DE202014001409U1 - Pressschneckenseparator und Verschleißring - Google Patents

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Abstract

Pressschneckenseparator (1) zur Abscheidung fester Bestandteile aus einer feste und flüssige Bestandteile enthaltenden Trübe umfassend
– ein Gehäuse (2) mit einer Einlasskammer (3) und einer Siebkammer (4), wobei die Einlasskammer (3) in die Siebkammer (4) übergeht,
– einen Einlass (5) an der Einlasskammer (3) für die Trübe,
– einen Auslass (6) an der Siebkammer (4) für die festen Bestandteile,
– einen Ablauf (7) am Gehäuse (2) für die flüssigen Bestandteile,
– ein in der Siebkammer (4) angeordnetes Sieb (8),
– eine sich durch die Einlasskammer (3) und in das Sieb (8) erstreckende Schnecke, wobei die Schnecke (9) um eine Längsachse (10) des Siebes (8) zum Auspressen der Trübe drehbeweglich ist,
gekennzeichnet durch
– einen am Übergang von der Einlasskammer (3) in die Siebkammer (4) angeordneten Verschleißring (13),
– wobei der Verschleißring (13) am Gehäuse (2) auswechselbar befestigt ist, und
– wobei am Innenumfang des Verschleißrings (13) mehrere Schneidekanten (17) ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pressschneckenseparator zur Abscheidung fester Bestandteile aus einer feste und flüssige Bestandteile enthaltenden Trübe, sowie einen Verschleißring für den Pressschneckenseparator.
  • Pressschneckenseparatoren werden zum Auspressen einer Trübe verwendet. Die Trübe kann insbesondere Gülle oder Abwasser sein. Die Abwässer können sowohl aus kommunalen als auch aus industriellen Anlagen stammen, wobei diese stets in feste und flüssige Bestandteile getrennt werden sollen. In dem Gehäuse der Pressschneckenseparatoren ist üblicherweise ein zylindrisches Sieb angeordnet, innerhalb dessen eine Schnecke rotiert. Mittels der Schnecke wird die Trübe durch den Pressschneckenseparator gefördert und gepresst. Durch das Sieb hindurch treten die flüssigen Anteile der Trübe, während sich innerhalb des Siebes ein Feststoffpfropfen ausbildet. Durch die rotierende Schnecke wird der Feststoffpfropfen an ein Ende des Pressschneckenseparators gefördert, um dort ausgegeben zu werden.
  • Die Druckschrift DE10342684 A1 zeigt einen vorbekannten Pressschneckenseparator. Bei diesem Pressschneckenseparator sind am Übergang des Gehäuses in die Siebkammer mehrere Schlitze ausgebildet. Die Schlitze bilden einen die Schub- und Scherwirkung begünstigenden Winkel zur sich darüber drehenden Schnecke. Die Schlitze sind integrale, in das Gehäuse gegossene Elemente.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Pressschneckenseparator bereitzustellen, der bei kostengünstiger Herstellung und wartungsarmem Betrieb verschleißoptimiert konstruiert ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die unabhängigen Ansprüche. Die abhängigen Ansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Somit wird die Aufgabe gelöst durch einen Pressschneckenseparator zur Abscheidung fester Bestandteile aus einer feste und flüssige Bestandteile enthaltenden Trübe. Der Pressschneckenseparator umfasst ein Gehäuse mit einer Einlasskammer und einer Siebkammer. Die Einlasskammer geht dabei in die Siebkammer über. Des Weiteren sind am Gehäuse ein Einlass für die Trübe, ein Auslass für die festen Bestandteile und ein Ablauf für die flüssigen Bestandteile ausgebildet. In der Siebkammer ist ein, insbesondere zylindrisches, Sieb angeordnet. Durch die Einlasskammer und in das Sieb erstreckt sich eine Schnecke. Die Schnecke ist um eine Längsachse des Siebes drehbeweglich. Mit der Drehbewegung der Schnecke wird die Trübe entlang des Siebes ausgepresst. Der Antrieb der Schnecke erfolgt bevorzugt über einen Motor, wobei sich die Einlasskammer zwischen dem Motor und der Siebkammer befindet. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass am Übergang von der Einlasskammer in die Siebkammer ein Verschleißring angeordnet ist. Die Schnecke erstreckt sich durch diesen Verschleißring hindurch. Der Verschleißring ist am Gehäuse auswechselbar befestigt. Insbesondere ist der Verschleißring an der Einlasskammer befestigbar. Am Innenumfang des Verschleißrings sind mehrere Schneidekanten ausgebildet. Der sehr enge Spalt zwischen den äußeren Kanten der Schneckenwendeln und diesen Schneidekanten führt zu einer Scherwirkung und somit zu einem Zerteilen langfaseriger Feststoffe in der Trübe. Dadurch wird ein Zusetzen des Siebes weitestgehend vermieden. Erfindungsgemäß ist der Verschleißring am Gehäuse auswechselbar befestigt und kann nach entsprechendem Verschleiß ohne weiteres ausgewechselt werden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Verschleißring als axialer Anschlag für das Sieb angeordnet ist. Hierzu ist insbesondere vorgesehen, dass ein größter Durchmesser des Verschleißrings größer ist als ein kleinster Durchmesser des Siebes. Eine Stirnseite des Siebes kann somit an dem Verschleißring anliegen. Der erfindungsgemäße Verschleißring dient mit seinen Schneidekanten also nicht nur zum Zerteilen langfaseriger Bestandteile der Trübe sondern dient gleichzeitig auch als axialer Anschlag für das Sieb. Auch solch ein axialer Anschlag für das Sieb unterliegt erhöhtem Verschleiß. Mit nur einem Bauteil, nämlich dem erfindungsgemäßen Verschleißring, werden also zwei verschleißbehaftete Anteile des Pressschneckenseparators, nämlich die Schneidekanten und der axiale Anschlag, gebildet.
  • Der Verschleißring weist eine erste Länge auf. Die gesamte Schnecke weist eine zweite Länge auf. Die beiden Längen werden dabei in Längsrichtung des Siebes gemessen. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die erste Länge maximal 10%, vorzugsweise maximal 5%, der zweiten Länge beträgt. Dadurch ist sichergestellt, dass der erfindungsgemäße Verschleißring relativ kleinbauend ist und somit nur der dem Verschleiß unterliegende Bestandteil des Pressschneckenseparators ausgetauscht wird.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der Verschleißring und die Schneidekanten vor dem Sieb angeordnet sind und sich nicht in das Sieb erstrecken. Der Verschleißring befindet sich also lediglich in dem Übergangsbereich von der Einlasskammer in die Siebkammer und erstreckt sich nicht bis in das Sieb hinein. Insbesondere in diesem Übergangsbereich sind die Schneidekanten von Nöten, da hier die langfaserigen Bestandteile vor dem Eintritt in das Sieb bearbeitet werden können.
  • Der Verschleißring wird bevorzugt mit dem Gehäuse verschraubt. Hierzu sind insbesondere mehrere Verschraubungen vorgesehen, die sich parallel zur Längsachse des Siebes erstrecken. Die Verschraubung ermöglicht ein einfaches Auswechseln des Verschleißrings.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der Verschleißring ein einstückig, geschlossener Ring ist. Die Schneidekanten sind dabei integraler Bestandteil des geschlossenen Rings.
  • Insbesondere ist der gesamte Verschleißring ein Gussbauteil. Durch entsprechende spanende Bearbeitung wird dieses Gussbauteil in das Gehäuse eingepasst.
  • Die Erfindung umfasst des Weiteren einen Verschleißring für den Pressschneckenseparator. Dieser Verschleißring wird in einem Pressschneckenseparator, wie er oben beschrieben wurde, verwendet. Der Verschleißring, als eigenes, wirtschaftlich handelbares Bauteil ist dazu ausgebildet, am Übergangsbereich von der Einlasskammer in die Siebkammer angeordnet zu werden.
  • Der Verschleißring wird dabei auswechselbar befestigt. Am Innenumfang des Verschleißrings sind mehrere Schneidekanten ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 einen teilweise aufgeschnittenen erfindungsgemäßen Pressschneckenseparator gemäß einem Ausführungsbeispiel,
  • 2 ein Detail zur 1, und
  • 3 den Schnitt A:A gemäß 2.
  • Im Folgenden wird ein Pressschneckenseparator 1 anhand der 1 bis 3 gemäß dem Ausführungsbeispiel genauer erläutert.
  • Der Pressschneckenseparator 1 umfasst ein Gehäuse 2. In dem Gehäuse 2 sind eine Einlasskammer 3 und eine Siebkammer 4 ausgebildet. Die Einlasskammer 3 geht in die Siebkammer 4 über.
