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Die Erfindung betrifft ein Einbauelement für gebäudetechnische Armaturen wie beispielsweise Sanitär-, Heizungs-, Abfluss- oder Lüftungsarmaturen mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
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Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Ausführungen von Unterputz-Einbaukasten für Sanitärarmaturen bzw. zur Aufnahme von Heizungs- oder Lüftungsarmaturen bekannt. Beispielsweise zeigen die Dokumente
EP 1 382 757 B1 und
EP 0 844 340 B1 derartige Installationseinrichtungen für Sanitärelemente. Nachteilig an den derzeit am Markt erhältlichen Unterputz-Einbaukästen ist, dass diese speziell auf das jeweils am Einbauort vorhandene Wandmaterial abgestimmt sein müssen. So müssen für den Einbau in Wänden aus Mauerwerk wie beispielsweise Ziegel die Außenseiten des Einbaukasten möglichst glatt sein, um zu gewährleisten, dass eine Mauernische zur Aufnahme des Einbaukastens möglichst klein gestaltet werden kann und der Einbaukasten innerhalb der Mauernische möglichst einfach mittels eines geeigneten Montagemittels. Beispielsweise eines Montageschaums eingeschäumt werden kann.
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Für den Einsatz derartiger Einbaukästen im Trockenausbau ist es allerdings erforderlich, dass Montagewinkel an den Außenseiten des Einbaukastens angeordnet sind, um eine Befestigung an den Tragprofilen der Unterkonstruktion von Trockenbauwänden, beispielsweise aus Gipskartonplatten oder Verbundholzplatten, zu ermöglichen. Derartige Montagewinkel, welche außen am Einbaukasten abragen, sind allerdings mit zahlreichen Nachteilen behaftet. So besteht eine erhöhte Verletzungsgefahr an den außen abstehenden Montagewinkeln sowohl beim Transport und bei der Lagerung derartiger Unterputz-Einbaukästen, als auch während deren Montage. Weiters können diese für den Einsatz in Trockenbauwänden konzipierten Einbaukästen nur unter Schwierigkeiten in Wandausnehmungen aus Mauerwerk eingebaut werden, da aufgrund der seitlich abstehenden Montagewinkel die jeweiligen Wandausnehmungen entsprechend vergrößert werden müssen, was arbeits- und zeitintensiv ist. Außerdem werden durch die abstehenden Montagewinkel die Flexibilität, die Lage des Einbaukastens innerhalb der Wandausnehmung noch zu justieren, sowie die sichere Befestigung mittels geeigneter Montageschäume oder Montagekleber innerhalb des Mauerwerks nachteilig reduziert. Somit ist es derzeit auf Baustellen erforderlich, unterschiedliche Typen von Unterputz-Einbaukästen, die entweder zum Einbau in Wänden aus Mauerwerk oder zur Befestigung an Tragprofilen von Trockenbauwänden geeignet sind, vorrätig zu haben. Dies ist allerdings mit einem nachteiligen erhöhten Logistikaufwand verbunden.
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Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Einbauelement zur Aufnahme von gebäudetechnischen Armaturen bereitzustellen, das die geschilderten Nachteile des Standes der Technik vermeidet und das sowohl zum Einbau in Mauerwerk, als auch zur Befestigung an Tragprofilen geeignet ist.
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Diese Aufgabe wird bei einem Einbauelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
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Bei einem erfindungsgemäßen Einbauelement zur Aufnahme gebäudetechnischer Armaturen, umfassend einen Montagekasten mit zumindest einer Durchgangsöffnung, welche eine Verbindung zum Innenraum des Montagekastens bildet, sind an den Außenseiten des Montagekastens beweglich gelagerte Montagehalterungen befestigt.
