DE202013005525U1

DE202013005525U1 - Umschaltventil für einen Sprenger

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Publication number: DE202013005525U1
Application number: DE202013005525U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2013-06-20
Filing date: 2013-06-20
Publication date: 2013-10-04
Anticipated expiration: 2023-06-21

Abstract

Umschaltventil (8) für die Verwendung bei einem Sprenger (10), wobei der Sprenger (10) einen Getriebesitz (4) und einen mit dem Getriebesitz (4) verbundenen Flügelradsitz (5) umfasst, wobei der Getriebesitz (4) ein Begrenzungsdurchgangsloch (41) aufweist, der Flügelradsitz (5) ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Flügelradeinlässe (51) aufweist, und wobei das Umschaltventil (8) gekennzeichnet ist durch: ein Begrenzungselement (81), das in dem Getriebesitz (4) angeordnet ist; ein Betätigungselement (82) mit einem Umschaltarm (821), der ein Ende, das in dem Begrenzungselement (81) angeordnet ist und ein entgegengesetzt angeordnetes Ende, das dazu angepasst ist, sich durch das Begrenzungsdurchgangsloch (41) hindurch zu erstrecken, aufweist, und einem Betätigungsblock (822), der mit dem einen Ende des Umschaltarms (821), das in dem Begrenzungselement (81) angeordnet ist, verbunden ist und der eine dem Umschaltarm (821) gegenüberliegend angeordnete Nut (8221) aufweist, und ein Absperrelement (83), das schwenkbar in das Begrenzungselement (81) und den Flügelradsitz (5) eingreift und das umfasst: einen plattenartigen Abschnitt (831), der betätigbar ist, um einen der Flügelradeinlässe (51) zu versperren, und einen Vorsprung (832), der sich von dem plattenartigen Abschnitt (831) aus in die Nut (8221) des Betätigungsblocks (822) erstreckt, wobei der Umschaltarm (821) schwenkbar ist, um eine Schwenkbewegung des Absperrelements (83) hervorzurufen, so dass einer der Flügelradeinlässe (51) von dem plattenartigen Abschnitt (831) versperrt wird, und so dass durch den Getriebesitz (4) fließendem Wasser ermöglicht wird, durch den anderen der Flügelradeinlässe (51) zu fließen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Umschaltventil, insbesondere ein Umschaltventil für die Verwendung bei einem Sprenger.
Unter Bezugnahme auf die europäische Patentanmeldung EP 0 826 427 A2 wird ein konventionelles Umschaltventil für einen Sprenger offenbart. Das konventionelle Umschaltventil ist auf einem Sitz installiert, der ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Wasserauslassöffnungen aufweist, und umfasst einen Steuerarm, ein mit dem Steuerarm verbundenes Federelement und ein Absperrelement, das dem Steuerarm gegenüberliegend mit dem Federelement verbunden ist. Das Absperrelement ist betätigbar, um abwechselnd eine der Wasserauslassöffnungen durch Schwenken des Steuerarms zu verschließen, so dass das Wasser durch die jeweils anderen der Wasserauslassöffnungen fließen kann. Da das Federelement jedoch biegsam ist und da die Deformation des Federelements unbeschränkt ist, kann die Schwenkbewegung des Steuerarms das Absperrelement eventuell nicht ordnungsgemäß umschalten.
Unter Bezugnahme auf das taiwanesische Patent Nr. 1273883 wird ein konventioneller Sprenger, der ein Umschaltventil umfasst, offenbart. Der konventionelle Sprenger umfasst weiter einen Getriebesitz und einen mit dem Getriebesitz verbundenen Ventilsitz. Der Getriebesitz weist ein Begrenzungsdurchgangsloch auf. Der Ventilsitz hat ein Paar Wasserauslassöffnungen, die mit Abstand zu dem Begrenzungsdurchgangsloch angeordnet sind. Das Umschaltventil umfasst einen Steuerarm und ein Absperrelement. Das Absperrelement ist auf dem Ventilsitz montiert, ist schwenkbar, um abwechselnd eine der Wasserauslassöffnungen zu schließen und weist eine den Wasserauslassöffnungen gegenüberliegende Nut auf. Der Steuerarm besitzt ein Ende, das sich durch das Begrenzungsdurchgangsloch hindurch erstreckt, und ein gegenüberliegendes, zum ersten Ende entgegengesetzt angeordnetes Ende, das sich in die Nut hinein erstreckt. Der Steuerarm ist schwenkbar, um die Schwenkbewegung des Absperrelements durch einen Eingriff des gegenüberliegenden Endes in die Nut zu bewirken. Da der Steuerarm starr ist, würde der Absperrvorgang des Absperrelements bei einer Änderung des Wasserdrucks nicht ohne weiteres beeinflusst.
