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Die vorliegende Patentanmeldung soll vor der am 14. August 2013 eingereichten Patentanmeldung Nr.
102129208 aus Taiwan, deren gesamte Inhalt hier als Bezugnahme mit einbezogen ist, vorrangig betrachtet werden.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Umfeld der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft Trainingsgeräte, insbesondere zusammenklappbare Tretgeräte.
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2. Beschreibung der bekannten Ausführungsart
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Wegen dem modernen und geschäftigen Lebensstil mangelt es den meisten Leuten heutzutage an körperlicher Bewegung. Laufen und Rennen sind zu einem populären Sport geworden, auch weil diese sportliche Betätigung einfach und effektiv ist. Bei schlechter Witterung oder zu besonderen Zeiten (z.B. nachts) sind das Laufen und Rennen auf Tretgeräten praktischer als im Freien. Die Tretgeräte nach den bekannten Ausführungsarten sind jedoch zu sperrig, so dass deren Aufbewahrung unpraktisch ist.
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Die in den vorhergehenden Patentanmelde-Nr.
I303571 und
M339319 aus Taiwan beschriebenen zusammenklappbaren Tretgeräte weisen noch immer Nachteile auf, die einer Ausbesserung bedürfen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Nach einem generellen Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf zusammenklappbare Tretgeräte, die sich praktisch und schnell in eine kompakte Größe zusammenklappen lassen.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein zusammenklappbares Tretgerät geschaffen, das aus einem Basisrahmen besteht, auf dem die/der Trainierende vor Ort läuft oder rennt, wobei ein Rahmen drehgelenkig am Basisrahmen befestigt ist. Ein zusammenklappbarer Mechanismus besteht aus einem Regelmechanismus, der mindestesn einen ersten Bolzen und mindestens einen Knauf aufweist, wobei mit letzterem der erste Bolzen geregelt wird. Wenn sich ein Teil des ersten Bolzens innerhalb des Rahmens befindet kann dieser Rahmen nicht rotiert werden. Beim Hinausbewegen des ersten Bolzens aus dem Rahmen mit dem Knauf kann der Rahmen rotiert und in einen Zustand zum Aufbewahren zusammengeklappt werden.
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Laut einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein zusammenklappbares Tretgerät geschaffen, das aus einem Basisrahmen besteht, auf dem die/der Trainierende vor Ort läuft oder rennt, wobei ein Rahmen drehgelenkig am Basisrahmen befestigt ist und aus einer ersten Stütze und aus einer zweiten Stütze besteht. Ein zusammenklappbarer Mechanismus besteht aus einem ersten Regelmechanismus und aus einem zweiten Regelmechanismus. Der erste Regelmechanismus weist einen ersten Bolzen und einen ersten Knauf und der zweite Regelmechanismus einen zweiten Bolzen und einen zweiten Knauf auf. Mit dem ersten Knauf wird der erste Bolzen geregelt. Wenn sich ein Teil des ersten Bolzens innerhalb der ersten Stütze befindet kann diese erste Stütze nicht rotiert werden. Mit dem zweiten Knauf wird der zweite Bolzen geregelt. Wenn sich ein Teil des zweiten Bolzens innerhalb der zweiten Stütze befindet, kann diese zweite Stütze ebenfalls nicht rotiert werden. Beim Hinausbewegen des ersten Bolzens aus der ersten Stütze mit dem ersten Knauf sowie beim Hinausbewegen des zweiten Bolzens aus der zweiten Stütze mit dem zweiten Knauf kann der Rahmen rotiert und in einen Zustand zum Aufbewahren zusammengeklappt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine Explosionsansicht des zusammenklappbaren Tretgeräts nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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2–4 zeigen vergrößerte Teilansichten, eine vergrößerte Teilansicht aus einem anderen Blickwinkel bzw. ein Ausschnitt des zusammenklappbaren Tretgeräts in einem gebrauchsbereiten Zustand.
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5–7 stellen das Zusammenklappen des zusammenklappbaren Tretgeräts nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar.
