DE202013103029U1 - Verbindungstechnik für Wandungsteile - Google Patents

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Abstract

Steckprofil zur Anbringung an einer Stirnseite eines Wandungsteils (15) eines Anhängeraufbaus, wobei das Steckprofil (1) zumindest eine Aufnahmeöffnung (3) aufweist, die von zwei Seitenwänden (6, 8) des Steckprofils (1) und einer Mittelwand (10) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der der Seitenwände (6, 8) eine rinnenartige Ausnehmung (11) zur Aufnahme eines Dicht- oder Klebemittels ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungstechnik für Wandungsteile zum Einsatz an einem Anhängeraufbau eines Fahrzeuganhängers.
  • Die DE 42 02 391 A1 und US 4,222,606 A betreffen Verbundelemente für Dachgurte von LKW’s und für andere Kraftfahrzeugaufbauten.
  • Aus der EP 0 335 150 A2 ist ein Eckverbinder für Sandwichplatten von Wohnwagenaufbauten bekannt, welcher aus distanzierten Innen- und Außenschalen besteht, die mittels Schrauben gegenseitig und beidseits mit Sandwichplatten verspannt werden.
  • Die EP 0 309 358 A1 zeigt ein Verfahren zur Bildung eines Camperaufbaus.
  • Die bisher bekannten Verbindungstechniken sind für Gehäusewandungen von Fahrzeuganhängern nicht optimal ausgebildet und wenig geeignet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Verbindungstechnik aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen in den eigenständigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungstechnik umfasst ein Steckprofil zur Anbringung an einer Stirnseite eines Wandungsteils, insbesondere der Wandung eines Aufbaus für einen Fahrzeuganhänger. Das Steckprofil weist zumindest eine Aufnahmeöffnung auf, die von zwei Seitenwänden des Steckprofils und einer Mittelwand des Steckprofils begrenzt ist. Die Aufnahmeöffnung hat eine offene Seite, durch die ein Wandungsteil eingeschoben werden kann. Eine Mittelwand des Steckprofils bildet den Grund (Aufnahmegrund) der Aufnahmeöffnung.
  • In mindestens einer der Seitenwände des Steckprofils ist eine rinnenartige Ausnehmung ausgebildet, in der ein Dicht- oder Klebemittel aufgenommen werden kann. Wenn ein Wandungsteil in eine Aufnahmeöffnung des Steckprofils eingeführt wird, wird durch die rinnenartige Ausnehmung gewährleistet, dass der dort aufgetragene Klebstoff sowohl eine Frontfläche, als auch eine Seitenfläche des Wandungsteils bedeckt. Hierdurch wird eine besonders einfach herstellbare und gleichzeitig qualitativ hochwertige Klebe- oder Dichtverbindung geschaffen.
  • Durch die Anbringung des Klebemittels in der rinnenartigen Ausnehmung wird insbesondere verhindert, dass ein Klebewulst beim Einschieben des Wandungsteils vollständig in Richtung des Aufnahmegrundes weggeschoben wird, wie dies bei geraden Seitenwänden bzw. geraden Anlageflächen an den Seitenwänden der Fall wäre.
  • Die erzeugte Dicht- oder Klebestelle weist eine hohe Belastbarkeit auf. Das Eindringen von Wasser oder Fremdstoffen durch die Dicht- oder Klebestelle zu der in das Steckprofil eingeschobenen Stirnseite des Wandungsteils kann über die gesamte Breite der Dicht- oder Klebestelle vermieden werden. Damit eignet sich die erfindungsgemäße Verbindungstechnologie besonders für Wandungsteile aus quellfähigen Materialien, wie beispielsweise aus beschichteten Holzplatten.
