DE202013006223U1 - Probenhaltereinsatz zum Halten von mehreren Probenröhrchen in einem Laborbehälter und Laborbehälter mit diesem Probenhaltereinsatz - Google Patents

Probenhaltereinsatz zum Halten von mehreren Probenröhrchen in einem Laborbehälter und Laborbehälter mit diesem Probenhaltereinsatz Download PDF

Info

Publication number
DE202013006223U1
DE202013006223U1 DE201320006223 DE202013006223U DE202013006223U1 DE 202013006223 U1 DE202013006223 U1 DE 202013006223U1 DE 201320006223 DE201320006223 DE 201320006223 DE 202013006223 U DE202013006223 U DE 202013006223U DE 202013006223 U1 DE202013006223 U1 DE 202013006223U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sample
sample holder
insert
holder insert
sampler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201320006223
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eppendorf Se De
Original Assignee
Eppendorf SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eppendorf SE filed Critical Eppendorf SE
Priority to DE201320006223 priority Critical patent/DE202013006223U1/de
Publication of DE202013006223U1 publication Critical patent/DE202013006223U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/04Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
    • B04B5/0407Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
    • B04B5/0414Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes
    • B04B5/0421Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes pivotably mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/04Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
    • B04B5/0407Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
    • B04B2005/0435Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles with adapters for centrifuge tubes or bags