Um den konventionellen Sprenger zusammenzubauen, werden zunächst ein Untersetzungsgetriebesatz und das Umschaltventil in dem Getriebesitz bzw. in dem Ventilsitz installiert, und dann werden der Getriebesitz und der Ventilsitz miteinander verbunden. Da jedoch der Untersetzungsgetriebesatz und das Umschaltventil nicht fest auf dem Getriebesitz und dem Ventilsitz angebracht sind, können der Untersetzungsgetriebesatz und das Umschaltventil während des Verbindens des Getriebesitzes und des Ventilsitzes herunter fallen.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Umschaltventil für die Verwendung bei einem Sprenger zu schaffen, das unelastisch ist und das den Zusammenbau des Sprengers vereinfacht.
Dementsprechend ist ein Umschaltventil gemäß der vorliegenden Erfindung für die Verwendung bei einem Sprenger vorgesehen. Der Sprenger umfasst einen Getriebesitz und einen mit dem Getriebesitz verbundenen Flügelradsitz. Der Getriebesitz besitzt ein Begrenzungsdurchgangsloch. Der Flügelradsitz besitzt ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Flügelradeinlässe. Das Umschaltventil umfasst ein Begrenzungselement, ein Betätigungselement und ein Absperrelement.
Das Begrenzungselement ist in dem Getriebesitz angeordnet.
Das Betätigungselement hat einen Umschaltarm, der ein Ende, das in dem Begrenzungselement angeordnet ist und ein dazu entgegengesetzt angeordnetes Ende, das dazu angepasst ist, sich durch das Begrenzungsdurchgangsloch hindurch zu erstrecken, aufweist, und einen Betätigungsblock, der mit dem einen Ende des Umschaltarms, das in dem Begrenzungselement angeordnet ist, verbunden ist und der eine dem Umschaltarm gegenüberliegend angeordnete Nut aufweist.
Das Absperrelement greift schwenkbar in das Begrenzungselement und den Flügelradsitz ein und besitzt einen plattenartigen Abschnitt, der betätigbar ist, um einen der Flügelradeinlässe zu versperren, sowie einen Vorsprung, der sich von dem plattenartigen Abschnitt aus in die Nut des Betätigungsblocks erstreckt.
Der Umschaltarm ist schwenkbar, um eine Schwenkbewegung des Absperrelements hervorzurufen, so dass einer der Flügelradeinlässe von dem plattenartigen Abschnitt versperrt wird, und so dass durch den Getriebesitz fließendem Wasser ermöglicht wird, durch den anderen der Flügelradeinlässe zu fließen.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor. In den Zeichnungen ist:
1 eine perspektivische Ansicht eines Sprengers, der eine bevorzugte Ausführungsform eines Umschaltventils gemäß der Erfindung aufweist;
2 eine Ansicht des Sprengers teilweise im Schnitt;
3 eine perspektivische Explosionsansicht des Sprengers;
4 eine bruchstückartige Ansicht des Sprengers, teilweise im Schnitt, die die bevorzugte Ausführungsform zeigt, während sie einen der beiden Flügelradeinlässe in einem Flügelradsitz versperrt;
5 eine weitere bruchstückartige Ansicht des Sprengers, teilweise im Schnitt, die die bevorzugte Ausführungsform zeigt, während sie den anderen der Flügelradeinlässe versperrt, und
6 eine Teil-Explosionsansicht des Sprengers.
