DE202013012337U1 - Messer und Rotationsstützkopf - Google Patents

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Abstract

Messer (16) für ein Pflanzenschneidwerkzeug, das einen Montageabschnitt (20) zum Montieren des Messers (16) an einen Rotationsstützkopf (18) des Pflanzenschneidwerkzeugs umfasst, wobei der Montageabschnitt (20) wenigstens eine Längsachse (24) und wenigstens einen Blattabschnitt (22) zum Schneiden von Pflanzenteilen aufweist, wobei sich der Blattabschnitt (22) radial von der Längsachse (24) weg erstreckt und eine erste Seite (26) sowie eine zweite Seite (28) aufweist, die der ersten Seite (26) gegenüberliegt, wobei die Längsachse (24) wenigstens im Wesentlichen in einem rechten Winkel zur ersten Seite (26) und zur zweiten Seite (28) steht, wobei der Montageabschnitt (20) weiterhin einen ersten Montagebereich (38) und einen zweiten Montagebereich (40) zum radialen Stützen des Messers (16) bei Montage am Rotationsstützkopf (18) umfasst, wobei der erste Montagebereich (38) einen ersten Außenumfang (42), der sich axial von der ersten Seite (26) des Blattabschnitts (22) weg erstreckt, und wenigstens einen ersten Außendurchmesser (44) aufweist, und wobei der zweite Montagebereich (40) einen zweiten Außenumfang (42), der sich axial von der zweiten Seite (28) des Blattabschnitts (22) weg erstreckt, und wenigstens einen zweiten Außendurchmesser (48) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchmesser (44) größer ist als der zweite Durchmesser (48).

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Messer und einen Rotationsstützkopf einer Pflanzenschneidvorrichtung.
  • Das Dokument DE 20 2011 050 525 U1 offenbart ein Messer für ein Pflanzenschneidwerkzeug, das einen Montageabschnitt zum Montieren des Messers an einen Rotationsstützkopf des Pflanzenschneidwerkzeugs umfasst, wobei der Montageabschnitt wenigstens eine Längsachse und wenigstens einen Blattabschnitt zum Schneiden von Pflanzenteilen aufweist, wobei sich der Blattabschnitt radial von der Längsachse weg erstreckt und eine erste Seite sowie eine zweite Seite aufweist, die der ersten Seite gegenüberliegt, wobei die Längsachse wenigstens im Wesentlichen in einem rechten Winkel zur ersten Seite und zur zweiten Seite steht, wobei der Montageabschnitt weiterhin einen ersten Montagebereich und einen zweiten Montagebereich zum radialen Stützen des Messers bei Montage am Rotationsstützkopf umfasst, wobei der erste Montagebereich einen ersten Außenumfang, der sich axial von der ersten Seite des Blattabschnitts weg erstreckt, und wenigstens einen ersten Außendurchmesser aufweist, und wobei der zweite Montagebereich einen zweiten Außenumfang, der sich axial von der zweiten Seite des Blattabschnitts weg erstreckt, und wenigstens einen zweiten Außendurchmesser aufweist.
  • Das Dokument EP 0 807 374 A1 offenbart einen Rotationsstützkopf für das Messer des Pflanzenschneidwerkzeugs, der einen Montagesitz zum Montieren des Montageabschnitts eines Messers umfasst, wobei der Montagesitz wenigstens eine Längsachse und wenigstens eine radiale Blattöffnung für einen Blattabschnitt des Messers aufweist, wobei sich die Blattöffnung radial vom Montagesitz und der Längsachse weg in Richtung des Außenumfangs des Rotationsstützkopfes erstreckt und eine erste Seite sowie eine zweite Seite aufweist, die der ersten Seite gegenüberliegt, wobei die Längsachse wenigstens im Wesentlichen in einem rechten Winkel zur ersten Seite und zur zweiten Seite steht, der Montagesitz weiterhin einen ersten Montagesitzbereich und einen zweiten Montagesitzbereich zum radialen Stützen des Messers bei Montage am Rotationsstützkopf umfasst, wobei der erste Montagesitzbereich einen ersten Innenumfang aufweist, der sich axial von der Blattöffnung weg erstreckt, parallel zur Längsachse ist und einen ersten Innendurchmesser aufweist, und wobei der zweite Montagesitzbereich einen zweiten Innenumfang aufweist, der sich axial von der Blattöffnung weg erstreckt, parallel zur Längsachse ist und einen zweiten Innendurchmesser aufweist, wobei der erste Durchmesser größer ist als der zweite Durchmesser.
