsprechend zu der momentanen Schaltinformation, welche mit der Erkennungseinheit erkannt worden ist, liest und die Anzeigeeinheit steuert, um die Anzeigeinformation zu zeigen. Die Anzeigeinformation beinhaltet einen Einzelhinweis entsprechend der momentanen Schaltinformation, der Einzelhinweis beinhaltet erste Schaltinformation und zweite Schaltinformation, welche von der ersten Schaltinformation unterschiedlich ist.
  • Bevorzugt wird die erste Schaltinformation mit der Erkennungseinheit erkannt, wenn eine Fahrradkette mit einem ersten vorderen Kettenrad von mehreren vorderen Kettenrädern in Eingriff steht oder gelangt, die zweite Schaltinformation wird mit der Erkennungseinheit erkannt, wenn die Fahrradkette mit einem zweiten vorderen Kettenrad, welches unterschiedlich ist von dem ersten vorderen Kettenrad, von den mehreren vorderen Kettenrädern in Eingriff steht oder gelangt.
  • Bevorzugt ist die erste Schaltinformation ein erstes Übersetzungsverhältnis, während die zweite Schaltinformation ein zweites Übersetzungsverhältnis ist.
  • Bevorzugt ist die erste Schaltinformation eine Kombination einer Kettenposition an dem ersten vorderen Kettenrad und einer Kettenposition an einem von den mehreren hinteren Kettenrädern, während die zweite Schaltinformation eine Kombination von einer Kettenposition an dem zweiten vorderen Kettenrad und einer Kettenposition an einem von den mehreren hinteren Kettenrädern ist.
  • Bevorzugt beinhaltet der Einzelhinweis zumindest ein gemeinsames Element, ausgewählt aus einer Gruppe umfassend eine Zahl, ein Symbol, eine Farbe und eine Größe.
  • Bevorzugt ist die Schaltinformation eine Information von mehreren Symbolen, welche jeweils den Übersetzungsverhältnissen in der Zahlenfolge bzw. in der numerischen Reihenfolge entsprechen.
  • Bevorzugt ist die Schaltinformation eine Information von mehreren Zahlen, welche jeweils den Übersetzungsverhältnissen in der Zahlenfolge bzw. in der numerischen Reihenfolge entsprechen.
  • Bevorzugt ist die Schaltinformation eine Information eines einzelnen veränderbaren Symbols, welches jeweils den Übersetzungsverhältnissen in der Zahlenfolge bzw. in der numerischen Reihenfolge entspricht.
  • Bevorzugt erkennt die Erkennungseinheit das momentane Übersetzungsverhältnis, indem eine Kettenposition an einem von den mehreren vorderen Kettenrädern und eine Kettenposition an einem von den mehreren hinteren Kettenrädern erkannt wird.
  • Bevorzugt berechnet die Erkennungseinheit das Übersetzungsverhältnis mit einer vorgeschriebenen Formel auf Basis einer Reifenumfangslänge des Fahrrades nach Erkennung bzw. Erfassung einer Tretkurbelgeschwindigkeit und einer Geschwindigkeit des Fahrrades.
  • Bevorzugt ist die Steuereinheit ausgestaltet, um einen Synchronschaltmodus einzustellen, in welchem die Steuereinheit beide, die vordere und die hintere, Gangschaltvorrichtungen des Fahrrades an einem Synchronschaltpunkt bedient.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Fahrradgangschaltsystem wirkfähig in einem Synchronschaltmodus: mehrere vordere Kettenräder; mehrere hintere Kettenräder; eine vordere Schaltvorrichtung zum Ändern einer vorderen Fahrradkettenposition von einem von den mehreren vorderen Kettenrädern zu einem anderen von den mehreren vorderen Kettenrädern; eine hintere Schaltvorrichtung zum Ändern einer hinteren Fahrradkettenposition von einem von den mehreren hinteren Kettenrädern zu einem anderen von den mehreren hinteren Kettenrädern; eine Steuereinheit, welche beide, die vordere und die hintere, Schaltvorrichtungen mit wahlweise einer Hochschaltsteuerung und einer Herunterschaltsteuerung an einem Synchronschaltpunkt steuert; und eine Anzeigeeinheit, welche während des Synchronschaltmodus Anzeigeinformation anzeigt, welche die Schaltinformation wiedergibt. Die Anzeigeinformation ist eine Information, welche jeweils aufeinanderfolgend bzw. sequentiell der Schaltinformation entspricht.
  • Bevorzugt ist die Anzeigeinformation eine Information von mehreren Zahlen, welche jeweils aufeinanderfolgend bzw. sequentiell den Übersetzungsverhältnissen in der Zahlenfolge bzw. numerischen Reihenfolge entsprechen.
  • Bevorzugt ist die Anzeigeinformation eine Information von mehreren Symbolen, welche jeweils den Übersetzungsverhältnissen in der Zahlenfolge bzw. in der numerischen Reihenfolge entsprechen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der offenbarten Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung und des Fahrradgangschaltsystems wird einem Fachmann aus der vorliegenden detaillierten Beschreibung, welche, in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen, bevorzugte Ausführungsformen offenbart, ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun bezugnehmend zu den beigefügten Zeichnungen, welche einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung ausbilden:
  • 1 ist eine seitliche Aufrissansicht eines Fahrrades, welches mit einer Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 ist eine seitliche Aufrissansicht eines Lenkstangenbereiches des Fahrrades, welche eine Straßenfahrradsteuerungs(Bremse/Schaltung)vorrichtung und einen Fahrradcomputer, welcher an eine Drop-Type-Lenkstange des Fahrrades, gezeigt in 1, gekoppelt ist;
  • 3 ist ein schematisches Schaltdiagramm, welches eine Gesamtkonfiguration eines elektrischen Fahrradschaltsystems zeigt, welches eine Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung nach der Ausführungsform der Erfindung beinhaltet;
  • 4 ist eine detaillierte Ansicht eines besonderen Beispiels der graphischen Elemente, welche in der Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung, gezeigt in 1, angezeigt werden;
  • 5 ist eine Ansicht, welche ein weiteres Beispiel der grafischen Elemente zeigt, die in der Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung, gezeigt in 1, angezeigt werden können;
  • 6 ist eine Ansicht, welche ein weiteres Beispiel der grafischen Elemente zeigt, die in der Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung, gezeigt in 1, angezeigt werden können;
  • 7 ist eine Ansicht, welche ein weiteres Beispiel der grafischen Elemente zeigt, welche in der Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung, gezeigt in 1, angezeigt werden können;
  • 8 ist eine Ansicht, welche ein weiteres Beispiel der grafischen Elemente zeigt, welche in der Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung, gezeigt in 1, angezeigt werden können;
  • 9 ist eine Ansicht, welche ein weiteres Beispiel der grafischen Elemente zeigt, welche in der Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung, gezeigt in 1, angezeigt werden können;
  • 10 ist eine Ansicht, welche noch ein weiteres Beispiel der grafischen Elemente zeigt, welche in der Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung, gezeigt in 1, angezeigt werden können;
  • 11 ist eine erste Synchrongangschalttabelle für ein Fahrradgangschaltsystem, welches zwei vordere Kettenblätter und zehn hintere Kettenräder aufweist;
  • 12 ist eine zweite Synchrongangschalttabelle für ein Fahrradgangschaltsystem, welches zwei vordere Kettenblätter und zehn hintere Kettenräder aufweist; und
  • 13 ist eine dritte Synchrongangschalttabelle für ein Fahrradgangschaltsystem, welches zwei Kettenblätter und zehn hintere Kettenräder aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den Zeichnungen erläutert. Aus dieser Offenbarung wird für den Fachmann offensichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zur Illustration bereitgestellt sind und nicht für den Zweck, die Erfindung, wie diese durch die angefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird, einzuschränken.
  • Zunächst Bezug nehmend auf 1 ist ein Fahrrad 10 veranschaulicht, welches mit einer Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung 12 nach dieser Ausführungsform ausgestattet ist. Während das Fahrrad 10 als ein Straßenfahrrad veranschaulicht ist, ist die Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung 12 nicht darauf beschränkt, mit einem Straßenfahrrad verwendet zu werden. Das heißt, die Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung 12 ist an Mountainbikes oder an jeglichem anderen Typ von Fahrrad anwendbar. Wie in den 1 bis 3 zu sehen ist, ist die Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung 12 eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit einem elektrischen Fahrradgangschaltsystem 14 funktionsfähig bzw. betriebsfähig ist.
