DE202014004977U1 - Halogenglühlampe - Google Patents

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Abstract

Halogenglühlampe mit einem Lampengefäß (1), mindestens einem, innerhalb des Lampengefäßes (1) angeordneten Glühfaden (2) und einer Gasfüllung, die innerhalb des Lampengefäßes (1) angeordnet ist und Edelgas enthält, sowie Stromzuführungen (6, 7) für den mindestens einen Glühfaden (2), wobei das Lampengefäß (1) einen zylindrischen Gefäßabschnitt (10) besitzt, der den mindestens einen Glühfaden (2) umgibt, und das Lampengefäß (1) an einem Ende durch eine Quetschdichtung (11) verschlossen ist, die zwei einander gegenüberliegende breite Seiten (111, 113) und zwei einander gegenüberliegende schmale Seiten (112, 114) sowie eine vom zylindrischen Gefäßabschnitt (10) abgewandte Stirnseite (115), aus der die Stromzuführungen (6, 7) aus dem Lampengefäß (1) herausgeführt sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des zylindrischen Gefäßabschnitts (10) kleiner als 13,0 Millimeter ist und mindestens eine der schmalen Seiten (112, 114) mindestens einen, von der Oberfläche der Quetschdichtung abstehenden Vorsprung (116, 117, 118, 119) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halogenglühlampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • I. Stand der Technik
  • Eine derartige Halogenglühlampe ist beispielsweise in der WO 98/40936 A1 offenbart.
  • II. Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Halogenglühlampe bereitzustellen, die Einsparungen beim Edelgasanteil der Gasfüllung ermöglicht und kompatibel mit herkömmlichen Halogenglühlampen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Halogenglühlampe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Halogenglühlampe besitzt ein Lampengefäß, mindestens einen innerhalb des Lampengefäßes angeordneten Glühfaden und eine Gasfüllung, die innerhalb des Lampengefäßes angeordnet ist und Edelgas enthält, sowie Stromzuführungen zur Energieversorgung des mindestens einen Glühfadens, wobei das Lampengefäß einen zylindrischen Gefäßabschnitt aufweist, der den mindestens einen Glühfaden umgibt, und das Lampengefäß an einem Ende durch eine Quetschdichtung verschlossen ist, die zwei einander gegenüberliegende breite Seiten und zwei einander gegenüberliegende schmale Seiten sowie eine vom zylindrischen Gefäßabschnitt abgewandte Stirnseite, aus der die Stromzuführungen aus dem Lampengefäß herausgeführt sind, besitzt. Erfindungsgemäß ist der Außendurchmesser des zylindrischen Gefäßabschnitts kleiner als 13,0 Millimeter, vorzugsweise sogar kleiner oder gleich 12 Millimeter, und mindestens eine der schmalen Seiten der Quetschdichtung weist mindestens einen von der Oberfläche der Quetschdichtung abstehenden Vorsprung auf.
  • Durch den im Vergleich zu einer herkömmlichen Halogenglühlampe gemäß dem Stand der Technik reduzierten Außendurchmesser des zylindrischen Gefäßabschnitts der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe hat das Lampengefäß der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe ein entsprechend reduziertes Volumen und es wird eine entsprechend geringere Menge der Edelgaskomponente für die Gasfüllung benötigt. Dadurch ergibt sich bei den erfindungsgemäßen Halogenglühlampen ein Kostenvorteil gegenüber herkömmlichen Halogenglühlampen. Da das Lampengefäß während seiner Herstellung üblicherweise aus einem kreiszylindrischen Rohr geformt wird, bedingt eine Reduktion des Außendurchmessers des zylindrischen Gefäßabschnitts des Lampengefäßes eine entsprechende Reduktion der Abmessungen seiner Quetschdichtung. Die erfindungsgemäße Halogenglühlampe weist daher zumindest an einer schmalen Seite ihrer Quetschdichtung mindestens einen von der Oberfläche der Quetschdichtung abstehenden Vorsprung auf, der die vorgenannte Reduktion der Quetschdichtung soweit auszugleichen vermag, dass die erfindungsgemäße Halogenglühlampe kompatibel mit einer herkömmlichen Halogenglühlampe gemäß dem Stand der Technik ist und in derselben Lampenfassung verwendbar ist wie eine herkömmliche Halogenglühlampe.
