DE202014002575U1 - Abschlusselement - Google Patents

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Abstract

Abschlusselement zum Einschieben in das offene Ende (2) eines Schlussstabes (3) eines Behangs (4), bestehend aus einem Einschubabschnitt (11) mit sich in Längsrichtung (12) des Schlussstabes (3) erstreckenden Anlagekanten (13, 14) und die Enden (17, 18, 19, 20) der Anlagekanten (13, 14) miteinander verbindenden Querkanten (15, 16), die ein erstes Ende (21) und ein zweites Ende (22) des Einschubabschnittes (11) ausbilden und zusammen mit den Anlagekanten (13, 14) Seitenflächen (23, 24) des Einschubabschnittes (11) begrenzen, und die Seitenflächen (23, 24), die Anlagekanten (13, 14) und die Querkanten (15, 16) den Körper des Einschubabschnittes (11) begrenzen, mit einem an einem Ende (21) des Einschubabschnittes (11) angeordneten Anschlag (9), der die Seitenflächen (23, 24) des Einschubabschnittes (11) überragt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Einschubabschnitt (11) eine Klemmzunge (30) ausgebildet ist, dass die Klemmzunge (30) in zwei Stellungen (33, 34) verstellbar ist, wobei in einer ersten Stellung (33) das freie Ende (31) der Klemmzunge (30) außerhalb des Körpers des Einschubabschnittes (11) liegt und das freie Ende (31) der Klemmzunge (30) in einer zweiten Stellung (34) innerhalb des Körpers des Einschubabschnittes (11) liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abschlusselement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Ein derartiges Abschlusselement wird in das eine offene Ende eines Schlussstabes eines Behangs eingeschoben, z. B in den Schlussstab eines Rollladens und in dem Ende des Schlussstabes gehalten. Ein zweites baugleiches Abschlusselement wird in das andere offene Ende des Schlussstabes eingeschoben und in diesem gehalten. Der Rollladen dient z. B. zum Verschließen einer Fensteröffnung, wobei an den Hochkanten des Fensters je eine Führungsschiene befestigt ist und in jeder Führungsschiene je eines der in den offenen Enden eingeschobenen Abschlusselemente geführt ist. Dabei liegt ein Führungskopf eines Abschlusselementes innerhalb der Führungsschiene und wird in dieser durch den in Sperrstellung liegenden Anschlag gehalten, der Längskanten der Führungsschienen hintergreift. Über die Führungsköpfe der Abschlusselemente sind der Schlussstab und dadurch auch die den Rollladen bildenden Rollladenstäbe sicher in den Führungsschienen geführt. Liegen die beiden Führungsschienen nicht parallel zueinander und weisen einen in Hochrichtung sich verändernden Abstand auf, können die in gegenüberliegenden Führungsschienen laufenden Führungsköpfe der Anschlagelemente verklemmen, wodurch der leichte Lauf des Rollladens behindert ist. Dadurch kann es vorkommen, dass der Rollladen nicht vollständig herabgelassen werden kann und nicht richtig schließt. Ein verklemmter Rollladen kann oftmals nur gewaltsam bewegt werden, wobei Beschädigungen insbesondere am Abschlusselement nicht vermieden werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Abschlusselement derart weiterzubilden, dass das Abschlusselement auch bei in Hochrichtung mit veränderlichem Abstand liegenden Führungsschienen einen leichten Lauf des Schlussstabes über die gesamte Länge der Führungsschiene sicherstellt und dennoch einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Abschlusselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Abschlusselement weist einen Einschubabschnitt mit sich in Längsrichtung des Schlussstabes erstreckenden Anlagekanten auf. Die Enden der Anlagekanten sind mit Querkanten verbunden. Die Querkanten und die Anlagekanten begrenzen zusammen den Einschubabschnitt. Die Querkanten bilden ein erstes Ende und ein zweites Ende des Einschubabschnittes aus. Die Seitenflächen, die Anlagekanten und die Querkanten begrenzen den Körper des Einschubabschnittes. An einem Ende des Einschubabschnittes ist ein Anschlag angeordnet. Der Anschlag überragt die Seitenflächen des Endabschnittes. Der Anschlag kann vorteilhaft einen an der Führungsschiene ausgebildeten Rand hintergreifen, der insbesondere durch die Längskanten der Führungsschiene gebildet ist. An den Längskanten der Führungsschienen können auch Keder oder Bürsten angeordnet sein, die in die Nut der Führungsschiene einragen. Der Schlussstab ist über einen am Abschlusselement ausgebildeten Führungskopf und zweckmäßig durch den Anschlag entlang der Führungsschiene geführt, wobei der Anschlag die Längskanten der Führungsschiene bzw. den Keder oder die Bürsten hintergreift.