  • Das Fahrradgangschaltsystem 14 beinhaltet mehrere vorderen Kettenräder 62 zur Übertragung einer Drehkraft eines Tretkurbelarms an eine Fahrradkette 64 und mehrere hintere Kettenräder 60 für das selektive Aufnehmen der Antriebskraft der Kette 64. Das Fahrradgangschaltsystem 14 beinhaltet weiter eine vordere Schaltvorrichtung 28 für das Ändern einer vorderen Fahrradkettenposition von einem der mehreren vorderen Kettenräder 62 zu einem anderen von den mehreren vorderen Kettenrädern 62, eine hintere Schaltvorrichtung 26 für das Ändern einer hinteren Fahrradkettenposition von einem von den mehreren hinteren Kettenrädern 60 zu einem anderen von den mehreren hinteren Kettenrädern 60, eine Signalsteuerung 20 und eine Anzeigeeinheit 24. Die Signalsteuerung 20 und die Anzeigeeinheit 24 bilden auch nach dieser Ausführungsform einen Part der Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung 12 aus. Ein elektrisch (motorisierter) vorderer Umwerfer entspricht der vorderen Schaltvorrichtung 28, während ein elektrischer (motorisierter) hinterer Umwerfer der hinteren Schaltvorrichtung 26 entspricht. In dieser Ausführungsform sind die mehreren vorderen Kettenräder 62 aus zwei vorderen Kettenrädern hergestellt und die mehreren hinteren Kettenräder 60 sind aus zehn hinteren Kettenrädern hergestellt, jedoch ist das Fahrrad nach dieser Erfindung nicht darauf beschränkt, eine solche Kettenradanzahl aufzuweisen.
  • Das Fahrrad 10 ist mit einem Rahmen 34, welcher einen Sitzstreben und einen Kettenstreben aufweist, ausgebildet. Eine Lenkstange 52 eines Drop-Typs bzw. Falltyps ist an einer Oberseite eines Vorbaus an einer Vorderseite des Rahmens 34 angeordnet. Die erste und zweite Schaltbedienvorrichtungen 16, 18 sind an jeweils einer rechten Seite und einer linken Seite der Lenkstange 52 gesichert angeordnet. Die erste und zweite Schaltbedienvorrichtungen 16, 18 sind Brems- und Schaltbedienvorrichtungen. Insbesondere ist die erste Schaltbedienvorrichtung 16 an die hintere Schaltvorrichtung 26 wirkverbunden und die zweite Schaltbedienvorrichtung 18 ist an die vordere Schaltvorrichtung 28 wirkverbunden. In der veranschaulichten Ausführungsform sind die erste und zweite Schaltbedienvorrichtungen 16, 18 jeweils mechanisch an eine hintere und vordere Bremse 30, 32 verbunden, indem konventionelle Bowden-Typ Bremskabel verwendet werden. Die erste und zweite Schaltbedienvorrichtungen 16, 18 sind elektrisch an die Signalsteuerung 20 durch elektrische Kabel 40, 42 verbunden. Alternativ kann die erste Schaltbedienvorrichtung 16 an die vordere Schaltvorrichtung 28 und die vordere Bremse 32 verbunden sein, während die zweite Schaltbedienvorrichtung 18 an die hintere Schaltvorrichtung 26 und die hintere Bremse 30 verbunden sein kann.
  • Wie in 3 gezeigt, beinhaltet die Signalsteuerung 20 einen Mikrocomputer 22, welcher einen Prozessor 22a und einen Speicher 22b für die Verarbeitung unterschiedlicher Signale von den unterschiedlichen Sensoren und Komponenten der hinteren und vorderen Schaltvorrichtungen 26, 28 aufweist. Die Signalsteuerung 20 beinhaltet auch ein Schaltsteuerungsprogramm für das Steuern der Bewegung der hinteren und vorderen Schaltvorrichtungen 26, 28. Das Schaltsteuerungsprogramm kann in dem Speicher 22b gespeichert werden. Der Speicher 22b kann eine oder mehrere ROMs und eine oder mehrere RAMs beinhalten. In dieser Ausführungsform dient der Prozessor 22a des Mikrocomputers 22 als eine Steuereinheit der Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung 12. Die Signalsteuerung 20 ist auch elektrisch an die hintere und vordere Schaltvorrichtung 26, 28 sowie an die Anzeigeeinheit 24 und die erste und zweite Schaltbedienvorrichtungen 16, 18, wie in 3 gezeigt, verbunden, kann jedoch mittels Drahtlos-Kommunikation verwendet werden, um die Signalsteuerung 20 mit diesen Komponenten wirkzuverbinden. Während die Signalsteuerung 20 als eine einzelne, separate Einheit veranschaulicht ist, könnte die Signalsteuerung 20 ein Part einer anderen Komponente sein oder könnte ein Part von mehreren Komponenten, wie etwa mehreren Steuerungen, welche sich an mehreren Parts befinden, sein.
  • Die Signalsteuerung 20 ist mit einer Modustaste 20a für den Fahrradfahrer bereitgestellt, um wahlweise den manuellen Schaltmodus, welcher beide, einen Synchronschaltmodus und einen Nicht-Synchron(Asynchronen)schaltmodus beinhaltet, oder den automatischen Schaltmodus auszuwählen. Bevorzugt können unterschiedliche Parameter für das Fahrradgangschaltsystem 14 aus einer Standardeinstellung durch den Benutzer verändert werden. Unterschiedliche Merkmale des Fahrradgangschaltsystems 14 können auch durch das Befestigen eines PCs an die Signalsteuerung 20 durch einen Kommunikationsport 20b angepasst werden.
  • Die erste Schaltbedienvorrichtung 16 zum Bedienen der hinteren Schaltvorrichtung 26 beinhaltet elektrische Schalter SW1, SW2, während die zweite Schaltbedienvorrichtung 18 zum Bedienen der hinteren Schaltvorrichtung 26 elektrisch Schalter SW3, SW4 beinhaltet. Die elektrischen Schalter SW1, SW3 werden verwendet für die Hochschaltsteuerung, während die elektrischen Schalter SW2, SW4 für die Herunterschaltsteuerung verwendet werden. Die erste Schaltbedienvorrichtung 16 beinhaltet ein Basisglied, welches an die rechte Seite der Lenkstange 52 auf eine herkömmliche Art und Weise, wie etwa eine Bandklemme, sicher montiert ist. Ein Bremshebel ist auf eine schwenkbare, bewegliche Art und Weise an dem Basisglied bereitgestellt. Der Bremshebel beinhaltet ein Paar von Schaltbediengliedern. Sobald eines von diesen Schaltbediengliedern gedrückt wird, wird entweder der Schalter SW1 oder der Schalter SW2 zusammengedrückt, um ein Signal zum Hochschalten oder Herunterschalten zu senden. Die zweite Schaltbedienvorrichtung 18 ist ein Spiegelbild der ersten Schaltbedienvorrichtung 16 und weist folglich ein Paar von Schaltbediengliedern zum Bedienen der Schalter SW3, SW4 auf. Eine detaillierte Beschreibung der Schaltbedienglieder und Schalter SW1 bis SW4 kann in dem U.S.-Patent Nr. 7,854,180 (zugewiesen der Shimano Inc.) gefunden werden. Alternativ können die erste und zweite Schaltbedienvorrichtungen 16, 18 mit mechanischen Schaltern ersetzt werden, wie diese in dem U.S.-Patent Nr. 5,970,816 , welches ein manuelle Synchronschaltsystem aufweist, offenbart wird.
  • Die erste und zweite Schaltbedienvorrichtungen 16, 18 sind an die Signalsteuerung 20 via der elektrischen Kabel 40, 42 zum Übertragen der Signale von den Schaltern SW1, SW2, SW3, SW4, verbunden. Die Signalsteuerung 20 ist an die Anzeigeeinheit 24 via eines elektrischen Kabels 48, um Daten zwischen der Signalsteuerung 20 und der Anzeigeeinheit 24, beinhaltend Anzeigeinformation, welche der momentanen Schaltinformation entsprechen, zu übertragen. Die Signalsteuerung 20 ist an die hintere und vordere Schaltvorrichtungen 26, 28 durch einen elektrischen Kabelbaum 46 gekoppelt. Der elektrische Kabelbaum 46 überträgt Schaltsignale FSS, RSS und Positionssignale für Schaltvorrichtungendaten DATA zwischen der Signalsteuerung 20 und den hinteren und vorderen Schaltvorrichtungen 26, 28. Die Kabel 40, 42 und der elektrische Kabelbaum 46 können durch ein Kabel beinhaltend nur zwei Leiter ersetzt werden. In diesem Fall können PLC (Stromleitungskommunikation) Leiterplatten bzw. Schaltplatten in der Schaltinformation und den hinteren und vorderen Schaltvorrichtungen 26, 28 verwendet werden.
