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Die Erfindung betrifft eine Leuchte zur Ausleuchtung von Bereichen zur Warenpräsentation bzw. zur Ausstellung von Waren und Gegenständen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Solche Leuchten werden in Ladengeschäften, bei Präsentationen, Messen, Veranstaltungen und Ähnlichem verwendet. Insbesondere werden solche Leuchten bei der Beleuchtung von Regalreihen in Supermärkten benutzt. Bei der Verwendung derartiger Leuchten ist es besonders wichtig, die Regale bzw. Präsentationsflächen, die häufig an den Seiten eines Ganges stehen und auf denen die Waren und Gegenstände angeordnet sind, gut auszuleuchten. Der dazwischenliegende Gang bzw. die zwischen zwei oder vor einer Präsentationsfläche befindliche Bodenfläche muss ebenfalls eine gewisse Beleuchtung aufweisen, damit Kunden bzw. Betrachter der Ware die Beschaffenheit des Bodens erkennen können. Damit die Kunden bzw. Betrachter nicht zu sehr von der beleuchteten Bodenfläche abgelenkt werden und sich auf die Betrachtung der Waren und Gegenstände konzentrieren können, sollte die Bodenfläche mit einer geringeren Lichtintensität ausgeleuchtet werden.
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Das Dokument
DE 10 2004 040 130 A1 beschreibt eine Beleuchtungseinrichtung, nämlich eine Deckeneinbauleuchte, insbesondere zur seitlichen Beleuchtung von Waren. Diese Leuchte weist ein stabförmiges Leuchtmittel auf sowie pro Seite einen Primär- und einen Sekundärreflektor. Die Ausleuchtung des Bodens wird dadurch bewirkt, dass der Primärreflektor schmaler ausgebildet ist als der Sekundärreflektor, so dass auch Licht nach unten auf den Fußboden unterhalb der Leuchte abgegeben wird. Nachteilig bei der dort beschriebenen Beleuchtungseinrichtung ist jedoch, dass die Lichtaustrittsöffnung bei einer bestehenden Leuchte nicht veränderbar ist. Werden in einem Ladengeschäft Regale oder Präsentationsflächen umgestaltet oder neu angeordnet, kann die Beleuchtungseinrichtung nicht an die geänderte Situation angepasst werden. Dies ist auch insbesondere im Messebau nachteilig.
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Das Dokument
EP 1 225 390 B1 beschreibt eine Innenleuchte zur Beleuchtung von Warenpräsentationsflächen. Als Leuchtmittel ist eine Gasentladungslampe vorgesehen. Darüber hinaus verfügt die Innenleuchte über einen Kastenreflektor und eine Abschirmung. Die Abschirmung verhindert, dass das vom Leuchtmittel abgegebene Licht direkt nach unten abgestrahlt wird. Außerdem kann die Abschirmung Lichtdurchtrittsöffnungen aufweisen, um eine gewisse geringe Lichtmenge auf den Fußboden direkt nach unten zu leiten. Auch bei dieser Leuchte ist es nachteilig, dass die Lichtaustrittsöffnung nicht einstellbar ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Leuchte bereitzustellen, welche eine gute seitliche Ausleuchtung von Warenpräsentationsflächen zulässt sowie eine Grundbeleuchtung des Bodens und bei der die Lichtaustrittsöffnung einstellbar ist, um auf verschiedene Präsentationssituationen zu reagieren. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
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Jedes der Leuchtmittel umfasst mehrere Light Emitting Diodes (LEDs). Es ist jeweils ein erster Reflektor vorgesehen, der auf der einen Seite des Leuchtmittels angeordnet und dort verschwenkbar gelagert ist sowie je ein zweiter Reflektor, der auf der anderen Seite des Leuchtmittels angeordnet und ebenfalls verschwenkbar gelagert ist. Durch die Verschwenkbarkeit der jeweils beiden Reflektoren ist die Breite der Lichtaustrittsöffnung einstellbar und so auf den auszuleuchtenden Warenbereich anpassbar. Hierdurch kann die Leuchte auf ihren beiden Seiten auf die genaue Regalhöhe oder die Größe der Präsentationsfläche angepasst werden. Dies ist auch bei einer Neueinrichtung des Ladengeschäfts oder einer Umorganisation der Präsentationsflächen problemlos möglich.
