DE202013004378U1 - Vorrichtung zum Verteilen von landwirtschaftlichem Material und landwirtschaftliches Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen von landwirtschaftlichem Material und landwirtschaftliches Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Verteilen von landwirtschaftlichem Material wie zum Beispiel Grassilage, insbesondere Walzenverteiler (1) zum Verteilen von Tierfutter, mit einer um eine zumindest im Wesentlichen horizontale Achse rotierbaren Arbeitswalze (7, 8) zum Einwirken auf das landwirtschaftliche Material, wobei die Vorrichtung für einen Arbeitsbetrieb an einem landwirtschaftlichem Fahrzeug (2) derart anbringbar ist, dass die Arbeitswalze (7, 8) über einen vom Fahrzeug (2) bereitgestellten Antrieb antreibbar ist, wobei eine Anbindung der Vorrichtung am Fahrzeug (2) über einen am landwirtschaftlichen Fahrzeug (2) montierbaren Dreipunktbock (12) der Vorrichtung erfolgt, und wobei an einem Auslegerarm (3, 4) der Vorrichtung ein zur Arbeitswalze (7, 8) benachbart positionierbares Begrenzungselement (5, 6) für eine Verteilungsbegrenzung des von der Arbeitswalze (7, 8) bewegten landwirtschaftlichen Materials vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (3, 4) am Dreipunktbock (12) in verschiedene Raumrichtungen schwenkbar montiert ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen zum Verteilen und Verdichten von angehäuftem landwirtschaftlichem Material, insbesondere mit einer um eine zumindest im Wesentlichen horizontale Achse angetriebene Walze zum Einwirken auf zum Beispiel Gär- bzw. Silagefutter sind bekannt.
  • Derartige Vorrichtungen wie Silageverteiler sind zum Beispiel als Anbaugeräte für einen variablen Anbau an landwirtschaftlichen Maschinen wie beispielsweise Schlepper bzw. Traktoren ausgebildet, wobei die Vorrichtung über eine standardisierte Dreipunktanordnung verfügt, welche passend auf am Schlepper vorhandene Ankoppelstellen abgestimmt ist. Mit der Dreipunktanordnung wird die anzubauende Vorrichtung aufgenommen und ggf. über eine vom Schlepper angetriebene Treibwelle mit einem Drehantrieb versorgt.
  • Die Verteilerwalze weist an ihrer Mantelfläche beispielsweise schneckenförmig angeordnete schaufelartige Elemente auf, wobei im Betrieb durch die Rotations- bzw. Drehbewegung der Walze und die Fahrbewegung bzw. Schub des Schleppers das Futter verteilt und zur Seite und nach vorne bewegt wird.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einleitend genannte Vorrichtungen zu verbessern, insbesondere um landwirtschaftliches Material wie Silagefutter effektiver gleichmäßig zu verteilen bzw. zu verdichten und mit einem geraden Randverlauf einzuebnen.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Die abhängigen Ansprüche thematisieren vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Verteilen von landwirtschaftlichem Material wie zum Beispiel Grassilage, mit einer um eine zumindest im Wesentlichen horizontale Achse rotierbaren Arbeitswalze zum Einwirken auf das landwirtschaftliche Material, wobei die Vorrichtung für einen Arbeitsbetrieb an einem landwirtschaftlichen Fahrzeug derart anbringbar ist, dass die Arbeitswalze über einen vom Fahrzeug bereitgestellten Antrieb antreibbar ist, wobei eine Anbindung der Vorrichtung am Fahrzeug über einen am landwirtschaftlichen Fahrzeug montierbaren Dreipunktbock der Vorrichtung erfolgt, und wobei an einem Auslegerarm der Vorrichtung ein zur Arbeitswalze benachbart positionierbares Begrenzungselement für eine Verteilungsbegrenzung des von der Arbeitswalze bewegten landwirtschaftlichen Materials vorhanden ist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen Walzenverteiler zum Verteilen von Tierfutter, welcher als Anbaugerät bzw. Anbaugestell ausgebildet ist, zum Beispiel für einen über standardisierte Koppelmittel realisierbaren Anbau an einem landwirtschaftlichen Kraftfahrzeug wie einem Schlepper bzw. Traktor.
  • Bei landwirtschaftlichen Maschinen umfassen die standardisierten Koppelmittel einen Dreieck- oder Dreipunktbock, der an der Vorrichtung vorhanden ist, welche am landwirtschaftlichen Fahrzeug anbaubar ist, wobei am landwirtschaftlichen Fahrzeug eine auf den Dreipunktbock abgestimmte Dreipunktaufhängung ausgebildet ist.
