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Gebiet der Erfindung
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Die beschriebene Erfindung bezieht sich auf einen beidhändigen Arbeitshandschuh mit inneren und äußeren Oberflächen mit Fischschuppentextur und Verfahren zu dessen Herstellung.
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Hintergrund
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Typische Verwendungen von Arbeitshandschuhen umfassen die Lebensmittelverarbeitung, chemische Handhabungen, das Sprühen von Pestiziden und ähnliches. Die Dicke von Arbeitshandschuhen sollte die taktile Wahrnehmung nicht behindern. Jedoch sollten die Arbeitshandschuhe fest genug sein, um einem Reißen zu widerstehen. Es ist bei Arbeitshandschuhen wünschenswert, aufgeraute oder texturierte Innen- und Außenoberflächen bereitzustellen, da Arbeitshandschuhe mit glatten Oberflächen es für einen Träger schwer machen, Gegenstände zu greifen. Eine texturierte Außenoberfläche ermöglicht es einem Träger, Gegenstände, die rutschig sein können, geeignet zu greifen. Außerdem ist die Innenoberfläche des Handschuhs in engem Kontakt mit der Haut des Trägers und nimmt den Schweiß des Trägers nicht auf. Eine texturierte Innenoberfläche kann die Wahrscheinlichkeit des Rutschens der Hand des Trägers im Inneren des Arbeitshandschuhs während der Verwendung, das durch den Schweiß verursacht werden kann, verringern, wobei die texturierte Innenoberfläche ermöglichen kann, dass der Schweiß von jeder unter Druck stehenden Oberfläche weg fließt, ohne den Handschuh über die Oberfläche der Hand des Trägers „gleiten” zu lassen.
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Aktuelle Versuche, einen Handschuh mit texturierten Innen- und Außenoberflächen zu bilden, haben Verfahren verwendet, in denen der Innenoberfläche unter Verwendung einer texturierten Form eine Textur verliehen wird und entweder die dünne Schicht, die den Handschuh bildet, in einer Weise behandelt wird, die die dünne Schicht anfrisst, oder indem Partikel auf die Außenoberfläche des Handschuhs gesprüht werden. Derartige Verfahren sind aufgrund verschiedener Faktoren, wie etwa zum Beispiel dem Mangel an Bewegungsfreiheit, der Schwierigkeit beim Anziehen, der ungleichmäßigen Dicke des Handschuhs, die bewirkt, dass der Handschuh während der Verwendung reißt, nicht zufriedenstellend.
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Aktuelle Arbeitshandschuhe verwenden häufig Pulver zum Anziehen, wie etwa zum Beispiel Stärkemehl oder Talk, um einen Träger in die Lage zu versetzen, den Handschuh leichter anzuziehen. Jedoch können Pulver zum Anziehen Wunden verunreinigen, die Haut reizen, einen Überrest auf Anlagen und Kleidung lassen und einige Verfahren, die ein Benutzer durchführen kann, während er den Arbeitshandschuh trägt, mechanisch stören.
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Frühere Versuche, das Rutschen des Handschuhs, das durch den Schweiß des Trägers verursacht wird, zu verbessern, haben sich als nicht erfolgreich erwiesen. Zum Beispiel sind Baumwollflockenauskleidungen nur fähig, eine kleine Menge an Schweiß aufzunehmen, bevor sie ihre Wirksamkeit verlieren.
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Außerdem verringern aktuelle Verfahren, um der Innenoberfläche des Handschuhs eine kontaktverringernde Textur zu verleihen, um die Wirkungen des Schweißes des Trägers zu verbessern und/oder das Anziehen zu unterstützen, häufig die mechanische Leistungsfähigkeit des Handschuhs, was zum Reißen des Handschuhs führt.
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Folglich verbleibt ein Bedarf an einem Arbeitshandschuh mit texturierten Innen- und Außenoberflächen mit verbesserter Bewegungsfreiheit, Leichtigkeit des Anziehens und einer verringerten Ausfallhäufigkeit während der Verwendung.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Erfindung stellt einen beidhändigen Arbeitshandschuh mit texturierten Innen- und Außenoberflächen mit Fischschuppentextur und Verfahren zu dessen Herstellung bereit.
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In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines beidhändigen Arbeitshandschuhs mit Innen- und Außenoberflächen mit Fischschuppentextur bereit, das die folgenden Schritte aufweist:
- a. Bereitstellen einer ersten Polymerlösung;
- b. Bereitstellen einer Flockungsmittellösung;
- c. Bereitstellen einer zweiten Polymerlösung;
- d. Bereitstellen wenigstens eines Formers mit einer fischschuppentexturierten Oberfläche und Eintauchen des wenigstens einen Formers in die Flockungsmittellösung, um den wenigstens einen Former mit Flockungsmittel zu überziehen;
- e. Entfernen des wenigstens einen Formers aus der Flockungsmittellösung und Trocknen des Flockungsmittelüberzugs auf dem wenigstens einen Former;
- f. Eintauchen des wenigstens einen mit Flockungsmittel überzogenen Formers in die erste Polymerlösung und Zulassen, dass die erste Polymerlösung den wenigstens einen Former überzieht,
- g. Entfernen des wenigstens einen Formers aus der ersten Polymerlösung und Trocknen des Polymerüberzugs auf dem wenigstens einen Former, wobei eine dünne Schicht gebildet wird;
- h. Spülen der dünnen Schicht auf dem wenigstens einen Former und Eintauchen des wenigstens einen mit einer dünnen Schicht überzogenen Formers in eine zweite Polymerlösung und Zulassen, dass die zweite Polymerlösung die dünne Schicht überzieht; und
- i. Abziehen des Handschuhs von dem wenigstens einen Former.
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In einer Ausführungsform entspricht der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung wenigstens einer Anforderung, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die besteht aus: FFDCA-Anforderungen für die Handhabung von Lebensmitteln, Europäische Norm EN374-3, Europäische Norm EN388:2003, Europäische Norm EN374-2; Europäische Norm EN420:2003; Europäische Norm EN1186:2002 und Europäische Norm EN421:2010.
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In einer Ausführungsform entspricht der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung FFDCA-Anforderungen für die Handhabung von Lebensmitteln.
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In einer Ausführungsform entspricht der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung der europäischen Norm EN374-3.
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In einer Ausführungsform entspricht der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung der europäischen Norm EN388:2003.
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In einer Ausführungsform entspricht der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung der europäischen Norm EN374-2.
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In einer Ausführungsform entspricht der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung der europäischen Norm EN420:2003.
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In einer Ausführungsform entspricht der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung der europäischen Norm EN1186:2002.
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In einer Ausführungsform entspricht der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung der europäischen Norm EN421:2010.
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In einer Ausführungsform hat der wenigstens eine Former eine fischschuppentexturierte Oberfläche, die dem beidhändigen Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung eine Fischschuppentextur verleiht. In einer Ausführungsform verleiht die fischschuppentexturierte Oberfläche den Innen- und Außenoberflächen des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Fischschuppentextur.
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In einer Ausführungsform ist die erste Polymerlösung eine synthetische Kautschuk-Copolymerlösung. Die synthetische Kautschukcopolymerlösung kann eine Lösung sein, die ein Copolymer von Acetonitril und Butadien aufweist.
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In einer Ausführungsform ist die erste Polymerlösung eine Latexlösung.
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In einer Ausführungsform ist die zweite Polymerlösung eine Lösung, die zulässt, dass der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung über eine Hand eines Trägers rutscht, während der Handschuh angezogen wird. In einer Ausführungsform ist die zweite Polymerlösung eine Polyurethanlösung.
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In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung einen beidhändigen Arbeitshandschuh mit fischschuppentexturierten Innen- und Außenoberflächen bereit.
