DE102015006285A1 - Fahrradschaltmitteilungsapparat - Google Patents

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DE102015006285A1
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derailleur
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motorized
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DE102015006285.9A
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Kazuhiro Fujii
Yoshiyuki Kasai
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Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
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Abstract

Ein Fahrradschaltmitteilungsapparat ist vorgesehen mit einer einen Schaltwerkszustand bestimmenden Komponente, einem Fahrradumwerfer und einem Steuerer. Die einen Schaltwerkszustand bestimmende Komponente bestimmt einen gegenwärtigen betätigten Zustand eines Fahrradschaltwerks, welches eine Vielzahl von Geschwindigkeitsstufen aufweist. Der Fahrradumwerfer erzeugt eine Mitteilung auf der Basis einer Bestimmung des gegenwärtigen betätigten Zustandes durch die einen Schaltwerkszustand bestimmende Komponente. Der Steuerer ist/wird mit dem Fahrradumwerfer wirkgekoppelt. Der Steuerer aktiviert den Fahrradumwerfer, um die Mitteilung gemäß einem im Vorhinein gewählten Mitteilungsmuster auf der Basis von einem Bestimmen, dass eine vorbestimmte Bedingung vorliegt, zu erzeugen. Ein Klang ist/wird durch ein Aktuieren des Fahrradumwerfers erzeugt.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S.-Patentanmeldung mit der Nummer 14/280,682, welche am 19. Mai 2014 eingereicht worden ist. Der Offenbarungsgehalt der Anmeldung wird hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit eingeschlossen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Fahrradschaltmitteilungsapparat. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Fahrradschaltmitteilungsapparat, welcher eine Fahrradschaltmitteilungsvorrichtung für ein Erzeugen einer Mitteilung einschließt, welche auf einer Bestimmung des gegenwärtigen Betätigungszustands eines Fahrradschaltwerks basiert, welches eine Vielzahl von Geschwindigkeitsstufen aufweist.
  • Gegenwärtig sind/werden die meisten Fahrradschaltwerke auf eine manuelle Art und Weise mittels eines Schaltbetätigungsdrahtes betätigt, welcher zwischen einem manuellen Schaltwerk und einer auf eine manuelle Art und Weise betätigte Schaltbetätigungsvorrichtung verbunden ist/wird, welche an der Lenkstange montiert ist/wird. Der Radfahrer betätigt die Schaltbetätigungsvorrichtung, um auf eine selektive Art und Weise den Schaltbetätigungsdraht zu ziehen oder freizugeben, was wiederum einen Umwerfer des Schaltwerkes auf die gewünschte Art und Weise betätigt. In letzter Zeit sind Fahrräder bereitgestellt worden mit einem elektrischen Antriebsstrang für ein geschmeidigeres und einfacheres Schalten. Elektrische Antriebsstränge können auf eine manuelle oder auf eine automatische Art und Weise betätigt sein/werden. Im Falle von manuell betätigten elektrischen Antriebssträngen ist/wird gewöhnlicher Weise ein Knopf oder ein Hebel an einer Schaltsteuervorrichtung, welche an der Fahrradlenkstange montiert ist/wird, derart bedient, dass ein Gangschaltbefehl ausgegeben ist/wird, um einen Motor für ein Hochschalten oder ein Runterschalten des Fahrradschaltwerks zu betätigen. Im Falle von automatisch betätigten elektrischen Antriebssträngen sind/werden die Gangschaltbefehle auf eine automatische Weise auf der Basis von verschiedenen Fahrbedingungen des Fahrrades erzeugt.
  • Im Falle von einigen manuellen und automatischen Fahrradschaltwerken ist/wird eine Mitteilungsvorrichtung wie zum Beispiel eine Anzeige bereitgestellt, um die gegenwärtigen Gangpositionen anzuzeigen. Auch schließen einige Fahrradschaltwerksteuersystem eine klangerzeugende Vorrichtung wie zum Beispiel einen Summer oder ähnliches ein für ein Erzeugen eines Klangs, wann immer das Schaltwerk betätigt ist/wird, um eine Gangposition des Schaltwerks zu ändern. Zum Beispiel kann im Falle eines automatischen Schaltwerks ein Klang erzeugt sein/werden nach einem Betätigen des Motors zu einem Wechseln einer Gangposition des Schaltwerks. Im Ergebnis wird der Radfahrer von dem Vorgang des Schaltens ausschließlich während des eigentlichen Durchführens des Vorgangs des Schaltens informiert. Ein anderes Beispiel eines Schaltmitteilungsapparats ist/wird im U.S.-Patent mit der Nummer 6,774,771 (des Inhabers SHIMANO Inc.) offenbart. Im Rahmen dieser Patentschrift informiert der Apparat jedes Mal, wenn ein Vorgang eines Gangschaltens auftritt bzw. vorgenommen wird, einen Radfahrer von einem bevorstehenden Vorgang eines Schaltens in einem Fahrradschaltwerk auf der Basis von einer Fahrbedingung des Fahrrades.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen ist die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Merkmale eines Fahrradschaltmitteilungsapparates gerichtet, welcher einen Radfahrer von einem bevorstehenden Vorgang eines Schaltens im Falle eines Fahrradschaltwerkes unterrichtet in der Folge von bzw. in Antwort auf ein Bestimmen, das eine vorbestimmte Bedingung vorliegt. Der Fahrradschaltmitteilungsapparat kann auch im Falle von motorisierten Fahrradschaltwerken Verwendung finden.
  • Im Grunde genommen stellt die Erfindung einen Fahrradschaltmitteilungsapparat bereit, welcher einschließt: eine einen Schaltwerkszustand bestimmende Komponente, welche einen gegenwärtigen Betätigungszustand eines Fahrradschaltwerks bestimmt, welche eine Vielzahl von Geschwindigkeitsstufen aufweist; einen Fahrradumwerfer, welcher eine Mitteilung auf der Basis einer Bestimmung des gegenwärtigen Betätigungszustandes durch die einen Schaltwerkzustand bestimmende Komponente erzeugt; und einen Steuerer, welcher mit dem Fahrradumwerfer wirkgekoppelt ist/wird, wobei der Steuerer den Fahrradumwerfer aktiviert, um die Mitteilung gemäß einem im Voraus gewählten Mitteilungsmuster auf der Basis einer Bestimmung erzeugt, dass eine vorbestimmte Bedienung vorliegt.
  • Im Falle eines anderen Aspekts bestimmt der Steuerer, ob die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist/wird, und ob die vorbestimmte Bedingung wenigstens einschließt, dass das Fahrradschaltwerk eine Geschwindigkeitsstufe vor einer Geschwindigkeitsstufe eines Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunktes erreicht hat.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt der Fahrradumwerfer einen Motor ein, und betätigt bzw. aktuiert der Motor den Fahrradumwerfer, und stellt ein Klang, welcher durch den Fahrradumwerfer gemäß dem im Voraus gewählten Klangmuster abgegeben ist/wird, wenn der Motor den Fahrradumwerfer aktuiert, die Mitteilung bereit.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt der Fahrradumwerfer eine Kettenführung ein, welche ausgestaltet ist, um eine Antriebskette mittels eines Betätigens des Motors zu bewegen, und aktiviert der Steuerer bei einem Erzeugen der Mitteilung den Fahrradumwerfer derart, dass die Mitteilung erzeugt ist/wird, aber die Antriebskette nicht durch die Kettenführung bewegt ist/wird während der Mitteilung bzw. des Mitteilens.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung aktiviert der Steuerer den Fahrradumwerfer derart, dass der Motor die Mitteilung ohne ein Berühren der Antriebskette erzeugt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt der Fahrradumwerfer eine Kettenführung ein, und schließt das Mitteilungsmuster ein Bewegen der Kettenführung in entgegengerichtete Richtungen ohne ein Berühren einer Antriebskette durch die Kettenführung ein.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung aktiviert der Steuerer einen Motor des Fahrradumwerfers, um die Mitteilung zu erzeugen vor einem Beginnen eines Schaltens hin zu einem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt ausgehend von einer Geschwindigkeitsstufe welche unmittelbar benachbart zum Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer ein vorderer Umwerfer.
  • Im Grunde genommen stellt die Erfindung auch ein Fahrradschaltmitteilungsapparat, welches einschließt: eine motorisierte Schaltwerkvorrichtung, welche eine Vielzahl von Geschwindigkeitsstufen aufweist; sowie einen Steuerer, welcher mit der motorisierten Schaltwerkvorrichtung wirkgekoppelt ist/wird, wobei der Steuerer einen Motor der motorisierten Schaltwerkvorrichtung aktiviert, um eine hörbare Mitteilung gemäß einem im Voraus gewählten Mitteilungsmuster basierend auf einer Bestimmung, dass eine vorbestimmte Bedingung vorliegt, zu erzeugen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt die motorisierte Schaltwerkvorrichtung eine Kettenführung für ein Bewegen einer Antriebskette ein, ist/wird die Kettenführung durch den Motor bewegt, und bezieht das vorbestimmte Mitteilungsmuster im Falle eines anderen Betätigens als eines Betätigens eines Gangschaltens ein Betätigen des Motors und ein Bewegen der Kettenführung ein.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt die motorisierte Schaltwerkvorrichtung eine Kettenführung ein, welche ausgestaltet ist, um eine Antriebskette durch ein Betätigen des Motors zu bewegen, und aktiviert der Steuerer bei einem Erzeugen der hörbaren Mitteilung die Kettenführung gemäß dem im Voraus gewählten Mitteilungsmusters derart, dass die hörbare Mitteilung ohne eine Berührung zwischen der Antriebskette und der Kettenführung erzeugt ist/wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das im Voraus gewählte Mitteilungsmuster derart gewählt, dass bei einem Erzeugen der hörbaren Mitteilung der Steuerer den Motor betätigt, um einen Klang zu erzeugen bei einem gleichzeitigen Aufrechterhalten eines gegenwärtigen Gangverhältnisses der motorisierten Schaltwerkvorrichtung.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt der Steuerer, ob die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist/wird, und schließt die vorbestimmte Bedingung wenigstens ein, dass die motorisierte Schaltwerkvorrichtung eine Geschwindigkeitsstufe vor einer Geschwindigkeitsstufe eines Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkts erreicht hat.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung aktiviert der Steuerer den Motor der motorisierten Schaltwertvorrichtung, um die hörbare Mitteilung vor einem Beginnen eines Schaltens hin zu einem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt zu erzeugen ausgehend von einer Geschwindigkeitsstufe welche unmittelbar benachbart zu dem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt die motorisierte Schaltwerkvorrichtung einen vorderen Fahrradumwerfer ein, und aktuiert der Motor den vorderen Fahrradumwerfer.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt die motorisierte Schaltwerkvorrichtung eine Kettenführung ein, und schließt das im Voraus gewählte Mitteilungsmuster ein Bewegen der Kettenführung in entgegengesetzte Richtungen ohne ein Berühren einer Antriebskette durch die Kettenführung ein.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt der Fahrradschaltmitteilungsapparat eine einen Schaltwerkszustand bestimmende Komponente ein, welche mit der motorisierten Schaltwerkvorrichtung wirkgekoppelt ist/wird, und bestimmt die einen Schaltwerkszustand bestimmende Komponente einen gegenwärtigen Betätigungszustand der motorisierten Schaltwerkvorrichtung, und ist die vorbestimmte Bedingung eine Bedingung der motorisierten Schaltwerkvorrichtung.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung dient ein Aktuieren der motorisierten Schaltwerkvorrichtung dazu, um in getrennten Vorgängen bzw. Betätigungen ein Gangverhältnis zu wechseln und ein hörbare Mitteilung zu erzeugen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Aktuieren der motorisierten Schaltwerkvorrichtung verschieden im Falle der Betätigung zu einem Wechseln eines Gangverhältnisses von dem Fall des Betätigens zu einem Erzeugen der hörbaren Mitteilung, so dass ein Klang, welcher durch die motorisierte Schaltwerkvorrichtung bei einem Erzeugen einer Mitteilung erzeugt ist/wird, unterscheidbar vom Klang ist, welcher erzeugt wird bei einem Wechseln des Gangverhältnisses.
  • Andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile des vorliegend offenbarten Fahrradschaltmitteilungsapparats werden den Fachleuten von der folgenden detaillierten Beschreibung offenkundig werden, welche zusammengenommen mit den angehängten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen des Fahrradschaltmitteilungsapparats offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1 ist eine seitliche Aufrissansicht eines Fahrrades, welches mit einem Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß einer Ausführungsform ausgestattet ist;
  • Die 2 ist eine seitliche Aufrissansicht eines Lenkstangenbereichs des Fahrrades, welches eine Straßenfahrradsteuervorrichtung (Bremsen/Schalten) und einen Fahrradcomputer zeigt, welcher an einer Rennradlenkstange des Fahrrades, welches in der 1 dargestellt wird, gekoppelt ist/wird;
  • Die 3 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches eine Konfiguration bzw. Ausgestaltung in ihrer Gesamtheit eines elektrischen Fahrradschaltsystems zeigt, welches den Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform einschließt;
  • Die 4 ist ein beispielhaftes graphisches Diagramm, welches Mitteilungen zeigt, welche durch den Fahrradschaltmitteilungsapparat ausgegeben sind/werden auf der Basis von den Gangpositionen der hinteren und vorderen Schaltvorrichtungen;
  • Die 5 ist eine Synchro-Schalt-Gangschalttabelle für ein Fahrradschaltsystem, welches zwei vordere Kettenräder und acht hintere Zahnkränze aufweist;
  • Die 6 ist eine Synchro-Schalt-Gangschalttabelle für ein Fahrradschaltsystem, welches drei vordere Kettenräder und neun hintere Zahnkränze aufweist;
  • Die 7 ist eine Draufsicht von oben auf einen Fahrradcomputers, welche einen Bildschirm bzw. eine Anzeige für einen Radfahrer oder einen anderen Nutzer zeigt für ein Anpassen bzw. Individualisieren der vorbestimmten Bedingung für eine Mitteilung;
  • Die 8 ist eine Draufsicht von oben auf einen Fahrradcomputers, welche einen Bildschirm bzw. eine Anzeige für einen Radfahrer oder einen anderen Nutzer zeigt für ein Anpassen bzw. Individualisieren des vorbestimmten Mitteilungsmusters;
  • Die 9 ist ein Flussdiagramm, welches das Verarbeiten der Steuerung zeigt, welches durch den Steuerer des Fahrradschaltmitteilungsapparats im Falle eines automatischen Schaltmodus ausgeführt ist/wird;
  • Die 10 ist ein Flussdiagramm, welches das Verarbeiten der Steuerung zeigt, welches durch den Steuerer des Fahrradschaltmitteilungsapparats im Falle eines manuellen Schaltmodus ausgeführt ist/wird;
  • Die 11 ist ein Flussdiagramm, welches das Verarbeiten der Steuerung zeigt, welches durch den Steuerer des Fahrradschaltmitteilungsapparats bei einem Empfangen und einem Speichern von Nutzereinstellungen ausgeführt ist/wird;
  • Die 12 ist eine diagrammatische perspektivische Ansicht des vorderen Umwerfers des Fahrrades aus der 1; und
  • Die 13A und 13B sind partielle Draufsichten von unten auf eine Kettenführung des vorderen Umwerfers aus der 12, wobei die 13A eine innere Position der Kettenführung zeigt, und die 13B eine äußere Position der Kettenführung zeigt, während eines Betätigens bzw. eines Vorgangs einer Mitteilungsbewegung.
  • BESCHREIBUNG VON DEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gewählte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Es wird den Fachleuten auf diesem Gebiet von dieser Offenbarung offenkundig werden, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen zum Zwecke der Darstellung ausschließlich und nicht zum Zwecke eines Beschränkens der Erfindung, wie sie durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird, vorgesehen sind.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf die 1 wird ein Fahrrad 10 dargestellt, welches mit einem Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 (siehe die 3) gemäß einer ersten Ausführungsform ausgestattet ist/wird. Während das Fahrrad 10 als ein Straßenfahrrad eines Rennradtyps dargestellt wird, ist der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 nicht beschränkt auf eine Verwendung im Falle eines Straßenfahrrads. Der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 teilt einem Radfahrer auf eine selektive Weise eine bevorstehende Betätigung eines Schattens mit in Antwort auf ein Bestimmen, dass eine vorbestimmte Bedingung vorliegt, wie im Folgenden beschrieben wird. Die vorbestimmte Bedingung ist vorzugsweise eine Bedingung einer motorisierten Schaltwerkvorrichtung. Wie in der 3 zu sehen ist, ist in der dargestellten Ausführungsform der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 ein Part eines elektrischen Fahrradschaltsystems 16. Während jedoch das Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 dargestellt wird bei einer Verwendung im Falle eines elektrischen Fahrradschaltsystems 16, welches sowohl einen manuellen Schaltmodus als auch einen automatischen Schaltmodus aufweist, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet von dieser Offenbarung offenkundig werden, dass der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 angepasst sein/werden kann, um im Falle eines manuellen Kabelschaltsystems unter Vornahme bestimmter Modifikationen verwendet werden kann.
  • Wie weiter im Folgenden in detaillierterer Weise beschrieben werden wird, teilt im Grunde genommen der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 während eines Radfahrens des Fahrrades 10 dem Radfahrer nur ein bevorstehendes Betätigen eines Schaltens und/oder eine gegenwärtige Geschwindigkeitsstufe mit in Antwort auf ein Bestimmen, dass eine vorbestimmte Bedingung vorliegt, so dass der Radfahrer nicht jedes Mal davon unterrichtet wird, wenn eine Betätigung eines Gangschaltens erfolgt. Wie weiter unten beschrieben werden wird, ist die Mitteilung vorzugsweise einstellbar durch den Radfahrer und/oder andere Nutzer, so dass die vorbestimmte Bedingung für ein Auslösen der Mitteilung verändert werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 3 schließt das elektrische Fahrradschaltsystem 16 im Grunde genommen eine erste Schaltbetätigungsvorrichtung oder einen Schalter 20, eine zweite Schaltbetätigungsvorrichtung oder einen Schalter 21, einen motorisierten hinteren Umwerfer 22, einen motorisierten vorderen Umwerfer 23, einen Fahrradcomputer 24 und einen Steuerer 25 ein. In der dargestellten Ausführungsform ist/wird der Steuerer 25 mit einem Knopf 25a für ein Auswählen eines Modus bereitgestellt, damit der Radfahrer oder andere Nutzer entweder den manuellen Schaltmodus oder den automatischen Schaltmodus wählen können. Alternativ kann der Betätigungsmodus des elektrischen Fahrradschaltsystems 16 auf andere Arten und Weisen gewählt sein/werden, wie zum Beispiel durch ein Verwenden des Fahrradcomputers 24 und/oder ein Betätigen von Knöpfen an einem aus den ersten und zweiten Schaltern 20 und 21.
  • Um Gänge im Falle eines manuellen Schaltmodus zu schalten, sind/werden im Grunde genommen die ersten und zweiten Schalter 20 und 21 gewählt und werden durch den Radfahrer betätigt, um Steuersignale auszugeben zu einem Betätigten der hinteren und vorderen Umwerfer 22 und 23, um eine Kette 26 in einer lateralen Hinsicht in Bezug auf einen Fahrradrahmen 27 zu bewegen. Im Falle des automatischen Schalt-Modus steuert der Steuerer 25 die hinteren und vorderen Umwerfer 22 und 23 auf der Basis von einem oder mehreren Steuersignalen ausgehend von einem oder mehreren Sensoren für die Fahrbedingungen. Vorzugsweise ist/wird der Steuerer 25 ausgestaltet, um Steuersignale für ein Durchführen eines Synchro-Schaltens während sowohl des manuellen Schaltmodus als auch des automatischen Schaltmodus auszugeben. Selbstverständlich können der manuelle Schaltmodus und der automatische Schaltmodus auch eingestellt werden ohne das Merkmal des Synchro-Schaltens. Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „Synchro-Schalten” ein Schalten, in welchem sowohl die hinteren als auch vorderen Gangschaltvorrichtungen (z. B. die hinteren und vorderen Umwerfer 22 und 23) auf eine nahezu gleichzeitige Art und Weise geschaltet sind/werden, um ein Zielgangverhältnis in Antwort auf bzw. in der Folge von einer Betätigung eines einzelnen Schaltbetätigungsgliedes oder eines Auftretens einer vorbestimmten auftretenden Fahrbedingung zu erreichen. Wie im Folgenden weiter beschrieben werden wird, weist das Fahrradschaltwerk aus der 1 im Ganzen 18 Geschwindigkeitsstufen auf, wenn das Merkmal des Synchro-Schaltens keine Verwendung findet. Während das Merkmal des Synchro-Schaltens jedoch verwendet wird, weist das Fahrradschaltwerk aus der 1 im Ganzen nur 13 Geschwindigkeitsstufen auf, wie in der 4 dargestellt wird. Im Falle des Beispiels aus der 4 schließt das Fahrradschaltwerk aus der 1 einen Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt ein, welcher auftritt bei dem Schalten zwischen den vierten und fünften Geschwindigkeitsstufen (d. h. bei einem Zählen ausgehend vom niedrigsten Gangverhältnis hin zum höchsten Gangverhältnis).
