DE202014001528U1 - Schwenkvorrichtung - Google Patents

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    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/68Arm-rest tables ; or back-rest tables
    • A47C7/70Arm-rest tables ; or back-rest tables of foldable type

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Abstract

Schwenkvorrichtung (1) – mit einem Basislager (10); – mit einem zum Basislager (10) beabstandeten Kopflager (11); – mit einem Rahmen (1'); • der ein erstes Rahmenteil (5) aufweist, das ein erstes Rahmenteilende (5A) umfasst, das mittels eines ersten Gelenkzapfens (8, 8') am Basislager (10) gelenkig angebracht ist, und das ein zweites Rahmenteilende (5B) umfasst, das mittels eines zweiten Gelenkzapfens (9) am Kopflager (11) gelenkig angebracht ist; • der ein zweites Rahmenteil (3) aufweist, das ein erstes Rahmenteilende (3A) umfasst, das mittels eines dritten Gelenkzapfens (7) am Basislager (10) gelenkig angebracht ist, und ein zweites Rahmenteilende (3B) aufweist, das mittels eines vierten Gelenkzapfens (6) an einem ersten Rahmenteilende (2A) eines dritten Rahmenteils (2) gelenkig angebracht ist; und – mit einem der Gesperre (12), • das eine erste Sperrscheibe (14) aufweist, die auf dem zweiten Gelenkzapfen (9) des Kopflagers (11) drehbar gelagert ist und die mit einem zweiten Rahmenteilende (2B) des dritten Rahmenteils (2) fest verbunden ist, • das eine zweite Sperrscheibe (15) aufweist, die auf dem zweiten Gelenkzapfen (9) des Kopflagers (11) drehbar gelagert und benachbart zur ersten Sperrscheibe (14) angeordnet ist, und die fest mit dem zweiten Rahmenteilende (5B) des ersten Rahmenteils (5) verbunden ist, und • das eine Sperrriegelanordnung (16; 16A, 16B) aufweist, die in eine Sperrstellung in Eingriff mit zumindest einer der Sperrscheiben (14, 15) vorgespannt ist, und die in eine Losstellung außer Eingriff mit zumindest einer der Sperrscheiben (14, 15) im Kopflager (11) verschieblich geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Schwenkvorrichtungen dieser Art sind als eingelenkige oder zweigelenkige Verbindungen zwischen einem Grundgestell und einer Aufnahmeeinrichtung, beispielsweise einer Arbeitsplatte, bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkvorrichtung der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, die auf einfache Weise ermöglicht, z. B. eine Arbeitsplatte an einen Beinhocker so anzuschlagen, dass die Arbeitsplatte bequem und sicher mittels zweier Drehgelenke um deren Horizontalachsen in eine jeweils für einen sitzenden Nutzer ergonomisch bestmögliche Position zu schwenken, ohne den besetzten Bürostuhl zu verlassen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Schwenkvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Unteransprüche offenbaren bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
  • 1 eine schematische, leicht vereinfachte, teilweise geschnittene Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung;
  • 2 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung von 1;
  • 3 eine schematische, leicht vereinfachte Unteransicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung;
  • 4 einen Teilabschnitt einer der 3 entsprechenden Ausführung in einer Seitenansicht;
  • 5 ein weitgehend der 3 entsprechendes zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung mit einem ersten und einem zweiten Sperrriegel im Eingriff;
  • 6 eine weitgehend der 5 entsprechende Darstellung mit einem entsperrten Sperrriegel;
  • 7 eine Darstellung eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung in einer auf das Gesperre reduzierten Seitenansicht.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 1 bis 4 eine Schwenkvorrichtung 1 gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische vereinfachte Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung 1. Wie aus 1 ersichtlich, weist die Schwenkvorrichtung 1 ein Basislager 10, ein zum Basislager 10 beabstandetes Kopflager 11 sowie einen Rahmen 1' auf. Das Basislager 10 kann in der praktischen Anwendung hierbei, z. B. an einem Beinhocker oder an einem anderen, hier strichliert angedeudeten Bauteil B befestigt sein. Analog kann auf der Oberseite des Kopflagers 10 ein hier ebenfalls strichliert dargestelltes Bauteil B, z. B. in Form einer Arbeitsplatte, befestigt sein.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich, umfasst der Rahmen 1' ein erstes Rahmenteil 5 mit einem ersten Rahmenteilende 5A, das mittels eines ersten Gelenkzapfens 8 am Basislager 10 gelenkig angebracht ist. Ferner weist das Rahmenteil 5 ein zweites Rahmenteilende 5B auf, das mittels eines zweiten Gelenkzapfens 9 am Kopflager 11 gelenkig angebracht ist. Darüber hinaus umfasst der Rahmen 1' ein zweites Rahmenteil 3 mit einem ersten Rahmenteilende 3A, das mittels eines dritten Gelenkzapfens 7 am Basislager 10 gelenkig angebracht ist. Ein zweites Rahmenteilende 3B ist mittels eines vierten Gelenkzapfens 6 an einem ersten Rahmenteilende 2A eines dritten Rahmenteils 2 gelenkig angebracht.
