-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbel, insbesondere ein Regal bzw. Regalsystem, mit wenigstens zwei mechanisch miteinander verbunden Modulen zur Realisierung mehrerer Ablagefächer und Ablageflächen bzw. Aufnahmefächer.
-
Möbel vielfältigster Formen sowie Verbindungssysteme zur Erstellung von Regalen sind bekannt.
-
In üblichen Ausgestaltungen haben Regale waagerecht angeordnete Aufnahme- bzw. Ablageflächen, die in unterschiedlicher Weise an Träger- bzw. Standelementen angeordnet sind, um Gegenstände, wie z. B. Bücher, darauf aufstellen zu können.
-
Je nach Verbindungssystem sind zur Aufstellung des Regales Werkzeuge sowie Verbindungsmittel erforderlich, deren Handhabung gegebenenfalls Spezialkenntnisse erforderlich machen, so dass die Aufstellung gegebenenfalls auch mit einem entsprechenden Zeitaufwand verbunden ist.
-
Übliche Regale bzw. Regalsysteme erlauben die Anordnung der Auflageflächen parallel zueinander, jedoch im Wesentlichen nur in einer Regalebene, so dass z. B. bei Aufstellung des Regales bzw. Regalsystems an einer unebenen Wand das Regal bzw. Möbel nicht diesen Unebenheiten angepasst werden kann.
-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Möbel und insbesondere ein Regal bzw. Regalsystem zur Verfügung zu stellen, welches in einfacher sowie zeitsparender Weise und unter Anpassung an räumliche Restriktionen kostengünstig aufstellbar ist.
-
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Möbel nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Möbels sind in den Unteransprüchen 2 bis 12 angegeben.
-
Das erfindungsgemäße Möbel umfasst wenigstens ein erstes Modul und ein zweites Modul, wobei jedes dieser Module mindestens zwei winklig zueinander verlaufende Flächenelemente aufweist, die zusammen wenigstens eine Eckkante ausbilden. Diese Eckkante weist mehrere Aussparungen auf, so dass diese in der Eckkante wenigstens einen Zahn einer Verzahnung ausbilden, wobei der Zahn durch Zahnsegmente von einander an der Eckkante angrenzenden Flächenelementen ausgebildet ist und die Verzahnung des einen Moduls in Aussparungen des jeweils anderen Moduls derart angeordnet ist, dass die Module einander durchdringen. Ausgehend von der Eckkante des jeweiligen Moduls weisen die Aussparungen in einem jeweiligen Flächenelement jeweils eine Länge auf, die größer ist als die Dicke des in dieser Aussparung angeordneten Zahnsegmentes des anderen Moduls, so dass die Innenseiten der miteinander verzahnten Zähne der beiden Module einen Zwischenraum zwischen den Modulen jeweils abschnittsweise begrenzen. In dem Zwischenraum ist ein Füllelement angeordnet. Bevorzugt sind die Module rechteckig bzw. kastenförmig ausgeführt, wobei mehrere Module ein Möbel, z.B. in Form eines Regals, ergeben. Eine optisch ansprechbare Ausführung des Möbels umfasst Module, die in der Ebene der Erstreckung des Möbels an der Vorderseite sowie gegebenenfalls an der Rückseite geöffnet sind. Die Module sind miteinander durch das Eingreifen der Verzahnung des einen Moduls in die Aussparungen des jeweils anderen Moduls miteinander verbunden. Das heißt, dass die Verzahnung des ersten Moduls in den Aussparungen des zweiten Moduls und die Verzahnung des zweiten Moduls in den Aussparungen des ersten Moduls angeordnet ist. Die Verzahnung wird dabei durch vorzugsweise mehrere Zähne ausgebildet, die, bei rechtwinkliger Ausgestaltung des Moduls, durch rechtwinklig zueinander verlaufende Zahnsegmente der Flächenelemente ausgebildet sind, so dass der Zahn selbst die Form eines Winkels hat.
