DE202013003141U1 - Prozesswiedergabesystem mit einer Anzeigewand und Anzeigeblöcken - Google Patents

Prozesswiedergabesystem mit einer Anzeigewand und Anzeigeblöcken Download PDF

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Abstract

Anzeigewand (1) zur Darstellung eines Entwicklungsprozesses, die eine ebene Anzeigefläche (11) umfasst, an der Befestigungsmittel (12) zum lösbaren Befestigen von Anzeigeblöcken (2) vorgesehen sind, und die eine erste Kommunikationsschnittstelle (18) zum Datenaustausch mit den Anzeigeblöcken (2) umfasst.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigewand zur Darstellung eines Entwicklungsprozesses, die eine ebene Anzeigefläche umfasst, an der Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen von Anzeigeblöcken vorgesehen sind, sowie einen Anzeigeblock zur Darstellung einer Eigenschaft und/oder einer Aufgabe, der eine Anzeige zur Darstellung von Texten und/oder Grafik, sowie Befestigungsgegenmittel zum lösbaren Befestigen an der Anzeigewand umfasst. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Prozesswiedergabesystem mit der Anzeigewand und zumindest zwei Anzeigeblöcken sowie ein Verfahren zur Darstellung eines Entwicklungsprozesses mit dem Prozesswiedergabesystem.
  • Um Entwicklungsprozesse und Arbeitsabläufe insbesondere in der Softwareentwicklung durchsichtig zu gestalten und ein effektives Projektmanagement zu ermöglichen, ist es bekannt, die Arbeitsabläufe auf sogenannten Taskboards visuell darzustellen. Ein solches Taskboard ist eine Wand, an der in einer Matrix aus Zeilen und Spalten Arbeitsaufgaben aufgezeigt werden und ihr Entwicklungsstatus dargestellt ist. Die Arbeitsabläufe können dabei priorisiert und Mitgliedern eines Arbeitsteams zugeordnet sein. Ziel der Darstellung ist es vor allem, Hindernisse zu erkennen, um den aktuellen Entwicklungsprozess sehr schnell und flexibel anpassen zu können.
  • Solche Taskboards werden herkömmlich häufig auf einer Wand, beispielsweise einer Tafel oder einem Whiteboard, mit Hilfe von Papierzetteln und Markern realisiert. Der Vorteil eines solchen klassischen Taskboards sind vor allem das haptische Erlebnis, sehr geringe Kosten und eine sehr hohe Transparenz des Status des Entwicklungsprozesses. Ein solches Board ist für jedes am Ort des Taskboards befindliche Teammitglied zugänglich und dadurch sehr gut in den Tagesablauf des Teams integrierbar.
  • Oder es sind PC-Programme erhältlich, mit denen Taskboards digital darstellbar sind. Ein solches digitales Taskboard kann bei einer überörtlichen Projektorganisation beispielsweise über ein Internet oder Intranet besser verwendbar sein. Außerdem kann es aus Abrechnungsgründen vorteilhaft sein. Am Rechnerstandort wird es aber zumeist von den Teammitgliedern selbst aktualisiert, da die Darstellung selbst auf großen TV-Bildschirmen häufig noch zu klein ist. Zudem bieten TV-Bildschirme meist keine Eingabemöglichkeit. Dadurch geht die Transparenz in Bezug auf den Entwicklungsstatus verloren. Außerdem fehlt das haptische Erlebnis, so dass eine Identifikation eines Teammitglieds mit der von ihm zu bearbeitenden Aufgabe erschwert ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Taskboard zur Verfügung zu stellen, dass die Vorteile des klassischen Taskboards mit dem digitalen Taskboard vereint, und das ein überörtliches Projektmanagement, insbesondere mit Teammitgliedern an verschiedenen Standorten, ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Anzeigewand zur Darstellung eines Entwicklungsprozesses, die eine ebene Anzeigefläche umfasst, an der Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen von Anzeigeblöcken vorgesehen sind, und die eine erste Kommunikationsschnittstelle zum Datenaustausch mit den Anzeigeblöcken umfasst.