  • Gemäß der Erfindung ist am Einschubabschnitt eine Klemmzunge ausgebildet, die in zwei Stellungen verstellbar ist. In einer ersten Stellung der Klemmzunge liegt das freie Ende der Klemmzunge außerhalb des Körpers des Einschubabschnittes. Wird das Abschlusselement in dieser ersten Stellung der Klemmzunge in den Schlussstab eingeschoben, so klemmt vorteilhaft die Klemmzunge das Abschlusselement gegen den Schlussstab und legt diesen reibschlüssig in der Aufnahme des Schlussstabes fest. Durch die Klemmverbindung zwischen dem Abschlusselement und dem Schlussstab ist eine sichere Führung des Schlussstabes entlang der Führungsschiene gewährleistet.
  • In einer zweiten Stellung der Klemmzunge liegt das freie Ende der Klemmzunge innerhalb des Körpers des Einschubabschnittes. Damit ist in der zweiten Stellung eine Klemmwirkung der Klemmzunge in der Aufnahme des Schlussstabes unterbunden. Der Einschubabschnitt wird in die Aufnahme eingeschoben und ist – in Längsrichtung des Schlussstabes verschiebbar – in der Aufnahme gehalten. Auch in der Einbaulage bleibt ein Verschieben des Abschlusselements relativ zum Schlussstab in Längsrichtung des Schlussstabes möglich. Die Anpassung des Einschubabschnittes in die Aufnahme des Schlussstabes ist derart ausgelegt, dass der Einschubabschnitt innerhalb der Aufnahme in Längsrichtung des Schlussstabes beweglich bleibt. Die Längsbeweglichkeit des Schlussstabes beeinträchtigt die Führungsfunktion des Führungskopfes des Abschlusselementes und/oder des Anschlages des Abschlusselementes in der Führungsschiene nicht. Das Abschlusselement führt den Schlussstab sicher in der Führungsschiene, nämlich insbesondere in Hochrichtung der Führungsschienen und damit zur Gebäudeöffnung. Da die in den gegenüberliegenden Enden des Schlussstabes eingeschobenen Abschlusselemente in Längsrichtung des Schlussstabes verschiebbar bleiben, wird ein veränderlicher Abstand der Führungsschienen in Hochrichtung ausgeglichen. Wird der Abstand zwischen den Führungsschienen größer, zieht der in der Führungsschiene geführte Führungskopf und/oder das Anschlagelement das Abschlusselement um eine Teillänge des Einschubabschnittes aus der Aufnahme heraus, wodurch ein Verklemmen des Führungskopfes und/oder des Anschlagelementes in der Führungsschiene verhindert ist. Auch bei nicht abstandsparallel verlaufenden Führungsschienen bleibt die Leichtgängigkeit des Rollladens gesichert. Der in Hochrichtung sich verändernde Abstand der einander gegenüberliegenden Führungsschienen wird durch die Relativverschiebung des Einschubabschnittes zum Schlussstab ausgeglichen. Das erfindungsgemäße Abschlusselement sichert auch bei nicht abstandsparallelen Führungsschienen die Leichtgängigkeit des Rollladens.
  • Vorteilhaft liegt die Klemmzunge in ihrer ersten Stellung in einer elastisch unverformten Ruhestellung. Beim Einschieben in den Schlussstab wird die Klemmzunge aus der eine Ruhestellung bildenden ersten Stellung ausgelenkt und in eine elastisch verformte Stellung gebracht, so dass über die Klemmzunge das Abschlusselement in der Aufnahme mit dem Schlussstab reibschlüssig gehalten ist. Durch die Elastizität ist sichergestellt, dass die Klemmzunge stets eine ausreichende Klemmkraft bereitstellt, um das Abschlusselement verliersicher in dem Schlussstab zu halten.