  • Das Fahrradschaltwerk ist nicht beschränkt auf den Fall eines einzelnen Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunktes für das Fahrradschaltwerk. Der Ort und die Anzahl von Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkten hängen von den bestimmten Gangverhältnissen ab, welche im Falle eines bestimmten Fahrradschaltwerks erreicht werden können. Mit anderen Worten kann die Anzahl von Zähnen im Falle der hinteren Zahnkränze und der vorderen Kettenräder verändert werden, um die Gangverhältnisse zu verändern, welche erreicht werden können, und können mehr oder weniger hintere Zahnkränze und/oder vordere Kettenräder verwendet werden für ein Erhöhen oder ein Verringern der erreichbaren Anzahl von Geschwindigkeitsstufen. Zum Beispiel stellt die 5 eine Schalttabelle dar für ein Fahrradschaltwerk mit acht hinteren Zahnkränzen, zwei vorderen Kettenrädern und einem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt, welcher auftritt beim Schalten zwischen den sechsten und siebten Geschwindigkeitsstufen. Die 6 stellt eine Schalttabelle dar für ein Fahrradschaltwerk mit neun hinteren Zahnkränzen, drei vorderen Kettenrädern und zwei Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkten, welche auftreten bei dem Schalten zwischen den vierten und fünften Geschwindigkeitsstufen und bei dem Schalten zwischen den neunten und zehnten Geschwindigkeitsstufen. Der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 kann angepasst sein/werden, um im Falle von solchen Fahrradschaltwerken, wie sie in den 5 und 6 offenbart werden, Verwendung zu finden.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind/werden, wie in der 3 dargestellt wird, ein Kurbeldrehgeschwindigkeitssensor 28 und ein Raddrehgeschwindigkeitssensor 29 bereitgestellt für ein Liefern von Daten an den Steuerer 25 zu einem automatischen Steuern des Schaltens von den Umwerfern 22 und 23. Zum Beispiel gibt der Steuerer 25 Steuersignale auf der Basis von den Detektionssignalen ausgehend vom Kurbeldrehgeschwindigkeitssensor 28 und dem Raddrehgeschwindigkeitssensor 29 aus, um die Umwerfer 22 und 23 zu schalten zu einem Erreichen eines Zielgangverhältnisses, so dass die Kadenz bei ungefähr 60 bis 70 RPM gehalten wird bzw. bleibt, was ein komfortabler Wert für eine gewöhnlich Person ist, die ein Fahrrad fährt. Diese Art und Weise eines automatischen Schaltens sowie andere Arten und Weisen eines automatischen Schaltens können durch den Steuerer 25 durchgeführt werden. Da ein herkömmliches automatisches Schalten Verwendung finden kann, werden die Details des automatischen Schaltmodus an dieser Stelle nicht in detaillierterer Art und Weise beschrieben werden.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt wird, sind die ersten und zweiten Schalter 20 und 21 Brems- und Schaltbetätigungsvorrichtungen, wobei der erste Schalter 20 auf eine fixierte Weise an der rechten Seite einer Lenkstange 14 montiert ist/wird, und der zweite Schalter 21 auf eine fixierte Weise an der linken Seite der Lenkstange 14 montiert ist/wird. Insbesondere ist/wird der erste Schalter 20 mit dem hinteren Umwerfer 22 und der hinteren Bremse 30 wirkverbunden, während der zweite Schalter 21 mit dem vorderen Umwerfer 23 und der vorderen Bremse 31 wirkverbunden ist/wird. In der dargestellten Ausführungsform sind/werden die ersten und zweiten Schalter 20 und 21 jeweils mit den hinteren und vorderen Bremsen 30 und 31 auf eine mechanische Weise verbunden unter einer Verwendung von herkömmlichen Bremskabeln eines Typs eines Bowden-Zugs. In der dargestellten Ausführungsform sind/werden die ersten und zweiten Schalter 20 und 22 elektrisch mit dem Steuerer 25 mittels von ersten und zweiten elektrischen Kabeln 32 und 33 verbunden. Auf eine alternative Weise können der vordere Umwerfer 23 und die vordere Bremse 31 mit dem ersten Schalter 20 verbunden sein/werden, und können der hintere Umwerfer 22 und die hintere Bremse 30 mit dem zweiten Schalter 21 verbunden sein/werden.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt wird, geben die ersten und zweiten elektrischen Kabel 32 und 33 Schaltsignale oder Befehle an den Steuerer 25 aus zu einem Steuern jeweils der hinteren und vorderen Umwerfer 22 und 23. Die ersten und zweiten Schalter 20 und 21 empfangen auch einen elektrischen Strom bzw. eine elektrische Leistung ausgehend von einer Leistungszufuhr bzw. Energiezufuhr bzw. Stromzufuhr oder Batterie 34 (siehe die 3). Insbesondere ist/wird ein elektrischer Kabelstrang 35 zwischen dem Steuerer 25 und der Energiezufuhr 34 derart bereitgestellt, dass ein elektrischer Strom an den Steuerer 25 geliefert wird, welcher wiederum elektrischen Strom an die ersten und zweiten Schalter 20 und 21 über jeweils die ersten und zweiten elektrischen Kabel 32 und 33 liefert. Der elektrische Kabelstrang 35 überträgt Schaltsignale (FSS, RSS) und Positionssignale für ein Schalten von Vorrichtungen (DATA) zwischen dem Steuerer 25 und den hinteren und vorderen Umwerfern 22 und 23. Die Kabel 32 und 33 und der elektrische Kabelstrang 35 können durch ein Kabel ersetzt sein/werden, welches ausschließlich zwei Kabelleiter einschließt. In diesem Falle können PLC-Leiterplatten (Power Line communication) im Falle des Steuerers 25 und der hinteren und vorderen Umwerfer 22 und 23 eingeschlossen sein/werden.
  • Wie in der 2 dargestellt wird, ist/wird der erste Schalter 20 am gekrümmten Abschnitt der Lenkstange 14 befestigt, welche in der dargestellten Ausführungsform eine Rennlenkstange ist. Der zweite Schalter 21 ist ein Spiegelbild des ersten Schalters 20 und schließt alle Merkmale des ersten Schalters 20 ein, welche an dieser Stelle beschrieben werden. Der zweite Schalter 21 wird daher an dieser Stelle nicht in detaillierterer Weise beschrieben werden. Selbstverständlich wird es von dieser Offenbarung offenkundig werden, dass andere Arten von elektrischen Schaltern verwendet werden können, wie benötigt und/oder erwünscht, anstelle des hier dargestellten Typs.
  • Im Grunde genommen schließt der erste Schalter 20 ein Basisglied 40 ein, welches fixiert an der rechten Seite der Lenkstange 14 auf eine herkömmliche Art und Weise mittels zum Beispiel einer Bandklammer bzw. einer Befestigungsschelle montiert ist/wird, wie dargestellt. Ein Bremshebel 43 ist/wird schwenkbar am Basisglied 40 montiert für ein Betätigen der hinteren Bremse 30 auf eine herkömmliche Art und Weise. Der Bremshebel 43 weist ein Paar von schwenkbar montierten Schaltbetätigungsgliedern 44 und 45 auf. Die Schaltbetätigungsglieder 44 und 45 sind/werden hin zu einer Mittelebene des Fahrrades gedrückt, um jeweils die elektrischen Schalter SW1 und SW2 zu drücken. Eine Beschreibung in detaillierterer Form der Schaltbetätigungsglieder 44 und 45 und der elektrischen Schalter SW1 und SW2 kann aufgefunden werden in der U.S.-Patentschrift mit der Nummer 7,854,180 (Inhaber SHIMANO Inc). Während die Schaltbetätigungsglieder 44 und 45 sowie die elektrischen Schalter SW1 und SW2 aus der dargestellten Ausführungsform ausgestaltet bzw. konstruiert sind/werden, wie im U.S.-Patent mit der Nummer 7,854,180 gezeigt wird, sind die ersten und zweiten Schalter 20 und 21 nicht auf diese bestimmte Ausgestaltung bzw. Konstruktion beschränkt. In der Tat können die ersten und zweiten Schalter 20 und 21 ersetzt sein/werden durch mechanische Schalter, wie diejenigen, welche im U.S.-Patent mit der Nummer 5,970,816 offenbart sind/werden, welche ein manuelles Synchro-Schaltsystem aufweisen. An dieser Stelle bewirkt eine Betätigung des Schaltbetätigungsgliedes 44 normalerweise, dass der hintere Umwerfer 22 einen Runterschaltvorgang bzw. eine Runterschaltbetätigung durchführt, so dass die Kette 26 sich hin zu einem größeren aus den hinteren Zahnkränzen 46 bewegt, während eine Betätigung des Schaltbetätigungsgliedes 45 normalerweise bewirkt, dass der hintere Umwerfer 22 einen Hochschaltvorgang bzw. eine Hochschaltbetätigung durchführt, so dass die Kette 26 sich hin zu einem kleineren aus den hinteren Zahnkränzen 46 bewegt. Jedoch kann eine Betätigung des Schaltbetätigungsgliedes 44 bewirken, dass der hintere Umwerfer 22 einen Hochschaltvorgang bzw. eine Hochschaltbetätigung durchführt, während eine Betätigung des Schaltbetätigungsgliedes 45 bewirken kann, dass der hintere Umwerfer 22 einen Runterschaltvorgang bzw. eine Runterschaltbetätigung durchführt.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 wird an dieser Stelle nun die Konstruktion bzw. Ausgestaltung des hinteren Umwerfers 22 im Grundsatz beschrieben werden. Der hintere Umwerfer 22 ist im Grunde genommen ein herkömmlicher elektrischer Umwerfer, welcher eine hintere Steuereinheit 22a (einen Steuerer), eine Motorantriebseinheit 22b, einen Positionssensor 22d sowie einen Motor 22e einschließt. Die hintere Steuereinheit 22a, die Motorantriebseinheit 22b und ein Positionssensor 22d bilden die hintere aktuierende Einheit. Die hintere Steuereinheit 22a ist ausgestaltet und angeordnet, um die Motorantriebseinheit 22b in der Folge von bzw. in Antwort auf ein Schaltsteuersignal ausgehend von einer Betätigung von einem aus den elektrischen Schaltern SW1 und SW2 des ersten Schalters 20 zu steuern. Der Motor 22e ist ausgestaltet und angeordnet, um eine Kettenführung des hinteren Umwerfers 22 anzutreiben. Die Motorantriebseinheit 22b ist ausgestaltet und angeordnet, um den Motor 22e anzutreiben. Der Positionssensor 22d ist ausgestaltet und angeordnet, um die Gangschaltposition des hinteren Umwerfers (der hinteren Schaltvorrichtung) 22 zu erfassen. Der Positionssensor 22d stellt ein Beispiel einer einen Schaltwerkszustand bestimmenden Komponente eines Fahrradschaltmitteilungsapparats 12 dar. Ein Beispiel eines elektrischen hinteren Umwerfers, welches einen Positionssensor aufweist (d. h. eine einen Schaltwerkszustand bestimmende Komponente), wird im U.S.-Patent mit der Nummer 8,137,223 (Inhaber SHIMANO Inc.) offenbart. Während ein Potentiometer Verwendung finden kann im Falle des Positionssensors 22d, wie im U.S.-Patent mit der Nummer 8,137,223 offenbart wird, ist der Positionssensor 22d nicht auf eine solche Konstruktion bzw. Ausgestaltung beschränkt.
  • Unter Bezugnahme auf die 1, weist das Fahrrad 10 eine Vielzahl von hinteren Zahnkränzen 46 für ein selektives Aufnehmen einer Antriebskraft ausgehend von der Kette 26 auf. Eine Betätigung des Motors 22e des hinteren Umwerfers 22 bewegt die Kette 26 zwischen den hinteren Zahnkränzen 46, um die hinteren Gangstufen zu wechseln. Während das Fahrrad 10 dargestellt wird mit neun der hinteren Zahnkränze 46, kann das Fahrrad 10 mit weniger oder mehr hinteren Zahnkränzen 46 bereitgestellt sein/werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 wird nun die Konstruktion bzw. Ausgestaltung des vorderen Umwerfers 23 im Grundsatz erläutert werden. Der vordere Umwerfer 23 ist im Grunde genommen ein herkömmlicher elektrischer Umwerfer, welcher eine vordere Steuereinheit 23a (einen Steuerer), eine Motorantriebseinheit 23b, einen Positionssensor 23d sowie einen Motor 23e einschließt. Die vordere Steuereinheit 23a, die Motorantriebseinheit 23b und ein Positionssensor 23d bilden die vordere aktuierende Einheit. Die vordere Steuereinheit 23a ist ausgestaltet und angeordnet, um die Motorantriebseinheit 23b in Antwort auf bzw. in der Folge von einem Schaltsteuersignal ausgehend von einer Betätigung von einem aus den elektrischen Schaltern SW1 und SW2 des zweiten Schalters 21 zu steuern. Der Motor 23e ist ausgestaltet und ist angeordnet, um eine Kettenführung 23f des vorderen Umwerfers 23 anzutreiben. Die Motorantriebseinheit 23b ist ausgestaltet und ist angeordnet, um den Motor 23e anzutreiben. Der Positionssensor 23d ist ausgestaltet und angeordnet, um die Gangschaltposition des vorderen Umwerfers (der vorderen Schaltvorrichtung) 23 zu erfassen. Der Positionssensor 23d stellt ein Beispiel einer einen Schaltwerkszustand bestimmenden Komponente des Fahrradschaltmitteilungsapparats 12 dar.