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Ein solches Einbauelement dient zur Aufnahme beliebiger gebäudetechnischer Armaturen, wie sie beispielsweise in der Sanitär-, Heizungs-, Abfluss- oder Lüftungstechnik verwendet werden. Die Armaturen werden im Innenraum des Montagekastens eingesetzt bzw. darin befestigt. Die zumindest eine Durchgangsöffnung, welche eine Verbindung von außen zum Innenraum des Montageraums bildet, dient zur Durchführung der entsprechenden Anschlussverrohrung beispielsweise für Kalt- und Warmwasserleitungen, Abflussrohre, Heizungs- oder Lüftungsleitungen. Je nach Ausführung ist es denkbar, dass eine Anschlussverrohrung bereits im Einbauelement integriert bzw. mit diesem fix verbunden ist.
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Eine Ausführung mit Montagehalterungen, die an den Außenseiten gelenkig beweglich befestigt sind, bietet zahlreiche Vorteile gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungen. Die beweglich gelagerten Montagehalterungen können an die Bedingungen des jeweiligen Einbauorts angepasst werden. Bei Einbau in einer Wand aus Mauerwerk können die Montagehalterungen des Einbauelements so bewegt werden, dass sie an den Außenseiten des Montagekastens anliegen und möglichst nicht von diesem abstehen. Damit wird gewährleistet, dass eine möglichst kleine Mauerausnehmung zur Aufnahme des Einbauelements ausreicht und in Einbaulage keine großen Spaltabstände zwischen den Außenseiten des Montagekastens und dem umgebenden Mauerwerk verbleiben. Eine Verletzungsgefahr, die sonst aufgrund starr abstehender Montagehalterungen beim Hantieren mit dem Einbauelement gegeben ist, wird bei einem erfindungsgemäßen Einbauelement zuverlässig vermieden.
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Im Falle der Integration des Einbauelements in einer Trockenbauwand können die beweglich gelagerten Montagehalterungen so justiert werden, dass sie an Tragprofilen der Unterkonstruktion der Trockenbauwand befestigt werden können. Dadurch wird vorteilhaft die Flexibilität beim Einbau eines erfindungsgemäßen Einbauelements erhöht.
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Besonders vorteilhaft sind bei einem erfindungsgemäßen Einbauelement die Montagehalterungen an den Außenseiten des Montagekastens klappbar und/oder schwenkbar gelenkig befestigt. Mit Montagehalterungen, die an den Außenseiten klappbar und/oder schwenkbar gelenkig befestigt sind, ist es möglich, ein erfindungsgemäßes Einbauelement mit Montagehalterungen in eingeklappter Lage mit dem geringsten Platzbedarf in einer Mauernische einer Wand aus Mauerwerk einzubauen. Ein Spaltabstand zwischen dem umgebenden Mauerwerk und den Außenseiten des Montagekastens kann dabei möglichst klein gewählt werden, weshalb vorteilhaft nur ein minimaler Bedarf an Montageschaum oder Montagekleber zur Befestigung des Einbauelements innerhalb der Mauernische erforderlich ist. Durch die eingeklappten Montagehalterungen wird eine Verletzungsgefahr beim Hantieren mit dem Montagekasten möglichst vermieden. In ausgeklappter bzw. nach außen verschwenkter Lage der Montagehalterungen können diese an Tragprofilen einer Trockenbauwand befestigt werden. Im Rahmen der Erfindung können unterschiedliche Klappgelenke oder schwenkbare Gelenke zur gelenkigen Befestigung der Montagehalterungen am Montagekasten eingesetzt werden.
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Zweckmäßig ist bei einem Einbauelement gemäß der Erfindung der Montagekasten im Wesentlichen quaderförmig gestaltet. Ein solches Einbauelement bietet den Vorteil, dass es auch in dünnen Zwischenwänden integriert werden kann und dass entlang der Schmalseitenflächen des Montagekastens mehrere Durchgangsöffnungen zur Durchführung unterschiedlicher Rohrleitungen angeordnet sein können. Ebenfalls ist es im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass eine oder mehrere Wartungsöffnungen am Montagekasten angeordnet sind.
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Vorteilhaft sind bei einem erfindungsgemäßen Einbauelement die Montagehalterungen an den Schmalseitenflächen des Montagekastens befestigt. Somit können die Montagehalterungen an Befestigungspunkten, welche sich in Einbaulage seitlich vom Montagekasten befinden, besonders einfach verbunden werden.