  • Der am Führungskopf vorgesehene Anschlag ist vorzugsweise um eine in Richtung der Anlagekanten des Einschubabschnitts sich erstreckende Drehachse verschwenkbar gehalten, und liegt vorzugsweise in einer ersten Stellung, einer Freigabestellung, längs der Querkanten ausgerichtet und in einer zweiten Stellung, einer Sperrstellung, winklig zu den Querkanten ausgerichtet. Damit kann das Abschlusselement mit dem Anschlag in seiner Freigabestellung zuerst in den Schlussstab eingeschoben werden. Anschließend wird das Abschlusselement in die Führungsschiene eingeführt, um dann – z. B. mit einem in die Führungsschiene eingreifenden Werkzeug – den Anschlag in die Sperrstellung zu drehen. In der Sperrstellung hintergreift der Anschlag zweckmäßig einen Rand der Führungsschiene. Durch den in Sperrstellung liegenden Anschlag ist ein Ausgleiten des Abschlusselements aus der Führungsschiene, insbesondere in Längsrichtung des Schlussstabes unterbunden. Ein vorteilhaft am oberen Ende der Führungsschieneausgebildeter Gegenanschlag verhindert ein Ausgleiten des Schlussstabes oben aus der Führungsschiene, beispielsweise wenn der Rollladen ganz nach oben gezogen wird.
  • Vorteilhaft ist der Anschlag in der ersten Stellung, der Freigabestellung verrastet. Es kann zweckmäßig sein, den Anschlag auch in der zweiten Stellung, der Sperrstellung zu verrasten. Durch die Rasteinheit ist ein versehentliches Lösen des Anschlages aus der ersten Stellung oder aus der zweiten Stellung unterbunden.
  • Zweckmäßig ist die Klemmzunge in einer Anlagekante des Einschubabschnittes vorgesehen. Dabei erstreckt sich die Klemmzunge vorteilhaft in Richtung der Anlagekante. Die Anordnung ist insbesondere derart vorgesehen, dass das freie Ende der Klemmzunge in der ersten Stellung oberhalb der Anlagekante des Einschubabschnittes liegt und in der zweiten Stellung unterhalb der Anlagekante des Einschubabschnittes. Die Klemmzunge ist schmal ausgebildet und hat maximal eine Breite, die der zwischen den Seitenflächen gemessenen Dicke des Einschubabschnittes entspricht. Die Klemmzunge kann in ihrer Länge derart gewählt werden, dass die gewünschte Klemmkraft bereitgestellt ist.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Querkanten orthogonal zu den Anlagekanten. Damit ist der Einschubabschnitt des Abschlusselementes so geformt, dass das Abschlusselement mit dem Einschubabschnitt einfach in das offene Ende des Schlussstabes eingeschoben werden kann. In der ersten Stellung der Klemmzunge ist durch den Einschubabschnitt ein sicherer und unverlierbarer Sitz des Abschlusselements im offenen Ende des Schlussstabes gegeben. In der zweiten Stellung der Klemmzunge ist diese unwirksam und das Abschlusselement durch den Einschubabschnitt im offenen Ende des Schlussstabes geführt und gehalten. Insbesondere sind in der zweiten Stellung der Klemmzunge Relativbewegungen von Abschlusselement und Schlussstab in Längsrichtung des Schlussstabes möglich, wobei der Einschubabschnitt eine Führung ausbildet.
  • Zweckmäßig ist die Klemmzunge federnd ausgebildet, um in einfacher Weise eine Klemmkraft bereitzustellen. Außerdem können Fertigungstoleranzen, beispielsweise im offenen Ende des Schlussstabs oder des Abschlusselements, einfach ausgeglichen werden. Die Federkonstante ist zweckmäßig durch die Gestalt der Klemmzunge konstruktiv gewählt.
  • Die Klemmzunge ist in ihrer zweiten Stellung vorzugsweise verrastet. Vorzugsweise hintergreift das freie Ende der Klemmzunge eine am Einschubabschnitt ausgebildete Rastnase. Damit ist ein unbeabsichtigtes Lösen der Klemmzunge im Betrieb unterbunden. Durch die Verrastung ist es zudem möglich, die Klemmzunge manuell aus der verrasteten zweiten Stellung reversibel zu lösen. Ein und dasselbe Abschlusselement kann sowohl fest mit dem Schlussstab verbunden als auch verschiebbar zum Schlussstab in dessen Aufnahme gehalten werden. Die Wahl der Funktion erfolgt am Einbauort durch Wahl der Stellung der Klemmzunge.
  • Vorteilhaft ist dem freien Ende der Klemmzunge ein am Einschubabschnitt ausgebildetes Stoppelement zugeordnet, das die Auslenkung der Klemmzunge begrenzt. Vorteilhaft ist das Stoppelement unterhalb der Rastzunge innerhalb des Körpers des Einschubabschnittes vorgesehen. Dadurch wird ein zu starkes Auslenken der Klemmzunge beim manuellen Überdrücken der Rastnase vermieden. Die Klemmzunge kommt mit dem freien Ende am Stoppelement zur Anlage und unterbindet eine weitere Auslenkung der Klemmzunge.
