DE202013105751U1 - Anlage zur Herstellung von Behältern - Google Patents

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Abstract

Anlage (1) zur Herstellung von mit einem gießfähigen Produkt gefüllten Behältern (2, 2', 2"), wobei die Anlage enthält: – eine erste Maschine (4), die mit Betätigungseinrichtungen (5) versehen ist, die selektiv aktiviert werden können, um einen ersten Arbeitsgang durchzuführen; – eine zweite Maschine (6), die mit Betätigungseinrichtungen (7) versehen ist, die selektiv aktiviert werden können, um einen zweiten Arbeitsgang durchzuführen; und – eine Beförderungseinrichtung (10), um die Behälter (3, 2, 2', 2") der ersten Maschine (4) in einer Anfangskonfiguration zuzuführen, um die Behälter (2, 2', 2") von der ersten Maschine (4) zur zweiten Maschine (6) zu übertragen, und um die Behälter (2, 2', 2") von der zweiten Maschine in einer anderen Konfiguration als der Anfangskonfiguration aufzunehmen; dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (2, 2', 2") Färbungspigmente (21) enthalten, die in einem deaktivierten Zustand angeordnet sind, in dem die Pigmente (21) transparent sind, und dass mindestens eine (4) der ersten und zweiten Maschinen (4, 6) zusätzlich zu den Betätigungseinrichtungen (5) Aktivierungseinrichtungen (22) der Pigmente (21) enthält, die selektiv betätigt werden können, um eine Aktivierungsenergie an vorher festgelegte Bereiche der Behälter (2, 2', 2") anzuwenden, um mindestens einige der Pigmente (21) der Bereiche dauerhaft in einen Aktivierungszustand zu bringen, in dem sie vorher festgelegte Färbungen haben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Herstellung von mit einem gießfähigen Produkt gefüllten Behältern, insbesondere Kunststoffbehältern oder Flaschen, auf die die nachfolgende Beschreibung sich ausdrücklich bezieht, ohne Verlust der Allgemeingültigkeit.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch einen verbesserten Behälter, insbesondere aus Kunststoff, der zur Verwendung in der dieser Anlage geeignet ist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als nicht einschränkendes Beispiel und unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematische Draufsicht, mit aus Gründen der Klarheit entfernten Teilen, einer Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung zur Herstellung von mit einem gießfähigen Produkt gefüllten Behältern ist;
  • 2 eine seitliche und teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht eines Teils einer der Maschinen der Anlage der 1 ist, mit aus Gründen der Klarheit entfernten Teilen; und
  • 3 bis 5 Vorderansichten von drei unterschiedlichen möglichen Ausführungsformen von Behältern zeigen, die gemäß den Vorgaben der vorliegenden Erfindung hergestellt werden.
  • Unter Bezug auf 1 ist eine Anlage zur Herstellung von Behältern 2, zum Beispiel Kunststoffbehältern oder Flaschen, die mit einem gießfähigen Produkt, zum Beispiel einem gießfähigen Produkt von der Art Nahrungsmittel, gefüllt sind und von an sich bekannten und nur schematisch angezeigten Vorformen 3 erhalten werden, als Ganzes mit 1 bezeichnet.
  • Insbesondere werden die Vorformen 3 von länglichen Hohlkörpern definiert, die, wenn sie erwärmt und in speziellen Formen geblasen wurden, die endgültige Konfiguration der gewünschten Behälter 2 annehmen; die Vorformen 3 bilden daher eine Art von Behältern in einer Anfangskonfiguration zur Eingabe in die Anlage 1.