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Der zweite Reflektor der erfindungsgemäßen Leuchte umfasst zwei Bereiche, nämlich einen oder mehrere erste Bereiche, Reflektorbereiche genannt, die das vom Leuchtmittel abgegebene Licht reflektieren sowie einen oder mehrere zweite Bereiche, im Weiteren Lichtdurchlassbereiche genannt, die das Licht nicht reflektieren, sondern die lichtdurchlässig ausgebildet sind. Hierdurch kann das vom Leuchtmittel abgegebene Licht auf den Boden gelangen und diesen entsprechend beleuchten. Je nach Anzahl bzw. Größe der Lichtdurchlassbereiche kann dann die Intensität der Beleuchtung des Bodens entsprechend vorgesehen sein.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Leuchte zwei Leuchtmittel auf und jeweils zwei erste und zweite Reflektoren. Die Leuchte ist dabei symmetrisch ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass identische Bauteile Verwendung finden können, was die Kosten für die Herstellung und Lagerhaltung der Bauteile und der Leuchte reduziert. Die Verwendung von LEDs ist vorteilhaft, da diese ein helles Licht abgeben, sie wartungsarm sind und wenig elektrische Energie benötigen. Außerdem ist die Lichtfarbe einstellbar. So kann die Lichtfarbe auch bei den beiden Leuchtmitteln einer Leuchte variieren, beispielsweise wenn auf einer Seite auf der Präsentationsfläche Wurstwaren und auf der anderen Seite Backwaren ausgestellt werden sollen. Die Lichtfarbe ist bei jedem Leuchtmittel entsprechend anpassbar.
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In einem Ausführungsbeispiel bestehen die Lichtdurchlassbereiche aus Öffnungen, die im zweiten Reflektor vorgesehen sind. Diese Öffnungen sind einfach realisierbar, beispielsweise durch Stanzen des entsprechenden Reflektors.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel ist der zweite Reflektor aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet, beispielsweise aus Plexiglas. Auf diesen wird bereichsweise eine reflektierende Schicht aufgebracht. Die Bereiche, die diese reflektierende Schicht aufweisen, sind dann die Reflektorbereiche. Die Bereiche, die keine reflektierende Schicht aufweisen, dienen dann als Lichtdurchlassbereiche.
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Welche der beiden vorerwähnten Möglichkeiten man wählt, ist vom jeweiligen Anwendungsfall abhängig. Selbstverständlich ist es auch möglich, den zweiten Reflektor aus einem lichtdurchlässigen Material mit einer reflektierenden Beschichtung vorzusehen und in diesen Öffnungen einzubringen.
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Weiterhin bevorzugt ist es, die Leuchte ganz oder teilweise in einem Gehäuse anzuordnen. Dies vereinfacht die Montage der Leuchte. Bei Verwendung eines Gehäuses ist es vorteilhaft, die für den Betrieb der LEDs benötigte Elektronik sowie sonstige elektrische bzw. elektronische Bauteile im Inneren des Gehäuses anzuordnen. So sind die Bauteile vor Beschädigung und Verschmutzung geschützt und die Montage der Leuchte ist einfacher durchzuführen.
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Bevorzugterweise weist die Leuchte an ihren Enden und bei Verwendung eines Gehäuses an den Enden des Gehäuses Endkappen auf. Diese sorgen für ein angenehmes optisches Gesamtbild der Leuchte und eventuell die im Gehäuse befindliche Elektronik und sonstige Bauteile sind vor Beschädigungen und Verschmutzungen geschützt. Außerdem kann eine solche Endkappe als Achse für die Schwenkbewegung der ersten Reflektoren und der zweiten Reflektoren dienen. Hierzu kann die Endkappe entsprechende Mittel, wie Vorsprünge, Nasen oder Nocken aufweisen, um welche sich die betreffenden ersten und zweiten Reflektoren verschwenken lassen.
