DE202013100413U1 - Standfuß - Google Patents

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DE202013100413U1 DE201320100413 DE202013100413U DE202013100413U1 DE 202013100413 U1 DE202013100413 U1 DE 202013100413U1 DE 201320100413 DE201320100413 DE 201320100413 DE 202013100413 U DE202013100413 U DE 202013100413U DE 202013100413 U1 DE202013100413 U1 DE 202013100413U1
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    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/08Foot or support base

Abstract

Standfuß mit einem Fußabschnitt und einer daran angebrachten Säule (1) mit mindestens einem oberen, inneren runden rohrförmigen Endabschnitt (2) mit einer Befestigungsvorrichtung (3) für ein daran fixierbares Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass in die Wand der Säule (1) im Bereich des rohrförmiges Endabschnitt (2) ein kreissektorförmiger Freischnitt (5) eingebracht ist, der einen Winkel (&alpha;) < 180° umfasst und über eine definierte Höhe (h) der Wand verläuft, dass in die freigeschnittene Wand (6) der Säule (1) innenseitig eine Nut (7) umlaufend eingebracht ist, in die eine Scheibe (8) mit geringfügig kleinerem Radius einsetzbar ist, die durch ein entferntes einseitiges Kreissegment (9) abgeflacht ist und eine Breite (b) aufweist, die kleiner ist als lichte Weite (w) der offenen Enden des Bodens (10) der Nut (7) in der Wand (6) im Bereich des kreissektorförmigen Freischnitts (5) und ein Einsetzen der Scheibe (8) über den Freischnitt (5) und ein Eindrehen in die Nut (7)...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Standfuß mit einem Fußabschnitt und einer daran angebrachten Säule mit mindestens einem oberen, inneren runden rohrförmigen Endabschnitt mit einer Befestigungsvorrichtung für ein daran fixierbares Gerät.
  • Standfüße der gattungsgemäßen Art werden z. B. für die Höhenpositionierung von unterhaltungselektronischen Geräten, insbesondere Fernsehgeräten, wie Flachdisplaygeräten, verwendet, um diese in einer definierten Höhe aufstellen und gegenüber dem Betrachter ausrichten zu können. Es gibt Standfüße mit feststehenden Säulen und solche mit drehbaren Säulen oder mit drehbaren Befestigungsvorrichtungen an solchen Säulen. Zur Befestigung des Gerätes werden an den Säulen oder an den drehbaren Vorrichtungen, die in den Säulen fixiert sind, Träger befestigt, die mit dem entsprechenden Gerät bzw. dem Gehäuse des Gerätes verbindbar sind. Solche Säulen können auch für Rundfunkgeräte oder als Standfüße für Blumentöpfe, geschnitzte oder gegossene Figuren sowie für Stehlampen eingesetzt werden. Die in einer definierten Höhenlage zum Boden anzubringenden Gegenstände können von beliebiger Art sein. Es kann sich daher auch um ein Möbelstück, z. B. ein kleines Regal, handeln, das in einer definierten Höhenposition aufgestellt werden. Der Standfuß kann einzeln einen Gegenstand tragen oder im Mehrfachverbund mit weiteren an einer obenseitigen und/oder untenseitigen Platte befestigt sein.
  • Die Säulen selbst können teleskopartig ausgeführt sein, so dass sie auch verlängerbar sind. Sie können aber auch einteilig ausgeführt sein und eine definierte Länge aufweisen, die die Höhenlage des Gerätes bestimmt. Gemeinsam ist allen Standfüßen dieser Art, dass sie aus einem Fußabschnitt bestehen, dies kann beispielsweise eine Standplatte sein oder ein Fußkreuz aus sich kreuzenden Fußstegen, gleich ob diese hochkant oder liegend angeordnet sind. Als Platte können quadratische, rechteckförmige, runde oder polygonale Flächenelemente, z. B. aus Metall bestehend, vorgesehen sein. Diese bilden den Fußabschnitt, an dem die Säule oder die Säulen direkt oder über eine Drehvorrichtung befestigt ist bzw. sind.