  • Des Weiteren umfasst das Gehäuse 2 einen Einlass 5 an der Einlasskammer 3. Dieser Einlass 5 dient zum Einfüllen einer Trübe. An der Siebkammer 4 sind ein Auslass 6 und ein Ablauf 7 ausgebildet. Der Auslass 6 dient mit einer entsprechenden Mechanik zum stoßweisen Ausführen des abgetrennten Feststoffes. Über den Ablauf 7 fließt der von der Trübe abgetrennte flüssige Bestandteil aus dem Gehäuse 2 ab.
  • An das Gehäuse 2 ist ein Getriebe 11 angeflanscht. Das Getriebe 11 wiederum wird über einen Motor 12 angetrieben. Die Einlasskammer 3 befindet sich zwischen der Getriebe-Motor-Einheit und der Siebkammer 4.
  • Vom Getriebe 11 durch die Einlasskammer 3 in die Siebkammer 4 erstreckt sich eine Schnecke 9. In der Siebkammer 4 ist ein hohlzylindrisches Sieb 8 angeordnet. Sowohl das Sieb 8 als auch die Schnecke 9 erstrecken sich entlang einer Längsachse 10.
  • Im Betrieb des Pressschneckenseparators 1 wird über den Einlass 5 die zu trennende Trübe eingefüllt. Diese Trübe wird durch die drehende Schnecke 9 in Richtung des Auslasses 6 gefördert. Dabei bildet sich im Bereich des Auslasses 6 ein Feststoffpfropfen. Die entsprechenden flüssigen Bestandteile der Trübe treten durch das Sieb 8 radial nach außen und fließen über den Ablauf 7 ab.
  • Am Übergang von der Einlasskammer 3 in die Siebkammer 4 befindet sich ein Verschleißring 13. 2 zeigt im Detail die Ausbildung und Anordnung dieses Verschleißrings 13. Der Verschleißring 13 ist ein einstückig gegossenes und spanend bearbeitetes Bauteil. Am Innenumfang des Verschleißrings 13 sind mehrere Rippen 14 ausgebildet. An seinem Außenumfang umfasst der Verschleißring 13 einen Winkelbereich 15. Über diesen Winkelbereich 15 ist der Verschleißring 13 im Gehäuse 2 befestigt. Die Befestigung erfolgt über Verschraubungen 16. Mittels dieser Verschraubungen 16 ist der Verschleißring 13 ohne Weiteres auswechselbar.
  • Des Weiteren zeigt 2, dass der Durchmesser des Siebes 8 und der Durchmesser des Verschleißrings 13 so gewählt sind, dass das Sieb 8 in axialer Richtung am Verschleißring 13 anschlägt. Der Verschleißring 13 dient somit als axialer Anschlag des Siebes 8.
  • 3 zeigt den in 2 gekennzeichneten Schnitt A:A. Wie anhand von 3 gut zu sehen ist bildet jede Rippe 14 jeweils zwei Schneidekanten 17. Die Schneidekanten 17 sind also durch die Rippen 14 gebildet. Die Schneidekanten 17 erstrecken sich parallel zur Längsachse 10. Die Außenkanten der Wendeln der Schnecke 9 bewegen sich mit nur einem sehr geringen Abstand über diese Schneidekanten 17 hinweg. Dadurch wirkt eine entsprechende Scherbelastung auf insbesondere langfaserige Anteile in der Trübe während des Übergangs von der Einlasskammer 3 in die Siebkammer 4.
  • Insbesondere ist eine Vielzahl von Rippen 14, vorzugsweise mehr als 20, vorgesehen. der enge Spalt zwischen den Schneidekanten 17 und den äußeren Kanten der Wendeln der Schnecke 9 beträgt vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm.