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Um die Reflektoren schwenkbar zu befestigen, ist es außerdem vorteilhaft, wenn diese an ihrer Oberseite eine Bördelung aufweisen, durch die die jeweilige Schwenkachse des betreffenden Reflektors bestimmt wird. Bei Verwendung von Endkappen können die Reflektoren mit ihrer Bördelung beispielsweise die bereits erwähnten von den Endkappen ausgehenden Nasen, Nocken oder Vorsprünge umgreifen und um diese verschwenkbar angeordnet sein. Selbstverständlich sind auch andere Möglichkeiten der Verschwenkbarkeit vorgesehen. Beispielsweise können längliche Elemente, wie Stäbe oder Ähnliches, in die jeweilige Bördelung eingebracht werden, um die Schwenkachse zu bilden. Diese könnten dann in Ausnehmungen in den Endkappen eingreifen oder anderweitig dort festgelegt sein, um die Schwenkachse zu befestigen.
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Weiterhin vorteilhaft ist es, dass die Leuchte, insbesondere an ihrem Gehäuse, Kühlmittel, wie Kühlrippen oder Ähnliches, aufweist. Diese dienen dazu, die von den LEDs abgegebene Wärme aufzunehmen und von den LEDs weg zu transportieren, damit diese nicht beschädigt werden. Durch die Kühlrippen oder ähnliche Kühlmittel kann dann auch ein entsprechender Wärmeausgleich mit der Umgebung stattfinden.
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Besonders bevorzugt ist es, wenn die Leuchte und/oder das Gehäuse aus einem Aluminiumprofil bestehen bzw. ein Aluminiumprofil umfassen. Derartige Aluminiumprofile sind einfach und in nahezu jeder Form herstellbar, beispielsweise durch Strangpressen. Somit kann die genaue Form und Ausgestaltung der Leuchte bzw. des Gehäuses entsprechend dem Anwendungsfall variiert werden. Außerdem können derartige Profile auf eine gewünschte Länge gekürzt werden, so dass das gleiche Profil für verschiedene Längen von Leuchten Verwendung finden kann.
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Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn zwischen dem Leuchtmittel und der Leuchte oder dem Gehäuse ein Wärmeleitmittel, wie eine Wärmeleitfolie oder eine Wärmeleitpaste, vorgesehen ist. Dieses sorgt dafür, dass die von den LEDs erzeugte Wärme noch besser vom Leuchtmittel an die Leuchte bzw. an das Gehäuse abgegeben wird. Bevorzugterweise ist der Bereich der Leuchte bzw. des Gehäuses, an dem das Leuchtmittel angeordnet ist, aus besonders dickem wärmeleitfähigem Material ausgebildet, um die thermische Energie der LEDs besonders gut und sicher abzuleiten.
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In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Reflektoren der Leuchte als Längsreflektoren ausgebildet und leiten so einen Teil des von dem Leuchtmittel abgegeben Lichtes entlang der Längsrichtung der Leuchte weiter nach außen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass bei Verwendung mehrerer Leuchten, um beispielsweise größere Räumlichkeiten auszuleuchten, weniger Leuchten pro Meter Raumlänge verwendet werden müssen, da zwischen den Leuchten ein Abstand vorhanden sein kann, ohne eine Einbuße in der Beleuchtungsstärke und qualität hinnehmen zu müssen. Dies ist einerseits in der Anschaffung und Montage -preiswerter, aber auch im Betrieb, da so weniger elektrische Energie benötigt wird. So reicht es durch die Verwendung von Längsreflektoren beispielsweise aus pro 2,5m auszuleuchtende Raumlänge eine einzige Leuchte von 60 cm Länge vorzusehen. Dies ist selbstverständlich nur eine beispielhafte Angabe. Die Leuchten können auch andere Abmessungen aufweisen bzw. andere Werte für die Längsreflektion umfassen.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass die Reflektoren elektrisch verschwenkbar ausgebildet sind. Hierdurch wird es einfacher, auch bei einer an einer hohen Decke montierten Leuchte, die Reflektoren auf die auszuleuchtenden Präsentationsbereiche einzustellen.