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Abstract

Probenhaltereinsatz (1; 100; 200) zum Halten von mehreren parallel ihrer Längsachse (L) angeordneten und in Querrichtung nebeneinander angeordneten Probenröhrchen (300; 301; 302; 302') in einer Halteposition in einem Laborbehälter (400), insbesondere dem Zentrifugenbecher einer Laborzentrifuge, wobei die Richtung parallel der Längsachse (L) der Probenröhrchen als Längsrichtung der Probenröhrchen bezeichnet wird und jede Richtung senkrecht zu dieser Längsrichtung als eine Querrichtung der Probenröhrchen bezeichnet wird, aufweisend ein Unterteil (10; 110; 210), das mehrere untere Abstützabschnitte (11; 111; 211) aufweist, die zum Abstützen von unteren Abschnitten der Probenröhrchen in Längsrichtung und in Querrichtung ausgebildet sind, und ein Oberteil (20; 120; 220), das mehrere obere Abstützabschnitte (21; 121; 221) aufweist, die zum Abstützen von oberen Abschnitten der Probenröhrchen in Querrichtung ausgebildet sind, wobei in der Halteposition ein unterer Abstützabschnitt (11; 111; 211) und ein oberer Abstützabschnitt (21; 121; 221) ein Probenröhrchen (300) abstützen und entlang dieser Längsachse (L) voneinander beabstandet angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Probenhaltereinsatz zum Halten von mehreren Probenröhrchen in einem Laborbehälter, insbesondere einen Zentrifugenbecher, und einen Laborbehälter, insbesondere einen Zentrifugenbecher, mit diesem Probenhaltereinsatz.
  • Die Erfindung betrifft den Einsatzbereich in Laboren, insbesondere medizinischen, biologischen, biochemischen oder chemischen Laboren. Dort werden feste, fluide und insbesondere flüssige Laborproben nach vielen unterschiedlichen Verfahren gehandhabt, insbesondere untersucht, hergestellt und bearbeitet. Der Probentransport und die Probenlagerung erfolgt typischer Weise in verschließbaren Probenröhrchen. Solche Proben können z. B. biologische Proben sein, und z. B. lebende Zellen und/oder physiologische Flüssigkeiten und/oder sonstige physiologische Partikel aufweisen, oder können z. B. chemische, biochemische oder forensische Proben sein, die z. B. DNA und/oder deren Bestandteile aufweisen. Zur Handhabung solcher Proben sind neben einer auf Laborgeräte gestützten Verarbeitung oft viele manuelle Arbeitsschritte notwendig, um z. B. die Proben zwischen den verschiedenen Arbeitsstationen zu transportieren. Oftmals besteht die Anforderung darin, die in Probenröhrchen angeordneten Proben in gesicherter Halteposition in einem Laborbehälter zu lagern. Dazu werden Probenhaltereinsätze verwendet, die einerseits dazu ausgebildet sind, um selber positionsfest in dem Laborbehälter gehalten zu werden und die andererseits dazu ausgebildet sind, um die Probenröhrchen positionsfest zu halten. Auch der erfindungsgemäße Probenhaltereinsatz oder das erfindungsgemäße Laborbehältnis mit diesem Probenhaltereinsatz ist in dieser Weise gestaltet.
  • Positionsfest bedeutet, dass die Probenröhrchen zumindest in Richtung einer Beschleunigung, nämlich der Erdbeschleunigung oder – im Fall der Lagerung im Zentrifugenrotor – in Richtung des resultierenden Beschleunigungsvektors, abgestützt werden. Die Richtung dieser Beschleunigung wird vorliegend als „nach unten” oder „in Längsrichtung nach unten bezeichnet”. Positionsfest bedeutet zudem, dass die Probenröhrchen zumindest in den Richtungen senkrecht zu dieser Beschleunigung, also in den lateralen Richtungen, auch bezeichnet als Querrichtungen, abgestützt werden, um das Umkippen der Probenröhrchen zu verhindern. Die Einsatzelemente sind in der Regel so ausgebildet, dass der Benutzer diese durch Bewegung entlang der Längsrichtung aus dem Einsatzelement entnehmen kann. Die positionsfeste Lagerung ist vor allem, aber nicht ausschließlich, bei der Lagerung von Probenröhrchen im Rotor, bzw. in dem Zentrifugenbecher des Rotors, einer Laborzentrifuge von Bedeutung.
  • Zentrifugen werden insbesondere als Laborzentrifugen dazu benutzt, um Proben mit Bestandteilen unterschiedlicher Dichte aufzutrennen, z. B. um in Fluiden enthaltene Teilchen vom Fluid zu trennen oder um Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte voneinander zu trennen. Man nutzt dabei die Massenträgheit der Teilchen aus, die im Vergleich zu dem sie umgebenden Fluid eine größere Dichte (Masse pro Volumen) aufweisen. Durch die Rotation der Probe um eine Rotationsachse der Zentrifuge wird eine Zentrifugalkraft erzeugt, durch die die dichteren Bestandteile innerhalb der Probe radial, d. h. senkrecht zur Rotationsachse nach außen getrieben werden. In biochemischen und biomedizinischen Laboratorien werden auf diese Weise insbesondere Makromoleküle, lebende Zellen oder Zellfragmente von Flüssigkeiten getrennt, oder Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte voneinander getrennt. Die Probe kann zum Beispiel eine Lösung von DNA in wässriger Lösung sein. Zur Durchführung einer Zentrifugation werden die Probenröhrchen mit den Proben im Zentrifugenbecher innerhalb des Zentrifugenrotors platziert. Dann wird der Rotor je nach Erfordernis mit zum Beispiel bis zu 14.000 Umdrehungen pro Minute rotiert. Bei solchen Umdrehungszahlen lässt sich zum Beispiel bei einer Probe bestehend aus einer wässrigen DNA-Lösung die DNA von der wässrigen Phase abtrennen. Zentrifugieren mit bis zu 500.000 Umdrehungen pro Minute wird als Ultrazentrifugation bezeichnet. Damit lassen sich z. B. Lipoproteine aus einer wässrigen Lösung isolieren. Aufgrund der Zentrifugalkräfte ist es wichtig, dass die Einsatzelemente eine ausreichende Positionsfestigkeit und Stabilität bieten. Zur Gewährleistung eines effizienten Arbeitsablaufs sollen die Einsatzelemente ferner komfortabel zu handhaben sein. Im Stand der Technik werden oftmals einstückig gefertigte Einsatzelemente verwendet, die röhrenförmige Aussparungen zur Lagerung der Probenröhrchen aufweisen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Probenhaltereinsatz zum Halten von mehreren Probenröhrchen in einem Laborbehälter, insbesondere in einem Zentrifugenbecher, und einen Laborbehälter, insbesondere einen Zentrifugenbecher, mit diesem Probenhaltereinsatz bereitzustellen, die sicher und komfortabel zu handhaben sind.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe insbesondere durch den Probenhaltereinsatz nach Anspruch 1 und der Laborbehälter mit diesem Probenhaltereinsatz gemäß Anspruch 13. Bevorzugte Ausgestaltungen sind insbesondere Gegenstände der Unteransprüche.
  • Der Erfindung liegt die folgende Erkenntnis zugrunde: der Zentrifugenrotor einer Laborzentrifuge weist eine Belastungsgrenze auf, die die maximale Beladung des Rotors begrenzt. Die Bauweise herkömmlicher Probenhaltereinsätze ist meistens zugunsten der Stabilität ausgelegt, was oft eine relativ hohe Masse bedingt. Dadurch steht weniger Beladungskapazität zur Verfügung, das heißt, es kann je Probenhaltereinsatz eine geringere Masse bzw. Anzahl an Probenröhrchen zugeladen werden. Die vorliegende Erfindung verwendet eine Bauweise, die darauf ausgerichtet ist, das Verhältnis der Masse des Probenhaltereinsatzes zu der Masse der darin anordenbaren oder zuladbaren Probenröhrchen zu verringern. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Leichtbauweise des Probenhaltereinsatzes erreicht.
  • Die erfindungsgemäße Leichtbauweise des Probenhaltereinsatzes beruht auf dem Prinzip, dass der längsgestreckte Körper eines Probenröhrchens dann hinreichend sicher gelagert ist, wenn er in einem oberen Abschnitt gegen laterale Verschiebung und in einem unteren Abschnitt gegen lateral gerichtete und nach unten gerichtete Verschiebung abgestützt wird. Das Prinzip lässt sich bereits mit zwei Bestandteilen des Probenhaltereinsatzes umsetzen, indem der Probenhaltereinsatz im Wesentlichen aus einem Unterteil und einem Oberteil besteht, die sich insbesondere in der Halteposition durch mindestens ein vorzugsweise vorgesehenes Abstandselement aneinander abstützen können. Ein Abstandselement ist optional, weil der Probenhaltereinsatz, bzw. dessen Oberteil und/oder Unterteil dazu ausgebildet sein kann/können, sich bei seiner/ihrer Anordnung im Laborbehältnis an Abschnitten des Laborbehältnisses abzustützen, um in der vorbestimmten sicheren Halteposition gehalten zu werden. Es ist aber möglich, dass der Probenhaltereinsatz weitere Unterteile und/oder Oberteile oder andere Bestandteile aufweist.