  • Aus der EP 1 613 890 B1 ist ein Standfuß mit einer auf einem Fußabschnitt angebrachten, mindestens ein Profilelement aufweisenden Säule bekannt, an deren oberem Endabschnitt eine Kopfeinheit mit einem um eine horizontale Schwenkachse kippbaren und in einer gewünschten Kippstellung festspannbaren Schwenkelement befestigt ist, welches auf seiner Oberseite ein Aufnahmeelement trägt. Die Kopfeinheit weist einen in einen längs verlaufenden Hohlraum des Profilelementes ragenden, ortsfest bezüglich des oberen Endabschnittes des Profilelementes angebrachten Zapfen auf, der mit einem nach oben offenen vertikalen Spalt versehen ist, in den das als planparallele Platte ausgebildete Schwenkelement eingesetzt und gelagert ist, wobei die Stärke des Schwenkelementes an die lichte Weite des Spaltes angepasst ist und die Schwenkachse den Zapfen mit dem Schwenkelement im Bereich des Spaltes in Normalenrichtung durchragt und das Schwenkelement über die obere Stirnseite des Zapfens hinausragt. Im Spaltbereich des Zapfens ist parallel zu der Schwenkachse eine in den Spalt im Bereich des eingesetzten Schwenkelementes mündende Klemmbohrung eingebracht und quer durch das Profilelement ein ein Gewinde aufweisender Klemmbolzen eines manuell verstellbaren Klemmhebels geführt. Der Klemmbolzen ist in ein in dem Profilelement eingebrachtes Gewinde oder in einen separaten Gewindestück eingedreht und mit seiner Stirnseite gegen das Schwenkelement zum Festlegen einer gewünschten Neigung des Aufnahmeelementes festspannbar. Die Säule selbst ist an dem Fußabschnitt mittels eines daran angeschweißten Rohrabschnittes durch einen Schraubverbinder befestigt.
  • Ausgehend vom dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache Säulenstruktur zu schaffen, die eine einfache Befestigung eines Gerätes oder anderen Gegenstandes an einer Säule eines Standfußes ermöglicht, auch von Laien zusammensetzbar ist und dennoch einen sicheren Halt eines daran zu befestigenden Gerätes oder Gegenstandes gewährleistet. Eine weitere Teilaufgabe besteht darin, die Säule mit beliebigen Fußabschnitten zu einem Standfuß kombinieren zu können und ferner auf einfache Weise unterschiedliche Träger für zu verbindende Geräte oder Gegenstände anbringen zu können. Eine weitere Teilaufgabe besteht darin, eine verdeckte Durchführung von Kabeln für ein aufzusetzendes Gerät zu ermöglichen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene technische Lehre, wonach in die Wand der Säule im Bereich des röhrenförmigen Endabschnitts ein kreissektorförmiger Freischnitt eingebracht ist, der einen Winkel < 180° umfasst und über eine definierte Höhe der Wand verläuft, in die freigeschnittene Wand der Säule innenseitig eine Nut umlaufend eingebracht ist, in die eine Scheibe mit geringfügig kleinerem Radius einsetzbar ist, die durch ein entferntes einseitiges Kreissegment abgeflacht ist und eine Breite aufweist, die kleiner ist als lichte Weite der offenen Enden des Bodens der Nut in der Wand im Bereich des kreissektorförmigen Freischnitts und ein Einsetzen der Scheibe über den Freischnitt und ein Eindrehen in die Nut ermöglicht.
  • Es ist ersichtlich, dass gemäß der Erfindung eine Nut in der Rohrwand des Endabschnittes vorgesehen ist, die über ein bestimmtes Winkelmaß freigeschnitten ist, so dass die Einführung einer abgeflachten Scheibe mit einem Segmentabschnitt in den durch die Nutenden gebildeten Spalt möglich ist und die Scheibe sodann innerhalb der Nut gedreht werden kann, um die Schnittfläche der Scheibe, die einen Flansch bildet, mit den Freischnittflächen oder davor enden lassen zu können. Wenn die Breite der abgeflachten Scheibe kleiner ist als der durch die Nutenden gegebene Einführspalt, tritt die Schnittfläche gegenüber den Freischnittflächen zurück.
