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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Transportverpackung und insbesondere eine entfaltbare Transportverpackung, wie sie beispielsweise bei Umzugskartons und dergleichen bekannt ist. Derartige Transportverpackungen werden üblicherweise durch einen Faltvorgang hergestellt und sind dabei ebenfalls üblicherweise als Einwegkartons konzipiert. Oftmals werden in solche Transportverpackungen kleine Gegenstände eingepackt und, um zu verhindern, dass diese innerhalb der Verpackung hin und her geschleudert werden können, werden die Verpackungen mit Füllmaterial aufgefüllt. Dieses Füllmaterial erzeugt einerseits Kosten, andererseits ist es für den Empfänger der Verpackung relativ umständlich, dieses Füllmaterial wieder zu entsorgen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, mit der in Verpackungen auch kleinere Gegenstände verpackt werden können, wobei andererseits zumindest auf größere Mengen von Füllmaterial verzichtet werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine erfindungsgemäße Transportverpackung, insbesondere zum Verpacken von tragbaren Objekten, weist wenigstens drei über erste Faltstellen miteinander in Verbindung stehende Seitenwände sowie einen durch Faltung verschließbaren Boden auf. Weiterhin weist die Transportverpackung wenigstens einen ersten mit wenigstens einer Seitenwand über eine Faltstelle in Verbindung stehenden ersten Bodenabschnitt sowie einen mit wenigstens einer zweiten Seitenwand über eine Faltstelle in Verbindung stehenden zweiten Bodenabschnitt auf.
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Erfindungsgemäß weist die Transportverpackung ein Trennelement auf, welches an wenigstens einer Seitenwand befestigbar ist, um so in einer frei bestimmbaren Position innerhalb der Transportverpackung angeordnet zu werden und um so den Innenraum der Transportverpackung in wenigstens zwei Teilräume aufzuteilen.
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Es daher vorgeschlagen, dass die Transportverpackung ein Trennelement aufweist, welches bevorzugt nachträglich, das heißt nach einem Zusammenbau der Transportverpackung, einsetzbar ist. Dabei ist es beispielswiese möglich, zunächst ein Gut in die Transportverpackung einzulegen, und anschließend das Trennelement an die Trennwand anzubringen. Auf diese Weise muss derjenige Raum, der sich oberhalb des Trennelements befindet, jedenfalls nicht mehr mit Füllmaterial ausgefüllt werden, da das Trennelement selbst schon den Raum, in dem sich das zu transportierende Gut befindet, nach oben hin abgrenzt. Dabei kann die Position des Trennelementes innerhalb der Transportverpackung, wie erwähnt, an das zu verpackende Gut angepasst werden.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Transportverpackung wenigstens vier Seitenwände und bevorzugt genau vier Seitenwände auf.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Transportverpackung wenigstens einen Deckelabschnitt auf, der mit wenigstens einer Seitenwand über eine Faltstelle in Verbindung steht. Vorteilhaft kann das Transportelement derart in die Transportverpackung eingesetzt werden, dass es sich parallel zu dem Bodenabschnitt und/oder einem Deckelabschnitt erstreckt. Es wäre jedoch auch denkbar, dass das Trennelement derart eingesetzt wird, dass es sich parallel zu wenigstens einer Seitenwand und bevorzugt parallel zu zwei Seitenwänden erstreckt.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Trennelement einteilig ausgebildet. Bevorzugt sind auch die jeweiligen Seitenwände bzw. die Bodenabschnitte einteilig ausgebildet und das Trennelement stellt ein weiteres Teil dar, welches, wie oben erwähnt, in einer beliebigen Position in der Transportpackung fixiert werden kann. Damit ist bevorzugt die Transportverpackung zweiteilig ausgebildet und setzt sich aus der eigentlichen Verpackung und dem Trennelement zusammen.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Trennelement einen mit einer adhäsiven Beschichtung versehenen ersten Befestigungsabschnitt auf, um an einer Seitenwand befestigt zu werden. Bevorzugt ist an dem Befestigungsabschnitt ein lösbares Sicherungselement bzw. Schutzelement (beispielsweise ein abnehmbarer Schutzstreifen) angeordnet. So ist es möglich, dass die Transportverpackung gemeinsam mit dem besagten Trennelement geliefert wird. Beim Einsatz wird zunächst in die Transportverpackung das zu transportierende Gut eingesetzt und anschließend wird der besagte Schutzfilm gelöst. Anschließend kann der Benutzer das Trennelement soweit in die Transportverpackung hineinsenken, dass es das zu verpackende Gut nach oben hin begrenzt. Anschließend kann er den Befestigungsabschnitt an der Seitenwand und insbesondere an einer Innenwand der Seitenwand befestigen. Dieses Schutzelement bzw. der Schutzfilm verhindert, dass das Trennelement versehentlich an einer nicht gewollten Stelle der betreffenden Seitenwand fixiert wird.