  • Damit sind genormte Verbindungsschnittstellen zwischen einer Front- und/oder Heckseite des Schleppers und der Vorrichtung zum Verteilen des Tierfutters realisiert. Dem Dreipunktbock nicht zugehörig ist eine Getriebeanordnung der Vorrichtung mit einem Getriebe und einem Getriebegehäuse, die zum Dreipunktbock beabstandet und im Nahbereich der Arbeitswalze bzw. axial zwischen zwei Teilabschnitten einer zweiteiligen Arbeitswalze positioniert ist. Mit der Getriebeanordnung wird eine insbesondere winklige getriebliche Verbindung einer dem Schlepper zugeordneten Treibwelle mit einer Welle zum Antrieb der Arbeitswalze bereitgestellt. Mit der Anbindung der Vorrichtung am Fahrzeug über den Dreipunktbock wird ggf. auch ein mit dem Fahrzeug steuerbares Anheben und Absenken der Vorrichtung und damit auch der Arbeitswalze realisiert.
  • Der Kern der Erfindung liegt darin, dass der Auslegerarm am Dreipunktbock in verschiedene Raumrichtungen schwenkbar montiert ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist damit vorteilhaft für einen flexiblen Einsatz insbesondere als ein Anbaugerät an einen Traktor bzw. Schlepper ausgebildet. Das Anbaugerät kann an dem Schlepper für z. B. die Futterverteilung zeitweise angebaut werden oder bevorzugt dauerhaft daran verbleiben.
  • Vorteilhaft kann das am Auslegerarm insbes. vorne endständig vorhandene Begrenzungselement aufgrund des räumlich nahezu beliebig ausrichtbaren Auslegerarms in verschiedene bzw. für die jeweilige Betriebs- bzw. Nutzungsart ideale Position und Ausrichtung gebracht werden. Neben unterschiedlichen Arbeitsstellungen und Abständen zur Arbeitswalze kann das Begrenzungselement auch bei einer Nichtnutzung vorteilhafterweise in eine Position ”außer Betrieb” wegbewegt werden, in welcher der Auslegerarm samt Begrenzungselement eine Sicht des Fahrers des Schleppers nach vorne bzw. rundherum kaum beeinträchtigt bzw. das Begrenzungselement beim Manövrieren des Schleppers keine Kollisionsgefahr mit umgebenden Einrichtungen darstellt. Der Auslegerarm bzw. das Begrenzungselement kann hierfür insbesondere etwas seitlich nach oben weggeschwenkt werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung sowohl für den Futterverteilbetrieb bei Freihaufen als auch in einem Fahrsilo genutzt werden. Bei der Nutzung im Fahrsilo ist dies mit den seitlich nach oben weggeschwenkten Begrenzungselementen problemlos also zwischen seitlichen Wänden des Fahrsilos möglich und auch dann, wenn die Silage über die Wandhöhe des Fahrsilos angehäuft wird und dann die Begrenzungselemente erfindungsgemäß in seitliche Anordnung zu den Arbeitswalzen zur Wurfbegrenzung gebracht werden können.
  • Für einen Straßen-Fahrbetrieb des landwirtschaftlichen Fahrzeugs ist es insbesondere möglich, eine Fahrbreite gering zu halten, indem das Begrenzungselement über die Breite der Arbeitswalze bzw. entlang der axialen Erstreckung der Arbeitswalze vor diese gebracht wird, sodass die maximale Breite in diesem Bereich der Vorrichtung durch die Breite der Verteilwalze bestimmt ist. Dadurch überschreitet die Fahrzeugbreite nicht eine durch die Straßenverkehrszulassung bestimmte maximal zulässige Fahrzeugbreite. Damit ist die Breite quer zur Fahrtrichtung des Schleppers im Bereich der Vorrichtung bzw. der Arbeitswalze gegenüber z. B. im Verteilbetrieb mit seitlich an der Arbeitswalze vorhandenen Begrenzungselementen verringert. Dabei ist es für eine kompakte Positionierung der Begrenzungselemente vorteilhaft, wenn die Länge der Begrenzungselemente die Breite der Arbeitswalze nicht überschreitet. Außerdem weisen die Begrenzungselemente bevorzugt ein Höhenmaß auf, welche auf eine Höhe bzw. ein maximales Durchmessermaß der Arbeitswalze, also mit den an der Mantelfläche vorstehenden z. B. schaufelartigen Elementen, abgestimmt ist bzw. diesem zumindest angenähert entspricht.
  • Im beschriebenen Fahrbetriebszustand ist es unter Sicherheitsaspekten zudem vorteilhaft, dass das vor der Arbeitswalze hängende Begrenzungselement die vorstehenden ggf. scharfkantigen schaufelartigen Elemente an der Arbeitswalze vorne ab- bzw. überdeckt.