  • Befestigungsmittel sind bevorzugt Schnappmittel, Klettmittel oder Rastmittel. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungsmittel als Magnete ausgebildet, da diese auf einer rückwärtigen Seite der Anzeigefläche oder in einem Gehäuse der Anzeigewand vorsehbar und dann für einen Betrachter unsichtbar sind.
  • Neben den Befestigungsmitteln ist es zudem bevorzugt, dass die Anzeigewand Stromzuführungsmittel zur Stromversorgung der Anzeigeblöcke umfasst, die beispielsweise als Stecker, Buchsen, Kontaktflächen oder ähnlich ausgebildet sind. In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform ist eine Stromversorgung aber auch berührungsfrei, beispielsweise über eine Induktionsschleife, möglich. Zusätzlich oder alternativ ist es bevorzugt, dass die Anzeigeblöcke eine eigene Stromversorgung aufweisen.
  • Die erste Kommunikationsschnittstelle ermöglicht einen automatischen Datenabgleich zwischen der Anzeigewand und einem oder mehreren Anzeigeblöcken. Dadurch ist beispielsweise eine Initialisierung der Anzeigeblöcke über die Anzeigewand möglich. Es ist bevorzugt, dass die erste Kommunikationsschnittstelle bidirektional ist, so dass sie auch die Übertragung von in den Anzeigeblöcken vorliegenden aktualisierten Daten zur Anzeigewand ermöglicht. Besonders bevorzugt wird dafür eine Standardschnittstelle verwendet. Die Standardschnittstelle ermöglicht bevorzugt eine drahtgebundene Kommunikation. Bevorzugt wird dabei ein Feldbus genutzt, insbesondere I2C oder CAN-Bus. Prinzipiell ist auch eine andere drahtgebundene Übertragung nutzbar, beispielsweise über ein LAN-Netzwerk wie Ethernet, über USB, über Firewire oder über Thunderbolt. Oder ebenfalls bevorzugt ermöglicht die Standardschnittstelle eine drahtlose Kommunikation zwischen Anzeigewand und Anzeigeblöcken, beispielweise über RFID, Bluetooth, WLAN, Zigbee oder Infrarot.
  • Dafür umfasst die Anzeigewand bevorzugt eine Steuerungseinheit, die zur Steuerung des Datenflusses vorgesehen und bevorzugt Prozessor-basiert ausgebildet ist. Die Steuerungseinheit umfasst weiterhin bevorzugt eine Speichereinheit, in der beispielsweise Initialwerte für die Anzeigewand, die Anzeigeblöcke und/oder den darzustellenden Entwicklungsprozess, sowie der aktuelle Status des Entwicklungsprozesses gespeichert sind.
  • Der Status des Entwicklungsprozesses ist durch ein Verschieben von Anzeigeblöcken darstellbar. Dafür ist es bevorzugt, dass die Anzeigewand eine Vielzahl erster Kommunikationsschnittstellen umfasst. In dieser Ausführungsform erfolgt ein Datenaustausch eines Anzeigeblocks jeweils mit einer der ersten Kommunikationsschnittstellen. In Abhängigkeit von der Ausführungsform der ersten Kommunikationsschnittstellen ist dadurch die Position des Anzeigeblocks bekannt. In dieser Ausführungsform wird die erste Kommunikationsschnittstelle gleichzeitig zur Positionserkennung des Anzeigeblocks genutzt. Besonders bevorzugt wird in dieser Ausführungsform als erste Kommunikationsschnittstelle eine drahtgebundene Feldbus-Schnittstelle genutzt, oder eine drahtlose NFC- oder RFID-Schnittstelle.
  • Alternativ ist es ebenfalls bevorzugt, dass die Anzeigewand Sensoren zur Erkennung der Position der Anzeigeblöcke umfasst. Dann ist bevorzugt nur eine einzige erste Kommunikationsschnittstelle, beispielsweise eine drahtlose erste Kommunikationsschnittstelle, vorgesehen. Die Sensoren sind bevorzugt an den Befestigungsmitteln, den Stromzuführungsmitteln oder separat in der Anzeigefläche vorgesehen.