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In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind bei einem Einbauelement die Montagehalterungen an gegenüberliegenden Schmalseitenflächen des Montagekastens befestigt. In dieser Ausführung kann das Einbauelement besonders komfortabel und sicher zwischen zwei benachbarten Tragprofilen einer Trockenbauwand befestigt werden.
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Zweckmäßig sind bei einem erfindungsgemäßen Einbauelement die Montagehalterungen jeweils im Wesentlichen benachbart zu den Schmalseitenkanten angeordnet. Die Lage der Montagehalterungen in nächster Nähe zu den Kanten zwischen den Schmalseiten eines insbesondere quaderförmigen Einbauelements ermöglicht eine besonders stabile Befestigung an den Ecken des Einbauelements.
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Um eine besonders komfortable Befestigung eines erfindungsgemäßen Einbauelements zu gewährleisten, stehen die Montagehalterungen in ausgeklappter Lage jeweils im Wesentlichen rechtwinkelig von den Außenseiten des Montagekastens ab. In dieser Ausführung lassen sich die Montagehalterungen in ausgeklappter Lage besonders komfortabel an Befestigungspunkten, welche in Einbaulage seitlich des Montagekastens vorgesehen sind, befestigen.
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Besonders zweckmäßig sind bei einem erfindungsgemäßen Einbauelement die Montagehalterungen in ausgeklappter Lage parallel zu den Längskanten des Montagekastens angeordnet und schließen diese in ausgeklappter Lage bündig mit einer Frontfläche des Montagekastens ab. In dieser Ausführung bilden die Montagehalterungen in ausgeklappter Lage seitliche Verlängerungen der Frontfläche des Montagekastens. Somit kann das Einbauelement auch in einer Trockenbauwand mit geringer Wandstärke integriert und bündig von einer Gipskarton- oder Verbundholzplatte abgedeckt werden.
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Vorteilhaft weist bei einem Einbauelement gemäß der Erfindung jede Montagehalterung zumindest eine Montageausnehmung auf. Als Montageausnehmungen kommen beispielsweise Durchgangsbohrungen oder Langlöcher bzw. Befestigungsrasten in Frage. Durch eine oder mehrere Montageausnehmungen wird gewährleistet, dass das Einbauelement rasch und exakt an Tragprofilen einer Trockenbauwand befestigt werden kann.
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Zweckmäßig weist bei einem Einbauelement gemäß der Erfindung der Montagekasten mehrere Durchgangsöffnungen auf, welche an den Schmalseitenflächen und/oder an der Frontfläche des Montagekastens angeordnet sind.
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Besonders vorteilhaft sind bei einem Einbauelement gemäß der Erfindung die Montagehalterungen aus Metall, vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Metall, hergestellt. Derartige Montagehalterungen gewährleisten eine hohe Stabilität der Verbindung des Einbauelements mit einem umgebenden Rahmenprofil, weshalb auch mehrere bzw. schwere Armaturen im Einbauelement sicher befestigt werden können.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist bei einem Einbauelement der Montagekasten aus einem wärmegedämmten sowie kondenswassersicheren Isoliermaterial hergestellt. Ein Montagekasten aus einem geeigneten Isoliermaterial bietet den Vorteil, dass eine thermische sowohl akustische Dämmung erzielt wird. Fließgeräusche in den Rohrleitungen bzw. den Armaturen werden somit vorteilhaft nicht nach außen übertragen. Lokale Temperaturschwankungen zwischen der Umgebung eines Innenraums und den Medien in den gebäudetechnischen Armaturen, welche oftmals zu problematischer Kondenswasserbildung und den damit verbundenen Bauwerksschäden führen, werden durch die Verwendung eines kondenswassersicheren Isoliermaterials ebenfalls vermieden.
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Zweckmäßig sind bei einem erfindungsgemäßen Einbauelement die Montagehalterungen in eingeklappter Einbaulage an seitlich des Montagekastens angeordneten Befestigungspunkten befestigbar.
