DE202013104097U1 - Verbindungsklemme - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2608Fastening means for mounting on support rail or strip

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Abstract

Verbindungsklemme zur Befestigung auf einer Tragschiene einer elektrischen Verteilung, umfassend ein Gehäuse, das Klemmeinsätze für elektrische Leitungen aufnimmt, wobei an dem Gehäuse Rastmittel zur Verbindung mit der Tragschiene angeformt sind, wobei die Rastmittel wenigstens eine federnde Rastnase umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rastnase (62) an einem an der Gehäuseunterseite angeformten Hebelarm (6) angeordnet ist, wobei an dem Gehäuse (2) außen seitlich wenigstens ein Entriegelungsblock (5) angeformt ist, der eine Schraubendreherführung (53) aufweist, die auf den Hebelarm (6) gerichtet ist und die derart ausgebildet ist, dass eine geführte Manipulation des die Rastnase (62) aufweisenden Hebelarms (6) mittels eines Schraubendrehers ermöglicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsklemme zur Befestigung auf einer Tragschiene einer elektrischen Verteilung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • In der Elektroinstallation werden für die elektrische Verteilung regelmäßig Klemmen eingesetzt, die in der Form von Blöcken oder Schienen auf DIN-Tragschienen, sogenannten Hutschienen befestigt werden. Zum Anschluss von Null- und Schutzleitern kommen hier Verbindungsklemmen zum Einsatz, welche regelmäßig in einer Verteilung an das Ende der Tragschiene neben den Installationsgeräten befestigt werden. Diese Verbindungsklemmen sind dabei in Art einer Klemmschiene ausgebildet und weisen an ihrer der Tragschiene zugewandten Unterseite Rastnasen aufweisende Schnapphaken auf, mit denen sie an der Tragschiene befestigt werden. Nachteilig an den bekannten Verbindungsklemmen, wie sie beispielsweise in der DE 19 91 598 U beschrieben sind, ist, dass die Schnapphaken nur einen geringen Federweg aufweisen, wodurch die Montage der Verbindungsklemmen auf einer Tragschiene erschwert ist. Zudem kommt es bei der Demontage derartiger Verbindungsklemmen häufig zu einer Beschädigung der Schnapphaken, was einer erneuten Verwendung entgegensteht.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsklemme zur Befestigung auf einer Tragschiene einer Potentialverteilung, insbesondere eine Null- bzw. Schutzleiterklemme bereitzustellen, welche einfach montierbar ist und bei der eine beschädigungsfreie Demontage ermöglicht ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Mit der Erfindung ist eine Verbindungsklemme zur Befestigung auf einer Tragschiene einer elektrischen Verteilung, insbesondere eine Null- bzw. Schutzleiterklemme bereitgestellt, welche einfach montierbar ist und bei der eine beschädigungsfreie Demontage ermöglicht ist. Dadurch, dass die wenigstens eine Rastnase auf einem an der Gehäuseunterseite angeformten Hebelarm angeordnet ist, ist ein hinreichender Federweg zum einfachen Verrasten der Verbindungsklemme auf einer Tragschiene erzielt. Durch den außen seitlich an dem Gehäuse angeformten Entriegelungsblock, dessen Schraubendreherführung auf den Hebelarm gerichtet ist, kann dieser derart manipuliert werden, dass die Rastnase außer Eingriff mit der Tragschiene gebracht wird, wodurch eine einfache, beschädigungsfreie Demontage erzielt ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Schraubendreherführung auf einen in unmittelbarer Nähe der Rastnase befindlichen Bereich des Hebelarms gerichtet. Hierdurch ist eine effektive Verschiebung der Rastnase bei geringstmöglicher Beanspruchung des Hebelarms und dessen Befestigung an dem Gehäuse erzielt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der Entriegelungsblock an einer im befestigten Zustand quer zur Tragschiene verlaufenden Seitenwand des Gehäuses angeordnet. Hierdurch ist eine gute Zugänglichkeit des Entriegelungsblocks von der Seite her erzielt. Da Nullleiter- bzw. Schutzleiterklemmen endseitig an einer Tragschiene montiert werden, ist der Entriegelungsblock nicht durch angrenzende Installationsgeräte verdeckt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an der im befestigten Zustand der Verbindungsklemme der Tragschiene zugewandten Gehäuseunterseite wenigstens ein Haken zum Einhängen der Verbindungsklemme an die Tragschiene angeformt, wobei die wenigstens eine Rastnase dem wenigstens einen Haken gegenüberliegend angeordnet ist. Hierdurch ist die Montage weiter vereinfacht. Die Verbindungsklemme wird über den wenigstens einen Haken an der Tragschiene angehängt und durch Andrücken der Verbindungsklemme an die Tragschiene erfolgt die Verrastung mit der wenigstens einen Rastnase.