  • Die Verbesserung eines derartigen Messers und Rotationsstützkopfes hinsichtlich Erleichterung der Montage eines Messers ist ein Ziel der Erfindung.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist ein Messer für ein Pflanzenschneidwerkzeug vorgesehen, das einen Montageabschnitt zum Montieren des Messers an einen Rotationsstützkopf des Pflanzenschneidwerkzeugs umfasst, wobei der Montageabschnitt wenigstens eine Längsachse und wenigstens einen Blattabschnitt zum Schneiden von Pflanzenteilen aufweist, wobei sich der Blattabschnitt radial von der Längsachse weg erstreckt und eine erste Seite sowie eine zweite Seite aufweist, die der ersten Seite gegenüberliegt, wobei die Längsachse wenigstens im Wesentlichen in einem rechten Winkel zur ersten Seite und zur zweiten Seite steht, wobei der Montageabschnitt weiterhin einen ersten Montagebereich und einen zweiten Montagebereich zum radialen Stützen des Messers bei Montage am Rotationsstützkopf umfasst, wobei der erste Montagebereich einen ersten Außenumfang, der sich axial von der ersten Seite des Blattabschnitts weg erstreckt, und wenigstens einen ersten Außendurchmesser aufweist, und wobei der zweite Montagebereich einen zweiten Außenumfang, der sich axial von der zweiten Seite des Blattabschnitts weg erstreckt, und wenigstens einen zweiten Außendurchmesser aufweist, wobei der erste Durchmesser größer ist als der zweite Durchmesser, wobei die Montagesitzbereiche jeweils eine Öffnung zur Mitte des Rotationsstützkopfes aufweisen, und die Breite wenigstens einer Öffnung kleiner ist als der Durchmesser des entsprechenden Montagesitzbereichs, und/oder die Öffnung des zweiten Montagesitzbereichs in eine sich axial erstreckende Öffnung im Rotationsstützkopf mündet, die vorzugsweise breiter ist als der zweite Montagesitzbereich, und/oder die Öffnung des ersten Montagesitzbereichs in eine axiale Ausnehmung des Rotationsstützkopfes über eine Einsetzausnehmung zum radialen Einsetzen eines Messers nach außen mündet, wobei die Einsetzausnehmung breiter ist als der erste Montagesitzbereich, wobei die Einsetzausnehmung vorzugsweise zwei Einsetzrampen umfasst, deren Höhe über dem Boden der Einsetzausnehmung zur Mitte des Rotationsstützkopfes hin zunimmt, und die einen sich radial erstreckenden Spalt bilden, der sich zur Mitte des Rotationsstützkopfes hin verbreitert, und/oder wobei die Breite des Spalts dem zweiten Durchmesser entspricht, sodass ein Messer nur mit dem zweiten Montagebereich durch den Spalt eingeführt eingesetzt werden kann.
  • Auf diese Weise wird die Montage des Messers am Rotationsstützkopf erleichtert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Durchmesser zwischen 30% und 70%, insbesondere zwischen 45% und 55%, größer als der zweite Durchmesser, wobei insbesondere der erste Durchmesser maximal 14,1 mm beträgt und vorzugsweise zwischen 13,7 und 14 mm liegt, und der zweite Durchmesser maximal 9,4 mm beträgt und vorzugsweise zwischen 9 und 9,3 mm liegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Montageabschnitt sich radial nach außen erstreckende Zonen an der ersten und zweiten Seite des Blattabschnitts zum axialen Stützen des Messers bei Montage am Rotationsstützkopf auf, wobei sich die Zonen wenigstens 2 mm über den Durchmesser des ersten Montagebereichs hinaus erstrecken.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist wenigstens der erste Montagebereich eine Ausnehmung auf, die sich vom Ende des ersten Montagebereichs, abgewandt vom Messer, in Richtung des zweiten Montagebereichs erstreckt und einen Innendurchmesser zwischen 5 und 7 mm aufweist, oder weist wenigstens der erste Montagebereich eine Ausnehmung auf, die sich vom Ende des ersten Montagebereichs, abgewandt vom Messer, in Richtung des zweiten Montagebereichs erstreckt, einen Innendurchmesser zwischen 5 und 7 mm aufweist und sich radial und axial erstreckende Nuten umfasst, die am Umfang der Ausnehmung angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Höhe des ersten und des zweiten Montagebereichs zwischen 2,5 und 3,5 mm, beträgt vorzugsweise 3 mm, und/oder die Dicke des Blatts in der Längsrichtung liegt zwischen 1,5 und 2,5 mm, beträgt vorzugsweise 2 mm.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt die maximale Ausdehnung des Messers in einer senkrechten Richtung zur Längsachse des Messers zwischen 80 und 110 mm, vorzugsweise zwischen 95 und 100 mm, oder die maximale Ausdehnung liegt zwischen 110 und 130 mm, vorzugsweise zwischen 115 und 125 mm.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Blattabschnitt eine Schneidkante mit einem konvexen Radius zwischen 250 und 270 mm, vorzugsweise 260 mm, und eine Hinterkante mit einem konkaven Radius zwischen 240 und 260 mm, vorzugsweise 250 mm, auf, oder der Blattabschnitt weist eine Schneidkante mit einem konvexen Radius zwischen 195 und 215 mm, vorzugsweise 206 mm, und eine Hinterkante mit einem konkaven Radius zwischen 190 und 210 mm, vorzugsweise 200 mm, auf.