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Besonders vorteilhaft sind bei einem erfindungsgemäßen Einbauelement die Montagehalterungen in ausgeklappter Einbaulage an Ständerpanelen und/oder an Befestigungslinealen zwischen Ständerpanelen einer Trockenbauwand befestigbar.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. In den Zeichnungen zeigen:
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1 in einer isometrischen Schrägansicht von vorne ein erfindungsgemäßes Einbauelement mit Montagehalterungen in eingeklappter Lage;
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2 in einer isometrischen Schrägansicht von rechts vorne das in 1 dargestellte Einbauelement mit ausgeklappten Montagehalterungen;
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3 in einer Draufsicht von vorne ein erfindungsgemäßes Einbauelement mit Montagehalterungen in eingeklappter Lage;
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4 in einer Draufsicht von vorne das in 3 dargestellte Einbauelement mit Montagehalterungen in ausgeklappter Lage;
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5 das in 3 dargestellte Einbauelement in einer Untersicht;
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6 das in 4 dargestellte Einbauelement in einer Untersicht;
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7 ein weiteres erfindungsgemäßes Einbauelement mit eingeschwenkten Montagehalterungen in einer isometrischen Schrägansicht von links vorne;
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8 das in 7 markierte Detail A in einer vergrößerten Ansicht;
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9 das in 7 dargestellte Einbauelement mit nach außen verschwenkten Montagehalterungen in einer isometrischen Schrägansicht von links vorne;
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10 das in 9 markierte Detail B in einer vergrößerten Ansicht.
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1 zeigt in einer isometrischen Schrägansicht ein erfindungsgemäßes Einbauelement 1 mit einem Montagekasten 2. Der Montagekasten 2 weist mehrere Durchgangsöffnungen 3 auf, die jeweils eine Verbindung von außen zum Innenraum 4 des Montagekastens 2 bilden und zur Durchführung von Anschlussleitungen ins Innere des Montagekastens 2 dienen. Weiters weist der Montagekasten 2 Außenseiten 5 auf, die hier entsprechend strukturiert bzw. beschriftet sein können. Angrenzende Schmalseitenflächen 6 des Montagekastens 2 bilden jeweils eine zwischenliegende Schmalseitenkante 7 aus. Längskanten 8 sind zwischen den Schmalseitenflächen 6 und der Frontfläche 9 des Montagekastens 2, welcher hier im Wesentlichen eine Quaderform 10 aufweist, angeordnet.
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Seitlich an den Schmalseitenflächen 6 sind hier Montagehalterungen 11 angeordnet, welche jeweils mittels eines Klappgelenks 12 in Pfeilrichtung 13 aus der in 1 gezeigten eingeklappten Lage 16 der Montagehalterung 11 in eine ausgeklappte Lage 17 geklappt werden können. Die ausgeklappte Lage 17 der Montagehalterungen 11 ist in 2 dargestellt, wobei im Wesentlichen ein rechter Winkel 18 zwischen der ausgeklappten Montagehalterung 11 und der Schmalseitenfläche 6 erhalten wird. Jede Montagehalterung 11 weist hier zumindest eine Montageausnehmung 19 auf. Somit können die Montagehalterungen 11 besonders rasch und komfortabel an entsprechenden Tragprofilen oder Unterkonstruktionselementen einer Trockenbauwand befestigt werden. Der Montagekasten in 1 bzw. in 2 ist jeweils aus einem Isoliermaterial 20 hergestellt. Die Montagehalterungen 11 sind aus einem korrosionsbeständigen Material gefertigt. In 2 sind an der Bildunterseite Anschlussleitungen 21 bezeichnet, welche durch die Durchgangsöffnungen 3 hindurch in den Innenraum 4 des Montagekastens 2 ragen.
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3 zeigt ein erfindungsgemäßes Einbauelement 1 mit Montagehalterungen 11 in eingeklappter Lage 16. In dieser Lage ist das Einbauelement 1 zum Einbau in eine Wandausnehmung aus Mauerwerk geeignet. Die Anschlussleitungen 21, welche hier an der Bildunterseite nach unten aus dem Montagekasten 2 ragen, sind Teil des vorgefertigten Einbauelements 1.