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8–11 zeigen, dass das zusammenklappbare Tretgerät zum Aufbewahren zusammengeklappt ist, wobei die 8 eine vergrößerte Teilansicht, die 9 eine vergrößerte Teilansicht aus einem anderen Blickwinkel, die 10 eine perspektivische Ansicht und die 11 einen Ausschnitt zeigen.
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12–16 zeigen ein zusammenklappbares Tretgerät nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die 12 eine perspektivische Ansicht des zusammenklappbaren Tretgeräts in einem gebrauchsbereiten Zustand, die 13 und 14 eine vergrößerte Teilansicht bzw. einen Ausschnitt des zusammenklappbaren Tretgeräts in einem gebrauchsbereiten Zustand, die 15 eine vergrößerte Teilansicht, wobei hier der Zapfen zu einem zweiten Ende einer Furche verschoben wurde, und die 16 eine perspektivische Ansicht des zusammengeklappten Tretgeräts zum Aufbewahren zeigen.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Die nachstehende detaillierte Bezugnahme bezieht sich auf die spezifischen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Beispiele dieser Ausführungsbeispiele sind auf den beigelegten Zeichnungen dargestellt. Selbst wenn die Erfindung bezugnehmend auf diese spezifischen Ausführungsbeispiele beschrieben ist, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele eingeschränkt sein soll. Viel eher sollen Alternativen, Modifizierungen und gleichwertige Änderungen hervorgehoben werden, die mit in den Geist und Umfang der in den angehängten Schutzansprüchen dargestellten Erfindung gehören sollen. In der nachfolgenden Beschreibung sind für ein eingehendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zahlreiche bestimmte Einzelheiten beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann ohne einige der oder ohne alle dieser bestimmten Einzelheiten ausgeführt werden. Andererseits werden bekannte Verfahrensmethoden und Komponenten nicht detailliert beschrieben, um die vorliegende Erfindung deutlich vor Augen zu halten. Trotz der detaillierten Darstellung der Zeichnungen ist es offensichtlich, dass mit Ausnahme der ausdrücklichen Einschränkung der Anzahl der Komponenten die Anzahl der Komponenten größer oder geringer als dargestellt sein kann. Wo immer dies möglich ist, werden in den Zeichnungen und in der Beschreibung dieselben oder ähnliche Bezugsziffern verwendet, die sich auf dieselben oder ähnlichen Komponenten beziehen.
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Die 1–11 zeigen ein zusammenklappbares Tretgerät nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei dieses zusammenklappbare Tretgerät aus einem Basisrahmen 2, einem Rahmen 4 und aus einem zusammenklappbaren Mechanismus 6 besteht.
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Der Rahmen 4 ist drehgelenkig am Basisrahmen 2 befestigt. Beispielsweise kann der Rahmen 4 mindestens ein Bohrloch 41 und der Basisrahmen 2 mindestens ein übereinstimmendes Bohrloch 21 und eine Schafthülse 22 aufweisen. Die Schafthülse 22 ist durch das Bohrloch 41 des Rahmens 4 und durch das übereinstimmende Bohrloch 21 des Basisrahmens 2 eingeschoben, so dass der Rahmen 4 um die Schafthülse 22 rotiert werden kann. Beispielsweise zeigen die 1 und 7 den Rahmen 4 in einem gebrauchsbereiten Zustand, wobei der Rahmen 4 in einem Winkel zum Basisrahmen 2 angeordnet ist. Die 10 zeigt, dass der Rahmen 4 in einen Zustand zum Aufbewahren rotiert ist, wobei der Rahmen 4 den Basisrahmen 2 beinahe überlappt.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 4 auf der Außenseite des Basisrahmens 2 angeordnet, während der Rahmen 4 in einem anderen Ausführungsbeispiel innerhalb des Basisrahmens 2 montiert sein kann. An der oben genannten Konfiguration können Modifizierungen, Alternativen geschaffen und gleichwertige Änderungen vorgenommen werden. Beispielsweise kann/können der/die drehgelenkige/n Verbindungspunkt/e zwischen dem Rahmen 4 und dem Basisrahmen 2 in anderen Positionen sein, d.h. direkt oder indirekt. Beispielsweise kann der Rahmen 4 drehgelenkig an einem Block oder an einem Mechanismus (nicht gezeigt), der am Basisrahmen 2 montiert ist, befestigt sein, während der Block oder der Mechanismus über dem Basisrahmen 2 oder am vorderen Ende des Basisrahmens 2 angeordnet sein kann.