  • Die Freischnittflächen selbst können sowohl in radialer Richtung als auch in Längsrichtung der Säule in einem definierten Winkel zum Mittelpunkt verlaufen. Sie müssen nicht radial oder in Längsrichtung gerade verlaufend eingebracht sein. Entscheidend ist lediglich, dass die lichte Weite des Bodens der beiden Endabschnitte der in die Restwandung der Säule durchgehend eingebrachten Nut geringfügig größer ist als die Breite der Scheibe zwischen der Schnittfläche des abgeschnittenen Segmentes und dem gegenüberliegenden Kreisbogen, so dass ein Einführen der Scheibe und nach dem Einschieben oder während des Einschiebens ein Drehen ermöglicht wird, um die Scheibe in der verbleibenden Nut im Endabschnitt gesichert zu halten. Das Segment kann so groß gewählt sein, dass es im gleichen Winkel zugeschnitten ist wie der Freischnitt, so dass ein sicherer Halt der Scheibe in der Nut über die gesamte Nut sichergestellt ist.
  • Es ist ersichtlich, dass eine solche Scheibe mit einem Träger verbindbar ist, an dem ein Gerät oder ein Gegenstand befestigbar ist, und mit Durchgangsbohrungen als Befestigungsvorrichtung zur Aufnahme von Schrauben, Bolzen und dergleichen versehen sein kann. Es ist aber auch möglich, an der Scheibe einen motorischen Antrieb oder eine zentrische Drehvorrichtung vorzusehen, um den damit verbindbaren Träger gegenüber der Vertikalachse der Säule verschwenken zu können.
  • Da die Nut unterhalb des oberen Randes des Endabschnittes des Rohres eingebracht ist, entsteht zwischen dem Träger, der entweder auf dem oberen Rand des Rohres aufliegt oder beabstandet hierzu angeordnet ist, und der Oberseite der Scheibe ein Hohlraum. Dieser kann beispielsweise dazu genutzt werden, Kabel, die vom zu befestigenden Gerät ausgehen, verdeckt nach unten abzuleiten. Dies können beispielsweise Antennen- und Stromversorgungskabel eines Fernsehgerätes sein. Die verdeckte Verlegung ist selbst dann möglich, wenn der Freischnitt nur im Bereich der Nut vorgesehen ist und oberhalb der Nut ein geschlossener Ring des Rohres stehen bleibt und unterhalb der Nut sich das Rohr fortsetzt. Es ist aber auch durch einen Freischnitt, der größer ausgebildet ist, also sowohl oberhalb der Nut das Rohrsegment ausschneidet als auch unterhalb der Nut, beispielsweise eine Höhe von 2 cm aufweist, das Kabel nachträglich um die Kante der Schnittfläche an der Scheibe umzulenken und durch die Säule hindurchzuführen.
  • Der Freischnitt unterhalb der Nut kann so definiert werden, um auch größere Kabel hindurchleiten zu können, ferner, um beispielsweise eine Befestigungsschraube mit einem Schraubenschlüssel erreichen zu können, die durch eine zentrische Bohrung hindurchgeführt und in einem Träger oberhalb des Rohres eingeführt ist. Auch kann in der Scheibe ein Durchgangsloch eingearbeitet sein, durch das die Kabel hindurchgesteckt werden können.
  • Die Nut kann um 90° versetzt zur Längsachse der Säule oder in einem anderen Neigungswinkel eingebracht sein, wenn dies gewünscht ist. Auch kann die Säule aus einem polygonalen Profilrohr bestehen, lediglich der obere und/oder untere Abschnitt müssen eine Innenwandung mit einer runden, ringförmigen Nut aufweisen.
  • Zur Montage ist es lediglich erforderlich, die Scheibe mit dem Segmentabschnitt in den durch die Nutenden gebildeten Einführspalt einzuschieben und im eingeschobenen Zustand die Scheibe so zu drehen, dass der geschlossene Bogenabschnitt in der Nut selbst lagert und darin gehalten wird. Ein an die Stirnflächen des Freischnittes angebrachter Anschlag kann dafür Sorge tragen, dass die Scheibe sich nicht mehr verdrehen kann. Dieser Anschlag kann auch durch eine geschlossene Abdeckung realisiert werden. Diese Abdeckung kann untenseitig dann eine Öffnung aufweisen bzw. nur als Rand ausgebildet sein, so dass automatisch eine Öffnung zum Rohr hin besteht, durch die hindurch Kabel des Gerätes in die Säule verlegt werden können.