  • Das Steckprofil kann als Abschlussprofil zum Schutz einer Stirnseite eines Wandungsteils verwendet werden und ist dann bevorzugt mit nur einer Aufnahmeöffnung ausgebildet. Das Steckprofil kann ferner als Verbindungsprofil zur Verbindung von zwei oder mehr Wandungsteilen eines Anhängeraufbaus ausgebildet sein. Es weist dann bevorzugt zwei oder mehr Aufnahmeöffnungen mit jeweils einer rinnenartigen Ausnehmung auf. Solche Verbindungsprofile können als gerade Profile oder als gewinkelte Profile vorliegen. Sie können zur Verbindung von mehreren Teilen einer Seitenwand untereinander oder zum Verbinden einer Seitenwand mit einer Frontwand oder zum Verbinden einer der vorgenannten Wandungen mit einem Dach des Anhängers genutzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungstechnik umfasst auch eine Wandung für einen Anhängeraufbau eines Fahrzeuganhängers mit zwei oder mehr Wandungsteilen, wobei die Wandung ein oder mehrere Steckprofile der vorgenannten Art aufweist. Die Verbindungstechnik umfasst schließlich einen Anhängeraufbau mit einer vorgenannten Wandung sowie einen Fahrzeuganhänger, der ein vorgenanntes Steckprofil und/oder eine vorgenannte Wandung aufweist.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 bis 3: verschiedene Ausführungsformen eines Steckprofils in Frontansicht;
  • 4: eine weitere Ausbildungsform eines Steckprofils im Schrägbild;
  • 5 bis 8: die Herstellung einer Klebe- oder Dichtstelle zwischen einem Steckprofil und einem Wandungsteil, dargestellt an einem Steckprofil gemäß 4;
  • 9: einen Anhängeraufbau für einen Fahrzeuganhänger mit verschiedenen Wandungsteilen und Steckprofilen.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungstechnik für Wandungsteile eines Anhängeraufbaus. In den 1 bis 3 sind verschiedene Ausführungsformen für ein Steckprofil dargestellt, welche für die Verbindung von Wandungsteilen eines Anhängeraufbaus eingesetzt werden können. Die dargestellten Steckprofile (1) sind als Verbindungsprofile (2) ausgebildet und weisen jeweils eine erste Aufnahmeöffnung (3) und eine zweite Aufnahmeöffnung (4) auf. In jede dieser Aufnahmeöffnungen (3, 4) kann eine Stirnseite je eines Wandungsteils (15) eingeschoben werden.
  • Die Öffnungsbreite einer Aufnahmeöffnung (3, 4) ist bevorzugt auf die Dicke eines Wandungsteils (15) abgestimmt, sodass sich das Wandungsteil leicht in die Aufnahmeöffnung (3, 4) einführen lässt und innerhalb der Aufnahmeöffnung (3, 4) durch die Seitenwände (6, 8) des Steckprofils (1, 2) geführt ist.
  • Die Aufnahmeöffnung (3) wird seitlich durch die Seitenwände (6, 8) sowie endseitig durch eine Mittelwand (10) begrenzt. Die Mittelwand (10) bildet einen Aufnahmegrund, also eine Anlagefläche für die Stirnseite (18) eines Wandungsteils (15). Die Seitenwände (6, 8) haben innenliegende Oberflächen, die als Anlageflächen (7, 9) dienen.
  • In mindestens einer der Seitenwände (6, 8) ist eine rinnenartige Ausnehmung (11) eingeformt. Die Ausnehmung (11) ist als gegenüber dem Innenraum der Aufnahmeöffnung (3) zurück versetzter Bereich gebildet. Mit anderen Worten ist eine Ausnehmung (11) als gegenüber einer Anlagefläche (7, 9) der Seitenwand (6, 8) zurück versetzter Bereich gebildet.
  • Die Ausnehmung (11) überdeckt in der Einschubrichtung (Richtung von dem offenen Ende der Aufnahmeöffnung (3, 4) zum Aufnahmegrund hin) nur einen Teilbereich der jeweiligen Anlagefläche (7, 9). Bevorzugt ist in der Einschubrichtung vor und/oder hinter der Ausnehmung (11) ein erster und/oder zweiter Flächenteil (7a, 7b) der Anlagefläche (7) ausgebildet, welcher als Führung für ein Wandungsteil (15) dient.
  • Die zwei oder mehr Aufnahmeöffnungen (3, 4) eines Steckprofils (1, 2) können zu verschiedenen Seiten weisen.
  • Bei dem Steckprofil gemäß 1 ist ein leichter Krümmungswinkel zwischen den zwei Aufnahmeöffnungen (3, 4) eingeschlossen. Bei dem Steckprofil gemäß 2 ist ein vergleichsweise größerer Krümmungswinkel eingeschlossen.
  • Die Steckprofile (1, 2) gemäß 1, 2 und 4 weisen jeweils eine eingeschlossene Kammer (5) auf. Diese Kammer (5) ist bei den genannten Ausbildungsformen als Innenkammer geformt und von den Aufnahmeöffnungen (3, 4) durch Mittelwände (10) abgetrennt.
  • Das Steckprofil gemäß 3 weist ebenfalls eine eingeschlossene Kammer (5) auf, die hier jedoch als Seitenkammer ausgebildet ist. Sie ist von einer ersten Aufnahmeöffnung (3) durch eine Seitenwand (6) und von einer zweiten Aufnahmeöffnung (4) durch eine Mittelwand (10) abgetrennt.