  • Unter besonderem Bezug auf 1 weist die Anlage 1 im Wesentlichen auf:
    • – eine Blasmaschine 4, die eine Vielzahl von Blasköpfen 5 enthält, die geeignet sind, um Luft in Vorformen 3 zu blasen, um entsprechende Behälter 2 zu formen;
    • – eine Füllmaschine 6, die eine Vielzahl von Füllköpfen 7 enthält, die geeignet sind, um entsprechende Behälter 2 mit einem gießfähigen Produkt zu füllen;
    • – eine Verschließmaschine 8, die eine Vielzahl von Verschließköpfen (an sich bekannt und nicht gezeigt) enthält, die geeignet sind, um Schließvorrichtungen (an sich bekannt und nicht gezeigt) auf vorher gefüllte Behälter 2 aufzubringen; und
    • – Beförderungseinrichtungen 10, um die Vorformen 3 der Blasmaschine 4 zuzuführen, um die Behälter zwischen den verschiedenen Maschinen 4, 6, 8 zu übertragen, und um die fertigen und versiegelten Behälter 2 von der Verschließmaschine 8 aufzunehmen.
  • Die Blas- 4, Füll- 6 und Verschließmaschinen 8 sind alle von drehender Art und weisen je ein Karussell 11 auf, das um eine zentrale senkrechte Achse A davon drehbar ist und am Umfang eine Vielzahl von Empfangseinheiten 12 von Behältern 2 bzw. Vorformen 3 trägt.
  • Die Blas- 5, Füll- 7 und Verschließköpfe definieren Betätigungseinrichtungen, die selektiv betätigt werden können, um in jeder Empfangseinheit 12 des entsprechenden Karussells 11 Arbeitsgänge an den Behältern 2 bzw. den Vorformen 3 durchzuführen.
  • Im gezeigten Beispiel enthalten die Beförderungseinrichtungen 10 ein lineares Förderband 13 und ein Sternrad 14, um die erwärmten Vorformen 3 der Blasmaschine 4 zuzuführen, eine Vielzahl von Sternrädern 15, zum Beispiel drei, um die von der Blasmaschine 4 gelieferten Behälter 2 an ein anderes lineares Förderband 16 zu übertragen, eine Vielzahl von Sternrädern 17, um die Behälter 2 vom linearen Förderband 16 zur Füllmaschine 6 zu übertragen, ein Sternrad 18, um die Behälter 2 von der Füllmaschine 6 zur Verschließmaschine 8 zu übertragen, und ein Sternrad 19, um die gefüllten und versiegelten Behälter 2 von der Verschließmaschine 8 aufzunehmen und sie zu einem linearen Ausgangsförderband 20 zu übertragen.
  • Die Behälter 2 (2 und 3) enthalten Färbungspigmente 21 (schematisch dargestellt), die normalerweise in einem deaktivierten Zustand angeordnet sind, in dem sie transparent sind. Insbesondere sind die Pigmente 21 mit dem den Behälter 2 formenden Kunststoffmaterial vermischt.
  • Im gezeigten Beispiel sind die Pigmente in einem ringförmigen Streifen des Behälters 2 vorhanden, in einer Zwischenstellung angeordnet.
  • Vorteilhafterweise weist mindestens eine der Maschinen 4, 6, 8 zusätzlich zu den entsprechenden Betätigungseinrichtungen (Blasköpfe 5, Füllköpfe 7 oder Verschließköpfe) Aktivierungseinrichtungen 22 der Pigmente 21 auf, die selektiv betätigt werden können, um eine Aktivierungsenergie an vorher festgelegte Bereiche der Behälter 2 anzuwenden, um mindestens einige der Pigmente 21 dieser Bereiche dauerhaft in einen Aktivierungszustand zu bringen, in dem sie vorher festgelegte Färbungen haben.
  • Vorzugsweise werden die Aktivierungseinrichtungen 22 vom Karussell 11 der Blasmaschine 4 getragen.
  • Diese Aktivierungseinrichtungen 22 werden vorzugsweise nach dem Vorgang des Blasens der Vorformen 3 betätigt.
  • Gemäß möglichen Alternativen könnten die Aktivierungseinrichtungen 22 auch während des Blasvorgangs der Vorformen 3 oder vor diesem Blasvorgang betätigt werden.