  • Zweckmäßig sind die Klemmzunge und das Abschlusselement einteilig ausgebildet.
  • Vorzugsweise besteht das Abschlusselement aus Kunststoff. Zweckmäßig ist das Abschlusselement als Kunststoffspritzgussteil hergestellt. Damit ist das Abschlusselement einfach herstellbar. Auch dämpft der Kunststoff Geräusche, die beispielsweise beim Führen des Abschlusselements entlang der Führungsschiene entstehen.
  • Vorteilhaft ist in den beiden Enden eines Schlussstabes eines Behangs, insbesondere eines Rollladens, je ein Abschlusselement eingeschoben und in je einer Führungsschiene geführt. Die Klemmzunge zumindest eines der Abschlusselemente liegt in der zweiten – vorteilhaft verrasteten – Stellung. Der Anschlag dieses Abschlusselementes hintergreift einen Rand einer Führungsschiene derart, dass ein in Hochrichtung veränderlicher Abstand der Führungsschienen durch Längsverschiebung eines Abschlusselementes im Schlussstab ausgeglichen ist. Damit werden Abstandstoleranzen zwischen den Führungsschienen ausgeglichen, und der Rollladen ist stets sicher entlang der Führungsschienen geführt. Ein Verklemmen des Abschlusselementes in der Führungsschiene ist unterbunden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines in ein offenes Ende eines Schlussstabes eingeschobenen Abschlusselements,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung von zwei in die beiden offenen Enden des Schlussstabes eingeschobenen Abschlusselementen, wobei der Schlussstab über die Abschlusselemente an zwei Führungsschienen geführt ist,
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung von zwei in die beiden offenen Enden des Schlussstabes eingeschobenen Abschlusselementen, wobei der Schlussstab über die Abschlusselemente an zwei Führungsschienen geführt ist und der Abstand der Führungsschienen in Hochrichtung veränderlich ist,
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung eines am Abschlusselement angeordneten Anschlages, welcher einerseits einem Ausgleiten des Abschlusselements aus der Führungsschiene entgegenwirkt und andererseits ein Herausgleiten des Schlussstabes aus dem Ende der Führungsschiene und damit ein Einwickeln des Behangs in den Kasten verhindert,
  • 5 eine Seitenansicht des Abschlusselements mit einer Klemmzunge in einer ersten Stellung der Klemmzunge,
  • 6 eine Seitenansicht des Abschlusselements mit der Klemmzunge in einer zweiten Stellung der Klemmzunge,
  • 7 eine Schnittdarstellung des in das offene Ende des Schlussstabes eingeschobenen Abschlusselements, wobei die Klemmzunge an einer oberen Innenwand des Schlussstabes anliegt,
  • 8 eine Schnittdarstellung des in das offene Ende des Schlussstabes eingeschobenen Abschlusselements mit der Klemmzunge in der ersten Stellung der Klemmzunge,
  • 9 eine schematische Schnittdarstellung des am Abschlusselement angeordneten Anschlages in einer ersten Stellung des Anschlags.
  • 1 zeigt als Ausführungsbeispiel ein Abschlusselement 1. Das Abschlusselement 1 ist in ein offenes Ende 2 eines Schlussstabes 3 eingeschoben. Der Schlussstab 3 bildet den Abschluss eines Behangs 4, welcher schematisch in 1 angedeutet ist. Der Behang 4 kann beispielsweise als Rollladen, Raffstore, Fliegenschutzgitter, Sonnenschutz oder dgl. ausgebildet sein. Der Behang 4 ist vor einer in 2 schematisch angedeuteten Öffnung 6 eines Gebäudes 5 angeordnet. Eine solche Öffnung 6 des Gebäudes 5 ist beispielsweise ein Fenster oder eine Tür. Der Behang 4 kann entlang zweier Führungsschienen 7, 8 herabgelassen werden, um die Öffnung 6 zu verschließen. Der Behang 4 kann entlang der Führungsschienen 7, 8 wieder heraufgezogen werden, um die Öffnung 6 freizugeben.
  • Das Abschlusselement 1 besteht aus einem Einschubabschnitt 11. Der Einschubabschnitt 11 ist in das offene Ende 2 des Schlussstabes 3 eingeschoben. Der Einschubabschnitt 11 besitzt sich in Längsrichtung 12 des Schlussstabes 3 erstreckende Anlagekanten 13, 14. Die Anlagekanten 13, 14 sind parallel zueinander angeordnet. Im Ausführungsbeispiel kann die Anlagekante 14 am Schlussstab 3 anliegen, nämlich an einer unteren Innenwand 38 des Schlussstabes 3. In einem weiteren Ausführungsbeispiel können auch beide Anlagekanten 13, 14 am Schlussstab 3 anliegen, nämlich sowohl an der unteren Innenwand 38 als auch an einer oberen Innenwand 37 des Schlussstabes 3.