Wie in den 1, 2 und 3 gezeigt ist, ist die bevorzugte Ausführungsform eines Umschaltventils 8 gemäß der vorliegenden Erfindung für die Verwendung bei einem Sprenger 10 angepasst. Der Sprenger 10 umfasst einen Einlassstutzen 2, eine Begrenzungsringanordnung 3, einen Getriebesitz 4, einen Flügelradsitz 5, eine Getriebeeinheit 6 und einen Auslassstutzen 7. Der Einlassstutzen 2 weist eine Wassereinlassöffnung 21 auf. Die Begrenzungsringanordnung 3 umfasst ein Paar Ringelemente 31, die den Einlassstutzen 2 drehbar umgeben. Die Ringelemente 31 sind jeweils mit gekrümmten Durchgangsschlitzen 311 ausgebildet, die räumlich miteinander in Verbindung stehen. Die Ringelemente 31 sind relativ zueinander drehbar, um einen sich überlappenden Bereich der Durchgangsschlitze 311 einzustellen. Der Getriebesitz 4 ist im Wesentlichen zylindrisch, ist drehbar mit dem Einlassstutzen 2 verbunden und besitzt ein Begrenzungsdurchgangsloch 41, das räumlich mit dem sich überlappenden Bereich der Durchgangsschlitze 311 in Verbindung steht. Der Flügelradsitz 5 ist auf der der Begrenzungsringanordnung 3 gegenüberliegenden Seite entfernbar mit dem Getriebesitz 4 verbunden und besitzt ein Paar Flügelradeinlässe 51, die sich durch ihn hindurch erstrecken und die entlang einer gedachten Linie mit Abstand zueinander angeordnet sind, sowie ein Paar Achsträgerelemente 52, die entlang einer anderen gedachten Linie, die senkrecht zu der gedachten Linie zwischen den Flügelradeinlässen 51 verläuft, mit Abstand zueinander angeordnet sind. Die Getriebeeinheit 6 umfasst einen Untersetzungsgetriebesatz 61, der in dem Getriebesitz 4 angeordnet ist, ein Antriebsritzel 62, das drehbar auf dem Flügelradsitz 5 angeordnet ist und in ein Ende des Untersetzungsgetriebesatzes 61 eingreift, ein Abtriebsritzel 63, das unbeweglich auf dem Einlassstutzen 2 angeordnet ist und in das andere Ende des Untersetzungsgetriebesatzes 61 eingreift, und ein Flügelrad 64, das auf dem Flügelradsitz 5 auf der dem Antriebsritzel 62 entgegengesetzten Seite angeordnet und mit diesem zusammen drehbar ist. Der Auslassstutzen 7 ist unbeweglich mit dem Flügelradsitz 5 verbunden.
Das Umschaltventil 8 umfasst ein Begrenzungselement 81, ein Betätigungselement 82, ein Absperrelement 83 und ein Dichtelement 84.
Das Begrenzungselement 81 ist in dem Getriebesitz 4 angeordnet und besitzt ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Wandsegmente 811, die an entgegengesetzten Seiten des Begrenzungsdurchgangslochs 41 angeordnet sind. Das Begrenzungselement 81 besitzt weiter ein Paar langgestreckte Rillen 812, die jeweils in den Wandsegmenten 811 ausgebildet sind und einander gegenüber liegen. Jede der Rillen 812 hat ein distales Ende, das dazu ausgebildet ist, durch ein entfernt von dem Begrenzungsdurchgangsloch 41 liegendes Ende des entsprechenden Wandsegments 811 hindurch zu führen. Bei dieser Ausführungsform sind die Wandsegmente 811 des Begrenzungselements 81 und der Getriebesitz 4 aus Kunststoff hergestellt und als einstückiges Teil ausgebildet.
Das Betätigungselement 82 besitzt einen Umschaltarm 821, der ein erstes in dem Begrenzungselement 81 angeordnetes Ende und ein sich durch das Begrenzungsdurchgangsloch 41 und die Durchgangsschlitze 311 erstreckendes dazu entgegengesetztes Ende aufweist, sowie einen Betätigungsblock 822, der mit dem einen Ende des Umschaltarms 821 verbunden ist, der in dem Begrenzungselement 81 angeordnet ist und der eine zum Umschaltarm 821 entgegengesetzt angeordnete Nut 8221 aufweist.
Insbesondere weist der Umschaltarm 821 einen Stababschnitt 8211 auf, der sich entlang einer ersten Achse (L1) durch das Begrenzungsdurchgangsloch 41 und die Durchgangsschlitze 311 erstreckt, einen Positionierabschnitt 8212, der mit dem Stababschnitt 8211 verbunden und zwischen den Wandsegmenten 811 angeordnet ist, ein Paar Begrenzungsvorsprünge 8213, die sich zum Positionierabschnitt 8212 entgegengesetzt entlang einer zweiten, sich senkrecht zu der ersten Achse (L1) erstreckenden Achse (L2) erstrecken und jeweils in den Rillen 812 gehalten werden, sowie einen Verbindungsabschnitt 8214, der sich entlang der ersten Achse (L1) erstreckt und den Positionierabschnitt 8212 und den Betätigungsblock 822 miteinander verbindet. Der Betätigungsblock 822 ist U-förmig. Bei dieser Ausführungsform sind der Umschaltarm 821 und der Betätigungsblock 822 aus Kunststoff hergestellt und als einstückiges Teil ausgebildet.