  • Die Richtung parallel der Längsachse (L) der Probenröhrchen wird als Längsrichtung der Probenröhrchen bezeichnet und jede Richtung senkrecht zu dieser Längsrichtung wird als eine Querrichtung der Probenröhrchen bezeichnet. Wenn im Rahmen dieser Beschreibung die Begriffe Längsrichtung oder Querrichtung verwendet werden, beziehen sich diese Begriffe grundsätzlich auf die anhand der Probenröhrchen definierte Längsrichtung und Querrichtung(en), falls es nicht ausdrücklich anders beschrieben wird oder falls es sich aus dem Kontext für den Fachmann nicht eindeutig anders ergibt. Grundsätzlich können auch andere langgestreckte Gegenstände, z. B. der Probenhaltereinsatz, eine Längsrichtung und eine Querrichtung aufweisen.
  • Das Abstandselement erstreckt sich vorzugsweise zumindest in Längsrichtung und weist in Längsrichtung eine maximale Länge l auf, wobei vorzugsweise 2,0 cm <= l <= 10,0 cm, vorzugsweise 4,0 cm <= l <= 8,0 cm, vorzugsweise 5,0 cm <= l <= 8,0 cm. Vorzugsweise ist das Abstandselement verstellbar ausgebildet, so dass es eine vom Benutzer wählbare Länge aufweist.
  • Das Unterteil weist als Maßnahme gegen lateral gerichtete und nach unten gerichtete Verschiebung mehrere erste Abstützabschnitte auf, die zum Abstützen von unteren Abschnitten der Probenröhrchen in Längsrichtung und in Querrichtung ausgebildet sind. Das Oberteil weist als Maßnahme gegen lateral gerichtete Verschiebung mehrere zweite Abstützabschnitte auf, die zum Abstützen von oberen Abschnitten der Probenröhrchen in Querrichtung ausgebildet sind. In der Halteposition stützen ein erster Abstützabschnitt und ein zweiter Abstützabschnitt ein Probenröhrchen ab und sind entlang dieser Längsachse voneinander beabstandet und insbesondere entlang dieser Längsachse senkrecht gegenüberliegend angeordnet.
  • Das Unterteil ist in dieser Halteposition unterhalb des Oberteils angeordnet, das Oberteil ist oberhalb des Unterteils angeordnet. Ein unterer Abstützabschnitt ist unterhalb eines oberen Abstützabschnitts angeordnet, ein oberer Abstützabschnitt ist oberhalb eines unteren Abstützabschnitts angeordnet.
  • Vorzugsweise sind in der Halteposition mindestens ein, vorzugsweise genau ein, unterer Abstützabschnitt und mindestens ein, vorzugsweise genau ein, oberer Abstützabschnitt voneinander beabstandet, vorzugsweise sind in der Halteposition jeder untere Abstützabschnitt und jeder obere Abstützabschnitt beabstandet. Durch die Beabstandung entsteht ein Leerraum zwischen einem unteren Abstützabschnitt und einem oberen Abstützabschnitt, der einen Beitrag zu der relativ geringen Masse des Probenhaltereinsatzes bildet.
  • Der Probenhaltereinsatz kann mindestens ein Abstandselement aufweisen, das insbesondere in der Halteposition unterhalb des Oberteils angeordnet ist, insbesondere zwischen dem Unterteil und dem Oberteil angeordnet ist. Das mindestens eine Abstandselement kann dazu ausgebildet sein, dass sich in der Halteposition das Oberteil auf dem mindestens einen Abstandselement abstützt und sich das mindestens eine Abstandselement auf dem Unterteil und/oder neben dem Unterteil auf einer Unterlage abstützt, zum Beispiel auf dem Boden des Laborbehälters, in dem der Probenhaltereinsatz eingesetzt sein kann. Indem mindestens ein Abstandselement vorgesehen ist, kann der Probenhaltereinsatz insbesondere auch als Probenhaltergestell ausgebildet sein, das unabhängig vom Laborbehältnis und unabhängig von der Funktion als Einsatz verwendbar ist.
  • Ein Abstandselement dient im Rahmen der vorliegenden Erfindung dazu, in einer Abstandsposition, in der das Oberteil von einem anderen Gegenstand beabstandet ist, das Oberteil gegenüber dem anderen Gegenstand, insbesondere gegenüber dem Unterteil, in Längsrichtung und/oder Querrichtung abzustützen. Der unter Verwendung des Abstandselements eingestellte Abstand kann vorbestimmt sein oder kann variabel sein. Der genannte andere Gegenstand kann auch eine Ablagefläche sein, zum Beispiel die Arbeitsfläche einer Workbench.
  • Der Probenhaltereinsatz kann ein Probenhaltergestell sein, das auch außerhalb des Laborbehältnisses zum Halten der Probenröhrchen verwendbar ist, indem insbesondere der Probenhaltereinsatz als Standvorrichtung ausgebildet ist, die bei Platzierung auf einer planaren Oberfläche, z. B. einer Arbeitsplatte eines Labortisches, die Probenröhrchen in einer Halteposition hält.
  • Vorzugsweise weist das Oberteil mindestens ein Abstandselement auf, das vorzugsweise fest mit dem Oberteil verbunden ist, insbesondere einstückig. Die integrale Verbindung lässt sich insbesondere bei einer Herstellung mittels Gußtechnik verwirklichen, insbesondere Spritzguss. Dabei ist das Unterteil vorzugsweise nicht fest mit dem Oberteil verbunden. Das hat den Vorteil, dass das Oberteil alleine als Probenhaltergestell ausgebildet sein kann. Vorzugsweise ist das Abstandselement insbesondere parallel der Längsrichtung angeordnet. Eine solche Gestaltung weist den Vorteil auf, dass die Belastbarkeit parallel der Längsrichtung hoch ist, was insbesondere beim Zentrifugieren erforderlich ist. Vorzugsweise weist das Abstandselement mindestens einen Wandabschnitt auf, der insbesondere parallel der Längsrichtung verläuft. Dadurch entsteht eine hohe Belastbarkeit in Längsrichtung bei gleichzeitig geringem Materialbedarf in Querrichtung. Vorzugsweise weist das Abstandselement mehrere Wandabschnitte auf, die miteinander verbunden sind, vorzugsweise integral verbunden sind. Dadurch wird insbesondere eine hohe Verwindungssteifigkeit des Abstandselements, insbesondere des vorzugsweise damit verbundenen Oberteils erreicht. Das ist insbesondere bei der zusätzlichen Verwendung des Oberteils als Probenhaltergestell vorteilhaft. Ein Wandabschnitt kann als Führungsabschnitt ausgebildet sein, oder das Abstandselement oder der Wandabschnitt kann mindestens einen Führungsabschnitt aufweisen, mit dem das Probenröhrchen beim Einsetzen bzw. Entnehmen im Probenhaltereinsatz geführt wird. Der Führungsabschnitt kann eine in Längsrichtung angeordnete Strebe oder Hervorstehung des Abstandselements oder des Wandabschnitts sein. Der Führungsabschnitt kann auch einen Bestandteil des Abstützabschnittes bilden, indem insbesondere das Probenröhrchen in der Halteposition durch den mindestens einen Führungsabschnitt abgestützt wird.
  • Für eine analoge Funktion als Probenhaltergestell kann auch das Unterteil mit einem oder mehreren Abstandshaltern ausgebildet sein, um insbesondere unabhängig vom Oberteil als Probenhaltergestell verwendbar zu sein.
  • Das mindestens eine Abstandselement kann als Verbindungselement ausgebildet sein, durch das in der Halteposition das Unterteil und das Oberteil miteinander verbunden sind. Diese Verbindung kann so ausgebildet sein, dass sie vom Benutzer lösbar ist, zum Beispiel als Rastverbindung, Schraubverbindung, Klemmverbindung. Sie kann aber auch so ausgebildet sein, dass sie vom Benutzer nicht lösbar ist, zum Beispiel eine Klebeverbindung, eine Schweißverbindung, oder eine Spritzgussverbindung, die zu einer integralen Verbindung des mindestens einen Abstandselement mit dem Oberteil und/oder dem Unterteil führt.
  • Vorzugsweise sind in der Halteposition das mindestens eine Unterteil und das mindestens eine Oberteil voneinander beabstandet. Durch die Beabstandung entsteht ein Leerraum zwischen dem Unterteil und dem Oberteil, der einen Beitrag zu der relativ geringen Masse des Probenhaltereinsatzes bildet. Es ist aber möglich und bevorzugt, dass in der Halteposition das Unterteil und das Oberteil einander zumindest abschnittsweise kontaktieren, insbesondere um sich aneinander gegen eine Belastung in Längsrichtung und/oder Querrichtung abzustützen. Das oben beschriebene mindestens eine Abstandselement kann somit integraler Bestandteil des Oberteils und/oder des Unterteils sein.
  • Das Oberteil ist vorzugsweise als Plattenelement ausgebildet oder weist ein Plattenelement auf. Das Unterteil ist vorzugsweise als Plattenelement ausgebildet oder weist ein Plattenelement auf. Durch diese Form lässt sich das Ziel der Abstützung der Probenröhrchen gegen Verschiebung in lateraler Richtung mit geringem Material- und damit geringem Masseaufwand erreichen. Ein Plattenelement ist ein flächiges Bauteil, das im Referenzzustand im Wesentlichen eben ist, aus steifem Material besteht und durch Kräfte senkrecht zu seiner Ebene und Momente um Achsen, die in der Plattenebene liegen, belastbar ist.
