DE202013010997U1 - Klappbehälter - Google Patents

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Abstract

Klappbehälter (1) mit einer Oberschale (2), die zwei obere Stirnwände (21, 25) und eine obere Mantelwand (22) aufweist, die ein oberes, einseitig offenes Innenvolumen definieren, und mit einer Unterschale (3), die zwei untere Stirnwände (31, 35) und eine untere Mantelwand (32) aufweist, die ein unteres, einseitig offenes Innenvolumen definieren wobei die Oberschale (2) und die Unterschale (3) entlang einer ersten Längsseite (5) miteinander klappbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (2) einen oberen Innendeckel (24) und die Unterschale (3) einen unteren Innendeckel (34) aufweisen, so dass die beiden Innenvolumen jeweils vollständig verschließbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Klappbehälter mit einer Oberschale, die zwei obere Stirnwände und eine obere Mantelwand aufweist, die ein oberes, einseitig offenes Innenvolumen definieren, und mit einer Unterschale, die zwei untere Stirnwände und eine untere Mantelwand aufweist, die ein unteres, einseitig offenes Innenvolumen definieren, wobei die Oberschale und die Unterschale entlang einer ersten Längsseite miteinander klappbar verbunden sind.
  • Derartige Klappbehälter sind hinlänglich bekannt und kommen beim Transport von Gegenständen oder Lebensmitteln zum Einsatz, beispielsweise als Frühstücksbox. Zum Teil weisen solche Boxen auch einen inneren Deckel auf. Dann ist ein Fach der Box verschlossen. Dieses führt allerdings dazu, dass ein Benutzer immer darauf achten muss, wie die Box platziert ist, damit das Fach ohne Deckel beim Aufklappen der Box unten ist und darin untergebrachte Lebensmittel und/oder Gegenstände nicht herausfallen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt vor diesem Hintergrund die Aufgabe zugrunde, einen Klappbehälter bereitzustellen, der die vorgenannten Nachteile überwindet und sicherstellt, dass bei einem Aufklappen des Klappbehälters nichts herausfallen kann, und gleichzeitig eine separate Aufbewahrung verschiedener Gegenstände im geschlossenen Zustand möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Klappbehälter mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den jeweiligen, abhängigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die obere Mantelwand der Oberschale und die untere Mantelwand der Unterschale sind als durchlaufende Fläche mit abgerundeten Kanten zwischen Längsseite und Seitenfläche oder aus drei senkrecht zueinanderstehenden Flächen mit dazwischen liegenden Kanten ausgebildet.
  • Bei einem Eingangs beschriebenen Klappbehälter weisen erfindungsgemäß die Oberschale einen oberen Innendeckel und die Unterschale einen unteren Innendeckel auf, so dass die beiden Innenvolumen jeweils vollständig verschließbar sind. Die beiden Innenvolumen bzw. Fächer sind beim Aufklappen des Klappbehälters verschlossen und dadurch wird verhindern, dass etwas aus den Fächern herausfallen kann. Dieses ist vollkommen unabhängig davon, wie der Klappbehälter beim Aufklappen gehalten wird.
  • Der Kern der Erfindung besteht weiterhin darin, dass die Deckelverschlüsse für die Innendeckel bevorzugt so gestaltet sind, dass sich die Innendeckel im geschlossenen Zustand des erfindungsgemäßen Klappbehälters nicht öffnen lassen. Dieses stellt einen besonderen Schutzmechanismus dar, der verhindert, dass die Innendeckel bei geschlossenem Klappbehälter versehentlich geöffnet werden. Hierdurch wird zusätzlich verhindert, dass beim Öffnen des Klappbehälters Inhalt aus dem Behälter herausfallen kann. Erst wenn der Klappbehälter geöffnet ist, lassen sich die Innendeckel öffnen, so dass dann sichergestellt ist, dass der Inhalt nicht aus Versehen herausfällt. Die Deckelverschlüsse d. h. der Schließmechanismus ist bevorzugt an der Außenseite des Klappbehälters angebracht.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform ist bei einem erfindungsgemäßen Klappbehälter vorgesehen, dass die Deckelverschlüsse im zusammengeklappten Zustand des Klappbehälters aneinander anliegen. Dadurch sichern sich die beiden Deckelverschlüsse gegenseitig und stellen sicher, dass im zusammengeklappten Zustand des Klappbehälters die beiden Innendeckel sich nicht öffnen lassen.
  • Wesentlich ist bei dieser Ausführung, dass die beiden Deckelverschlüsse der Innendeckel in dem zusammengeklappten Zustand des Klappbehälters in Kontakt sind und aneinander anliegen. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich in dem zusammengeklappten Zustand des Klappbehälters die Innendeckel versehentlich und unbeabsichtigt öffnen können.