  • Vorteilhafterweise sind beide schmalen Seiten der Quetschdichtung des Lampengefäßes der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe jeweils mit mindestens einem, von der Oberfläche der Quetschdichtung abstehenden Vorsprung ausgestattet, um eine symmetrische Halterung der Quetschdichtung in einer Lampenfassung zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise besitzen die schmalen Seiten der Quetschdichtung des Lampengefäßes der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe jeweils mindestens zwei Vorsprünge, die von der Oberfläche der Quetschdichtung abstehen. Dadurch werden Kippbewegungen der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe in der Lampenfassung vermieden, da die schmalen Seiten der Quetschdichtung durch die Vorsprünge mindestens vier Kontaktpunkte mit der Lampenfassung bilden.
  • Der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe ist vorzugsweise kleiner oder gleich 12 Millimeter und besonders bevorzugt liegt der Wert des vorgenannten Außendurchmessers im Wertebereich von 11 Millimeter bis 12 Millimeter. Die Verringerung des Außendurchmessers auf den vorgenannten Wertebereich ermöglicht, bei sonst unveränderten Abmessungen (Wanddicke 1 mm), eine Volumenreduktion im Bereich von 17 bis 33 Prozent mit entsprechender Einsparung bei der Füllmenge der Edelgaskomponente der Gasfüllung. Die Untergrenze von 11 Millimeter für den Außendurchmesser des zylindrischen Gefäßabschnitts der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe hat den Vorteil, dass ein ausreichender Abstand der Gefäßwand zu dem während des Betriebs lichtemittierenden Abschnitt des mindestens einen Glühfadens gewährleistet wird. Werte im Bereich von 12 Millimeter bis kleiner als 13 Millimeter für den zylindrischen Gefäßabschnitt des Lampengefäßes der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe sind ebenfalls möglich, verringern aber die Volumenreduktion des Lampengefäßes und das Einsparvolumen für die Edelgaskomponente auf Werte unterhalb von 17 Prozent.
  • Vorteilhafterweise besitzt der Innendurchmesser des zylindrischen Gefäßabschnitts des Lampengefäßes der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe einen Wert im Bereich von 9 Millimeter bis 10 Millimeter. Dadurch wird eine Wanddicke des zylindrischen Gefäßabschnitts von 1 Millimeter gewährleistet und eine ausreichende Sicherheit gegen ein Bersten des Lampengefäßes während des Betriebs ermöglicht.
  • Als Edelgaskomponente ist vorzugsweise Xenon in der Gasfüllung der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe enthalten. Xenon hat im Vergleich zu anderen Edelgasen ein sehr hohes Atomgewicht und behindert dadurch das Abdampfen von Wolframatomen aus dem mindestens einen Glühfaden am stärksten. Außerdem ist Xenon chemisch inert und reagiert weder mit dem Glasmaterial des Lampengefäßes noch mit den Materialien von Glühfaden und Stromzuführungen. Ferner reagiert Xenon nicht mit der Halogenkomponente, die zur Durchführung des Halogenkreisprozesses in der Halogenglühlampe vorhanden ist und beispielsweise als gasförmige Halogenverbindung in der Gasfüllung der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe enthalten ist.
  • Vorzugsweise ist die Quetschdichtung des Lampengefäßes der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe als Glassockel ausgebildet und ihre Stromzuführungen sind als elektrische Kontakte der Lampe ausgebildet. Dadurch kann die erfindungsgemäße Halogenglühlampe direkt, ohne Verwendung weiterer Bauteile, in eine Lampenfassung eingesetzt werden. Die aus der Quetschdichtung herausgeführten Abschnitte der Stromzuführungen der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe können beispielsweise U-förmig oder schlaufenförmig ausgebildet oder auf andere Weise gebogen oder geformt sein, um versteife Endabschnitte zu formen, die als elektrische Kontakte der Halogenglühlampe taugen.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Quetschdichtung der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe kompatibel zu einem standardisierten Sockel der Kategorie G9. Dadurch ist die erfindungsgemäße Halogenglühlampe kompatibel mit einer Halogenglühlampe gemäß dem Stand der Technik und kann insbesondere in derselben Lampenfassung montiert werden wie die Halogenglühlampe gemäß dem Stand der Technik.