  • Es ist weiterhin ersichtlich, dass diese Konstruktion, die am oberen Endabschnitt der Säule vorgesehen ist, entweder konturengleich oder abweichend im Durchmesser und in der Ausbildung des Freischnittes sowie der Scheibe untenseitig an der Säule vorgesehen sein kann, um eine Befestigung an einem Fußabschnitt des Standfußes zu ermöglichen. Diese Ausführung hätte sodann den Vorteil, dass die Kabel bei der Montage durchgeführt und unten herausgezogen werden können, um sie beispielsweise in einer Fußbodenleiste in einem Raum verlegen zu können.
  • Die Säule und die rohrförmigen Endabschnitte können auch einteilig aus einem Rohr, insbesondere auch aus einem dünnwandigen Rohr, gefertigt sein. Zu diesem Zweck kann in das Rohr, vor dem Freischnitt, die Nut eingerollt sein. Der Freischnitt kann dann beispielsweise mittels Laser oder durch Fräsen erfolgen, so dass eine glatte Schnittfläche gegeben ist. Der Freischnitt kann beispielsweise über einen Winkel von ca. 50° bis ca. 160° vorgesehen sein. Er ist so zu bemessen, dass in gewünschter Weise ein Einführen der abgeflachten Scheibe mit dem segmentförmigen Abschnitt möglich ist und danach auch ein Drehen, um eine sichere Lagerung der Scheibe in der Nut zu gewährleisten.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben. Ferner sind in den Ansprüchen 14 und 15 Einsatzmöglichkeiten für einen Standfuß nach der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 den oberen Abschnitt einer Säule eines Standfußes nach der Erfindung in schematischer und isometrischer Darstellung mit einer als Flansch dienenden herausgezogenen Scheibe,
  • 2 einen Standfuß mit einer Säule nach 1 mit eingesetzter Scheibe,
  • 3 eine Säule eines Standfußes mit oben- und untenseitiger erfindungsgemäßer Ausbildung in einer isometrischen Darstellung und
  • 4 ein Beispiel des Einsatzes eines Standfußes nach der Erfindung für einen Lautsprecher.
  • 1 zeigt in einer isometrischen Darstellung den oberen Abschnitt eines Standfußes, nämlich eine Säule 1 mit einem rohrförmigen Endabschnitt 2, in den von oben ein Freischnitt 5 eingebracht ist. Dieser Freischnitt 5 ist in einem Winkel α von 130° eingebracht, das bedeutet, dass die Rohrwand 6 des Endabschnittes 2 über einen Winkel von 230° verläuft. Erfindungsgemäß ist in die Rohrwand 6 eine Nut 7 eingebracht, die bei einer Wandstärke z. B. von 3 mm des Rohres 2 mm tief ist und einen Boden 10 umlaufend aufweist sowie eine sich daran anschließende untere Auflagefläche und obere Anlagefläche. Diese bilden mit dem Boden 10 die U-förmige Nut 7. Die Nut 7 endet in den Schnittflächen 12 des Freischnittes 5 in dem oberen Abschnitt des Endabschnittes 2. Der Freischnitt 5 ist über die Nut 7 hinaus verlängert, wie aus der 1 ebenfalls ersichtlich ist. Der rohrförmige Endabschnitt 2 wird obenseitig durch einen planparallelen Rand 11 abgeschlossen. Die Enden der Nut 7 weisen, bezogen auf den Boden 10, eine lichte Weite w auf. Diese lichte Weite w ist geringfügig größer als die Breite b der einschiebbaren Scheibe 8, die als Flansch dient. Die Scheibe 8 weist einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser der Nut 7 am Boden 10 entspricht. Sie weist darüber hinaus ein abgeschnittenes Kreissegment 9 auf, so dass nur die Schnittfläche 15 sichtbar ist. Die Breite b zwischen der gegenüberliegenden Außenwand und der Schnittfläche 15 ist geringfügig kleiner als die lichte Weite w des Bodenabstandes der Nut 7, so dass die Scheibe 8 hierüber in die Nut 7 eingeführt und bei gleichzeitiger Drehung im Bogenbereich von der Nut 7 eingebettet werden kann, wodurch eine sichere Lagerung der Scheibe 8 auch gegen unbeabsichtigtes Herausziehen gewährleistet ist. Um die Scheibe 8 wieder herausziehen zu können, muss diese um 90° gedreht werden, damit sie aus den Lagerungsöffnungen in den Nutenden herausgezogen werden kann. Im eingesetzten Zustand verbindet die Schnittwand 15 die beiden Schnittwände 12 des Rohrfreischnittes 5 miteinander.