-
In einem Modul sind wenigstens zwei Flächenelemente mechanisch miteinander verbunden, wobei sie im Verbindungsbereich eine Eckkante ausbilden. Die Flächenelemente weisen Aussparungen oder Ausnehmungen bzw. Schlitze im Eckkantenbereich auf, wobei diese – ausgehend von der Eckkante – vorzugsweise eine größere Länge als die Dicke des Zahnsegmentes des jeweils anderen, an dieses Flächenelement winklig angeschlossenen Flächenelementes desselben Moduls aufweisen. Vorzugsweise sind wenigstens zwei Zähne des einen Moduls in zwei Aussparungen des anderen Moduls positioniert. Das heißt, dass zum Beispiel zwei Zähne des zweiten Moduls in zwei Aussparungen des ersten Moduls positioniert sind, so dass das zweite Modul das erste Modul durchdringt und das erste Modul das zweite Modul durchdringt. Die Innenflanken der Zähne der beiden Module begrenzen abschnittsweise einen Zwischenraum zwischen den beiden Modulen.
-
Die Dicke des in der Aussparung angeordneten Zahnsegmentes ist vorzugsweise die Dicke des Flächenelementes, welches das Zahnsegment ausbildet, insofern dieses Flächenelement auch bis in den Zahnbereich ohne konstante Dicke aufweist, gemessen in derselben Richtung wie die Länge der Aussparung des anderen Moduls, in der sich das Zahnsegment befindet. Bei gleicher Materialdicke der Flächenelemente der beiden Module muss die Aussparung länger sein als das Doppelte der Dicke eines Flächenelementes, um den Zwischenraum zwischen den Innenflanken der winkelförmigen Zähne auszubilden.
-
Dieser Zwischenraum hat bei einem rechtwinkligen Verlauf der Flächenelemente der Module in einer Ansicht parallel zu jeweiligen Eckkante bzw. in seitlicher Ansicht des Möbels ebenfalls eine geschlossene rechtwinklige Form. Dieser Zwischenraum ist jedoch nur wechselseitig durch die Innenseiten bzw. Innenflanken der Zähne begrenzt. Das heißt, dass bei rechtwinkliger Anordnung der Flächenelemente der Module der Zwischenraum ebenfalls rechtwinklig ausgeführt ist, wobei er an einem ersten Längenabschnitt an zwei benachbarte, winklig zueinander verlaufende Seitenflächen durch einen Zahn des ersten Moduls begrenzt ist und an einem benachbarten Längenabschnitt durch einen Zahn des zweiten Moduls begrenzt ist.
-
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Möbels liegt insbesondere in der Möglichkeit des einfachen Zusammenbaus, indem zwei Module derart zueinander positioniert werden, dass sie sich an jeweils einer Eckkante einander durchdringen, so dass der Zwischenraum entsteht, und in diesem Zwischenraum das Füllelement eingeschoben wird. So wird die Gewichtskraft eines oberen Moduls über die Aussparungen und die Verzahnung auf ein unterhalb angeordnetes Modul übertragen. Ein gewichtskraftbedingtes Drehmoment von einem oberen Modul wird auf ein darunter angeordnetes Modul über das Füllelement in das darunter angeordnete Modul übertragen. Durch die einfache und flexible Verbindung der beiden Module lässt sich ein Möbel und insbesondere ein Regalsystem mit außerordentlich großer Formenvielfalt realisieren. Der Material- sowie Werkzeug- und Zeitaufwand zur Herstellung des Möbels ist sehr gering. Abgesehen vom Füllelement werden keinerlei zusätzliche Verbindungselemente benötigt.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Breite einer Aussparung im Wesentlichen der Breite des Zahnsegmentes in dieser Aussparung entspricht. Insbesondere sollte die Breite der Aussparung genau der Breite des Zahnsegmentes in dieser Aussparung entsprechen, so dass das Zahnsegment spielfrei in der Aussparung angeordnet ist.
-
In bevorzugter Ausgestaltung des Möbels wird als Füllelement ein Stift verwendet, der in dem Zwischenraum parallel zur Eckkante eingeschoben ist. Bei üblichen Größen des Möbels ist eine Toleranz zwischen dem Stift und der lichten Weite des Zwischenraums von ±0,5 mm zu realisieren.