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In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung wenigstens einen Former zur Herstellung eines beidhändigen Arbeitshandschuhs mit fischschuppentexturierten Innen- und Außenoberflächen bereit, wobei:
- a. die Oberfläche des wenigstens einen Formers auf der Vorder- und Rückseite des Bereichs des wenigstens einen Formers, der die Finger des beidhändigen Arbeitshandschuhs bildet, texturiert ist;
- b. die Oberfläche des wenigstens einen Formers auf dem Bereich des wenigstens einen Formers, der die Handfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs bildet, texturiert ist;
- c. die Oberfläche des wenigstens einen Formers auf dem Bereich des wenigstens einen Formers, der die Rückseite des beidhändigen Arbeitshandschuhs bildet, texturiert ist; und
- d. die Oberfläche des wenigstens einen Formers auf dem Bereich des wenigstens einen Formers, der den Bereich des Daumens bildet, welcher der Handfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs zugewandt ist, texturiert ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 bildet ein Verfahren ab, mit dem eine Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden kann.
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2 zeigt wenigstens einen Former, der verwendet wird, um eine Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden.
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3 zeigt die Abmessungen des Fischschuppenmusters, das in den wenigstens einen Former geätzt oder graviert ist, welcher verwendet wird, um eine Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung herzustellen.
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4 zeigt eine Perspektivansicht wenigstens eines Formers, der verwendet wird, um eine Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden.
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5 zeigt eine Vorderansicht wenigstens eines Formers, der verwendet wird, um eine Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden.
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6 zeigt eine Rückansicht wenigstens eines Formers, der verwendet wird, um eine Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden.
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7, Tableau a) zeigt eine linke Ansicht wenigstens eines Formers, der verwendet wird, um eine Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden. Tableau b) zeigt eine rechte Ansicht wenigstens eines Formers, der verwendet wird, um eine Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden.
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8, Tableau a) zeigt eine Draufsicht wenigstens eines Formers, der verwendet wird, um eine Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden. Tableau b) zeigt eine untere Ansicht wenigstens eines Formers, der verwendet wird, um eine Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden.
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9 zeigt eine Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung auf wenigstens einem Former vor dem Abziehen von dem Former.
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10, Tableau (a) zeigt die Handfläche einer Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung. Tableau (b) zeigt die Rückseite einer Ausführungsform des tragbaren Handschuhs der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt die Innenoberfläche einer Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung.
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12 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung.
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13 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt eine Rückansicht einer Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung.
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15, Tableau a) zeigt eine linke Ansicht einer Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung. Tableau b) zeigt eine rechte Ansicht einer Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung.
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16, Tableau a) zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung. Tableau b) zeigt eine untere Ansicht einer Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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In einer Ausführungsform wird der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung auf wenigstens einem Former ausgebildet, der geeignet auf einem gewünschten Träger, wie etwa einem beweglichen Brett oder einem Kettenförderer montiert sein kann. Der wenigstens eine Former wird, wie in 1 schematisch dargestellt, nacheinander durch eine Reihe von Schritten befördert. Beim Ausbilden des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass der wenigstens eine Former in ein Bad aus geeignetem Flockungsmaterial getaucht wird. Das Flockungsmittel kann die Dicke der dünnen Schicht aus der ersten Polymerlösung, die sich auf dem wenigstens einen Former bildet, der den beidhändigen Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung bildet, steuern. Alternativ kann das Flockungsmittel die spätere Entfernung des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung von dem wenigstens einen Former unterstützen. Alternativ kann die Flockungsmittellösung die Dicke der dünnen Schicht der ersten Polymerlösung steuern und kann die spätere Entfernung des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung von dem wenigstens einen Former unterstützen. Der wenigstens eine Former wird in ein Gleittauchbad aus einer ersten Polymerlösung getaucht, um eine dünne Schicht auf dem wenigstens einen Former auszubilden. Der wenigstens eine mit der dünnen Schicht überzogene Former wird durch einen Ofen geführt, um die dünne Schicht zu verfestigen. Der wenigstens eine mit der dünnen Schicht überzogene Former wird dann gespült oder ausgewaschen, um jegliche Verunreinigungen zu entfernen, dann wird der gespülte wenigstens eine mit der dünnen Schicht überzogene Former in eine zweite Polymerlösung eingetaucht, die den wenigstens einen mit der dünnen Schicht überzogenen Former überzieht. Auf dem wenigstens einen mit der dünnen Schicht überzogenen Former wird eine Wulst ausgebildet, und der fertiggestellte Handschuh wird dann von dem wenigstens einen Former abgezogen.
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In gewissen Ausführungsformen kann die dünne Schicht behandelt werden, bevor der fertiggestellte Handschuh von dem wenigstens einen Former abgezogen wird. Die Behandlung kann eine Vulkanisierung sein. Alternativ kann die dünne Überzugschicht mit wenigstens einer zusätzlichen Chemikalie behandelt werden. Beispiele für die wenigstens eine zusätzliche Chemikalie umfassen antimikrobielle Mittel, wie etwa den in
EP 1965719 A2 offenbarten antimikrobiellen Überzug.
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Bezug nehmend auf 1 wird ein beidhändiger Arbeitshandschuh mit fischschuppentexturierten Innen- und Außenoberflächen mit einem Verfahren hergestellt, das die folgenden Schritte aufweist:
- a. Bereitstellen einer ersten Polymerlösung;
- b. Bereitstellen einer Flockungsmittellösung;
- c. Bereitstellen einer zweiten Polymerlösung;
- d. Bereitstellen wenigstens eines Formers mit einer fischschuppentexturierten Oberfläche und Eintauchen des wenigstens einen Formers in die Flockungsmittellösung, um den wenigstens einen Former mit Flockungsmittel zu überziehen;
- e. Entfernen des wenigstens einen Formers aus der Flockungsmittellösung und Trocknen des Flockungsmittelüberzugs auf dem wenigstens einen Former;
- f. Eintauchen des wenigstens einen mit Flockungsmittel überzogenen Formers in die erste Polymerlösung und Zulassen, dass die erste Polymerlösung den wenigstens einen Former überzieht,
- g. Entfernen des wenigstens einen Formers aus der ersten Polymerlösung und Trocknen des Polymerüberzugs auf dem wenigstens einen Former, wobei eine dünne Schicht gebildet wird;
- h. Spülen der dünnen Schicht auf dem wenigstens einen Former und Eintauchen des wenigstens einen mit einer dünnen Schicht überzogenen Formers in eine zweite Polymerlösung und Zulassen, dass die zweite Polymerlösung die dünne Schicht überzieht; und
- i. Abziehen des Handschuhs von dem wenigstens einen Former.
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In einer Ausführungsform können die fertiggestellten Handschuhe dann weiter verarbeitet werden. Eine derartige weitere Verarbeitung kann zum Beispiel Verpacken, Sterilisieren und ähnliches umfassen.
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In einer Ausführungsform kann der fertiggestellte Handschuh vor der Entfernung des fertiggestellten Handschuhs von dem wenigstens einen Former mit wenigstens einer zusätzlichen Chemikalie behandelt werden. Beispiele für die wenigstens eine zusätzliche Chemikalie können antimikrobielle Mittel, wie etwa den in
EP 1965719 A2 offenbarten antimikrobiellen Überzug, umfassen. Die Innenoberfläche des fertiggestellten Handschuhs kann mit wenigstens einer zusätzlichen Chemikalie behandelt werden. Alternativ kann die Außenoberfläche des fertiggestellten Handschuhs mit wenigstens einer zusätzlichen Chemikalie behandelt werden. Alternativ können sowohl die Innen- als auch die Außenoberfläche des fertiggestellten Handschuhs mit wenigstens einer zusätzlichen Chemikalie behandelt werden.
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Die erste Polymerlösung kann jedes Polymer sein, das für die Ausbildung eines Arbeitshandschuhs geeignet ist, der wenigstens einer Anforderung entspricht, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die besteht aus: FFDCA-Anforderungen für die Handhabung von Lebensmitteln, Europäische Norm EN374-3, Europäische Norm EN388:2003, Europäische Norm EN374-2; Europäische Norm EN420:2003; Europäische Norm EN1186:2002 und Europäische Norm EN421:2010.
