DE202014004575U1 - Montageklammer - Google Patents

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Abstract

Montageklammer (1) zur Verbindung von benachbarten Terrassendielen (25, 25') und zu deren Befestigung auf einem Untergrund (31), wobei die Montageklammer (1) eine Befestigungsplatte (5) mit daran angeordneten bevorzugt federnden Rückhaltemittel (11) umfasst, die in die Längsnuten (35) der Terrassendielen (25, 25') eingreifen und wobei die Befestigungsplatte (5) von wenigstens einer Montagebohrung (8) durchsetzt ist, durch die eine Schraube (41) oder ein Nagel in den Untergrund (31) eintreibbar ist und dabei die Montageklammer (1) unter Anpressen auf dem Untergrund (31) fixiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (5) auf mindestens einer Stütze (7) getragen und vom Untergrund (31) beabstandet ist und dass die federnden Rückhaltemittel (11) durch die sich parallel zur Längsnut (35) der Terrassendiele (25) erstreckenden beidseitigen Randabschnitte (10) der Befestigungsplatte (5) gebildet sind, die unter Beibehaltung einer Wurzel (12) durch einen Einschnitt (13) von der Befestigungsplatte (5) getrennt sind und mindestens einen unter der Befestigungsplatte (5) ausragenden Finger (15) besitzen, der im Bereich der Wurzel (12) an der Befestigungsplatte (5) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montageklammer zur Verbindung von benachbarten Terrassendielen und zu deren Befestigung auf einem Untergrund gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Klammern für die Montage von Terrassendielen sind meist in Form von Clips ausgestaltet, die die an den Terrassendielen verlaufenden Längsnuten dazu nutzen eine Fixierung auf dem Dachuntergrund vorzunehmen. Dabei greifen in die Nuten Rückhaltemittel ein, die ein Anheben der Dielen verhindern. Die in die Nuten eingreifenden Rückhaltmittel sind Teil einer Anpressplatte, die auf dem Untergrund mechanisch befestigt wird.
  • In der DE 102 30 797 A1 ist eine Befestigungsklammer für Bohlen von Balkon- und Terrassenabdeckungen beschrieben. Die Befestigungsklammer besteht im Wesentlichen aus zwei L-Profilen, die einen zusammengesetzten Doppelwinkel bilden, an deren senkrechten Stegen zungenförmige Nägel hervorstehen, die sich in die Terrassenlängsnut einschneiden. Die Stege bilden zugleich den Abstand zwischen zwei Bohlen. Da sich die Stegdicke nicht komprimieren lässt, wirkt die Klammer zwischen zwei Bohlen wie ein statischer Keil, der keine Dehnungsbewegungen zulässt. Dies wiederum kann zu Spannungsrissen in der Terrassendiele oder zum Abscheren der Befestigungsschraube führen. Darüber hinaus muss die Klammer zuerst auf dem Untergrund befestigt werden, bevor die Terrassendiele aufgelegt wird, da sich die Montagebohrung im Klammerkörper unterhalb der Terrassendiele befindet und nach dem Aufsetzen der Diele nicht mehr zugänglich ist. Dies erschwert den Montageaufwand deshalb, weil die Klammer exakt positioniert werden muss. Eine nachträgliche Korrektur ist nicht mehr möglich.
  • In der DE 10 2004 061 437 A1 ist eine Befestigungsklammer für Bohlen von Balkon- und Terrassenabdeckungen beschrieben, die anstelle der zungenförmigen Nägel ausragende Fahnen besitzt, die in die Terrassenlängsnuten einragen. Die zuvor geschilderten Nachteile treffen auch auf diesen Stand der Technik zu.
  • In der DE 10 2009 031 825 B4 ist eine Befestigungsklammer der eingangs genannten Gattung beschrieben, die eine Befestigungsplatte zur Auflage auf dem Untergrund besitzt. Von der Platte erhebt sich ein Halteprofil, das bei der Terrassenmontage in die Längsnut der Diele eingreift. Die Befestigungsplatte bildet zugleich auch eine Auflage für die Terrassendiele, wobei die Nutwange durch die Schraube zur Befestigung auf dem Untergrund durchstochen werden muss. Dies kann bei Spannungen, insbesondere bei witterungsbedingten Ausdehnungen zum Abscheren der Schraube oder zur Rissbildung an der Terrassendiele führen.
  • Die beschriebenen Klammern sind alle mit dem Nachteil behaftet, dass diese nicht flexibel genug sind, um die durch Schrumpfungen oder Ausdehnungen verursachten Bewegungen auszugleichen. Dies kann zu Rissbildungen in den Dielen oder zu Abscherungen der Befestigungsmittel führen.