  • Die Signalsteuerung 20 empfängt auch Signale von einem Tretkurbeldrehgeschwindigkeitssensor 36 und von einem Raddrehgeschwindigkeitssensor 38, um die Schaltung der hinteren und vorderen Schaltvorrichtungen 26, 28 zu steuern. Der Tretkurbeldrehgeschwindigkeitssensor 36 ist an der Kettenstrebe des Rahmens 34 in der Nähe der Tretkurbel angeordnet, um die Drehung der Tretkurbel zu erkennen. Der Raddrehgeschwindigkeitssensor 38 ist an einer vorderen Gabel des Fahrrades 10 angeordnet, um die Raddrehgeschwindigkeit zu erkennen. Beispielsweise, auf Basis des Erkennungssignals von dem Tretkurbeldrehgeschwindigkeitssensor 36 und des Raddrehgeschwindigkeitssensors 38, gibt die Signalsteuerung 20 Steuerungssignale an die hintere und vordere Schaltvorrichtungen 26, 28 aus, um ein Zielübersetzungsverhältnis zu erreichen, so dass die Kadenz bzw. der Rhythmus bei ungefähr 60–70 RPM aufrecht erhalten wird, welcher ein komfortabler Wert für eine gewöhnliche Person ist, die auf einem Fahrrad fährt. Dieser Typ von automatischer Schaltung sowie andere Typen von automatischen Schaltungen können durch die Signalsteuerung 20 durchgeführt werden. Solch ein automatisches Schalten, wie hierin verwendet, ist wohlbekannt und eine weitere Beschreibung der automatischen Schaltung wird der Kürze halber weggelassen.
  • Die hintere Schaltvorrichtung 26 ist ein herkömmlicher elektrischer Umwerfer für das Wechseln bzw. Ändern der Gangstufe der mehreren hinteren Kettenräder 60. Die hintere Schaltvorrichtung 26 beinhaltet eine hintere Steuerung 26a, eine Motorantriebseinheit 26b, einen Positionssensor 26c und einen Motor 26e. Die hintere Steuerung 26a und der Positionssensor 26c bilden eine Erkennungseinheit 26f der Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung 12 aus, um die momentane Schaltinformation des Fahrrades 10 zu erkennen. Die hintere Steuerung 26a ist ausgestaltet, um die Motorantriebseinheit 26b in Antwort auf ein Schaltsteuerungssignal durch die Bedienung von einem der Schalter SW1, SW2 der ersten Schaltbedienvorrichtung 16 zu steuern. Die Motorantriebseinheit 26b ist ausgestaltet, um den Motor 26e anzutreiben. Der Motor 26e ist angeordnet, um einen Kettenkäfig, welcher für die mehreren hinteren Kettenräder 60 bereitgestellt ist, anzutreiben. Der Positionssensor 26c ist angeordnet, um die Gangschaltposition der mehreren hinteren Kettenräder 60 zu erkennen. Ein Beispiel eines elektrischen hinteren Umwerfers, aufweisend einen Positionssensor (d. h. eine Übertragungszustandsbestimmungskomponente) ist in dem U.S.-Patent Nr. 8,137,223 (zugeordnet der Shimano Inc.) offenbart.
  • Die vordere Schaltvorrichtung 28 ist ein herkömmlicher elektrischer Umwerfer zum Verändern der Gangstufe der mehreren vorderen Kettenräder 62. Die vordere Schaltvorrichtung 28 beinhaltet eine vordere Steuerung 28a, eine Motorantriebseinheit 28b, einen Positionssensor 28c und einen Motor 28e. Die vordere Steuerung 28a und der Positionssensor 28c bilden eine Erkennungseinheit 28f der Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung 12 aus, um die momentane Schaltinformation des Fahrrades 10 zu erkennen. Die vordere Steuerung 28a ist ausgestaltet, um die Motorantriebseinheit 28b in Antwort auf ein Schaltsteuerungssignal durch die Bedienung von einem der Schalter SW3, SW4 der zweiten Schaltbedienvorrichtung 18 zu steuern. Die Motorantriebseinheit 28b ist ausgestaltet, um den Motor 28e anzutreiben. Der Motor 28e ist angeordnet, um einen Kettenkäfig, welcher für die mehreren vorderen Kettenräder 62 bereitgestellt ist, anzutreiben. Der Positionssensor 28c ist angeordnet, um die Gangschaltposition der mehreren vorderen Kettenräder 62 zu erkennen. Ein Beispiel eines elektrischen vorderen Umwerfers, aufweisend einen Positionssensor (d. h. eine Übertragungszustandsbestimmungskomponente) ist in dem U.S.-Patent Nr. 7,306,531 (zugeordnet der Shimano Inc.) offenbart. Während ein Potentiometer für die Positionssensoren 26c, 28c verwendet werden kann, wie jeweils in dem U.S.-Patent Nr. 8,137,223 und U.S.-Patent Nr. 7,306,531 offenbart, sind die Positionssensoren 26c, 28c auf solche Konstruktionen nicht beschränkt.
  • Wieder bezugnehmend zu 1, weist das Fahrrad 10 die mehreren hinteren Kettenräder 60 für das selektive Aufnehmen der Antriebskraft von der Kette 64 auf. Nach der Bedienung des Motors 26e bewegt sich die Kette 64 zwischen den mehreren hinteren Kettenrädern 60, um die hintere Gangstufe zu ändern. Obwohl in dieser Ausführungsform die mehreren hinteren Kettenräder 60 mit zehn der hinteren Kettenräder 60 gezeigt sind, kann das Fahrrad 10 mit weniger oder mehr hinteren Kettenrädern 60 bereitgestellt sein.
  • Das Fahrrad 10 weist auch die mehreren vorderen Kettenräder 62 zum Übertragen der Pedalkraft auf die Kette 64 auf. Die Bedienung des Motors 28e bewegt die Kette 64 zwischen den mehreren vorderen Kettenrädern 62, um die vordere Gangstufe zwischen der oberen Gangstufe und der unteren Gangstufe zu ändern. Obwohl in dieser Ausführungsform die mehreren vorderen Kettenräder 62 mit zwei der vorderen Kettenräder 62 gezeigt sind, kann das Fahrrad 10 mit mehreren vorderen Kettenrädern 62, wie etwa drei oder mehr vorderen Kettenräder, bereitgestellt sein.
  • Wie in 3 gezeigt, beinhaltet die Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung 12 im Wesentlichen die Erkennungseinheiten 26f, 28f, um die momentane Schaltinformation des Fahrrades 10 zu erkennen, und die Anzeigeeinheit 24, um Anzeigeinformation, welche die momentane Schaltinformation beinhalten, anzuzeigen. Die Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung 12 beinhaltet auch den Speicher 22b, um eine Kombination der Anzeigeinformation und der primären Schaltinformation bzw. der Primärschaltinformation zu speichern und den Prozessor 22a, um von dem Speicher 22b die Anzeigeinformation entsprechend der momentanen Schaltinformation, welche von den Erkennungseinheiten 26f, 28f erkannt wird, zu lesen und um die Anzeigeeinheit 24 zu steuern, um die Anzeigeinformation anzuzeigen. Bei der Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung 12 beinhaltet die Anzeigeinformation einen Einzelhinweis, welcher der momentanen Schaltinformation entspricht und der Einzelhinweis beinhaltet erste Schaltinformation und zweite Schaltinformation, welche von der ersten Schaltinformation unterschiedlich ist.
  • In dieser Beschreibung ist der Begriff „Anzeigeinformation” als Information oder Daten definiert, welche von dem Mikroprozessor 22 an die Anzeigeeinheit 24 gesendet worden ist, um grafische Elemente und numerische Elemente auf einem Bildschirm 56 der Anzeigeeinheit 24 anzuzeigen. Der Begriff „primäre Schaltinformation” ist in dieser Beschreibung als Information bezüglich Gangstufen von beiden, der hinteren Schaltvorrichtung 26 und der vorderen Schaltvorrichtung 28, welche die momentane Schaltinformation beinhalten definiert. Der Begriff „momentane Schaltinformation” bedeutet in dieser Beschreibung Information einer Kombination der momentanen vorderen Gangstufe und der momentanen hinteren Gangstufe, wie etwa z. B. eine Kombination von 2–4, wenn die momentane vordere Gangstufe die zweite Stufe der doppelten Kettenräder ist, während die momentane hintere Stufe die vierte Stufe der zehn hinteren Kettenräder ist. Die erste und zweite Schaltinformation wird mit der Erkennungseinheit 28f erkannt zum Erkennen der Schaltposition der vorderen Schaltvorrichtung 28. Die erste Schaltinformation wird mit der Erkennungseinheit 28f erkannt, sobald die Kette 64 mit einem ersten vorderen Kettenrad der mehreren vorderen Kettenräder 62 in Eingriff steht oder gelangt und die zweite Schaltinformation wird mit der Erkennungseinheit 28f erkannt, sobald die Kette 64 mit einem zweiten vorderen Kettenrad der mehreren vorderen Kettenräder 62, welches unterschiedlich ist von dem ersten vorderen Kettenrad, in Eingriff steht oder gelangt. Das heißt, falls die mehreren vorderen Kettenräder 62 aus einem kleinen bzw. niedrigen (low) vorderen Kettenrad und einem großen bzw. hohen (top) vorderen Kettenrad ausgebildet sind, wie zwei vordere Gangstufen, wird die erste Schaltinformation erkannt, sobald das niedrige (low) vordere Kettenrad mit der Kette 64 in Eingriff steht oder gelangt, wobei die zweite Schaltinformation erkannt wird, sobald das hohe (top) vordere Kettenrad mit der Kette 64 in Eingriff steht oder gelangt. Die erste Schaltinformation beinhaltet ein erstes Übersetzungsverhältnis, bei dem ein erstes vorderes Kettenrad verwendet wird, um Pedalkraft zu übertragen, während die zweite Schaltinformation ein zweites Übersetzungsverhältnis beinhaltet, bei dem ein zweites vorderes Kettenrad, welches unterschiedlich von dem ersten vorderen Kettenrad ist, verwendet wird, um Pedalkraft zu übertragen. Die erste Schaltinformation ist eine Kombination einer Kettenposition an dem ersten vorderen Kettenrad und einer Kettenposition an einem von den mehreren hinteren Kettenrädern 60, wobei die zweite Schaltinformation eine Kombination einer Kettenposition an dem zweiten vorderen Kettenrad und einer Kettenposition an einem von den mehreren hinteren Kettenrädern 60 ist. Spezifischer, falls eine Kombination der vorderen Kettenradstufenanzahl und der hinteren Kettenradstufenanzahl z. B. 2–4 ist, stellen die Daten die erste (oder zweite) Schaltinformation dar, und wenn diese z. B. 1–4 ist, stellen die Daten die zweite (oder erste) Schaltinformation dar.