  • Die Anbringstelle des Auslegerarms direkt am Dreipunktbock ist gegenüber anderen Anbringstellen an der Vorrichtung wie z. B. einer Anbringung am Getriebekasten aus verschiedenen Gründen vorteilhaft. Da der Dreipunktbock verglichen mit dem Getriebegehäuse weiter von der Arbeitswalze beabstandet ist und in Richtung zum Schlepper hin versetzt ist bzw. an diesem anschließt, kommt es im Betrieb bei dem erfindungsgemäß am Dreipunktbock fußenden Auslegerarm gegenüber einer Anbringung am Getriebegehäuse vorteilhaft zu deutlich geringeren Verschmutzungen bzw. Anlagerungen von Tierfutter an dem Auslegerarm.
  • Bevorzugt ist der Auslegerarm an einem gut zugänglichen schrägen Schenkel bzw. Träger des Dreipunktbocks fest ggf. lösbar angebracht. Insbesondere sind hierfür Anbaumittel der Vorrichtung für eine feste Verbindung oder eine Montage und Demontage des dann lösbar fixierbaren Auslegerarms an einem Schenkel von zwei nach oben zusammenlaufenden Schenkeln des Dreipunktbocks vorhanden. Die lösbare Variante ist im Hinblick auf Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten vorteilhaft. Der Auslegerarm ist insbesondere allein am Dreipunktbock schwenkbar montiert, benötigt also keine weitere Anbringstelle. Demgemäß sind die Anbaumittel an einem Endbereich des Auslegerarms vorhanden, der entgegengesetzt zum freien Endbereich mit dem daran gehaltenen bzw. hängend aufgenommen Begrenzungselement ist.
  • Weiter ist es vorteilhaft, dass genau zwei Auslegerarme mit jeweils einem Begrenzungselement vorhanden sind. Dies stellt den Regelfall dar. Damit kann ein Wegschleudern von verteiltem Material bei rotierender Arbeitswalze in einen unerwünschten weiter außenliegenden Bereich umfassend vermieden werden. Insbesondere kann auf beiden axialen Stirnseiten der Arbeitswalze das aufgewirbelte nach außen wegschleudernde Material gegen das jeweilige Begrenzungselement prallen, so dass das Material allein auf einer gewünschten Verteilbreite des Futterverteilers gleichmäßig verteilt wird. Dies ist für ein Verdichten mit der über das Futtermaterial fahrenden Arbeitswalze bzw. mit den Reifen des Schleppers notwendig. Denn nur so kann ein definierter gerader Rand einer Längsseite einer durch das verdichtete Material gebildeten befahrbaren erhöhten Bahn wie gewünscht stabil ausgebildet werden.
  • Mit der so gebildeten doppelseitigen Ausstattung der Wurfbegrenzung mit den beiden Begrenzungselementen können beide Seiten der Arbeitswalzen insbesondere unabhängig voneinander gesteuert, eingesetzt oder außer Kraft gesetzt werden.
  • Bevorzugt sind ein linker Auslegerarm an einem linken schrägen Schenkel des Dreipunktbocks und ein rechter Auslegerarm an einem rechten schrägen Schenkel des Dreipunktbocks angebracht. Der Dreipunktbock dient dabei als Anbringkonsole für die Auslegerarme.
  • Insbesondere sind die beiden Auslegerarme mit den Begrenzungselementen identisch aufgebaut. Vorteilhaft sind die gesamten dem Auslegerarm zugeordneten Bauteile seitenneutral konstruiert, womit beispielsweise die Anbaumittel, der Armausleger sowie die Begrenzungselemente bzw. weitere am Auslegerarm vorhandene Teile spiegelbildlich links oder rechts wahlweise am Dreipunktbock angebaut und genutzt werden können.
  • Sämtliche oben und nachfolgend gemachten Erläuterungen und Varianten zu einem Auslegerarm der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelten auch entsprechend für zwei oder mehr Auslegerarme einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mehreren Auslegerarmen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Variante sind am Auslegerarm wirkende Verstellmittel derart ausgestaltet, dass eine stufenlose Verstellung des Auslegearms in eine Vielzahl unterschiedlicher Positionen möglich ist. Die vielen unterschiedlichen Positionen sind relativ zu den verbleibenden Teilen der Vorrichtung zu verstehen, insbesondere relativ zur Arbeitswalze wie beispielsweise Positionen, in denen sich wesentliche Abschnitte des Auslegerarms seitlich, oberhalb oder vor der Arbeitswalze bzw. des Begrenzungselements in deren Nahbereich befinden. Vorteilhafterweise umfassen die Verstellmittel Gelenk- und/oder Schwenkmittel.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Verstellmittel derart gestaltet sein, dass die Verstellung des Auslegerarms nicht stufenlos sondern z. B. gemäß eines vorgebbaren Rasters erfolgen kann. Die Verstellung kann motorisch unterstützt und/oder manuell z. B. mit einem geeigneten Werkzeug stattfinden.