  • 2 zeigt in Richtung der Längsachse 10 gemessen eine erste Länge 18 des Verschleißrings 13. 1 zeigt ebenfalls in Richtung der Längsachse 10 gemessen eine zweite Länge 19 der gesamten Schnecke 9. Der Vergleich dieser beiden Längen 18, 19 zeigt, dass der Verschleißring 13 in Richtung der Längsachse 10 nur einen kleinen Bruchteil der zweiten Länge 19 der Schnecke 9 einnimmt. Insbesondere ist vorgesehen, dass die erste Länge 18 maximal 10%, vorzugsweise maximal 5%, der zweiten Länge 19 beträgt. Des Weiteren zeigt insbesondere 2, dass sich der Verschleißring 13 nicht in das Sieb 8 erstreckt. Vielmehr endet der Verschleißring 13 vor dem Sieb 18 und kann somit auch einen Anschlag für das Sieb 18 bilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pressscnheckenseparator
    2
    Gehäuse
    3
    Einlasskammer
    4
    Sieb
    5
    Einlass
    6
    Auslass
    7
    Ablauf
    8
    Sieb
    9
    Schnecke
    10
    Längsachse
    11
    Getriebe
    12
    Motor
    13
    Verschleißring
    14
    Rippen
    15
    Winkelbereich
    16
    Verschraubung
    17
    Schneidekanten
    18
    erste Länge
    19
    zweite Länge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10342684 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Pressschneckenseparator (1) zur Abscheidung fester Bestandteile aus einer feste und flüssige Bestandteile enthaltenden Trübe umfassend – ein Gehäuse (2) mit einer Einlasskammer (3) und einer Siebkammer (4), wobei die Einlasskammer (3) in die Siebkammer (4) übergeht, – einen Einlass (5) an der Einlasskammer (3) für die Trübe, – einen Auslass (6) an der Siebkammer (4) für die festen Bestandteile, – einen Ablauf (7) am Gehäuse (2) für die flüssigen Bestandteile, – ein in der Siebkammer (4) angeordnetes Sieb (8), – eine sich durch die Einlasskammer (3) und in das Sieb (8) erstreckende Schnecke, wobei die Schnecke (9) um eine Längsachse (10) des Siebes (8) zum Auspressen der Trübe drehbeweglich ist, gekennzeichnet durch – einen am Übergang von der Einlasskammer (3) in die Siebkammer (4) angeordneten Verschleißring (13), – wobei der Verschleißring (13) am Gehäuse (2) auswechselbar befestigt ist, und – wobei am Innenumfang des Verschleißrings (13) mehrere Schneidekanten (17) ausgebildet sind.
  2. Pressschneckenseparator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißring (13) als axialer Anschlag für das Sieb (8) angeordnet ist.
  3. Pressschneckenseparator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein größter Durchmesser des Verschleißrings (13) größer ist als ein kleinster Durchmesser des Siebes (8).
  4. Pressschneckenseparator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißring (13) eine erste Länge aufweist, die Schnecke (9) eine zweite Länge (19) aufweist, und die erste Länge (18) maximal 10%, vorzugsweise maximal 5%, der zweiten Länge (19) beträgt.
  5. Pressschneckenseparator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißring (13) und die Schneidekanten (17) vor dem Sieb (8) angeordnet sind und sich nicht in das Sieb (8) erstrecken.
  6. Pressschneckenseparator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißring (13) mit dem Gehäuse (2) verschraubt ist.
  7. Pressschneckenseparator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidekanten (17) durch Rippen (14) am Verschleißring (13) gebildet sind.
  8. Pressschneckenseparator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißring (13) ein einstückig, geschlossener Ring ist, wobei die Schneidekanten (17) integrale Bestandteile des geschlossenen Rings sind.
  9. Pressschneckenseparator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißring (13) ein Gussbauteil ist.
  10. Verschleißring für einen Pressschneckenseparator (1) zur Abscheidung fester Bestandteile aus einer feste und flüssige Bestandteile enthaltenden Trübe, wobei der Pressschneckenseparator (1) umfasst: – ein Gehäuse (2) mit einer Einlasskammer (3) und einer Siebkammer (4), wobei die Einlasskammer (3) in die Siebkammer (4) übergeht, – einen Einlass (5) an der Einlasskammer (3) für die Trübe, – einen Auslass (6) an der Siebkammer (4) für die festen Bestandteile, – einen Ablauf am Gehäuse (2) für die flüssigen Bestandteile, – ein in der Siebkammer (4) angeordnetes Sieb (8), und – eine sich durch die Einlasskammer (3) und in das Sieb (8) erstreckende Schnecke (9), wobei die Schnecke (9) um eine Längsachse (10) des Siebes (8) zum Auspressen der Trübe drehbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißring (13) am Übergang von der Einlasskammer (3) in die Siebkammer (4) anordbar ist, wobei der Verschleißring (13) am Gehäuse (2) auswechselbar befestigbar ist, und wobei am Innenumfang des Verschleißrings (13) mehrere Schneidekanten (17) ausgebildet sind.
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