  • Ein Beispiel eines elektrischen vorderen Umwerfers, welches einen Positionssensor aufweist (d. h. eine einen Schaltwerkszustand bestimmende Komponente), wird im U.S.-Patent mit der Nummer 7,306,531 (Inhaber SHIMANO Inc.) offenbart. Während ein Potentiometer Verwendung finden kann im Falle des Positionssensors 23d, wie im U.S.-Patent mit der Nummer 7,306,531 offenbart wird, ist der Positionssensor 23d nicht beschränkt auf eine solche Konstruktion bzw. Ausgestaltung.
  • Wenn die Motorantriebseinheit 23b die Kettenführung 23f des vorderen Umwerfers 23 in lateraler Weise bewegt, ist/wird ein Klang erzeugt, welcher deutlich hörbar für den Radfahrer ist. Wie weiter unten in detaillierterer Weise beschrieben werden wird, ist/wird ein Klang, welcher durch eine Bewegung des vorderen Umwerfers gemäß vorbestimmten Mustern erzeugt ist/wird, als eine hörbare Mitteilung verwendet, um den Radfahrer vom Zustand des Fahrradschaltwerks zu unterrichten. Eine Aktuierung des vorderen Umwerfers 23, welcher eine motorisierte Schaltwerkvorrichtung ist, dient daher in getrennten Vorgängen bzw. Betätigungen einem Wechseln eines Gangverhältnisses sowie einem Erzeugen von einer hörbaren Mitteilung. Während die Mitteilungen, welche durch den vorderen Umwerfer erzeugt sind/werden, hörbar sind, können sie ebenso gut auf eine haptische Art und Weise durch den Radfahrer erfasst sein/werden, da Vibrationen, welche durch den vorderen Umwerfer 23 erzeugt sind/werden, durch den Rahmen 27 des Fahrrades an den Radfahrer übertragen werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 weist das Fahrrad 10 ein Paar von vorderen Kettenrädern 47 für ein Übertragen einer Pedalkraft bzw. Antriebskraft an die Kette 26 auf. Eine Betätigung des Motors 23e des vorderen Umwerfers 23 bewegt die Kette 26 zwischen den vorderen Kettenrädern 47, um die vorderen Gangstufen zu wechseln. Während das Fahrrad 10 mit nur zweien aus den vorderen Zahnkränzen 47 dargestellt wird, kann das Fahrrad 10 mit mehr als zwei vorderen Kettenrädern bereitgestellt sein/werden.
  • Der Fahrradcomputer 24 schließt einen Mikroprozessor, einen Speicher und andere herkömmliche Strukturen eines herkömmlichen Fahrradcomputers ein. Da Fahrradcomputer herkömmliche Vorrichtungen sind, welche wohl bekannt sind, wird der Fahrradcomputer 24 an dieser Stelle nicht weiter beschrieben und/oder dargestellt werden, abgesehen von Modifikationen, um den Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 aufzunehmen. Insbesondere ist/wird der Fahrradcomputer 24 mit dem Steuerer 25 mittels eines Kabels 48 elektrisch verbunden, um verschiedene Daten ausgehend von anderen Komponenten des elektrischen Fahrradschaltsystems 16 zu empfangen. Das Kabel 48 kann auch auf eine optionale Weise Strom bzw. Leistung an den Fahrradcomputer 24 liefern, wie in der 3 dargestellt. Auf eine alternative Weise kann der Fahrradcomputer 24 seine eigene Leistungsquelle bzw. Stromquelle (z. B. eine ersetzbare Batterie) aufweisen.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt wird, ist der Fahrradcomputer 24 ein Part des Fahrradschaltmitteilungsapparats 12. Jedoch können verschiedene Funktionalitäten des Fahrradcomputers 24 in einen oder beiden aus den ersten und zweiten Schaltern 20 und 21 und/oder dem Steuerer 25 integriert sein/werden. Zum Beispiel können einer oder beide aus den ersten und zweiten Schaltern 20 und 21 bereitgestellt sein/werden mit einer Anzeige, um einen visuellen Hinweis als eine Mitteilung für den Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 zu erzeugen. Der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 ist daher nicht beschränkt auf eine Verwendung im Falle eines Fahrradcomputers wie zum Beispiel dem Fahrradcomputer 24, wie an dieser Stelle beschrieben.
  • Der Fahrradcomputer 24 weist eine Anzeige 49 für ein Anzeigen von Gangpositionen, einer Geschwindigkeit, einer gefahrenen Entfernung und anderen Informationen auf, um den Radfahrer zu informieren, wie es im Falle der meisten Fahrradcomputer der Fall ist. Jedoch ist/wird in der dargestellten Ausführungsform die Anzeige 49 des Fahrradcomputers 24 ebenfalls verwendet, um auf eine selektive Weise einen visuellen Hinweis als eine Mitteilung für den Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 zu erzeugen, wie weiter unten beschrieben werden wird. Auch schließt in der dargestellten Ausführungsform der Fahrradcomputer 24 weiter einen Eingabeanschluss 50 und eine Vielzahl von Nutzereingabe- oder Steuerknöpfe B1, B2 und B3 ein. Auf eine alternative Weise können eine oder mehrere aus diesen Komponenten des Fahrradcomputers 24 auch an anderen Parts des Fahrradschaltmitteilungsapparats 12 bereitgestellt sein/werden, wie benötigt und/oder erwünscht. Der Eingabeanschluss 50 ist ein Kommunikationsanschluss wie zum Beispiel ein USB-Anschluss bzw. eine USB-Schnittstelle zu einem Anschließen bzw. Befestigen eines Computers, um eine Software zu aktualisieren und/oder verschiedene Betätigungsparameter des Fahrradschaltmitteilungsapparats 12 zu modifizieren. Die Steuerknöpfe B1, B2 und B3 werden seitens des Radfahrers oder anderer Nutzer verwendet, um verschiedene Betätigungsparameter bzw. Betriebsparameter des Fahrradschaltmitteilungsapparats 12 zu modifizieren, wie im Folgenden beschrieben werden wird. Während die Steuerknöpfe B1, B2 und B3 als mechanische Knöpfe dargestellt werden, könnte die Anzeige 49 ebenso gut ein Touch-Screen sein, wobei die Steuerknöpfe am bzw. auf dem Touch-Screen bereitgestellt sind/werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 ist/wird in der dargestellten Ausführungsform der Steurer 25 mit dem vorderen Umwerfer 23 wirkgekoppelt, um auf eine selektive Weise einen Klang zu erzeugen zu einem Unterrichten eines Radfahrers auf der Basis einer Bestimmung eines gegenwärtigen Betätigungszustandes des Fahrradschaltwerks (z. B. der Kette 26, der hinteren und vorderen Umwerfer 22 und 23, der hintern Zahnkränze 46 und der vorderen Kettenräder 47). Weiterhin ist/wird der Steuerer 25 mit dem vorderen Umwerfer wirkgekoppelt und aktiviert den vorderen Umwerfer 23, um die Mitteilung gemäß einem im Voraus gewählten Mitteilungsmuster auf der Basis von einer Bestimmung, dass eine vorbestimmte Bedingung vorliegt, zu erzeugen. Während der Steuerer 25 mit anderen Parts des elektrischen Fahrradschaltsystems 16 elektrisch verbunden ist/wird, wie auf eine schematische Weise in der 3 dargestellt wird, wird es von dieser Offenbarung offenkundig werden, dass eine drahtlose Kommunikation Verwendung finden kann, um den Steuerer 25 mit anderen Parts des elektrischen Fahrradschaltsystems 16 wirkzukoppeln, um Daten zu empfangen. Der Steuerer 25 interpretiert bzw. verarbeitet und führt Anweisungen bzw. Instruktionen (Daten, Signale und Befehle) von den verschiedenen Programmen und der Hardware aus, um die Betätigung des elektrischen Fahrradschaltsystems 16 zu leiten. Der Steuerer 25 schließt einen Mikrocomputer 52 ein, welcher einen Prozessor 53 und einen Speicher 54 einschließt zu einem Verarbeiten von den verschiedenen Signalen ausgehend von den verschiedenen Sensoren und Komponenten des elektrischen Fahrradschaltsystems 16. Während der Steuerer 25 dargestellt wird als eine einzelne getrennte Einheit, kann der Steuerer 25 auch ein Part einer anderen Komponente sein, oder kann der Steuerer ein Part von mehreren Komponenten sein (z. B. mehrere Steuerer, welche in verschiedenen Parts befindlich sind).
  • Unter hauptsächlicher Bezugnahme auf die 4 werden Beispiele der Mitteilung, welche durch den Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 während einer Betätigung des Fahrrades 10 bereitgestellt sind/werden, nun an dieser Stelle in detaillierterer Art und Weise beschrieben werden. Wie in der 4 zu sehen ist, kann der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 mehrere verschiedene hörbare Mitteilungen dem Radfahrer bereitstellen auf der Basis von einer Bestimmung des gegenwärtigen Betätigungszustandes. In der dargestellten Ausführungsform aus der 4 weist der Gangschaltmechanismus (z. B. die hinteren und vorderen Umwerfer 22 und 23) des Fahrrades eine Vielzahl von Geschwindigkeitsstufen auf (z. B. 18 Geschwindigkeitsstufen ohne ein Vorliegen des Merkmals eines Synchro-Schaltens und 13 Geschwindigkeitsstufen bei einem Vorliegen des Merkmals des Synchro-Schaltens). Ein hohes Gangverhältnis betrifft eine höhere Fahrradgeschwindigkeit im Verhältnis zu bzw. pro einer Umdrehung der Kurbelarme, während ein niedriges Gangverhältnis eine niedrige Fahrradgeschwindigkeit im Verhältnis zu bzw. pro einer Umdrehung der Kurbelarme betrifft.
  • Während die Anzeige 49 des Fahrradcomputer 24 auf eine kontinuierliche bzw. konstante Weise die gegenwärtige Geschwindigkeitsstufe (d. h. welcher aus den hinteren Zahnkränzen 46 und den vorderen Kettenrädern 47 mit der Kette 26 im Eingriff steht) anzeigen kann, stellt der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 eine Mitteilung an den Radfahrer für ausschließlich einige im Voraus ausgewählte Geschwindigkeitsstufen bereit, aber nicht für alle Geschwindigkeitsstufen. Wenn mit anderen Worten die gegenwärtige Geschwindigkeitsstufe eine von den im Voraus gewählten Geschwindigkeitsstufen ist bzw. wird, so wird der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 dem Radfahrer eine Mitteilung bereitstellen bzw. liefern.