  • Die Aktivierungseinrichtungen 22 enthalten für jede Empfangseinheit 12 einen Arbeitskopf 23, der vom Karussell 11 in einer Stellung gegenüber dieser Empfangseinheit 12 getragen wird und selektiv betätigt werden kann, um eine Aktivierungsenergie an vorher festgelegte Bereiche des entsprechenden Behälters 2 anzuwenden.
  • Im gezeigten Beispiel enthält jeder Arbeitskopf 23 Einrichtungen zur Erzeugung elektromagnetischer Strahlung, insbesondere Einrichtungen 24 zur Erzeugung von Laserstrahlen, die selektiv aktiviert werden können, um diese Strahlen auf vorher festgelegte Abschnitte des Behälters 2 zu richten, der diesem Arbeitskopf 23 gegenüberliegt.
  • Ausführlicher beschrieben, weisen die Erzeugungseinrichtungen 24 jedes Arbeitskopfs 23 eine Anordnung 25 von Laserdioden auf, die entsprechend der Konfiguration der auf dem entsprechenden Behälter 2 zu erhaltenden Dekoration einzeln aktiviert werden können.
  • In der Praxis ist es durch Betätigen jedes Arbeitskopfs 23 möglich, die gewünschte Dekoration auf dem entsprechenden Behälter 2 zu erzeugen.
  • Wie in den 1 und 2 zu sehen, wird jeder Arbeitskopf 23 von dem Karussell 3 in einer Stellung getragen, die bezüglich der entsprechenden Empfangseinheit 12 radial weiter innen liegt.
  • Gemäß einer möglichen Alternative könnten die Pigmente 21 von der durch Wärme aktivierten Art sein, und die Arbeitsköpfe 23 könnten daher eine Wärmeerzeugungseinrichtung aufweisen.
  • Mit speziellem Bezug auf 2 weist jede Empfangseinheit 12 der Blasmaschine 4 ein Stützelement 26 auf, das geeignet ist, um einen entsprechenden Behälter 2 in einer senkrechten Stellung zu empfangen.
  • Vorzugsweise wird jedes Stützelement 26 vom Karussell 3 der Blasmaschine 4 drehbar um eine senkrechte Achse B von dieser parallel zur Achse A getragen, und jede Empfangseinheit 12 enthält einen Elektromotor 27, um dieses Stützelement 26, und somit den entsprechenden Behälter 2, um die entsprechende Achse B zu drehen.
  • Das Stützelement 26 und der Motor 27 jeder Empfangseinheit 12 der Blasmaschine 4 definieren daher als Ganzes Einrichtungen zum Drehen des entsprechenden Behälters 2 um die entsprechende Achse B.
  • Vorzugsweise wird jeder Arbeitskopf 23 vom Karussell 3 der Blasmaschine 4 beweglich entlang einer Richtung parallel zu den Achsen A und B gestützt.
  • Ausführlicher beschrieben, ist jeder Arbeitskopf 23 auf entsprechende senkrechte Führungseinrichtungen 27 montiert, die am Karussell 3 der Blasmaschine 4 befestigt und geeignet sind, um die senkrechte Translationsbewegung dieses Arbeitskopfs 23 zu ermöglichen.
  • In den 4 und 5 sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele von gemäß den Vorgaben der vorliegenden Erfindung erzeugten Behältern als Ganzes mit 2' und 2" bezeichnet; die Behälter 2' und 2" werden nachfolgend nur insofern beschrieben, als sie sich vom Behälter 2 unterscheiden, wobei die bereits beschriebenen Teilen gleiche oder gleichwertige Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Insbesondere sind im Beispiel der 4 die Pigmente 21 in jedem Teil des Behälters 2' vorhanden.
  • Dagegen sind im Fall des Beispiels der 5 die Pigmente 21 entlang eines Sektors, zum Beispiel einer senkrechten Hälfte, des Behälters 2" vorhanden.
  • Aus der Betrachtung der Merkmale der Maschine 1 und der Behälter 2, 2', 2" gemäß der vorliegenden Erfindung sind die von ihr ermöglichten Vorteile offensichtlich.