  • Die Anzeigeeinheit 24 zeigt Anzeigeinformation an, welche von dem Mikroprozessor 22 gesendet worden sind. Die Anzeigeeinheit 24 weist den Anzeigebildschirm 56, wie in 4 gezeigt, und einen Eingabeport 54 auf, welcher ein Kommunikationsport wie etwa ein USB-Port ist, um einen Computer oder ein Mobiltelefon daran zu befestigen, um die Software oder Applikationen bzw. Anwendungen upzudaten und/oder unterschiedliche Bedienparameter der Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung 12 zu modifizieren. Die Anzeigeeinheit 24 ist ein typischer LCD(Liquid Crystal Display)-Bildschirm, jedoch können auch andere Bildschirmvorrichtungen verwendet werden. Die Anzeigeeinheit 24 ist an einem horizontalen Abschnitt der Lenkstange 52 durch eine Stütze befestigt, die es der Anzeigeeinheit 24 erlaubt, sich in einem gewünschten Winkel in Richtung des Fahrrades zu orientieren.
  • Der Anzeigebildschirm 56 der Anzeigeeinheit 24, wie in 4 gezeigt, beinhaltet verschiedene Segmente, nämlich ein Hauptdigitalanzeigesegment 66, eine Batterieentladungsanzeige 68, einen F-R- und Synchronanzeiger bzw. -indikator 70, einen grafischen Gangstufenindikator 72, ein Bezeichnungssegment 74, und ein sekundäres Digitalanzeigesegment 76. Diese grafischen und numerischen Elemente werden mit einer LCD-Vorrichtung (Liquid-Crystal-Display-Vorrichtung) angezeigt, welche als hell und mit einem energiearmen Verbrauch aufweisend bekannt ist, jedoch kann der Anzeigebildschirm 56 mit jeglicher anderer grafischer Vorrichtung ausgebildet sein und kann eine monochrome oder mehrfarbige Anzeige sein.
  • Das Hauptdigitalanzeigesegment 66 stellt die digitale Anzeige von solchen Daten wie Fahrradgeschwindigkeit und Kadenz bereit. Die Fahrradgeschwindigkeit kann von „km/h” zu „mile/h” gewechselt werden. Das Hauptdigitalanzeigesegment 66 kann auch die digitale Gangstufe der mehreren vorderen Kettenräder 62 und der mehreren hinteren Kettenräder 60 für z. B. vier Sekunden unmittelbar nachdem in den Gang geschaltet worden ist, anzeigen. Beispielsweise, falls ein hohes (top) vorderes Kettenrad verwendet wird, da wo ein viertes hinteres Kettenrad verwendet wird, kann ein Hinweis wie etwa z. B. 2–4 in dem Hauptdigitalanzeigesegment 66 angezeigt werden. Während dieser gezeigten digitalen Gangstufe leuchtet der F-R- und Synchronindikator 70 nur an einem Abschnitt des F-R-Zeichens auf. Das Hauptdigitalanzeigesegment 66 beinhaltet auch Tempo- bzw. Geschwindigkeitspfeile 66a, welche nach oben und nach unten orientiert sind, um den Fahrradgeschwindigkeitswechsel bzw. Fahrradtempowechsel anzuzeigen.
  • Die Batterieentladungsanzeige bzw. Batterieentladungsindikator 68 ist bereitgestellt, um vor dem Mangel an der verbleibenden Batteriemenge zu warnen. Wenn die verbleibende Batteriemenge niedrig wird, blinkt die Batterieentladungsanzeige 68, um den Fahrradfahrer auf den Batteriemangel hinzuweisen. Das Bezeichnungssegment 74 stellt die Bezeichnung des Hauptdigitalanzeigesegments 66 und des sekundären Digitalanzeigesegments 76 bereit. Zum Beispiel weist „DST” auf die zurückgelegte Strecke hin; „ODO” weist auf die Gesamtstrecke hin; „STW” weist auf eine Stoppuhr hin; „CLK” weist auf die Uhrzeit hin; „TIM” weist auf die Reisezeit hin; „CNT” weist auf den Rundenzähler hin; „GEA” weist auf die Schaltposition der Schaltvorrichtung hin; „VEL” weist auf die Fahrradgeschwindigkeit hin; „INT” weist auf einen Anfangseinstelleingabemodus hin.
  • Das sekundäre Digitalanzeigesegment 76 stellt auch digitale Anzeigen von solchen Daten wie die Fahrradgeschwindigkeit, die Kadenz und die Zeit bereit. Die maximale Fahrradgeschwindigkeit kann angezeigt werden, sobald „MAX” eingeschaltet ist/wird, während die Durchschnittsfahrradgeschwindigkeit angezeigt ist/wird, sobald „AVE” eingeschaltet ist/wird. Das Hauptdigitalanzeigesegment 66, die Batterieentladungszustandsanzeige 68, das Bezeichnungssegment 74 und das sekundäre Digitalanzeigesegment 76 sind auch in dem U.S.-Patent Nr. 6,084,506 offenbart, diese Offenbarung wird mit Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • Nach dieser Ausführungsform weist die Anzeigeeinheit 24 den besonderen grafischen Gangstufenindikator 72 auf, welcher als Einzelhinweis beinhaltend die erste Schaltinformation und die zweite Schaltinformation in Erscheinung tritt. Der grafische Gangstufenindikator 72 ist in dieser Ausführungsform mit dreizehn Levelstufenelementen 72b und einem vorderen Gangindikator 72a ausgebildet. Die Levelstufenelemente 72b sind eine Gruppe von Levels, welche dreizehn unterschiedliche Höhen aufweisen, angeordnet von dem längsten zu dem kürzesten, welche den dreizehn aufeinanderfolgenden Gangstufen entsprechen, unter denen das Fahrrad im Synchronschaltmodus bedient wird. Der vordere Gangindikator 72a wird eingeschaltet, wenn die Kette 64 mit dem ersten vorderen Kettenrad der mehreren vorderen Kettenräder 62 in Eingriff steht oder gelangt und der vordere Gangindikator 72a wird ausgeschaltet, wenn die Kette 64 nicht mit dem ersten vorderen Kettenrad der mehreren vorderen Kettenräder 62 in Eingriff steht oder gelangt. Der vordere Gangindikator 72a wird ausgeschaltet, und die Kette 64 steht oder gelangt mit dem zweiten vorderen Kettenrad der mehreren vorderen Kettenräder 62 in Eingriff. Wie nachfolgend im Detail beschrieben, wenn das Fahrrad 10 in dem Synchronschaltmodus bedient wird, sind die Gangschaltstufen nach dieser Ausführungsform dreizehn aufeinanderfolgende Gangstufen, jedoch hat jede der Gangstufen zwischen der sechsten und neunten Gangstufe zwei unterschiedliche Kombinationen von dem vorderen Kettenrad und dem hinteren Kettenrad. Beispielsweise, nach dieser Ausführungsform, kann die siebte Gangstufe während der Bedienung in dem Synchronschaltmodus mit einer Kombination eines niedrigen vorderen Ganges und eines siebten hinteren Ganges ermöglicht werden und mit einer Kombination eines hohen vorderen Ganges und eines vierten hinteren Ganges. In anderen Worten, kann die gleiche Gangstufe aus zwei unterschiedlichen Gangkombinationen hergestellt werden und der vordere Gangindikator 72a stellt die Information bereit, welche von den vorderen Kettenrädern verwendet wird.