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Hebelarm an der dem Entriegelungsblock gegenüberliegenden Gehäusewand innen angeformt und erstreckt sich in den Entriegelungsblock hinein. Hierdurch ist eine optimale Manipulation durch einen in die Schraubendreherführung des Entriegelungsblocks eingeführten Schraubendreher bei gleichzeitiger Erzielung eines hinreichenden Federwegs für die wenigstens eine Rastnase erzielt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Hebelarm innerhalb des Entriegelungsblocks querschnittsverjüngt in Art eines Filmscharniers angeformt. Hierdurch ist die Elastizität des Hebelarms vergrößert, wodurch die Manipulation des die Rastnase aufweisenden Hebelarms mittels eines Schraubendrehers erleichtert ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist an dem Gehäuse auf der der Rastnase gegenüberliegenden Unterseite des Hebelarms beabstandet zu diesem ein Absatz angeformt, durch die den die Durchbiegung des Hebels bei Manipulation durch einen Schraubendreher begrenzt ist. Hierdurch ist einer Beschädigung des Hebelarms durch übermäßige Durchbiegung entgegengewirkt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Hebelarm über eine neben der Rastnase an diesen angeformten Stütze mit dem Gehäuse verbunden, welche derart ausgebildet ist, dass eine Durchbiegung des Hebelarms in Richtung der Gehäuseunterseite verhindert ist. Hierdurch ist eine definierte Bewegung der Rastnase im Zuge der Verrastung mit einer Tragschiene erzielt. Eine ungewollte Durchbiegung des Hebelarms in Richtung der Gehäuseunterseite, wie sie insbesondere bei unzureichend entgrateten Tragschienenkanten, welche sich in der schiefen Ebene der Rastnase verhaken, auftreten, ist hierdurch verhindert.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Rastnase gegenüberliegend in dem Hebelarm eine Ausnehmung eingebracht. Hierdurch ist eine rückseitige Schwächung des Hebelarms bewirkt, wodurch bei einer Manipulation durch einen Schraubendreher ein eindeutiger Biege- bzw. Knickpunkt definiert ist.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die räumliche Darstellung einer an einer Tragschiene montierten Verbindungsklemme;
  • 2 das Gehäuse der Verbindungsklemme aus 1
    • a) in einer räumlichen Ansicht;
    • b) in einer weiteren räumlichen Ansicht;
    • c) in Seitenansicht;
  • 3 die Darstellung der Unterseite des Gehäuses aus 2
    • a) in einer räumlichen Ansicht;
    • b) in der Draufsicht;
    • c) in einer weiteren räumlichen Ansicht;
  • 4 die Detaildarstellung des Gehäuses aus 3
    • a) im Ausschnitt A;
    • b) im Ausschnitt B;
    • c) im Ausschnitt C.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Verbindungsklemme 1 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 2, das einen Klemmeinsatz 4 mit sieben Klemmstellen aufnimmt und über einen Deckel 3 verschlossen ist, wobei an dem Gehäuse 2 ein Entriegelungsblock 5 angeformt ist.
  • Das Gehäuse 2 ist als im Wesentlichen hohlquaderförmiges Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist, dessen dem Deckel 3 zugewandte Oberseite offen ist. An seinen beiden Querseiten 20 ist das Gehäuse 2 mit einer rechteckförmigen Aussparung 21 versehen, die eine Rastkante 210 zum Hintergriff jeweils einer – nicht dargestellten – an den Querseiten des Deckels 3 angeordneten Rastnase versehen ist. Die dem Entriegelungsblock 5 zugewandte Längsseitenwand 22 des Gehäuses 2 ist mit sieben nebeneinander angeordneten Ausnehmungen 23 versehen, welche von Streben 24 begrenzt sind, zwischen denen der Klemmeinsatz 4 gehalten ist, derart, dass die Ausnehmungen 23 mit den Klemmstellen des Klemmeinsatzes 4 fluchten. Die Klemmstellen des Klemmeinsatzes 4 werden in bekannter Art und Weise über Schrauben 41 betätigt, die durch in den Deckel 3 eingebrachte und über Ziffern 32 durchnummerierte Bohrungen 31 zugänglich sind. Die den Ausnehmungen 23 gegenüberliegende Querseitenwand 20 ist ebenfalls mit Streben 24 zur Fixierung des Klemmeinsatzes 4 versehen. Die Seitenwände 20, 22 sind derart ausgebildet, dass sie den Gehäuseboden 26 an seiner dem Klemmeinsatz 4 gegenüberliegenden Unterseite überragen, sodass hier ein umlaufender Rahmen 25 ausgebildet ist. An dem Rahmen 25 sind an einer Seite gegenüberliegend zwei seitlich zu dem Rahmen versetzt auskragende Haken 26 zum Einhängen der Verbindungsklemme 1 an eine Tragschiene 7 angeformt.