Das Absperrelement 83 greift schwenkbar in das Begrenzungselement 81 und den Flügelradsitz 5 ein und weist einen plattenartigen Abschnitt 831 auf, der betätigbar ist, um einen der Flügelradeinlässe 51 zu versperren, und einen Vorsprung 832, der sich von dem plattenartigen Abschnitt 831 aus in die Nut 8221 des Betätigungsblocks 822 erstreckt. Das Absperrelement 83 hat weiter ein Paar Achsabschnitte 833, die sich von dem plattenartigen Abschnitt 831 in entgegengesetzter Richtung erstrecken. Jeder Achsabschnitt 833 hat einen Teil, der dazu angepasst ist, drehbar in das jeweils entsprechende Achsträgerelement 52 einzugreifen. Der verbleibende Teil jedes Achsabschnitts 833 ist dazu ausgebildet, in das distale Ende der jeweils entsprechenden Nut 812 einzugreifen. Bei dieser Ausführungsform sind der plattenartige Abschnitt 831, der Vorsprung 832 und die Achsabschnitte 833 aus Kunststoff hergestellt und als einstückiges Teil ausgebildet.
Das Dichtelement 84 umgibt den Stababschnitt 8211 des Umschaltarms 821 eng anliegend und besitzt sich gegenüberliegende Seiten, die jeweils an dem Getriebesitz 4 und dem Positionierabschnitt 8212 zur Anlage kommen, um zu verhindern, dass Wasser durch das Begrenzungsdurchgangsloch 41 fließt.
Zunächst blockiert das Absperrelement 83 einen der beiden Flügelradeinlässe 51, so dass Wasser durch den anderen Flügelradeinlass 51 fließt, um das Flügelrad 64 und das Antriebsritzel 62 zu drehen. Das Antriebsritzel 62 verursacht dann eine Drehung des Untersetzungsgetriebesatzes 61. Da das Abtriebsritzel 63 unbeweglich auf dem Einlassstutzen 2 montiert ist, werden durch die Drehung des Flügelrads 64 der Getriebesitz 4, der Flügelradsitz 5, der Auslassstutzen 7 und das Umschaltventil 8 betätigt, um sich relativ zu dem Einlassstutzen 2 und der Begrenzungsringanordnung 3 zu drehen. Wenn der Umschaltarm 821 in Kontakt mit einem Ende einer der Durchgangsschlitze 311 (siehe 4) kommt, wird der Umschaltarm 821 durch eine fortgesetzte Drehung des Getriebesatzes 4 verschoben, um mit demjenigen seiner Abschnitte, der sich in das Begrenzungsdurchgangsloch 41 erstreckt, das als Drehpunkt für die Schwenkbewegung des Umschaltarms 821 dient, eine Schwenkbewegung durchzuführen. Als Folge drückt der Betätigungsblock 822 gegen den Vorsprung 832 des Absperrelements 83, um das Absperrelement 83 zu verschwenken, so dass der andere der beiden Flügelradeinlässe 51 (siehe 5) blockiert wird. Daher fließt das Wasser durch den neu geöffneten Flügelradeinlass 51, um das Flügelrad 64 derart zu betätigen, dass es entgegengesetzt dreht.