  • Bei der Halogenglühlampe gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Lampengefäß von dem zylindrischen Gefäßabschnitt und der Quetschdichtung, die ein erstes Ende des zylindrischen Gefäßabschnitts verschließt, sowie von einer Lampengefäßkuppe, die das zweite Ende des zylindrischen Gefäßabschnitts verschließt, gebildet. Die Lampengefäßkuppe bildet vorzugsweise eine Halterung für den mindestens einen Glühfaden aus.
  • III. Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Halogenglühlampe gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung
  • 2 eine Seitenansicht der in Figur abgebildete Halogenglühlampe in einer um 90 Grad gedrehten Ansicht in teilweise geschnittener, schematischer Darstellung
  • 3 eine perspektivische Darstellung der in den 1 und 2 abgebildeten Halogenglühlampe
  • In den Figuren ist schematisch eine Halogenglühlampe gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung abgebildet.
  • Bei dieser Halogenglühlampe handelt es sich um eine Halogenglühlampe, die zum Betrieb an der Netzwechselspannung vorgesehen ist und zu diesem Zweck in eine standardisierte Lampenfassung der Kategorie G9 eingesetzt wird.
  • Diese Halogenglühlampe besitzt ein Lampengefäß 1 aus Quarzglas, das einen zylindrischen Lampengefäßabschnitt 10, einen als Quetschdichtung 11 ausgebildeten Lampengefäßabschnitt und einen als Lampengefäßkuppe 12 ausgebildeten Lampengefäßabschnitt aufweist. Das Quarzglas des Lampengefäßes 1 ist mit Ultraviolette Strahlung absorbierenden Stoffen, beispielsweise mit Ceroxid und Titanoxid, dotiert. Die Quetschdichtung 11 verschließt ein erstes Ende des zylindrischen Lampengefäßabschnitts 10 und die Lampengefäßkuppe 12 verschließt das andere, zweite Ende des zylindrischen Lampengefäßabschnitts 10. Die Lampengefäßkuppe 12 besitzt zwei diametral angeordnete Einbuchtungen 121, 122, zwischen denen ein nicht-leuchtender Glühfadenabschnitt 20 gehaltert ist, und ein abgedichtetes Pumprohr 120, das zum Einbringen einer Gasfüllung in das Lampengefäß 1 diente. Der Außendurchmesser des zylindrischen Lampengefäßabschnitts 10 beträgt 11,75 Millimeter und sein Innendurchmesser beträgt 9,75 Millimeter. Die Zylinderachse des zylindrischen Lampengefäßabschnitts 10 ist identisch mit der Längsachse A-A der Halogenglühlampe.
  • Im Innenraum des Lampengefäßes 1 sind ein aus Wolframdraht bestehender Glühfaden 2 und eine Gasfüllung angeordnet. Der Glühfaden 2 ist U-förmig ausgebildet. Er besitzt zwei gewendelte Glühfadenabschnitte 21, 22 und einen gebogenen, ungewendelten Mittenabschnitt 20 sowie zwei ungewendelte Endabschnitte 23, 24. Die beiden gewendelten Glühfadenabschnitte 21, 22 emittieren während des Lampenbetriebs Licht. Der ungewendelte Mittenabschnitt 20 des Glühfadens 2 verbindet die beiden gewendelten Glühfadenabschnitte 21, 22 miteinander und ist mit Hilfe von zwei diametral in der Lampengefäßkuppe 12 angeordneten Einbuchtungen 121, 122 gehaltert. Die gewendelten Glühfadenabschnitte 21, 22 sind innerhalb des zylindrischen Lampengefäßabschnitts 10 symmetrisch zu seiner Zylinderachse angeordnet. Die beiden Endabschnitte 23, 24 des Glühfadens 2 sind jeweils mit einer in der Quetschdichtung 11 gasdicht eingebetteten Molybdänfolie 3, 4 verbunden. Die im Innenraum des Lampengefäßes 1 angeordnete Gasfüllung besteht aus Xenon und einem Halogenzusatz in Form einer gasförmigen Halogenverbindung für den Halogenkreisprozess.
