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Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube für Öffnungen in Wandungen zur einfachen und schnellen Montage und Demontage, insbesondere für Lüftungsöffnungen an beispielsweise Außenwänden.
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Bisher werden Abdeckhauben, insbesondere Abdeckhauben für Lüftungslöcher an Außenwänden durch Verschrauben an einer Wand oder an einem Kanal fixiert. Hierbei ist es sehr aufwendig, die Schrauben unter der Abdeckhaube anzuziehen bzw. wieder zu lösen. Werden die Schrauben von außen, durch die Abdeckhaube hindurch an die Wand bzw. den Kanal geschraubt, so ist die Gefahr von Korrosion gegeben, wodurch die Demontage der derart befestigten Abdeckhaube zumindest erschwert wird.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abdeckhaube für Öffnungen in Wandungen zur witterungsbeständigen, schnellen, flexiblen und einfachen Montage und Demontage an beispielsweise Außenwänden zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch die Abdeckhaube für Öffnungen in Wandungen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen und Varianten der Erfindung.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Abdeckhaube für Öffnungen in einer Gebäudewand mindestens einen Schieber auf, welcher zur Fixierung der Abdeckhaube an der Gebäudewand, insbesondere einer Außenwand, dient.
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Mit anderen Worten wird die erfindungsgemäße Abdeckhaube nicht wie aus dem Stand der Technik bekannt durch Verschrauben an der Gebäudewand befestigt, sondern vielmehr durch ein einfaches Betätigen des Schiebers. Dadurch wird die Montage wie auch die Demontage der Abdeckhaube erheblich vereinfacht.
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Der Schieber weist insbesondere mindestens ein Schlüsselloch zur Aufnahme eines Aufnahmeschnappers auf. Dieser Aufnahmeschnapper befindet sich vorteilhaft an einem Kanal, beispielsweise an einem Teleskopkanal, welcher wiederum beispielsweise an bzw. in einer Lüftungsöffnung in einer Gebäudewand angeordnet sein kann. Bei der Montage der Abdeckhaube wird diese zunächst an die Gebäudewand angedrückt, wobei der an der Gebäudewand mittelbar (über den Teleskopkanal) oder unmittelbar angeordnete Aufnahmeschnapper eine Bohrung in der Abdeckhaube sowie den mit dieser Bohrung zu diesem Zeitpunkt noch fluchtenden weiteren Teil des Schlüsselloches durchtritt. Danach wird der Schieber betätigt, wodurch der engere Teil des Schlüsselloches im Schieber mit dem Aufnahmeschnapper in Eingriff kommt und somit eine Fixierung der Abdeckhaube an der Gebäudewand erreicht wird.
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Der Teil des Schiebers, welcher in Eingriff mit dem Aufnahmeschnapper oder einem entsprechenden an der Gebäudewand montierten Bauteil kommt, muss nicht zwingend als Schlüsselloch ausgebildet sein. Auch abweichende Geometrien sind denkbar.
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Dabei ist es von Vorteil, wenn der Schieber durch den nach außen geöffneten Teil der Abdeckhaube betätigbar ist, so dass jederzeit eine einfache Montage wie auch Demontage gewährleistet werden kann. Unter dem nach außen geöffneten Teil der Abdeckhaube kann dabei derjenige Teil verstanden werden, welcher zum Passieren des durch die Lüftung verursachten Zu- oder Abluftstromes vorgesehen ist.
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Weiterhin wird der Schieber bevorzugt durch mindestens zwei Führungslaschen, welche an der Abdeckhaube angeordnet sind, geführt. So ist eine lineare Bewegung des Schiebers möglich.
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Für eine optimale Handhabung des Schiebers weist dieser idealerweise mindestens eine Lasche auf, die von einem Bediener entweder unmittelbar mit der Hand oder auch mittels eines Werkzeuges gegriffen werden kann.
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Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn der Schieber mindestens eine Verjüngung aufweist. So kann der Schieber, wenn sich die Verjüngung im Bereich der Führungslaschen befindet, durch eine Drehbewegung um seine Längsachse in die bzw. aus der Führung gedreht werden.
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Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Schieber mindestens eine Positionierungsbohrung aufweist, um eventuelle vibrationsbedingte Bewegungen des Schiebers zu vermeiden. Hierzu kann an der Abdeckhaube ein Positionierungsnocken vorhanden sein, der in montiertem Zustand der Haube mit der Positionierungsbohrung in Eingriff gelangt. Ebenfalls können die Positionierungsbohrungen dem Handwerker vor Ort einen haptischen Hinweis darauf geben, dass der Schieber an gewünschter Position eingerastet ist.
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Vorteilhafterweise ist der Schieber aus Edelstahl gebildet. Andere federnde Materialien wie Kunststoffe sind ebenfalls denkbar.
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Nachfolgend wird eine exemplarische Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
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Es zeigen:
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1: ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Abdeckhaube im ”geöffneten” Zustand,
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2: ebenfalls ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Abdeckhaube im ”geschlossenen” Zustand,
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3: eine Lüftungsöffnung an einer Außenwand,
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4: eine erfindungsgemäße Abdeckhaube, angebracht an einer Lüftungsöffnung, und
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5: Ausführungsbeispiel eines Aufnahmeschnappers.