  • Erfindungsgemäß ist ein Rotationsstützkopf für das Messer eines Pflanzenschneidwerkzeugs vorgesehen, der einen Montagesitz zum Montieren des Montageabschnitts eines Messers umfasst, wobei der Montagesitz wenigstens eine Längsachse und wenigstens eine radiale Blattöffnung für einen Blattabschnitt des Messers aufweist, wobei sich die Blattöffnung radial vom Montagesitz und der Längsachse weg in Richtung des Außenumfangs des Rotationsstützkopfes erstreckt und eine erste Seite sowie eine zweite Seite aufweist, die der ersten Seite gegenüberliegt, wobei die Längsachse wenigstens im Wesentlichen in einem rechten Winkel zur ersten Seite und zur zweiten Seite steht, der Montagesitz weiterhin einen ersten Montagesitzbereich und einen zweiten Montagesitzbereich zum radialen Stützen des Messers bei Montage am Rotationsstützkopf umfasst, wobei der erste Montagesitzbereich einen ersten Innenumfang aufweist, der sich axial von der Blattöffnung weg erstreckt, parallel zur Längsachse ist und einen ersten Innendurchmesser aufweist, und wobei der zweite Montagesitzbereich einen zweiten Innenumfang aufweist, der sich axial von der Blattöffnung weg erstreckt, parallel zur Längsachse ist und einen zweiten Innendurchmesser aufweist, wobei der erste Durchmesser größer ist als der zweite Durchmesser.
  • Auf diese Weise wird der Zusammenbau von Messer und Rotationsstützkopf erleichtert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Durchmesser zwischen 30% und 70%, insbesondere zwischen 45% und 55%, größer als der zweite Durchmesser, wobei insbesondere der erste Durchmesser minimal 14 mm beträgt und vorzugsweise zwischen 14,5 und 15,5 mm liegt, und der zweite Durchmesser minimal 9,4 mm beträgt und vorzugsweise zwischen 9,5 und 10,5 mm liegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens ein Teil der Umfänge von wenigstens einem der Montagesitzbereiche durch ein Ringsegment verstärkt, das aus einem stabileren Material als das Material des Rotationsstützkopfes besteht, wobei das Ringsegment insbesondere einen Winkel von wenigstens 90°, vorzugsweise 180°, abdeckt, und/oder wobei das Ringsegment nicht abnehmbar am Rotationsstützkopf angebracht ist, wobei das Ringsegment vorzugsweise ein Einsatz ist, um den der Rotationsstützkopf spritzgegossen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Rotationsstützkopf einen zentralen Montagebereich mit einer Montagezone zur Montage des Rotationsstützkopfes an eine Pflanzenschneidvorrichtung und einen Außenringbereich um den zentralen Montagebereich, wobei der erste Montagesitz im Außenringbereich angeordnet ist, und wobei der zweite Montagesitz in einem sich radial erstreckenden Wandbereich des zentralen Montagebereichs angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der zentrale Montagebereich über den Außenringbereich gehoben, und ein Zwischenringbereich ist zwischen dem zentralen Montagebereich und dem Außenringbereich angeordnet, wobei der zentrale Montagebereich und der Zwischenringbereich eine axiale Ausnehmung bilden, und/oder wobei wenigstens der Zwischenringbereich eine, insbesondere gebogene, Schulter an der Seite des Rotationsstützkopfes bildet, wo sich der zweite Sitz befindet, sodass der Blattabschnitt eines Messers in eine Stellung geschwenkt werden kann, in der er sich nicht über den radialen Außenumfang des Rotationsstützkopfes hinaus erstreckt, wobei die Schulter wenigstens teilweise axial geöffnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pflanzenschneidanordnung umfassend wenigstens ein erfindungsgemäßes Messer und einen erfindungsgemäßen Rotationsstützkopf, wobei das Messer schwenkbar und abnehmbar am Rotationsstützkopf montiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Pflanzenschneidvorrichtung umfassend wenigstens eine derartige Pflanzenschneidanordnung, wobei die Pflanzenschneidanordnung abnehmbar an der Pflanzenschneidvorrichtung angebracht ist.
  • Zeichnungen
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine Pflanzenschneidvorrichtung zeigt,
  • 2 ein Blatt der Pflanzenschneidvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht zeigt,
  • 3 eine Draufsicht des Blatts ist,
  • 4 eine Unteransicht des Blatts ist,
  • 5 eine Pflanzenschneidanordnung der Pflanzenschneidvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht zeigt,
  • 6 eine Draufsicht der Pflanzenschneidvorrichtung ist,
  • 7 eine Unteransicht der Pflanzenschneidanordnung ist,
  • 8 eine Seitenansicht der Pflanzenschneidanordnung ist, und
  • 9 ein Schnitt der Pflanzenschneidvorrichtung von 5 entlang den Linien IX-IX, jedoch ohne das Blatt, ist.
  • Beschreibung
  • 1 zeigt einen Rasentrimmer als eine Ausführungsform einer Pflanzenschneidvorrichtung 10. Alternative Pflanzenschneidvorrichtungen können Buschschneider oder Rasenmäher sein. Die Pflanzenschneidvorrichtung 10 kann zum Schneiden von Pflanzenbewuchs wie Büschen, aber auch zum Trimmen oder Mähen von Rasen verwendet werden. Die Pflanzenschneidvorrichtung 10 umfasst eine Antriebseinheit 12. Eine Pflanzenschneidanordnung 14 ist an der Antriebseinheit 12 der Pflanzenschneidvorrichtung 10 montiert. Die Pflanzenschneidanordnung 14 ist abnehmbar an der Pflanzenschneidvorrichtung 10 angebracht, kann aber auch nicht abnehmbar angebracht werden.
  • Die Pflanzenschneidanordnung 14 umfasst ein Messer 16 und einen Rotationsstützkopf 18. Das Messer 16 ist schwenkbar und abnehmbar am Rotationsstützkopf 18 montiert. Anstatt eines Messers 16 können auch zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mehr Messer 18 am Rotationsstützkopf 18 montiert sein.