  • Die Verstellmittel können insbesondere elektromotorisch oder hydraulisch arbeiten bzw. sind motorisch oder hydraulisch betätigbar. Die Verstellung kann insbesondere über hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen erfolgen.
  • Auch ist es vorteilhaft, dass die Verstellmittel zwischen Anbaumitteln, die für die Aufnahme des Auslegerarms am Dreipunktbock vorhanden sind, und einem Hauptteil des Auslegerarms ausgebildet sind. So kann vorteilhaft nahe an dem Dreipunktbock eine Anordnung für die Verstellbewegung des Auslegerarms vorgesehen sein. Ein solches System lässt viele unterschiedliche Verstellungen zu und ist trotzdem vergleichsweise kompakt und einfach im Aufbau.
  • Eine Steuerung der verschiedenen Funktionen der Verstellmittel, beispielsweise zum Heben, Senken bzw. Schwenken des Auslegerarms und des Begrenzungselements wird durch entsprechend geeignete Ventile und Steuerungselemente, insbesondere elektrohydraulisch, insbesondere über eine Einhandbedienung im Fahrzeug durch eine Person bzw. einen Fahrer des Schleppers realisiert.
  • Weiter ist es vorteilhaft, dass die Verstellmittel eine Flanschanordnung aufweisen. Dies ist insbesondere besonders stabil und kompakt aufbauend einrichtbar. Die Flanschanordnung weist vorteilhafterweise ein erstes und ein zweites Flanschelement auf, wobei das erste Flanschelement um eine positionsfeste senkrechte Achse schwenkbar ist und wobei an dem ersten Flanschelement das zweite Flanschelement um eine horizontale Achse bewegbar aufgenommen ist. Am zweiten Flanschelement wiederum ist ein Hauptteil des Auslegerarms fest angebracht vorhanden.
  • Eine vorteilhafte Modifikation des Erfindungsgegenstandes zeichnet sich dadurch aus, dass die Verstellmittel zwei zueinander winklig ausgerichtete Achsen umfassen, wobei jede Achse für eine Verschwenkbewegung des Auslegerarms ausgebildet ist. Zum Beispiel weisen die beiden Flanschelemente für deren Schwenkbewegung jeweils eine durchgreifende Achse auf. Insbesondere können genau zwei Kolben-Zylinder-Einheiten vorhanden sein, von denen jede eine Bewegung des Auslegerarms um eine zugeordnete Schwenkachse ermöglicht, wobei die beiden Schwenkachsen winklig zueinander ausgerichtet sind.
  • In der Regel wird über das landwirtschaftliche Fahrzeug bzw. den Schlepper eine Hydraulikversorgung der Kolben-Zylinder-Einheit bereitgestellt.
  • Es ist überdies vorteilhaft, wenn der Auslegerarm eine gebogene Form und/oder winklig zueinander ausgerichtete Abschnitte aufweist. Die gebogene Form bzw. die Mehrfachknickung des Auslegerarms ist beispielsweise auf die Größe und Außenform der Arbeitswalze abgestimmt.
  • Damit kann der Auslegerarm im Bereich der Arbeitswalze, welche eine zylindrisch gebogene Mantelfläche aufweist, so ausgerichtet werden, dass das dazugehörige Begrenzungselement in eine Vielzahl unterschiedlicher geeigneter Positionen bringbar ist, wobei der Auslegerarm einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Arbeitswalze aufweist.
  • Bevorzugt ist der Auslegerarm längenverstellbar. Damit lassen sich verschiedene axiale Breiten von Arbeitswalzen mit ein und derselben Vorrichtung nutzen.
  • Es ist überdies vorteilhaft, dass das Begrenzungselement über Lagermittel am Auslegerarm aufgenommen ist, wobei die Lagermittel zur Verstellung des Begrenzungselements relativ zum Auslegerarm ausgebildet sind. Die Lagermittel können beispielsweise eine Gelenkanordnung mit einem Gelenkstift und einer Lagerbuchse oder dergleichen umfassen. Damit lässt sich das Begrenzungselement an der Anbringstelle am Auslegerarm um eine Achse um z. B. 180 oder mehr Winkelgrade verschwenken.
  • Schließlich ist es auch vorteilhaft, dass das Begrenzungselement Aufnahmen besitzt, in welchen Versteifungs- und/oder Beschwerungselemente untergebracht sind. Die Beschwerungselemente können beispielsweise aus Kunststoff- oder Stahlplatten bestehen.