  • Die Kammern (5) können für beliebige Zwecke genutzt werden. Beispielsweise können in einer Kammer (5) Kabel, Schläuche oder andere Leitungen geführt werden. Ein Steckprofil (1) kann mehrere eingeschlossene Kammern (5) aufweisen.
  • In 5 bis 8 ist ein Vorgang des Zusammenfügens eines Steckprofils (1, 2) mit einem Wandungsteil (15) dargestellt. Wie aus 5 hervorgeht, wird in der Ausnehmung (11) der äußeren Seitenwand (8) einer Aufnahmeöffnung (3) ein Klebe- oder Dichtmittel (14) aufgebracht. Das Klebe- oder Dichtmittel wird bevorzugt als Klebewulst oder Kleberaupe aufgebracht und erstreckt sich über die gesamte Länge der zu erstellenden Klebe- oder Dichtverbindung. Es kann insbesondere ein zähflüssiger Kleb- oder Dichtstoff eingesetzt werden, wie beispielsweise Silikon.
  • Die 6 und 7 verdeutlichen den Vorgang des Einschiebens eines Wandungsteils (15) in die Aufnahmeöffnung (3). Das Wandungsteil (15) weist eine Stirnseite (18) auf, mit der es in das Steckprofil (1, 2) eingeschoben wird. Das Wandungsteil (15) hat eine Außenseite (16) und eine Innenseite (17) auf. Die Außenseite (16) ist üblicherweise die Seite, die an einem Anhängeraufbau nach außen weist, während die Innenseite (17) zum Innenraum des Anhängers weist. Zwischen der Stirnseite (18) und der Außenseite (16) ist eine äußere Frontkante (19) gebildet und zwischen der Stirnseite (18) und der Innenseite (17) eine innere Frontkante (20) gebildet.
  • Beim Einschieben des Wandungsteils (15) kommt zunächst die äußere Frontkante (19) in Kontakt mit dem Klebe- oder Dichtmittel (14). Da das Klebe- oder Dichtmittel (14) in einer gegenüber der Anlagefläche (9) zurückversetzten Ausnehmung (11) angeordnet ist, wird verhindert, dass die äußere Frontkante (19) das Klebe- oder Dichtmittel (14) an der Seitenwand (8) entlangschiebt. Es wird vielmehr erreicht, dass die äußere Frontkante (19) in das Klebe- oder Dichtmittel (14) eintaucht und nur einen Teil des Klebe- oder Dichtmittels, der über das Niveau der Anlagefläche (9) hinaus in die Aufnahmeöffnung (3) hineinragt, mitnehmen kann.
  • Beim weiteren Einschieben des Wandungsteils (15) benetzt das Klebe- oder Dichtmittel sowohl die Außenseite (16), als auch einen Bereich der Stirnseite (18) sowie die dazwischen befindliche äußere Frontkante (19) des Wandungsteils (15). Mit anderen Worten umschließt das Klebe- oder Dichtmittel den gesamten äußeren Kantenbereich der Stirnseite (18) und es ergibt sich eine Klebe- oder Dichtstelle, die in 8 im Querschnitt dargestellt ist.
  • Das Steckprofil (1, 2) weist bevorzugt im Randbereich des Aufnahmegrundes (10) eine oder mehrere Nuten (12, 13) auf. In diesen Nuten (12, 13) wird ein Teil des von der Stirnseite (18) mitgenommenen Klebe- oder Dichtmittels (14) eingeschoben. Durch die Nuten (12, 13) kann sich das Dichtmittel in Längsrichtung der Frontkante (19) verteilen.
  • Durch die Nuten (12, 13) wird ferner eine die äußere Frontkante (19) des Wandungsteils (15) umhüllende Verteilung des Klebe- oder Dichtmittels (14) begünstigt. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die Stirnseite (18) des Wandungsteils (15) sicher gegen das Eindringen von Wasser oder anderen Fremdstoffen abgedichtet ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der an der Außenseite (16) der Wandung (15) vorgesehenen Klebe- und Dichtstelle kann eine Klebe- oder Dichtstelle an der Innenseite (16) vorgesehen sein. Entsprechend kann ein Steckprofil (1, 2) in der inneren Seitenwand (6, 8) einer Ausnahmeöffnung (3) eine entsprechende Ausnehmung (11) aufweisen.