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Die erste Polymerlösung kann jedes Polymer sein, das geeignet ist, einen Arbeitshandschuh auszubilden, welcher der europäischen Norm EN374-3 für chemische Beständigkeit entspricht. Alternativ kann die erste Polymerlösung jedes Polymer sein, das geeignet ist, einen Arbeitshandschuh auszubilden, welcher den FFDCA-Anforderungen für die Handhabung von Lebensmitteln entspricht. Alternativ kann die erste Polymerlösung jedes Polymer sein, dass geeignet ist, einen Arbeitshandschuh auszubilden, welcher der europäischen Norm EN388:2003 für Schutzhandschuhe gegen mechanische Gefahren entspricht. Alternativ kann die erste Polymerlösung jedes Polymer sein, das geeignet ist, einen Arbeitshandschuh auszubilden, welcher der europäischen Norm EN374-2 entspricht. Alternativ kann die erste Polymerlösung jedes Polymer sein, dass geeignet ist, einen Arbeitshandschuh auszubilden, welcher der europäischen Norm EN420:2003 entspricht. Alternativ kann die erste Polymerlösung jedes Polymer sein, dass geeignet ist, einen Arbeitshandschuh auszubilden, welcher der europäischen Norm EN1186:2002 entspricht. Alternativ kann die erste Polymerlösung jedes Polymer sein, dass geeignet ist, einen Arbeitshandschuh auszubilden, welcher der europäischen Norm EN421:2010 entspricht.
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In einer Ausführungsform ist die erste Polymerlösung Latex. In einer alternativen Ausführungsform ist die erste Polymerlösung eine synthetische Kautschuk-Copolymerlösung. Die synthetische Kautschuk-Copolymerlösung kann eine Lösung sein, die ein Copolymer aus Acetonitril und Butadien aufweist.
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In einer Ausführungsform ist die erste Polymerlösung eine Lösung, die eine Mischung aus Nitrillatex, Schwefel, Zinkoxid, Titandioxid, Zinkdibutyldithiocarbamat (ZDBC), Ammoniak, Vultamol und Kaliumhydroxid aufweist.
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In einer Ausführungsform ist die Lösung der ersten Polymerlösung eine Lösung, die eine Mischung aus Nitrillatex, Schwefel, Zinkoxid, Titandioxid, ZDBC, Ammoniak, Vultamol und Kaliumhydroxid aufweist und gemäß der in der nachstehenden Tabelle 1 dargelegten Mischung ausgebildet wird. Tabelle 1
Chemikalie | Teile pro Hundert Kautschuk |
Nitrillatex (43% v/v Anfangskonzentration) | 100 |
Schwefelpulver | 1,34 |
Zinkoxid | 1,74 |
Titandioxid | 1,88 |
ZDBC | 1,05 |
Ammoniak (12% v/v Anfangskonzentration) | 3,60 |
Vultamol | 0,23 |
Kaliumhydroxid | 0,87 |
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In einer Ausführungsform ist die erste Polymerlösung die Lösung, die das Copolymer von Acetonitril und Butadien aufweist, das in
WO2007105122 A1 offenbart ist.
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In einer Ausführungsform ist die erste Polymerlösung die Lösung, die das Copolymer von Acetonitril und Butadien aufweist, das in
EP1435374 A2 offenbart ist.
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In einer Ausführungsform ist die erste Polymerlösung die Lösung, die das Copolymer von Acetonitril und Butadien aufweist, das in
EP1260549 A1 offenbart ist.
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In einer Ausführungsform ist die erste Polymerlösung die Lösung, die das Copolymer von Acetonitril und Butadien aufweist, das in
EP0925329 B1 offenbart ist.
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Die erste Polymerlösung kann zusätzliche Zusatzstoffe, wie etwa zum Beispiel Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Duftstoffe und ähnliches enthalten.
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Die Flockungsmittellösung kann eine Kalziumnitratlösung sein. In einer Ausführungsform ist die Flockungsmittellösung eine 35% w/v Kalziumnitratlösung. Alternativ kann die Flockungsmittellösung die Flockungsmittellösung sein, die in
EP1638432 B1 offenbart ist.
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In einer Ausführungsform hat der wenigstens ein Former eine fischschuppentexturierte Oberfläche, die dem beidhändigen Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung eine Fischschuppentextur verleiht. In einer Ausführungsform verleiht die fischschuppentexturierte Oberfläche des wenigstens einen Formers den Innen- und Außenoberflächen des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Fischschuppentextur. Jemand mit gewöhnlichen Kenntnissen der Technik kann ohne Weiteres zu schätzen wissen, dass nicht alle Oberflächentexturen auf dem wenigstens einen Former fähig sind, sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche eines beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Oberflächentextur zu verleihen.
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In einer Ausführungsform ist die gemessene Dicke des Handschuhs in einem texturierten Bereich größer als die gemessene Dicke des Handschuhs, die in einem nicht texturierten Bereich gemessen wird. Die Dicke des Handschuhs kann mit jedem geeigneten Verfahren, wie etwa zum Beispiel durch die Verwendung eines Mikrometers, gemessen werden.
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In einer Ausführungsform ist die gemessene Dicke der texturierten Oberfläche des Handschuhs in einem texturierten Bereich 10% größer als die gemessene Dicke des Handschuhs, die in einem nicht texturierten Bereich gemessen wird. In einer alternativen Ausführungsform ist die gemessene Dicke der texturierten Oberfläche des Handschuhs in einem texturierten Bereich 15% größer als die gemessene Dicke des Handschuhs, die in einem nicht texturierten Bereich gemessen wird. In einer alternativen Ausführungsform ist die gemessene Dicke der texturierten Oberfläche des Handschuhs in einem texturierten Bereich 20% größer als die gemessene Dicke des Handschuhs, die in einem nicht texturierten Bereich gemessen wird. In einer alternativen Ausführungsform ist die gemessene Dicke der texturierten Oberfläche des Handschuhs in einem texturierten Bereich 25% größer als die gemessene Dicke des Handschuhs, die in einem nicht texturierten Bereich gemessen wird. In einer alternativen Ausführungsform ist die gemessene Dicke der texturierten Oberfläche des Handschuhs in einem texturierten Bereich 30% größer als die gemessene Dicke des Handschuhs, die in einem nicht texturierten Bereich gemessen wird. In einer alternativen Ausführungsform ist die gemessene Dicke der texturierten Oberfläche des Handschuhs in einem texturierten Bereich 35% größer als die gemessene Dicke des Handschuhs, die in einem nicht texturierten Bereich gemessen wird. In einer alternativen Ausführungsform ist die gemessene Dicke der texturierten Oberfläche des Handschuhs in einem texturierten Bereich 40% größer als die gemessene Dicke des Handschuhs, die in einem nicht texturierten Bereich gemessen wird. In einer alternativen Ausführungsform ist die gemessene Dicke der texturierten Oberfläche des Handschuhs in einem texturierten Bereich 45% größer als die gemessene Dicke des Handschuhs, die in einem nicht texturierten Bereich gemessen wird. In einer alternativen Ausführungsform ist die gemessene Dicke der texturierten Oberfläche des Handschuhs in einem texturierten Bereich 50% größer als die gemessene Dicke des Handschuhs, die in einem nicht texturierten Bereich gemessen wird.
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In einer Ausführungsform werden die texturierten Innen- und Außenoberflächen des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung durch die direkte Transferfunktion der Oberflächentextur von dem wenigstens einen Former ausgebildet. Es wurde festgestellt, dass eine bevorzugte texturierte Formeroberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung durch wenigstens eine Form bereitgestellt wird, die eine fischschuppentexturierte Oberflächenbeschaffenheit hat. Das Transfertexturieren von einer derartigen Oberfläche stellt äußerst wünschenswerte texturierte Innen- und Außenoberflächen bereit. Die texturierte Innenoberfläche stellt eine äußerst wünschenswerte Handangreifoberfläche bereit, und die texturierte Außenoberfläche stellt eine äußerst wünschenswerte Haftung bereit.