  • Wie aus 2 ersichtlich, ist ferner ein viertes Rahmenteil 5' mit einem ersten Rahmenteilende 5'A vorgesehen, das mittels eines ersten Gelenkzapfens 8' am Basislager 10 gelenkig angebracht ist. Ein zweites Rahmenteilende 5'B ist mittels des zweiten Gelenkzapfens 9 gelenkig am Kopflager 11 angebracht. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform, ist ein fünftes Rahmenteil 4 gelenkig mit dem ersten Gelenkzapfen 8' und dem dritten Gelenkzapfen 7 im Basislager 10 verbunden.
  • Darüber hinaus weist die Schwenkvorrichtung 1 ein Gesperre 12 mit einer in 1 nicht sichtbaren ersten Sperrscheibe 14 (vergl. 2), einer zweiten Sperrscheibe 15, sowie einer Sperrriegelanordnung 16 auf. Die Sperrscheiben 14, 15 sind hierbei, wie aus 2 ersichtlich, zwischen den zweiten Rahmenteilenden 5B und 5'B angeordnet. Die erste Sperrscheibe 14 ist auf dem zweiten Gelenkzapfen 9 des Kopflagers 11 drehbar gelagert und ist mit einem zweiten Rahmenteilende 2B des dritten Rahmenteils 2, z. B. durch eine Schweißverbindung oder eine andere geeignete, mechanisch starre Verbindung, fest verbunden. Die zweite Sperrscheibe 15 ist auf dem zweiten Gelenkzapfen 9 des Kopflagers 11 drehbar gelagert und benachbart zur ersten Sperrscheibe 14 angeordnet und mit dem zweiten Rahmenteilende 5B des ersten Rahmenteils 5, z. B. durch einen beidseits eingreifenden Verbindungsstift 5C fest verbunden.
  • Die ersten und zweiten Sperrscheiben 14, 15 weisen jeweils eine in Radialrichtung R weisende umfangsseitige Verzahnung 22 bzw. 23 auf. Die Sperrriegelanordnung 16 weist im dargestellten ersten Ausführungsbeispiel nur einen im Kopflager 11 verschieblich geführten und mit einer Vorspannung beaufschlagten Sperrriegel 16 auf, der in der in 1 dargestellten Sperrstellung mit einer stirnseitig komplementär ausgebildeten Verzahnung 24 in die Verzahnungen 22, 23 beider Sperrscheiben 14, 15 eingreift. In einer hier nicht dargestellten Losstellung steht die Sperrriegelanordnung 16 außer Eingriff zu den Sperrscheiben 14, 15 im Kopflager 11. Die Sperrriegelanordnung 16 ist ferner an einer ortsfest angeordneten Handhabe 17 befestigt, die ein an einem Führungs- und Widerlager 19 des Kopflagers 11 entlang seiner Längsachse L beweglich geführtes Übertragungselement 20A (z. B. eine Stange) aufweist. Zwischen dem Führungs- und Widerlager 19 und der Sperrriegelanordnung 16 ist eine Druckfeder 21 angeordnet, die sich mit einem ersten Federende 21A am Widerlager 19 und mit einem zweiten Federende 21B am Sperrriegel 16 abstützt.