  • Bezugnehmend auf 24 sind die Hauptabschnitte der Schneidvorrichtung 10 ein Montageabschnitt 20 zum Montieren des Messers an den Rotationsstützkopf 18 des Pflanzenschneidwerkzeugs 10 und ein Blattabschnitt 22 zum Schneiden von Pflanzenteilen.
  • Der Montageabschnitt 20 weist eine Längsachse 24 auf. Die Längsachse 24 stellt auch eine Schwenkachse für das Messer 16 dar. Die Dicke des Blattabschnitts 22 in der Längsrichtung, das heißt, in der Richtung entlang der Längsachse 24, liegt zwischen 1,5 und 2,5 mm, und beträgt vorzugsweise 2 mm. Der Blattabschnitt 22 erstreckt sich radial von der Längsachse 24 weg und weist eine erste Seite 26 auf. Bei Gebrauch der Pflanzenschneidvorrichtung 10 weist die erste Seite 26 normalerweise zum zu schneidenden Pflanzenbewuchs. Gegenüber der ersten Seite 26 weist das Messer eine zweite Seite 28 auf. Die erste und zweite Seite 26, 28 stehen wenigstens im Wesentlichen in einem rechten Winkel zur Längsachse 24. Die erste und zweite Seite 26, 28 sind allgemein flach, können aber auch gerundet sein.
  • Der Blattabschnitt 22 weist eine Schneidkante 30 und eine Hinterkante 32 auf. Die Schneidkante 30 weist einen konvexen Radius 34 zwischen 250 und 270 mm, vorzugsweise 260 mm, auf. Die Hinterkante 32 weist einen konkaven Radius 36 zwischen 240 und 260 mm, vorzugsweise 250 mm, auf.
  • Alternativ kann der konvexe Radius 34 einen Wert zwischen 195 und 215 mm, vorzugsweise 206 mm, annehmen, und der konkave Radius 36 kann einen Wert zwischen 190 und 210 mm, vorzugsweise 200 mm, annehmen. Eine oder beide Kanten 30, 32 können gezahnt sein.
  • Eine oder beide Kanten 30, 32 können auch gerade sein oder eine andere Form, wie zum Beispiel eine Wellenform, aufweisen. Die Form mit den Radien ist jedoch bevorzugt.
  • Der Montageabschnitt 20 umfasst einen ersten Montagebereich 38 und einen zweiten Montagebereich 40 zum radialen Stützen des Messers 16 bei Montage am Rotationskopf 18.
  • Der erste Montagebereich 38 hat die Form eines Zylinders. Daher erstreckt sich ein erster Außenumfang 42 des ersten Montagebereichs 38 axial weg von der ersten Seite 26 des Blattabschnitts 22. Der erste Montagebereich 38 weist einen ersten Außendurchmesser 44 auf. Der erste Außendurchmesser 44 beträgt maximal 14,1 mm und liegt vorzugsweise zwischen 13,7 und 14 mm.
  • Der zweite Montagebereich 40 hat ebenfalls die Form eines Zylinders. Er weist einen zweiten Außenumfang 46, der sich axial weg von der zweiten Seite 28 des Blattabschnitts 22 erstreckt, und einen zweiten Außendurchmesser 48 auf. Der zweite Durchmesser 48 beträgt maximal 9,4 mm und liegt vorzugsweise zwischen 9 und 9,3 mm.
  • Erfindungsgemäß ist der erste Durchmesser 44 größer als der zweite Durchmesser 48. Es ist bevorzugt, wenn der erste Durchmesser 44 zwischen 30% und 70% größer ist als der zweite Durchmesser 46. Es ist noch mehr bevorzugt, wenn der erste Durchmesser 44 zwischen 45% und 55% größer ist als der zweite Durchmesser 46.
  • Die Höhe des ersten und zweiten Montagebereichs 38, 40 über der ersten und zweiten Seite 26 und 28 beträgt vorzugsweise jeweils 3 mm. Ein Wert im Bereich von 2,5 bis 3,5 mm ist auch zureichend.
  • Anstatt einer Zylinderform können der erste und zweite Montagebereich 38, 40 auch eine konische Form aufweisen, oder ein Bereich kann konisch und der andere zylindrisch sein. Es ist auch möglich, dass wenigstens einer der Montagesitze 28, 40 einen Außenumfang mit einem oder mehreren gestuften Durchmessern aufweist. Dass ein Durchmesser eines Montagesitzes größer ist als der Durchmesser eines anderen Montagesitzes, steht daher mit der Erfindung in Einklang.
  • Der Montageabschnitt 20 umfasst sich radial nach außen erstreckende Zonen 50 an der ersten und zweiten Seite 26, 28 des Blattabschnitts 22 zum axialen Stützen des Messers 16 bei Montage am Rotationsstützkopf 18. Vorzugsweise erstrecken sich die Zonen 28 wenigstens 2 mm über den ersten Durchmesser 44 des ersten Montagebereichs 38 hinaus.