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Jemand mit gewöhnlichen Kenntnissen der Technik kann ohne Weiteres zu schätzen wissen, dass die Fähigkeit des wenigstens einen Formers, sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder an sie zu transferieren, ansprechend auf eine Vielfalt an Faktoren, welche das Polymer, das die Schicht des Arbeitshandschuhs bildet, die Dicke des Arbeitshandschuhs und die Form und/oder Tiefe der Textur des wenigstens einen Formers umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind, variieren kann.
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In einer Ausführungsform sind 100% der Oberfläche des Formers texturiert, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder an sie zu transferieren. In einer alternativen Ausführungsform sind weniger als 100% der Oberfläche des Formers texturiert, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder an sie zu transferieren. In einer alternativen Ausführungsform sind 90% der Oberfläche des Formers texturiert, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder an sie zu transferieren. In einer alternativen Ausführungsform sind 80% der Oberfläche des Formers texturiert, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder an sie zu transferieren. In einer alternativen Ausführungsform sind 70% der Oberfläche des Formers texturiert, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder an sie zu transferieren. In einer alternativen Ausführungsform sind 60% der Oberfläche des Formers texturiert, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder an sie zu transferieren. In einer alternativen Ausführungsform sind 50% der Oberfläche des Formers texturiert, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder an sie zu transferieren. In einer alternativen Ausführungsform sind 40% der Oberfläche des Formers texturiert, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder an sie zu transferieren. In einer alternativen Ausführungsform sind 30% der Oberfläche des Formers texturiert, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder an sie zu transferieren. In einer alternativen Ausführungsform sind 20% der Oberfläche des Formers texturiert, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder an sie zu transferieren. In einer alternativen Ausführungsform sind 10% der Oberfläche des Formers texturiert, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder an sie zu transferieren.
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In einer Ausführungsform ist die Oberfläche des wenigstens einen Formers auf der Vorder- und Rückseite des Bereichs des wenigstens einen Formers texturiert, der die Finger des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung bildet. In einer Ausführungsform ist die Oberfläche des wenigstens einen Formers auf dem Bereich des wenigstens einen Formers texturiert, der die Handfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung bildet. In einer Ausführungsform ist die Oberfläche des wenigstens einen Formers auf dem Bereich des wenigstens einen Formers texturiert, der die Rückseite des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung bildet. In einer Ausführungsform ist die Oberfläche des wenigstens einen Formers auf dem Bereich des wenigstens einen Formers texturiert, der den Bereich des Daumens, welcher der Handfläche zugewandt ist, des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung bildet.
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In einer Ausführungsform schwächt die Textur, die auf die Innen- und Außenoberflächen des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung transferiert oder ihnen verliehen wird, den Handschuh nicht. In einer Ausführungsform beeinträchtigt die Textur, die auf die Innen- und Außenoberflächen des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung transferiert oder ihnen verliehen wird, die Entfernung des Handschuhs von dem wenigstens einen Former nicht.
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In einer Ausführungsform wird eine einzelne Fischschuppe in der texturierten Oberfläche des wenigstens einen Formers in den wenigstens einen Former mit einer Tiefe von etwa 0,4 mm geätzt und ist etwa 2,3 mm breit und 3,4 mm hoch.
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2 bis 8 zeigen verschiedene Ansichten wenigstens eines Formers, der verwendet wird, um eine Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden, wobei gezeigt wird, wie die einzelnen Fischschuppen in den wenigstens einen Former geätzt werden.
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Die Größe des wenigstens einen Formers bestimmt die Größe des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel würde ein „kleiner” Former verwendet, um einen „kleinen” Handschuh zu bilden, und so weiter.
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Bezug nehmend auf 3, die wenigstens einen Former zeigt, der verwendet wird, um eine Ausführungsform „großer” Größe des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden, ist der Bereich des Formers, der texturiert ist, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder auf sie zu transferieren, wie folgt definiert: Die Breite des durch die Linie „A” gezeigten Bereichs ist 60 mm; die Breite des durch die Linie „B” gezeigten Bereichs ist 96 mm; die Breite des durch die Linie „C” gezeigten Bereichs ist 83 mm; die Breite des durch die Linie „D” gezeigten Bereichs ist 88 mm; die Breite des durch die Linie „E” gezeigten Bereichs ist 26 mm; die Breite des durch die Linie „F” gezeigten Bereichs ist 17 mm; die Breite des durch die Linie „G” gezeigten Bereichs ist 19 mm; die Breite des durch die Linie „H” gezeigten Bereichs ist 16 mm; die Breite des durch die Linie „I” gezeigten Bereichs ist 17 mm; die Länge des durch die Linie „J” gezeigten Bereichs ist 50 mm; die Länge des durch die Linie „K” gezeigten Bereichs ist 195 mm; die Länge des durch die Linie „L” gezeigten Bereichs ist 218 mm; die Länge des durch die Linie „M” gezeigten Bereichs ist 207 mm; und die Länge des durch die Linie „N” gezeigten Bereichs ist 95 mm. Die Breite des Formers, die an der Linie „A” angezeigt wird, ist 97 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „B” angezeigt wird, ist 115 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „C” angezeigt wird, ist 122 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „D” angezeigt wird, ist 110 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „E” angezeigt wird, ist 35,5 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „F” angezeigt wird, ist 35 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „G” angezeigt wird, ist 36 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „H” angezeigt wird, ist 34 mm; und die Breite des Formers, die an der Linie „I” angezeigt wird, ist 30 mm.
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In einer alternativen Ausführungsform ist in dem Former, der verwendet wird, um eine Ausführungsform „kleiner” Größe des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden, der Bereich des Formers, der texturiert ist, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder auf sie zu transferieren, wie folgt definiert: Die Breite des durch die Linie „A” gezeigten Bereichs ist 45 mm; die Breite des durch die Linie „B” gezeigten Bereichs ist 76 mm; die Breite des durch die Linie „C” gezeigten Bereichs ist 73 mm; die Breite des durch die Linie „D” gezeigten Bereichs ist 88 mm; die Breite des durch die Linie „E” gezeigten Bereichs ist 16 mm; die Breite des durch die Linie „F” gezeigten Bereichs ist 14 mm; die Breite des durch die Linie „G” gezeigten Bereichs ist 15 mm; die Breite des durch die Linie „H” gezeigten Bereichs ist 13 mm; die Breite des durch die Linie „I” gezeigten Bereichs ist 13 mm; die Länge des durch die Linie „J” gezeigten Bereichs ist 45 mm; die Länge des durch die Linie „K” gezeigten Bereichs ist 172 mm; die Länge des durch die Linie „L” gezeigten Bereichs ist 184 mm; die Länge des durch die Linie „M” gezeigten Bereichs ist 172 mm; und die Länge des durch die Linie „N” gezeigten Bereichs ist 85 mm. Die Breite des Formers, die an der Linie „A” angezeigt wird, ist 82,5 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „B” angezeigt wird, ist 95,5 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „C” angezeigt wird, ist 106 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „D” angezeigt wird, ist 88,5 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „E” angezeigt wird, ist 29 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „F” angezeigt wird, ist 29 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „G” angezeigt wird, ist 31 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „H” angezeigt wird, ist 30 mm; und die Breite des Formers, die an der Linie „I” angezeigt wird, ist 29 mm.