  • Spezifischer, wenn die mehreren vorderen Kettenräder 62 mit z. B. einem großen vorderen Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von sechsundvierzig (46) und einem kleineren vorderen Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von zweiunddreißig (32) ausgebildet ist, steht oder gelangt das große vordere Kettenrad mit der Kette 64 in Eingriff, sobald der erste vordere Gangindikator 72a eingeschaltet wird. Falls die Levelstufenelemente 72b die momentane Gangstufe als siebte anzeigen und falls der erste vordere Gangindikator 72a eingeschaltet ist, wird die Kombination des großen vorderen Ganges und des vierten hinteren Ganges momentan verwendet.
  • Der grafische Gangstufenindikator 72 der Anzeigeeinheit 24 kann auch die gesamte Zeit angezeigt werden und kann auch falls benötigt nur zeitlich angezeigt werden, wie z. B. nur wenn das Fahrrad 10 in dem Synchronschaltmodus bedient wird bzw. arbeitet. Die Anzeigeeinheit 24 kann die vordere Gangzahl und die hintere Gangzahl mit grafischen Elementen zur gleichen Zeit, wie in der Offenbarung des U.S. Patent Nr. 6,084,506 , während des Nicht-Synchronschaltmodus in einer schaltbaren Weise anzeigen. In einer solchen Situation kann die Anzeigeeinheit 24 solche grafischen Elemente zwischen dem Synchronschaltmodus und dem Nicht-Synchronschaltmodus, entsprechend dem Modus den das Fahrrad betritt, schalten.
  • Die 5 bis 10 zeigen jeweils andere Modifikationen des grafischen Gangstufenindikators 72 der Anzeigeeinheit 24. 5 zeigt einen digitalen Indikator 80, welcher einen digitalen Abschnitt 80n aufweist, welcher drei Ziffern mit einem zwischen der ersten und zweiten Ziffer liegenden Radixpunkt aufweist, um ein Übersetzungsverhältnis der momentanen Gangschaltkombination anzuzeigen. Der digitale Indikator 80 beinhaltet zwei Dreiecksindikatoren 82u, 82d, um anzuzeigen, welches vordere Kettenrad verwendet wird, in einer gleichen Weise wie der vordere Gangindikator 72a in 4. Der Dreiecksindikator 82u weist eine Spitze an einer Oberseite auf, und der Dreiecksindikator 82d weist eine Spitze an einer Unterseite auf. Zwei Pfeilsymbole können anstatt solcher Dreieckssymbole verwendet werden. Falls der Dreiecksindikator 82u eingeschaltet wird, während der Dreiecksindikator 82d ausgeschaltet ist/wird, ist die Gangschaltkombination, die momentan verwendet wird, die des großen vorderen Kettenrades. Umgekehrt, falls der Dreiecksindikator 82d eingeschaltet ist/wird, während der Dreiecksindikator 82u ausgeschaltet ist/wird, ist die Gangschaltkombination, welche gerade verwendet wird, die des kleinen vorderen Kettenrades. Falls der digitale Indikator 80 drei Ziffern von „2.00” mit dem eingeschalteten Dreiecksindikator 82u anzeigt, bedeutet dies, dass das Übersetzungsverhältnis 2.00 ist und das große vordere Kettenrad momentan verwendet wird.
  • 6 zeigt einen weiteren Gangschaltindikator 84, welcher mit aufeinanderfolgend angeordneten dreizehn Zahlen (von 1 bis 13) der Gangstufen ausgebildet ist. Während des Synchronschaltmodus wird das Fahrrad 10 mit einem von den Gangstufen bedient. Die momentane Gangstufe wird mit einer eingeschalteten Zahl unter den dreizehn Zahlen der Gangstufen angezeigt. Falls die momentane Gangstufe die siebte ist, wird die Zahl Sieben eingeschaltet und die anderen Zahlen werden ausgeschaltet. Der Gangstufenindikator 84 beinhaltet zwei Dreiecksindikatoren 86u, 86d, um anzuzeigen, welches vordere Kettenrad verwendet wird, in der gleichen Weise wie die zwei Dreiecksindikator 82u, 82d in 5.
  • 7 zeigt noch einen weiteren Gangstufenindikator 88, welcher mit zwei Ziffern ausgebildet ist. Da in dieser Ausführungsform die maximale Gangstufe dreizehn ist, ist die erste Ziffer die Eins, welche sichtbar wird, wenn die momentane Stufe höher bzw. größer als die zehnte Gangstufe ist und nicht sichtbar ist, wenn die momentane Stufe geringer bzw. kleiner als die zehnte Gangstufe ist. Ein Hintergrund 90 zeigt an, welches vordere Kettenrad verwendet wird. Beispielsweise, falls der Hintergrund 90 in einer hellen Farbe ist, wird das große vordere Kettenrad verwendet. Falls der Hintergrund 90 in einer dunklen Farbe ist, wird das große vordere Kettenrad nicht verwendet. Alternativ kann der Gangstufenindikator 88 zwei Dreiecksindikatoren wie in 5, 6 oder den vorderen Gangindikator 72a oder ein weiteres Symbol, wie in 4 gezeigt, aufweisen. Die Farbe oder Farben, wie hierin verwendet, können monochrom oder mehrfarbig sein, wie rot, grün, blau, etc., abhänging von der Beschreibung der Anzeigeeinheit 24.
  • 8 zeigt eine weitere Modifikation des Gangstufenindikators. In diesem Beispiel zeigt ein Gangstufenindikator 92 die Gangstufenzahl mit der Farbendichte. Der Gangstufenindikator 92 ist ausgebildet aus einer Box 94b, um die momentane Gangstufe anzuzeigen, und zwei Dreiecksindikatoren 94u, 94d, um anzuzeigen, welches vordere Kettenrad verwendet wird. Nach diesem Beispiel, da die Box 94b die Gangstufe mit der Dichte anzeigt, falls die Boxfarbe am hellsten oder weiß ist, ist die Gangstufe die erste. Falls die Boxfarbe die dunkelste oder schwarz ist, ist die Gangstufe die dreizehnte. Dieser Gangstufenindikator 92 kann nicht eine exakte Digitalzahl der Gangschaltung an den Fahrer bereitstellen, aber der Indikator kann in einer einfachen Weise ausgebildet sein.
  • 9 zeigt ein weiteres Beispiel des Gangstufenindikators 96. Dieser Gangstufenindikator 96 ist mit nur zwei Dreiecksindikatoren 98u, 98d ausgebildet, um anzuzeigen, welches vordere Kettenrad verwendet wird, in einer gleichen Weise wie die zwei Dreiecksindikatoren 82u, 82d. Die Farbe der zwei Dreiecksindikatoren 98u, 98d ist veränderbar nach der Gangstufe des Fahrrades 10 in der gleichen Weise wie der Farbwechsel in der Box 94b, gezeigt in 8. Dieser Gangstufenindikator 96 kann auch nicht eine exakte Digitalzahl der Gangschaltung an den Fahrer bereitstellen, aber der Indikator kann auf eine einfache Weise ausgebildet sein.
  • 10 zeigt ein weiteres Beispiel des Gangstufenindikators 100. Dieser Indikator 100 ist mit dreizehn koaxial angeordneten Ovalen ausgebildet, jedes von diesen wechselt die Farbe nach der momentanen Gangstufe. Beispielsweise ist die momentane Gangstufe die vierte, dann sind die ersten bis vierten Ovale in einer hellen Farbe dargestellt. Zusätzlich kann die Farbe auf drei Arten, wie etwa schwarz, Halbton und weiß, gewechselt werden. Mit diesen grafischen Elementen stellt die Größe der farblichen Ovale Information bezüglich der momentanen Gangstufenzahl bereit und der Farbton, wie etwa der Halbton oder auch nicht, stellen Informationen, welches Kettenrad als das vordere Kettenrad verwendet wird.