  • Um den Klappbehälter in einem zusammengeklappten Zustand an einem ungewollten Aufklappen zu hindern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an einer zweiten Längsseite, die der ersten Längsseite gegenüber angeordnet ist, ein Schließmechanismus vorgesehen ist, der die Oberschale mit der Unterschale in dem zusammengeklappten Zustand des Klappbehälters verbindet.
  • Um auch hier einen einfachen und sicheren Verschluss darzustellen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, der Schließmechanismus als ein Rastverschluss ausgebildet ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Klappbehälters ist der obere Innendeckel an einer Stirnwand der Oberschale angelenkt ist und der untere Innendeckel an einer Stirnwand der Unterschale angelenkt ist. Dies vereinfacht die Handhabung, da die beiden Innendeckel über die jeweilige Stirnwand herüber geschwenkt werden können und den Zugang zu den beiden Innenvolumen freigeben.
  • Bevorzugt ist bei einem erfindungsgemäßen Klappbehälter an der Oberschale und an der Unterschale der Anlenkung der Innendeckel gegenüberliegend jeweils ein Deckelverschluss vorgesehen ist. Durch die separierten Deckelverschlüsse sind die beiden Innenvolumen unabhängig von einander öffnen- und wieder verschließbar.
  • Um einen einfachen und sicheren Verschluss darzustellen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Deckelverschluss jeweils durch eine Rastnase an den Innendeckeln und einen Vorsprung an der jeweiligen Stirnwand ausgebildet ist.
  • Der erfindungsgemäßen Klappbehälter kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Eine besonders preiswerte Herstellung ist mittels bekannten Spritzgussverfahren aus Kunststoff möglich.
  • Der erfindungsgemäße Klappbehälter kann zur Aufbewahrung und zum Transport von Gegenständen oder Lebensmitteln verwendet werden. In einer Ausführungsform wird der Klappbehälter zum Transport von Lebensmitteln, beispielsweise als Frühstücksbox oder Lunchbox verwendet. Alternativ wird der erfindungsgemäße Klappbehälter als Aufbewahrungsbox verwendet. Es ist auch eine Verwendung als Nähkasten oder Werkzeugkasten möglich. In den Fächern der Oberschale können dann Kleinteile, wie Nägel, Schrauben, Garnrollen, Nadeln oder Knöpfe aufbewahrt werden, während in den Fächern der Unterschale, die bevorzugt größer ausgestaltet ist als die Oberschale, größeres Werkzeug oder Material gelagert wird.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klappbehälters unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft detaillierter beschrieben, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Klappbehälters in einem zusammengeklappten Zustand zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Klappbehälters aus 1 in einem aufgeklappten Zustand zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Klappbehälters aus 2 zeigt, bei dem ein erster Innendeckel geöffnet ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Klappbehälters aus 3 zeigt, bei dem zusätzlich ein zweiter Innendeckel geöffnet ist;
  • 5 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Klappbehälters zeigt;
  • 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 5 zeigt;
  • 7 eine vergrößerte Teilansicht des Details B aus 6 zeigt; und
  • 8 eine vergrößerte Teilansicht des Details C aus 6 zeigt.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Klappbehälters 1 in seinem zusammengeklappten Zustand. Der Klappbehälter 1 weist eine Oberschale 2 und eine Unterschale 3 auf. Es sein an dieser Stelle angemerkt, dass die Begriffe Oberschale und Unterschale nicht die grundsätzliche Anordnung wiederspiegeln, sondern vielmehr der besseren sprachlichen Unterscheidbarkeit der beiden Schalen dienen.
  • Die Oberschale 2 wird von zwei oberen Stirnwänden 21 (von denen nur eine, die vordere zu sehen ist) und einer Mantelwand 22 gebildet. Entsprechend wird die Unterschale 3 von ebenfalls zwei unteren Stirnwänden 31 (wiederum nur die vordere ist zu sehen) und einer unteren Mantelwand 32 gebildet. Zwischen der Oberschale 2 und der Unterschale 3 ist eine Rille 4 zuerkennen, entlang der die Oberschale 2 und die Unterschale 3 in dem zusammengeklappten Zustand des Klappbehälters 1 einander aufliegen.
  • An einer ersten Längsseite 5 sind die Oberschale 2 und die Unterschale miteinander verbunden. An der gegenüberliegenden zweiten Längsseite 6 ist ein Schließmechanismus 7 zu erkennen, der die Oberschale 2 mit der Unterschale 3 verbindet. Geschlossen verhindert der Schließmechanismus 7 ein ungewolltes Aufklappen des Klappbehälters 1. An der Stirnwand 21 ist ein oberer Deckelverschluss 23 angeordnet und an der Stirnwand 31 ist ein entsprechender unterer Deckelverschluss 33 angeordnet. Die beiden Deckelversschlüsse 23 und 33 stehen im zusammengeklappten Zustand des Klappbehälters 1 in Kontakt bzw. liegen einander auf. Die Rille 4 trennt auch die beiden Deckelverschlüsse 22 und 33 voneinander ab.