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In einer alternativen Ausführungsform ist in dem Former, der verwendet wird, um eine Ausführungsform „mittlerer” Größe des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden, der Bereich des Formers, der texturiert ist, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder auf sie zu transferieren, wie folgt definiert: Die Breite des durch die Linie „A” gezeigten Bereichs ist 50 mm; die Breite des durch die Linie „B” gezeigten Bereichs ist 86 mm; die Breite des durch die Linie „C” gezeigten Bereichs ist 74 mm; die Breite des durch die Linie „D” gezeigten Bereichs ist 79 mm; die Breite des durch die Linie „E” gezeigten Bereichs ist 20 mm; die Breite des durch die Linie „F” gezeigten Bereichs ist 16 mm; die Breite des durch die Linie „G” gezeigten Bereichs ist 18 mm; die Breite des durch die Linie „H” gezeigten Bereichs ist 15 mm; die Breite des durch die Linie „I” gezeigten Bereichs ist 14 mm; die Länge des durch die Linie „J” gezeigten Bereichs ist 46 mm; die Länge des durch die Linie „K” gezeigten Bereichs ist 182 mm; die Länge des durch die Linie „L” gezeigten Bereichs ist 195 mm; die Länge des durch die Linie „M” gezeigten Bereichs ist 186 mm; und die Länge des durch die Linie „N” gezeigten Bereichs ist 95 mm. Die Breite des Formers, die an der Linie „A” angezeigt wird, ist 89 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „B” angezeigt wird, ist 105 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „C” angezeigt wird, ist 115 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „D” angezeigt wird, ist 100 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „E” angezeigt wird, ist 33 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „F” angezeigt wird, ist 32 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „G” angezeigt wird, ist 32,5 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „H” angezeigt wird, ist 30 mm; und die Breite des Formers, die an der Linie „I” angezeigt wird, ist 27,5 mm.
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In einer alternativen Ausführungsform ist in dem Former, der verwendet wird, um eine Ausführungsform „extra großer” oder „XL”-Größe des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden, der Bereich des Formers, der texturiert ist, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder auf sie zu transferieren, wie folgt definiert: Die Breite des durch die Linie „A” gezeigten Bereichs ist 66 mm; die Breite des durch die Linie „B” gezeigten Bereichs ist 92 mm; die Breite des durch die Linie „C” gezeigten Bereichs ist 90 mm; die Breite des durch die Linie „D” gezeigten Bereichs ist 95 mm; die Breite des durch die Linie „E” gezeigten Bereichs ist 26 mm; die Breite des durch die Linie „F” gezeigten Bereichs ist 17 mm; die Breite des durch die Linie „G” gezeigten Bereichs ist 17 mm; die Breite des durch die Linie „H” gezeigten Bereichs ist 17 mm; die Breite des durch die Linie „I” gezeigten Bereichs ist 16 mm; die Länge des durch die Linie „J” gezeigten Bereichs ist 55 mm; die Länge des durch die Linie „K” gezeigten Bereichs ist 208 mm; die Länge des durch die Linie „L” gezeigten Bereichs ist 220 mm; die Länge des durch die Linie „M” gezeigten Bereichs ist 208 mm; und die Länge des durch die Linie „N” gezeigten Bereichs ist 105 mm. Die Breite des Formers, die an der Linie „A” angezeigt wird, ist 101 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „B” angezeigt wird, ist 115 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „C” angezeigt wird, ist 134 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „D” angezeigt wird, ist 116 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „E” angezeigt wird, ist 37,5 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „F” angezeigt wird, ist 38 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „G” angezeigt wird, ist 37,5 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „H” angezeigt wird, ist 35 mm; und die Breite des Formers, die an der Linie „I” angezeigt wird, ist 31,5 mm.
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In einer alternativen Ausführungsform ist in dem Former, der verwendet wird, um eine Ausführungsform „extra extra großer” oder „XXL”-Größe des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden, der Bereich des Formers, der texturiert ist, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder auf sie zu transferieren, wie folgt definiert: Die Breite des durch die Linie „A” gezeigten Bereichs ist 67 mm; die Breite des durch die Linie „B” gezeigten Bereichs ist 101 mm; die Breite des durch die Linie „C” gezeigten Bereichs ist 108 mm; die Breite des durch die Linie „D” gezeigten Bereichs ist 103 mm; die Breite des durch die Linie „E” gezeigten Bereichs ist 23 mm; die Breite des durch die Linie „F” gezeigten Bereichs ist 22 mm; die Breite des durch die Linie „G” gezeigten Bereichs ist 21 mm; die Breite des durch die Linie „H” gezeigten Bereichs ist 20 mm; die Breite des durch die Linie „I” gezeigten Bereichs ist 19 mm; die Länge des durch die Linie „J” gezeigten Bereichs ist 54 mm; die Länge des durch die Linie „K” gezeigten Bereichs ist 207 mm; die Länge des durch die Linie „L” gezeigten Bereichs ist 222 mm; die Länge des durch die Linie „M” gezeigten Bereichs ist 211 mm; und die Länge des durch die Linie „N” gezeigten Bereichs ist 100 mm. Die Breite des Formers, die an der Linie „A” angezeigt wird, ist 109 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „B” angezeigt wird, ist 119 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „C” angezeigt wird, ist 140 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „D” angezeigt wird, ist 126 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „E” angezeigt wird, ist 40 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „F” angezeigt wird, ist 40 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „G” angezeigt wird, ist 41 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „H” angezeigt wird, ist 38 mm; und die Breite des Formers, die an der Linie „I” angezeigt wird, ist 38 mm.
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In einer alternativen Ausführungsform ist in dem Former, der verwendet wird, um eine Ausführungsform „extra extra extra großer” oder „XXXL”-Größe des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung zu bilden, der Bereich des Formers, der texturiert ist, um sowohl der Innen- als auch der Außenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung eine Textur zu verleihen oder auf sie zu transferieren, wie folgt definiert: Die Breite des durch die Linie „A” gezeigten Bereichs ist 62 mm; die Breite des durch die Linie „B” gezeigten Bereichs ist 103 mm; die Breite des durch die Linie „C” gezeigten Bereichs ist 112 mm; die Breite des durch die Linie „D” gezeigten Bereichs ist 110 mm; die Breite des durch die Linie „E” gezeigten Bereichs ist 24 mm; die Breite des durch die Linie „F” gezeigten Bereichs ist 20 mm; die Breite des durch die Linie „G” gezeigten Bereichs ist 20 mm; die Breite des durch die Linie „H” gezeigten Bereichs ist 20 mm; die Breite des durch die Linie „I” gezeigten Bereichs ist 18 mm; die Länge des durch die Linie „J” gezeigten Bereichs ist 54 mm; die Länge des durch die Linie „K” gezeigten Bereichs ist 205 mm; die Länge des durch die Linie „L” gezeigten Bereichs ist 224 mm; die Länge des durch die Linie „M” gezeigten Bereichs ist 212 mm; und die Länge des durch die Linie „N” gezeigten Bereichs ist 105 mm. Die Breite des Formers, die an der Linie „A” angezeigt wird, ist 124 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „B” angezeigt wird, ist 144 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „C” angezeigt wird, ist 156 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „D” angezeigt wird, ist 136 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „E” angezeigt wird, ist 40,5 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „F” angezeigt wird, ist 39 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „G” angezeigt wird, ist 40 mm; die Breite des Formers, die an der Linie „H” angezeigt wird, ist 37,5 mm; und die Breite des Formers, die an der Linie „I” angezeigt wird, ist 34 mm.
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Die texturierten Innen- und Außenoberflächen einer Ausführungsform des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung sind in 9 bis 11 detaillierter. Eine graphische Darstellung der fischschuppentexturierten Oberfläche eines beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung ist in 12 bis 16 gezeigt.
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In einer Ausführungsform hat der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung eine gemessene Dicke in einem nicht texturierten Bereich, die aus dem Dickenbereich ausgewählt wird, der von etwa 6 Mil bis etwa 10 Mil reicht.