  • Ferner ist die Arbeitsweise mit den bekannten Befestigungsklammern sehr eingeschränkt, da diese teilweise von den Dielen überdeckt werden, so dass eine Schraubverbindung auf dem Untergrund unter der Terrassendiele liegt und eine Positionskorrektur der Klammer damit nicht mehr möglich ist. Die in die Dielenlängsnuten eingreifenden Rückhaltemittel der bekannten Montageklammern können nur eine Druckkraft auf die Nutwangen ausüben, wenn die Klammer maßlich auf die Bauhöhe der Dielen abgestimmt ist. Dies schränkt das Anwendungsspektrum der Montageklammern erheblich ein.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine gegenüber dem aufgezeigten Stand der Technik verbesserte und besser handhabbare Montageklammer für die Terrassendielenmontage zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Montageklammer mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Montageklammer zur Verbindung von benachbarten Terrassendielen und zu deren Befestigung auf einem Untergrund vorgeschlagen, wobei die Klammer eine Befestigungsplatte mit daran angeordneten bevorzugt federnden Rückhaltemittel umfasst, die in die Längsnuten der Terrassendielen eingreifen und wobei die Befestigungsplatte von wenigstens einer Montagebohrung durchsetzt ist, durch die eine Schraube oder ein Nagel in den Untergrund eintreibbar ist und dabei die Montageklammer unter Anpressen auf dem Untergrund fixiert.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Befestigungsplatte auf mindestens einer Stütze getragen und vom Untergrund beabstandet ist und dass die federnden Rückhaltemittel durch die sich parallel zur Längsnut der Terrassendiele erstreckenden beidseitigen Randabschnitte der Befestigungsplatte gebildet sind, die unter Beibehaltung einer Wurzel durch einen Einschnitt von der Befestigungsplatte getrennt sind und mindestens einen unter der Befestigungsplatte ausragenden Finger besitzen, der im Bereich der Wurzel an der Befestigungsplatte verbunden ist.
  • Dies hat gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Klammern den Vorteil, dass die Befestigungsplatte auch eine Anpresskraft auf die federnden Rückhaltemittel auswirkt.
  • Darüber hinaus ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Rückhaltemittel für diese eine Vorspannung innerhalb der Längsnut der Terrassendiele. Das Rückhaltemittel wird ähnlich einer Teller- oder Blattfeder belastet und zeigt damit eine für diesen Einsatz ideale Federkennlinie.
  • Dadurch, dass die Befestigungsplatte auf wenigstens einer Stütze gelagert und dadurch vom Untergrund beabstandet ist, bildet die Stütze zugleich einen Abstandshalter zwischen den beiden benachbarten Terrassendielen.
  • Die Klammer kann aus Metall, Kunststoff oder einer Kombination aus verschiedenen Werkstoffen beschaffen sein. Insgesamt erweist sich der Vorteil der Erfindung dadurch, dass das Schwind- und Quellverhalten der Terrassenbauteile aufgenommen werden kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stütze u-förmig ausgebildet ist und deren, eine Öffnung einschließenden Schenkel, zum Untergrund weisend ausgerichtet sind. Die Stütze bildet dadurch eine flexible Auflage, die beim Eindrehen einer Schraube in die Befestigungsplatte nachgibt, da die Schenkel aufgrund des Anpressdruckes leicht einfedern. Dadurch kann sich die Montageklammer auch an verschiedene Dielenstärken anpassen. Bevorzugt sind an beiden Stirnseiten der Befestigungsplatte u-förmige Stützen angeordnet, so dass die Montageklammer einen sicheren Stand hat.