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Damit ist der Befestigungsabschnitt insbesondere an einer Innenwandung, das heißt einer der dem zu verpackenden Gut zugewandten Innenwandung der Seitenwand befestigbar. Vorteilhaft ist die Transportverpackung selbst aus einem Papier oder Pappmaterial hergestellt.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der erste Befestigungsabschnitt über eine Faltstelle mit einem Trennabschnitt verbunden. Dabei ist es möglich, dass der Befestigungsabschnitt gegenüber diesem Trennabschnitt umgeknickt werden kann und beispielsweise vorübergehend derart gefaltet werden kann, dass seine Projektion oberhalb des Trennabschnitts liegt. Unter dem Trennabschnitt wird derjenige Abschnitt des Trennelements verstanden, der in einem eingebauten Zustand die Räume der Transportverpackung aufteilt. Vorteilhaft ist dieser Trennabschnitt eben ausgebildet.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist damit das Trennelement einen Trennabschnitt auf, dessen Fläche an eine Fläche des Bodens oder einer Seitenwand der Transportverpackung angepasst ist, derart, dass das Trennelement im Wesentlichen parallel zu diesem Bodenabschnitt oder dem Seitenabschnitt innerhalb der Transportverpackung angeordnet werden kann.
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Insbesondere ist jedoch der Trennabschnitt derart ausgebildet, dass er im Wesentlichen parallel zu dem Bodenabschnitt in der Transportverpackung eingebaut werden kann. Auf diese Weise kann die Transportverpackung (stehend betrachtet) in zwei übereinander liegende Teilräume unterteilt werden. Es wäre dabei auch möglich, das Trennelement derart einzusetzen, dass sowohl unterhalb des Trennelements als auch oberhalb des Trennelements Verpackungsgut, beispielsweise Tassen, in die Verpackung eingebaut oder eingesetzt werden können.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Trennelement einen zweiten mit einer adhäsiven Beschichtung versehenen Befestigungsabschnitt auf, um an einer weiteren Seitenwand befestigt zu werden. Auf diese Weise wird das Trennelement mit zwei Abschnitten an zwei insbesondere gegenüberliegenden Seitenwänden des Verpackungsmittels befestigt, um so stabil in dieses eingesetzt zu werden. Bevorzugt ist dabei auch der zweite Befestigungsabschnitt mit einem Trennabschnitt bzw. dem Trennabschnitt des Trennelements verbunden.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform liegen sich der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt bezüglich des Trennabschnitts gegenüber. Auf diese Weise kann ein stabiler Einbau des Trennelements in die Transportverpackung erreicht werden.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an einem Trennabschnitt des Trennelements wenigstens ein erster Stabilisierungsabschnitt angeordnet, wobei dieser erste Stabilisierungsabschnitt über eine Faltkante mit dem Trennabschnitt verbunden ist. Dies bedeutet, dass bevorzugt zusätzlich zu den Befestigungsabschnitten auch seitliche weitere insbesondere faltbare Abschnitte vorgesehen sind, welche ebenfalls zur Stabilisierung des Trennabschnitts in der Transportverpackung beitragen. Der Stabilisierungseffekt kann dabei insbesondere durch ein Abknicken des Stabilisierungsabschnitts gegenüber dem Trennabschnitt erfolgen.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an dem Trennabschnitt des Trennelements ein zweiter Stabilisierungsabschnitt angeordnet, wobei dieser zweite Stabilisierungsabschnitt ebenfalls über eine Faltkante mit dem Trennabschnitt verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform weist das Trennelement damit einen Trennabschnitt auf, an dem insgesamt vier Abschnitte faltbar bzw. schwenkbar angeordnet sind, nämlich zwei Befestigungsabschnitte, welche sich gegenüber liegen sowie auch zwei Stabilisierungsabschnitte, welche ebenfalls gegenüber dem Trennabschnitt gefaltet werden können.