  • Insbesondere ist es aufgrund der Verwendung in den Behältern 2, 2',2" von Pigmenten 21, die nach der Aktivierung durch elektromagnetische Strahlung oder Wärme spezielle Färbungen annehmen, möglich, eine Art "Bedruckung" dieser Behälter 2, 2', 2" ohne die Verwendung von Druckfarbe zu erhalten.
  • Außerdem können die Dekorationen auf den Behältern 2, 2', 2" erzeugt werden, ohne dass Etiketten verwendet werden müssen und ohne dass Etikettiermaschinen bereitgestellt werden müssen, um diese Etiketten auf die Behälter aufzubringen.
  • Das "Drucken" der Dekorationen wird in der Praxis durch einen einfachen Schritt der Aktivierung der in den Behältern 2, 2', 2" vorhandenen Pigmente 21, und daher ohne die Notwendigkeit der Bereitstellung eines Schritts des Aufbringens der Druckfarbe und eines folgenden Schritts des Trocknens der gedruckten Druckfarbe, erhalten, was zu einer drastischen Verringerung der Herstellungszeit von Dekorationen führt.
  • Die Aktivierungsvorrichtungen der Pigmente 21 haben relativ begrenzte Kosten und erfordern sehr wenig Wartung im Vergleich mit üblichen Druckvorrichtungen und Etikettiermaschinen des Stands der Technik.
  • Schließlich ist es durch Einfügung der Arbeitsköpfe 23 in eine der vorhandenen Maschinen 4, 6, 8 der Anlage 1 möglich, die Dekorationen auf den Behältern 2, 2', 2" ohne Notwendigkeit der Bereitstellung einer Etikettiermaschine oder für den "Druck"-Vorgang dieser Behälter 2, 2', 2" bestimmter Maschinen zu erzeugen.
  • Schließlich ist es klar, dass Abwandlungen und Varianten an der oben beschriebenen Anlage 1 und den Behältern 2, 2', 2" durchgeführt werden können, ohne den durch die Ansprüche definierten Schutzbereich zu verlassen.

Claims (21)

  1. Anlage (1) zur Herstellung von mit einem gießfähigen Produkt gefüllten Behältern (2, 2', 2"), wobei die Anlage enthält: – eine erste Maschine (4), die mit Betätigungseinrichtungen (5) versehen ist, die selektiv aktiviert werden können, um einen ersten Arbeitsgang durchzuführen; – eine zweite Maschine (6), die mit Betätigungseinrichtungen (7) versehen ist, die selektiv aktiviert werden können, um einen zweiten Arbeitsgang durchzuführen; und – eine Beförderungseinrichtung (10), um die Behälter (3, 2, 2', 2") der ersten Maschine (4) in einer Anfangskonfiguration zuzuführen, um die Behälter (2, 2', 2") von der ersten Maschine (4) zur zweiten Maschine (6) zu übertragen, und um die Behälter (2, 2', 2") von der zweiten Maschine in einer anderen Konfiguration als der Anfangskonfiguration aufzunehmen; dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (2, 2', 2") Färbungspigmente (21) enthalten, die in einem deaktivierten Zustand angeordnet sind, in dem die Pigmente (21) transparent sind, und dass mindestens eine (4) der ersten und zweiten Maschinen (4, 6) zusätzlich zu den Betätigungseinrichtungen (5) Aktivierungseinrichtungen (22) der Pigmente (21) enthält, die selektiv betätigt werden können, um eine Aktivierungsenergie an vorher festgelegte Bereiche der Behälter (2, 2', 2") anzuwenden, um mindestens einige der Pigmente (21) der Bereiche dauerhaft in einen Aktivierungszustand zu bringen, in dem sie vorher festgelegte Färbungen haben.