  • Ein weiterer Vorteil der u-förmigen Stütze besteht darin, dass diese zugleich als Abstandsgeber für zwei benachbarte Terrassendielen dienen und diese Aufgabe nicht mehr von den federnden Rückhaltemittel mehr übernommen werden muss.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungsplatte wenigstens eine mittige Montagebohrung aufweist. Durch die mittige Position der Montagebohrung in der Befestigungsplatte kommt diese über dem Längsspalt zwischen zweier benachbarter Terrassendielen zu liegen und kann von einer Befestigungsschraube durchsetzt werden, die in den Untergrund, z. B. eine Holzunterkonstruktion eingedreht werden kann, ohne die Terrassendiele selbst zu durchdringen. Dies hat den Vorteil, dass der Montagefortschritt sehr vereinfacht wird, weil die Montageklammer an die auf dem Untergrund bereits aufliegende Diele angesetzt werden kann. Eine Positionskorrektur der erfindungsgemäßen Montageklammer ist dadurch jederzeit möglich.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Rückhaltemittel brückenförmig ausgestaltet ist und seinen freien Enden jeweils einen federnden Finger besitzt. Dadurch wird ein Rückhaltemittel geschaffen, das sowohl in höhere als auch in schmalere Längsnuten einer Terrassendiele eingesetzt werden kann und diese durch seine eigene Expansion ausfüllt. Wenn das lichte Maß der Nut niedriger ist, als das Außenmaß zwischen Sohle der Finger und der Oberseite der Befestigungsplatte, so kann das Rückhaltemittel beim Ansetzen an die Diele etwas zusammengepresst werden, sodass die Finger gestreckt werden, indem diese aus ihrer nach untern gerichteten Erstreckung auf das Flächenniveau der übrigen Befestigungsplatte gedrängt wird. Nachdem sich das Rückhaltemittel dann in der Nut befindet, dehnt sich dieses wieder aus und verpresst sich in der Nut, indem es sich an Sohle und Scheitel der Nut anlegt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die beidseitigen Randabschnitte beidseits der Wurzel mit Abkantungen (14, versehen nach unten ausgebogen sind. Dadurch entsteht die brückenförmige Gestalt des Rückhaltemittels und dessen federartiges Verhalten, das die Montagequalität sprunghaft verbessert.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Montageklammer,
  • 2 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Montageklammer,
  • 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Montageklammer,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Montageklammer,
  • 5 die zwischen zwei Terrassendielen eingesetzte Montageklammer und
  • 6 die endmontierte Klammer.
  • Die erfindungsgemäße Montageklammer 1 umfasst eine Befestigungsplatte 5 und zwei jeweils an deren Stirnseiten 6 angeordnete Stützen 7. Im Zentrum ist die Befestigungsplatte 5 von einer Montagebohrung 8 durchsetzt, die beidseits von einer Verstärkungsrippe 9 umgeben ist, die sich in Längsrichtung der Befestigungsplatte 5 erstrecken und dabei mit einem Bogen um die Montagebohrung 8 verlaufen. Die beidseitigen Randabschnitte 10 der Befestigungsplatte 5 sind mit Einschnitten 13 versehen, die sich nicht über die gesamte Länge der Befestigungsplatte 5 erstrecken, sondern etwa im Bereich der zentralen Montagebohrung 8 eine Wurzel 12 bilden, sodass die Randabschnitte mit der übrigen Montageplatte verbunden bleiben. Die verbleibenden freien Enden sind durch Abkantung 14, 14' an beiden Seiten zu einem unterhalb der Befestigungsplatte 5 ausragenden Finger 15 ausgebildet.
  • Die so abschnittsweise von der Befestigungsplatte 5 getrennten Randabschnitte 10 bilden jeweils ein brückenartiges und federndes Rückhaltemittel 11 das in die Längsnut einer Terrassendiele eingeführt wird.
  • Die Stützen 7 sind von U-förmiger Gestalt mit nach unten ausragenden Stegen 17, 18. Diese beiden Stege 17, 18 schließen eine Öffnung 19 zwischen sich ein. Dies verleiht der Klammer 1 eine zusätzliche Elastizität wenn beim Anschrauben ein Anpressdruck auf die Befestigungsplatte 5 ausgeübt wird. Durch ein nach Innen- oder nach Außenbewegen der Stege verändert sich auch die Bauhöhe der Klammer. Die Stützen 7 fungieren zugleich als Abstandshalter zwischen zwei benachbarten Terrassendielen, deren Nutwangen an den Stegen anschlagen.
  • Die Befestigungsschritte der erfindungsgemäßen Montageklammer 1 bei der Erstellung einer Terrassenlauffläche sind in den 5 und 6 wiedergegeben.
  • Die Terrassendielen 25 werden auf einem Untergrund 31, hier eine Holzunterkonstruktion, aufgesetzt und befestigt. Für die Montage werden die Längsnuten 35 der Terrassendielen 25 genutzt, in welche Teile der Klammer 1 eingreifen und durch von einer Schraube 41 ausgeübten Anpresskraft auf dem Untergrund 31 mechanisch fixiert werden. Die Lichte Höhe der Längsnut 35 ist mit „n” bezeichnet und ist in diesem Ausführungsbeispiel geringer als die Ausgangshöhe „k” der Klammer 1 in unbelasteter Situation. Noch bevor die Schraube 41 in die Montagebohrung 8 der Klammer 1 eingesetzt und in den Untergrund 31 eingedreht wird, werden die Klammer 1 mit seinem Rückhaltemittel 11 in die Längsnut 35 der Terrassendiele 25 eingeführt, indem durch geringfügigen Druck auf das Rückhaltemittel 11 dessen Bauhöhe „k” auf die Nuthöhe „n” reduziert wird. Dies verleiht der Klammer eine erhöhte Vorspannung. Ein unterschiedliches Maß zwischen Lichte Weite der Nut und Bauhöhe der Rückhaltemittel ist aber nicht zwingend erforderlich.