  • Die Erfindung erstreckt sich außerdem auf ein landwirtschaftliches Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung gemäß einer der oben erläuterten Ausgestaltungsformen.
  • Damit ist beispielsweise ein Schlepper bzw. Traktor vorteilhaft zum Verteilen insbesondere von Silagefutter ausgerüstet.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert. Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schleppers im Frontbetrieb mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 1 an dem Schlepper im Heckbetrieb von der Seite,
  • 3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 1 mit gegenüber 1 verstellten Begrenzungselementen,
  • 4 aus der Fahrersicht bei Schlepperbetrieb eine stirnseitige Ansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß der Stellung aus 3,
  • 5 die Anordnung gemäß 1 ebenfalls perspektivisch in einem anderen Betriebszustand,
  • 6 die Anordnung gemäß 5 in Seitenansicht,
  • 7 die Vorrichtung in Alleindarstellung im Zustand gemäß 5 und 6 von vorne,
  • 8 bis 10 die Anordnung gemäß 1 in einem weiteren Betriebszustand der Transportstellung von der Seite, von oben und von vorne.
  • Die Figuren zeigen eine als Futterverteiler 1 ausgebildete erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verteilen von Gärfutter bzw. Silage in unterschiedlichen Relativstellungen einer Wurfbegrenzung für entsprechende Betriebszuständen an einem landwirtschaftlichen Fahrzeug bzw. einem Schlepper 2. Der Futterverteiler 1 ist als Walzenverteiler ausgebildet mit zwei die Wurfbegrenzung bildenden Tragarmen 3 und 4, an denen jeweils ein Pralltuch 5 bzw. 6 aufgenommen ist.
  • Der Futterverteiler 1 umfasst demgemäß eine um eine Rotationsachse R drehbar antreibbare Arbeitswalze, welche als zwei Verteilerwalzen 7, 8 ausgestaltet ist. Die identischen um die gemeinsame Rotationsachse R drehenden Verteilerwalzen 7, 8 sind axial getrennt, wobei in einem Zwischenraum der beiden Verteilerwalzen 7, 8 ein Getriebekasten 9 des Futterverteilers 1 vorhanden ist. Der Getriebekasten 9 gehört zu einem nicht ersichtlichen Winkelgetriebe zur Übertragung einer Drehbewegung von einer Welle 10 des Futterverteilers 1 auf die beiden Verteilerwalzen 7, 8. Hierfür ist im Arbeitsbetrieb die quer zur Rotationsachse R ausgerichtete Welle 10 von einer am Schlepper 2 front- bzw. heckseitig vorhandenen angetriebenen Treibwelle 11 über eine lösbare Wellenverbindung drehend angetrieben.
  • Die Anbindung des Futterverteilers 1 am Schlepper 2 kann wahlweise an einer standardisierten Dreipunktaufhängung 13 an der Front und am Heck des Schleppers 2 vorgenommen werden. Hierfür weist der Futterverteiler 1 einen entsprechend auf die Dreipunktaufhängung 13 abgestimmten standardisiert ausgebildeten Dreipunktbock 12 auf.
  • Der Dreipunktbock 12 umfasst in seiner Grundform drei zueinander dreieckförmig ausgerichtete U-profilförmige Träger, wobei ein unterer Träger 14 im Betrieb horizontal ausgerichtet ist und an dessen Enden die beiden weiteren schrägen Träger 15 und 16 nach oben zusammenlaufend vorhanden sind. In dem dreieckigen von den Trägern 14, 15, 16 umrahmten Durchlass greift die Welle 10 durch.
  • Für ein Abstellen des Futterverteilers 1 auf einer Bodenfläche zum Beispiel bei dessen Nichtverwendung und zum richtigen Bereitstellen für ein Ankuppeln mit dem Schlepper 2 ist seitlich am Träger 14 je ein vertikal verstellbar und arretierbarer Stützfuß 19 und 20 vorhanden.
  • An Mantelflächen der Verteilerwalzen 7, 8 sind Schaufelelemente 17 beispielsweise angeschweißt vorhanden, welche durch eine schneckenförmige Anordnung bei einer Drehbewegung der Verteilerwalzen 7, 8 sowie durch die Fahrtbewegung bzw. Schub des Schleppers 2 und damit des Futterverteilers 1 das Silagefutter vermischen und auflockern und seitlich sowie nach vorne wegbewegen bzw. wegschleudern, wobei die Pralltücher 5, 6 als seitliche Wurfbegrenzung für dieses Material dienen.
  • Oberhalb der Verteilerwalzen 7, 8 ist ein geschlossener längenanpassbarer Schutzrahmen 18 mit nach oben gebogenen Schleifen vorhanden, der die Verteilerwalzen-Außenkontur umrandet.