  • Wie oben beschrieben, kann der Fahrer des Fahrrades 10 den Synchronschaltmodus auswählen, indem die Modustaste 20a der Signalsteuerung 20 gesteuert wird. In dieser Ausführungsform weist das Fahrrad 10 zwei vordere Kettenräder und zehn hintere Kettenräder auf, so dass das Fahrrad 10 in der Gesamtheit 20 Geschwindigkeitsstufen aufweist, bei denen der Synchronschaltmodus überhaupt nicht ausgewählt ist/wird. Falls das Fahrrad 10 in dem Synchronschaltmodus bedient wird, wird die gesamte Geschwindigkeitsstufenzahl auf dreizehn Geschwindigkeitsstufen, wie in 11 veranschaulicht, reduziert. In dem Beispiel wie in 11 gezeigt, beinhaltet das Fahrradgetriebe zwei Synchronschaltpunkte, an welchen beide, die hintere und vordere, Schaltvorrichtungen 26, 28 bedient werden, um die Gangstufe für entweder die Hochschaltsteuerung oder die Herunterschaltsteuerung zu schalten. Das Fahrradgetriebe ist jedoch nicht auf die zwei Synchronschaltpunkte beschränkt. Die Lage und Anzahl der Synchronschaltpunkte ist/wird abhängig von den besonderen Übersetzungsverhältnissen, welche mit dem besonderen Fahrradgetriebe erreicht werden können. In anderen Worten kann die Zähnezahl für die hinteren und vorderen Kettenräder verändert werden, um die Übersetzungsverhältnisse zu ändern, welche so erreicht werden können, dass mehr oder weniger hintere und vordere Kettenräder verändert werden können, um die erreichte Zahl von Geschwindigkeitsstufen zu erhöhen oder zu reduzieren.
  • Beispielsweise veranschaulicht 11 eine Schalttabelle für das Fahrrad 10 mit zehn hinteren Kettenrädern 60 und zwei vorderen Kettenrädern 62. Die hinteren Kettenräder 60 (CS) sind: das erste Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 34, das zweite Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 30, das dritte Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 36, das vierte Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 23, das fünfte Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 21, das sechste Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 19, das siebte Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 17, das achte Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 15, das neunte Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 13, und das zehnte Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 11. Die vorderen Kettenräder 62 (FC) sind das große Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 46 und das kleine Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 32. In der Schalttabelle sind die Zahlen in der Tabelle auf der linken Seite die Übersetzungsverhältnisse und die Gangstufenzahl auf der rechten Seite, wenn das hintere Kettenrad und das vordere Kettenrad ausgewählt sind. Die Synchronschaltpunkte sind an zwei Stellen bereitgestellt, das zweite hintere Kettenrad und das große vordere Kettenrad als die neunte Gangstufe für das Herunterschalten, und das achte hintere Kettenrad und das kleine vordere Kettenrad als die sechste Gangstufe für das Hochschalten. Die zehnte Gangstufe für die Herunterschaltsteuerung befindet sich an dem vierten hinteren Kettenrad und dem kleinen vorderen Kettenrad entsprechend einer allmählichen Abnahmetendenz der Übersetzungsverhältnisse. Die fünfte Gangstufe für die Hochschaltsteuerung befindet sich an dem sechsten hinteren Kettenrad und dem großen vorderen Kettenrad entsprechend einer allmählichen Zunahmetendenz der Übersetzungsverhältnisse. Weil der Gangschaltweg die zwei unterschiedlichen Synchronschaltpunkte aufweist und weil das vordere Kettenrad für das neunte und zehnte hintere Kettenrad nicht verwendet wird und das große vordere Kettenrad nicht für das erste hintere Kettenrad verwendet wird, wird der Gangschaltweg in dem Synchronschaltmodus als eine Hystereseschleife abgebildet, welche zwei unterschiedliche Wege, jeweils für das Hochschalten und Herunterschalten, aufweist.
  • Nach der Schalttabelle, gezeigt in 11, wird die Hochschaltsteuerung mit der folgenden Gangkombination (CS als hinteres Kettenrad und FC als vorderes Kettenrad) durchgeführt, sequentiell bzw. aufeinanderfolgend von der dreizehnten Gangstufe zu der ersten Gangstufe: 0,94 (erstes CS und kleines FC), 1,07 (zweites CS und kleines FC), 1,23 (drittes CS und kleines FC), 1,39 (viertes CS und kleines FC), 1,52 (fünftes CS und kleines FC), 1,68 (sechstes CS und kleines FC), 1,88 (siebtes CS und kleines FC), 2,13 (achtes CS und kleines FC), 2,42 (sechstes CS und großes FC), 2,71 (siebtes CS und großes FC), 3,07 (achtes CS und großes FC), 3,54 (neuntes CS und großes FC), und 4,18 (zehntes CS und großes FC). Während der Hochschaltsteuerung wird das Übersetzungsverhältnis von 0,94 bis auf 4,18 entsprechend der Gangstufe erhöht. Umgekehrt wird die Herunterschaltsteuerung durch die folgenden Gangkombinationen (CS als hinteres Kettenrad und FC als vorderes Kettenrad) durchgeführt, sequentiell bzw. aufeinanderfolgend von der ersten Gangstufe zu der dreizehnten Gangstufe: 4,18 (zehntes CS und großes FC), 3,54 (neuntes CS und großes FC), 3,07 (achtes CS und großes FC), 2,71 (siebtes CS und großes FC), 2,42 (sechstes CS und großes FC), 2,19 (fünftes CS und großes FC), 2,00 (viertes CS und großes FC), 1,77 (drittes CS und großes FC), 1,53 (zweites CS und großes FC), 1,39 (viertes CS und kleines FC), 1,23 (drittes CS und kleines FC), 1,07 (zweites CS und kleines FC), und 0,94 (erstes CS und kleines FC). Während der Herunterschaltsteuerung wird das Übersetzungsverhältnis von 4,18 bis zu 0,94 entsprechend der Gangstufe verringert.
  • In dieser Schalttabelle ist die Gangstufenzahl auf der rechten Seite für jedes Übersetzungsverhältnis angezeigt. Die Gangstufenzahlen zwischen der sechsten und der neunten erscheinen zweimal in der Schalttabelle. Beispielsweise wird die Gangstufe der siebten aus der Kombination des Übersetzungsverhältnisses 1,88 (siebtes CS und kleines FC), gegeben während der Hochschaltsteuerung, durchgeführt und die Kombination des Übersetzungsverhältnisses 2,00 (viertes CS und großes FC), gegeben während der Herunterschaltsteuerung, durchgeführt. In anderen Worten weist die gleich siebte Gangstufe zwei unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse von 1,88 und 2,00 auf. Der vordere Gangindikator 72a zeigt die momentane Gangstufe und wahlweise die Herunterschaltsteuerung und die Hochschaltsteuerung an. Der vordere Gangindikator 72a unterstützt daher den Fahrer, um umgehend den Gang auszuwählen.
  • Die Daten in der Schalttabelle werden in dem Speicher 22b in dem Mikrocomputer 22 gespeichert. Sobald der Fahrer den Synchronschaltmodus auswählt, indem die Modustaste 20a der Signalsteuerung 20 gesteuert wird, beginnt der Mikrocomputer 22 der Signalsteuerung 20, das Schaltsteuerungsprogramm geladen von dem Speicher 22 auszuführen und verwendet die Schalttabelle, welche in dem Speicher 22b gespeichert ist. Die Signalsteuerung 20 ist elektrisch an die erste und zweite Schaltbedienvorrichtungen 16, 18 verbunden, um Schaltsignale für das Hochschalten und Herunterschalten in Verwendung der Schalter SW1 bis SW4 zu erzeugen. Die Signalsteuerung 20 ist auch an die Positionssensoren 26c, 28c verbunden. Die Positionssensoren 26c, 28c erkennen die momentane Schaltinformation bzw. die momentanen Gangschaltpositionen der vorderen Kettenräder 62 und der hinteren Kettenräder 60 und sendet diese Gangstufendaten an die Signalsteuerung 20.
  • Nach Empfang der Gangstufendaten erkennt der Mikrocomputer 22 die momentane Gangstufe des Fahrrades 10. In dem Synchronschaltmodus, falls die Signalsteuerung die Schaltsignale von einem oder beiden von den ersten und zweiten Schaltbedienvorrichtungen 16, 18 empfängt, schlägt der Mikrocomputer 22 in der Schalttabelle nach und führt die geeignete Schaltbedienung nach wahlweise dem Hochschalt- und dem Herunterschaltsignal von den ersten und zweiten Schaltbedienvorrichtungen 16, 18 aus. Die geeignete Schaltbedienung wird durchgeführt, indem Schaltsignale RSS, FSS von dem Prozessor 22a zu der hinteren Schaltvorrichtung 26 und der vorderen Schaltvorrichtung 28 gesendet werden, um die Gangschaltung, welche entlang dem Gangschaltweg wie oben beschrieben verfahren wird, zu erbringen. Insbesondere, wenn die Gangschaltbedienung an den Synchronschaltpunkten durchgeführt wird, bedienen beide, die hintere und vordere, Schaltvorrichtungen 26, 28 den Wechsel der Kettenräder 60, 62, welche mit der Kette 64 in Eingriff stehen oder gelangen, entsprechend den Schaltsignalen RSS, FSS, welche von dem Prozessor 22a erzeugt werden. Die Anzeigeeinheit 24 zeigt während des Synchronschaltmodus die Anzeigeinformation an, gezeigt in 4, welche die Schaltinformation widerspiegelt.