  • Das Plattenelement kann eine Elastizität aufweisen, um eine elastische und damit gedämpfte Abstützung der Probenröhrchen zu ermöglichen. Dazu kann es insbesondere aus einem elastischen Material, insbesondere einem Elastomer hergestellt sein oder ein solches Material aufweisen.
  • Ein Plattenelement kann, insbesondere aus Gründen der Material- und/oder Gewichtsersparnis, mindestens eine oder mehrere weitere Öffnungen und/oder Aussparungen aufweisen. Die Dicke d des Plattenelements ist vorzugsweise 0,5 mm <= d <= 5,0 mm, vorzugsweise 1,0 mm <= d <= 4,0 mm, vorzugsweise 1,0 mm <= d <= 3,0 mm.
  • Ein oberer Abstützabschnitt ist jener Abschnitt des Oberteils, der in der Halteposition von einem Probenröhrchen kontaktiert wird oder kontaktierbar ist, wodurch sich das Probenröhrchen abstützt. Ein oberer Abschnitt ist vorzugsweise eine Aussparung des Oberteils, insbesondere ein Loch, wobei insbesondere in der Halteposition der obere Abschnitt des Probenröhrchens in der Aussparung angeordnet ist, insbesondere aufgenommen wird, insbesondere formschlüssig (englisch: form-fit) aufgenommen wird. Vorzugsweise sind alle oberen Abstützabschnitte als Aussparungen ausgebildet, insbesondere als kreisförmige Aussparungen, damit insbesondere zylinderförmige Probenröhrchen gleichmäßig abgestützt werden. Vorzugsweise weist das Oberteil eine Vielzahl von Aussparungen auf, die in Gitteranordnung und insbesondere äquidistant angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind die Abstützabschnitte des Oberteils jeweils in zueinander parallelen Reihen angeordnet, wobei die Abstützabschnitte einer Reihe versetzt zu den Abstützabschnitten der benachbarten Reihe angeordnet sein können, das heißt, die Abstützabschnitte benachbarter Reihen liegen sich nicht senkrecht gegenüber sondern versetzt gegenüber. Insbesondere bei den üblichen zylinderförmigen Probenröhrchen ergibt sich dadurch eine dichtere Packung der Probenröhrchen und damit eine optimalere Raumnutzung. Die Abstützabschnitte können auch teilweise oder alle in zueinander senkrechten oder in einem Winkel ungleich 90 Grad, z. B. 45 Grad stehenden Reihen und Spalten angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist das Oberteil eine Lochplatte oder weist eine solche Lochplatte auf, wobei ein Loch der Lochplatte vorzugsweise einen oberen Abstützabschnitt bildet. Eine solche Lochplatte lässt sich mit geringem Material- und Masseaufwand einfach fertigen.
  • Vorzugsweise ist das Oberteil eine Gitterplatte oder weist eine solche Gitterplatte auf, die mehrere gekreuzte Gitterstreben aufweist. Der den Leerraum zwischen den Gitterstäben bildenden Einfassungsbereich bildet dabei vorzugsweise einen oberen Abstützabschnitt. Auch eine solche Gitterplatte lässt sich mit geringem Material- und Masseaufwand einfach fertigen.
  • Die Abstützabschnitte des Unterteils können bei den beschriebenen Anordnungen grundsätzlich den Abstützabschnitten des Oberteils in Längsrichtung senkrecht gegenüber liegen.
  • Ein unterer Abstützabschnitt ist jener Abschnitt des Unterteils, der in der Halteposition von einem Probenröhrchen kontaktiert wird oder kontaktierbar ist, wodurch sich da Probenröhrchen abstützt. Ein unterer Abstützabschnitt kann einen Bodenabschnitt aufweisen, das das Probenröhrchen gegen eine Verschiebung in Längsrichtung stützt und kann mindestens einen Seitenabschnitt aufweisen, der das Probenröhrchen gegen eine Verschiebung in Querrichtung stützt.
  • Ein unterer Abstützabschnitt kann durch einen Aufnahmebereich des Unterteils gebildet sein, indem ein unterer Abschnitt des Probenröhrchens aufgenommen wird, insbesondere formschlüssig (englisch: form-fit) aufgenommen wird. Der Aufnahmebereich kann eine Ausnehmung eines plattenförmigen Grundkörpers sein, oder kann durch ein Schalenelement des Unterteils gebildet sein.
  • Vorzugsweise ist ein unterer Abstützabschnitt durch ein Schalenelement gebildet, Vorzugsweise weist das Unterteil eine Vielzahl von Schalenabschnitten auf, die jeweils als unterer Abstützabschnitt dienen. Benachbarte Schalenabschnitte können durch Verbindungsabschnitte miteinander verbunden sein und/oder können direkt verbunden sein. Ein Schalenelement kann eine oder mehrere Wandabschnitte aufweisen, der/die einen nach oben geöffneten Hohlkonus ausbilden können. Um Material zu sparen, weist das Schalenelement vorzugsweise eine unten, also bodenseitig angeordnete Aussparung auf. Ein Verbindungsabschnitt kann als Verbindungsstrebe ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise weist der Probenhaltereinsatz, insbesondere das Unterteil und/oder das Oberteil mindestens einen Griffabschnitt auf, mit dem der Probenhaltereinsatz insbesondere aus dem Probenbehälter entnommen werden kann. Der Griffabschnitt kann laschenartig oder pfostenartig ausgebildet sein.
  • Der Probenhaltereinsatz kann zum Einsetzen in den Innenraum eines Probenbehälter, insbesondere Zentrifugenbecher ausgebildet sein, wobei der Innenraum vorzugsweise im Wesentlichen quaderförmig ist, oder zylinderförmig ist, oder eine andere Form aufweist.
  • Verschiedene Typen von Probenröhrchen sind bekannt, die im erfindungsgemäßen Probenhaltereinsatz anordenbar sind. Konkrete Beispiele für Typen von Probenröhrchen sind Cryo-Gefäße, FalconTM-Gefäße (1,5 ml und 50 ml), Glasgefäße und Bechergläser. Die Probenröhrchen können einem Industriestandard genügen oder können definiert werden.
  • Vorzugsweise ist der Probenhaltereinsatz, oder das Oberteil, oder das Unterteil, einstückig gefertigt, vorzugsweise mittels eines Spritzgussverfahrens, vorzugsweise eines Kunststoff-Spritzgussverfahrens.
  • Vorzugsweise besteht der Probenhaltereinsatz zumindest teilweise aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise besteht der Probenhaltereinsatz im Wesentlichen vollständig aus einem Kunststoffmaterial. Vorzugsweise besteht der Probenhaltereinsatz zumindest teilweise aus einem Verbundwerkstoff, vorzugsweise besteht der Probenhaltereinsatz im Wesentlichen vollständig aus einem Verbundwerkstoff. Der Verbundwerkstoff kann insbesondere ein Kunststoffmaterial aufweisen. Der Verbundwerkstoff ist vorzugsweise ein Faserverbundwerkstoff, kann aber auch ein Teilchenverbundwerkstoff sein, ein Schichtverbundwerkstoff, insbesondere ein Laminat, ein Durchdringungsverbundwerkstoff, oder ein Strukturverbundwerkstoff. Durch den Faseranteil erhält der Probenhaltereinsatz eine hohe Belastbarkeit in Zugrichtung. Insbesondere bei Faserverbundwerkstoffen und bei Teilchenverbundwerkstoffen lassen sich hohe E-Module des Materials realisieren. Dadurch wird das Material hart, was für die den Probenhaltereinsatz vorteilhaft ist.
  • Der Faserverbundwerkstoff kann ein Faser-Kunststoff-Verbund sein, vorzugsweise ein glasfaserverstärkter Kunststoff (GfK). Ebenso möglich und bevorzugt ist, dass der Faserverbundwerkstoff ein kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff (CFK) oder ein aramidfaserverstärkter Kunststoff (AFK) ist. Generell sollte es ein Kunststoff mit jeweils vorzugsweise mindestens 7% oder 10% oder 15% oder 20%, oder 30% Glasfaser- oder -kugel-Anteil sein (hohes Zug-E-Modul). Die Glasfaser kann insbesondere eine Langglasfaser sein.
  • Vorzugsweise weist ein Faserverbundwerkstoff mindestens 30% Faseranteil, z. B. Glasfasern, und ein Teilchenverbundwerkstoff mindestens 30% Teilchenanteil, z. B. Glaskugeln, auf. Vorzugsweise weist ein Faserverbundwerkstoff mindestens 30% Bestandteile auf, die Glasfasern und/oder Glaskugeln aufweisen.
  • Das Kunststoffmaterial ist vorzugsweise ein Thermoplast. Das Kunststoffmaterial ist vorzugsweise ein Hochleistungskunststoff, insbesondere ein teilkristalliner Hochleistungskunststoff. Das Kunststoffmaterial ist vorzugsweise Polyphenylensulfid. Es ist auch bevorzugt, dass das Kunststoffmaterial Polyetheretherketon (PEEK) ist oder Polypropylen (PP). Der Verbundwerkstoff kann insbesondere Polypropylen mit 40% Langglasfaser (PP GF40 LFT) sein.
  • Der erfindungsgemäße Probenhaltereinsatz ist vorzugsweise zur Aufnahme von maximal 10 bis 15, vorzugsweise 13 Standardprobenröhrchen des Typs FalconTM 50 ml ausgebildet. Insbesondere bei dieser Aufnahmekapazität, aber nicht ausschließlich in diesem Fall, ist es bevorzugt, dass dieser Probenhaltereinsatz vorzugsweise eine Masse M zwischen 10,0 g <= M <= 200,0 g aufweist, vorzugsweise 10,0 g <= M <= 100,0 g, vorzugsweise 20,0 g <= M <= 80,0 g, vorzugsweise 20,0 g <= M <= 50,0 g. Die durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Probenhaltereinsatzes gewährte konstruktive Stabilität erlaubt eine solche relativ geringe Masse des Probenhaltereinsatzes.