  • Die beiden Tragarme 3, 4 sind seitenneutral bezüglich der Anbindung an den Trägern 15 und 16 bzw. gleichartig aufgebaut und über Anbaumittel 21, 22 an den Trägern 15 bzw. 16 fest ggf. lösbar angeschraubt. Die Anbaumittel 21, 22 umfassen eine fest an den Trägern 15, 16 positionierte Basisflansch 23, 24, an welcher um eine senkrechte Achse S1 schwenkbarer unterer Flansch 25 und daran um eine horizontale Achse S2 wiederum schwenkbar angebrachter oberer Flansch 26 aufgenommen sind. Am oberen Flansch 26 ist fest verbunden ein starrer Hauptteil 27 der Tragarme 3 bzw. 4 mit winklig zueinander fest positionierten jeweils im Wesentlichen geraden Armabschnitten 27a, 27b und 27c vorhanden. In der gemäß 3 und 4 dargestellten Arbeitsstellung der Tragarme 3 und 4 ist der Armabschnitt 27a flach ansteigend, der mittlere Armabschnitt 27b horizontal und der Armabschnitt 27c steil nach unten ausgerichtet. Am freien Ende des mehrfach abgewinkelten Endbereichs des Armabschnitts 27c ist das Pralltuch 5 bzw. 6 um eine Achse S3 schwenkbar aufgenommen.
  • Mit der vom Dreipunktbock 12 bereitgestellten Konsole kann eine Schwenk- und Neigeeinrichtung für die Tragarme 3, 4 realisiert werden, wobei die Pralltücher 5, 6 innerhalb eines großen Raumbereichs seitlich zu den Verteilerwalzen 7, 8 unterschiedlich bzw. individuell mechanisch oder hydraulisch angeordnet werden können.
  • Zur hydraulisch angetriebenen Schwenkbewegung der Tragarme 3, 4 ist der untere Flansch 24 um die Schwenkachse S1 mit einer Hydraulikzylinderanordnung 28 und der obere Flansch 26 um die Achse S2 mit einer weiteren Hydraulikzylinderanordnung 29 verschwenkbar, was mit einem Ein- und Ausfahren einer entsprechend linear verschieblichen Kolbenstange der Hydraulikzylinderanordnungen 28, 29 erfolgt. Die Schwenkachsen S1 und S2 sind jeweils mit einem durch entsprechende Flanschbohrungen greifenden Achszapfen realisiert. Damit kann jeder Tragarm 3 bzw. 4 nahezu beliebig räumlich ausgerichtet relativ zu den verbleibenden Bereichen des Futterverteilers 1 bzw. zu den Verteilerwalzen 7 und 8 positioniert werden. Außerdem ist über die Verschwenkbewegung der Pralltücher 5, 6 um die Schwenkachse S3 eine entsprechende räumliche bzw. winklige Ausrichtung der Pralltücher 5, 6 stufenlos oder nach einem Raster möglich. Die winklige Anstellmöglichkeiten der Pralltücher 5, 6 ist anschaulich illustriert im Vergleich der Stellungen der Pralltücher 5, 6 gemäß 1, mit den parallel zu Stirnseiten der Arbeitswalzen 7, 8 ausgerichteten Pralltüchern 5, 6, und 3, mit schräggestellten bzw. angewinkelten Pralltüchern 5, 6, deren vorderer vertikaler Rand in Richtung der Verteilerwalzen 7, 8 gestellt ist.
  • Bei arbeitendem Futterverteiler 1 mit dem fahrenden Schlepper 2 bei drehenden Verteilerwalzen 7 und 8 dienen die Pralltücher 5, 6 gemäß der Stellungen gemäß der 1 und 2 als Wurfbegrenzung für aufgewirbeltes bzw. seitlich weggeschleudertes Futtermaterial.
  • Die Pralltücher 5, 6 sind bevorzugt aus starker Kunststofffolie ausgebildet, welche mit schematisch angedeuteten Taschen 30 (siehe 2) ausgestattet sind, in welchen Verstärkungselemente aus Kunststoff- oder Stahlplatten eingenäht sind.
  • Über die insbesondere stufenlos einstellbare räumliche Orientierung der Tragarme 3, 4 bzw. der Pralltücher 5, 6 können die Pralltücher 5, 6 derart im Verteilerbetrieb positioniert werden, dass jeweils zur existierenden Wurfrichtung des Futtermaterials ein geeigneter Anstellwinkel der Pralltücher 5, 6 einstellbar ist. Die gewünschte Winkelpositionierung kann manuell in Stufen beispielsweise mittels Lochscheibe und Rastbolzen eingerichtet sein oder alternativ durch eine hydraulische Winkelverstellung.