  • Die Quetschdichtung 11 besitzt zwei einander gegenüberliegenden breite Seiten 111, 113 und zwei einander gegenüberliegende schmale Seiten 112, 114 sowie eine vom zylindrischen Lampengefäßabschnitt 10 abgewandte Stirnseite 115. Die schmalen Seiten 112, 114 der Quetschdichtung 12 haben eine geringere Breite als die breiten Seiten 111, 113 der Quetschdichtung 11. Aus der Stirnseite 115 der Quetschdichtung 11 sind zwei Stromzuführungsdrähte 6, 7 herausgeführt, die jeweils mit einer der in der Quetschdichtung 11 eingebetteten Molybdänfolien 3, 4 verbunden sind. Dadurch bilden der erste Stromzuführungsdraht 6 und die mit dem ersten Endabschnitt 23 des Glühfadens 2 verbundene erste Molybdänfolie 3 eine erste Stromzuführung für den Glühfaden 2. Analog bilden der zweite Stromzuführungsdraht 7 und die mit dem zweiten Endabschnitt 24 des Glühfadens 2 verbundene zweite Molybdänfolie 4 eine zweite Stromzuführung für den Glühfaden 2.
  • Die aus der Stirnseite 115 der Quetschdichtung 11 herausragenden Abschnitte der Stromzuführungsdrähte 6, 7 sind jeweils U-förmig gebogen und liegen jeweils an einer der schmalen Seiten 112 bzw. 114 der Quetschdichtung 11 an. Die schmalen Seiten 112, 114 weisen jeweils eine Nut zur Aufnahme des jeweiligen Stromzuführungsdrahts 6 bzw. 7 auf.
  • Die schmalen Seiten 112, 114 der Quetschdichtung 11 weisen jeweils zwei Vorsprünge 116, 117 und 118, 119 auf, die jeweils von der Oberfläche der Quetschdichtung 11 abstehen. Die auf der ersten schmalen Seite 112 angeordneten Vorsprünge 116, 117 sind als Stege ausgebildet, die senkrecht zur mit der Zylinderachse des zylindrischen Lampengefäßabschnitts 10 identischen Längsachse A-A der Lampe verlaufen und mit Abstand voneinander auf der Oberfläche der ersten schmalen Seite 112 angeordnet sind. Analog dazu sind die auf der zweiten schmalen Seite 114 angeordneten Vorsprünge 118, 119 als Stege ausgebildet, die senkrecht zur Längsachse der Lampe verlaufen und mit Abstand voneinander auf der Oberfläche der zweiten schmalen Seite 114 angeordnet sind. Auf der Oberfläche der breiten Seiten 111, 113 sind jeweils vier parallel zueinander und senkrecht zur Längsachse A-A verlaufende Rippen 130 angeordnet, die zur Erhöhung der mechanischen Stabilität der Quetschdichtung 11 dienen.
  • Die Quetschdichtung 11 ist als Glassockel ausgebildet, der kompatibel zu einem standardisierten Sockel der Kategorie G9 gemäß der Norm IEC 60061-1 Blatt 7004-129-2 ist. Die U-förmig gebogenen Abschnitte der Stromzuführungsdrähte 6, 7 bilden die elektrischen Kontakte der Halogenglühlampe. Dementsprechend erfüllen die Abmessungen der Quetschdichtung 11 und der Stromzuführungsdrähte 6, 7 die Vorschriften der vorgenannten Norm.
  • Insbesondere betragen bei der Halogenglühlampe gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Abmessungen B1 × B2 der Quetschdichtung 11 senkrecht zur Längsachse A-A der Halogenglühlampe 4 mm × 12,4 mm. Damit ist die Breite B1 der schmalen Seiten 112, 114 jeweils 4 mm und die Breite B2 der breiten Seiten misst jeweils 12,4 mm. Die Höhe der Vorsprünge 116, 117 auf der Oberfläche der ersten schmalen Seite 112 der Quetschdichtung 11 beträgt jeweils 0,5 mm. Analog beträgt auch die Höhe der Vorsprünge 118, 119 auf der Oberfläche der zweiten schmalen Seite 114 der Quetschdichtung 11 jeweils 0,5 mm. Die maximale Abmessung der Quetschdichtung 11 parallel zu ihren breiten Seiten 111, 113 und senkrecht zur Längsachse A-A beträgt somit 13,4 mm.