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Schließlich kann die Leuchte in ihrem oberen Bereich noch einen Schienenadapter aufweisen, mit welchem sie in einer Schiene, wie beispielsweise einer herkömmlichen Dreiphasenschiene, befestigt werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Leuchte anderweitig an der Decke eines Raumes zu befestigen oder diese auch als Einbauleuchte vorzusehen.
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Weitere Vorteile und Ausführungsbeispiele ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen sowie den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Leuchte in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
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1: einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Leuchte, perspektivisch von unten.
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2: die Leuchte aus 1, perspektivisch von oben.
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3: die Leuchte aus 1 und 2 im Schnitt.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Leuchte 10, die symmetrisch ausgebildet ist. Es existieren zwei Leuchtmittel 11 mit LEDs 12. An ihren Enden 17 weist die Leuchte 10 je eine Endkappe 14 auf. Weiterhin ist ein Gehäuse 15 vorgesehen, an welchem die Leuchtmittel 11 angeordnet sind. Im Inneren 18 des Gehäuses 15 sind dann auch elektrische und elektronische Bauteile angeordnet, die hier nicht weiter dargestellt sind.
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Die Leuchte 10 umfasst weiterhin zwei erste Reflektoren 20 sowie zwei zweite Reflektoren 30. Die zweiten Reflektoren 30 weisen je einen Reflektorbereich 33 auf sowie auch Lichtdurchlassbereiche 34. Letztere sind als Öffnungen 35 im zweiten Reflektor 30 ausgebildet. Die Lichtdurchlassbereiche 34 sorgen dafür, dass der Boden des Raumes unterhalb der Leuchte 10 beleuchtet wird, während der Reflektorbereich 33 das von den LEDs 12 abgegebene Licht reflektiert.
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Alle ersten Reflektoren 20 und zweiten Reflektoren 30 sind schwenkbar gelagert, so dass die beiden Lichtaustrittsöffnungen 13 genau auf den Präsentationsbereich der Waren, also beispielsweise auf ein Regal eingestellt werden können.
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Des Weiteren erkennt man im oberen Bereich der Leuchte 10 am Gehäuse 15 den Schienenadapter 19. Dieser ist hier nur angedeutet dargestellt. Mit Hilfe dieses Schienenadapters 19 kann die Leuchte 10 beispielsweise in eine Dreiphasenschiene oder eine andere Schiene eingebracht werden, um sie dort zu befestigen.
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Auch 2 zeigt die gleiche Leuchte 10. Hier ist das Gehäuse 15 besser erkennbar sowie auch die beiden Lichtaustrittsbereiche 13. In der 2 sind die ersten Reflektoren 20 und zweiten Reflektoren 30 jeweils identisch eingestellt dargestellt, so dass sich zwei identische Lichtaustrittsbereiche 13 ergeben. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn die Leuchte 10 in der Mitte eines Supermarktganges angeordnet ist und die rechts und links befindlichen Waren in Regalen ausleuchten sollen, wobei die Regale die gleiche Höhe aufweisen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die ersten Reflektoren 20 und zweiten Reflektoren 30 einer Leuchte 10 unterschiedlich einzustellen, beispielsweise wenn auf den beiden Seiten der Leuchte 10 unterschiedliche Regale oder Waren angeordnet sind oder auch wenn die Leuchte 10 nicht mittig zwischen den Präsentationsflächen angeordnet ist. Es ist außerdem auch möglich, zwei unterschiedliche Leuchtmittel 11 in der gleichen Leuchte 10 unterzubringen, beispielsweise zwei Leuchtmittel 11 mit verschiedenen Helligkeiten oder auch mit verschiedenen Lichtfarben, um unterschiedliche Waren optimal auszuleuchten.