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Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Trennelement zum Einbau in Transportverpackungen gerichtet, um den Innenraum der Transportverpackung aufzuteilen. Dieses Trennelement weist dabei einen Trennabschnitt auf, der eine Trennfläche ausbildet, welcher den Innenraum der Verpackung in wenigstens zwei Teilräume unterteilt. Daneben weist das Trennelement einen ersten mit einer adhäsiven Beschichtung versehenen Befestigungsabschnitt auf, um an einer Seitenwand der Transportverpackung befestigt zu werden. Dabei ist dieser Befestigungsabschnitt über eine Faltkante mit dem Trennabschnitt verbunden.
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Es wird damit ein Trennelement vorgeschlagen, welches über den besagten Befestigungsabschnitt mit einer Seitenwand, jedoch auf einer beliebigen Höhe, mit dieser Seitenwand verbunden werden kann. Vorteilhaft handelt es sich hierbei um einen Klebeabschnitt, der an dieser Seitenwand angeklebt werden kann.
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Bevorzugt handelt es sich bei dem Verpackungsmittel um ein Einwegverpackungsmittel. Auch das Trennelement ist bevorzugt ein Einwegtrennelement.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an dem Trennabschnitt ein zweiter mit einer adhäsiven Beschichtung versehener Befestigungsabschnitt angeordnet, um an einer weiteren Seitenwand der Transportverpackung angeordnet zu werden, wobei auch dieser zweite Befestigungsabschnitt über eine Faltkante mit dem Trennabschnitt verbunden ist.
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Vorteilhaft ist das Trennelement einteilig ausgebildet.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Trennelement aus Papier oder Pappe hergestellt. Auch die Verpackung selbst ist bevorzugt aus Papier oder Pappe hergestellt. Bevorzugt handelt es sich um eine Einweg-Verpackung.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Trennabschnitt wenigstens eine Eingriffsöffnung auf. Über diese Eingriffsöffnung kann bevorzugt der Benutzer dieses Trennelement greifen und einerseits platzieren, andererseits jedoch auch zum Entnehmen der Ware über diese Öffnung das Trennelement aus der Verpackung herausziehen. Damit weist diese Öffnung bevorzugt eine Größe auf, über welche wenigstens ein Finger eines Benutzers hindurchführbar ist.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Trennabschnitt einen Soll-Aufreißbereich auf. Hier kann der Benutzer eingreifen und den Trennabschnitt und damit auch das Trennelement aufreißen bzw. auseinanderreißen.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich dieser Soll-Aufreißbereich entlang einer geraden Linie. Bevorzugt erstreckt sich dieser Soll-Aufreißbereich entlang einer Linie, welche zu wenigstens einem Befestigungsabschnitt parallel ist.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist durch das Aufreißen des Soll-Aufreißbereichs der Trennabschnitt irreversibel in seine (zwei) im Wesentlichen voneinander getrennten Teile trennbar. Auf diese Weise kann der Verpackungsinhalt leichter erreicht werden.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform liegt ein Flächenverhältnis der voneinander getrennten Teile des Trennabschnitts zwischen 30:70 und 70:30. Damit ist bevorzugt der Soll-Aufreißbereich bezüglich des Trennabschnitts in einem mittleren Bereich angeordnet und kann beispielsweise auch eine Symmetrielinie des Trennabschnitts enthalten.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Soll-Aufreißbereich einen Aufreißfaden auf. Dieser Aufreißfaden kann von einem Benutzer gegriffen werden, um den Trennabschnitt aufzureißen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass unter einem Soll-Aufreißbereich ein Bereich verstanden wird, an dem der Trennabschnitt aufgerissen werden kann und bevorzugt auch aufzureißen ist.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist in dem Trennabschnitt weiterhin eine Öffnung angeordnet, über welche der Aufreißbereich erreichbar ist.
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Vorteilhaft sind in dem Trennabschnitt zwei derartige Öffnungen angeordnet. Vorteilhaft ist in dem Trennabschnitt auch noch eine weitere Öffnung angeordnet, über welche der Benutzer insbesondere mit einem weiteren Finger eindringen kann. Auch dies erleichtert ein Herausnehmen, bzw. Aufreißen des Trennabschnitts.
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Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
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Darin zeigen:
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1 Eine beispielhafte Darstellung einer Verpackungseinrichtung; und
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2 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Trennelementes.
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1 zeigt einen Faltabschnitt 1a zum Herstellen einer Verpackung 1. Dabei werden hierzu die vier Seitenwände 24a, 24b, 24c und 24d jeweils bezüglich ihrer Faltstellen 22a, 22b, 22c und 22d gefaltet. Auf diese Weise entsteht ein umlaufendes Gebilde in der Art eines Rechtecks, wenn die einzelnen Seitenwände gegeneinander einen Winkel von jeweils 90° einschließen.