  • 12 veranschaulicht eine weitere Schalttabelle für das Fahrrad 10 mit zehn hinteren Kettenrädern 60 und zwei vorderen Kettenrädern 62. Die hinteren Kettenräder 60 (CS) sind die gleichen wie die gezeigt in 11. Die vorderen Kettenräder 62 (FC) sind das große Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 46 und das kleine Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 36. In der Schalttabelle sind die Zahlen der Übersetzungsverhältnisse auf der linken Seite und die Gangstufenzahl auf der rechten Seite, wenn das hintere Kettenrad und das vordere Kettenrad ausgewählt sind. Die Synchronschaltpunkte sind an zwei Stellen bereitgestellt, das zweite hintere Kettenrad und das große vordere Kettenrad als neunte Gangstufe für das Herunterschalten und das achte hintere Kettenrad und das kleine vordere Kettenrad als die fünfte Gangstufe für das Hochschalten. Die zehnte Gangstufe für die Herunterschaltsteuerung befindet sich an dem dritten hinteren Kettenrad und dem kleinen vorderen Kettenrad entsprechend einer allmählichen Abnahmetendenz der Übersetzungsverhältnisse. Die vierte Gangstufe für die Hochschaltsteuerung befindet sich an dem siebten hinteren Kettenrad und dem großen vorderen Kettenrad entsprechend einer allmählichen Zunahmetendenz der Übersetzungsverhältnisse. Der Gangschaltweg in dem Synchronschaltmodus gezeigt in 12 zeigt auch eine Hystereseschleife, welche zwei unterschiedliche Wege jeweils für das Hochschalten und Herunterschalten aufweist. Nach der Schalttabelle gezeigt in 12 ist die Gangschaltnummer von dem ersten zu dem zwölften gezeigt, welche eine Stufe geringer ist als die in 11 gezeigte. Wo das kleine vordere Kettenrad die Zähnezahl von 32 aufweist, wird die Synchronschaltung für die Hochschaltsteuerung durch zwei hintere Gangstufen herabgesetzt und für die Herunterschaltsteuerung durch zwei hintere Gangstufen heraufgesetzt. Umgekehrt, wo das große vordere Kettenrad die Zähnezahl von 36 aufweist, wird die Synchronschaltung für die Hochschaltsteuerung durch lediglich eine hintere Gangstufe herabgesetzt und für die Herunterschaltsteuerung durch lediglich eine hintere Gangstufe hochgesetzt.
  • Nach der Schalttabelle gezeigt in 12 wird die Hochschaltsteuerung durch die folgenden Gangkombinationen (CS als hinteres Kettenrad und FC als vorderes Kettenrad) sequentiell bzw. aufeinanderfolgend von der dreizehnten Gangstufe zu der ersten Gangstufe durchgeführt: 1,06 (erstes CS und kleines FC), 1,20 (zweites CS und kleines FC), 1,38 (drittes CS und kleines FC), 1,57 (viertes CS und kleines FC), 1,71 (fünftes CS und kleines FC), 1,89 (sechstes CS und kleines FC), 2,12 (siebtes CS und kleines FC), 2,40 (achtes CS und kleines FC), 2,71 (siebtes CS und großes FC), 3,07 (achtes CS und großes FC), 3,54 (neuntes CS und großes FC), und 4,18 (zehntes CS und großes FC). Während der Hochschaltsteuerung wird das Übersetzungsverhältnis von 1,06 bis zu 4,18 entsprechend der Gangstufe erhöht. Umgekehrt wird die Herunterschaltsteuerung durch die folgende Gangkombination (CS als hinteres Kettenrad und FC als vorderes Kettenrad) sequentiell bzw. aufeinanderfolgend von der ersten Gangstufe zu der dreizehnten Gangstufe durchgeführt: 4,18 (zehntes CS und großes FC), 3,54 (neuntes CS und großes FC), 3,07 (achtes CS und großes FC), 2,71 (siebtes CS und großes FC), 2,42 (sechstes CS und großes FC), 2,19 (fünftes CS und großes FC), 2,00 (viertes CS und großes FC), 1,77 (drittes CS und großes FC), 1,53 (zweites CS und großes FC), 1,38 (drittes CS und kleines FC), 1,20 (zweites CS und kleines FC), und 1,06 (erstes CS und kleines FC). Während der Herunterschaltsteuerung wird das Übersetzungsverhältnis von 4,18 bis zu 1,06 entsprechend der Gangstufe verringert.
  • Die Gangstufenzahlen zwischen der fünften und der neunten erscheinen zweimal in der Schalttabelle. Beispielsweise wird die Gangstufe für die siebte aus der Kombination des Übersetzungsverhältnis 1,89 (sechstes CS und kleines FC), gegeben während der Hochschaltsteuerung, durchgeführt und die Kombination des Übersetzungsverhältnis 2,00 (viertes CS viertes und großes FC), gegeben während der Herunterschaltsteuerung, durchgeführt. In anderen Worten weist die gleiche siebte Gangstufe zwei unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse 1,98 und 2,00 auf. Der vordere Gangindikator 72a zeigt die momentane Gangstufe und wahlweise die Hochschaltsteuerung und die Herunterschaltsteuerung an. Der vordere Gangindikator 72a unterstützt daher den Fahrer, um den Gang umgehend auszuwählen.
  • 13 veranschaulicht eine weitere Schalttabelle für das Fahrrad 10 mit zehn hinteren Kettenrädern 60 und zwei vorderen Kettenrädern 62. Die hinteren Kettenräder 60 (CS) sind die gleichen wie die in 11 gezeigten. Die vorderen Kettenräder 62 (FC) sind das obere Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 46 und das kleine Kettenrad aufweisend eine Zähnezahl von 34. In der Schalttabelle sind die Zahlen für die Übersetzungsverhältnisse auf der linken Seite und die Gangstufenzahlen auf der rechten Seite, sobald das hintere Kettenrad und das vordere Kettenrad ausgewählt sind. Die Synchronschaltpunkte sind an zwei Stellen bereitgestellt, das zweite hintere Kettenrad und das große vordere Kettenrad als die neunte Schaltstufe für das Herunterschalten und das achte hintere Kettenrad und das kleine vordere Kettenrad als die fünfte Gangstufe für das Hochschalten. In diesem Beispiel, an den Synchronschaltpunkten, werden die Gangstufen des vorderen Kettenrads und des hinteren Kettenrads zur gleichen Zeit gewechselt, jedoch verbleibt die Gangstufenzahl unverändert. Dies bedeutet, dass die Anzeigeeinheit 24 die gleiche Gangstufenzahl vor und nach dem Übergang der Gangschaltung, welche an beiden, dem hinteren und vorderen, Kettenrädern zur gleichen Zeit während des Synchronschaltmodus auftritt, anzeigt. Die gleiche neunte Gangstufe für die Herunterschaltsteuerung befindet sich an dem vierten hinteren Kettenrad und dem kleinen vorderen Kettenrad entsprechend einer allmählichen Abnahmetendenz der Übersetzungsverhältnisse. Die gleiche fünfte Gangstufe für die Hochschaltsteuerung befindet sich an dem sechsten hinteren Kettenrad und dem großen vorderen Kettenrad entsprechend einer allmählichen Zunahmetendenz der Übersetzungsverhältnisse. Der Gangschaltweg in dem Synchronschaltmodus bildet eine Hystereseschleife ab, welche zwei unterschiedliche Wege für jeweils das Hochschalten und das Herunterschalten aufweist. Nach der Schalttabelle gezeigt in 13 ist die Gangschaltzahl von der ersten bis zur zwölften, welche eine Stufe weniger ist als die in 11, gezeigte.
  • Nach der Schalttabelle gezeigt in 13 wird die Hochschaltsteuerung durch die folgenden Gangkombinationen (CS als hinteres Kettenrad und FC als vorderes Kettenrad), sequentiell bzw. aufeinanderfolgend von der dreizehnten Gangstufe zu der ersten Gangstufe, durchgeführt: 1,00 (erstes CS und kleines FC), 1,13 (zweites CS und kleines FC), 1,31 (drittes CS und kleines FC), 1,48 (viertes CS und kleines FC), 1,62 (fünftes CS und kleines FC), 1,79 (sechstes CS und kleines FC), 2,00 (siebtes CS und kleines FC), 2,27 (achtes CS und kleines FC), 2,42 (sechstes CS und großes FC), 2,71 (sechstes CS und großes FC), 3,07 (achtes CS und großes FC), 3,54 (neuntes CS und großes FC), und 4,18 (zehntes CS und großes FC). Während der Hochschaltsteuerung erhöht sich das Übersetzungsverhältnis von 1,00 bis zu 4,18 entsprechend der Gangstufe. Umgekehrt wird die Herunterschaltsteuerung durch die folgenden Gangkombinationen (CS als hinteres Kettenrad und FC als vorderes Kettenrad), sequentiell bzw. aufeinanderfolgend von der ersten Gangstufe zu der dreizehnten Gangstufe, durchgeführt: 4,18 (zehntes CS und großes FC), 3,54 (neuntes CS und großes FC), 3,07 (achtes CS und großes FC), 2,71 (siebtes CS und großes FC), 2,42 (sechstes CS und großes FC), 2,19 (fünftes CS und großes FC), 2,00 (viertes CS und großes FC), 1,77 (drittes CS und großes FC), 1,53 (zweites CS und großes FC), 1,48 (viertes CS und kleines FC), 1,31 (drittes CS und kleines FC), 1,13 (zweites CS und kleines FC), und 1,00 (erstes CS und kleines FC). Während der Herunterschaltsteuerung verringert sich das Übersetzungsverhältnis von 4,18 bis zu 1,00 entsprechend der Gangstufe.