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Besonders bevorzugt ist es, die ersten Reflektoren 20 und zweiten Reflektoren 30 auch als Längsreflektoren auszubilden, um auch Licht nach vorne und hinten in Längsrichtung 16 der Leuchte 10 gelangen zu lassen. So ist es nicht notwendig, durchgehende Lichtbänder durch direkt hintereinander angeordnete Leuchten 10 vorzusehen, sondern eine optimale Ausleuchtung der Präsentationsflächen kann sichergestellt werden, auch wenn zwischen zwei Leuchten 10 ein nicht unerheblicher Abstand vorgesehen ist.
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3 zeigt die Leuchte 10 aus den 1 und 2 im Schnitt. Man erkennt, dass die ersten Reflektoren 20 an ihrer Oberseite 22 mit einer Bördelung 21 versehen sind, genauso wie die zweiten Reflektoren 30 an ihren Oberseiten 32 auch mit je einer Bördelung 31 versehen sind. Die Bördelungen 21, 31 bestimmen gleichzeitig die Schwenkachsen der ersten Reflektoren 20 und zweiten Reflektoren 30. Selbstverständlich können die Bördelungen 21, 31 auch deutlich runder oder auch größer oder kleiner ausgeführt werden als in 3 dargestellt. Es handelt sich nur um eine beispielhafte Darstellung.
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Des Weiteren erkennt man das Gehäuse 15, an welchem die beiden Leuchtmittel 11 angeordnet sind. Das Gehäuse 15 ist so ausgestaltet, dass das Innere 18 leer ist und dazu geeignet ist, die Elektronik, Verkabelung und sonstige elektrische und elektronische Gegenstände und Bauteile, die für den Betrieb der Leuchte 10 und der Leuchtmittel 11 notwendig sind, aufzunehmen. Hierdurch ergibt sich ein geschlossenes optisches Gesamtbild der Leuchte 10 und die betreffenden Bauteile sind vor Verschmutzungen und Beschädigungen geschützt. Auch die Montage der Leuchte 10 wird so vereinfacht.
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Weiterhin erkennt man, dass das Gehäuse 15 im Bereich der Leuchtmittel 11 mit einer dickeren Wandstärke ausgebildet ist. Diese hilft, die von den LEDs 12 der Leuchtmittel 11 abgegebene Wärme von den LEDs 12 abzuleiten und somit eine Beschädigung dieser zu verhindern. Zwischen den Leuchtmitteln 11 und dem Gehäuse 15 ist auch noch ein hier nicht dargestelltes Wärmeleitmittel vorgesehen, um die Ableitung der Wärme noch zu begünstigen.
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Schließlich erkennt man noch, dass der Schienenadapter 19 durch eine Verschraubung am Gehäuse 15 befestigt ist. Selbstverständlich sind hier auch andere Befestigungsmöglichkeiten denkbar einschließlich einer einstückigen Herstellung von Schienenadapter 19 und Gehäuse 15.
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Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die hier dargestellten Ausführungsformen lediglich beispielshafte Verwirklichungen der Erfindung sind. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch Abänderungen und Abwandlungen möglich. So können die hier dargestellten Bauteile andere Formen und Größen aufweisen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Leuchte
- 11
- Leuchtmittel
- 12
- LED
- 13
- Lichtaustrittsöffnung
- 14
- Endkappe
- 15
- Gehäuse
- 16
- Längsrichtung von 10
- 17
- Ende von 10
- 18
- Inneres von 15
- 19
- Schienenadapter
- 20
- Erster Reflektor
- 21
- Bördelung
- 22
- Oberseite von 20
- 30
- Zweiter Reflektor
- 31
- Bördelung
- 32
- Oberseite von 30
- 33
- Reflektorbereich
- 34
- Lichtdurchlassbereich
- 35
- Öffnung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102004040130 A1 [0002]
- EP 1225390 B1 [0003]