  • An der den Ausnehmungen 23 zugewandten Seite ist an den Rahmen 25 ein Entriegelungsblock 5 angeformt. Der Entriegelungsblock 5 ist im Wesentlichen in Form eines Hohlquaders ausgebildet, dessen im Gehäuseboden 27 abgewandte Unterseite offen ist. Dabei entspricht die Höhe der Seitenwände 51 des Entriegelungsblocks 5 der Höhe des Rahmens 25, so dass der Rahmen 25 quasi durch den Entriegelungsblock 5 fortgeführt ist. An seiner dem Rahmen 5 gegenüberliegenden Seitenwand 50 ist in Flucht mit dieser ein Arm 51 angeformt. Diesem gegenüberliegend ist ein zweiter Arm 51 auf dem Rahmen 25 an seiner den Ausnehmungen 23 gegenüberliegenden Seite angeformt. Zwischen den beiden gegenüberliegend angeordneten Armen 51 ist ein Hebelarm 6 angeformt, der an seiner dem Entriegelungsblock 5 zugewandten Seite sich zum Ende hin verjüngend ausgebildet ist, sodass an dieser Seite ein Übergang zum Arm 51 ein Filmscharnier 61 ausgebildet ist. Mittig ist an dem Hebelarm 6 an seiner den Haken 26 zugewandten Oberseite eine keilförmig sich in Richtung des Gehäusebodens 27 ansteigende Rastnase 62 angeformt, die an ihrem dem Gehäuseboden 27 zugewandten Ende eine Stufe zur Aufnahme des Flügels 71 einer Tragschiene 7 übergeht. Auf seiner der Rastnase 62 abgewandten Unterseite ist in den Hebelarm 6 mittig der Rastnase 62 eine Ausnehmung 64 eingebracht. Die Ausnehmung 64 bildet einen definierten Eckpunkt zur definierten Durchbiegung des Hebelarms 6 im Zuge einer Manipulation durch einen Schraubendreher aus.
  • Auf seiner dem Hebelarm 6 gegenüberliegenden Oberseite ist in dem Entriegelungsblock 5 eine im Wesentlichen rechteckförmige Öffnung 52 eingebracht, die in eine Schraubendreherführung 53 übergeht, die auf einen in unmittelbarer Nähe der Rastnase 62 befindlichen Bereich des Hebelarms 6 gerichtet ist. Die Schraubendreherdurchführung 53 ist durch einen Anschlag 54 begrenzt, die der definierten Positionierung eines eingeführten Schraubendrehers dient.
  • Im Bereich des Entriegelungsblocks 5 sind in dem Rahmen 25 parallel zueinander zwei Schlitze eingebracht, zwischen denen eine Stütze 28 ausgebildet, die an dem Hebelarm 6 angeformt ist. Die Stütze 28 dient der Vermeidung einer Durchbiegung des Hebelarms 6 in Richtung des Gehäusebodens 27.
  • Auf seiner der Rastnase 62 gegenüberliegenden Unterseite des Hebelarms 6 ist beabstandet zu dem Hebelarm 6 ein Absatz 55 an dem Rahmen 25 des Gehäuses 2 angeformt. Der Absatz 55 dient der Begrenzung der maximalen Durchbiegung des Hebelarms 6 bei Manipulation durch einen – nicht dargestellten – Schraubendreher.
  • Zur Montage der so ausgebildeten Verbindungsklemme 1 wird diese mit den an dem Gehäuse 2 angeformten Haken 26 in eine Tragschiene 7 eingehängt, so dass die Haken 26 den oberen Flügel 71 der Tragschiene 7 hintergreift. Anschließend wird die Verbindungsklemme 1 an die Tragschiene 7 angedrückt, wodurch die keilförmige Rastnase 62 entlang des Flügels 71 der Tragschiene 7 bewegt wird, wodurch wiederum der Hebelarm 6 in Richtung des Absatzes 55 elastisch verformt wird. Bei Erreichen der Stufe 63 wird diese über die Federkraft des Hebelarms 6 an den Flügel 71 der Tragschiene 7 angedrückt, wodurch der Hebelarm 6 in seine ursprüngliche Stellung zurück bewegt wird. Die Verbindungsklemme 1 ist nunmehr mit der Tragschiene 7 rastend verbunden.