  • Als Erfindung angesehen wird ferner die Verwendung des erfindungsgemäßen Probenhaltereinsatzes in einem biologischen oder medizinischen Labor und die Verwendung als Probenhaltergestell, insbesondere die Verwendung zum Einsatz in einem Laborbehälter, der insbesondere ein Zentrifugenbecher sein kann, insbesondere ein Ausschwenkbecher des Rotors einer Laborzentrifuge.
  • Als Erfindung angesehen wird ferner das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Probenhaltereinsatzes, insbesondere der Herstellung des Probenhaltereinsatzes aus einem oder mehreren Kunststoffen, insbesondere der einstückigen Herstellung des Probenhaltereinsatzes, insbesondere der Herstellung des erfindungsgemäßen Probenhaltereinsatzes mittels eines Gussverfahrens, insbesondere Spritzgussverfahrens. Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des erfindungsgemäßen Probenhaltereinsatzes können aus der Beschreibung des erfindungsgemäßen Probenhaltereinsatzes und dessen bevorzugter Ausgestaltungsformen abgeleitet werden.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Probenhaltereinsatzes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele in Zusammenhang mit den Figuren und deren Beschreibung. Gleiche Bauteile der Ausführungsbeispiele werden im Wesentlichen durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet, falls dies nicht anders beschrieben wird oder sich nicht anders aus dem Kontext ergibt. Es zeigen:
  • 1a zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Anordnung, aufweisend einen Probenhaltereinsatz gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem mehrere Probenröhrchen angeordnet sind und zeigt den Zentrifugenbecher, in dem der Probenhaltereinsatz in der Halteposition eingesetzt ist, wobei der Zentrifugenbecher aufgeschnitten dargestellt ist, geschnitten in einer Querrichtung des Probenhaltereinsatzes.
  • 1b ist die Seitenansicht der Darstellung aus 1a.
  • 1c ist die perspektivische Ansicht von schräg oben auf die Oberseite des Oberteils des Probenhaltereinsatzes aus 1a.
  • 1d ist die perspektivische Ansicht von schräg oben auf die Oberseite des Unterteils des Probenhaltereinsatzes aus 1a.
  • 1e ist die perspektivische Ansicht von schräg oben auf die Unterseite des Unterteils des Probenhaltereinsatzes aus 1a.
  • 1f ist die perspektivische Ansicht von schräg oben auf die Unterseite des Oberteils des Probenhaltereinsatzes aus 1a.
  • 2a ist die perspektivische Ansicht eines Probenhaltereinsatzes gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2b zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Anordnung, aufweisend den Probenhaltereinsatz aus 2a, in dem mehrere Probenröhrchen angeordnet sind und zeigt den Zentrifugenbecher, in dem der Probenhaltereinsatz in der Halteposition eingesetzt ist, wobei der Zentrifugenbecher aufgeschnitten dargestellt ist, geschnitten in einer Querrichtung des Probenhaltereinsatzes.
  • 2c zeigt einen in Längsrichtung des Probenhaltereinsatzes geführten Querschnitt durch den Probenhaltereinsatz aus 2a.
  • 2d zeigt einen in Längsrichtung des Probenhaltereinsatzes geführten Querschnitt durch den Probenhaltereinsatz aus 2a, wobei der Querschnitt senkrecht geführt ist zu dem Querschnitt aus 2c.
  • 2e zeigt eine Seitenansicht auf die in 2b gezeigt Anordnung.
  • 2f zeigt eine Querschnittsansicht entsprechend dem Querschnitt in 2c, der Anordnung aus 2b.
  • 3a ist die perspektivische Ansicht eines Probenhaltereinsatzes gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3b zeigt den Probenhaltereinsatz aus 3a in Explosionsdarstellung.
  • 3c zeigt den Probenhaltereinsatz aus 3a in Explosionsdarstellung, von schräg unten.
  • 3d zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Anordnung, aufweisend den Probenhaltereinsatz aus 3a, in dem mehrere Probenröhrchen angeordnet sind und zeigt den Zentrifugenbecher, in dem der Probenhaltereinsatz in der Halteposition eingesetzt ist, wobei der Zentrifugenbecher aufgeschnitten dargestellt ist, geschnitten in einer Querrichtung des Probenhaltereinsatzes.
  • 3e entspricht der 3d, wobei der Probenhaltereinsatz ohne das Oberteil und mit der maximalen Anzahl von anderen, kürzeren Probenröhrchen bestückt ist.
  • 3f zeigt eine Seitenansicht auf die in 3d gezeigte Anordnung.
  • 3g zeigt eine in Längsrichtung des Probenhaltereinsatzes geführte Querschnittsansicht der Anordnung aus 3d.
  • 3h zeigt eine in Längsrichtung des Probenhaltereinsatzes geführte Querschnittsansicht des Probenhaltereinsatzes aus 3a.
  • 3i zeigt eine gegenüber der Querschnittsansicht aus 3h senkrecht geführte Querschnittsansicht des Probenhaltereinsatzes aus 3a.
  • 3j zeigt das Unterteil des Probenhaltereinsatzes aus 3a.
  • 3k zeigt eine Seitenansicht auf die in 3e gezeigte Anordnung.
  • 3l zeigt eine Querschnittsansicht entsprechend dem Querschnitt in 3g, der Anordnung aus 3k.
  • Die Beschreibung verwendet die Begriffe „Längsrichtung” und „Querrichtung” mit Bezug auf die Probenröhrchen, und nachfolgend auch mit Bezug auf die näherungsweise quaderförmigen Umrisse des Probenhaltereinsatzes der Ausführungsbeispiele. Dabei wird von einer Grundform des Probenhaltereinsatzes der Ausführungsbeispiele ausgegangen, bei dem mehrere Probenröhrchen nebeneinander angeordnet werden können. Die Probenröhrchen weisen durch ihre langgestreckte Form bedingt eine Längsrichtung L auf, zu der die Querrichtungen der Probenröhrchen senkrecht stehen. In einer ersten Ebene, zu der die Längsrichtung der Probenröhrchen senkrecht steht, sind nebeneinander, vorzugsweise in Reihen und/oder Spalten, die Probenröhrchen angeordnet. Diese Anordnung ist vorzugsweise spiegelsymmetrisch, mit einer Spiegelebene, die zu der ersten Ebene senkrecht steht. In 1a verläuft die erste Ebene parallel der x-y-Ebene des eingezeichneten kartesischen Koordinatensystems, eine Spiegelebene verläuft parallel der x-z-Ebene. Die Richtung parallel der x-Achse wird als Längsrichtung des Probenhaltereinsatzes bezeichnet, die Richtung parallel der y-Achse wird als Querrichtung des Probenhaltereinsatzes bezeichnet. Der Probenhaltereinsatz folgt im annähernd einer Quaderform, wobei die Längsseite des Quaders die Längsrichtung des Probenhaltereinsatzes ist und die Querrichtung der Quaders die Querrichtung des Probenhaltereinsatzes ist.
  • 1a zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Anordnung, aufweisend einen Probenhaltereinsatz 1, in dem mehrere Probenröhrchen 300 angeordnet sind und zeigt den Zentrifugenbecher 400, in dem der Probenhaltereinsatz in der Halteposition eingesetzt ist, wobei der Zentrifugenbecher aufgeschnitten dargestellt ist, geschnitten in einer Querrichtung des Probenhaltereinsatzes.
  • Der Probenhaltereinsatz 1 besteht aus einem Oberteil 20 und einem Unterteil 10.
  • Das Oberteil 20 besteht im Wesentlichen aus einem in Querrichtung (parallel der x-y-Ebene des gezeichneten kartesischen Bezugssystems) angeordneten Plattenelement 22 und einem im Wesentlichen in Längsrichtung L (parallel der z-Richtung des gezeichneten kartesischen Bezugssystems) angeordneten Abstandselement 30 auf, das integral mit der Unterseite des Oberteils 20 verbunden ist. Dadurch dient das Oberteil insbesondere als Probenhaltergestell, das gemäß der Anordnung in 1c auf einer planaren Unterlage abstellbar ist, zum Beispiel auf der Arbeitsplatte einer Workbench, oder direkt auf dem in 1d gezeigten Unterteil abstellbar ist.
  • Die oberen Abstützabschnitte zum Abstützen der Probenröhrchen in Querrichtung werden jeweils durch eine kreisförmige Aussparung 21 gebildet, in die der zylinderförmige Aufnahmekörper eines Probenröhrchens einsetzbar ist. Die hier gezeigten Probenröhrchen sind Standard-Probenröhrchen vom Typ FalconTM 50 ml.
  • Das Oberteil weist Grifflaschen 23 auf, die an gegenüberliegenden Enden des Plattenelements 22 ausgebildet und integral mit diesem verbunden sind.
  • Ist der Probenhaltereinsatz 1 im Zentrifugenbecher 400 eingesetzt, dann stützt sich in dieser Halteposition das Plattenelement 22 mit der Unterseite seines umlaufenden Außenrands 24 auf einer umlaufenden Auflagefläche 401 des Zentrifugenbechers 400 auf. Dadurch ist das Oberteil in Längsrichtung abgestützt. Ferner stützten sich die außen liegenden Kontaktierbereiche 35, siehe 1c, des Abstandselements 30 an der Innenwand des Zentrifugenbechers 400 ab, wodurch das Oberteil 20 auch in Querrichtung gegen eine Verschiebung gesichert ist.