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4 zeigt in einer Draufsicht von vorne das in 3 dargestellte Einbauelement 1 mit Montagehalterungen 11 in ausgeklappter Lage 17. In dieser Anordnung ist das Einbauelement 1 zur Befestigung an hier nicht dargestellten benachbarten Tragprofilen einer Trockenbauwand geeignet.
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5 veranschaulicht das in 3 dargestellte Einbauelement 1 in einer Untersicht. Es sind die Durchgangsöffnungen 3 an der in Einbaulage unteren Schmalseitenfläche 6 zu erkennen. Weiters sind Durchgangsöffnungen 3, welche die Frontfläche 9 des Montagekastens 2 überragen.
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6 zeigt das in 4 dargestellte Einbauelement 1 in einer Untersicht. Die in Pfeilrichtung 13 ausgeklappten Montagehalterungen 11 sind hier deutlich zu erkennen. Die ausgeklappten Montagehalterungen 11 schließen hier bündig mit der Frontfläche 9 des Montagekastens 2 ab.
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7 betrifft ein weiteres erfindungsgemäßes Einbauelement 1 mit schwenkbaren 14 Montagehalterungen 11 in einer isometrischen Schrägansicht. Die Montagehalterungen 11 sind hier in eingeschwenkter bzw. eingeklappter Lage 16 an den Schmalseitenflächen 6 des Montagekastens 2 anliegend. In dieser Lage ist das Einbauelement 1 zum Einbau in einer Wand aus Mauerwerk geeignet.
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8 veranschaulicht das in 7 markierte Detail A in einer vergrößerten Ansicht mit eingeschwenkten Montagehalterungen 11.
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9 zeigt das in 7 dargestellte Einbauelement 1 mit nach außen in Pfeilrichtung 15 verschwenkten Montagehalterungen 11 in einer isometrischen Schrägansicht.
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10 veranschaulicht das in 9 markierte Detail B mit nach außen verschwenkten 15 Montagehalterungen 11 in einer vergrößerten Ansicht.
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Ebenso ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, dass scheibenförmige Montagehalterungen 11 beispielsweise in Form eines Kreisegments oder Halbkreises vorgesehen sind, welche um einen Lagerungspunkt drehbar gelagert sind und bei Bedarf aus dem Montagekasten 2 hervorgeschwenkt werden können und somit ebenfalls im Wesentlichen senkrecht von den Schmalseitenflächen 6 abragen. Bei Einbau in eine Wandausnehmung aus Mauerwerk können diese drehbar gelagerten Montagehalterungen 11 jeweils um die Lagerungspunkte in ihre Lage innerhalb des Montagekastens 2 zurückgedreht bzw. geschwenkt werden. Diese Ausführung mit scheibenförmigen Montagehalterungen 11 ist nicht explizit in den Figuren veranschaulicht, wird aber dennoch von der Erfindung mitumfasst. Ebenso ist es im Rahmen der Erfindung möglich, leistenförmige Montagehalterungen 11 vorzusehen, deren Leistenlänge beispielsweise der gesamten Längskantenlänge des Montagekastens 2 entspricht.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Einbauelement
- 2
- Montagekasten
- 3
- Durchgangsöffnung
- 4
- Innenraum des Montagekastens
- 5
- Außenseite des Montagekastens
- 6
- Schmalseitenfläche des Montagekastens
- 7
- Schmalseitenkante des Montagekastens
- 8
- Längskante des Montagekastens
- 9
- Frontfläche des Montagekastens
- 10
- Quaderform des Montagekastens
- 11
- Montagehalterung
- 12
- Klappgelenk
- 13
- Klappbewegung (Pfeilrichtung)
- 14
- Schwenkgelenk
- 15
- Schwenkbewegung (Pfeilrichtung)
- 16
- eingeklappte Lage der Montagehalterung
- 17
- ausgeklappte Lage der Montagehalterung
- 18
- Rechter Winkel zwischen ausgeklappter Montagehalterung und Schmalseitenfläche
- 19
- Montageausnehmung der Montagehalterung
- 20
- Isoliermaterial
- 21
- Anschlussleitung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1382757 B1 [0002]
- EP 0844340 B1 [0002]