  • Es können an den Schnittwänden 12 Anschläge oder Halterungen vorgesehen sein, die die Lagerung der Scheibe 8 im eingesetzten Zustand zusätzlich sichern, damit ein Verdrehen der Scheibe nicht möglich ist. Dies empfiehlt sich insbesondere dann, wenn an der Scheibe 8 eine motorische Drehvorrichtung vorgesehen ist, um einen damit verbindbaren Träger, der nicht dargestellt ist, beispielsweise ferngesteuert drehen zu können, um ein an dem Träger montiertes Fernsehgerät mit dem Bildschirm ausrichten zu können. Die Scheibe 8 weist ferner eine zentrische Bohrung 3, durch die beispielsweise eine Schraube von unten einführbar ist, um sie in den Träger schrauben zu können. Es können aber auch andere Befestigungsvorrichtungen an der Scheibe 8 vorgesehen sein, um die Verbindung mit dem nicht dargestellten Träger herzustellen.
  • Der eingebaute und eingedrehte Zustand der Scheibe 8 ist aus 2 ersichtlich. 2 zeigt darüber hinaus, dass am unteren Ende der Säule 1 ein Fußabschnitt 14 angebracht ist, der aus kreuzförmig verlegten, radial abstehenden Schenkeln besteht, die eine Kippsicherung bieten. Die Säule 1 besteht aus einem Profilrohr mit mehreren Längsbohrungen 17, 18, in die z. B. Klemmschrauben für die Scheibe 8 einschraubbar sind. Ferner weist der Freischnitt 5 schräg verlaufende Schnittflächen 12 auf. Der Freischnitt 5 ist unten schmaler als oben.
  • In 3 ist ein weiteres Beispiel einer Säule dargestellt, die sowohl obenseitig als auch untenseitig eine erfindungsgemäße Ausbildung eines Endabschnittes 2 bzw. 13 mit einer Scheibe 8 aufweist. Die Endabschnitte 2 und 13 sind gleichartig ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist das Rohr durchgehend als Säule 1 vorgesehen, so dass die Endabschnitte 2 und 13 gleiche Durchmesser aufweisen. Im unteren Abschnitt 13 ist ergänzend dargestellt, dass unterhalb der Nut 7, hier beabstandet, was nicht unbedingt sein muss, ein umlaufender Abschlussring 16 vorgesehen ist, der aus einer Rohrwand 6 bzw. aus und einem nicht freigeschnittenen Teil des rohrförmigen unteren Endabschnittes 13 besteht. Die Lagerung der Scheibe 8 in der unteren Nut 7 erfolgt in gleicher Weise wie anhand 1 bezüglich des oberen Abschnittes 2 beschrieben. Es ist ersichtlich, dass an die Säule 1 ein Fußabschnitt 14 anschraubbar ist (4). Der Fußabschnitt kann dazu ebenfalls ein Standkreuz aufweisen oder auch ein tellerförmiger Fuß sein.