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An der Seitenwand 24c ist ein Verbindungsabschnitt 10 angeordnet, der, beispielsweise über eine Klebestelle, an der Seitenwand 24b angeordnet werden kann.
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Anschließend kann der Boden eingefaltet werden. Zu diesem Zweck wird im Folgenden davon ausgegangen, dass die in 1 sichtbaren Oberflächen jeweils die bei der fertiggestellten Transportverpackung außenliegenden Flächen darstellen. Zum weiteren Zusammenbau wird zunächst der Bodenabschnitt 26b gefaltet, bevorzugt bezüglich seiner Faltstelle 25d um im Wesentlichen 90°. Anschließend werden die beiden Bodenabschnitte 26a und 26c eingeklappt. Diese Bodenabschnitte 26a und 26c weisen dabei jeweils einen Vorsprung 42 auf, sowie einen schräg zurückgezogenen Bereich 44, der auf diese Weise eine Ausnehmung 46 ausbildet. Dabei ist diese Ausnehmung 46 jeweils wenigstens so groß, dass ein Befestigungsmittel 30, welches an den Bodenabschnitt 26b angeordnet ist, nicht verdeckt wird.
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Das Bezugszeichen 26 kennzeichnet den Boden der Verpackung in seiner Gesamtheit.
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In einem letzten Schritt wird noch das Befestigungsmittel aktiviert, etwa indem ein Schutzstreifen von einer darunter liegenden adhäsiven Schicht abgezogen wird. Anschließend wird auch noch der Bodenabschnitt 26d bezüglich der Faltstelle 25b um 90° geschwenkt bzw. eingeklappt.
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Dieser Bodenabschnitt 26d weist dabei links- und rechtsseitig jeweils Vorsprünge 34 auf und eine zwischen diesen Vorsprüngen 34 liegende Ausnehmung 36. Weiterhin ist ein gekrümmter Vorsprung 38 vorgesehen, der sich in einem umgefalteten Zustand ebenfalls auf die Seitenwand 24b hin erstreckt. Auch dieser gekrümmte Abschnitt erleichtert dabei das Zusammenfügen der Bodenabschnitte.
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Schließlich können noch die Deckelabschnitte 18a bis 18d eingeklappt werden, wobei auch hier wiederum diese Deckelabschnitte bezüglich ihrer Faltstellen 12a bis 12d Winkel von bevorzugt 90° bilden können.
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Das Bezugszeichen 14 kennzeichnet einen weiteren Befestigungsabschnitt, der hier an einen Deckelabschnitt 18b angeordnet ist und beim Zusammenfalten an den Deckelabschnitt 18d angeklebt wird. Bevorzugt wird auch hier der Deckelabschnitt 18d als erster Abschnitt eingeklappt. Auf diese Weise ist die Transportverpackung sicher verschlossen.
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Das Bezugszeichen 8 kennzeichnet eine Aufreißstelle, die durch den Benutzer auseinandergerissen werden kann. Dabei kann an dieser Stelle eine Soll-Bruchstelle sein, die beispielsweise durch ein Aufrissband vollständig getrennt werden kann. Nach dieser Trennung bleibt das Befestigungsmittel 30 an dem Bereich des Bodenabschnitts 26d haften und gleichwohl kann der verbleibende Bereich des Bodenabschnitts 32 aufgeklappt werden. Eine entsprechende Aufreißstelle 16 kann dabei auch an den Deckelabschnitten vorgesehen sein, um diesen wieder einfach öffnen zu können. Das Befestigungsmittel kann dabei eine adhäsive Beschichtung 30a aufweisen und insbesondere eine Beschichtung, die so stark ist, dass die durch diese Beschichtung aneinandergehaltenen Abschnitte nicht mehr ohne Zerstörung dieser Abschnitte voneinander getrennt werden können.
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2 zeigt ein Trennelement 60 in seiner Gesamtheit. Dieses Trennelement weist dabei einen bevorzugt ebenen Trennabschnitt 66 auf sowie einen ersten Befestigungsabschnitt 62a sowie einen zweiten Befestigungsabschnitt 62c. Dieser erste Befestigungsabschnitt 62a ist dabei über eine Faltkante 63a an den Trennabschnitt 66 angeordnet. Der Befestigungsabschnitt 62c ist über eine Faltkante 63c ebenfalls an dem Trennabschnitt 66 angeordnet.