  • Bezugnehmend auf 4 weist der erste Montagebereich 38 eine Ausnehmung 52 auf, die sich vom Ende 54 des ersten Montagebereichs 38, abgewandt vom Messer 16, in die Richtung des zweiten Montageabschnitts 40 erstreckt. Die Ausnehmung 52 weist einen Innendurchmesser 56 zwischen 5 und 7 mm auf. Außerdem kann die Ausnehmung 52 sich radial und axial erstreckende Nuten 58 umfassen, die am Umfang der Ausnehmung 52 angeordnet sind.
  • Schließlich liegt die maximale Ausdehnung des Messers 16 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Messers zwischen 80 und 110 mm, vorzugsweise zwischen 95 und 100 mm. Alternativ liegt die maximale Ausdehnung zwischen 110 und 130 mm, vorzugsweise zwischen 115 und 125 mm. Das Messer 16 besteht vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Bezugnehmend auf 59 weist der Rotationsstützkopf 18, der in der folgenden Beschreibung nur Stützkopf 18 oder Kopf 18 genannt sein kann, allgemein die Form einer runden und flachen Scheibe auf. Der Durchmesser ist größer als die Höhe. Der Kopf 18 kann jedoch die Form eines Zylinders haben, wobei die Höhe größer ist als der Durchmesser. Er kann eine andere als die gezeigte runde Form haben.
  • Der Kopf 18 umfasst einen Montagesitz 60 zum Montieren des Montageabschnitts 20 des Messers 16. Der Montagesitz 60 weist eine Längsachse 62 auf. Bei Montage am Kopf 18 sind die Längsachse 62 des Montagesitzes 18 und die Längsachse 24 des Messers 16 ausgerichtet, sodass das Messer 16 beim Gebrauch der Pflanzenschneidvorrichtung 10 schwenken kann.
  • Der Kopf 18 umfasst weiterhin eine radiale Blattöffnung 64 für den Blattabschnitt 22 des Messers 16. Die Blattöffnung 64 erstreckt sich radial weg vom Montagesitz 60 und der Längsachse 62 hin zum Außenumfang 66 des Kopfes 18. Die Blattöffnung 64 weist eine erste Seite 68 und eine zweite Seite 70, die der ersten Seite 68 gegenüberliegt, auf. Der Abstand 72 zwischen den beiden Seiten 64, 70 entspricht der Dicke des Blattabschnitts 22. Dies bedeutet, dass der Abstand ungefähr zwischen 1,5 und 2,5 mm liegt, vorzugsweise 2 mm beträgt, jedoch vorzugsweise mit einem kleinen Spalt zwischen den Seiten 68, 70 und dem Blattabschnitt 22 des montierten Messers 16. Die Längsachse 62 steht im Wesentlichen in einem rechten Winkel zur ersten Seite 68 und zur zweiten Seite 70.
  • Die radiale Blattöffnung 64 wird in einer Blatttasche 73 mit einem sich radial erstreckenden Erst- und Zweitseitenwandabschnitt 74, 76 gebildet. Der Erstwandabschnitt 74 entspricht der ersten Seite 68. Der Erstwandabschnitt 74 ist mit einem Außenringbereich 78 des Kopfes 18 bündig. Der Außenring 78 grenzt an den Außenumfang 66 an. Der Erstwandabschnitt 74 kann auch vom Außenringbereich 78 gehoben sein. Der Zweitwandabschnitt 76 entspricht der zweiten Seite 70. Er ist über den Erstwandabschnitt 74 und den Außenringbereich 78 gehoben.
  • Der Montagesitz 60, der in den Wänden 74, 76 angeordnet ist, umfasst einen ersten Montagesitzbereich 80 und einen zweiten Montagesitzbereich 82 zum radialen Stützen des Messers 18 bei Montage am Kopf 18. Der erste Montagesitz 80 ist in der ersten Wand 74 angeordnet, und der zweite Montagesitzbereich 82 ist in der zweiten Wand 76 angeordnet. Der Abstand zwischen den beiden Montagesitzbereichen 80, 82 ist wenigstens ebenso groß wie der Abstand 72.
  • Der erste Montagesitzbereich 80 weist einen ersten Innenumfang 84 auf, der sich axial weg von der Blattöffnung 64 erstreckt. Er verläuft parallel zur Längsachse 62 und weist einen ersten Innendurchmesser 86 auf (7). Der erste Durchmesser 86 beträgt minimal 14 mm und liegt vorzugsweise zwischen 14,5 und 15,5 mm.
  • Der zweite Montagesitzbereich 82 weist einen zweiten Innenumfang 88 auf, der sich axial weg vom Blattabschnitt 64 erstreckt. Er verläuft parallel zur Längsachse 62 und weist einen zweiten Innendurchmesser 90 auf (6). Der zweite Durchmesser 90 beträgt minimal 9,4 mm und liegt vorzugsweise zwischen 9,5 und 10,5 mm.
  • Erfindungsgemäß ist der erste Innendurchmesser 86 größer als der zweite Innendurchmesser 90. Es ist bevorzugt, wenn der erste Durchmesser 86 zwischen 30% und 70% größer ist als der zweite Durchmesser 90. Es ist noch mehr bevorzugt, wenn der erste Durchmesser 86 zwischen 45% und 55% größer ist als der zweite Durchmesser 90.
  • Anstatt dass die Durchmesser 86, 90 parallel zur Längsachse 62 sind, können der Innenumfang 84 und 88 Stufen oder eine konische Form aufweisen. Dass ein Durchmesser eines Montagesitzbereichs größer ist als der Durchmesser eines anderen Montagesitzes, steht aber mit der Erfindung in Einklang.