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Der zusammenklappbare Mechanismus 6 besteht hauptsächlich aus einem Regelmechanismus 61, der einen Knauf 611 und einen ersten Bolzen 612 aufweist. Mit diesem Knauf 611 wird der erste Bolzen 612 geregelt. Wenn sich ein Teil des ersten Bolzens 612 innerhalb des Rahmens 4 befindet kann dieser Rahmen 4 nicht um die Schafthülse 22 rotiert werden. Beim Hinausbewegen des ersten Bolzens 612 aus dem Rahmen 4 kann der Rahmen 4 um die Schafthülse 22 rotiert und somit zusammengeklappt werden.
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Außerdem kann der Regelmechanismus 6 in diesem Ausführungsbeispiel weiter aus einem Anschlag 63 bestehen, der am Rahmen 4 befestigt und mit diesem verbunden ist. Beim Rotieren des Rahmens 4 in einen Zustand zum Aufbewahren wird ein Teil des ersten Bolzens 612 in den Anschlag 63 verschoben, damit der Rahmen 4 nicht rotiert werden kann. Die Einzelheiten des oben genannten Mechanismus’ und der entsprechende Vorgang sollen nachstehend beschrieben sein.
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Die 2–4 zeigen vergrößerte Teilansichten, d.h. eine vergrößerte Teilansicht aus einem anderen Blickwinkel bzw. einen Ausschnitt zum Darstellen des zusammenklappbaren Tretgeräts in einem gebrauchsbereiten Zustand.
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Die 1–4 zeigen, dass der Regelmechanismus 61 aus einem Knauf 611, einem ersten Bolzen 612, einer ersten Feder 613, einer Scheibe 614, einem Zapfen 615 und aus einer zweiten Feder 616 bestehen kann. Der Anschlag 63 kann aus einem ersten Hohlzylinder 631, einem zweiten Hohlzylinder 632, einem Druckknopf 633, einer Hülse 634, einer dritten Feder 635 und aus einem Diskus 636 bestehen.
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Der erste Hohlzylider 631 und der zweite Hohlzylinder 632 können am Plättchen 630 angeordnet sein. Der erste Hohlzylinder 631 kann dabei durch den Rahmen 4 eingeführt und an diesem befestigt sein. In einem anderen Ausführungsbeispiel können der erste Hohlzylinder 631 und der zweite Hohlzylinder 632 als Komponenten des Rahmens 4 dienen, wobei der erste Hohlzylinder 631 in ein übereinstimmendes Loch des Rahmens 4 eingeführt sein kann und das Plättchen 630 am ersten Hohlzylinder 631 oder am Rahmen 4 befestigt ist. Dieser Montagevorgang kann – muss aber nicht unbedingt – ein Schweißen, Verschrauben, enges Einpassen und/oder ähnlich umfassen. Der erste Bolzen 613 weist zwei Enden auf, wobei die Scheibe 614 an eines dieser Enden anstößt und das andere Ende durch die zweite Feder 616 eingeführt ist. Ein Ende des Knaufs 611, die erste Feder 613, die Scheibe 614 und ein Ende des ersten Bolzens 612 befinden sich innerhalb des ersten Hohlzylinders 631. Mit der ersten Feder 613 kann zum Anschieben des Knaufs 611 eine Kraft in die Richtung x und mit der zweiten Feder 616 zum Anschieben des ersten Bolzens 612 eine Kraft in die Richtung x ausgeübt werden. Außerdem kann der Knauf 611 mit einer Furche 6110 gebildet sein, wobei der Zapfen 615 in dieser Furche 6110 angeordnet ist und innerhalb dieser bewegt werden kann. Die 2 zeigt, dass sich der Zapfen 615 am ersten Ende 6110A der Furche 615 befindet, wenn das Tretgerät in einem gebrauchsbereiten Zustand ist.