  2. Anlage nach Anspruch 1, wobei die erste Maschine eine Blasmaschine (4) ist, der eine Vielzahl von Vorformen (3) zugeführt werden, die dazu bestimmt sind, Behälter (2, 2', 2") zu formen, wobei die Betätigungseinrichtungen der ersten Maschine (4) Blaseinrichtungen (5) aufweisen, um Luft in die Vorformen (3) zu blasen, um entsprechende Behälter (2, 2', 2") zu erzeugen, und wobei die Aktivierungseinrichtungen (22) von der ersten Maschine (4) getragen werden.
  3. Anlage nach Anspruch 2, wobei die Aktivierungseinrichtungen (22) nach dem Vorgang des Blasens der Vorformen (3) betätigt werden.
  4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Aktivierungseinrichtungen (22) während des Vorgangs des Blasens der Vorformen betätigt (3) werden.
  5. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Aktivierungseinrichtungen (22) vor dem Vorgang des Blasens der Vorformen (3) betätigt werden.
  6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die eine (4) der ersten und zweiten Maschinen (4, 6) ein Karussell (11) enthält, das um eine Achse (A) drehbar ist und am Umfang eine Vielzahl von Empfangseinheiten (12) von Behältern (2, 2', 2") trägt, und wobei die Aktivierungseinrichtungen (22) für jede Empfangseinheit (12) einen Arbeitskopf (23) enthalten, der vom Karussell (11) in einer Stellung gegenüber dieser Empfangseinheit (12) getragen wird und selektiv betätigt werden kann, um eine Aktivierungsenergie an vorher festgelegte Bereiche des entsprechenden Behälters (2, 2', 2") anzuwenden.
  7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aktivierungseinrichtungen (22) Einrichtungen (24) zur Erzeugung einer elektromagnetischen Strahlung enthalten.
  8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aktivierungseinrichtungen (22) Einrichtungen (24) zur Erzeugung von Laserstrahlen enthalten.
  9. Anlage nach Anspruch 8, wobei jeder Arbeitskopf (23) eine Anordnung (25) von Laserdioden enthält, die einzeln gemäß der Konfiguration der Dekoration aktiviert werden können, die auf dem entsprechenden Behälter (2, 2', 2") erhalten werden soll.
  10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Arbeitskopf (23) eine Wärmeerzeugungseinrichtung enthält.
  11. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei jede Empfangseinheit (12) Einrichtungen (26, 27) zum Drehen des entsprechenden Behälters (2, 2', 2") um eine Achse (B) parallel zur Achse (A) des Karussells (11) enthält.
  12. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei jeder Arbeitskopf (23) von dem Karussell (11) entlang einer Richtung parallel zur Achse (A) dieses Karussells (11) beweglich gestützt wird.
  13. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Maschine eine Füllmaschine (6) ist, um die Behälter (2, 2', 2") mit dem gießfähigen Produkt zu füllen.
  14. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Verschließmaschine (8) enthält, um Schließvorrichtungen auf vorher gefüllte Behälter (2, 2', 2") aufzubringen.
  15. Behälter (2, 2', 2"), dadurch gekennzeichnet, dass er Färbungspigmente (21) enthält, die normalerweise in einem deaktivierten Zustand angeordnet sind, in dem sie transparent sind, und als Ergebnis der Anwendung einer Aktivierungsenergie in einem Zustand dauerhafter Aktivierung verfügbar sind, in dem sie vorher festgelegte Färbungen haben.
  16. Behälter nach Anspruch 15, der aus Kunststoff besteht, und wobei die Pigmente (21) mit dem Kunststoff vermischt sind.
  17. Behälter nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Pigmente (21) in jedem Teil dieses Behälters (2') vorhanden sind.
  18. Behälter nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Pigmente (21) in einem ringförmigen Streifen dieses Behälters (2) vorhanden sind.
  19. Behälter nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Pigmente (21) entlang eines Sektors, zum Beispiel einer senkrechten Hälfte, dieses Behälters (2") vorhanden sind.
  20. Behälter nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei die Pigmente (21) durch elektromagnetische Strahlung, insbesondere Laserstrahlen, aktiviert werden können.
  21. Behälter nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei die Pigmente (21) durch Anwendung von Wärme aktiviert werden können.
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