  • Umfang 84 ist durch ein erstes Ringsegment 92 verstärkt. Umfang 88 ist durch ein zweites Ringsegment 94 verstärkt. Bei der vorliegenden Ausführungsform bestehen die Ringsegmente 92, 94 aus Metall. Es ist zureichend, wenn sie aus einem stabileren Material als das Material des Kopfes bestehen. Wenigstens Teile der Umfänge 84, 88 sollten verstärkt sein. Die Ringsegmente 94, 94 decken einen Winkel von 180° ab. Ein Winkel von wenigstens 90° wäre ausreichend. 180° ist jedoch bevorzugt. Die Ringsegmente 92, 94 sind nicht abnehmbar an den Kopf 18 angebracht. Die Ringsegmente 92, 94 sind vorzugsweise Einsätze, um die der Kopf 18 spritzgegossen ist. Obwohl ein Ringsegment 92 oder 94 ausreichend sein kann, werden zwei bevorzugt. Die Ringsegmente 92, 94 sind in den Wandabschnitten 74, 76 zwischen der Längsachse 62 und dem Außenumfang 66 angeordnet.
  • Der Montagesitzbereich 80 weist eine erste Öffnung 96 zur Mitte 100 des Kopfes 18 hin auf. Die Breite der Öffnung 96 ist kleiner als der Durchmesser 86 des ersten Montagesitzbereichs 80. Der Montagesitzbereich 82 weist auch eine zweite Öffnung 98 zur Drehachse 100 des Kopfes 18 hin auf. Die Breite der Öffnung 98 ist kleiner als der Durchmesser 86, 90 des entsprechenden Montagesitzbereichs 80, 82.
  • Die zweite Öffnung 98 des zweiten Montagesitzbereichs 82 mündet in eine sich axial erstreckende Öffnung 102 jeweils im zweiten Wandbereich 76 oder im Kopf 18. Die Öffnung 102 ist breiter als der zweite Montagesitzbereich 82.
  • Die erste Öffnung 96 des ersten Montagesitzbereichs 80 mündet in eine axiale Ausnehmung 104 des Kopfes 18 über eine Einsetzausnehmung 106 zum Einsetzen eines Messers 16 von der Mitte des Kopfes 18 radial nach außen. Die Einsetzausnehmung 106 ist breiter als der erste Montagesitzbereich 80. Die Einsetzausnehmung 106 umfasst zwei Einsetzrampen 108, 110, deren Höhe über dem Grund der Einsetzausnehmung 106 zur Mitte des Kopfes 18 hin zunimmt. Die Rampen 108, 110 bilden einen sich radial erstreckenden Spalt 112, der zur Mitte des Kopfes 18 hin breiter wird. Die Breite 114 des Spalts 112 entspricht dem zweiten Durchmesser 90. Der Spalt 112 entspricht daher dem zweiten Außendurchmesser 48 des zweiten Montagebereichs 40. Deshalb kann das Messer 16 nur mit dem zweiten Montagebereich 40 durch den Spalt 112 eingeführt eingesetzt werden.
  • Der Kopf 18 umfasst einen zentralen Montagebereich 116 um die Drehachse 100 mit einer Montagezone 118 zum Montieren des Kopfes 18 an eine Pflanzenschneidvorrichtung 10. Der Kopf 18 umfasst auch den Außenringbereich 78 um den zentralen Montagebereich 116. Der erste Montagesitzbereich 80 ist im Außenringbereich 78 angeordnet. Der zweite Montagesitzbereich 82 ist in einem sich radial erstreckenden Wandbereich 76 des zentralen Montagebereichs 116 angeordnet.
  • Der zentrale Montagebereich 116 ist über den Außenringbereich 78 und einen Zwischenringbereich 120, der zwischen dem zentralen Montagebereich 116 und dem Außenringbereich 78 angeordnet ist, gehoben. Der zentrale Montagebereich 116 und der Zwischenringbereich 120 bilden die axiale Ausnehmung 104. Der Zwischenringbereich 116 bildet die Schulter 122 an der Seite des Kopfes 18, wo sich der zweite Sitzbereich 82 oder die zweite Wand 76 befindet. Die Schulter 122 ist vorzugsweise gebogen. Der Blattabschnitt 22 des Messers 16 kann in eine Stellung geschwenkt werden, in der er sich nicht über den radialen Außenumfang 66 des Kopfes 18 hinaus erstreckt. Die Schulter 122 ist axial in einer Längsrichtung offen, sodass keine Tasche gebildet wird, in der sich Pflanzenteile sammeln und verklemmen können, sodass der Blattabschnitt 22 nicht hinter den Außenumfang 66 zurückgezogen werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011050525 U1 [0002]
    • EP 0807374 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Messer (16) für ein Pflanzenschneidwerkzeug, das einen Montageabschnitt (20) zum Montieren des Messers (16) an einen Rotationsstützkopf (18) des Pflanzenschneidwerkzeugs umfasst, wobei der Montageabschnitt (20) wenigstens eine Längsachse (24) und wenigstens einen Blattabschnitt (22) zum Schneiden von Pflanzenteilen aufweist, wobei sich der Blattabschnitt (22) radial von der Längsachse (24) weg erstreckt und eine erste Seite (26) sowie eine zweite Seite (28) aufweist, die der ersten Seite (26) gegenüberliegt, wobei die Längsachse (24) wenigstens im Wesentlichen in einem rechten Winkel zur ersten Seite (26) und zur zweiten Seite (28) steht, wobei der Montageabschnitt (20) weiterhin einen ersten Montagebereich (38) und einen zweiten Montagebereich (40) zum radialen Stützen des Messers (16) bei Montage am Rotationsstützkopf (18) umfasst, wobei der erste Montagebereich (38) einen ersten Außenumfang (42), der sich axial von der ersten Seite (26) des Blattabschnitts (22) weg erstreckt, und wenigstens einen ersten Außendurchmesser (44) aufweist, und wobei der zweite Montagebereich (40) einen zweiten Außenumfang (42), der sich axial von der zweiten Seite (28) des Blattabschnitts (22) weg erstreckt, und wenigstens einen zweiten Außendurchmesser (48) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchmesser (44) größer ist als der zweite Durchmesser (48).
