DE202013010152U1 - Leitplanke für Geisterfahrerblockade - Google Patents

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Abstract

Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeichnet, dass die Leitplanke (1) für den Klappmechanismus aus 10 mm Stahlblech zu einem Rechteck gekantet und eine Bodenplatte aufgeschweißt ist. Versteifungen im Hohlraum sind vorgesehen. Leitplanke (1) ist kpl verzinkt.

Description

  • Es ist eine technische Verkehrseinrichtung, die an BAB Anschlussstellen, BAB Kreuze und -Dreiecke, Parkplätzen und Rastanlagen eingesetzt werden kann, und eine Falschbefahrung von Fahrbahnen zu 100% verhindert.
  • Jede 2. Geisterfahrt beginnt an einer BAB Abfahrt und 5. Geisterfahrt erfolgt an BAB Kreuzen und -Dreiecken. Und weiterhin kann jeder ungehindert zum Geisterfahrer werden.
  • Allein in BW werden pro Jahr ca 380 Falschfahrermeldungen erfaßt. Es sind Bundesweit pro Jahr 20 Verkehrstote durch Geisterfahrer zu beklagen.
  • Fährt ein Fahrzeug (13) auf Autobahnen, Schnellstraßen, Autobahnparkplätzen oder -Raststätten auf der falschen Seite auf die Fahrbahn, überfährt er eine Induktionsschleife (12a, 12b) die in die Fahrbahn eingelassen ist. Durch die unterbrochene Induktion (KFZ Metall) wird ein elektrischer Impuls ausgelöst, der über ein Steueraggregat (11)) widerum eine Antriebseinheit betätigt. (2)
  • Durch eine Drehung von 90° wird eine Leitplanke (1) aus der Fahrbahn nach oben geklappt
  • Der Antrieb (2) muß dann eine Leistung erbringen, welcher das Gewicht von 5 m Leitplanke (1) innerhalb von 2 Sek von der waagrechten- in die senkrechte (90°) Stellung geklappt werden kann.
  • Die Leitplanke (1) steht dann 45° bis 60° (Vom Verlauf Gegenfahrbahn abhängig.) quer zur Fahrbahn und das falschfahrende Fahrzeug (13a) wird auf die richtige Auffahrt (16, 19) abgeleitet und daran gehindert mit dem entgegenkommenden Fahrzeug zu kollidieren
  • Der entgegenkommende Verkehr (17) wird während des ausgefahrenem Zustands der Leitplanke (1) durch ein rotes Blinklicht (18) gewarnt.
  • Nach ca 3 Sek, mittels des Steueraggregats (11) senkt sich die Leitplanke (1) und das rote Blinklicht (18) erlöscht, KFZ welche die Ausfahrt befahren, können die Induktionsschleife (12a, 12b) nicht kontaktieren da sie die Schleife in der Reihenfolge 2–1 überfahren. Die Auslösung funktioniert nur in der Reihenfolge 1–2.
  • Falschfahrende Fahrzeuge (13) werden hier schon abgefangen und können auf der regulleren Autobahn keine schweren Unfälle mehr verursachen.
  • Das zwischenmenschliche Leid und der große Volkswirtschaftliche Schaden würden durch meine Schutzeinrichtung (Blockade) vermieden.
  • Bezugszeichenliste
    • 1
    Leitplanke (Fig 5)
    2
    Antriebseinheit (Fig 10)
    3
    Antriebsachse
    4
    Gegenlager
    5
    Stahlwanne
    6
    Entwässerungskanäle
    7
    Leitplankenauflage
    8
    Leitplanken-Drehpunkt
    9
    Achsabstützung
    10
    Flansch für Antriebsachse
    11
    Steueraggregat (Fig 9)
    12a
    Induktionsschleife 1 (Fig 4)
    12b
    Induktionsschleife 2 (Fig 4)
    13
    Fahrzeug in falscher Fahrtrichtung (Fig 3)
    13a
    Abgeleitetes falschfahrendes Fahrzeug (Fig 6)
    16
    Ableitrichtung
    17
    Entgegenkommendes Fahrzeug (Fig 7)
    18
    Rote Blinkanlage (Fig 8)
    19
    Autobahnauffahrt
    20
    Autobahnabfahrt

Claims (15)

  1. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeichnet, dass die Leitplanke (1) für den Klappmechanismus aus 10 mm Stahlblech zu einem Rechteck gekantet und eine Bodenplatte aufgeschweißt ist. Versteifungen im Hohlraum sind vorgesehen. Leitplanke (1) ist kpl verzinkt.
  2. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeichnet, daß Flansche (10) für Antriebsachse (3) an der Leitplanke (1)li und re angeschweißt sind
  3. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeinet, daß die Stahlwanne (5) aus 3 mm Stahlblech verzinkt, und an den Stoßanden verschweißt ist Jeweils an den Enden sind Entwässerungskanäle (6) vorgesehen.
  4. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenbereich der Stahlwanne (5) Wulste für die Leitplankenauflage (7) vorgesehen sind Ebenfalls verzinkt.
  5. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeichnet, daß an der Gegenseite der Antriebseinheit (2) ein Gegenlager (4) vorgesehen ist
  6. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeichnet, dass der 90° Weg (1) der Antriebseinheit (2) über einen Endschalter eingestellt werden kann und über das Steueraggregat (11) in Betrieb gesetzt wird
  7. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (2) extern mit Stromversorgung (220 V) betrieben und im Bodenbereich der Stahlwanne (5) auf Füßen montiert.ist
  8. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Auslösung für Funkion-Klappmechanismus nur bei Kontaktfolge 1–2 der Induktionsschleife (12a, 12b) funktioniert.
  9. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeichnet, dass keine Funktion bei Kontaktfolge 2–1 ausgelöst wird.
  10. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung des Steueraggregats (11) extern mit Strom 220 V betrieben wird.
  11. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsschleifen (12a, 12b) im Abstand von 1,5 m in der Fahrbahn in 3–5 cm Tiefe verlegt sind.
  12. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsschleife (12b) im Abstand von mind 80 m zur Leitplanke (1) verlegt sein muß.
  13. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeichnet, dass das Steueraggregat (11) am Mast des Blinklichts (18) auf Handhöhe angebracht ist.
  14. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des roten Blinklichts (18) durch das Steueraggregat (11) erfolgt.
  15. Leitplanke für Geisterfahrerblockade dadurch gekennzeinet, dass das rote Blinklicht (18) auf 2,25 m Höhe (Unterkante Blinklicht) am Mast montiert ist und mind 80 m vor der Leitplanke (1) aufgestellt ist.
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