  • Das Abstandselement 30 besteht aus integral miteinander verbundenen Wandabschnitten 31, 32, 33, die parallel der Längsrichtung (z-Richtung) verlaufen. Die Wandabschnitte 31, 32, 33 trennen teilweise die Bereiche zwischen dem Oberteil 20 und dem Unterteil 10, die in der Halteposition die Probenröhrchen 300 aufnehmen. Wandabschnitte 32 und andere Wandabschnitte 33 sind senkrecht zueinander angeordnet. Weitere Wandabschnitte 33 sind in einem Winkel ungleich 0° oder ungleich 90° zu den Wandabschnitten 32 und 33 angeordnet.
  • Das Abstandselement 30 weist Führungsabschnitte 34 auf, die aus in Längsrichtung verlaufenden Hervorstehungen 34 der Wandabschnitte 31, 32, 33 bestehen. Die Führungskanten 34a der Hervorstehungen 34 münden im Innenrand der Aussparungen 21. Die Führungsabschnitte 34 dienen als Bestandteile der oberen Abstützabschnitte 21, an denen sich die Probenröhrchen 300 in der Halteposition abstützen können und in Querrichtung abstützen können.
  • Das Abstandselement 30 weist ferner, gemäß einer generell bevorzugten Ausgestaltung eines Abstandselements, erste Wandabschnitte 36a und 36b auf, die eine maximale Länge l1 aufweisen und die als Gestell dienen und weist ferner zweite Wandabschnitte 37 auf, die eine maximale Länge l2 aufweisen, wobei generell l1 ungleich l2 ist, und vorliegend l2 < l1 ist, nämlich ca. l2 ≈ 0,5·l1, wie in 1f gezeigt ist. Dadurch wird einerseits eine ausreichende Anzahl von Wandabschnitten 36a, 36b, 37 geboten, die eine Stabilität gegen Querverwindung bieten und andererseits werden die als Gestell dienenden Wandabschnitte 36a, 36b auf eine geringere Anzahl von Wandabschnitten beschränkt, so dass nicht alle Wandabschnitte die größere Länge l1 aufweisen müssen, wodurch die Masse des Oberteils reduziert ist.
  • Wie in 1d und 1e gezeigt ist, weist das Unterteil eine der Anzahl (vorliegend 13) der Aussparungen entsprechende Anzahl an Schalenabschnitten 11 auf, die die unteren Abstützabschnitte 11 bilden. Ein Schalenabschnitt ist als nach oben geöffneter hohlkegelförmiger Aufnahmebereich ausgebildet, der einen unteren Abschnitt des Probenröhrchens aufnehmen kann, der hier passend kegelförmig geformt ist. Jeder Schalenabschnitt weist hier eine kreisrunde Öffnung 12 auf, in die eine Spitze des kegelförmigen unteren Abschnitts eines Probenröhrchens ggf. eintauchen kann.
  • Die Außenkontur des Unterteils 10 ist so geformt und dimensioniert, dass sich das Unterteil 10 an seinen außen gelegenen Kontaktabschnitten 14 an der entsprechenden Stelle der Innenwand des Zentrifugenbechers 400 abstützt, wodurch die Fixierung in allen Querrichtungen des Unterteils in der Halteposition im Laborbehälter erreicht wird.
  • Die Schalenabschnitte 11 des Unterteils sind durch Verbindungsstege 15a, 15 miteinander verbunden, die hier plattenförmig ausgebildet sind und parallel der Längsrichtung angeordnet sind. Dadurch wird das Unterteil 10 besonders verwindungssteif.
  • Durch die Teilung des Probenhaltereinsatzes in ein Oberteil und ein Unterteil ist es insbesondere möglich, verschiedene Oberteile, die sich zum Beispiel in der maximalen Länge l1 unterscheiden, in Kombination mit demselben Unterteil zu verwenden. Ferner kann hier das Oberteil separat als Probenhaltergestell verwendet werden.
  • 2a ist die perspektivische Ansicht eines Probenhaltereinsatzes 100 gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Er ist vorliegend zur Aufnahme von 27 Probenröhrchens 301 des Typs FalconTM 15 ml ausgebildet.
  • Der Probenhaltereinsatz 100 weist ein Unterteil 110 und ein Oberteil 120 auf, die untrennbar, aber vorliegend entlang der Längsachse miteinander verbunden sind. Dazu dienen die beiden Abstandselemente 130, die hier als Verbindungselemente und Führungseinrichtungen dienen, entlang derer das Oberteil 120 gegenüber dem Unterteil 110 verschiebbar ist. Die Abstandselemente 130 weisen zylinderförmige Pfosten 131 auf, die fest mit dem Unterteil verbunden sind und die sich in Längsrichtung nach oben erstrecken. Die Abstandselemente 130 greifen jeweils durch eine Öffnung in dem Oberteil 120, und sind gegen das Verlieren des Oberteils durch Abschlussflansche 132 der Abstandselemente 130 gesichert. In der Halteposition im Probenbehälter stützt sich das Oberteil 120, ähnlich dem Oberteil 20, in Längsrichtung nach unten auf einem Probenbehälterrand des Zentrifugenbechers 400 und in Querrichtung an einer Innenwand des Zentrifugenbechers 400 ab. In der Halteposition im Probenbehälter stützt sich ferner das Unterteil 110, ähnlich dem Unterteil 10, in Querrichtung an einer anderen, unteren Stelle der Innenwand des Zentrifugenbechers 400 ab.
  • Das Oberteil besteht im Wesentlichen aus dem Plattenelement 122, das die Aussparungen 121 aufweist, welche die oberen Abstützabschnitte 121 bilden. Die laschenförmigen Griffabschnitte des Oberteils 120 sind mit 123 gekennzeichnet.
  • Das Unterteil 110 ist, wie auch das Unterteil 10, im Wesentlichen plattenförmig. Es weist nach oben geöffnete, hohlkegelförmige Aufnahmebereiche 111 auf, die die unteren Abstützabschnitte 111 bilden. Das Unterteil ist hier nicht massiv ausgebildet. Vielmehr werden die Schalenabschnitte 111 jeweils durch einen hohlkegelförmigen Wandabschnitt 113 gebildet, siehe 2d. Die Schalenabschnitte 111 sind durch plattenförmige Verbindungselemente 115a, die parallel der Längsrichtung verlaufen, integral miteinander verbunden, und sind ferner durch Plattenabschnitte 115b, die parallel der Querrichtung verlaufen, integral miteinander verbunden.
  • Auch der Probenhaltereinsatz 100 ist als Probenhaltergestell ausgebildet, das außerhalb des Probenbehälters 400 verwendbar ist.
  • 3a ist die perspektivische Ansicht eines Probenhaltereinsatzes 200 gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Probenhaltereinsatz 200 kann als Einsatz für den Zentrifugenbecher 400 verwendet werden, wobei das Oberteil weggelassen werden kann, wenn kürzere Probenröhrchen 302' im Einsatzelement angeordnet werden sollen, siehe 3e, 3j, 3k und 3l. Werden längere Probenröhrchen 302 verwendet, wird zusätzlich das Oberteil 220 verwendet, das auf das Unterteil 210 aufgesetzt wird und vorliegend mittels der Rasteinrichtung 250 verbunden wird. Die Rasteinrichtung weist untere Rastabschnitte 251 des Unterteils 210 auf und obere Rastabschnitte 252 des Oberteils 220. Das Unterteil 210 weist zylinderförmige Führungspfosten 260 auf, die in Öffnungen des als Plattenelements ausgebildeten Oberteils eingreifen. Wie gezeigt, kann auch das Oberteil 220 Führungspfosten 260' und Rastabschnitte 251' aufweisen, so dass zur Verwendung mit noch längeren Probenröhrchen weitere Oberteile auf das Oberteil 220 aufgesetzt werden können und sicher gehalten werden können.
  • Das Oberteil ist vorliegend ein Plattenelement 220, in dem die als obere Abstützabschnitte dienenden Aussparungen 221 angeordnet sind. An der Unterseite des Plattenelements sind unterhalb jeder Aussparung zylinderförmige Hervorstehungen 221b des Plattenelements vorgesehen, die als Führungsabschnitte dienen und die ferner den oberen Abstützabschnitten zugeordnet sind.
  • Das Oberteil weist ein Abstandselement 230 auf, das vorliegend als Wandabschnitt 230 ausgebildet ist. Dieser verläuft senkrecht zum Plattenelement 220 und verläuft somit in Längsrichtung, wobei sich seine Unterkante am Unterteil 210 abstützen kann. Der Wandabschnitt 230 ist vorliegend mit dem Außenrand 225 des Plattenelements 222 integral verbunden, siehe 3b.
  • Die unteren Abstützabschnitte 211 sind als zylinderförmige Aufnahmen 211a ausgebildet, die am unteren Ende jeweils integral in einen Schalenabschnitt 211b übergehen, der hier an seiner Spitze eine Öffnung 211c aufweist. Die zylinderförmigen Aufnahmen 211a, 211b sind durch plattenförmige Verbindungselemente 215a, die sich in Längsrichtung erstrecken und durch plattenförmige Verbindungselemente 215b, die sich in Querrichtung erstrecken, integral verbunden, siehe 3c.
  • Alle drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Probenhaltereinsatzes zeichnen sich durch Leichtbauweise aus, indem die unteren und oberen Abstützabschnitte in der Halteposition voneinander durch einen materialfreien Leerraum beabstandet sind. Alle drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Probenhaltereinsatzes sind ferner durch ihre Zusatzfunktion als Probenhaltergestell ausgezeichnet, welche neben die Hauptfunktion als Einsatzelement für ein Probenbehälter tritt und die Einsatzmöglichkeiten des Probenhaltereinsatzes erweitert.