  2. Messer (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchmesser (40) zwischen 30% und 70%, insbesondere zwischen 45% und 55%, größer ist als der zweite Durchmesser (48), wobei insbesondere der erste Durchmesser (40) maximal 14,1 mm beträgt und vorzugsweise zwischen 13,7 und 14 mm liegt, und dass der zweite Durchmesser (48) maximal 9,4 mm beträgt und vorzugsweise zwischen 9 und 9,3 mm liegt.
  3. Messer (16) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (20) sich radial nach außen erstreckende Zonen (50) an der ersten und zweiten Seite (28) des Blattabschnitts (22) zum axialen Stützen des Messers (16) bei Montage am Rotationsstützkopf (18) aufweist, wobei sich die Zonen wenigstens 2 mm über den Durchmesser des ersten Montagebereichs (38) hinaus erstrecken.
  4. Messer (16) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der erste Montagebereich (38) eine Ausnehmung (52) aufweist, die sich vom Ende des ersten Montagebereichs (38), abgewandt vom Messer (16), in Richtung des zweiten Montagebereichs (40) erstreckt und einen Innendurchmesser zwischen 5 und 7 mm aufweist, oder dass wenigstens der erste Montagebereich (38) eine Ausnehmung (52) aufweist, die sich vom Ende (54) des ersten Montagebereichs (38), abgewandt vom Messer (16), in Richtung des zweiten Montagebereichs (40) erstreckt, einen Innendurchmesser (56) zwischen 5 und 7 mm aufweist und sich radial und axial erstreckende Nuten (58) umfasst, die am Umfang der Ausnehmung (52) angeordnet sind.
  5. Messer (16) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des ersten und des zweiten Montagebereichs (38, 40) zwischen 2,5 und 3,5 mm liegt, vorzugsweise 3 mm beträgt, und/oder dass die Dicke des Blatts (22) in der Längsrichtung zwischen 1,5 und 2,5 mm liegt, vorzugsweise 2 mm beträgt.
  6. Messer (16) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Ausdehnung des Messers (16) in einer senkrechten Richtung zur Längsachse (24) des Messers (16) zwischen 80 und 110 mm, vorzugsweise zwischen 95 und 100 mm liegt, oder dass die maximale Ausdehnung zwischen 110 und 130 mm, vorzugsweise zwischen 115 und 125 mm, liegt.
  7. Messer (16) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blattabschnitt (22) eine Schneidkante (30) mit einem konvexen Radius (34) zwischen 250 und 270 mm, vorzugsweise 260 mm, und eine Hinterkante (32) mit einem konkaven Radius (36) zwischen 240 und 260 mm, vorzugsweise 250 mm, aufweist, oder dass der Blattabschnitt (22) eine Schneidkante (30) mit einem konvexen Radius (34) zwischen 195 und 215 mm, vorzugsweise 206 mm, und eine Hinterkante (32) mit einem konkaven Radius (36) zwischen 190 und 210 mm, vorzugsweise 200 mm, aufweist.