  • Zum Beispiel aktiviert im Fall der dargestellten Ausführungsform aus den 3 und 4 der Steuerer 25 den vorderen Umwerfer 23, welcher eine motorisierte Schaltwerkvorrichtung ist, um eine hörbare Mitteilung gemäß von im Voraus gewählten Mitteilungsmustern auf der Basis eines Bestimmens, dass eine vorbestimmte Bedingung vorliegt, zu erzeugen, und aktiviert den vorderen Umwerfer 23 nicht zu einem Erzeugen einer hörbaren Mitteilung für den Fall eines Bestimmens, dass die vorbestimmte Bedingung nicht vorliegt. In der dargestellten Ausführungsform aus der 4 sind drei vorbestimmte Bedingungen (d. h. vorbestimmten Geschwindigkeitsstufen), welche Verwendung finden, um die hörbare bzw. wahrnehmbare Mitteilung auszulösen, die Folgenden: (1) eine oder mehrere Geschwindigkeitsstufen in der Nähe von einem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt; (2) eine niedrigste Geschwindigkeitsstufe aus den Geschwindigkeitsstufen oder eine oder mehrere vorangehende Geschwindigkeitsstufen, welche unmittelbar benachbart zu der niedrigsten Geschwindigkeitsstufe sind; und (3) eine höchste Geschwindigkeitsstufe von den Geschwindigkeitsstufen oder eine oder mehrere vorangehende Geschwindigkeitsstufen, welche unmittelbar benachbart zu der höchsten Geschwindigkeitsstufe sind. Der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 kann mehrere verschiedene hörbare bzw. wahrnehmbare Mitteilungen an den Radfahrer auf der Basis einer Bestimmung des gegenwärtigen Betätigungszustandes des Fahrradschaltwerkes bereitstellen, um den Radfahrer auf eine bessere Art und Weise über den gegenwärtigen Betätigungszustand bzw. betätigten Zustand des Fahrradschaltwerkes zu informieren.
  • Im Falle eines Synchro-Schaltvorgangs bzw. einer Synchro-Schaltbetätigungs, wie in der 4 dargestellt, tritt ein einzelner Gangschaltvorgang bzw. eine einzelne Gangschaltbetätigung auf zwischen den vorderen Kettenrädern 47 und tritt ein doppelter Gangschaltvorgang bzw. eine doppelte Gangschaltbetätigung auf bei den hinteren Zahnkränzen 46. Im Falle einer solchen Synchro-Schaltbetätigung bzw. eines solchen Synchro-Schaltvorgangs kann ein ruckartiges und erheblich versetzendes oder abruptes Schalten auftreten, so dass das Gangschalten nicht auf eine geschmeidige Art und Weise abläuft, wenn der Radfahrer eine starke Pedalkraft aufbringt und anwendet. Es ist daher vorteilhaft, den Radfahrer von einem solchen Synchro-Schaltvorgang bzw. einer solchen Synchro-Schaltbetätigung zu unterrichten bzw. informieren, bevor es auftritt bzw. abläuft. Auch ist es vorteilhaft, den Radfahrer zu informieren in dem Fall, dass das Fahrradschaltwerk sich in der Nähe von bzw. an einer äußersten Geschwindigkeitsstufe befindet.
  • In dem unteren Abschnitt der 4 werden mehrere verschiedene Mitteilungsmuster A bis E des Fahrradschaltmitteilungsapparats 12 dargestellt. Wie weiter unten beschrieben werden wird, können diese verschiedenen Mitteilungsmuster vorzugsweise auf eine selektive Art und Weise durch einen Radfahrer oder einen anderen Nutzer eingestellt sein/werden. Selbstverständlicherweise ist der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 nicht beschränkt auf die dargestellten Muster. Der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 erzeugt einen Klang, welcher die Mitteilung verkörpert bzw. darstellt. In der 4 entspricht die Größe bzw. das Maß des Sternsymbols im unteren Abschnitt des Diagramms der zeitlichen Länge der Mitteilungen, welche durch den vorderen Umwerfer 23 erzeugt sind/werden. Zum Beispiel bedeutet bzw. zeigt auf diese Weise das größte Symbol ein Bewegungsmuster des Umwerfers an, welches eine vergleichsweise lange Dauer aufweist, bedeutet bzw. zeigt das kleinste Muster ein Bewegungsmuster des Umwerfers an, welches eine vergleichsweise kurze Dauer aufweist, und bedeutet bzw. zeigt das mittelgroße Symbol ein Bewegungsmuster des Umwerfers an, welches eine mittlere Zeitdauer aufweist, welche zwischen den vergleichsweise langen und kurzen Dauern liegt.
  • In einem Muster A aus der 4 stellt der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 in ihrer Gesamtheit nur sechs Mitteilungen bereit: bei drei unteren Geschwindigkeitsstufen, welche einem Synchro-Schaltpunkt vorausgehen, und bei drei oberen Geschwindigkeitsstufen, welche dem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunktes vorausgehen. Diese sechs Mitteilungen treten auf, während das Fahrradschaltwerk sich in Geschwindigkeitsstufen Eins, Zwei, Drei, Fünf, Sechs und Sieben befindet, wobei die Geschwindigkeitsstufe Eins diejenige Geschwindigkeitsstufe ist, welche das geringste Gangverhältnis aufweist. Der Steuerer 25 aktiviert daher den vorderen Umwerfer 23, um Mitteilungen zu erzeugen bei Geschwindigkeitsstufen, welche unmittelbar benachbart zu dem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt sind, und bei zwei Geschwindigkeitsstufen, welche den benachbarten Geschwindigkeitsstufen unmittelbar vorausgehen. Diese Geschwindigkeitsstufen können bestimmt sein/werden durch die Positionssensoren 22d und 23d oder durch Verarbeitungsergebnisse bzw. Datenauswertung. Mit anderen Worten sind die Auslöser einer Mitteilung für das Muster A Auswertungsergebnisse des Steuerers 25 und/oder Positionssignale seitens der Positionssensoren 22d und 23d.
  • Vorzugsweise sind die Mitteilungen für die Geschwindigkeitsstufen Eins, Zwei und Drei voneinander jeweils auf eine individuelle Art und Weise unterscheidbar, und sind die Mitteilungen für die Geschwindigkeitsstufen Fünf, Sechs und Sieben jeweils voneinander auf eine individuelle Art und Weise unterscheidbar. Zum Beispiel können, wie weiter oben beschrieben worden ist, die individuellen Mitteilungen voneinander mittels ihrer Zeitdauer sich unterscheiden. Auf eine alternative Weise können die Mitteilungen voneinander abweichen mittels des Musters eines erzeugten Klangs, ohne die Zeitdauer zu verändern. Weiterhin können die Mitteilungen voneinander abweichen durch ein Verändern sowohl der Zeitdauer als auch des Musters des durch den vorderen Umwerfer 23 erzeugten Klangs.
  • Im Muster B aus der 4 stellt der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 nur zwei Mitteilungen bereit: bei einer niedrigen Geschwindigkeitsstufe welche dem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt vorausgeht, und bei einer oberen Geschwindigkeitsstufe welche dem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt vorausgeht. Im Muster B aus der 4 gibt der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 ausschließlich die Mitteilungen aus, wenn der Steuerer 25 bestimmt hat, den Synchro-Schaltvorgang bzw. das Synchro-Schaltbetätigen durchzuführen, kurz bevor (z. B. 0,5 Sekunden) der Synchro-Schaltvorgang bzw. das Synchro-Schaltbetätigen eigentlich durchgeführt werden wird. Mit anderen Worten tritt eine vorbestimmte Verzögerungszeitspanne auf zwischen dem Zeitpunkt der Mitteilung und dem Zeitpunkt, bei welchem der Synchro-Schaltvorgang bzw. das Synchro-Schaltbetätigung eigentlich auftritt bzw. vorgenommen wird. Die Auslöser einer Mitteilung für das Muster B sind Verarbeitungsergebnisse bzw. Auswertungsergebnisse des Steuerers 25, welche ein Durchführen eines Synchro-Schaltvorgangs bzw. einer Synchro-Schaltbetätigung vorbereiten. Im Falle des Musters B aktiviert der Steuerer 25 auf diese Weise den vorderen Umwerfer 23, um die Mitteilung nach einem Gangschaltvorgang bzw. einem Gangschaltbetätigen hin zu der Geschwindigkeitsstufe zu erzeugen, welche unmittelbar benachbart zum Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt sich befindet und dem Synchro-Schaltvorgang bzw. dem Synchro-Schaltbetätigen vorausgeht. Im Falle des Musters B aktiviert der Steuerer 25 auf diese Weise einen Motor 23e des vorderen Umwerfers 23, um die Mitteilung vor einem Beginnen eines Schaltens hin zu einem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt ausgehend von einer Geschwindigkeitsstufe zu erzeugen, welche unmittelbar benachbart zu dem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt sich befindet.
  • Im Falle des Musters C aus der 4 stellt der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 ausschließlich eine Gesamtheit von sechs Mitteilungen bereit: bei der niedrigsten Geschwindigkeitsstufe bei zwei Geschwindigkeitsstufen, welche der niedrigsten Geschwindigkeitsstufe vorausgehen, bei zwei Geschwindigkeitsstufen, welche der höchsten Geschwindigkeitsstufe vorausgehen, und bei der höchsten Geschwindigkeitsstufe bzw. Schaltstufe. Diese sechs Mitteilungen treten daher auf, während das Fahrradschaltwerk sich in den Geschwindigkeitsstufen Eins, Zwei, Drei, Elf, Zwölf und Dreizehn befinden, wobei die Geschwindigkeitsstufe Eins die Geschwindigkeitsstufe ist, welche das geringste Gangverhältnis aufweist, und die Geschwindigkeitsstufe Dreizehn die Geschwindigkeitsstufe ist, welche das höchste Gangverhältnis aufweist. Diese Geschwindigkeitsstufen können bestimmt sein/werden mittels der Positionssensoren 22d und 23d oder mittels Verarbeitungsergebnisse bzw. Auswertungsergebnissen. Mit anderen Worten sind die Auslöser einer Mitteilung für das Muster C Auswertungsergebnisse des Steuerers 25 und/oder Positionssignale seitens der Positionssensoren 22d und 23d. Vorzugsweise sind die Mitteilungen für die Geschwindigkeitsstufen Eins, Zwei und Drei voneinander auf eine individuelle Weise unterscheidbar, und sind die Mitteilungen für die Geschwindigkeitsstufen Elf, Zwölf und Dreizehn voneinander auf eine individuelle Art und Weise unterscheidbar, wie weiter oben auch in Bezug auf das Muster A beschrieben worden ist, abgesehen davon, dass die Mitteilungen zunehmends wahrnehmbar werden, wenn sie sich den äußersten Geschwindigkeitsstufen Eins und Dreizehn nähern. Im Falle des Musters C aktiviert der Steuerer 25 auf diese Weise den vorderen Umwerfer 23, um einen Klang bei den äußersten Geschwindigkeitsstufen, welche den niedrigsten und den höchsten Geschwindigkeitsstufen entsprechen, und bei den zwei Geschwindigkeitsstufen zu erzeugen, welche auf eine unmittelbare Weise den niedrigsten und den höchsten Geschwindigkeitsstufen vorausgehen.