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Weiterhin ist ein erster Stabilisierungsabschnitt 62b vorgesehen sowie auch ein zweiter Stabilisierungsabschnitt 62c, der ebenfalls über Faltkanten 63b und 63d an dem Trennabschnitt 66 angeordnet sind.
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Diese jeweiligen Befestigungsabschnitte 62a und 62c sowie auch die Stabilisierungsabschnitte 62b und 62d weisen dabei gegenüber den jeweiligen Faltkanten schräg verlaufende Kanten auf, um so leichter eingefaltet werden zu können.
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Das Bezugszeichen 72 kennzeichnet einen Soll-Aufreißbereich, der von der Faltkante 63b zu der Faltkante 63d verläuft und damit sich parallel zu den beiden Befestigungsabschnitten 62a und 62c erstreckt. Durch ein Aufreißen dieses Bereiches kann der Trennabschnitt 66 in zwei Teilabschnitte 66a und 66b irreversibel aufgetrennt werden. Das Bezugszeichen 65 bezieht sich jeweils auf ein Schutzelement, welches über einem adhäsiven Abschnitt angeordnet ist, der wiederum an den Befestigungsabschnitten 62a und 62c angeordnet ist. Nach Abziehen dieses Schutzelementes 65 kann diese adhäsive Beschichtung freigegeben werden. Zusätzlich erstreckt sich der Soll-Aufreißbereich (in der Figur jedoch nicht dargestellt) auch in die Befestigungsabschnitte 62b und 62d hinein. Diese Befestigungsabschnitte werden also mit aufgerissen.
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Zum Einbau des Trennelements 60 wird dieses, im Vergleich zu der in 2 gezeigten Darstellung, gewendet, anschließend werden die Befestigungsabschnitte nach innen geklappt und zwar so, dass sie noch nicht die Seitenwände berühren können. Anschließend wird das Trennelement in die Verpackung eingesetzt und an die gewünschte Position gebracht. Anschließend werden die beiden Befestigungsabschnitte 62a und 62c an die jeweiligen Seitenwände zugestellt und an diesen angeklebt. Die beiden Stabilisierungsabschnitte 62b und 62d werden in ähnlicher Weise umgeklappt und stabilisieren damit ebenfalls das Trennelement innerhalb der Verpackung.
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Das Bezugszeichen 68 kennzeichnet Öffnungen, die in dem Trennabschnitt 66 angeordnet sind. Diese Öffnungen sind dabei bevorzugt derart angeordnet, dass sie beispielsweise von dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand durchgriffen werden können und somit der Benutzer auf diese Weise das Trennelement herausziehen kann. Weiterhin ist in dem Aufreißbereich 72 ein Aufreißfaden 72a vorgesehen, der von dem Benutzer zum Trennen des Aufreißbereiches durchgezogen werden kann. An den jeweiligen Enden des Aufreißbereiches 72 sind ebenfalls Öffnungen 76 vorgesehen, über welche der Benutzer den Aufreißbereich erreichen kann und mittels einer Lasche 78 den Aufreißvorgang beginnen kann. Auf diese Weise kann, wie oben erwähnt, in einem eingebauten Zustand der Bereich unterhalb des Trennelements erreicht werden.
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Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1a
- Faltabschnitt
- 8
- Aufreißstelle
- 10
- Verbindungsabschnitt
- 12a–12d
- Faltstellen
- 14
- weiterer Befestigungsabschnitt
- 16
- Aufreißstelle
- 18a–18d
- Deckelabschnitte
- 22a–22d
- Faltstellen
- 24a–24d
- Seitenwände
- 25b + 25d
- Faltstellen
- 26
- Boden
- 26a–26d
- Bodenabschnitte
- 30
- Befestigungsmittel
- 32
- Bodenabschnitt
- 34
- Vorsprünge
- 36
- Ausnehmung
- 38
- gekrümmter Vorsprung
- 42
- Vorsprung
- 44
- schräg zurückgezogener Bereich
- 46
- Ausnehmung
- 60
- Trennelement
- 62a
- erster Befestigungsabschnitt
- 62c
- zweiter Befestigungsabschnitt
- 62b, d
- Stabilisierungsabschnitte
- 63a, b, c, d
- Faltkanten
- 65
- Schutzelement
- 66
- Trennabschnitt
- 66a, b
- Teilabschnitte
- 68
- Öffnungen
- 72
- Soll-Aufreißbereich
- 72a
- Aufreißfaden
- 76
- Öffnungen
- 78
- Lasche