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In 1 ist ausschnittweise eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckhaube 3, beispielsweise zur Abdeckung von Lüftungslöchern an Außenwänden, abgebildet. Ein Schieber 1 ist dabei durch Führungslaschen 2 an der Abdeckhaube 3 befestigt. Diese Führungslaschen 2 sind dabei in der Weise ausgebildet, dass der Schieber 1 beispielsweise mittels einer Lasche 8 linear bewegt werden kann. Weiterhin besitzt der Schieber 1 im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Schlüssellöcher 4, die sich nach oben verengen. Durch diese Schlüssellöcher 4 des Schiebers 1 kann an der breiteren Stelle des Schlüssellochs 4 ein Aufnahmeschnapper 5 mit umlaufenden Rillen treten. Durch eine nach unten gerichtete Bewegung des Schiebers 1 gerät die verengte Stelle des Schlüssellochs 4 in Eingriff mit einer der umlaufenden Rillen (siehe Bezugsziffer 15 in 5) des Aufnahmeschnappers, wodurch die Abdeckhaube 3 an der Wand fixiert werden kann. Es versteht sich von selbst, dass auch die Abdeckhaube 3 an entsprechender Stelle einen Durchbruch 6 aufweist, durch welche der Aufnahmeschnapper 5 durchtreten kann. Der Aufnahmeschnapper 5 ist dabei an einer Lüftungsöffnung 9 (siehe 3), welche mit einer Wand verbunden sein kann, angebracht. So kann gewährleistet werden, dass die Abdeckhaube 3, welche mit dem Schieber 1 durch die Führungslaschen 2 verbunden ist, an bzw. über einer Lüftungsöffnung 9 durch einen daran befestigten Aufnahmeschnapper 5 schnell und einfach fixiert werden kann.
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Weiterhin weist der Schieber 1 zwei in Bewegungsrichtung des Schiebers voneinander beabstandete Positionierungsbohrungen 7 auf. Diesen Positionierungsbohrungen 7 korrespondieren im Rahmen der Abdeckhaube 3 angeordnete Positionierungsnocken 13, in welche die Positionierungsbohrungen 7 des Schiebers 1 einrasten können. Zum einen sichern die Positionierungsbohrungen 7 so den Schieber 1 gegen vibrationsbedingtes Wandern und zum anderen kann so ein Verlieren des Schiebers 1 im nicht montierten Zustand unterbunden werden. Ferner stellt diese Maßnahme sicher, dass bei der Montage der Abdeckhaube 3 der Schieber 1 zunächst in derjenigen Position verbleibt, in welcher die breitere Stelle des Schlüsselloches 4 mit dem Durchbruch 6 im Rahmen fluchtet, so dass die Aufnahmeschnapper 5 den Durchbruch 6 und die breitere Stelle des Schlüsselloches 4 bei der Positionierung der Abdeckhaube 3 an der Wand ohne Probleme durchtreten können.
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Weiterhin weist der Schieber 1 eine Verjüngung 14 auf, welche derart gestaltet ist, dass in derjenigen Position des Schiebers 1, in welcher die Verjüngung 14 sich im Bereich der Führungslaschen 2 (der unteren Führungslaschen) befindet, der Schieber 1 durch eine Drehung um seine Längsachse aus der Führung gedreht werden und so vom Rahmen gelöst werden kann. Das Einsetzen des Schiebers 1 in den Rahmen erfolgt analog.
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In 2 ist ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Abdeckhaube 3 im geschlossenen Zustand abgebildet, d. h. dass der Schieber 1 der Abdeckhaube 3 hier die untere Position eingenommen hat und somit durch die verengte Stelle des Schlüssellochs 4 den Aufnahmeschnapper 5 fixiert hat. Die Bezugszeichen sind analog den in 1 verwendeten Bezugszeichen gewählt.
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In 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Lüftungsöffnung 9 mit einem Teleskopkanal 11, welcher an einer Wand 10 befestigt ist, dargestellt. In dem hier dargestellten Beispiel sind vier Aufnahmeschnapper 5 mittels einfacher Schrauben 12 an der Außenseite des Teleskopkanals 11 angebracht.
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4 zeigt eine montierte Abdeckhaube 3 an einen Teleskopkanal 11. Es ist zu erkennen, dass die Abdeckhaube 3 an dem Teleskopkanal 11 durch die Aufnahmeschnapper 5 und den an der Abdeckhaube 3 durch die Führungslaschen 2 fixierten Schieber 1 befestigt ist. Im montierten Zustand ist zwischen dem Rahmen der Abdeckhaube 3 und der Wandung des Gebäudes bzw. der Außenseite des Kanals 11 ein komprimierbares, hier nicht dargestelltes, Dichtungsband angeordnet. Dieses Band dient einerseits zur Abdichtung, andererseits auch zum Ausgleich eventueller Niveauunterschiede.
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In 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines Aufnahmeschnappers 5 dargestellt. Hier ist zu erkennen, dass der Aufnahmeschnapper mehrere umlaufende Rillen 15 aufweist, die im Wesentlichen dazu dienen, den erforderlichen Anpressdruck bei der Montage zu ermöglichen und eventuell auftretende Niveauunterschiede in Bezug auf die Wand auszugleichen. So kann es beispielsweise vorkommen, dass für eine einzige Abdeckhaube 3 die Schieber mit unterschiedlichen Riffen 15 der Aufnahmeschnapper 5 im montierten Zustand in Eingriff stehen.