  • Besonders bevorzugt sind die Befestigungsmittel, die Stromzuführungsmittel, die mehreren ersten Kommunikationsschnittstellen und/oder die Sensoren in einem Raster aus Zeilen und Spalten angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist in jedem Feld des Rasters ein Befestigungsmittel, ein Stromzuführungsmittel, und eine erste Kommunikationsschnittstelle zur Positionserkennung eines Anzeigeblocks, oder ein Sensor zur Positionserkennung des Anzeigeblocks angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Anzeigewand zumindest eine Spalte mit zumindest zwei Zeilen. Ebenfalls bevorzugt ist eine Anzeigewand mit mindestens fünf Spalten und sechs Zeilen. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass mehrere Anzeigewände nebeneinander und/oder untereinander aneinander reihbar sind. Bevorzugt weist die Anzeigewand dann zumindest ein Verbindungsmittel zur Befestigung der Anzeigewände und eine dritte Kommunikationsschnittstelle zum Datenaustausch der Anzeigewände miteinander auf. Dadurch steht eine größere Anzeigefläche zur Verfügung, so dass ein aufwändigerer Entwicklungsprozess für ein Produkt mit mehr Eigenschaften und/oder Aufgaben übersichtlicher darstellbar ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Anzeigefläche zumindest teilweise transparent ausgebildet und hinterleuchtbar ist. Ebenfalls bevorzugt umfasst die Anzeigewand ein Gehäuse. Auch das Gehäuse ist in einer bevorzugten Ausführungsform zumindest teilweise transparent ausgebildet. Weiterhin bevorzugt weist die Anzeigewand zumindest ein Leuchtmittel, besonders bevorzugt mehrere insbesondere verschiedenfarbige Leuchtmittel auf. Dadurch ist beispielsweise ein Status der Anzeigewand, ein Status des Entwicklungsprozesses oder eine notwendige Aktualisierung des Status, die für den darzustellenden Entwicklungsprozess erforderlichen Zeilen und/oder Spalten des Rasters oder ähnliche Informationen durch eine Hintergrundbeleuchtung der Anzeigefläche und/oder des Gehäuses mit verschieden farbigen Leuchtmitteln darstellbar sind. Dafür sind die Leuchtmittel in einer bevorzugten Ausführungsform in dem Raster angeordnet.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es bevorzugt, dass die Anzeigewand einen oder mehrere Lautsprecher umfasst, um den Status des Entwicklungsprozesses oder eine notwendige Aktualisierung akustisch anzuzeigen.
  • Weiterhin ist die Anzeigefläche zusätzlich oder alternativ beschreibbar.
  • Es ist weiterhin eine Ausführungsform bevorzugt, in der die Anzeigewand in zumindest einer Zeile und/oder Spalte eine oder mehrere Anzeigen zur Darstellung von Texten und/oder Grafik umfasst. Die Anzeigen sind beispielsweise als 7-Segment-Anzeigen, als LCD- oder TFT-Display oder als E-Paper ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Anzeigen als Touchscreen ausgebildet, so dass über sie eine händische Eingabe, beispielsweise von Initialwerten oder Daten zum aktuellen Entwicklungsprozess, möglich ist.
  • Es ist aber ebenfalls bevorzugt, dass die Anzeigewand eine Eingabeschnittstelle und/oder Eingabemittel umfasst, und/oder eine Schnittstelle zum Anschließen einer Anzeige, um eine solche händische Eingabe und die Wiedergabe der eingegebenen Daten zu ermöglichen. Dafür ist es bevorzugt, Standardschnittstellen zu verwenden, wie beispielsweise eine PS2- oder USB-Schnittstelle zum Anschließen einer Tastatur oder eine VGA-, DVI-, HDMI-, DP-Schnittstelle zum Anschließen eines Bildschirms.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Anzeigewand eine zweite Kommunikationsschnittstelle zum Datenaustausch mit einem Rechner. In dieser Ausführungsform sind Initialisierungen der Anzeigewand und/oder der Anzeigeblöcke, und/oder Aktualisierungen des Entwicklungsprozesses über den Rechner möglich. Dabei werden die Tastatur und der Bildschirm des Rechners genutzt.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass am Rechner ein PC-Programm zur Verfügung steht, welches die Initialisierung der Anzeigewand, der Anzeigeblöcke und/oder des darzustellenden Entwickelungsprozesses schnell und einfach ermöglicht. Zudem ist es bevorzugt, dass das PC-Programm den aktuellen Entwicklungsstand des Entwickelungsprozesses darstellt.