Claims (15)

  1. Probenhaltereinsatz (1; 100; 200) zum Halten von mehreren parallel ihrer Längsachse (L) angeordneten und in Querrichtung nebeneinander angeordneten Probenröhrchen (300; 301; 302; 302') in einer Halteposition in einem Laborbehälter (400), insbesondere dem Zentrifugenbecher einer Laborzentrifuge, wobei die Richtung parallel der Längsachse (L) der Probenröhrchen als Längsrichtung der Probenröhrchen bezeichnet wird und jede Richtung senkrecht zu dieser Längsrichtung als eine Querrichtung der Probenröhrchen bezeichnet wird, aufweisend ein Unterteil (10; 110; 210), das mehrere untere Abstützabschnitte (11; 111; 211) aufweist, die zum Abstützen von unteren Abschnitten der Probenröhrchen in Längsrichtung und in Querrichtung ausgebildet sind, und ein Oberteil (20; 120; 220), das mehrere obere Abstützabschnitte (21; 121; 221) aufweist, die zum Abstützen von oberen Abschnitten der Probenröhrchen in Querrichtung ausgebildet sind, wobei in der Halteposition ein unterer Abstützabschnitt (11; 111; 211) und ein oberer Abstützabschnitt (21; 121; 221) ein Probenröhrchen (300) abstützen und entlang dieser Längsachse (L) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  2. Probenhaltereinsatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil ein Plattenelement (22; 122; 222) aufweist und die oberen Abstützabschnitte durch Aussparungen des Plattenelements gebildet werden.
  3. Probenhaltereinsatz gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Probenhaltereinsatz ein Abstandselement (30; 130; 230) aufweist, das in der Halteposition unterhalb des Oberteils angeordnet ist, wobei das Abstandselement mit dem Oberteil stoffschlüssig oder integral verbunden ist.
  4. Probenhaltereinsatz gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Probenhaltereinsatz als Probenhaltergestell ausgebildet ist und das Oberteil mindestens ein Abstandselement (30) aufweist, das als Gestell dient.
  5. Probenhaltereinsatz gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (30) mindestens einen Wandabschnitt (36a, 36b, 37) aufweist, der parallel der Längsrichtung verläuft.
  6. Probenhaltereinsatz gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement mehrere miteinander verbundene Wandabschnitte (36a, 36b, 37) aufweist, die parallel der Längsrichtung verlaufen und planar sind.
  7. Probenhaltereinsatz gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (30) mindestens einen Führungsabschnitt (34) aufweist, der ein Probenröhrchen beim Einsetzen in den Probenhaltereinsatz in die Halteposition führt.
  8. Probenhaltereinsatz gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsabschnitt durch eine in Längsrichtung verlaufende Hervorstehung des Abstandselements gebildet wird.
  9. Probenhaltereinsatz gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt zumindest einen Teil eines oberen Abstützabschnitts bildet.
  10. Probenhaltereinsatz gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil Aufnahmebereiche zur Aufnahme von unteren Teilen der Probenröhrchen aufweist, wobei ein unterer Abstützabschnitt durch diesen Aufnahmebereich gebildet wird.
  11. Probenhaltereinsatz gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein unterer Abstützabschnitt als Schalenabschnitt ausgebildet ist.
  12. Probenhaltereinsatz gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere untere Abstützabschnitte jeweils als Schalenabschnitt ausgebildet sind und zumindest durch Verbindungsstreben miteinander verbunden sind.
  13. Laborbehälter, insbesondere einen Zentrifugenbecher, mit dem Probenhaltereinsatz (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, und der in diesen Laborbehälter einsetzbar ist.
  14. Zentrifugenrotor, aufweisend den Laborbehälter gemäß Anspruch 13.
  15. Laborzentrifuge, aufweisend den Laborbehälter gemäß Anspruch 13 oder den Zentrifugenrotor gemäß Anspruch 14.
DE201320006223 2013-07-10 2013-07-10 Probenhaltereinsatz zum Halten von mehreren Probenröhrchen in einem Laborbehälter und Laborbehälter mit diesem Probenhaltereinsatz Expired - Lifetime DE202013006223U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201320006223 DE202013006223U1 (de) 2013-07-10 2013-07-10 Probenhaltereinsatz zum Halten von mehreren Probenröhrchen in einem Laborbehälter und Laborbehälter mit diesem Probenhaltereinsatz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201320006223 DE202013006223U1 (de) 2013-07-10 2013-07-10 Probenhaltereinsatz zum Halten von mehreren Probenröhrchen in einem Laborbehälter und Laborbehälter mit diesem Probenhaltereinsatz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202013006223U1 true DE202013006223U1 (de) 2014-10-13