  • An den Enden 17, 18, 19, 20 der Anlagekanten 13, 14 sind Querkanten 15, 16 angeordnet, welche die Anlagekanten 13, 14 miteinander verbinden. Die Querkanten 15, 16 erstrecken sich orthogonal zu den Anlagekanten 13, 14. Die Querkanten 15, 16 bilden ein erstes Ende 21 und ein zweites Ende 22 des Einschubabschnittes 11 aus. Die Querkanten 15, 16 begrenzen zusammen mit den Anlagekanten 13, 14 zwei in 4 gezeigte Seitenflächen 23, 24. Aufgrund der Spiegelsymmetrie des Abschlusselements 1 sind die Seitenflächen 23, 24 identisch ausgebildet. Die in 2 gezeigten Anlagekanten 13, 14 bilden zusammen mit den Querkanten 15, 16 und mit den Seitenflächen 23, 24 den – im Ausführungsbeispiel quaderförmigen – Körper des Einschubabschnittes 11.
  • An einem Ende 21 des Einschubabschnittes 11 ist ein stabförmiger Anschlag 9 angeordnet. Der Anschlag 9 ist um eine in Richtung der Anlagekanten 13, 14 sich parallel erstreckende Drehachse 10 verschwenkbar gehalten. In einer in 9 gezeigten ersten Stellung 25 – der Freigabestellung – ist der Anschlag 9 längs der Querkanten 15, 16 ausgerichtet. In einer in den 1 bis 8 gezeigten zweiten Stellung 26 – einer Sperrstellung – ist der Anschlag 9 winklig zu den Querkanten 15, 16 ausgerichtet. Am Anschlag 9 kann eine nicht gezeigte Rasteinheit ausgebildet sein, welche die erste Stellung 25 bzw. die zweite Stellung 26 des Anschlags 9 verrastet, um ein ungewolltes Lösen des Anschlages aus einer der beiden Stellungen 25, 26 zu verhindern.
  • In Vorderansicht, also in einer Blickrichtung parallel zu den Anlagekanten 13, 14 in Richtung auf das Abschlusselement 1, besitzt der stabförmige Anschlag 9 einen etwa rechteckförmigen Querschnitt mit einer in 1 gezeigten Breite b und einer Länge c. Die Länge c ist größer als die Breite b. Die Führungsschiene 7 besitzt in Draufsicht nach 4 und 9 einen U-förmigen Querschnitt mit einem an den beiden Enden des U-förmigen Querschnitts angeordneten Rand 27. Der Rand 27 ist von einem Spalt 28 mittig geteilt. Der Spalt 28 besitzt eine Spaltbreite d. Die Länge c des Anschlags 9 ist größer als die Spaltbreite d des Spalts 28. Die Spaltbreite d des Spalts 28 ist großer als die Länge b des Anschlages 9. An den Längskanten der Führungsschienen 7, 8 können auch nicht dargestellte Keder oder Bürsten angeordnet sein, die den Rand 27 einer Führungsschiene 7, 8 bilden und in die Nut der Führungsschiene 7, 8 einragen.
  • In der in 9 gezeigten ersten Stellung 25 – der Freigabestellung – kann das Abschlusselement 1 in die Führungsschiene 7, 8 in Längsrichtung 12 eingeführt werden, da die Länge b des Anschlages 9 kleiner ist als die Spaltbreite d des Spalts 28. Anschließend kann der Anschlag 9 in die in 4 gezeigte zweite Stellung 26 – die Sperrstellung – verschwenkt werden. Da die Länge c des Anschlages 9 größer ist als die Spaltbreite d des Spalts 28, verhindert der Anschlag 9, dass das Abschlusselement 1 aus der Führungsschiene 7, 8, insbesondere in Längsrichtung 12, ausgleiten kann. Über den Anschlag 9 in zweiter Stellung 26 wird demnach das Abschlusselement 1 in der Führungsschiene 7, 8 geführt. Ein Ausgleiten des Abschlusselements 1 aus dem Ende der der Führungsschiene 7, 8 in Hochrichtung 29, beispielsweise wenn der Rollladen zu weit nach oben gezogen wird, ist durch einen am oberen Ende der Führungsschiene 7, 8 vorgesehenen, nicht gezeigten Gegenanschlag verhindert. Dadurch wird ein Herausgleiten des Schlussstabes aus dem oberen Ende der Führungsschiene 7, 8 verhindert und ein Einwickeln des Behangs in den Kasten vermieden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Spaltbreite d größer als die Stabbreite e des Schlussstabes 3.
