DE202013105743U1

DE202013105743U1 - Schuhsohle

Info

Publication number: DE202013105743U1
Application number: DE201320105743
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2012-12-27
Filing date: 2013-12-09
Publication date: 2014-04-01
Anticipated expiration: 2023-12-10
Also published as: AT513621B1; DE102013113717A1; AT513621A4

Abstract

Schuh- bzw. Pantoffelsohle mit Anpassung an das Fußbett des Benutzers, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sohle (1) fußseitig, insbesondere an den Fußreflexzonen (a1–a8) Ausnehmungen (2) vorgesehen sind, in welche Edel- bzw. Halbedelsteine (3) eingesetzt sind.

Description

Die hier vorliegende Erfindung betrifft eine Schuhsohle bzw. Pantoffelsohle zur Stimulierung der Fußreflexzonen. Die Edel- bzw. Halbedelsteine sind in der Einlage so platziert, dass sie genau spürbar sind, sodass eine optimale Stimulation erreicht wird, jedoch ohne eine Reizüberflutung. Für die Stimulierung der Fußreflexzonen gibt es eine Vielzahl an Einlagen mit unterschiedlichen Materialien, z.B. Noppen und dergleichen, um eine ähnliche Wirkung wie bei einer Fußreflexzonenmasse zu erreichen. Die von jedem Stein erzeugte Stimulation sollte auf die jeweiligen Fußreflexzonen wirken, um ein Gefühl einer Balance und eines Wohlbefindens zu erreichen.
Bisherige Einlagen, wie sie z.B. aus der EP1637049 A2 , der EP0 960 615 A2 , der DE 20305803 U1 , der US 2012/0317843 A1 oder der US 6,148,822A , bekannt sind, haben den Nachteil, dass sie durch ihre Bauweise nicht zum dauernden Tragen geeignet sind, da durch ständiges Tragen eine permanente Reizüberflutung gegeben ist und dies Unbehagen im Körper auslöst. Weiters verfolgen sie nicht dasselbe Ziel wie das vorliegende Patent, Ausgeglichenheit und Entspannung zu erreichen. Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu vermeiden, also eine Einlage, die man immer tragen kann, ohne Gefahr zu laufen, die Nerven über die Fußreflexzonen zu überreizen, ein angenehmes und deutlich spürbares Tragegefühl der Steine zu vermitteln. Eine Reizüberflutung bzw. Überstimulierung ist nicht gegeben, da die Fußreflexzonen nicht explizit stark stimuliert werden, sondern die Steine nur an jenen Punkten platziert sind, die auf Entspannung abzielen. In dieser Form der feinen Fußreflexzonenmassage durch unsere Steine werden überreizte Zonen beruhigt. Damit wird ein entspannter Einfluss auf den ganzen Körper hergestellt.
Als Lösung dieser Aufgaben wird gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen, die besondere Wahl des Steinmaterials in die dafür vorgesehenen Vertiefungen der Einlage bzw. Schuhinnensohle einzusetzen, so dass diese nicht mehr beweglich sind. Die Vertiefungen befinden sich in den jeweiligen Fußreflexzonen. Die eingesetzten Steine, der Fußsohle zugewandte Seite, sind abgeflacht, gut sichtbar und spürbar. Das Wichtigste ist die spezielle Anordnung der Steine sowie deren Auswahl, um eine sanfte Simulierung der Fußreflexzonen zu erreichen. Durch das An- und Entspannen der Fußmuskulatur beim Gehen wird die Blutzirkulation angeregt, was sich ebenfalls positiv auf den Körper auswirkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
1 zeigt den Erfindungsgegenstand in Draufsicht.
2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-II der 1
Mit 1 ist der Sohlenkörper 1 bezeichnet, der Ausnehmungen 2 aufweist, in welche stimulierende Steine 3 eingesetzt sind.
Die Anordnung der Steine erfolgt gemäß der Fußreflexzonen (a1–a8) der benützenden Person. Diese finden sich auch auf den Fußsohlen wieder. Die acht Fußreflexzonen werden gezielt zugeordnet (siehe Zeichnung).
In den Fußreflexzonen werden die Steine so platziert, dass die den jeweiligen Zonen zugeordnet sind. Durch die jeweilige Stimulation der einzelnen Zonen, also ein unblockiertes Zusammenspiel untereinander, verleiht Wohlbefinden, Vitalität und Lebensqualität.
Es gibt viele Möglichkeiten, beruhigend und stimulierend auf den Körper einzuwirken. Wenn gezielt sanfter Druck auf bestimmte Punkte der Fußsohle ausgeübt wird, hat dies positive Auswirkungen auf den Körper, dies basiert auf der Annahme, dass sich auf den Fußsohlen bestimmte Organe widerspiegeln.
Mit dem Tragen unserer Erfindung gibt man dem Körper die Möglichkeit, sich über eine sanfte, gezielte Weise in Balance zu bringen. Die Einlage kann beliebig lange getragen werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

EP 1637049 A2 [0002]
EP 0960615 A2 [0002]
DE 20305803 U1 [0002]
US 2012/0317843 A1 [0002]
US 6148822 A [0002]

Claims

Schuh- bzw. Pantoffelsohle mit Anpassung an das Fußbett des Benutzers, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sohle (1) fußseitig, insbesondere an den Fußreflexzonen (a1–a8) Ausnehmungen (2) vorgesehen sind, in welche Edel- bzw. Halbedelsteine (3) eingesetzt sind.
Schuh- bzw. Pantoffelsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine (3) nach ihrer stimulierenden Wirkung auf die jeweiligen Fußreflexzonen (a1–a8) abgestimmt sind.
Schuh- bzw. Pantoffelsohle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (1) als Wechsel-Einlage ausgebildet ist.