  • So wie die Montageklammern 1 an die erste Terrassendiele angesetzt werden, erfolgt auch die Montage der benachbarten Terrassendiele. Hierbei dienen die Stützen 7 als Abstandshalter zwischen den Dielen, sodass das äußere Abstandsmaß „a” deren Stege 17, 18 zugleich die Distanz „an” der Nut 43 zwischen zwei benachbarten Terrassendielen 25, 26 vorgeben. Beim Anziehen der Schraube 41 wird die Klammer 1 durch den auf die Befestigungsplatte 5 drückenden Schraubenkopf einerseits mit ihren Rückhaltemitteln 11 an die Sohle 36 der Längsnut 35 angepresst und andererseits mit seinen Stützen 7 nach unten gegen den Untergrund 31 gedrängt. Vorteilhaft ist es, wenn die Spitzen der Stege 17, 18 etwas abgeschrägt sind, sodass die Stege zur Klammermitte hin ausweichen. Dabei bilden die Stege aber auch einen Bauch, der gegen die Nutwangen 37 der Terrassendielen drängt. Insgesamt bewirkt das Federverhalten der Klammer, dass das Schwind- und Quellverhalten der Terrassenbauteile aufgenommen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Montageklammer
    5
    Befestigungsplatte von 1
    6
    Stirnseite von 1
    7
    Stütze von 1
    8
    Montagebohrung in 5
    9
    Verstärkungsrippe in 5
    10
    Randabschnitt von 5
    11
    Rückhaltemittel
    12
    Wurzel
    13
    Einschnitt in 10
    14
    Abkantung
    14'
    Abkantung
    15
    Finger
    17
    Steg von 7
    18
    Steg von 7
    19
    Öffnung von 7
    25
    Terrassendiele
    25'
    Terrassendiele
    31
    Untergrund
    35
    Längsnut in 25
    36
    Sohle von 35
    37
    Nutwange
    41
    Schraube
    43
    Nut zwischen 25 und 25'
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102004061437 A1 [0004]
    • DE 102009031825 B4 [0005]

Claims (7)

  1. Montageklammer (1) zur Verbindung von benachbarten Terrassendielen (25, 25') und zu deren Befestigung auf einem Untergrund (31), wobei die Montageklammer (1) eine Befestigungsplatte (5) mit daran angeordneten bevorzugt federnden Rückhaltemittel (11) umfasst, die in die Längsnuten (35) der Terrassendielen (25, 25') eingreifen und wobei die Befestigungsplatte (5) von wenigstens einer Montagebohrung (8) durchsetzt ist, durch die eine Schraube (41) oder ein Nagel in den Untergrund (31) eintreibbar ist und dabei die Montageklammer (1) unter Anpressen auf dem Untergrund (31) fixiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (5) auf mindestens einer Stütze (7) getragen und vom Untergrund (31) beabstandet ist und dass die federnden Rückhaltemittel (11) durch die sich parallel zur Längsnut (35) der Terrassendiele (25) erstreckenden beidseitigen Randabschnitte (10) der Befestigungsplatte (5) gebildet sind, die unter Beibehaltung einer Wurzel (12) durch einen Einschnitt (13) von der Befestigungsplatte (5) getrennt sind und mindestens einen unter der Befestigungsplatte (5) ausragenden Finger (15) besitzen, der im Bereich der Wurzel (12) an der Befestigungsplatte (5) verbunden ist.
  2. Montageklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (7) U-förmig ausgebildet ist und deren, eine Öffnung (19) einschließenden Schenkel (17, 18), zum Untergrund (31) weisend ausgerichtet sind.
  3. Montageklammer nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (5) wenigstens eine mittige Montagebohrung (8) aufweist.
  4. Montageklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhaltemittel (11) brückenförmig ausgestaltet ist und die Finger (15) an den freien Enden angeordnet sind.
  5. Montageklammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseitigen Randabschnitte (10) beidseits der Wurzel (12) mit Abkantungen (14, 14') versehen nach unten ausgebogen sind.
  6. Montageklammer nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageklammer (1) aus Metall beschaffen ist.
  7. Montageklammer nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageklammer (1) aus Kunststoff beschaffen ist.
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