  • Durch Betätigen der Handhabe 17 kann somit, wie am besten aus 1 ersichtlich, das Übertragungselement 20A samt dem Sperrriegel 16 in Richtung eines Pfeils P1 entgegen der Federkraft der Druckfeder 21 gezogen und dadurch der Eingriff der Verzahnung 24 des Sperrriegels 16 aus den Verzahnungen 22, 23 der Sperrscheiben 14, 15 gelöst werden. Dadurch wird ein einfaches Schwenken bzw. Verstellen der Neigung des Rahmens 1' sowie des Kopflagers 11 der erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung in eine ergonomisch optimale Position für den Nutzer ermöglicht, ohne dass dieser seine eingenommene Sitzposition ändern oder verlassen muss.
  • Die mit 3 gezeigte Unteransicht der erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung weist gegenüber der vorbeschriebenen Ausführung ein verlängertes Kopflager 11 auf. In dem Kopflager sind im Abstand A zwei Führungs- und Widerlager 19, 27 mit einem darin lagernden Übertragungselement 20 angeordnet. Die Druckfeder 21 stützt sich zwischen dem Führungs- und Widerlager 19 und dem Sperrriegel 16 ab. Zwischen den Führungs- und Widerlagern 19 und 27 ist die Handhabe 17 mit dem Übertragungselement 20 verbunden und schwenkbar um einen Drehpunkt D im Kopflager befestigt. In einer 90°-Stellung der Handhabe 17 zur Richtung P1 befindet sich der Sperrriegel 16 formschlüssig im Eingriff mit den Sperrscheiben 14 und 15. Durch Betätigung der Handhabe 17 gegen den Uhrzeigersinn, wird der Sperrriegel 16 aus dem Eingriff mit den Sperrscheiben 14 und 15 gezogen, wodurch die Schwenkvorrichtung erfindungsgemäß gleichzeitig um die Gelenkachsen 8 und 9 verstellbar ist.
  • 4 zeigt die mit 3 beschriebene Schwenkvorrichtung in einer Seitenansicht, wobei auf die Darstellung des Basislagers und eines Teils der daran angeordneten Rahmenteile verzichtet wurde.
  • Nachfolgend wird mit Bezug auf 5 und 6 eine Schwenkvorrichtung 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben. Gleiche bzw. funktional gleiche Bauteile sind hier mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet.
  • Anders als im zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind hier, wie aus 5 und 6 ersichtlich, im Kopflager 11 zwei durch das Führungs- und Widerlager 19 abgestützte, verschieblich geführte und mittels Druckfedern 21, 21' mit einer Vorspannung beaufschlagte Sperrriegel 16A, 16B angeordnet, die mit je einem zugeordneten Übertragungselement 20A bzw. 20B verbunden sind. Die durch ein weiteres, in wählbarem Abstand A zum Führungs- und Widerlager 19 vorgesehenes Führungs- und Widerlager 27 abgestützten freien Enden 20A'; 20B' der Übertragungselemente 20A, 20B sind jeweils mit der Handhabe 17 verbunden. In einer in 5 dargestellten neutralen Mittelstellung bzw. Sperrstellung befinden sich beide Sperrriegel 16A, 16B unabhängig voneinander formschlüssig im Eingriff mit den Sperrscheiben 14 bzw. 15.
  • 6 zeigt eine Variante zu der mit 5 gezeigten Schwenkvorrichtung mit zwei zwischen der Handhabe 17 und dem Führungs- und Widerlager 27 abgestützten Druckfedern 18, 18' in einer Stellung, bei der der Sperrriegel 16A nach einer Betätigung der Handhabe 17 im Uhrzeigersinn aus dem Eingriff mit der Sperrscheibe 14 gebracht bzw. entriegelt ist. Hierbei wurde die Handhabe 17 um einen Drehpunkt D1 geschwenkt, so dass das Übertragungselement 20A samt der Sperrriegelanordnung 16A in Richtung eines Pfeils P2 in Längsachsenrichtung L aus dem Eingriff mit der Sperrscheibe 14 gezogen wurde, während sich die Sperrriegelanordnung 16B weiterhin an der Sperrscheibe 15 abstützt und im Eingriff befindet. Dadurch wird ein selektives Schwenken bzw. Verstellen des ersten Rahmenteils 5 in Bezug auf das Kopflager 11 ermöglicht, wobei sich durch das Verschwenken der Handhabe 17 der Sperrriegel 16B auf der Sperrscheibe 15 abstützt. Umgekehrt wird der Sperrriegel 16B nach Betätigung der Handhabe 17 im Gegenuhrzeigersinn aus dem Eingriff mit der Sperrscheibe 15 gebracht bzw. entriegelt. Hierbei wird die Handhabe 17 um einen Drehpunkt D2 geschwenkt, so dass das Übertragungselement 20B samt der Sperrriegelanordnung 16B in Richtung eines Pfeils P3 in Längsachsenrichtung L aus dem Eingriff mit der Sperrscheibe 15 gezogen wird, während sich die Sperrriegelanordnung 16A an der Sperrscheibe 14 abstützt und im Eingriff befindet. Dadurch wird ein selektives Schwenken bzw. Verstellen des Rahmens 1' in Bezug auf das Kopflager 11 ermöglicht.