  • Verlaufen die beiden Führungsschienen 7, 8, wie in 2 gezeigt, parallel zueinander, so ändert sich der Abstand f zwischen den Führungsschienen 7, 8 in Hochrichtung 29 nicht. Ein in das offene Ende 2 des Schlussstabes 3 eingreifendes Abschlusselement 1 führt den Behang 4 entlang den Führungsschienen 7, 8, ohne dass ein Verklemmen auftritt. Der Behang 4 wird hierbei über den Schlussstab 3, das Abschlusselement 1 mit dem Anschlag 9 in den Führungsschienen 7, 8 geführt. Das in das offene Ende 2 eingeschobene Abschlusselement 1 wird in der Aufnahme des offenen Endes 2 des Schlussstabes 3 unverschiebbar gehalten, wozu die Klemmzunge 30 in ihrer ersten Stellung liegt.
  • Verlaufen die beiden Führungsschienen 7, 8, wie in 3 gezeigt, nicht parallel zueinander, so ändert sich der Abstand f zwischen den Führungsschienen 7, 8 in Hochrichtung 29. Das in das offene Ende 2 des Schlussstabes 3 eingeschobene Abschlusselement 1 mit dem Anschlag 9 in der zweiten Stellung 26 gewährleistet, dass der Behang 4 entlang den Führungsschienen 7, 8 ohne Verklemmen herauf- und herabgelassen werden kann, da der sich ändernde Abstand f der Führungsschienen 7, 8 ausgeglichen wird. Ein solcher Ausgleich ist im Ausführungsbeispiel dadurch gewährleistet, dass sich das Abschlusselement 1 in Längsrichtung 12 relativ zum Schlussstab 3 bewegen kann. Hierzu wird eine Klemmzunge 30 des Abschlusselementes 1 vor dem Einschieben in die Aufnahme des offenen Endes 2 des Schlussstabes 3 in die zweite – vorzugsweise verrastete – Stellung gebracht, so dass das im Schlussstab 3 gehaltene Abschlusselement 1 relativ zum Schlussstab 3 sich verschieben kann. Im Ausführungsbeispiel kann sich auch das in das zweite offene Ende 2' des Schlussstabes 3 eingeschobene zweite Abschlusselement 1' in Längsrichtung 12 relativ zum Schlussstab 3 bewegen. Beide Abschlusselemente 1, 1' sind baugleich ausgeführt. Trotz der zugelassenen Relativbewegung von Abschlusselement 1, 1' und Schlussstab 3 wird der Behang 4 über den Schlussstab 3 und das Abschlusselement 1 mit Anschlag 9 in den Führungsschienen 7, 8 geführt. Die bei einer Relativbewegung im offenen Ende verbleibende Länge des Einschubabschnittes 11 ist länger, vorzugsweise mehrfach länger als die zum Abstandsausgleich aus dem Schlussstab heraustretende Ausgleichslänge des Einschubabschnittes 11. Vorteilhaft beträgt die Ausgleichslänge maximal 30% der Gesamtlänge des Einschubabschnittes.
  • Zur Wahl einer Relativbewegung in Längsrichtung 12 des in das offene Ende 2 des Schlussstabes 3 eingeschobenen Abschlusselementes 1 gegenüber dem Schlusstab 3 ist im Ausführungsbeispiel am Einschubabschnitt 11 des Abschlusselements 1 eine in 5 und 6 gezeigte Klemmzunge 30 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist die Klemmzunge 30 in der Anlagekante 13 des Einschubabschnittes 11 vorgesehen. Die Klemmzunge 30 erstreckt sich in Richtung der Anlagekante 13.
  • Die Klemmzunge 30 ist – außerhalb der Einbaulage des Abschlusselementes 1 am Schlussstab – in zwei Stellungen 33, 34 verstellbar. In einer in 5 gezeigten ersten Stellung 33 liegt das freie Ende 31 der Klemmzunge 30 außerhalb des Körpers des Einschubabschnittes 11. Die Klemmzunge 30 liegt in dieser ersten Stellung 33 in einer elastisch unverformten Ruhestellung. In einer in 6 gezeigten zweiten Stellung 34 liegt das freie Ende 31 der Klemmzunge 30 innerhalb des Körpers des Einschubabschnittes 11. In der ersten Stellung 33 liegt das freie Ende der Klemmzunge 30 oberhalb der Anlagekante 13 des Einschubabschnitts 11 und in der zweiten Stellung 34 unterhalb der Anlagekante 13 des Einschubabschnitts 11.