  • 9 zeigt einen Anhängeraufbau (21) für einen Fahrzeuganhänger. Dieser weist mehrere Wandungsteile (15) auf, nämlich hier eine vordere Seitenwandung (22), eine hintere Seitenwandung (23), eine Frontwandung (24) sowie ein Dach (25). Die vordere Seitenwandung (22) ist mit der hinteren Seitenwandung (23) über ein seitliches gewinkeltes Steckprofil (28) verbunden. Hier kann beispielsweise ein Steckprofil gemäß 1 eingesetzt werden.
  • Die vordere Seitenwandung (22) ist mit der Frontwandung (24) über ein gerades bugseitiges Steckprofil (27) verbunden. Hierbei ist der gekrümmte Eck-Bereich in die vordere Seitenwandung (22) integriert, sodass die Frontwandung (24) mit einem fluchtenden Randabschnitt der vorderen Seitenwandung (22) verbunden werden kann. Für die hier gezeigte Verbindung kann beispielsweise das in 4 bis 8 gezeigte Steckprofil (1) verwendet werden. Alternativ kann die Verbindung zwischen einer Frontwandung (24) und einer vorderen Seitenwandung (22) über ein gewinkeltes Steckprofil gebildet werden, wofür sich beispielsweise das Steckprofil (1) gemäß 2 eignet.
  • Am hinteren Ende der hinteren Seitenwandung (23) ist ein Abschlussprofil (29) angeordnet. Das Abschlussprofil (29) kann nur eine Aufnahmeöffnung (3) und ggf. eine eingeschlossene Kammer (5) aufweisen. Es kann bevorzugt als Kantenschutz für die hintere Stirnseite der Seitenwandung (23) dienen. In das Abschlussprofil (29) können Beschläge integriert sein, beispielsweise für Handgriffe oder Scharniere von heckseitigen Türen.
  • Bei dem in 9 dargestellten Anhängeraufbau wird auch das Dach (25) mit den Front- und Seitenwandungen (22, 23, 24) über Steckprofile (1, 2) verbunden. Die Verbindung wird über einen die gesamte Länge überdeckenden Ringanker geschaffen. Es kommen hier bevorzugt die in 3 dargestellten Profile zum Einsatz. Der Ringanker kann in zwei Hälften (26a, 26b) unterteilt sein. Der Vorteil eines Steckprofils gemäß 3 ist, dass Wandungsteile mit unterschiedlicher Dicke untereinander verbunden werden können. Ferner lässt sich das Steckprofil gemäß 3 quer zur Einschubrichtung biegen, sodass der U-förmige Ringanker (26) gemäß 9 herstellbar ist.
  • Abwandlungen der Erfindung sind in verschiedener Weise möglich. Die zu den verschiedenen Ausführungsbeispielen gezeigten und/oder beschriebenen Merkmale der Erfindung können in beliebiger Weise kombiniert, vertauscht, ergänzt oder weggelassen werden. Die erfinderische Idee umfasst auch ein Verfahren, insbesondere ein Verfahren zum Verbinden eines Wandungsteils (15) eines Anhängeraufbaus mit einem Steckprofil (1) durch eine Klebe- oder Dichtstelle.
  • Das Steckprofil (1, 2) kann bevorzugt aus einem Metall, insbesondere Aluminium, oder aus einem Kunststoff gefertigt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steckprofil
    2
    Verbindungsprofil
    3
    Aufnahmeöffnung
    4
    Aufnahmeöffnung
    5
    Kammer / Innenkammer / Seitenkammer
    6
    Seitenwand (Anhänger-Innenseite)
    7
    Äußere Anlagefläche
    7a
    Erster Flächenteil
    7b
    Zweiter Flächenteil
    8
    Seitenwand (Anhänger-Außenseite)
    9
    Innere Anlagefläche
    10
    Aufnahmegrund / Mittelwand
    11
    Ausnehmung, rinnenförmig
    12
    Nut
    13
    Nut
    14
    Klebe- oder Dichtmittel / Klebstoff
    15
    Anhänger-Wandungsteil
    16
    Außenseite
    17
    Innenseite
    18
    Stirnseite
    19
    Äußere Frontkante
    20
    Innere Frontkante
    21
    Anhängeraufbau
    22
    Seitenwandung vorn
    23
    Seitenwandung hinten
    24
    Frontwandung
    25
    Dach
    26
    Ringanker
    26a
    Ringankerhälfte
    26b
    Ringankerhälfte
    27
    Bugseitiges Steckprofil gerade
    28
    Seitliches Steckprofil gewinkelt
    29
    Abschlussprofil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4202391 A1 [0002]
    • US 4222606 A [0002]
    • EP 0335150 A2 [0003]
    • EP 0309358 A1 [0004]

Claims (25)

  1. Steckprofil zur Anbringung an einer Stirnseite eines Wandungsteils (15) eines Anhängeraufbaus, wobei das Steckprofil (1) zumindest eine Aufnahmeöffnung (3) aufweist, die von zwei Seitenwänden (6, 8) des Steckprofils (1) und einer Mittelwand (10) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der der Seitenwände (6, 8) eine rinnenartige Ausnehmung (11) zur Aufnahme eines Dicht- oder Klebemittels ausgebildet ist.