  • Die Sperrriegelanordnung 10 der erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung 1 ist in weiteren bevorzugten alternativen Ausführungsbeispielen realisierbar. Wie aus 7 ersichtlich, kann die Betätigung – ähnlich der oben bereits gezeigten Beispiele – mittels der Handhabe 17 z. B. mittels einer damit verbundenen, mit einer Federvorspannung beaufschlagten Druckstange 30 erfolgen. An der Druckstange sind Gelenkstücke 31, 32 mittig befestigt, deren eine Enden 31B, 32B schwenkbar am Kopflager 11 angeschlagen sind und deren andere Enden 31A, 32A verschiebbar/verschwenkbar mit der Sperrriegelanordnung 16 verbunden sind. Mittels Druck auf die Druckstange 30 in Pfeilrichtung P4 sind die mittigen Befestigungspunkte der Gelenkstücke 31, 32 an der Druckstange 30 so verschoben, dass sich ein Abstand A' zwischen den jeweiligen Enden 31A, 31B bzw. 32A, 32B verkürzt hat und die Sperrriegelanordnung 16 aus den Sperrscheiben 14, 15 ausgerückt ist. In dieser Stellung ist ein einfaches Verstellen bzw. Justieren der Schwenkvorrichtung 1 möglich. Durch Loslassen der Handhabe 17 und der daraus resultierenden Rückführung der Druckstange 30 mittels der Vorspannkraft der Druckfeder wird die Schwenkvorrichtung in der zuvor gewählten Position arritiert.
  • Zur Ergänzung der Offenbarung, insbesondere hinsichtlich des geometrischen Aufbaus der Schwenkvorrichtung 1, wird explizit auf die zeichnerische Darstellung der Erfindung in den 1 bis 7 verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schwenkvorrichtung
    1'
    Rahmen
    2
    drittes Rahmenteil
    2A, 2B
    erstes, zweites Rahmenteilende
    3
    zweites Rahmenteil
    3A, 3B
    erstes, zweites Rahmenteilende
    5
    erstes Rahmenteil
    5A, 5B
    erstes, zweites Rahmenteilende
    5C
    Eingriffselement, Stift
    5'
    viertes Rahmenteil
    5'A, 5'B
    erstes, zweites Rahmenteilende
    6
    vierter Gelenkzapfen
    7
    dritter Gelenkzapfen
    8, 8'
    erster Gelenkzapfen
    9
    zweiter Gelenkzapfen
    10
    Basislager
    11
    Kopflager
    12
    Gesperre
    14, 15
    Sperrscheiben
    16; 16A, 16B
    Sperrriegelanordnung
    17
    Handhabe
    18; 18'
    Druckfeder
    19; 27
    Führungs- und Widerlager
    20; 20A, 20B
    Übertragungselement
    20', 20A', 20B'
    freie Enden/Endbereich
    21; 21'
    Druckfeder
    21A; 21'A
    erstes Federende
    21B; 21'B
    zweites Federende
    22, 23
    Verzahnung
    24; 24A, 24B
    komplementäre Verzahnung

Claims (13)

  1. Schwenkvorrichtung (1) – mit einem Basislager (10); – mit einem zum Basislager (10) beabstandeten Kopflager (11); – mit einem Rahmen (1'); • der ein erstes Rahmenteil (5) aufweist, das ein erstes Rahmenteilende (5A) umfasst, das mittels eines ersten Gelenkzapfens (8, 8') am Basislager (10) gelenkig angebracht ist, und das ein zweites Rahmenteilende (5B) umfasst, das mittels eines zweiten Gelenkzapfens (9) am Kopflager (11) gelenkig angebracht ist; • der ein zweites Rahmenteil (3) aufweist, das ein erstes Rahmenteilende (3A) umfasst, das mittels eines dritten Gelenkzapfens (7) am Basislager (10) gelenkig angebracht ist, und ein zweites Rahmenteilende (3B) aufweist, das mittels eines vierten Gelenkzapfens (6) an einem ersten Rahmenteilende (2A) eines dritten Rahmenteils (2) gelenkig angebracht ist; und – mit einem der Gesperre (12), • das eine erste Sperrscheibe (14) aufweist, die auf dem zweiten Gelenkzapfen (9) des Kopflagers (11) drehbar gelagert ist und die mit einem zweiten Rahmenteilende (2B) des dritten Rahmenteils (2) fest verbunden ist, • das eine zweite