  • Die Gangstufenzahlen zwischen der fünften und der neunten erscheinen zweimal in der Schalttabelle. Beispielsweise die Gangstufe für die siebte wird durch die Kombination des Übersetzungsverhältnisses 1,79 (sechste CS und kleines FC), gegeben während der Hochschaltsteuerung, und die Kombination des Übersetzungsverhältnisses 2,00 (viertes CS und großes FC), gegeben während der Herunterschaltsteuerung, durchgeführt. In anderen Worten weist die gleiche siebte Gangstufe zwei unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse 1,89 und 2,00 auf. Der vordere Gangindikator 72a zeigt die momentane Gangstufe und wahlweise die Hochschaltsteuerung und die Herunterschaltsteuerung an. Der vordere Gangindikator 72a unterstützt daher den Fahrer, um den Gang umgehend auszuwählen.
  • Bezüglich des Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassend” und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend Genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe „beinhaltend”, „aufweisen” und deren Ableitungen. Ferner können die Begriffe „Teil”, „Sektion”, „Abstand”, „Glied” oder „Element”, wenn in der Einzahl verwendet, die Pluralbedeutung eines einzelnen Teils oder eines Vielzahl von Teilen haben. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Hochschalten” auf einen Wechsel eines Übersetzungsverhältnisses eines Getriebestimmung, das darin reduziert, dass die Fahrradräder schneller pro Drehung der Tretkurbelarme drehen. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Herunterschalten” auf einen Wechsel eines Übersetzungsverhältnisses eines Getriebes, das darin resultiert, dass die Fahrradräder pro Drehung der Tretkurbelarme langsamer drehen.
  • Während lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele ausgewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie diese in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Zum Beispiel können die Größe, Form, Örtlichkeit oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten geändert werden, wie gewünscht und/oder erforderlich, solange diese nicht von deren beabsichtigter Funktion im Wesentlichen abweichen. Komponenten, welche direkt miteinander verbunden gezeigt sind, können dazwischen angeordnete Strukturen zwischen sich haben, soweit nichts anderes spezifischer genannt wird. Die Funktion von einem Element kann durch zwei ausgeführt werden und andersherum, soweit nichts anderes spezifischer genannt wird. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können für eine andere angepasst werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile in einer Ausführungsform zugleich vorhanden sind. Jedes Merkmal, das unterschiedlich vom Stand der Technik ist, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, soll als separate Beschreibung von weiteren Erfindungen der Anmelderin angesehen werden, einschließlich der Struktur und/oder funktionalen Konzepten, die durch eine solche Erfindung/durch solche Erfindungen verkörpert werden. Außerdem sind die vorherigen Beschreibungen der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Illustration dargestellt und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7854180 [0039]
    • US 5970816 [0039]
    • US 8137223 [0042, 0043]
    • US 7306531 [0043]
    • US 6084506 [0052, 0055]

Claims (11)

  1. Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung, umfassend: eine Erkennungseinheit, welche eine momentane Schaltinformation eines Fahrrades erkennt; eine Anzeigeeinheit, welche eine Anzeigeinformation entsprechend zu der momentanen Schaltinformation anzeigt; eine Speichereinheit, welche eine Kombination von der Anzeigeinformation und einer primären Schaltinformation speichert; und eine Steuereinheit, welche von der Speichereinheit die Anzeigeinformation entsprechend der momentanen Schaltinformation, welche mit der Erkennungseinheit erkannt wird, liest und die Anzeigeeinheit steuert, um die Anzeigeinformation anzuzeigen, wobei die Anzeigeinformation einen Einzelhinweis entsprechend der momentanen Schaltinformation beinhalten und wobei der Einzelhinweis eine erste Schaltinformation und eine zweite Schaltinformation, welche unterschiedlich von der ersten Schaltinformation ist, beinhaltet.
  2. Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die erste Schaltinformation mit der Erkennungseinheit erkannt wird, wenn eine Fahrradkette mit einem ersten vorderen Kettenrad von einer Vielzahl von vorderen Kettenrädern in Eingriff steht oder gelangt und die zweite Schaltinformation mit der Erkennungseinheit erkannt wird, wenn die Fahrradkette mit einem zweiten vorderen Kettenrad von einer Vielzahl von vorderen Kettenrädern, welches unterschiedlich ist von dem ersten vorderen Kettenrad, in Eingriff steht oder gelangt.
  3. Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die erste Schaltinformation ein erstes Übersetzungsverhältnis ist und die zweite Schaltinformation ein zweites Übersetzungsverhältnis ist.
  4. Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die erste Schaltinformation eine Kombination einer Kettenposition an dem ersten vorderen Kettenrad und einer Kettenposition an einem von der Vielzahl von hinteren Kettenrädern ist, die zweite Schaltinformation eine Kombination einer Kettenposition an dem zweiten vorderen Kettenrad und einer Kettenposition an einem von der Vielzahl von hinteren Kettenrädern ist.
  5. Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Einzelhinweis zumindest ein gemeinsames Element, ausgewählt aus einer Gruppe, umfassend eine Zahl, ein Symbol, eine Farbe und eine Größe, beinhaltet.
  6. Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher die Schaltinformation eines oder mehrere von dem Folgenden ist: a) Information von mehreren Zahlen, welche jeweils aufeinanderfolgend den Übersetzungsverhältnissen in der Zahlenfolge entsprechen; b) Information von mehreren Zeichen, welche jeweils den Übersetzungsverhältnissen in der Zahlenfolge entsprechen; c) Information eines einzelnen veränderbaren Symbols, welches jeweils den Übersetzungsverhältnissen in der Zahlenfolge entspricht.
  7. Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die Erkennungseinheit das momentane Übersetzungsverhältnis erkennt, indem eine Kettenposition an einem von der Vielzahl von vorderen Kettenrädern und eine Kettenposition an einem von der Vielzahl von hinteren Kettenrädern erkannt werden.
  8. Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher die Erkennungseinheit das Übersetzungsverhältnis mit einer vorgeschriebenen Formel auf Basis einer Reifenumfangslänge des Fahrrades nach dem Erkennen einer Kurbelarmgeschwindigkeit und einer Geschwindigkeit des Fahrrades berechnet.
  9. Fahrradgangschaltanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher die Steuereinheit ausgestaltet ist, um einen Synchronschaltmodus einzustellen, in welchem die Steuereinheit beide, die vordere und die hintere, Gangschaltvorrichtungen des Fahrrades an einem Synchronschaltpunkt bedient.
  10. Fahrradgangschaltsystem wirkfähig in einem Synchronschaltmodus, umfassend: mehrere vordere Kettenräder; mehrere hintere Kettenräder; eine vordere Schaltvorrichtung zum Ändern einer vorderen Fahrradkettenposition von einem von den mehreren vorderen Kettenrädern zu einem anderen von den mehreren vorderen Kettenrädern; eine hintere Schaltvorrichtung zum Ändern einer hinteren Fahrrad kettenposition von einem von den mehreren hinteren Kettenrädern zu einem anderen von den mehreren hinteren Kettenrädern; eine Steuereinheit für das Steuern von beiden, der vorderen und der hinteren, Schaltvorrichtungen mit wahlweise einer Hochschalt- und einer Herunterschaltsteuerung an einem Synchronschaltpunkt; und eine Anzeigeeinheit, welche während des Synchronschaltmodus eine Anzeigeinformation anzeigt, welche Schaltinformation wiedergibt, wobei die Anzeigeinformation eine Information ist, welche jeweils aufeinanderfolgend der Schaltinformation entspricht.
  11. Fahrradgangschaltsystem nach Anspruch 10, bei welchem die Anzeigeinformation eine Information von mehreren Zahlen ist, welche jeweils aufeinanderfolgenden den Übersetzungsverhältnissen in der Zahlenfolge entspricht, und/oder Information von mehreren Zeichen ist, welche jeweils den Übersetzungsverhältnissen in der Zahlenfolge entspricht.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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