  • Es ist in einer weiteren Ausführungsform ebenfalls bevorzugt, dass das PC-Programm eine Web-basierte Programmkomponente zur Verfügung stellt, so dass die Initialisierung und/oder Aktualisierung der Anzeigewand, Anzeigeblöcke und/oder des Entwicklungsprozesses mit Hilfe eines Web-Browsers möglich ist.
  • Zu diesem Zweck ist es bevorzugt, dass die zweite Kommunikationsschnittstelle bidirektional ausgebildet ist. Besonders bevorzugt wird eine Standardschnittstelle verwendet. Die Standardschnittstelle ermöglicht bevorzugt eine drahtgebundene Kommunikation zwischen dem Rechner und der Anzeigewand, beispielsweise über ein LAN-Netzwerk wie Ethernet, über USB, Firewire, über Thunderbolt oder ein Feldbussystem. Oder ebenfalls bevorzugt ermöglicht sie eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Rechner und der Anzeigewand, beispielweise über WLAN, Zigbee, Infrarot oder Bluetooth.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Anzeigewand einen Anzeigewand-internen zweiten Rechner. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass an dem zweiten Rechner der Anzeigewand ein weiteres Programm zur Verfügung steht, um Initialisierungen und/oder Aktualisierungen der Anzeigewand und/oder der Anzeigeblöcke zu ermöglichen. In dieser Ausführungsform umfasst die Anzeigewand weiterhin bevorzugt eine Benutzerschnittstelle mit einem Benutzereingabemittel und einer Benutzeranzeige, und/oder die zweite Kommunikationsschnittstelle wird für die Initialisierung und Aktualisierung genutzt.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die zweite Kommunikationsschnittstelle einen überörtlichen Datenaustausch zu einem entfernten Standort ermöglicht. Dafür wird bevorzugt ein Intranet oder Internet genutzt und eine LAN- oder WLAN-Schnittstelle verwendet.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst mit einem Anzeigeblock zur Darstellung einer Eigenschaft und/oder einer Aufgabe, der eine Anzeige zur Darstellung von Texten und/oder Grafik, sowie Befestigungsgegenmittel zum lösbaren Befestigen an einer Anzeigewand umfasst, und der eine erste Kommunikationsgegenschnittstelle zum Datenaustausch mit der Anzeigewand umfasst.
  • Das Befestigungsgegenmittel ist zur Befestigung des Anzeigeblocks an der Anzeigewand vorgesehen und wirkt jeweils mit einem Befestigungsmittel der Anzeigewand zusammen.
  • Die Kommunikationsgegenschnittstelle wirkt bevorzugt mit der Kommunikationsschnittstelle der Anzeigewand zusammen. In einer weiteren Ausführungsform ist es ebenfalls bevorzugt, dass die erste Kommunikationsgegenschnittstelle zum Datenaustausch zwischen den Anzeigeblöcken vorgesehen ist. Damit ist beispielsweise eine Text- und/oder Grafikanzeige über mehrere Anzeigeblöcke möglich.
  • Die erste Kommunikationsschnittstelle und die erste Kommunikationsgegenschnittstelle sind sowohl drahtgebunden als auch drahtlos ausbildbar. Um eine einfache Handhabung der Anzeigeblöcke zu ermöglichen, ist es aber bevorzugt, dass diese Schnittstelle drahtlos ausgebildet ist, beispielsweise mittels RFID oder Bluetooth, als Infrarot-Schnittstelle oder als NFC-Schnittstelle (near field communication).
  • Die Anzeige ist bevorzugt zur Darstellung der Eigenschaft und/oder der Aufgabe vorgesehen. Sie ist beispielsweise als 7-Segment-Anzeige, als LCD- oder TFT-Display oder als E-Paper ausgebildet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Anzeige als Touchscreen ausgebildet, so dass über sie eine händische Eingabe, beispielsweise von Initialwerten oder Daten zum aktuellen Entwicklungsprozess, möglich ist. Es ist aber ebenfalls bevorzugt, dass der Anzeigeblock eine Eingabeschnittstelle und/oder Eingabemittel, insbesondere einen oder mehrere Schalter, umfasst. Dadurch sind beispielsweise Statusänderungen, Initialwerteingaben oder die Zuordnung eines Teammitglieds zu einer Arbeitsaufgabe direkt am Anzeigeblock möglich.