  • Befindet sich die Klemmzunge 30 in der ersten Stellung 33 und wird in dieser ersten Stellung 33 der Klemmzunge 30 das Abschlusselement 1 in das offene Ende 2 des Schlussstabes 3 eingeschoben, so liegt – wie in 7 gezeigt – das freie Ende 31 der Klemmzunge 30 an der oberen Innenwand 37 des Schlusstabes 3 an. In dieser Stellung klemmt die Klemmzunge 30 das Abschlusselement 1 mit dem Schlussstab 3. Das Abschlusselement 3 ist in Längsrichtung 12 relativ zum Schlussstab 3 nur unter Überwindung der durch die Klemmzunge 30 auf den Schlussstab 3 ausgeübten Klemmkraft und der damit verbundenen Haftreibung verschiebbar. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann auch eine nicht gezeigte Rastvorrichtung am Schlussstab 3 vorgesehen sein, wobei über das freie Ende der Klemmzunge 30 eine formschlüssige Verbindung zwischen Abschlusselement 1 und Schlussstab 3 entsteht. Das Abschlusselement 1 und der Schlussstab 3 sind hierbei fest miteinander verbunden.
  • Befindet sich die Klemmzunge 30 in der zweiten Stellung 34 und wird in dieser zweiten Stellung 34 der Klemmzunge 30 das Abschlusselement 1 in das offene Ende 2 des Schlussstabes 3 eingeschoben, so liegt – wie in 8 gezeigt – das freie Ende 31 der Klemmzunge 30 nicht an der oberen Innenwand 37 des Schlussstabes 3 an. Da der Wandabstand g der Innenwände 37, 38 größer ist als der Anlagekantenabstand h der Anlagekanten 13, 14 des Einschubabschnittes 11, ist das Abschlusselement 1 relativ zum Schlussstab 3, insbesondere in Längsrichtung 12, beweglich. Damit kann eine wie in 3 gezeigte Abstandsänderung des Abstandes f der Führungsschienen 7, 8 durch die Relativbewegung zwischen Abschlusselement 1 und Schlussstab 3 ausgeglichen werden. Ein Verklemmen des Schlussstabes 3 und damit des gesamten Behangs 4 in den Führungsschienen 7, 8 ist unterbunden.
  • Die Klemmzunge 30 ist in der zweiten Stellung 34 verrastet. Hierzu ist am Einschubabschnitt 11 eine in 6 gezeigte Rastnase 32 ausgebildet, wobei das freie Ende 31 der Klemmzunge 30 in der zweiten Stellung 34 der Klemmzunge 30 die Rastnase 32 hintergreift.
  • Am Einschubabschnitt 11 ist zudem ein Stoppelement 35 ausgebildet. Das Stoppelement 35 ist dem freien Ende der Klemmzunge 30 zugeordnet. Das Stoppelement 35 ist unterhalb der Klemmzunge 30 innerhalb des Körpers des Einschubabschnitts 11 angeordnet. Das Stoppelement 35 begrenzt die Auslenkung der Klemmzunge 30. Dadurch kann die Klemmzunge 30 nicht zu stark in Richtung auf das Stoppelement 35 ausgelenkt werden. Insbesondere kann die Klemmzunge 30 nicht so weit in Richtung auf das Stoppelement 35 ausgelenkt werden, dass die Klemmzunge 30 beispielsweise plastisch verformt wird.
  • Die Klemmzunge 30 ist federnd ausgebildet. In der zweiten Stellung 34 der Klemmzunge 30 ist die Klemmzunge 30 damit vorgespannt. Die Klemmzunge 30 ist im Ausführungsbeispiel einteilig mit dem Abschlusselement 1 ausgebildet. Da im Ausführungsbeispiel das Abschlusselement 1 aus Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellt ist, ergeben sich insbesondere bei der einteiligen Ausbildung von Abschlusselement 1 und Klemmzunge 30 ein einfacher Aufbau und eine einfache Fertigung.
  • Das Abschlusselement 1 besitzt insbesondere im Körper des Einschubabschnitts 11 mehrere Materialaussparungen 36. Im Ausführungsbeispiel durchdringen die Materialaussparungen 36 den Körper des Einschubabschnitts 11. Die Materialaussparungen 36 reduzieren das Volumen des Abschlusselements 1 und damit das eingesetzte Material.