  • Im Falle des Musters D aus der 4 stellt der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 in der Gesamtheit ausschließlich vier Mitteilungen bereit. Bei einer Geschwindigkeitsstufe, welche sich unterhalb und benachbart zum Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt befindet, bei einer Geschwindigkeitsstufe, welche oberhalb und benachbart zum Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt sich befindet, bei der niedrigsten Geschwindigkeitsstufe und bei der höchsten Geschwindigkeitsstufe. In diesem Beispiel treten auf diese Weise vier Mitteilungen auf, während das Fahrradschaltwerk sich in den Geschwindigkeitsstufen Eins, Drei, Fünf und Dreizehn befindet. Diese Geschwindigkeitsstufen können bestimmt sein/werden mittels der Positionssensoren 22d und 23d oder mittels Verarbeitungsergebnissen bzw. Auswertungsergebnissen. Die Mitteilungen für die äußersten Geschwindigkeitsstufen Eins und Dreizehn sind vorzugsweise von den Mitteilungen bei den Geschwindigkeitsstufen Drei und Fünf unterscheidbar, welche dem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt vorausgehen bzw. dem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt vorausgehend auftreten.
  • Im Falle des Musters E aus der 4 stellt der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 nur eine Gesamtheit von vier Mitteilungen bereit: bei einer niedrigeren Geschwindigkeitsstufe, welche dem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt vorausgeht, bei einer oberen Geschwindigkeitsstufe, welche dem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt vorausgeht, bei einer niedrigsten Geschwindigkeitsstufe und bei der höchsten Geschwindigkeitsstufe von den Geschwindigkeitsstufen. Das Muster E ist dasselbe wie das Muster D, welches weiter oben beschrieben worden ist, abgesehen davon, dass die Mitteilungen bei einer Geschwindigkeitsstufe, welche dem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt vorausgeht, nur auftreten, nachdem der Steuerer 25 bestimmt hat, einen Synchro-Schaltvorgang bzw. ein Synchro-Schaltbetätigen durchzuführen, aber bevor der Synchro-Schaltvorgang bzw. das Synchro-Schaltbetätigen eigentlich durchgeführt ist/wird, wie auch im Falle des Musters B.
  • Wiederum bezugnehmend auf die 3, können vorzugsweise verschiedene Parameter für den Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 verändert werden ausgehend von einer Voreinstellung seitens des Nutzers, um eine angepasste Mitteilung bzw. ein angepasstes Mitteilungsmuster bereitzustellen. Die verschiedenen Merkmale des Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 können auch angepasst sein/werden durch ein Anschließen eines Personal Computers an den Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 mittels eines Kommunikationsanschlusses (z. B. des Eingabeanschlusses 50). Insbesondere schließt der Steuerer 25 weiter eine Auswahlkomponente für eine vorbestimmte Bedingung 55 sowie eine Auswahlkomponente für ein Mitteilungsmuster 56 ein. In der dargestellten Ausführungsform sind/werden die Auswahlkomponenten für eine vorbestimmte Bedingung 55 und die Auswahlkomponente für ein Mitteilungsmuster 56 bereitgestellt durch eine Software, welche im Speicher 54 gespeichert ist/wird und seitens des Prozessors 53 ausgeführt ist/wird. Im Grunde genommen aktiviert ein Nutzer diese Komponenten 55 und 56 durch ein Verwenden der Steuerknöpfe B1, B2 und B3 des Fahrradcomputers 24 oder durch ein Verwenden eines Personal Computers.
  • Wie in den 7 und 8 dargestellt wird, erzeugen diese Komponenten 55 und 56 vorzugsweise Menüanzeigen, welche den Nutzer Schritt für Schritt durch den Vorgang eines Einstellens zu einem Auswählen der durch einen Nutzer einstellbaren Betätigungsparameter für den Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 führen.
  • Vorzugsweise schließt die Auswahlkomponente für eine vorbestimmte Bedingung 55 eine Vielzahl von durch einen Nutzer einstellbare vorbestimmte Bedingungen ein, wie in der 7 dargestellt wird, zu einem Auswählen durch die Steuerknöpfe B1, B2 und B3 (z. B. die Nutzereingabevorrichtung) der im Vorhinein gewählten vorbestimmten Bedingung. In dem Beispiel, welches in der 7 dargestellt wird, ist/wird ein Anzeigebild durch den Fahrradcomputer 24 dargestellt bzw. angezeigt, um einem Radfahrer oder einem anderen Nutzer Optionen bereitzustellen, um die vorbestimmte Bedingung für eine Mitteilung anzupassen bzw. einzustellen. In diesem dargestellten Beispiel kann der Nutzer oder Radfahrer drei Optionen auswählen für die vorbestimmte Bedingung. Nur drei Optionen sind/werden dargestellt um der Kürze Willen. Selbstverständlicherweise kann der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 weniger oder mehr Optionen für die vorbestimmte Bedingung bereitstellen. Auch ist der Radfahrer oder andere Nutzer nicht beschränkt auf ein Auswählen nur einer aus den Optionen zu einem Auswählen der vorbestimmten Bedingung. Stattdessen kann der Radfahrer oder Nutzer alle aus den Optionen auswählen, wenn erwünscht. In diesem Fall schließen die drei dargestellten Optionen ein: (1) eine Geschwindigkeitsstufe, welche einem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt vorausgeht; (2) eine Geschwindigkeitsstufe, welche einem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt nachfolgt; und (3) eine äußerste Geschwindigkeitsstufe. Andere Optionen für die vorbestimmte Bedingung schließen ein Beginnen eines Synchro-Schaltvorgangs bzw. eines Synchro-Schaltbetätigens ein, sind jedoch hierauf nicht beschränkt.
  • Vorzugsweise schließt die Auswahlkomponente für ein Mitteilungsmuster 56 eine Vielzahl von durch einen Nutzer einstellbaren Mitteilungsmustern ein, wie in der 8 dargestellt wird, für ein Auswählen mittels der Steuerknöpfe B1, B2, B3 (z. B. die Nutzereingabevorrichtung) aus der Vielzahl von durch einen Nutzer einstellbaren Mitteilungsmustern. In dem Beispiel, welches in der 8 dargestellt wird, wird ein Anzeigebild dargestellt durch den Fahrradcomputer 24, um einem Radfahrer oder einem anderen Nutzer Optionen bereitzustellen für ein Einstellen bzw. Anpassen des Mitteilungsmusters für ein Mitteilen. Einige aus den Basismitteilungsmustern sind/werden in der 4 dargestellt. Insbesondere schließen die Mitteilungsmuster ein: (1) eine einzelne Mitteilung an den Gangstufen, welche als die vorbestimmten Bedingungen ausgewählt sind/werden (z. B. das Muster D in der 4); (2) eine doppelte Mitteilung an den Gangstufen, welche als die vorbestimmten Bedingungen ausgewählt sind/werden (nicht gezeigt in der 4); (3) eine dreifache Mitteilung bei den Gangstufen, welche als die vorbestimmten Bedingungen ausgewählt sind/werden (z. B. den Mustern A und C in der 4); und (4) eine einzelne Mitteilung, bevor die Gangstufen den Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt passieren (in Antwort auf eine Schaltauslöseeingabe bei Geschwindigkeitsstufen, welche als die vorbestimmten Bedingungen ausgewählt sind/werden) (z. B. im Falle von den Mustern B und E in der 4), aber die Mitteilungsmuster sind nicht auf diese Fälle beschränkt. Vorzugsweise sind/werden zusätzliche Anzeigebilder dargestellt durch den Fahrradcomputer 24 oder einen Personal Computer, um einen Nutzer mit anderen Optionen bereitzustellen, um das Mitteilungsmuster für eine Mitteilung anzupassen bzw. einzustellen. Zum Beispiel kann ein zusätzliches Anzeigebild dargestellt sein/werden, um dem Nutzer zu erlauben, eine kontinuierliche Mitteilung, intermittierende Mitteilungen oder eine einmalige bzw. punktuelle Mitteilung während einer vorbestimmten Zeitdauer auszuwählen. Auf eine selbstverständliche Weise kann die Auswahlkomponenten für ein Mitteilungsmuster 56 ausgestaltet sein/werden, um dem Nutzer eine große Auswahl von Optionen für ein Anpassen bzw. Einstellen des Musters der Mitteilung bereitzustellen.
  • Bezugnehmend auf die 11 ist/wird das Steuerverarbeiten, welches durch den Steuerer 25 des Fahrradschaltmitteilungsapparats 12 ausgeführt ist/wird, für ein Eingeben von durch einen Nutzer auswählbaren Parameter nun beschrieben werden. Im Grunde genommen wird in Schritt S31 der Nutzer ein Einstell- bzw. Anpassmenü (nicht gezeigt) auf er Anzeige 49 des Fahrradcomputers 24 aufrufen, um dem Nutzer Optionen bereitzustellen, um den Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 anzupassen bzw. einzustellen. Unter Verwendung einer anschließenden Abfolge von Anzeigen wie derjenigen, welche in den 7 und 8 gezeigt werden, wählt der Nutzer die gewünschte Einstellung, was im Ergebnis dazu führt, dass die im Vorhinein gewählten Parameter durch den Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 empfangen sind/werden, wie in Schritt S32 angezeigt wird. Jedes Mal, wenn der Nutzer einen neuen Parameter einstellt, speichert der Steuerer 25 die Nutzereinstellung im Speicher 54, wie im Schritt S33 angezeigt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 9 wird nun das Steuerverarbeiten beschrieben werden, welches durch den Steuerer 25 des Fahrradschaltmitteilungsapparats 12 für ein Erzeugen einer Mitteilung während des automatischen Schaltmodus ausgeführt ist/wird. Wie weiter oben erwähnt worden ist, aktiviert der Steuerer 25 den Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 nicht, um eine Mitteilung zu erzeugen, wenn eine Bestimmung erfolgt ist, dass die vorbestimmte Bedingung nicht vorliegt. Mit anderen Worten aktiviert der Steuerer 25 den vorderen Umwerfer 23 nicht, um eine Mitteilung in Form eines Klangs zu erzeugen, wenn eine Bestimmung erfolgt ist, dass die vorbestimmte Bedingung nicht vorliegt.
  • Im Falle des Schrittes S1 sind/werden alle Parameter, welche durch den Nutzer eingestellt worden sind/werden, hochgeladen, und sind/werden erfasste Werte und/oder Flags vom Speicher gelöscht. Der Vorgang schreitet daraufhin fort hin zu Schritt S2.
  • Im Falle des Schritts S2 empfängt der Steuerer 25 Signale ausgehend von den Sensoren 22d und 23d oder seitens anderer Erfassungsvorrichtungen für Gangpositionen, um das gegenwärtige Gangverhältnis des Fahrradschaltwerks auf der Basis von den gegenwärtigen Positionen der hinteren und vorderen Umwerfer 22 und 23 zu bestimmen. Der Vorgang fährt daraufhin fort hin zu Schritt S3.