  • Um den Datenstrom und die elektrischen Komponenten des Anzeigeblocks zu steuern, weist der Anzeigeblock bevorzugt eine Mikroprozessorbasierte Steuerungseinheit auf. Auch diese Steuerungseinheit des Anzeigeblocks umfasst bevorzugt eine Speichereinheit, in der beispielsweise Initialwerte wie zum Beispiel eine Kennung für den Anzeigeblock sowie aktuelle Werte wie zum Beispiel ein aktueller Benutzer gespeichert sind.
  • Um die Stromversorgung des Anzeigeblocks zu gewährleisten, ist es bevorzugt, dass dieser ein Stromzuführungsgegenmittel umfasst. Das Stromzuführungsgegenmittel wirkt bevorzugt mit dem Stromzuführungsmittel der Anzeigewand zusammen. Vorzugsweise umfasst der Anzeigeblock alternativ oder zusätzlich eine eigene Stromversorgung, die bevorzugt als Batteriefach oder Akkumulator ausgebildet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Befestigungsgegenmittel des Anzeigeblocks gleichzeitig als erste Kommunikationsgegenschnittstelle oder als Stromzuführungsgegenmittel genutzt, wobei das Befestigungsmittel der Anzeigewand dann gleichzeitig als erste Kommunikationsschnittstelle oder als Stromzuführungsmittel genutzt wird. Dies ist beispielsweise mit Magneten als Befestigungsmittel und Befestigungsgegenmittel möglich.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst der Anzeigeblock ein Gehäuse, das zumindest teilweise transparent ausgebildet ist. Weiterhin ist es bevorzugt, dass er ein oder mehrere Leuchtmittel zum farbigen Hinterleuchten des Gehäuses umfasst. Auch diese Leuchtmittel sind zum Anzeigen eines Status des Anzeigeblocks und/oder einer Statusänderung nutzbar. Vorzugsweise umfasst auch der Anzeigeblock zusätzlich oder alternativ Lautsprecher.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst mit einem Prozesswiedergabesystem umfassend eine solche Anzeigewand und zumindest zwei solcher Anzeigeblöcke.
  • Es ist bevorzugt, dass die Anzeigeblöcke mittels jeweils eines Befestigungsgegenmittels, welches mit einem Befestigungsmittel der Anzeigewand zusammenwirkt, lösbar an der Anzeigefläche befestigt sind. Bevorzugt wird dabei einer der Anzeigeblöcke zur Darstellung der Eigenschaft und der andere zur Darstellung einer Aufgabe genutzt, mit der die Eigenschaft realisierbar ist.
  • Um den aktuellen Status des Entwicklungsprozesses festzuhalten, ist es bevorzugt, dass die Anzeigewand eine erste Kommunikationsschnittstelle und die Anzeigeblöcke jeweils eine erste Kommunikationsgegenschnittstelle zum Datenaustausch mit der Anzeigewand umfassen. Dabei ist eine Statusänderung über eine Bewegung eines Anzeigeblocks und/oder eine händische Eingabe am Anzeigeblock änderbar und über die erste Kommunikationsgegenschnittstelle zur ersten Kommunikationsschnittstelle der Anzeigewand übermittelbar.
  • Ganz besonders bevorzugt umfasst das Prozesswiedergabesystem zudem einen Rechner mit einer zweiten Kommunikationsgegenschnittstelle, die zum Datenaustausch mit einer zweiten Kommunikationsschnittstelle der Anzeigewand vorgesehen ist. In dieser Ausführungsform ist es möglich, eine Initialisierung und eine Darstellung des aktuellen Entwicklungsprozesses auf Grundlage der Daten der Anzeigewand im Rechner darzustellen. Umgekehrt sind Änderungen des aktuellen Entwicklungsprozesses vom Rechner an die Anzeigewand übermittelbar. Dabei sind in einer bevorzugten Ausführungsform der Standort des Rechners und der Standort der Anzeigewand verschieden.
