DE202014001083U1 - Anfahrschutz für einen oberirdischen Lagerbehälter - Google Patents

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DE202014001083U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/12Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions for forcibly arresting or disabling vehicles, e.g. spiked mats

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Abstract

Das [001] (1) Anfahrschutzelement für oberirdische Lagerbehälter ist dadurch gekennzeichnet, dass das Anfahrschutzelement ohne zusätzliches Betonfundament im Boden eingelassen wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anfahrschutz 1 für oberirdische Lagerbehälter, aufweisend mindestens ein Anfahrschutzelement 1 aus Stahl welches vorzugsweise senkrecht im anstehenden Boden 3, mit einer bestimmten Länge, eingelassen ist und dadurch definierte Anfahrlasten aufnehmen kann.
  • Stand der Technik
  • Bei einem Fahrzeugaufprall an einen oberirdisch aufgestellten Lagerbehälter für Gas, brennbare Flüssigkeiten oder andere Gefahrstoffe kann es zu einem Versagen der Tankmantelfläche kommen, was dazu führen kann, das diese Gefahrstoffe austreten und zur erheblichen Gefährdung und unvorhersehbaren Folgen für den Fahrer, seiner Insassen, unbeteiligter Dritter und der Umwelt, mittel- oder unmittelbar, führen kann.
  • Die zur Zeit eingesetzten Anfahrschutzelemente bestehen vorzugsweise aus Stahlpollern in Betonfundamenten oder komplett aus Beton. Die Anfahrschutzelemente ragen gemäß Vorgabe 0,6 bis 1,0 m aus dem Boden 3 und haben üblicherweise einen bestimmten Abstand zum Lagerbehälter und der Zapfsäule, die meist auf dem gleichem Grundgestell montiert ist. Das Anfahrelement wird eingespannt in umfangreichen und großen Ort- oder Fertigbetonfundamenten, die als Platten-Streifen- oder Punktfundament im Erdreich 3 ausgeführt werden.
  • Mängel der bisherigen Ausführung
  • Die Erd- und Betonarbeiten für einen solchen Anfahrschutz [003] können sich über Wochen hinziehen und benötigen einen großen abgesperrten Bereich, verursachen Lärm und Schmutz, das behindert das Tagesgeschäft auf einer Tankstelle. Während der Bau- und Aushärtezeit des Betons ist der Lagerbehälter meist außer Betrieb. Die Realisierung ist mit erheblichen Kosten verbunden. Kreuzende Leitungen müssen meistens aufwendig von Hand freigelegt und mit Kabeldurchführungen ausgestattet werden oder der Anfahrschutz ist unter Umständen nicht realisierbar.
  • Benennung des technischen Problems
  • Ein Anfahrschutzelement 1 [001] muss eine definierte, durch Fahrzeuge verursachte, Anpralllast aufhalten können, zur Abwehr daraus resultierender [002] Gefährdungen.
  • Für z. B. oberirdische Gaslagerbehälter werden die statischen Ersatzlasten zum Aufhalten der Fahrzeuge in dem Merkblatt des VdTÜV 965-1 empfohlen, durch eine Gefährdungsbeurteilung ermittelt, als Vorgabe des Anfahrschutzes.
  • Lösung
  • Die Ausführung eines [001] Anfahrschutzes 1 sollte idealerweise kostengünstig, zügig, mit wenig Schmutz und Behinderungen ausgeführt werden.