  • 4 zeigt den praktischen Einsatz eines Standfußes nach der Erfindung in Verbindung mit einem Lautsprecher als Gerät 4, der an dem Fuß befestigt ist, in einer isometrischen Darstellung. Dies soll nur eine Einsatzmöglichkeit eines Standfußes nach Erfindung aufzeigen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Säule
    2
    rohrförmiger Endabschnitt
    3
    Befestigungsvorrichtung / Bohrung
    4
    Gerät
    5
    Freischnitt
    6
    Wand
    7
    Nut
    8
    Scheibe
    9
    Kreissegment
    10
    Boden
    11
    Rand
    12
    Schnittfläche / Schnittwand
    13
    unterer Endabschnitt
    14
    Fußabschnitt
    15
    Schnittfläche
    16
    Abschlussring
    17
    Längsbohrung
    18
    Längsbohrung
    b
    Breite
    h
    Höhe
    w
    Weite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1613890 B1 [0004]

Claims (15)

  1. Standfuß mit einem Fußabschnitt und einer daran angebrachten Säule (1) mit mindestens einem oberen, inneren runden rohrförmigen Endabschnitt (2) mit einer Befestigungsvorrichtung (3) für ein daran fixierbares Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass in die Wand der Säule (1) im Bereich des rohrförmiges Endabschnitt (2) ein kreissektorförmiger Freischnitt (5) eingebracht ist, der einen Winkel (α) < 180° umfasst und über eine definierte Höhe (h) der Wand verläuft, dass in die freigeschnittene Wand (6) der Säule (1) innenseitig eine Nut (7) umlaufend eingebracht ist, in die eine Scheibe (8) mit geringfügig kleinerem Radius einsetzbar ist, die durch ein entferntes einseitiges Kreissegment (9) abgeflacht ist und eine Breite (b) aufweist, die kleiner ist als lichte Weite (w) der offenen Enden des Bodens (10) der Nut (7) in der Wand (6) im Bereich des kreissektorförmigen Freischnitts (5) und ein Einsetzen der Scheibe (8) über den Freischnitt (5) und ein Eindrehen in die Nut (7) ermöglicht.
  2. Standfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freischnitt (5) vom äußeren Rand (11) des rohrförmigen Endabschnittes (2) mindestens bis zum unteren Rand der Nut (7) verläuft.
  3. Standfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (2) obenseitig kreisringförmig geschlossen ist und nur im Bereich der Nut (7) ein Freischnitt (5) vorgesehen ist.
  4. Standfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Nut (7) der Freischnitt (5) derart verlängert ist, dass der Raum zwischen der Unterseite der Scheibe (8) und der freigeschnittenen Wand der Säule (1) zugänglich ist.
  5. Standfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Scheibe (8) als Befestigungsvorrichtung (3) mindestens ein Durchgangsloch zur Aufnahme einer Schraube oder eines Nietes oder an dieser ein Gewinde- oder ein Lagerzapfen für die Befestigung eines Trägers für das Gerät (4) vorgesehen ist.
  6. Standfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (8) durch eine an den Stirnflächen der freigeschnittenen Rohrwandung angebrachte Abdeckung oder Anschläge nach Ausrichtung der Schnittfläche (15) des entfernten Kreissegmentes (9) verdrehsicher gelagert ist.
  7. Standfuß nach Anspruch 1, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass um die Schnittfläche (15) der Scheibe (8) oder um die Abdeckung herum Kabel vom Gerät (4) kommend in die Säule (1) eingeführt sind.
  8. Standfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Scheibe (8) ein motorischer Antrieb für eine Drehvorrichtung und/oder eine Drehvorrichtung angebracht ist, die auf den Träger wirkt, oder dass der Träger drehbar an der Scheibe (8) befestigt ist, wobei der Träger mit dem Gerät (4) um ein definiertes Winkelmaß in zwei Richtungen verdrehbar ist.
  9. Standfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (1) ein durchgehendes rundes Rohr oder Profilrohr ist.
  10. Standfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freischnitt (5) über einen Winkel (α) von 50° bis 160° verläuft.
  11. Standfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längs in die Wand der Säule (1) eingebrachten Stirnflächen (12) des Freischnittes (5) radial verlaufen oder in einem Neigungswinkel zu einer Radialen und/oder geradlinig parallel zur Längsachse der Säule (1) oder schräg hierzu verlaufen.
  12. Standfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Endabschnitt (13) der Säule (1) gleich dem oberen Abschnitt (2), jedoch umgekehrt verlaufend ausgeführt ist und an dem Fußabschnitt (14) des Standfußes befestigbar ist.
  13. Standfuß nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Endabschnitt (2) oder das Rohr der Säule (1) dünnwandig ausgebildet ist und die Nut (7) eingerollt ist.
  14. Standfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der obenseitigen Scheibe (8) ein elektronisches Gerät, insbesondere ein unterhaltungselektronisches Gerät, wie Lautsprecher, DVD- oder Blu-Ray-Player, Monitor, Fernseh- oder Rundfunkgerät, befestigbar ist.
  15. Standfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß Bestandteil einer Stehlampe ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1613890B1 (de) 2003-04-04 2007-04-11 Rittal GmbH & Co. KG Standfuss

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