-
Zur Verbesserung der Positionierungsgenauigkeit des Stiftes und demzufolge auch zur Erhöhung der Festigkeit des Möbels sollte der Stift den Zwischenraum im Wesentlichen und vorzugsweise passgenau ausfüllen. Das heißt, dass der Stift vorzugsweise formmäßig komplementär zum Zwischenraum ausgeführt sein sollte. Dabei ist der Zwischenraum nicht auf eine rechteckige Querschnittsform eingeschränkt, sondern er kann bei entsprechender Ausgestaltung der Zahnsegmente bzw. der Zähne auch eine andere Querschnittsform, wie z. B. die eines Kreises oder einer Ellipse aufweisen, wobei auch bei diesen Ausführungsformen der Stift vorzugsweise einen komplementären Querschnitt haben sollte.
-
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Länge der Aussparung in einem Modul im Wesentlichen der Länge des in dieser Aussparung aufgenommenen Zahnsegmentes der Verzahnung im anderen Modul entspricht. Dadurch wird ein quadratischer Querschnitt des Zwischenraumes bei geraden Zahnsegmenten der Flächenelemente ausgeführt. Vorzugsweise ist die Länge der Aussparung im ersten Modul in einem waagerechten Flächenelement gleich der Länge des waagerechten Zahnsegments des in dieser Aussparung aufgenommenen Zahnes. Diese bevorzugte Ausgestaltung betrifft ebenfalls die Längen der Aussparungen sowie der Zahnsegmente in senkrechter Richtung.
-
In einer Ausführungsalternative ist vorgesehen, dass die Längen der Flächenelemente eines Moduls im Wesentlichen gleich sind. Dadurch wird ein im Wesentlichen quadratisches Modul ausgebildet.
-
In einer zweiten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Länge L1 eines ersten Flächenelementes eines Moduls zur Länge L2 eines zweiten Flächenelementes desselben Moduls im Verhältnis von L1 = 1,8 ... 2 L2 steht. Vorzugsweise ist L1 = 1,86 L2. Der Vorteil dieser Ausführungsvariante besteht darin, dass bei Übereinander-Anordnung von zwei Modulen mit der jeweiligen Höhe L2 auf Grund des Höhenverlustes, bedingt durch die Durchdringung der Module, durch die beiden übereinander angeordneten Module insgesamt eine Höhe mit dem Maß L1 realisiert wird, so dass bei Platzierung eines Moduls mit der Höhe L2 daneben die oberen Begrenzungskanten im Wesentlichen gleich hoch sind, so dass diese Begrenzungskanten wiederum mit einem waagerechten abschließenden Element, gegebenenfalls auch mit einem weiteren Modul, verbunden werden können. Bevorzugte Längen sind L1 = 615 mm und L2 = 330 mm.
-
In einer weiteren speziellen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Tiefe des ersten Moduls von der Tiefe des zweiten Moduls zumindest bereichsweise abweicht. Dies kann zum einen dadurch realisiert sein, dass wenigstens ein Flächenelement eines Moduls eine geringere Breite hat als die anderen Flächenelemente desselben Moduls sowie auch des daran angeschlossenen Moduls, oder aber dadurch, dass alle Flächenelemente eines Moduls im Wesentlichen dieselbe Breite aufweisen und diese Breite ungleich der Breite der Flächenelemente des anderen Moduls ist. Dadurch lässt sich eine Tiefenvariation des Möbels im Bereich einzelner Module realisieren.
-
In einer weiteren Ausführungsform können die Module jeweils Flächenelemente gleicher Breite aufweisen und demzufolge jeweils eine gleiche Tiefe haben, wobei allerdings die Module in Richtung der Tiefe zueinander versetzt sind. Die Tiefenvariation bezieht sich dabei auf den Abstand eines Randes eines Moduls in Bezug zu der Ebene, in der das Möbel hauptsächlich angeordnet ist.