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Die 5 zeigt, dass zum Zusammenklappen des Tretgeräts der Knauf 611 gedreht werden muss, um den Zapfen 615 zu einem zweiten Ende 6110B der Furche 6110 zu verschieben. Hier sind die Verhältnisse zwischen dem Regelmechanismus 61, dem Anschlag 63 und dem Rahmen 4 in der 6 in einem Ausschnitt dargestellt. Die 6–7 zeigen, dass der Knauf 611 gedreht wird, um die Scheibe 614, die gegen den ersten Bolzen 612 andrückt, anzuschieben, um den ersten Bolzen 612 ganz aus dem Rahmen 4 zu bewegen. Dadurch kann der Rahmen 4 zusammengeklappt werden, indem der Rahmen 4 in der mit dem Pfeil in der 7 gezeigten Richtung um die Schafthülse 22 rotiert wird (siehe 5 und 7). Beim Rotieren des Rahmens 4 wird mit der ersten Feder 631 eine Kraft auf den Knauf 66 ausgeübt, um diesen Knauf 66 in dessen Ausgangsstellung und den Zapfen 615 zum ersten Ende 6110A der Furche 6110 zurückzubewegen. Gleichzeitig wird mit der zweiten Feder 616 eine Kraft in der Richtung x auf den ersten Bolzen 612 ausgeübt, während der erste Bolzen 612 mit einem Plättchen 630 des Anschlags 63 an einem Herausspringen gehindert wird.
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Die 8–11 zeigen den Rahmen 4 in einem zusammengeklappten Zustand zum Aufbewahren, wobei der Rahmen 4 den Basisrahmen 2 überlappt. Die 8 und 9 zeigen zwei vergrößerte Teilansichten aus verschiedenen Blickwinkeln. Die 10 zeigt eine perspektivische Ansicht und die 11 einen Ausschnitt. Beim Rotieren des Rahmens 4 um die Schafthülse 22 wird das Plättchen 630 mit rotiert, da dieses am Rahmen 4 befestigt ist. Beim Rotieren des Rahmens 4 in einen Zustand zum Aufbewahren ist der zweite Hohlzylinder 632 genau nach dem ersten Bolzen 612 ausgerichtet. Dabei wird der ersten Bolzen 612 nicht mehr durch das Plättchen 630 blockiert, wobei der erste Bolzen 612 in den zweiten Hohlzylinder 632 eingeschoben wird, um gegen den Diskus 636 durch die Kraft, die mit der zweiten Feder 616 ausgeübt wird, anzustoßen. In diesem Ausführungsbeispiel sind der Diskus 636 an der Hülse 634 und die Hülse 634 am Druckknopf 633 befestigt. Die dritte Feder 635 befindet sich zwischen dem Diskus 636 und dem Druckknopf 633, um eine Kraft auszuüben, mit welcher der Druckknopf 633 in die Richtung x angeschoben wird. Modifizierungen, Alternativen und/oder gleichwertige Änderungen können am oben genannten Mechanismus vorgenommen bzw. von diesem geschaffen werden. Da das Plättchen 630 am Rahmen 612 befestigt ist, kann der Rahmen nicht um die Schafthülse 22 rotiert werden, wenn der ersten Bolzen 612 in den zweiten Hohlzylinder 632 eingeführt ist, um den Rahmen 4 daher am Basisrahmen 2 zu befestigen.
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Zum Aufklappen des Tretgeräts und zum Laufen auf dem Basisrahmen 2 kann auf den Druckknopf 633 gedrückt werden, um den ersten Bolzen 612 anzuschieben, wobei dieser erste Bolzen 612 aus dem zweiten Hohlzylinder 632 hinausgeschoben wird, um den Rahmen 4 wieder um die Schafthülse 22 zu rotieren und in einen gebrauchsbereiten Zustand aufzuklappen.
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Die detaillierte Konfiguration des Rahmens 4 ist hiermit nicht eingeschränkt. In diesem Ausführungsbeispiel kann der Rahmen 4 aus zwei Stützen bestehen, d.h. aus einer ersten Stütze 42A und aus einer zweiten Stütze 42B (siehe 1). Der zusammenklappbare Mechanismus 6 kann an eine der beiden Stützen montiert sein, d.h. an der Stelle nahe zum Kreuzungspunkt der ersten Stütze 42A und des Basisrahmens 2.