  • Zur Demontage der Verbindungsklemme wird ein – nicht dargestellter – Schlitzschraubendreher durch die Öffnung 52 des Entriegelungsblocks 5 entlang der Schraubendreherführung 53 bis zum Anschlag 54 bewegt. Die Schraubendreherklinge stützt sich hierbei an dem Anschlag 54 ab, wodurch die Schraubendreherklinge der dem Filmscharnier 61 zugewandten Seite der Rastnase 62 neben dieser auf den Hebelarm 6 gedrückt wird. Hierdurch wird der Hebelarm 6 in Richtung des Absatzes 55 durchgebogen, wodurch wiederum die Rastnase 62 von dem Flügel 71 der Tragschiene 6 weg bewegt wird, so dass die Rastnase 62 außer Eingriff gebracht wird. Nachfolgend kann die Verbindungsklemme 1 einfach von der Tragschiene 7 entfernt werden. Nach Entfernung des – nicht dargestellten – Schraubendrehers aus der Schraubendreherführung wird der Hebelarm 6 über die Rückstellkräfte der elastischen Verformung wieder in seine ursprüngliche Lage bewegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1991598 U [0002]

Claims (10)

  1. Verbindungsklemme zur Befestigung auf einer Tragschiene einer elektrischen Verteilung, umfassend ein Gehäuse, das Klemmeinsätze für elektrische Leitungen aufnimmt, wobei an dem Gehäuse Rastmittel zur Verbindung mit der Tragschiene angeformt sind, wobei die Rastmittel wenigstens eine federnde Rastnase umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rastnase (62) an einem an der Gehäuseunterseite angeformten Hebelarm (6) angeordnet ist, wobei an dem Gehäuse (2) außen seitlich wenigstens ein Entriegelungsblock (5) angeformt ist, der eine Schraubendreherführung (53) aufweist, die auf den Hebelarm (6) gerichtet ist und die derart ausgebildet ist, dass eine geführte Manipulation des die Rastnase (62) aufweisenden Hebelarms (6) mittels eines Schraubendrehers ermöglicht ist.
  2. Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubendreherführung (53) auf einen in unmittelbarer Nähe der Rastnase (62) befindlichen Bereich des Hebelarms (6) gerichtet ist.
  3. Verbindungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsblock (5) an einer im befestigten Zustand der Verbindungsklemme (1) quer zur Tragschiene (7) verlaufenden Seitenwand (22) des Gehäuses (2) angeordnet ist.
  4. Verbindungsklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsblock (5) an einer mit Ausnehmungen (23) zur Durchführung von elektrischen Leitungen in die Klemmeinsätze (4) versehenen Seitenwand (22) angeordnet ist.
  5. Verbindungsklemme nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der im befestigten Zustand der Verbindungsklemme (1) der Tragschiene (7) zugewandten Gehäuseunterseite wenigstens ein Haken (26) zum Einhängen der Verbindungsklemme (1) an die Tragschiene (7) angeformt ist, wobei die wenigstens eine Rastnase (62) dem wenigstens einen Haken (26) gegenüberliegend angeordnet ist.
  6. Verbindungsklemme nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (6) an der dem Entriegelungsblock (5) gegenüberliegenden Seitenwand (22) des Gehäuses (2) angeformt ist und sich in den Bereich des Entriegelungsblocks (5) erstreckt.
  7. Verbindungsklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (6) im Bereich des Entriegelungsblocks (5) querschnittsverjüngt in Art eines Filmscharniers angeformt ist.
  8. Verbindungsklemme nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (2) auf seiner der Rastnase (62) gegenüberliegenden Unterseite des Hebelarms (6) beabstandet zu diesem ein Absatz (55) angeformt ist, durch den die Durchbiegung des Hebelarms (6) bei Manipulation durch einen Schraubendreher begrenzt ist.
  9. Verbindungsklemme nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (6) über eine neben der Rastnase (62) an diesem angeformten Stütze (28) mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, welche derart ausgebildet ist, dass eine Durchbiegung des Hebelarms (6) in Richtung des Gehäusebodens (27) des Gehäuses (2) verhindert ist.
  10. Verbindungsklemme nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastnase (62) gegenüberliegend in dem Hebelarm (52) eine Ausnehmung (64) eingebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1991598U (de) 1968-08-14 Fa Christian Geyer 8500 Nürnberg Isolierte Ver bindungsklemme insbesondere dreipolig mit Schutz oder Nulleiterklemme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1991598U (de) 1968-08-14 Fa Christian Geyer 8500 Nürnberg Isolierte Ver bindungsklemme insbesondere dreipolig mit Schutz oder Nulleiterklemme

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