  • Das Anfahrschutzelement 1 muss die [006] statischen Vorgaben erfüllen und im Boden 3 ohne Fundamente eingelassen werden können.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Das Anfahrschutzelement 1 [001] für oberirdische Lagerbehälter ist aus Stahl und wird vorzugsweise als Stahl-Rohr 1 oder H-Träger eingesetzt in den Größen von ⌀ 60 bis ⌀ 1000 mm und kann einzeln oder aus mehreren Anfahrschutzelementen 1 bestehen. Die Einspanntiefe im Boden und der Querschnitt werden entsprechend der vorgegebenen oder geforderten [006] Anpralllast und der bodenmechanischen Kennwerte ermittelt. Das Anfahrschutzelement 1 wird vorzugsweise senkrecht in das zuvor gebohrte oder gegrabene Loch 5 oder direkt mit Rüttel- oder Rammtechnik ausreichend tief (bis zu 6 m) im anstehenden Boden 3 eingelassen, ohne zusätzliche Beton- oder Bewährungsarbeiten, das Bohr- und Grabloch 5 wird nach Einsetzen des Anfahrelementes 1 mit dem ausgebohrten überschüssigen Boden 2 oder einem entsprechenden Kies 2 verfüllt und in Lagen verdichtet. Das Anfahrschutzelement 1 kann sofort mit der geforderten vollen Anpralllast belastet werden. Vorhandene Leitungen im Erdreich können nach Ermittlung und Sondierung des Bodens in ihrer Position geortet werden und meistens durch einfaches Versetzen, der verhältnismäßig kleinen Querschnitte, der Anfahrschutzelemente 1, umgangen werden.
  • Das Anfahrschutzelement 1 [001] aus Rohr wird vorzugsweise umlaufend am oberen Abschlussdeckel 4 verschweißt und sauber beschliffen, das führt zum verbesserten Korrosionsschutz, durch nicht eindringende Feuchtigkeit und kann zur Minimierung des Verletzungsrisikos z. B. bei stürzenden Personen, führen.
  • Die aufzunehmenden [006] Kräfte bei einem Fahrzeuganprall werden, über die im Boden steckende Mantelfläche des Anfahrschutzelementes 1, entsprechend der bodenmechanischen Kennwerte, in den umgebenen Boden 3 abgeleitet.
  • Die Oberfläche der Anfahrschutzelemente 1 kann individuell beschichtet werden, vorzugsweise wird sie in feuerverzinkt ausgeführt.
  • Der Anfahrschutz 1 [001] deckt unter anderem den gesamten Bereich der aufzuhaltenden [006] statischen Ersatzlasten von 11 bis 1300 KN ab, gemäß des VdTÜV Merkblattes 965 Teil 1.
  • Vorteile gegenüber dem Stand der Technik
  • [014] Der Vorteil des Anfahrschutzes 1 [001] besteht darin, das es ohne Beton- und Bewährungsarbeiten ausgeführt werden kann, kreuzende Leitungen können meistens durch einfaches Versetzen des [009] Anfahrschutzes umgangen werden. Die geforderten [006] Anpralllasten können sofort nach Einbau aufgenommen werden. Das führt zu verhältnismäßig kurzen Montagezeiten und einer kostengünstigen Schutzlösung. Die verhältnismäßig schlanken Anfahrschutzelemente 1 sind wenig störend bei Tank- und Wartungstätigkeiten.
    Patentliteratur: DE 20 2012 104 576 U1 Absatz 003
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012104576 U1 [0014]

Claims (3)

  1. Das [001] (1) Anfahrschutzelement für oberirdische Lagerbehälter ist dadurch gekennzeichnet, dass das Anfahrschutzelement ohne zusätzliches Betonfundament im Boden eingelassen wird.
  2. Das [001] (1) Anfahrschutzelement nach Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Anfahrschutzelement vorzugsweise aus Stahl besteht, welches entsprechend der aufzunehmenden Kraft und der bodenmechanischen Kennwerte dimensioniert wird.
  3. Das [001] (1) Anfahrschutzelement nach Anspruch 1 + 2, ist dadurch gekennzeichnet, dass die geforderten [006] [013] Anpralllasten vom anstehenden Boden (5) aufgenommen werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012104576U1 (de) 2012-11-26 2013-11-28 Werner Schubert Anfahrschutz für oberirdische Lagerbehälter

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