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Die 1 zeigt, dass das Tretgerät weiter aus einem Anschlag 65 mit einem Plättchen 650 und einem Hohlzylinder 651 nahe zum Kreuzungspunkt der zweiten Stütze 42B und der Basis 2 bestehen kann. Der Hohlzylinder 651 kann durch die zweite Stütze 42B geführt sein und der Regelmechanismus 61 weiter aus einer Verbindungsstange 617 und aus einem zweiten Bolzen 618 bestehen. Der erste Bolzen 6612 stößt gegen die Verbindungsstange 617 und die Verbindungsstange 617 gegen den zweiten Bolzen 618 an. Die 4 zeigt, dass ein Teil des zweiten Bolzens 618 innerhalb des Basisrahmens 2 ist, wenn der Rahmen 4 in einem gebrauchsbereiten Zustand ist, während das andere Teil des zweiten Bolzens 618 in den Hohlzylinder 651 eingeführt ist, damit der Rahmen 4 nicht um die Schafthülse 22 rotiert werden kann.
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Die 6 zeigt, dass beim Drehen des Knaufs 611, um den Zapfen 615 zum zweiten Ende 6110B der Furche 6110 zu bewegen, folgendes bewirkt wird: der Knauf 611 schiebt den ersten Bolzen 612 an, wobei der erste Bolzen 612 die Verbindungsstange 617 aus der Basis 2 und ganz in den Hohlzylinder 651 schiebt. Da der Hohlzylinder 651, das Plättchen 650 und die zweite Stütze 42B aneinander befestigt sind, kann die zweite Stütze 42B um die Schafthülse 22 rotiert und in den Zustand zum Aufbewahren zusammengeklappt werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel können am Tretgerät weiter eine Bedienkonsole
8 und ein zusammenklappbarer Mechanismus
81 montiert sein. Die Bedienkonsole
8 ist mit dem Rahmen
4 verbunden, wobei die Bedienkonsole
8 mit dem zusammenklappbaren Mechanismus
81 zusammengeklappt wird. In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind keine Bedienkonsole
8 und kein zusammenklappbarer Mechanismus
81 am Tretgerät montiert. Die Konfiguration des zusammenklappbaren Mechanismus’
81 ist nicht eingeschränkt, wobei dieser zusammenklappbare Mechanismus
81 derselbe sein kann wie ein anderer beliebiger zusammenklappbarer Mechanismus, der vom Patentantragsteller der vorliegenden Erfindung geschaffen wurde, z.B. wie der in der Patentanmeldungs-Nr.
M432443 aus Taiwan beschriebene zusammenklappbare Mechanismus, wobei der gesamte Inhalt dieser Patentschrift als Bezugnahme hier mit einbezogen ist.
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Die 12–16 zeigen ein zusammenklappbares Tretgerät nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die 12 zeigt eine perspektivische Ansicht des zusammenklappbaren Tretgeräts in einem gebrauchsbereiten Zustand, die 13 und 14 zeigen vergrößerte Teilansichten bzw. einen Ausschnitt des zusammenklappbaren Tretgeräts in einem gebrauchsbereiten Zustand, die 15 zeigt eine vergrößerte Teilansicht, wobei hier der Zapfen zu einem zweiten Ende einer Furche bewegt wurde, und die 16 zeigt eine perspektivische Ansicht des Tretgeräts, das zum Aufbewahren zusammengeklappt ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel besteht der zusammenklappbare Mechanismus 6 aus einem ersten Regelmechanismus 61A bzw. aus einem zweiten Regelmechanismus 61B auf einer Seite der ersten Stütze 42A und auf einer Seite der zweiten Stütze 42B. Der Aufbau des ersten Regelmechanismus’ 42A ist im wesentlichen identisch mit jenem des zuvor beschriebenen Regelmechanismus’ 61. Sie unterscheiden sich lediglich dadurch, dass der erste Regelmechanismus 61A nur zum Anschieben des ersten Bolzens 612A dient und aus keiner Verbindungsstange 617 besteht. Anstelle einer solchen Verbindungsstange 617 dient der zweite Regelmechanismus 61B zum Anschieben des zweiten Bolzens 612B. Der zweite Regelmechanismus 61B besteht aus ähnlichen Komponenten wie jene des ersten Regelmechanismus’ 61A, wobei der Unterschied zwischen diesen beiden darin besteht, dass der zweite Regelmechanismus 61B aus einem zweiten Hohlzylinder 632 besteht und keinen Druckknopf 633 aufweist.