Sperrscheibe (15) aufweist, die auf dem zweiten Gelenkzapfen (9) des Kopflagers (11) drehbar gelagert und benachbart zur ersten Sperrscheibe (14) angeordnet ist, und die fest mit dem zweiten Rahmenteilende (5B) des ersten Rahmenteils (5) verbunden ist, und • das eine Sperrriegelanordnung (16; 16A, 16B) aufweist, die in eine Sperrstellung in Eingriff mit zumindest einer der Sperrscheiben (14, 15) vorgespannt ist, und die in eine Losstellung außer Eingriff mit zumindest einer der Sperrscheiben (14, 15) im Kopflager (11) verschieblich geführt ist.
  2. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrriegelanordnung (16; 16A, 16B) nur einen im Kopflager (11) verschieblich geführten und mit einer Vorspannung beaufschlagten Sperrriegel (16) aufweist, der in der Sperrstellung in beide Sperrscheiben (14, 15) eingreift und in der Losstellung außer Eingriff mit beiden Sperrscheiben (14, 15) gebracht ist.
  3. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrriegelanordnung (16; 16A, 16B) zwei im Kopflager (11) verschieblich angeordnete und je mit einer Vorspannung beaufschlagte Sperrriegel (16A, 16B) aufweist, die unabhängig voneinander in die Sperrscheiben (14, 15) eingreifen bzw. außer Eingriff mit den Sperrscheiben (14, 15) bringbar sind.
  4. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrriegelanordnung (16; 16A, 16B) an einer Handhabe (17) befestigt ist, die zumindest ein an einem Führungs- und Widerlager (19) des Kopflagers (11) entlang seiner Längsachse (L; LA, LB) beweglich geführtes Übertragungselement (20; 20A, 20B) aufweist.
  5. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Führungs- und Widerlager (19) und der Sperrriegelanordnung (16; 16A, 16B) eine Druckfeder (21; 21') angeordnet ist, die sich mit einem ersten Federende (21A; 21'A) am Führungs- und Widerlager (19) und mit dem zweiten Federende (21B; 21'B) am Sperrriegel (16; 16A, 16B) abstützt.
  6. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrscheiben (14, 15) eine in Radialrichtung (R) weisende, umfangsseitige Verzahnung (22 bzw. 23) aufweisen.
  7. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (16; 16A, 16B) eine stirnseitige, zu den Verzahnungen (22, 23) der Sperrscheiben (14, 15) komplementäre Verzahnung (24; 24A, 24B) aufweist.
  8. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein viertes Rahmenteil (5') vorgesehen ist, das ein erstes Rahmenteilende (5'A) aufweist, das mittels des ersten Gelenkzapfens (8, 8') am Basislager (10) gelenkig angebracht ist, und das ein zweites Rahmenteilende (5'B) aufweist, das mittels des zweiten Gelenkzapfens (9) gelenkig am Kopflager (11) angebracht ist.
  9. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrscheiben (14, 15) zwischen den zweiten Rahmenteilenden (5B und 5'B) angeordnet sind.
  10. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 3 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sperrriegel (16; 16A, 16B) mit einem zugeordneten Übertragungselement (20; 20A bzw. 20B) verbunden ist.
  11. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Endbereich (20'; 20A', 20B') des Übertragungselements (20; 20A, 20B) die Handhabe (17) fixiert ist.
  12. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Führungs- und Widerlager (27) in wählbarem Abstand (A) zum Führungs- und Widerlager (19) vorgesehen ist.
  13. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (21; 21') im Endbereich des Übertragungselements (20'; 20A', 20B') angeordnet und zwischen dem Führungs- und Widerlager (27) und der Handhabe (17) abgestützt ist.
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