Claims (15)

  1. Abschlusselement zum Einschieben in das offene Ende (2) eines Schlussstabes (3) eines Behangs (4), bestehend aus einem Einschubabschnitt (11) mit sich in Längsrichtung (12) des Schlussstabes (3) erstreckenden Anlagekanten (13, 14) und die Enden (17, 18, 19, 20) der Anlagekanten (13, 14) miteinander verbindenden Querkanten (15, 16), die ein erstes Ende (21) und ein zweites Ende (22) des Einschubabschnittes (11) ausbilden und zusammen mit den Anlagekanten (13, 14) Seitenflächen (23, 24) des Einschubabschnittes (11) begrenzen, und die Seitenflächen (23, 24), die Anlagekanten (13, 14) und die Querkanten (15, 16) den Körper des Einschubabschnittes (11) begrenzen, mit einem an einem Ende (21) des Einschubabschnittes (11) angeordneten Anschlag (9), der die Seitenflächen (23, 24) des Einschubabschnittes (11) überragt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Einschubabschnitt (11) eine Klemmzunge (30) ausgebildet ist, dass die Klemmzunge (30) in zwei Stellungen (33, 34) verstellbar ist, wobei in einer ersten Stellung (33) das freie Ende (31) der Klemmzunge (30) außerhalb des Körpers des Einschubabschnittes (11) liegt und das freie Ende (31) der Klemmzunge (30) in einer zweiten Stellung (34) innerhalb des Körpers des Einschubabschnittes (11) liegt.
  2. Abschlusselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmzunge (30) in ihrer ersten Stellung (33) in einer elastisch unverformten Ruhestellung liegt.
  3. Abschlusselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (9) um eine in Richtung der Anlagekanten (13, 14) sich erstreckende Drehachse (10) verschwenkbar gehalten ist, und in einer ersten Stellung (25) längs der Querkanten (15, 16) ausgerichtet liegt und in einer zweiten Stellung (26) winklig zu den Querkanten (15, 16) ausgerichtet liegt.
  4. Abschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmzunge (30) in einer Anlagekante (13, 14) des Einschubabschnittes (11) vorgesehen ist.
  5. Abschlusselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klemmzunge (30) in Richtung der Anlagekante (13, 14) erstreckt.
  6. Abschlusselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (31) der Klemmzunge (30) in der ersten Stellung (33) oberhalb der Anlagekante (13) des Einschubabschnittes (11) und in der zweiten Stellung (34) unterhalb der Anlagekante (13) des Einschubabschnittes (11) liegt.
  7. Abschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querkanten (15, 16) orthogonal zu den Anlagekanten (13, 14) erstrecken.
  8. Abschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmzunge (30) federnd ausgebildet ist.
  9. Abschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmzunge (30) in ihrer zweiten Stellung (34) verrastet ist.
  10. Abschlusselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (31) der Klemmzunge (30) eine am Einschubabschnitt (11) ausgebildete Rastnase (32) hintergreift.
  11. Abschlusselement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem freien Ende (31) der Klemmzunge (30) ein am Einschubabschnitt (11) ausgebildetes Stoppelement (35) zugeordnet ist, das die Auslenkung der Klemmzunge (30) begrenzt.
  12. Abschlusselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoppelement (35) unterhalb der Klemmzunge (30) innerhalb des Körpers des Einschubabschnitts (11) angeordnet ist.
  13. Abschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmzunge (30) und das Abschlusselement (1) einteilig ausgebildet sind.
  14. Abschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (1) aus Kunststoff besteht.
  15. Abschlusselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Enden (2, 2') eines Schlussstabes (3) eines Behangs (4) je ein Abschlusselement (1, 1') eingeschoben und in je einer Führungsschiene (7, 8) geführt ist, dass die Klemmzunge (30) zumindest eines der Abschlusselemente (1) in der zweiten Stellung (34) liegt, dass der Anschlag (9) dieses Abschlusselementes (1) einen Rand (27) einer Führungsschiene (7) hintergreift, derart, dass ein in Hochrichtung (29) veränderlicher Abstand (f) der Führungsschienen (7, 8) durch Längsverschiebung eines Abschlusselementes (1) im Schlussstab (3) ausgeglichen ist.
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EP3591162A1 (de) 2018-07-05 2020-01-08 Alukon Kg Abschlusselement für eine abschlussleiste eines behangs

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