-
Durch die Variation der Breite eines Flächenelementes oder auch eines gesamten Moduls und/oder durch die Variation in der Tiefenposition eines jeweiligen Moduls lässt sich das Möbel sehr einfach räumlichen Restriktionen, wie z. B. Wand-Unebenheiten und/oder Vorsprüngen bzw. Auskragungen wie z. B. Rohren oder Simsen oder dergleichen anpassen.
-
Das erfindungsgemäße Möbel kann des Weiteren derart ausgestaltet sein, dass wenigstens ein Zahn einer Verzahnung ein der Winkelform des Zahnes folgendes Winkelelement zur mechanischen Verstärkung des Zahnes aufweist. Dabei ist das Winkelelement vorzugsweise im Material des Zahnes bzw. im Material der diesen Zahn ausbildenden Zahnsegmente der Flächenelemente angeordnet bzw. eingebettet. Alternativ ist das Winkelelement auf der Oberfläche des Zahnes bzw. seiner Zahnsegmente angeordnet. Zur Herstellung besonders steifer Module sollten in oder an allen Zähnen einer Verzahnung Winkelelemente angeordnet sein.
-
Das erfindungsgemäße Möbel kann ein Regal, ein Bett, ein Schrank, ein Tisch, ein Sitzmöbel oder eine Kombination mehrerer dieser einzelnen Möbel sein. Dabei kann das Regal als ein Möbel ausgebildet sein, d.h., aus mehreren Regalelementen zusammengesetzt sein. In der Ausgestaltung als Bett können einzelne Module die Bettpfosten ausbilden und wenigstens ein großes Modul den Bettkasten ausbilden. Die Ausgestaltung als Tisch kann insbesondere ein Schreibtisch sein. Ein erfindungsgemäßes Sitzmöbel kann ein Stuhl, Sessel, Sofa oder dergleichen sein. Sämtliche erfindungsgemäßen Möbel und insbesondere ein Schreibtisch können weiterhin mit einer oder mehreren Rückwänden und / oder Schubläden und/ oder Türen und/ oder Unterteilungselementen ausgestaltet sein.
-
Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele eines Regalsystems erläutert.
-
Es zeigt:
-
1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Regalsystems in Ansicht von vorn,
-
2 zwei Flächenelemente zur Realisierung von Modulen in unterschiedlichen Ansichten,
-
3 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Regalsystems in perspektivischer Ansicht,
-
4 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Regalsystems in einer anderen perspektivischen Ansicht, verbunden mit einem vergrößerten Ausschnitt aus dieser Ansicht.
-
Der generelle Aufbau eines als Regalsystem ausgeführten erfindungsgemäßen Möbels 100 ist aus 1 ersichtlich. Das dargestellte Regalsystem 100 umfasst ein erstes Modul 1 sowie ein zweites Modul 2, wobei diese Bezeichnungen für sämtliche der dargestellten rechteckigen Module verwendbar sind. Die Module sind im Wesentlichen aus jeweils vier Flächenelementen 10 assembliert, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel ein längeres Flächenelement 10 die Länge L1 aufweist und ein kürzeres Flächenelement 10 die Länge L2 aufweist. Jedes der Module 1, 2 bildet vier Eckkanten 20 aus, an denen die einzelnen Flächenelemente 10 miteinander verbunden sind. Im Bereich der Eckkanten erfolgt bei miteinander verbundenen Modulen eine Durchdringung 40, so dass sich zwischen den Modulen ein Zwischenraum 50 ausbildet. In dem Zwischenraum 50 ist wenigstens ein Füllelement 60 angeordnet, welches ein Kippen bzw. eine Drehung eines Modules um den Bereich der Durchdringung 40 verhindert.