  2. Steckprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckprofil (1) ein Verbindungsprofil (2) zur Verbindung von zwei oder mehreren Wandungsteilen (15, 2226) eines Anhängeraufbaus (21) ist.
  3. Steckprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckprofil zwei oder mehr Aufnahmeöffnungen (3, 4) mit jeweils einer rinnenartigen Ausnehmung (11) aufweist.
  4. Steckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei oder mehr Aufnahmeöffnungen (3, 4) zu verschiedenen Seiten des Steckprofils (1, 2) weisen.
  5. Steckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung (11) als gegenüber dem Innenraum der Ausnahmeöffnung (3) zurückversetzter Bereich ausgebildet ist.
  6. Steckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung (11) in einem Teilbereich einer inneren Anlagefläche (7, 9) der Seitenwand (6, 8) angeordnet ist.
  7. Steckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Einschubrichtung der Aufnahmeöffnung (3) vor der Ausnehmung (11) ein erster Flächenteil (7a) der Anlagefläche (7) angeordnet ist.
  8. Steckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Einschubrichtung der Aufnahmeöffnung (3) hinter der Ausnehmung (11) ein zweiter Flächenteil (7b) der Anlagefläche (7) angeordnet ist.
  9. Steckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckprofil eine eingeschlossene Kammer (5) aufweist.
  10. Steckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (5) als Innenkammer ausgebildet und von den Aufnahmeöffnungen (3, 4) durch eine oder mehrere Mittelwände (10) abgetrennt ist.
  11. Steckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (5) als Seitenkammer ausgebildet ist, die von einer ersten Aufnahmeöffnung (3) durch eine Seitenwand (6) und von einer zweiten Aufnahmeöffnung (4) durch eine Mittelwand (10) abgetrennt ist.
  12. Steckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckprofil (1) eine oder mehrere Nuten (12, 13) im Randbereich des Aufnahmegrundes (10) aufweist.
  13. Steckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckprofil (1) einen Krümmungswinkel zwischen den zwei Aufnahmeöffnungen (3, 4) aufweist.
  14. Steckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckprofil (1) für eine stehende Anordnung an einem Anhängeraufbau (21) vorgesehen und ausgebildet ist.
  15. Steckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckprofil (1) für eine liegende Anordnung als Ringanker (26) an einem Anhängeraufbau (21) vorgesehen und ausgebildet ist.
  16. Wandung für einen Anhängeraufbau (21) mit zwei oder mehr Wandungsteilen (15, 2226), dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung ein oder mehrere Steckprofile (1), insbesondere Verbindungsprofile (2), gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 aufweist.
  17. Wandung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wandungsteil (15, 2226) mit einer Stirnseite (18) in eine Aufnahmeöffnung (3) des Steckprofils (1, 2) eingesetzt ist.
  18. Wandung nach einem der Ansprüche 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckprofil (1, 2) durch ein Klebe- oder Dichtmittel (14) mit einem Wandungsteil (15, 2226) verbunden ist.
  19. Wandung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebe- oder Dichtmittel (14) in einer Ausnehmung (11) des Steckprofils (1, 2) angeordnet ist.
  20. Wandung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebe- oder Dichtmittel (14) innerhalb des Steckprofils (1, 2) einen stirnseitigen Abschnitt der Außenseite (16), eine äußere Frontkante (19) und zumindest einen angrenzenden Teil der Frontseite (18) des Wandungsteils (15) bedeckt.
  21. Wandung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckprofil (1, 2) ein Ringanker (26) ist.
  22. Wandung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckprofil (1, 2) ein Abschlussprofil (29) ist.
  23. Anhängeraufbau für einen Fahrzeuganhänger, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhängeraufbau (21) ein oder mehrere Wandungsteile (2226) aufweist, die mit einem Steckprofil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 verbunden sind.
  24. Fahrzeuganhänger mit einem Fahrgestell und einem Anhängeraufbau (21), dadurch gekennzeichnet, dass der Anhängeraufbau (21) nach Anspruch 23 ausgebildet ist.
  25. Fahrzeuganhänger nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhänger eine Wandung nach einem der Ansprüche 16 bis 22 aufweist.
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