Unter Bezugnahme auf die 6 können beim Zusammenbau des Sprengers 10 aufgrund der Tatsache, dass das Begrenzungselement 81 in dem Getriebesitz 4 vorgesehen ist, der Untersetzungsgetriebesatz 61, das Betätigungselement 82 und das Absperrelement 83 zuerst in dem Getriebesitz 4 untergebracht werden und dann wird der Flügelradsitz 5 mit dem Getriebesitz 4 verbunden. Wenn der Getriebesitz 4 so gehalten wird, dass ein dem Begrenzungsdurchgangsloch 41 (siehe 3) entgegengesetzt liegendes offenes Ende nach oben zeigt, würden der Untersetzungsgetriebesatz 61, das Betätigungselement 82 und das Absperrelement 83 während des Anbaus der Flügelradsitzes 5 nicht herausfallen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

EP 0826427 A2 [0002]
TW 1273883 [0003]

Claims

Umschaltventil (8) für die Verwendung bei einem Sprenger (10), wobei der Sprenger (10) einen Getriebesitz (4) und einen mit dem Getriebesitz (4) verbundenen Flügelradsitz (5) umfasst, wobei der Getriebesitz (4) ein Begrenzungsdurchgangsloch (41) aufweist, der Flügelradsitz (5) ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Flügelradeinlässe (51) aufweist, und wobei das Umschaltventil (8) gekennzeichnet ist durch: ein Begrenzungselement (81), das in dem Getriebesitz (4) angeordnet ist; ein Betätigungselement (82) mit einem Umschaltarm (821), der ein Ende, das in dem Begrenzungselement (81) angeordnet ist und ein entgegengesetzt angeordnetes Ende, das dazu angepasst ist, sich durch das Begrenzungsdurchgangsloch (41) hindurch zu erstrecken, aufweist, und einem Betätigungsblock (822), der mit dem einen Ende des Umschaltarms (821), das in dem Begrenzungselement (81) angeordnet ist, verbunden ist und der eine dem Umschaltarm (821) gegenüberliegend angeordnete Nut (8221) aufweist, und ein Absperrelement (83), das schwenkbar in das Begrenzungselement (81) und den Flügelradsitz (5) eingreift und das umfasst: einen plattenartigen Abschnitt (831), der betätigbar ist, um einen der Flügelradeinlässe (51) zu versperren, und einen Vorsprung (832), der sich von dem plattenartigen Abschnitt (831) aus in die Nut (8221) des Betätigungsblocks (822) erstreckt, wobei der Umschaltarm (821) schwenkbar ist, um eine Schwenkbewegung des Absperrelements (83) hervorzurufen, so dass einer der Flügelradeinlässe (51) von dem plattenartigen Abschnitt (831) versperrt wird, und so dass durch den Getriebesitz (4) fließendem Wasser ermöglicht wird, durch den anderen der Flügelradeinlässe (51) zu fließen.
Umschaltventil (8) nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (81) und der Getriebesitz (4) aus Kunststoff hergestellt und als einstückiges Teil ausgebildet sind.
Umschaltventil (8) nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (81) ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Wandsegmente (811) aufweist, die dazu angepasst sind, an entgegengesetzten Seiten des Regulierdurchgangslochs (41) angeordnet zu werden.
Umschaltventil (8) nach Schutzanspruch 3, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Umschaltarm (821) umfasst: einen Stababschnitt (8211), der dazu angepasst ist, sich entlang einer ersten Achse (L1) durch das Begrenzungsdurchgangsloch (41) zu erstrecken, einen Positionierabschnitt (8212), der mit dem Stababschnitt (8211) verbunden und zwischen den Wandsegmenten (811) angeordnet ist und einen Verbindungsabschnitt (8214), der sich entlang der ersten Achse (L1) erstreckt und den Positionierabschnitt (8212) und den Betätigungsblock (822) miteinander verbindet.
Umschaltventil (8) nach Schutzanspruch 4, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsblock (822) U-förmig ist.
Umschaltventil (8) nach Schutzanspruch 5, wobei der Flügelradsitz (5) weiter ein Paar mit Abstand zueinander angeordnete Achsträgerelemente (52) aufweist, wobei das Umschaltventil (8) weiter dadurch gekennzeichnet ist, dass das Absperrelement (83) weiter ein Paar Achsabschnitte (833) aufweist, die sich zum plattenartigen Abschnitt (831) entgegengesetzt erstrecken, wobei jeder der Achsabschnitte (833) einen Teil aufweist, der dazu angepasst ist, drehbar in das jeweilige Achsträgerelement (52) einzugreifen.
Umschaltventil (8) nach Schutzanspruch 6, weiter dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (81) weiter ein Paar langgestreckte Rillen (812) aufweist, die jeweils in den Wandsegmenten (811) ausgebildet sind und einander zugewandt sind, wobei jede der Rillen (812) ein distales Ende hat, das dazu ausgebildet ist, durch ein entfernt von dem Begrenzungsdurchgangsloch (41) liegendes Ende des entsprechenden Wandsegments (811) hindurch zu führen, wobei der andere Teil jeder der Achsabschnitte (833) dazu angepasst ist, in das distale Ende der jeweils entsprechenden Rille (812) einzugreifen, und der Umschaltarm (821) weiter ein Paar Begrenzungsvorsprünge (8213) aufweist, die sich zum Positionierabschnitt (8212) entgegengesetzt entlang einer zweiten, sich senkrecht zu der ersten Achse (L1) erstreckenden Achse (L2) erstrecken und jeweils in den Rillen (812) gehalten werden.