  • Vorteilhafterweise sind die Tragarme 3, 4 über das Hauptteil 27 gebogen ausgebildet, damit ein für die Arbeit der Verteilerwalzen 7, 8 ausreichender Raum bzw. Freiraum einrichtbar ist. Außerdem können die Verteilwalzen 7, 8 unterschiedliche Breiten aufweisen, sodass auch hierzu die Tragarme 3, 4 über die Schwenkbarkeit und über die Winkeleinstellung der Pralltücher 5, 6 entsprechend optimal räumlich positioniert werden können.
  • 1 und 2 zeigen eine Arbeitsstellung mit axial seitliche Anordnung der Pralltücher 5, 6 zu den Verteilerwalzen 7, 8, wobei die flächige Ausrichtung der Pralltücher 5, 6 stirnseitig parallel zu den Verteilerwalzen 7, 8 ausgerichtet sind. 3 zeigt eine Vor- bzw. Nach-Transportstellung mit zu den Stirnseiten der Verteilerwalzen 7, 8 schräg angestellten Pralltüchern 5, 6. Die Transportstellung selbst ist in den 8 bis 10 dargestellt.
  • Die 5 bis 7 zeigen die Pralltücher 5, 6 in einer Stellung, in welcher sie außer Betrieb sind, wobei vorteilhafterweise eine Sicht eines Fahrers im Schlepper 2 nach vorne und seitlich nicht eingeschränkt ist.
  • Die 8, 9 und 10 zeigen vorteilhafterweise eine räumliche Ausrichtung der Tragarme 3, 4 samt der Pralltücher 5, 6 für einen Straßen-Fahrbetrieb des Schleppers 2, wenn die Verteilerwalzen 7, 8 nicht arbeiten bzw. betrieben werden. Dabei sind die Pralltücher 5, 6 vorne parallel zur Rotationsachse R nebeneinander platzsparend ausgerichtet. Auch hier ist eine freie Sicht eines Fahrers des Schleppers 2 für gewährleistet. Außerdem ist eine Arbeitsbreite des Schleppers 2 mit dem Futterverteiler 1 vorteilhaft minimal bzw. entsprechend der Breite B der Verteilerwalzen 7, 8 eingerichtet (siehe 10), so dass die Nutzung von öffentlichen Fahrwegen und Straßen möglich ist, ohne die zulässige Gesamtbreite zu überschreiten.
  • Vorteilhafterweise sind dabei die Armausleger bzw. die Tragarme 3, 4 in der Fahrstellung für Fahrten auf Wegen und Straßen sowie im Hof gesichert, beispielsweise indem sie gegen unbeabsichtigtes seitliches Wegschwenken arretierbar sind.
  • Durch die enorme maximale Hubhöhe der Wurfbegrenzung mit den Pralltüchern 5, 6 z. B. bis in die Höhe eines Schlepperdachs 31 und durch die universelle Stellmöglichkeit dieser Pralltücher 5, 6 ist jederzeit freie Sicht für einen Fahrer und Bediener gewährleistet. Gerade bei Freihaufen ist die Sicht in freier Form von enormer Bedeutung für die Sicherheit des Fahrbetriebs.
  • Vorteilhafterweise können die Pralltücher 5, 6 mit einer Leuchtfarbe zur besseren Erkennung für den Fahrer des Schleppers 2 versehen sein.
  • Gegenüber Kreiselverteilern können Walzenverteiler wie der Futterverteiler 1 höhere Futterhaufen bearbeiten bzw. Material besser dosiert seitlich und nach vorne verteilen. Die ungehinderten Sichtverhältnisse für einen Fahrer des Traktors 2 wird durch die filigrane Ausgestaltung des Tragwerks mit den Tragarmen 3 und 4 erreicht, wobei an diesen durch schräg verlaufende und abgerundete Konturen eine unerwünschte Futterablage an den Tragarmen 3, 4 und den Pralltüchern 5, 6 im Betrieb konstruktiv bedingt in einem geringeren Maß stattfindet.
  • Außerdem kann mit den Pralltüchern 5, 6 auch Windeinflüssen mit einem Wegwehen von Futtermaterial entgegengewirkt werden. Außerdem können durch die auffällige Farbgestaltung der Pralltücher 5, 6 diese jederzeit im Wirbel oder Staub des umherfliegenden Futters geortet und eine Kollision mit Gegenständen oder anderen Fahrzeugen verhindert werden.
  • Zudem können durch die universellen Verstellmöglichkeiten der Tragarme 3, 4 in Kombination mit der Winkelverstellung der Pralltücher 5 und 6 die Anpassungen der Wurfbegrenzung an verschiedene Traktorgrößen und Walzenbreiten sowie Flächen der zu bearbeitenden Futterhaufen vorteilhaft vorgenommen werden.