Family

ID=51831636

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201320006223 Expired - Lifetime DE202013006223U1 (de) 2013-07-10 2013-07-10 Probenhaltereinsatz zum Halten von mehreren Probenröhrchen in einem Laborbehälter und Laborbehälter mit diesem Probenhaltereinsatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202013006223U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3476489A1 (de) * 2017-10-27 2019-05-01 Eppendorf AG Zentrifugeneinsatz
US10328438B2 (en) * 2015-09-29 2019-06-25 Kubota Manufacturing Corporation Tube rack of a centrifugal separator having bottom rubber members

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10328438B2 (en) * 2015-09-29 2019-06-25 Kubota Manufacturing Corporation Tube rack of a centrifugal separator having bottom rubber members
EP3476489A1 (de) * 2017-10-27 2019-05-01 Eppendorf AG Zentrifugeneinsatz
CN109718951A (zh) * 2017-10-27 2019-05-07 埃佩多夫股份公司 离心机插件
JP2019081169A (ja) * 2017-10-27 2019-05-30 エッペンドルフ アクチエンゲゼルシャフトEppendorf AG 遠心機インサート
CN109718951B (zh) * 2017-10-27 2022-06-03 埃佩多夫股份公司 离心机插件
US11666927B2 (en) 2017-10-27 2023-06-06 Eppendorf Ag Centrifuge insert

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2807262C2 (de) Behälteranordnung mit einem restlos entleerbaren Probengefäß
DE60220414T3 (de) Pipettenspitzen-aufnahmebehälter aus leitfähigem kunststoff
EP2030684B1 (de) Vorrichtung zur Bereitstellung von pipettierbaren Substanzen
DE102015005195B4 (de) Hybridrotor für eine Zentrifuge, Set mit Hybridrotor und Zentrifugenbehälter und derartiger Zentrifugenbehälter
EP1767275B1 (de) Ausschwingrotor und Gefässaufhängung für Schwenkbecherzentrifuge
DE102008010402B3 (de) System zur Bereitstellung einer Vielzahl von Probengefäßen, insbesondere NMR-Probenröhrchen, und Verwendung des Systems
EP2848308A1 (de) Abstandhalter für übereinander gestapelte Pipettenspitzen-Träger
DE112011105686B4 (de) Zentrifugenrotor
DE2637900A1 (de) Zentrifugenrotor
DE69633427T3 (de) Blut absorbierende harzzusammensetzung und absorbierende artikel
DE102019004958A1 (de) Zentrifugenrotor, Haltekranz und Haltekranzanordnung dafür sowie Zentrifuge
DE202013006223U1 (de) Probenhaltereinsatz zum Halten von mehreren Probenröhrchen in einem Laborbehälter und Laborbehälter mit diesem Probenhaltereinsatz
EP3334476B1 (de) Peritonealdialysegerät
DE69823274T2 (de) Sammelröhrchen mit reduzierter Kapazität für Körperflüssigkeiten
DE102021002036A1 (de) Schüttelplattform mit anpassbarer haltevorrichtung zur behälterbefestigung, haltevorrichtung und laborschütteleinrichtung
DE2528152A1 (de) Vorrichtung fuer die aufnahme von probetraegern
DE69833993T2 (de) Sammelgefäss
EP3618962B1 (de) Abnahmebaugruppe oder teströhrchen für eine geringe menge einer körperflüssigkeit mit einem verlängerungselement
EP3666381B1 (de) Laborautomat zur automatischen behandlung von laborproben
EP3476489B1 (de) Zentrifugeneinsatz
WO2017032845A1 (de) Analysebehälter und verfahren zur filtration einer suspension mit dessen verwendung
DE202008012396U1 (de) Lagervorrichtung für Werkzeughalter und/oder Werkzeuge
CH617622A5 (en) Holder for sheet materials
DE202013003894U1 (de) Entnahmevorrichtung zur Entnahme eines Einsatzelementes aus einem Laborbehälter
DE202014100076U1 (de) Abstandhalter für übereinander gestapelte Pipettenspitzen-Träger

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20141120

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: EPPENDORF SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: EPPENDORF AG, 22339 HAMBURG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: DENNEMEYER & ASSOCIATES S.A., DE

R071 Expiry of right