  • Zudem ist es bevorzugt, weitere Anzeigewände an überörtlichen Standorten vorzusehen, die mit Hilfe der zweiten Kommunikationsschnittstelle mit dem Rechner zum Datenaustausch miteinander verbunden sind. Dadurch können verschiedene Eigenschaften, die an verschiedenen Standorten entwickelt werden, an den jeweiligen Anzeigewänden dargestellt und zeitnah aktualisiert werden.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst mit einem Verfahren zur Darstellung eines Entwicklungsprozesses mit einem solchen Prozesswiedergabesystem, wobei
    • • Jedem Anzeigeblock eine Eigenschaft oder eine Aufgabe zugeordnet wird;
    • • Die Anzeigeblöcke für die Eigenschaft und die Anzeigeblöcke für die Aufgaben jeweils in einer ihnen zugeordneten Spalte und/oder Zeile der Anzeigewand positioniert werden;
    • • Ein Statusänderung in der Anzeigewand erfasst wird; und
    • • Die Statusänderung an den Rechner übertragen wird.
  • Es ist bevorzugt, dass die Statusänderung zudem an der Anzeigewand und/oder dem Anzeigeblock angezeigt wird, vorzugsweise akustisch und/oder visuell, gegebenenfalls auch haptisch.
  • Am Rechner wird sie bevorzugt im PC-Programm angezeigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine im PC-Programm vorliegende Statusänderung eines Anzeigeblocks auch an der Anzeigewand und/oder dem Anzeigeblock angezeigt.
  • Eine Statusänderung erfolgt vorzugsweise durch ein Verschieben eines Anzeigeblocks, händisch durch eine Eingabe am Anzeigeblock, oder über eine Eingabe am PC-Programm des Rechners.
  • Dabei ist es zudem bevorzugt, dass den Anzeigeblöcken jeweils eine Kennung zugeordnet wird, die eindeutig ist. Anhand der Kennung ist im Rahmen des dargestellten Entwicklungsprozesses die Zuordnung des jeweiligen Anzeigeblocks zu seiner Aufgabe oder Eigenschaft immer eindeutig möglich.
  • Weiterhin bevorzugt wird den Anzeigeblöcken für die Arbeitsaufgaben jeweils eine Benutzerkennung zugeordnet. Es ist bevorzugt, dass die Benutzerkennung umkonfigurierbar ist.
  • Dafür ist es bevorzugt, dass den Teammitgliedern jeweils ein Feld einer Zeile oder Spalte zugeordnet wird, so dass bei einem insbesondere kurzzeitigen Positionieren eines Anzeigeblockes auf eines dieser Felder dem Anzeigeblock der dem Feld zugeordnete Benutzer zugeordnet wird. Eine Arbeitsaufgabe ist einem Benutzer dadurch intuitiv einfach zuordbar.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren beschrieben. Die Figuren sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • 1 zeigt in den Figuren a und b jeweils eine Ausführungsform einer Anzeigewand;
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines Anzeigeblocks;
  • 3 zeigt in den Figuren a–c jeweils ein Prozesswiedergabesystem mit verschiedenen Ausführungsformen einer Anzeigewand; und
  • 4 stellt in den Figuren a und b den Datenaustausch innerhalb verschiedener Prozesswiedergabesysteme schematisch dar.
  • 1(a) zeigt eine Anzeigewand 1 mit einer ebenen Anzeigefläche 11. Die Anzeigefläche 11 bildet die Frontfläche der Anzeigewand 1. An der Anzeigewand 1 sind Befestigungsmittel 12 zum Befestigen jeweils eines Anzeigeblocks 2 (s. 2) vorgesehen. Als Befestigungsmittel 12 sind hier beispielhaft Schnappmittel vorgesehen. Prinzipiell sind aber beliebige Befestigungsmittel 12 verwendbar, die ein lösbares Befestigen der Anzeigeblöcke 2 an der Arbeitswand 1 ermöglichen.
  • Die Befestigungsmittel 12 sind in einem Feld 170 eines Rasters 17 aus Zeilen 171 und Spalten 172 angeordnet. Zudem sind sie hier mit Stromzuführungsmitteln 151, die hier beispielhaft als Kontaktflächen ausgebildet sind gruppiert angeordnet. Dadurch bilden sie ein einheitliches separat herstellbares Modul.