  • Im Falle des Schritts S3 bestimmt der Steuerer 25 die Betätigungs- oder Laufbedingung(en) des Fahrrades 10. In der dargestellten Ausführungsform bestimmt der Steuerer 25 die Betätigungs- oder Laufbedingung(en) des Fahrrades 10 unter einer Verwendung des Kurbeldrehgeschwindigkeitssensors 28 und/oder des Raddrehgeschwindigkeitssensors 29 sowie anderer Sensoren, wie benötigt und/oder erwünscht. Typischerweise ist der relevanteste Parameter bei einem Bestimmen, wann ein Schalten erfolgen soll, die Kadenz des Radfahrers, welche bestimmt ist/wird durch den Kurbeldrehgeschwindigkeitssensor 28 in der dargestellten Ausführungsform. Selbstverständlicherweise kann der der Fahrradschaltmitteilungsapparat 12 verwendet sein/werden mit einem beliebigen automatischen Schaltsteuerprogramm. Da automatische Schaltsteuerprogramme wohlbekannt sind und verschiedene Steuerprogramme verschiedene Parameter für ein Schalten verwenden, werden die weiteren Details des automatischen Schaltsteuerprogramms um der Kürze Willen im Folgenden weggelassen werden.
  • Im Falle des Schritts S4 bestimmt der Steuerer 25, ob die vorbestimmte Bedingung vorliegt. Wie weiter oben erwähnt worden ist, kann die vorbestimmte Bedingung entweder eine Voreinstellung sein oder durch den Radfahrer oder anderen Nutzer auf eine selektive Weise eingestellt sein/werden. In dem dargestellten Beispiel in der 7 kann der Radfahrer oder andere Nutzer aus Optionen für die vorbestimmte Bedingung auswählen. Vorzugsweise schließt die vorbestimmte Bedingung wenigstens eine aus den folgenden Bedingungen ein: dass das Fahrradschaltwerk eine Geschwindigkeitsstufe erreicht hat, welche einer Geschwindigkeitsstufe des Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkts vorausgeht, dass das Fahrradschaltwerk eine Geschwindigkeitsstufe erreicht hat, welche einer Geschwindigkeitsstufe des Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt nachfolgt, und dass das Fahrradschaltwerk eine äußerste Geschwindigkeitsstufe erreicht hat.
  • Im Falle des Schritts S4 fährt für den Fall, dass der Steuerer 25 bestimmt hat, dass die vorbestimmte Bedingung vorliegt, der Vorgang daraufhin fort hin zu Schritt S5, bei welchem die Mitteilung ausgegeben ist/wird durch den vorderen Umwerfer 23. Andererseits fährt im Falle des Schritts S4 für den Fall, dass der Steuerer 25 bestimmt, dass die vorbestimmte Bedingung nicht vorliegt, der Vorgang fort hin zu Schritt S6.
  • Im Fall des Schritts S6 bestimmt der Steuerer 25, ob die Betätigungs- oder Laufbedingung(en) des Fahrrades 10 eine Schaltbedingung erfüllen. Für den Fall, dass eine Schaltbedingung vorliegt, fährt der Vorgang daraufhin fort hin zu Schritt S7. Für den Fall, dass eine Schaltbedingung nicht vorliegt, fährt der Vorgang daraufhin fort hin zu Schritt S8.
  • Im Fall des Schritts S7 gibt der Steuerer 25 ein Schaltsignal aus an ein einen oder beide aus den hinteren und vorderen Umwerfern 22 und 23, um den Motor 22e und/oder den Motor 23e zu aktivieren zu einem Durchführen des geeigneten Schaltens. Der Vorgang fährt daraufhin fort hin zu Schritt S8.
  • Im Fall des Schritts S8 bestimmt der Steuerer 25, ob welche aus den Einstellungen durch den Nutzer geändert worden sind aufgrund eines Schaltvorgangs bzw. eines Schaltbetätigens, aufgrund eines Detektionssignals seitens eines Sensors oder auf eine andere Art und Weise. Sofern Einstellungen verändert worden sind, fährt der Vorgang daraufhin fort hin zu Schritt S9, bei welchem die Einstellungen aktualisiert sind/werden und im Speicher gespeichert sind/werden. Sofern die Einstellungen unverändert bleiben, fährt der Vorgang daraufhin fort hin zu Schritt S2.
  • Bezugnehmend auf die 10 wird an dieser Stelle das Steuerverarbeiten beschrieben werden, welches durch den Steuerer 25 des Fahrradschaltmitteilungsapparats 12 für ein Erzeugen einer Mitteilung ausgeführt ist/wird während des manuellen Schaltmodus. Im Fall des Schritts S21 sind/werden alle aus den Parametern, welche durch den Nutzer eingestellt sind/werden, hochgeladen, und sind/werden erfasste Werte und/oder Flags vom Speicher gelöscht. Der Vorgang fährt daraufhin fort hin zu Schritt S22.
  • Im Fall des Schritts S22 empfängt der Steuerer 25 Signale ausgehend von den Positionssensoren 22d und 23d oder anderer Erfassungsvorrichtungen für Gangpositionen, um das gegenwärtige Gangverhältnis des Fahrradschaltwerks auf der Basis von den gegenwärtigen Positionen der vorderen und hinteren Umwerfer 22 und 23 zu bestimmen. Der Vorgang fährt daraufhin fort hin zu Schritt S23.
  • Im Fall des Schritts S23 bestimmt der Steuerer 25, ob die vorbestimmte Bedingung vorliegt. Wie weiter oben erwähnt worden ist, kann die vorbestimmte Bedingung entweder eine Voreinstellung sein oder kann auf eine selektive Weise durch den Radfahrer oder anderen Nutzer eingestellt sein/werden. Wenn der Steuerer 25 bestimmt, dass die vorbestimmte Bedingung vorliegt, fährt der Vorgang daraufhin fort hin zu Schritt S24, bei welchem der entsprechende Klang einer Mitteilung durch den vorderen Umwerfer 23 ausgegeben ist/wird. Andererseits kehrt in Schritt S23 für den Fall, dass der Steuerer 25 bestimmt, dass die vorbestimmte Bedingung nicht vorliegt, der Vorgang zurück hin zu Schritt S22.
  • Unter Bezugnahme auf die 12 erzeugt der vordere Umwerfer 23 die Mitteilungen, wie weiter oben beschrieben worden ist. Die 12 zeigt die Kettenführen 23f, den Motor 23e und einen Draht 23c, welcher hin zum Steuerer 25 führt und ein Part des Drahtknotenpunkts bzw. Kabelstrangs 35 ist. Der Motor 23e aktiviert den vorderen Umwerfer 23, und ein Klang, welcher durch den vorderen Umwerfer 23 bei einem Aktivieren des vorderen Umwerfers 23 durch den Motor 23e entsprechend dem im Vorhinein gewählten Mitteilungsmuster erzeugt ist/wird, stellt die Mitteilung bereit. Der Klang der Mitteilung ist/wird durch ein Vibrieren erzeugt, welcher durch den Motor 23e selber und durch andere bewegende Parts erzeugt ist/wird, wenn der Motor 23e aktuiert ist/wird. Das heißt, dass der Motor 23e die Kettenführung 23f in lateraler Hinsicht bewegt, und dass ein Klang, welcher durch den vorderen Umwerfer 23 bei einem Bewegen der Kettenführung 23f durch den Motor 23e entsprechend einem im Vorhinein gewählten Mitteilungsmuster erzeugt ist/wird, eine Mitteilung bereitstellt. Da die Vibrationen über den Fahrradrahmen 27 übertragen sein/werden können, kann, wie weiter oben erwähnt worden ist, eine Mitteilung auf eine haptische Art und Weise und eine hörbare Art und Weise durch den Radfahrer erfasst sein/werden. Bei einem Erzeugen einer Mitteilung aktiviert der Steuerer 25 den vorderen Umwerfer 23, so dass eine Mitteilung erzeugt ist/wird, aber die Antriebskette 26 durch die Kettenführung 23f während einer Mitteilung nicht bewegt ist/wird. Das heißt, dass der Steuerer 25 den vorderen Umwerfer 23 derart aktiviert, dass der Motor 23e eine Mitteilung ohne ein Berühren zwischen der Kettenführung 23f und der Antriebskette 26 erzeugt.
  • Eine Mitteilung beinhaltet ein vorbestimmtes Muster einer Bewegung der Kettenführung 23f, um einen bestimmten bzw. unterscheidbaren Klang zu erzeugen, welcher von dem herkömmlichen Klang eines Schaltens von Gängen sich unterscheidet. Das heißt, dass ein Aktuieren des vorderen Umwerfers 23 oder einer motorisierten Schaltwerkvorrichtung verschieden ist bei dem Betätigen eines Wechselns eines Gangverhältnisses im Vergleich zu dem Betätigen eines Erzeugens der Mitteilung, so dass ein Klang, welcher durch den vorderen Umwerfer 23 erzeugt ist/wird bei einem Erzeugen einer Mitteilung unterschieden sein/werden kann vom Klang eines Wechselns des Gangverhältnisses. Das Muster einer Bewegung kann variiert sein/werden, um den Klang der Mitteilung zu verändern, wie weiter oben beschrieben worden ist im Rahmen der Beschreibung der 4. Ein jedes vorbestimmtes Mitteilungsmuster beinhaltet daher ein Betätigen des Motors 23e und ein Bewegen der Kettenführung 23f im Falle eines Vorgangs bzw. Betätigens, welches verschieden von einem Gangschaltvorgang bzw. einem Gangschaltbetätigen ist. Ein jedes Mitteilungsmuster schließt ein Bewegen der Kettenführung 23f in lateraler Hinsicht mittels des Motors 23e in entgegengerichtete Richtungen ohne eine Berühren einer Antriebskette 26 mit der Kettenführung 23f ein. Das heißt, dass ein im Vorhinein gewähltes Mitteilungsmuster derart gewählt ist/wird, dass bei einem Erzeugen der Mitteilung der Steuerer 25 dem Motor 23e betätigt, um einen Klang zu erzeugen bei einem gleichzeitigen Aufrechterhalten eines Gangverhältnisses des vorderen Umwerfers 23 oder einer motorisierten Schaltwerkvorrichtung.
  • Die 13A und 13B zeigen innere und äußere Positionen der Kettenführung 23f jeweils in Bezug auf die Kette 26. Die 13A und 13B zeigen innerste und äußerste Positionen, an welchen die Kettenführung 23f befindlich ist vor einem Umkehren bei einem Bewegen in lateraler Hinsicht in entgegengerichteten Richtungen, um eine hörbare Mitteilung zu erzeugen. Es besteht keine Berührung zwischen der Kettenführung 23f und der Kette 26 weder an der innersten noch an der äußersten Position aus den 13A und 13B. Eine normale Position der Kettenführung 23f ist derart, dass die Kette 26 im Wesentlichen zentriert zwischen den Seiten der Kettenführung 23f befindlich ist.
  • In einem Beispiel eines Mitteilungsmusters ist/wird die Kettenführung 23f ausgehend von der normalen Position hin zu der inneren Position aus der 13A, anschließend in entgegengerichteter Richtung hin zu der äußeren Richtung aus der 13B und anschließend zurück zu der normalen Position (nicht gezeigt) bewegt. Ein solches Bewegungsmuster könnte zum Beispiel die Bewegung einer vergleichsweise kurzen Dauer sein, welche durch die vergleichsweise kleinen Sterne im unteren Abschnitt aus der 4 dargestellt ist/wird. Im Falle eines Bewegungsmusters von mittlerer Dauer, welche den Sternen einer mittleren Größe in der Figur entspricht, kann die Kettenführung 23f ausgehend von der normalen Position hin zu der inneren Position aus der 13A, daraufhin in entgegengesetzter Richtung hin zu der äußeren Position aus der 13B, daraufhin in entgegengesetzter Richtung hin zu der inneren Position aus der 13A und daraufhin zurück zu der normalen Position bewegt sein/werden. Schließlich kann im Falle eines Bewegungsmusters einer vergleichsweise langen Dauer, welches den vergleichsweisen großen Sternen aus der 4 entspricht, die Kettenführung 23f ausgehend von der normalen Position hin zu der inneren Position aus der 13A, daraufhin in entgegengesetzter Richtung hin zu der äußeren Position aus der 13B, daraufhin in entgegengesetzter Richtung hin zu der inneren Position aus der 13A, daraufhin zurück hin zu der äußeren Position aus der 13B und daraufhin zurück hin zu der normalen Position bewegt sein/werden. Eine unendliche Anzahl von Bewegungsmustern kann entwickelt werden durch ein Verändern der Anzahl von Bewegungen und der Anzahl von Umkehrungen der Kettenführung 23f, um den Klang zu verändern, welcher durch den vorderen Umwerfer 23 erzeugt ist/wird. Auf eine alternative Weise können, wie im Falle der Muster B, D und E aus der 4 alle Mitteilungen dieselben sein.