  • Die Abmessung B2 der Quetschdichtung 11 ist bei den erfindungsmäßen Halogenglühlampen aufgrund des reduzierten Außendurchmessers ihres zylindrischen Lampengefäßabschnitts 10 kleiner als die entsprechende Abmessung von herkömmlichen Halogenglühlampen gemäß dem Stand der Technik. Mit Hilfe der Vorsprünge 116 bis 119 und einer angepassten Höhe dieser Vorsprünge 116 bis 119 auf der Oberfläche der entsprechenden schmalen Seite 112 bzw. 114 der Quetschdichtung 11 der erfindungsgemäßen Halogenglühlampen wird gewährleistet, dass die erfindungsgemäßen Halogenglühlampen kompatibel zu herkömmlichen Halogenglühlampen sind und in entsprechenden Lampenfassungen verwendet werden können.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das oben näher erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung. Beispielsweise können die Enden der Stromzuführungsdrähte 6, 7 anstatt U-förmig auch schlaufenförmig ausgebildet sein oder eine andere Form aufweisen. Außerdem können auch die Vorsprünge 116 bis 119 eine andere Form aufweisen und ihre Anzahl kann variiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 98/40936 A1 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm IEC 60061-1 Blatt 7004-129-2 [0026]

Claims (10)

  1. Halogenglühlampe mit einem Lampengefäß (1), mindestens einem, innerhalb des Lampengefäßes (1) angeordneten Glühfaden (2) und einer Gasfüllung, die innerhalb des Lampengefäßes (1) angeordnet ist und Edelgas enthält, sowie Stromzuführungen (6, 7) für den mindestens einen Glühfaden (2), wobei das Lampengefäß (1) einen zylindrischen Gefäßabschnitt (10) besitzt, der den mindestens einen Glühfaden (2) umgibt, und das Lampengefäß (1) an einem Ende durch eine Quetschdichtung (11) verschlossen ist, die zwei einander gegenüberliegende breite Seiten (111, 113) und zwei einander gegenüberliegende schmale Seiten (112, 114) sowie eine vom zylindrischen Gefäßabschnitt (10) abgewandte Stirnseite (115), aus der die Stromzuführungen (6, 7) aus dem Lampengefäß (1) herausgeführt sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des zylindrischen Gefäßabschnitts (10) kleiner als 13,0 Millimeter ist und mindestens eine der schmalen Seiten (112, 114) mindestens einen, von der Oberfläche der Quetschdichtung abstehenden Vorsprung (116, 117, 118, 119) aufweist.
  2. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, wobei beide schmale Seiten (112, 114) der Quetschdichtung (11) jeweils mindestens einen, von der Oberfläche der Quetschdichtung (11) abstehenden Vorsprung (116, 117, 118, 119) aufweisen.
  3. Halogenglühlampe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die schmalen Seiten (112, 114) jeweils mindestens zwei Vorsprünge (116, 117; 118, 119) aufweisen, die von der Oberfläche der Quetschdichtung (11) abstehen.
  4. Halogenglühlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Außendurchmesser des zylindrischen Gefäßabschnitts (10) kleiner oder gleich 12 Millimeter ist.
  5. Halogenglühlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Außendurchmesser des zylindrischen Gefäßabschnitts (10) einen Wert im Bereich von 11 Millimeter bis 12 Millimeter besitzt.
  6. Halogenglühlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Innendurchmesser des zylindrischen Gefäßabschnitts (10) einen Wert im Bereich von 9 Millimeter bis 10 Millimeter besitzt.
  7. Halogenglühlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Quetschdichtung (11) als Glassockel ausgebildet ist und die Stromzuführungen (6, 7) als elektrische Kontakte der Halogenglühlampe ausgebildet sind.
  8. Halogenglühlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Quetschdichtung (11) kompatibel zu einem standardisierten Sockel der Kategorie G9 ist.
  9. Halogenglühlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Lampengefäß (1) von dem zylindrischen Gefäßabschnitt (10) und der Quetschdichtung (11), die ein erstes Ende des zylindrischen Gefäßabschnitts (10) verschließt, sowie einer Lampengefäßkuppe (12), die das zweite Ende des zylindrischen Gefäßabschnitts (10) verschließt, gebildet ist.
  10. Halogenglühlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei Xenon als Edelgaskomponente in der Gasfüllung enthalten ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Non-Patent Citations (1)

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Title
Norm IEC 60061-1 Blatt 7004-129-2

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