  • Die Erfindung ist aber nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Sondern die Anzeigeblöcke 2 können eine eigene Stromversorgung (nicht gezeigt) aufweisen, beispielsweise ein Batteriefach oder einen Akkumulator. Oder die Stromversorgung kann in anderen Ausführungsformen an anderen Positionen innerhalb der Felder 170 des Rasters 17 angeordnet, oder berührungsfrei vorgesehen sein.
  • Die Felder 170 der obersten Zeile des Rasters 17 weisen keine Befestigungsmittel 12 auf, so dass in dieser Zeile 171 keine Anzeigeblöcke 2 anordbar sind. Stattdessen ist die Anzeigefläche 11 beschriftbar, so dass den Spalten 172 des Rasters 17 Überschriften zugeordnet werden können. Diese Zeile 171 wird daher als Überschriftenzeile 1711 verwendet.
  • Die Anzeigefläche 11 ist zudem transparent ausgebildet und daher mit Leuchtmitteln 14, vorzugsweise mit LED's oder anderen Lampen, hinterleuchtbar. Die Leuchtmittel 14 werden hier zum Darstellen des Rasters 17 genutzt. Es ist aber auch bevorzugt, gar kein sichtbares Raster 17 an der Anzeigefläche 11 vorzusehen, das Raster 17 aufzumalen, oder für das Raster 17 Haftmittel (nicht gezeigt) vorzusehen, die an die Anzeigefläche 11 anhaftbar sind, beispielsweise Saugnäpfe, Klettmittel oder Magnete.
  • Zudem sind die Leuchtmittel 14 zum Hinterleuchten einzelner Felder 170, einer Zeile 171 und/oder einer Spalte 172 vorgesehen, mit denen beispielsweise Statusänderungen oder Aktualisierungen anzeigbar sind.
  • Die Leuchtmittel 14 sind in einem Gehäuse 10 der Anzeigewand 1 angeordnet. In dem Gehäuse 10 sind auch weitere elektrische Komponenten der Anzeigewand 1 angeordnet und vor Staub- und Feuchtigkeit geschützt. Außerdem stellt das Gehäuse 10 einen Berührschutz für die Nutzer der Anzeigewand 1 dar.
  • Zu den weiteren elektrischen Komponenten gehört eine Vielzahl erster Kommunikationsschnittstellen 18 sowie eine Steuerungseinheit 191 (s. 4a, b), die einen Datenfluss zwischen den ersten Kommunikationsschnittstellen 18 und einer ersten Kommunikationsgegenschnittstelle 28 (s. 2) eines Anzeigeblocks 2 ermöglicht.
  • Die ersten Kommunikationsschnittstellen 18 sind hier mit den Befestigungsmitteln 12 und dem Stromzuführungsmittel 151 jeweils gruppiert in jedem Feld 170 des Rasters 17 vorgesehen. Es handelt sich bevorzugt um Feldbusschnittstellen, die über eine drahtgebundene Leitung 61 (s. 4) unmittelbar an jeweils eine erste Kommunikationsgegenschnittstelle 28 (s. 2) eines Anzeigeblocks 2 angeschlossen werden.
  • Die erste Kommunikationsschnittstelle 18 kann aber auch drahtlos ausgebildet sein. In dieser Ausführungsform ermöglichen die ersten Kommunikationsschnittstellen 18 für jedes Feld 170 gleichzeitig eine Positionserkennung für den angeschlossenen Anzeigeblock 2.
  • Die Steuerungseinheit 191 umfasst eine Speichereinheit (nicht dargestellt), in der Initialwerte für die Anzeigewand 1, die Anzeigeblöcke 2 und/oder den darzustellenden Entwicklungsprozess, und/oder Daten zum aktuellen Status des mit der Anzeigewand 1 dargestellten Entwicklungsprozesses gespeichert sind.
  • Zudem umfasst diese Anzeigewand 1 eine zweite Kommunikationsschnittstelle 13, die bevorzugt als Ethernet-Schnittstelle ausgebildet ist, und die einen Datenaustausch mit einer zweiten Kommunikationsgegenschnittstelle 23 (s. 4) eines Rechners 3 (s. 3, 4) ermöglicht.