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In einer Ausführungsform hat der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung ein Gewicht von etwa 20 g. In einer alternativen Ausführungsform hat der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung ein Gewicht von etwa 19 g. In einer alternativen Ausführungsform hat der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung ein Gewicht von etwa 18 g. In einer alternativen Ausführungsform hat der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung ein Gewicht von etwa 17 g. In einer alternativen Ausführungsform hat der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung ein Gewicht von etwa 16 g. In einer alternativen Ausführungsform hat der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung ein Gewicht von etwa 15 g. In einer alternativen Ausführungsform hat der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung ein Gewicht von etwa 14 g. In einer alternativen Ausführungsform hat der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung ein Gewicht von etwa 13 g. In einer alternativen Ausführungsform hat der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung ein Gewicht von etwa 12 g. In einer alternativen Ausführungsform hat der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung ein Gewicht von etwa 11 g. In einer alternativen Ausführungsform hat der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung ein Gewicht von etwa 10 g.
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In einer Ausführungsform entspricht der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung der europäischen Norm EN420:2003 und A1:2009, Absatz 5 Regelungen zur Größenbestimmung und Bewegungsfreiheit.
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In einer Ausführungsform entspricht der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung der europäischen Norm BS EN374:2003 Regelungen zum Schutz vor Chemikalien und Mikroorganismen.
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In einer Ausführungsform ist die zweite Polymerlösung eine Lösung, die zulässt, dass der beidhändige Arbeitshandschuh der vorliegenden Erfindung über eine Hand eines Trägers gleitet, während der Handschuh angezogen wird. In einer Ausführungsform ist die zweite Polymerlösung eine Polyurethanlösung.
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In einer Ausführungsform ist die zweite Polymerlösung eine Lösung, die Polyurethan (10% v/v Endkonzentration) und 12% Ammoniak (2% Endkonzentration) in Wasser aufweist.
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In einer Ausführungsform bildet die zweite Polymerlösung eine chlorierte dünne Schicht auf der Innenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung. In einer Ausführungsform bildet die zweite Polymerlösung gemäß den in
WO2010023634 offenbarten Verfahren eine chlorierte dünne Schicht auf der Innenoberfläche des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung. In einer Ausführungsform ist die zweite Polymerlösung eine Polyisoprenlösung. In einer Ausführungsform ist die Polyisoprenlösung die in
EP2381100 A1 beschriebene Polyisoprenlösung.
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Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter dargestellt, aber nicht beschränkt.
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Beispiele
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Beispiel 1: Testen von Ausführungsformen des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung auf Widerstandsfähigkeit gegen das Durchdringen von Chemikalien gemäß BS EN 374-3:2003
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Proben von pulverfreien schwarzen 8-Mil-, schwarzen 10-Mil- und blauen 8-Mil-Nitrilhandschuhen wurden gemäß BS EN 374:2003, Teil 3 getestet. Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen gezeigt. Die Durchdringungsleistungsstufen sind wie folgt definiert:
- Stufe 1 ist als eine beobachtete gemessene Durchbruchzeit von mehr als 10 Minuten definiert.
- Stufe 2 ist als eine beobachtete gemessene Durchbruchzeit von mehr als 30 Minuten definiert.
- Stufe 3 ist als eine beobachtete gemessene Durchbruchzeit von mehr als 60 Minuten definiert.
- Stufe 4 ist als eine beobachtete gemessene Durchbruchzeit von mehr als 120 Minuten definiert.
- Stufe 5 ist als eine beobachtete gemessene Durchbruchzeit von mehr als 240 Minuten definiert.
- Stufe 6 ist als eine beobachtete gemessene Durchbruchzeit von mehr als 480 Minuten definiert.
Tabelle 2: Ergebnisse, die mit pulverfreien schwarzen 8-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden, die nach BS EN 374:2003, Teil 3 unter Verwendung von Methanol als das Testmittel getestet wurden Test/Eigenschaft | Probe | Ergebnisse | Leistung |
BS EN 374-3:2003
Chemische Penetration | Nitril-Einmalhandschuhe, pulverfrei, 8 Mil, schwarz | Chemisch: Methanol
Fall Nr. 67-56-1
Detektionssystem: GC FID
Sammelmedium: trockene Luft
Schleifensystem: offen
Testtemperatur: 23°C | Die getesteten Proben erfüllten die minimale Durchbruchzeit für das Erreichen einer Leistungsstufe 1 nicht |
Probendicke (mm) | Durchbruchzeit (Min) |
1 | 0,24 | 1 |
2 | 0,27 | 3 |
3 | 0,23 | < 1 |
Mittel | 0,25 | 1 |
Niedrigstes Ergebnis | - | < 1 |
Aussehen der Probe nach dem Test | Keine Änderung |
Tabelle 3: Ergebnisse, die mit pulverfreien schwarzen 8-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden, die nach BS EN 374:2003, Teil 3 unter Verwendung von n-Heptan als das Testmittel getestet wurden Test/Eigenschaft | Probe | Ergebnisse | Leistung |
BS EN 374-3:2003
Chemische Penetration | Nitril-Einmalhandschuhe, pulverfrei, 8 Mil, schwarz | Chemisch: n-Heptan
Fall Nr. 142-82-5
Detektionssystem: GC FID
Sammelmedium: trockene Luft
Schleifensystem: offen
Testtemperatur: 23°C | Stufe 1 |
Probendicke (mm) | Durchbruchzeit (Min) |
1 | 0,28 | 22 |
2 | 0,28 | 56 |
3 | 0,27 | 26 |
Mittel | 0,28 | 34 |
Niedrigstes Ergebnis | - | 22 |
Aussehen der Probe nach dem Test | Keine Änderung |
Tabelle 4: Ergebnisse, die mit pulverfreien schwarzen 8-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden, die nach BS EN 374:2003, Teil 3 unter Verwendung von Acetonitril als das Testmittel getestet wurden Test/Eigenschaft | Probe | Ergebnisse | Leistung |
BS EN 374-3:2003
Chemische Penetration | Nitril-Einmalhandschuhe, pulverfrei, 8 Mil, schwarz | Chemisch: Acetonitril
Fall Nr. 75-05-8
Detektionssystem: GC FID
Sammelmedium: trockene Luft
Schleifensystem: offen