  • Im Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassen” und seine Abkömmlinge, wie hier verwendet, vorgesehen als offene Begriffe, welche das Vorliegen der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten spezifizieren, aber nicht das Vorliegen von anderen ungenannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten ausschließen. Das Vorangegangene betrifft auch solche Worte, welche eine ähnliche Bedeutung haben, wie z. B. die Begriffe „einschließen”, „aufweisen” und ihre Abkömmlinge. Auch können die Begriffe „Part”, „Abschnitt”, „Glied” oder „Element” bei einer Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzelnen Parts oder einer Vielzahl von Parts aufweisen, es sei denn, etwas anderes wird geäußert. Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff ”Hochschalten” einen Wechsel in einem Gangverhältnis eines Schaltwerks, welches zu einem schnelleren bzw. häufigeren Drehen der Fahrradräder pro einer Umdrehung der Kurbelarme führt. Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff ”Runterschalten” einen Wechsel in einem Gangverhältnis eines Schaltwerks, welches dazu führt, dass die Fahrradräder weniger Umdrehungen ausführen pro einer Umdrehung der Kurbelarme führt.
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen ausgewählt worden sind zu einem Darstellen der vorliegenden Erfindung, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder klar werden von der vorliegenden Offenbarung, dass vielfache Veränderungen und Modifikationen durchgeführt werden können. Ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie durch die angehängten Ansprüche definiert. Z. B. können die Größe, Gestalt, der Ort oder die Orientierung von verschiedenen Komponenten verändert werden, wie benötigt und/oder erwünscht, solang die Veränderung nicht im Wesentlichen die beabsichtigten Wirkungen und Funktionen beeinflussen. Komponenten, welche als direkt miteinander verbunden oder einander berührend gezeigt worden sind, können zwischengeschaltete Strukturen zwischen sich aufweisen, solange die Veränderungen nicht im Wesentlichen ihre intendierten Funktionen und Wirkungen beeinflussen. Die Funktionen eines Elements können durch zwei Elemente ausgeführt werden, und umgekehrt. Die Strukturen und Funktionen von einer Ausführungsform können in anderen Ausführungsformen übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile gleichzeitig in einer bestimmten Ausführungsform vorliegen. Ein jedes Merkmal, welches einzigartig in Bezug auf den Stand der Technik ist, kann alleine oder in Kombination mit anderen Merkmalen als eine separate Beschreibung einer weiteren Erfindung seitens des Anmelders angesehen werden, einschließlich von strukturellen und/oder funktionellen Konzepten, welche durch solche Merkmale verkörpert werden. Die vorangegangenen Beschreibungen der Ausführungsformen entsprechend der vorliegenden Erfindung sind daher nur zum Zwecke der Darstellung vorgesehen und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert.
  • Während die Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden ist, werden die Fachleuten auf ein Erlangen eines Verständnisses der bestimmten Ausführungsformen hin auf eine einfache Weise Abwandlungen, Veränderungen und Äquivalente zu diesen Ausführungsformen ersinnen können. In Entsprechung soll der Umfang der Erfindung festgestellt werden als derjenige der angehängten Ansprüche und ihrer Äquivalente.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • US 7306531 [0053, 0053]

Claims (16)

  1. Fahrradschaltmitteilungsapparat umfassend: eine einen Schaltwerkszustand bestimmende Komponente, welche einen gegenwärtigen betätigten Zustand eines Fahrradschaltwerks bestimmt, welches eine Vielzahl von Geschwindigkeitsstufen aufweist; einen Fahrradumwerfer, welcher eine Mitteilung auf der Basis von einer Bestimmung des gegenwärtigen bestimmten Zustandes durch die einen Schaltwerkszustand bestimmende Komponente erzeugt; und einen Steuerer, welcher mit dem Fahrradumwerfer wirkgekoppelt ist/wird, wobei der Steuerer den Fahrradumwerfer aktiviert, um die Mitteilung gemäß einem im Vorhinein gewählten Mitteilungsmuster auf der Basis von einer Bestimmung, dass eine vorbestimmte Bedingung vorliegt, zu erzeugen.
  2. Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß Anspruch 1, wobei der Steuerer bestimmt, ob die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, und die vorbestimmte Bedingung wenigstens einschließt, dass das Fahrradschaltwerk eine Geschwindigkeitsstufe erreicht hat, welche einer Geschwindigkeitsstufe eines Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkts vorausgeht.
  3. Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß Anspruch 1, wobei der Fahrradumwerfer einen Motor einschließt, und der Motor den Fahrradumwerfer aktuiert, und wobei ein Klang, welcher durch den Fahrradumwerfer gemäß dem im Vorhinein gewählten Mitteilungsmusters erzeugt ist/wird, wenn der Motor den Fahrradumwerfer aktuiert, die Mitteilung bereitstellt.
  4. Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß Anspruch 3, wobei der Fahrradumwerfer eine Kettenführung einschließt, welche ausgestaltet ist, eine Antriebskette durch ein Betätigen des Motors zu bewegen, und bei einem Erzeugen der Mitteilung der Steuerer den Fahrradumwerfer derart aktiviert, dass die Mitteilung erzeugt ist/wird, aber die Antriebskette nicht durch die Kettenführung während der Mitteilung bewegt ist/wird, und insbesondere der Steuerer den Fahrradumwerfer derart aktiviert, dass der Motor die Mitteilung erzeugt ohne ein Berühren zwischen der Kettenführung und der Antriebskette.
  5. Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Fahrradumwerfer eine Kettenführung einschließt und das im Vorhinein gewählte Mitteilungsmuster ein Bewegen der Kettenführung in entgegengesetzten Richtungen ohne ein Berühren einer Antriebskette durch die Kettenführung einschließt.
  6. Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Steuerer einen Motor des Fahrradumwerfers aktiviert, um die Mitteilung vor einem Beginnen eines Schaltens hin zu einem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkts ausgehend von einer Geschwindigkeitsstufe, welche unmittelbar benachbart zu dem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt ist, zu erzeugen.
  7. Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Fahrradumwerfer ein vorderer Umwerfer ist.
  8. Fahrradschaltmitteilungsapparat umfassend: eine motorisierte Schaltwerkvorrichtung, welche eine Vielzahl von Geschwindigkeitsstufen aufweist; und einen Steuerer, welcher mit der motorisierten Schaltwerkvorrichtung wirkgekoppelt ist/wird, wobei der Steuerer einen Motor der motorisierten Schaltwerkvorrichtung aktiviert, um eine hörbare Mitteilung gemäß einem im Vorhinein gewählten Mitteilungsmuster auf der Basis von einer Bestimmung zu erzeugen, dass eine vorbestimmte Bedingung vorliegt.
  9. Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß Anspruch 8, wobei die motorisierte Schaltwerkvorrichtung eine Kettenführung für ein Bewegen einer Antriebskette einschließt, die Kettenführung durch den Motor bewegt ist/wird, und das vorbestimmte Mitteilungsmuster ein Betätigen des Motors und ein Bewegen der Kettenführung im Falle eines Vorgangs beinhaltet, welcher von einem Gangschaltvorgang verschieden ist, und wobei insbesondere die motorisierte Schaltwerkvorrichtung eine Kettenführung einschließt, und das im Vorhinein gewählte Mitteilungsmuster ein Bewegen der Kettenführung in entgegengerichteten Richtungen ohne ein Berühren einer Antriebskette durch die Kettenführung einschließt..
  10. Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß Anspruch 8, wobei die motorisierte Schaltwerkvorrichtung eine Kettenführung einschließt, welche ausgestaltet ist, um eine Antriebskette durch ein Betätigen des Motors zu bewegen und bei einem Erzeugen der hörbaren Mitteilung der Steuerer die Kettenführung gemäß dem im Vorhinein gewählten Mitteilungsmuster derart aktiviert, dass die hörbare Mitteilung erzeugt ist/wird ohne ein Berühren zwischen der Antriebskette und der Kettenführung.
  11. Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das im Vorhinein gewählte Mitteilungsmuster derart gewählt ist/wird, dass bei einem Erzeugen der hörbaren Mitteilung der Steuerer den Motor betätigt, um einen Klang zu erzeugen bei einem gleichzeitigen Aufrechterhalten eines gegenwärtigen Gangverhältnisses der motorisierten Schaltwerkvorrichtung.
  12. Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Steuerer bestimmt, ob die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, und die vorbestimmte Bedingung wenigstens einschließt, dass die motorisierte Schaltwerkvorrichtung eine Geschwindigkeitsstufe erreicht hat, welche einer Geschwindigkeitsstufe eines Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkts vorausgeht.
  13. Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei der Steuerer den Motor der motorisierten Schaltwerkvorrichtung aktiviert, um die hörbare Mitteilung vor einem Beginnen eines Schaltens hin zu dem Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt ausgehend von einer Geschwindigkeitsstufe, welche unmittelbar benachbart zum Synchro-Schaltgeschwindigkeitspunkt ist, zu erzeugen.
  14. Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die motorisierte Schaltwerkvorrichtung einen vorderen Umwerfer einschließt, und der Motor den vorderen Umwerfer aktuiert.
  15. Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei der Fahrradschaltmitteilungsapparat eine einen Schaltwerkszustand bestimmende Komponente einschließt, welche mit der motorisierten Schaltwerkvorrichtung wirkgekoppelt ist/wird, die einen Schaltwerkszustand bestimmende Komponente einen gegenwärtigen betätigten Zustand der motorisierten Schaltwerkvorrichtung bestimmt, und die vorbestimmte Bedingung eine Bedingung der motorisierten Schaltwerkvorrichtung ist.
  16. Fahrradschaltmitteilungsapparat gemäß einem der Ansprüche 8 bis 15, wobei ein Aktuieren der motorisierten Schaltwerkvorrichtung in getrennten Vorgängen dazu dient, ein Gangverhältnis zu wechseln und die hörbare Mitteilung zu erzeugen, und insbesondere ein Aktuieren der motorisierten Schaltwerkvorrichtung verschieden ist im Falle des Vorgangs zu einem Wechseln eines Gangverhältnisses als im Falle des Vorgangs zu einem Erzeugen der hörbaren Mitteilung, so dass ein Klang, welcher durch die motorisierte Schaltwerkvorrichtung bei einem Erzeugen einer Mitteilung erzeugt ist/wird, unterscheidbar ist von demjenigen, welcher bei einem Wechseln des Gangverhältnisses erzeugt ist/wird.
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