  • In der 2 wird der erfindungsgemäße Klappbehälter 1 nun in seinem aufgeklappten Zustand gezeigt. Die Oberschale 2 ist seitlich entlang der Längskante 5 weggeklappt und es ist deutlich zu erkennen, dass die Oberschale 2 und die Unterschale 3 entlang der Längskante 5 miteinander verbunden sind. Um den Klappbehälter 1 gemäß dieser Darstellung aufklappen zu können, ist der Schließmechanismus 7 an der zweiten Längskante 6 geöffnet. In dem aufgeklappten Zustand des Klappbehälters 1 sind die Oberschale 2 und die Unterschale 3 nun nicht mehr übereinander angeordnet. Vielmehr sind sie nun nebeneinander angeordnet.
  • An der Oberschale 2 ist ein oberer Innendeckel 24 angeordnet, an dem sich der Deckelverschluss 23 befindet. Entsprechend ist an der Unterschale 3 ein unterer Innendeckel 34 angeordnet, an dem sich der Deckelverschluss 33 befindet. In dem aufgeklappten Zustand des Klappbehälters 1 gemäß dieser Darstellung sind die beiden Deckelverschlüsse 23 und 33 von einander separiert und stehen nicht mehr in Kontakt.
  • Gemäß der Darstellung der 3 ist nun der untere Innendeckel 34 geöffnet. Die Unterschale 3 weist die untere Mantelwand 32, die vordere Stirnwand 31 und eine hintere Stirnwand 35 auf. Zusammen definieren die beiden Stirnwände 31, 35 mit der unteren Mantelwand 32 ein nach oben offenes Innenvolumen. Der untere Innendeckel 34 ist an der hinteren Stirnwand 35 angelenkt und mit dieser verbunden. Zur Abdichtung des Innenvolumens ist an dem Innendeckel 34 eine umlaufende Dichtkante 36 vorgesehen, die bei geschlossenen Innendeckel 34 an den Innenseiten der Stirnwände 31, 35 und der Mantelwand 32 zum Anliegen kommt.
  • Innerhalb der Unterschale 3 ist zusätzlich eine Zwischenwand 37 vorgesehen, die das untere Innenvolumen in zwei getrennte Fächer aufteilt. An dem unteren Innendeckel 34 befindet sich eine Aufnahme 38, in die im geschlossenen Zustand die Zwischenwand 37 in Eingriff kommt und die beiden Teilfächer voneinander abdichtet.
  • In der Darstellung der 4 ist nun auch der obere Innendeckel 24 geöffnet. Die Oberschale 2 weist die obere Mantelwand 22, die vordere Stirnwand 21 und eine hintere Stirnwand 25 auf. Zusammen definieren die beiden Stirnwände 21, 25 mit der oberen Mantelwand 22 ein nach oben offenes Innenvolumen. Der obere Innendeckel 24 ist an der hinteren Stirnwand 25 angelenkt und mit dieser verbunden. Zur Abdichtung des Innenvolumens ist an dem Innendeckel 24 eine umlaufende Dichtkante 26 vorgesehen, die bei geschlossenen Innendeckel 24 an den Innenseiten der Stirnwände 21, 25 und der Mantelwand 22 zum Anliegen kommt.
  • Im Unterschied zu der Unterschale 3 ist die Oberschale 2 nicht weiter unterteilt. Es ist klar, dass beide Schalen ungeteilt oder unterteilt sein können. Bei einer Unterteilung können auch mehr als zwei Teilfächer vorgesehen sein. Dadurch werden neben der Verwendung als Frühstücksbox auch weitere Anwendungsfälle in Betracht kommen. So ist beispielsweise eine Verwendung als Nähkasten, Aufbewahrungsbox und/oder als Werkzeugkasten möglich. In die Schale mit der Unterteilung können dann jeweils leichtere Gegenstände, beispielsweise Garnrollen, Schrauben, Nägel oder andere Kleinteile platziert werden.
  • Bei dem dargestellten Klappbehälter 1 sind die beiden Innendeckel 24 und 34 jeweils an der hinteren Stirnwand 25 bzw. 35 angelenkt. Neben der Anbringung der Innendeckel 24 und 34 an der gleichen Stirnseite (in diesem Fall die hintere) ist auch denkbar, dass die Innendeckel 24, 34 an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten angelenkt sein können.
  • Anhand der 5 bis 8 werden im Folgenden weiter Details des erfindungsgemäßen Klappbehälters beschrieben. Im Unterschied zu 1, in der die Oberschale 2 oberhalb der Unterschale 3 angeordnet und dargestellt ist, ist in den 5 bis 8 der Klappbehälter um 180° gedreht und die Unterschale 3 ist oberhalb der Oberschale 2 dargestellt.