Testtemperatur: 23°C | Die getesteten Proben erfüllten die minimale Durchbruchzeit für das Erreichen einer Leistungsstufe 1 nicht |
Probendicke (mm) | Durchbruchzeit (Min) |
1 | 0,29 | < 1 |
2 | 0,27 | < 1 |
3 | 0,26 | < 1 |
Mittel | 0,27 | < 1 |
Niedrigstes Ergebnis | - | < 1 |
Aussehen der Probe nach dem Test | Keine Änderung |
Tabelle 5: Ergebnisse, die mit pulverfreien schwarzen 8-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden, die nach BS EN 374:2003, Teil 3 unter Verwendung von 40% Natronlauge als das Testmittel getestet wurden Test/Eigenschaft | Probe | Ergebnisse | Leistung |
BS EN 374-3:2003
Chemische Penetration | Nitril-Einmalhandschuhe, pulverfrei, 8 Mil, schwarz | Chemisch: 40% Natronlauge
Fall Nr. 1310-73-2
Detektionssystem: Leitfähigkeit
Sammelmedium: deionisiertes Wasser
Schleifensystem: offen
Testtemperatur: 23°C | Stufe 6 |
Probendicke (mm) | Durchbruchzeit (Min) |
1 | 0,32 | > 480 |
2 | 0,32 | > 480 |
3 | 0,32 | > 480 |
Mittel | 0,32 | > 480 |
Niedrigstes Ergebnis | - | > 480 |
Aussehen der Probe nach dem Test | Keine Änderung |
Tabelle 6: Ergebnisse, die mit pulverfreien schwarzen 10-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden, die nach BS EN 374:2003, Teil 3 unter Verwendung von Methanol als das Testmittel getestet wurden Test/Eigenschaft | Probe | Ergebnisse | Leistung |
BS EN 374-3:2003
Chemische Penetration | Nitril-Einmalhandschuhe, pulverfrei, 10 Mil, schwarz | Chemisch: Methanol
Fall Nr. 67-56-1
Detektionssystem: GC FID
Sammelmedium: trockene Luft
Schleifensystem: offen
Testtemperatur: 23°C | Die getesteten Proben erfüllten die minimale Durchbruchzeit für das Erreichen einer Leistungsstufe 1 nicht |
Probendicke (mm) | Durchbruchzeit (Min) |
1 | 0,38 | 1 |
2 | 0,32 | 4 |
3 | 0,35 | < 1 |
Mittel | 0,35 | 2 |
Niedrigstes Ergebnis | - | < 1 |
Aussehen der Probe nach dem Test | Keine Änderung |
Tabelle 7: Ergebnisse, die mit pulverfreien schwarzen 10-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden, die nach BS EN 374:2003, Teil 3 unter Verwendung von n-Heptan als das Testmittel getestet wurden Test/Eigenschaft | Probe | Ergebnisse | Leistung |
BS EN 374-3:2003
Chemische Penetration | Nitril-Einmalhandschuhe, pulverfrei, 10 Mil, schwarz | Chemisch: n-Heptan
Fall Nr. 142-82-5
Detektionssystem: GC FID
Sammelmedium: trockene Luft
Schleifensystem: offen
Testtemperatur: 23°C | Ebene 3 |
Probendicke (mm) | Durchbruchzeit (Min) |
1 | 0,32 | 92 |
2 | 0,35 | 77 |
3 | 0,32 | 99 |
Mittel | 0,33 | 89 |
Niedrigstes Ergebnis | - | 77 |
Aussehen der Probe nach dem Test | Keine Änderung |
Tabelle 8: Ergebnisse, die mit pulverfreien schwarzen 10-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden, die nach BS EN 374:2003, Teil 3 unter Verwendung von Acetonitril als das Testmittel getestet wurden Test/Eigenschaft | Probe | Ergebnisse | Leistung |
BS EN 374-3:2003
Chemische Penetration | Nitril-Einmalhandschuhe, pulverfrei, 10 Mil, schwarz |
Chemisch: Acetonitril
Fall Nr. 75-05-8
Detektionssystem: GC FID
Sammelmedium: trockene Luft
Schleifensystem: offen
Testtemperatur: 23°C | Die getesteten Proben erfüllten die minimale Durchbruchzeit für das Erreichen einer Leistungsstufe 1 nicht |
Probendicke (mm) | Durchbruchzeit (Min) |
1 | 0,31 | < 1 |
2 | 0,37 | < 1 |
3 | 0,32 | < 1 |
Mittel | 0,33 | < 1 |
Niedrigstes Ergebnis | - | < 1 |
Aussehen der Probe nach dem Test | Keine Änderung |
Tabelle 9: Ergebnisse, die mit pulverfreien schwarzen 10-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden, die nach BS EN 374:2003, Teil 3 unter Verwendung von 40% Natronlauge als das Testmittel getestet wurden Test/Eigenschaft | Probe | Ergebnisse | Leistung |
BS EN 374-3:2003
Chemische Penetration | Nitril Einmalhandschuhe, pulverfrei, 10 Mil, schwarz | Chemisch: 40% Natronlauge
Fall Nr. 1310-73-2
Detektionssystem: Leitfähigkeit
Sammelmedium: deionisiertes Wasser
Schleifensystem: geschlossen
Testtemperatur: 23°C | Stufe 6 |
Probendicke (mm) | Durchbruchzeit (Min) |
1 | 0,30 | > 480 |
2 | 0,32 | > 480 |
3 | 0,32 | > 480 |
Mittel | 0,32 | > 480 |
Niedrigstes Ergebnis | - | > 480 |
Aussehen der Probe nach dem Test | Keine Änderung |
Tabelle 10: Ergebnisse, die mit pulverfreien blauen 8-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden, die nach BS EN 374:2003, Teil 3 unter Verwendung von Methanol als das Testmittel getestet wurden Test/Eigenschaft | Probe | Ergebnisse | Leistung |
BS EN 374-3:2003
Chemische Penetration | Nitril-Einmalhandschuhe, pulverfrei, 8 Mil, blau | Chemisch: Methanol
Fall Nr. 67-56-1
Detektionssystem: GC FID
Sammelmedium: trockene Luft
Schleifensystem: offen
Testtemperatur: 23°C | Die getesteten Proben erfüllten die minimale Durchbruchzeit für das Erreichen einer Leistungsstufe 1 nicht |
Probendicke (mm) | Durchbruchzeit (Min) |
1 | 0,24 | < 1 |
2 | 0,26 | < 1 |
3 | 0,25 | < 1 |
Mittel | 0,25 | < 1 |
Niedrigstes Ergebnis | - | < 1 |
Aussehen der Probe nach dem Test | Verfärbt |
Tabelle 11: Ergebnisse, die mit pulverfreien blauen 8-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden, die nach BS EN 374:2003, Teil 3 unter Verwendung von n-Heptan als das Testmittel getestet wurden Test/Eigenschaft | Probe | Ergebnisse | Leistung |
BS EN 374-3:2003
Chemische Penetration | Nitril-Einmalhandschuhe, pulverfrei, 8 Mil, blau | Chemisch: n-Heptan
Fall Nr. 142-82-5
Detektionssystem: GC FID
Sammelmedium: trockene Luft
Schleifensystem: offen
Testtemperatur: 23°C | Stufe 5 |
Probendicke (mm) | Durchbruchzeit (Min) |
1 | 0,24 | 256 |
2 | 0,26 | 258 |
3 | 0,28 | 260 |
Mittel | 0,26 | 258 |
Niedrigstes Ergebnis | - | 256 |
Aussehen der Probe nach dem Test | Keine Änderung |
Tabelle 12: Ergebnisse, die mit pulverfreien blauen 8-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden, die nach BS EN 374:2003, Teil 3 unter Verwendung von Acetonitril als das Testmittel getestet wurden Test/Eigenschaft | Probe | Ergebnisse | Leistung |
BS EN 374-3:2003
Chemische Penetration | Nitril-Einmalhandschuhe, pulverfrei, 8 Mil, blau | Chemisch: Acetonitril
Fall Nr. 75-05-8
Detektionssystem: GC FID
Sammelmedium: trockene Luft
Schleifensystem: offen
Testtemperatur: 23°C | Die getesteten Proben erfüllten die minimale Durchbruchzeit für das Erreichen einer Leistungsstufe 1 nicht |
Probendicke (mm) | Durchbruchzeit (Min) |
1 | 0,22 | < 1 |
2 | 0,25 | < 1 |
3 | 0,21 | < 1 |
Mittel | 0,23 | < 1 |
Niedrigstes Ergebnis | - | < 1 |
Aussehen der Probe nach dem Test | Keine Änderung |