-
2 zeigt in mehreren Ansichten zwei unterschiedliche Flächenelemente 10, aus denen die einzelnen Module zusammengesetzt sind. Es ist ersichtlich, dass die Flächenelemente 10 unterschiedliche Längen aufweisen können, nämlich das kürzere Flächenelement 10 eine Länge L2 und das längere Flächenelement 10 eine Länge L1. Deutlich ersichtlich ist die Verzahnung am Rand eines jeweiligen Flächenelementes 10. Diese Verzahnung wird durch die Anordnung mehrerer Aussparungen 21 realisiert, die dazwischen wiederum Zahnsegmente 30 ausbilden. Durch die Verbindung der Zahnsegmente 30 der einzelnen Flächenelemente 10 werden die Zähne des jeweiligen Moduls ausgebildet.
-
Die Dicke des Zahnsegmentes 31 ist vorzugsweise ebenfalls die Dicke des jeweiligen Flächenelementes. Die Länge des Zahnsegmentes 33 entspricht der Länge 22 der dieses Zahnsegment 30 begrenzenden Aussparungen 21. Die Aussparungen weisen eine Breite 23 auf, und die Zahnsegmente weisen eine Breite 32 auf. Insofern die Flächenelemente 10 der einzelnen, miteinander verbundenen Module gleichartig ausgeführt sind, sollte die Breite der Zahnsegmente 32 der Breite der Aussparungen 23 entsprechen.
-
Es ist ersichtlich, dass die Zahnsegmente 30 auf Gehrung 35 geschnitten sind, so dass sie in einfacher Weise mit Zahnsegmenten 30 eines daran winklig angeordneten weiteren Flächenelementes 10 verbunden werden können. Die Innenseiten 34 der Zahnsegmente 30 bilden dabei die Innenflanken eines winkligen Zahnes 25, wie er in 4 dargestellt ist, aus.
-
In 3 ist ein erfindungsgemäßes Regalsystem dargestellt, bei dem einzelne Module einen Versatz d zueinander aufweisen. Das heißt, dass trotz im Wesentlichen gleicher Modultiefe T die einzelnen Module in Richtung der Tiefe des Regalsystems 100 unterschiedlich zueinander positioniert sind. Dadurch lässt sich das Regalsystem optimal an räumliche Restriktionen wie z. B. weitere Einbauten im Raum anpassen.
-
Die Verbindung eines ersten Moduls 1 mit einem zweiten Modul 2 ist in 4 ersichtlich. Dabei wird insbesondere auf die einzeln dargestellte vergrößerte Ansicht X abgestellt. Es ist in dieser ersichtlich, dass die Zähne 25, die am ersten Modul 1 angeordnet sind, das zweite Modul 2 derart durchdringen, dass die Eckkanten 20 dieser Zähne 25 des ersten Moduls 1 in den vom zweiten Modul 2 umschlossenen Raum hinein stehen. Dadurch bildet sich zwischen dem ersten Modul 1 und dem zweiten Modul 2 ein Zwischenraum 50 aus, in welchem das stiftartige Füllelement 60 einschiebbar ist. Dadurch lässt sich das erste Modul 1 in einfacher, kostengünstiger sowie manuell leicht handhabbarer Weise mit dem zweiten Modul 2 verbinden.
-
In der beschriebenen Art und Weise können theoretisch unendlich viele Module miteinander verbunden werden.
-
Als Material für die Flächenelemente sowie auch für das Füllelement bietet sich Holz an, wobei alternativ auch Kunststoffe, Metalle, Acrylglas, Pappe oder Stein bzw. Verbund-Werkstoffe verwendet werden können.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- erstes Modul
- 2
- zweites Modul
- 10
- Flächenelement
- L1
- Länge des ersten Flächenelementes
- L2
- Länge des zweiten Flächenelementes
- 20
- Eckkante
- 21
- Aussparung
- 22
- Länge der Aussparung
- 23
- Breite der Aussparung
- 25
- Zahn
- 30
- Zahnsegment
- 31
- Dicke des Zahnsegmentes
- 32
- Breite des Zahnsegmentes
- 33
- Länge des Zahnsegmentes
- 34
- Innenseite des Zahnsegmentes
- 35
- Gehrung
- 40
- Durchdringung
- 50
- Zwischenraum
- 60
- Füllelement
- T
- Modultiefe
- d
- Versatz
- 100
- Möbel