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Der Zusammenklappvorgang dieses Ausführungsbeispiels ist ähnlich wie jener des vorherigen Ausführungsbeispiels. Nachfolgend soll zur Vereinfachung lediglich der Unterschied beschrieben sein. Der erste Regelmechanismus 61A besteht aus einem ersten Knauf 611A und aus einem ersten Bolzen 612A. Mit diesem ersten Knauf 611A wird der ersten Bolzen 612A geregelt. Wenn sich ein Teil des ersten Bolzens 612A innerhalb der ersten Stütze 42A befindet kann diese erste Stütze 42A nicht rotiert werden. Mit dem zweiten Knauf 611B wird der zweite Bolzen 612B geregelt. Wenn sich ein Teil dieses zweiten Bolzens 612B innerhalb der zweiten Stütze 42B befindet kann diese zweite Stütze 42B nicht rotiert werden. Mit Hilfe des ersten Regelmechanismus’ 61A kann der erste Bolzen 612A aus der ersten Stütze 42A hinausbewegt werden, während der Rahmen 4 in einen Zustand zum Aufbewahren zusammengeklappt werden kann, wenn der zweite Bolzen 612B mit Hilfe des zweiten Regelmechanismus’ 61B aus der zweiten Stütze 42B hinausbewegt wird.
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Die 15 zeigt, dass zum Zusammenklappen des Tretgeräts zuerst der zweite Knauf 611B (oder der erste Knauf 611A) gedreht wird, um den Zapfen 615 zum zweiten Ende 6110B’ der Furche 6110 zu bewegen. Das zweite Ende 6110B’ kann mit einem gebogenen Teil geformt sein, so dass der Knauf 611B wegen einer Kraft, die mit der ersten Feder 613A ausgeübt wird, nicht zum ersten Ende 6110A zurückbewegt wird. Danach wird der erste Knauf 611A gedreht, wonach der Rahmen 4 in den Zustand zum Aufbewahren zusammengeklappt werden kann (siehe 16).
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Mit den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sollen zusammenklappbare Tretgeräte veranschaulicht sein, die sich praktisch und schnell in eine kompakte Größe zusammenklappen lassen.
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Wenn nicht anders angegeben oder dies innerhalb des verwendeten Zusammenhangs nicht anders zu verstehen ist, soll mit dem Konditional, wie beispielsweise unter anderem "kann", "können", "soll" oder "sollte", darauf hingewiesen werden, dass die Ausführungsbeispiele bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Schritte umfassen und diese in anderen Auslegungen nicht mit einschließen. Mit diesem Konditional soll daher generell nicht beabsichtigt werden, dass diese Merkmale, Elemente und/oder Schritte für ein Ausführungsbeispiel oder für mehrere Ausführungsbeispiele oder deren Auslegungen impliziert sein sollen, oder dass ein Ausführungsbeispiel oder mehrere Ausführungsbeispiele unbedingt eine Logik zum Beschluss – mit oder ohne Vorschlag oder Forderung des Benutzers, dass diese Merkmale, Elemente und/oder Schritte unbedingt für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel zu verwenden sind, enthalten.
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Trotz der Darstellung und Beschreibung der spezifischen Ausführungsbeispiele können von den Fachleuten auf diesem Gebiet unterschiedliche Modifizierungen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wobei dieser Umfang der vorliegenden Erfindung allein durch die angehängten Schutzansprüche eingeschränkt sein soll.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- TW 102129208 [0001]
- TW 303571 [0004]
- TW 339319 [0004]
- TW 432443 [0028]