Tabelle 13: Ergebnisse, die mit pulverfreien blauen 8-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden, die nach BS EN 374:2003, Teil 3 unter Verwendung von 40% Natronlauge als das Testmittel getestet wurden Test/Eigenschaft | Probe | Ergebnisse | Leistung |
BS EN 374-3:2003
Chemische Penetration | Nitril Einmalhandschuhe, pulverfrei, 8 Mil, blau | Chemisch: 40% Natronlauge
Fall Nr. 1310-73-2
Detektionssystem: Leitfähigkeit
Sammelmedium: deionisiertes Wasser
Schleifensystem: geschlossen
Testtemperatur: 23°C | Stufe 6 |
Probendicke (mm) | Durchbruchzeit (Min) |
1 | 0,26 | > 480 |
2 | 0,22 | > 480 |
3 | 0,24 | > 480 |
Mittel | 0,24 | > 480 |
Niedrigstes Ergebnis | - | > 480 |
Aussehen der Probe nach dem Test | Keine Änderung |
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Beispiel 2: Testen von Ausführungsformen des beidhändigen Arbeitshandschuhs der vorliegenden Erfindung bezüglich Größenbestimmung und Bewegungsfreiheit gemäß EN 420:2003 + A1:2009, Absatz 5
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Proben von pulverfreien schwarzen 8-Mil-, schwarzen 10-Mil- und blauen 8-Mil-Nitrilhandschuhen wurden gemäß
EN 420:2003 + A1:2009, Absatz 5, getestet. Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen gezeigt. Die Durchdringungsleistungsstufen sind wie folgt definiert: Für die Größenbestimmung ist die minimale Größe für einen Handschuh der Größe 6 220 mm; die minimale Größe für einen Handschuh der Größe 7 ist 230 mm; die minimale Größe für einen Handschuh der Größe 8 ist 240 mm; die minimale Größe für einen Handschuh der Größe 9 ist 250 mm; die minimale Größe für einen Handschuh der Größe 10 ist 260 mm; die minimale Größe für einen Handschuh der Größe 11 ist 270 mm. Für die Bewegungsfreiheit ist die Stufe 1 definiert als ein Träger, der einen Stift mit einem Durchmesser von 11 mm aufhebt; die Stufe 2 ist definiert als ein Träger, der einen Stift mit einem Durchmesser von 9,5 mm aufhebt; die Stufe 3 ist definiert als ein Träger, der einen Stift mit einem Durchmesser von 8 mm aufhebt; die Stufe 4 ist definiert als ein Träger, der einen Stift mit einem Durchmesser von 6 mm aufhebt; die Stufe 5 ist definiert als ein Träger, der einen Stift mit einem Durchmesser von 5 mm aufhebt. Tabelle 14: Ergebnisse, die mit pulverfreien schwarzen 8-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden
EN 420:2003 + A1:2009 Abschnitt/Test | EN 420:2003 + A1:2009-Anforderung | Testergebnisse | Maßeinheit (s. Anmerkung 1) | Ergebnis |
5.1 Handschuhlänge | Siehe Tabelle 2 | Größe
XXL (11) | Länge/mm
L: 305, R: 290 | ±0,3 mm | bestanden |
5.2 Bequemlichkeit und Passform | Siehe Tabelle 2 | Größe: XXL (11)
Handgröße des Trägers:
Links: L: 11, C: 8,5
Rechts: L: 11, C: 8,5
Bemerkung zu Passform: Daumen ein wenig lang | n. a. | bestanden |
5.2 Bewegungsfreiheit | Siehe Tabelle 2 | Größe
XXL (11) | Min. Stiftdurchmesser/mm
5,0 | n. a. | Stufe 5 |
Tabelle 15: Ergebnisse, die mit pulverfreien schwarzen 10-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden
EN 420:2003 + A1:2009 Abschnitt/Test | EN 420:2003 + A1:2009-Anforderung | Testergebnisse | Maßeinheit (s. Anmerkung 1) | Ergebnis |
5.1 Handschuhlänge | Siehe Tabelle 2 | Größe
XXL (11) | Länge/mm
L: 307, R: 303 | ±0,3 mm | bestanden |
5.2 Bequemlichkeit und Passform | Siehe Tabelle 2 | Größe: XXL (11)
Handgröße des Trägers:
Links: L: 11, C: 8,5
Rechts: L: 11, C: 8,5
Bemerkung zu Passform: Daumen ein wenig lang | n. a. | bestanden |
5.2 Bewegungsfreiheit | Siehe Tabelle 2 | Größe Min.
XXL (11) | Stiftdurchmesser/mm
5,0 | n. a. | Stufe 5 |
Tabelle 16: Ergebnisse, die mit pulverfreien blauen 8-Mil-Nitrilhandschuhen erhalten wurden
EN 420:2003 + A1:2009 Abschnitt/Test | EN 420:2003 + A1:2009-Anforderung | Testergebnisse | Maßeinheit (s. Anmerkung 1) | Ergebnis |
5.1 Handschuhlänge | Siehe Tabelle 2 | Größe
XXL (11) | Länge/mm
L: 290, R: 294 | ±0,3 mm | bestanden |
5.2 Bequemlichkeit und Passform | Siehe Tabelle 2 | Größe: XXL (11)
Handgröße des Trägers:
Links: L: 11, C: 8,5
Rechts: L: 11, C: 8,5
Bemerkung zu Passform: Daumen ein wenig lang | n. a. | bestanden |
5.2 Bewegungsfreiheit | Siehe Tabelle 2 | Größe
XXL (11) | Min. Stiftdurchmesser/mm
5,0 | n. a. | Stufe 5 |
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Veröffentlichungen, die in diesem Dokument angeführt werden, werden hiermit in ihrer Gesamtheit per Referenz eingebunden. Wenngleich die verschiedenen Aspekte der Erfindung vorstehend unter Bezug auf Beispiele und bevorzugte Ausführungsformen dargestellt wurden, wird zu schätzen gewusst, dass der Schutzbereich der Erfindung nicht durch die vorangehende Beschreibung, sondern durch die folgenden Ansprüche definiert ist, die nach den Prinzipien des Patentgesetzes passend ausgelegt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1965719 A2 [0041, 0044]
- WO 2007105122 A1 [0050]
- EP 1435374 A2 [0051]
- EP 1260549 A1 [0052]
- EP 0925329 B1 [0053]
- EP 1638432 B1 [0055]
- WO 2010023634 [0080]
- EP 2381100 A1 [0080]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Europäische Norm EN374-3 [0010]
- Europäische Norm EN388:2003 [0010]
- Europäische Norm EN374-2 [0010]
- Europäische Norm EN420:2003 [0010]
- Europäische Norm EN1186:2002 [0010]
- Europäische Norm EN421:2010 [0010]
- europäischen Norm EN374-3 [0012]
- europäischen Norm EN388:2003 [0013]
- europäischen Norm EN374-2 [0014]
- europäischen Norm EN420:2003 [0015]
- europäischen Norm EN1186:2002 [0016]
- europäischen Norm EN421:2010 [0017]
- Europäische Norm EN374-3 [0045]
- Europäische Norm EN388:2003 [0045]
- Europäische Norm EN374-2 [0045]
- Europäische Norm EN420:2003 [0045]
- Europäische Norm EN1186:2002 [0045]
- Europäische Norm EN421:2010 [0045]
- europäischen Norm EN374-3 [0046]
- europäischen Norm EN388:2003 [0046]
- europäischen Norm EN374-2 [0046]
- europäischen Norm EN420:2003 [0046]
- europäischen Norm EN1186:2002 [0046]
- europäischen Norm EN421:2010 [0046]
- europäischen Norm EN420:2003 und A1:2009, Absatz 5 [0076]
- europäischen Norm BS EN374:2003 [0077]
- BS EN 374:2003, Teil 3 [0082]
- BS EN 374-3:2003 [0082]
- BS EN 374-3:2003 [0082]
- BS EN 374-3:2003 [0082]
- BS EN 374-3:2003 [0082]
- BS EN 374-3:2003 [0082]
- BS EN 374-3:2003 [0082]
- BS EN 374-3:2003 [0082]
- BS EN 374-3:2003 [0082]
- BS EN 374-3:2003 [0082]
- BS EN 374-3:2003 [0082]
- BS EN 374-3:2003 [0082]
- BS EN 374-3:2003 [0082]
- EN 420:2003 + A1:2009, Absatz 5 [0083]
- EN 420:2003 + A1:2009 [0083]
- EN 420:2003 + A1:2009-Anforderung [0083]
- EN 420:2003 + A1:2009 [0083]
- EN 420:2003 + A1:2009-Anforderung [0083]
- EN 420:2003 + A1:2009 [0083]
- EN 420:2003 + A1:2009-Anforderung [0083]