  • In der 5 ist eine Seitenansicht des Klappbehälters 1 mit den vorderen Stirnwänden 21 und 31 dargestellt. Der Klappbehälter 1 ist im zusammengeklappten Zustand und der Schließmechanismus 7 ist geschlossen.
  • In der 6 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus der 5 dargestellt. Deutlich zu erkennen sind die Oberschale 2 und die darüber angeordnete Unterschale 3 mit der Zwischenwand 37. Die Oberschale 2 wird von dem oberen Innendeckel 24 verschlossen und die umlaufende Dichtkante 26 liegt an den beiden Stirnwänden 21 und 25 an. Die Unterschale 3 wird von dem unteren Innendeckel 34 verschlossen und die umlaufende Dichtkante 36 liegt an den beiden Stirnwänden 31 und 35 an. Zusätzlich ist die Zwischenwand 37 in Eingriff mit der Aufnahme 38.
  • In der 7 ist eine vergrößerte Teilansicht des Details B aus der 6 gezeigt. Sie zeigt insbesondere eine Schnittansicht durch die Deckelverschlüsse 23 und 33 der beiden Innendeckel 24 und 34. Die beiden Innendeckel 24 und 34 ragen über sie Stirnwände 21 und 31 nach draußen. An den Stirnwänden 21 und 31 ist jeweils ein Vorsprung 29 bzw. 39 vorgesehen. An den Deckelverschlüssen 23 bzw. 33 ist jeweils eine Rastnase 231 bzw. 331 ausgebildet, die mit den Vorsprüngen 29 bzw. 39 zusammen Rastverbindungen bilden.
  • Wesentlich ist, dass die beiden Deckelverschlüsse 23 und 33 in dem dargestellten zusammengeklappten Zustand des Klappbehälters 1 in Kontakt sind und aneinander anliegen. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich in dem zusammengeklappten Zustand des Klappbehälters 1 die Innendeckel 24 bzw. 34 öffnen können. In dieser Darstellung ist ferner die aus der 1 bekannte Rille 4 zu erkennen.
  • In der 8 ist eine vergrößerte Teilansicht des Details C aus der 6 gezeigt. Sie zeigt deutlich, dass die Zwischenwand 37 in die Aufnahme 38 des Innendeckels 34 eingreift und die beiden Teilfächer dichtend abtrennt. In dem Bereich der Zwischenwand 37 wird zwischen den beiden Innendeckel 24 und 34 im zusammengeklappten Zustand des Klappbehälters ein Hohlraum 8 ausgebildet.

Claims (8)

  1. Klappbehälter (1) mit einer Oberschale (2), die zwei obere Stirnwände (21, 25) und eine obere Mantelwand (22) aufweist, die ein oberes, einseitig offenes Innenvolumen definieren, und mit einer Unterschale (3), die zwei untere Stirnwände (31, 35) und eine untere Mantelwand (32) aufweist, die ein unteres, einseitig offenes Innenvolumen definieren wobei die Oberschale (2) und die Unterschale (3) entlang einer ersten Längsseite (5) miteinander klappbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (2) einen oberen Innendeckel (24) und die Unterschale (3) einen unteren Innendeckel (34) aufweisen, so dass die beiden Innenvolumen jeweils vollständig verschließbar sind.
  2. Klappbehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberschale (2) und an der Unterschale (3) der Anlenkung der Innendeckel (24, 34) gegenüberliegend jeweils ein Deckelverschluss (23, 33) vorgesehen ist.
  3. Klappbehälter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelverschluss (23, 33) jeweils durch eine Rastnase (231, 331) an den Innendeckeln (24, 34) und einen Vorsprung (29, 39) an der jeweiligen Stirnwand (21, 31) ausgebildet ist.
  4. Klappbehälter (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelverschlüsse (23, 33) im zusammengeklappten Zustand des Klappbehälters (1) aneinander anliegen.
  5. Klappbehälter (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer zweiten Längsseite (6), die der ersten Längsseite (5) gegenüber angeordnet ist, ein Schließmechanismus (7) vorgesehen ist, der die Oberschale (2) mit der Unterschale (3) im zusammengeklappten Zustand des Klappbehälters (1) verbindet.
  6. Klappbehälter (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließmechanismus (7) als ein Rastverschluss ausgebildet ist.
  7. Klappbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Innendeckel (24) an einer Stirnwand (25) der Oberschale (2) angelenkt ist und der untere Innendeckel (34) an einer Stirnwand (35) der Unterschale (3) angelenkt ist.
  8. Klappbehälter (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappbehälter (1) zumindest teilweise aus Holz, Metall, Kunststoff oder Kombinationen hergestellt ist.
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