  • Gegenüber herkömmlichen Anordnungen lässt sich durch die universelle Verstellmöglichkeit der Tragarme 3, 4 der Futterverteiler 1 vorteilhaft für verschiedene Größen von Verteilerwalzen nutzen.
  • Hierzu trägt auch eine Längenverstellung 32 der Tragarme 3, 4 mit vorbereiteten Löchern und diese durchgreifenden Steck- bzw. Schraubelementen bei, welche hier jeweils mit einem im hohlen Armabschnitt 27b eingesteckten geraden Abschnitt des Armabschnitts 27c realisiert ist, welcher gemäß des Doppelpfeils P1 ein- und ausziehbar am Armabschnitts 27b festlegbar ist.
  • Die weit ausladenden Tragarme 3, 4 und die universellen Schwenkmöglichkeiten erlauben sogar ein Zusammenfalten der Pralltücher 5, 6 für eine platzsparende Aufbewahrung während Straßenfahrten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Futterverteiler
    2
    Schlepper
    3
    Tragarm
    4
    Tragarm
    5
    Pralltuch
    6
    Pralltuch
    7
    Verteilerwalze
    8
    Verteilerwalze
    9
    Getriebekasten
    10
    Welle
    11
    Treibwelle
    12
    Dreipunktbock
    13
    Dreipunktaufhängung
    14
    Träger
    15
    Träger
    16
    Träger
    17
    Schaufelelement
    18
    Schutzrahmen
    19
    Stützfuß
    20
    Stützfuß
    21
    Anbaumittel
    22
    Anbaumittel
    23
    Basisflansch
    24
    Basisflansch
    25
    Flansch
    26
    Flansch
    27
    Hauptteil
    27a
    Armabschnitt
    27b
    Armabschnitt
    27c
    Armabschnitt
    28
    Hydraulikzylinderanordnung
    29
    Hydraulikzylinderanordnung
    30
    Tasche
    31
    Schlepperdach
    32
    Längenverstellung

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Verteilen von landwirtschaftlichem Material wie zum Beispiel Grassilage, insbesondere Walzenverteiler (1) zum Verteilen von Tierfutter, mit einer um eine zumindest im Wesentlichen horizontale Achse rotierbaren Arbeitswalze (7, 8) zum Einwirken auf das landwirtschaftliche Material, wobei die Vorrichtung für einen Arbeitsbetrieb an einem landwirtschaftlichem Fahrzeug (2) derart anbringbar ist, dass die Arbeitswalze (7, 8) über einen vom Fahrzeug (2) bereitgestellten Antrieb antreibbar ist, wobei eine Anbindung der Vorrichtung am Fahrzeug (2) über einen am landwirtschaftlichen Fahrzeug (2) montierbaren Dreipunktbock (12) der Vorrichtung erfolgt, und wobei an einem Auslegerarm (3, 4) der Vorrichtung ein zur Arbeitswalze (7, 8) benachbart positionierbares Begrenzungselement (5, 6) für eine Verteilungsbegrenzung des von der Arbeitswalze (7, 8) bewegten landwirtschaftlichen Materials vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (3, 4) am Dreipunktbock (12) in verschiedene Raumrichtungen schwenkbar montiert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei Auslegerarme (3, 4) mit jeweils einem Begrenzungselement (5, 6) vorhanden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Auslegerarm (3, 4) wirkende Verstellmittel derart ausgestaltet sind, dass eine stufenlose Verstellung des Auslegerarms (3, 4) in eine Vielzahl unterschiedlicher Positionen möglich ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel Gelenk- und/oder Schwenkmittel umfassen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel zwischen Anbaumitteln (21, 22), die für die Aufnahme des Auslegerarms (3, 4) am Dreipunktbock (12) vorhanden sind, und einem Hauptteil des Auslegerarms (3, 4) ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel eine Flanschanordnung (25, 26) aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel zwei zueinender winklig ausgerichtete Achsen umfassen, wobei jede Achse für eine Schwenkbewegung des Auslegerarms (3, 4) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (3, 4) eine gebogene Form und/oder winklig zueinander ausgerichtete Abschnitte (27a, 27b, 27c) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (3, 4) längenverstellbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (5, 6) über Lagermittel am Auslegerarm (3, 4) aufgenommen ist, wobei die Lagermittel zur Verstellung des Begrenzungselements (5, 6) relativ zum Auslegerarm (3, 4) ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (5, 6) Aufnahmen (30) zum wahlweisen Einbringen von Versteifungs- und/oder Beschwerungselementen aufweist.
  12. Landwirtschaftliches Kraftfahrzeug (2) mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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