  8. Rotationsstützkopf (18) für das Messer (16) eines Pflanzenschneidwerkzeugs umfassend einen Montagesitz (60) zum Montieren des Montageabschnitts (20) eines Messers (16), wobei der Montagesitz (60) wenigstens eine Längsachse (62) und wenigstens eine radiale Blattöffnung (64) für einen Blattabschnitt (22) des Messers (16) aufweist, wobei sich die Blattöffnung (64) radial weg vom Montagesitz (60) und der Längsachse (62) hin zum Außenumfang (66) des Rotationsstützkopfes (18) erstreckt und eine erste Seite (68) sowie eine zweite Seite (70), die der ersten Seite (68) gegenüberliegt, aufweist, wobei die Längsachse (62) wenigstens im Wesentlichen in einem rechten Winkel zur ersten Seite (68) und zur zweiten Seite (70) steht, der Montagesitz (60) weiterhin einen ersten Montagesitzbereich (80) und einen zweiten Montagesitzbereich (82) zum radialen Stützen des Messers (16) bei Montage am Rotationsstützkopf (18) umfasst, wobei der erste Montagesitzbereich (80) einen ersten Innenumfang (84) aufweist, der sich axial von der Blattöffnung (64) weg erstreckt, parallel zur Längsachse (62) ist und einen ersten Innendurchmesser (86) aufweist, und wobei der zweite Montagesitzbereich (82) einen zweiten Innenumfang (88) aufweist, der sich axial von der Blattöffnung (64) weg erstreckt, parallel zur Längsachse (62) ist, und einen zweiten Innendurchmesser (90) aufweist, wobei der erste Durchmesser (86) größer ist als der zweite Durchmesser (90), dadurch gekennzeichnet, dass die Montagesitzbereiche (80, 82) jeweils eine Öffnung (96, 98) zur Mitte des Rotationsstützkopfes (18) aufweisen, und dass die Breite wenigstens einer Öffnung (96, 98) kleiner ist als der Durchmesser des entsprechenden Montagesitzbereichs (80, 82), und/oder dass die Öffnung des zweiten Montagesitzbereichs (82) in eine sich axial erstreckende Öffnung (102) im Rotationsstützkopf (18) mündet, die vorzugsweise breiter ist als der zweite Montagesitzbereich (82), und/oder dass die Öffnung des ersten Montagesitzbereichs (80) in eine axiale Ausnehmung (104) des Rotationsstützkopfes (18) über eine Einsetzausnehmung (106) zum radialen Einsetzen eines Messers (16) nach außen mündet, wobei die Einsetzausnehmung (106) breiter ist als der erste Montagesitzbereich (80), wobei die Einsetzausnehmung (106) vorzugsweise zwei Einsetzrampen (108, 110) umfasst, deren Höhe über dem Grund der Einsetzausnehmung (106) zur Mitte des Rotationsstützkopfes (18) hin zunimmt, und die einen sich radial erstreckenden Spalt (112) bilden, der sich zur Mitte des Rotationsstützkopfes (18) hin verbreitert, und/oder wobei die Breite des Spalts (112) dem zweiten Durchmesser (90) entspricht, sodass ein Messer (16) nur mit dem zweiten Montagebereich (82) durch den Spalt (112) eingeführt eingesetzt werden kann.
  9. Rotationsstützkopf (18) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchmesser (86) zwischen 30% und 70%, insbesondere zwischen 45% und 55%, größer ist als der zweite Durchmesser (90), wobei insbesondere der erste Durchmesser (86) minimal 14 mm beträgt und vorzugsweise zwischen 14,5 und 15,5 mm liegt, und dass der zweite Durchmesser (90) minimal 9,4 mm beträgt und vorzugsweise zwischen 9,5 und 10,5 mm liegt.
  10. Rotationsstützkopf (18) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Umfänge (84, 88) von wenigstens einem der Montagesitzbereiche (80, 82) durch ein Ringsegment (92, 94) verstärkt ist, das aus einem stabileren Material als das Material des Rotationsstützkopfes (18) besteht, wobei das Ringsegment (92, 94) insbesondere einen Winkel von wenigstens 90°, vorzugsweise 180°, abdeckt, und/oder wobei das Ringsegment (92, 94) nicht abnehmbar am Rotationsstützkopf (18) angebracht ist, wobei das Ringsegment (92, 94) vorzugsweise ein Einsatz ist, um den der Rotationsstützkopf (18) spritzgegossen ist.
  11. Rotationsstützkopf (18) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsstützkopf (18) einen zentralen Montagebereich (116) mit einer Montagezone (118) zur Montage des Rotationsstützkopfes (18) an eine Pflanzenschneidvorrichtung (16) und einen Außenringbereich um den zentralen Montagebereich umfasst, wobei der erste Montagesitz im Außenringbereich (78) angeordnet ist, und wobei der zweite Montagesitz (80) in einem sich radial erstreckenden Wandbereich des zentralen Montagebereichs (116) angeordnet ist.
  12. Rotationsstützkopf (18) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Montagebereich (116) über den Außenringbereich (78) gehoben, und dass ein Zwischenringbereich (120) zwischen dem zentralen Montagebereich (116) und dem Außenringbereich (78) angeordnet ist, wobei der zentrale Montagebereich (116) und der Zwischenringbereich (120) eine axiale Ausnehmung (104) bilden, und/oder wobei wenigstens der Zwischenringbereich (120) eine, insbesondere gebogene, Schulter (122) an der Seite des Rotationsstützkopfes (18) bildet, wo sich der zweite Sitz (82) befindet, sodass der Blattabschnitt (22) eines Messers (16) in eine Stellung geschwenkt werden kann, in der er sich nicht über den radialen Außenumfang (66) des Rotationsstützkopfes (18) hinaus erstreckt, wobei die Schulter (122) wenigstens teilweise axial geöffnet ist.
  13. Pflanzenschneidanordnung umfassend wenigstens ein Messer (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einen Rotationsstützkopf (18) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (16) schwenkbar und abnehmbar am Rotationsstützkopf (18) montiert ist.
  14. Pflanzenschneidvorrichtung (16) umfassend wenigstens eine Pflanzenschneidanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanzenschneidanordnung abnehmbar an der Pflanzenschneidvorrichtung (16) angebracht ist.
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Citations (2)

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EP0807374A1 (de) 1996-05-14 1997-11-19 Greenland Nieuw-Vennep B.V. Apparat zur Bearbeitung landwirtschaftliches Ernteguts
DE202011050525U1 (de) 2010-06-24 2011-11-10 Chervon (Hk) Limited Arbeitskopf für einen rotierenden Freischneider

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