  • Die Stromversorgung der Anzeigewand 1 wird hier über einen herkömmlichen 230 V-Netzanschlussstecker 161 ermöglicht. In Abhängigkeit von der Ausführungsform der Anzeigewand 1 kann aber auch eine geringere Anschlussspannung, beispielsweise eine 24 V-, 12 V- oder 5 V Anschlussspannung, ausreichend sein. Die Anzeigewand 1 ist über einen Schalter 162 ein- und ausschaltbar.
  • Die Leuchtmittel 14 und die erste Kommunikationsschnittstelle 18 sind hier gestrichelt dargestellt, da sie im Gehäuse 10 angeordnet sind. Die Leuchtmittel 14 sind aber in einer bevorzugten Ausführungsform auch an der Anzeigefläche 11 und/oder am Gehäuse 10 sichtbar angeordnet.
  • Die Anzeigewand 1 der 1b weist eine weitere Spalte 172 auf, die als Überschriftenspalte 1721 nutzbar ist. Dafür sind in dieser Spalte 172, und zudem auch in der oberen Überschriftenzeile 1711, Anzeigen 117 zur Darstellung von Text und/oder Grafik vorgesehen. Die Anzeigen 117 sind beispielsweise als 7-Segment-Display, als LCD- oder TFT-Display oder als E-Paper ausbildbar.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eine der Anzeigen 117 oder sind die Anzeigen 117 als Touchscreen ausgebildet und ermöglichen daher eine Dateneingabe. Prinzipiell sind für eine Dateneingabe aber auch andere Eingabemittel (nicht gezeigt) wie beispielsweise eine Tastatur, oder eine Tastaturschnittstelle zum Anschluss einer Tastatur vorsehbar.
  • Bei einer Anzeigewand 1 ohne solche Anzeigen 117 ist auch denkbar, eine Schnittstelle (nicht gezeigt) zum Anschluss eines Bildschirms vorzusehen. Zudem sind auch die Anzeigeblöcke 2 für eine Überschriftenzeile 1711 oder – Spalte 1721 nutzbar, da die Überschriftenzeile 1711 oder – Spalte 1721 die Befestigungsmittel 12 und/oder Stromzuführungsmittel 151 aufweisen.
  • Die Anzeigewand 1 dieser Ausführungsform unterscheidet sich zudem von der Anzeigewand 1 der Ausführungsform der 1a darin, dass sie nur eine einzige erste Kommunikationsschnittstelle 18 aufweist, mit der der Datenaustausch zwischen der Anzeigewand 1 und den Anzeigeblöcken 2 erfolgt. Diese erste Kommunikationsschnittstelle 18 ermöglicht einen drahtlosen Datenaustausch. Um die Position der Anzeigeblöcke 2 zu erkennen, weist diese Anzeigewand 1 daher zudem in jedem Feld 170 einen Sensor 152 auf, mit dem ein im Feld 170 angeordneter Anzeigeblock 2 erkennbar ist.
  • Die Anzeigewand 1 der 1b unterscheidet sich weiterhin von der der 1a darin, dass sie keine Leuchtmittel 14 zum Hinterleuchten der Anzeigefläche 11 aufweist.
  • Außerdem sind an der Anzeigewand 1 der 1b Verbindungsmittel 101 sowie eine dritte Kommunikationsschnittstelle 100 vorgesehen. Daher ermöglicht diese Anzeigewand 1 das Anreihen einer weiteren Anzeigewand (nicht dargestellt). Die dritte Kommunikationsschnittstelle 100 ist zum Datenaustausch der Anzeigewände 1 miteinander vorgesehen. Eine große Anzeigewand 1 ist daher aus mehreren kleineren Anzeigewänden 1 modular herstellbar.
  • 2 zeigt einen Anzeigeblock 2. Zum Anschluss des Anzeigeblocks 2 an der Anzeigewand 1 weist dieser das Befestigungsgegenmittel 22 und das Stromzuführungsgegenmittel 251 auf. Das Befestigungsgegenmittel 22 ist hier ein zu dem Schnappmittel der Anzeigewand 1 korrespondierendes Schnappgegenmittel. Das Stromzuführungsgegenmittel 251 ist hier eine zu der Kontaktfläche 151 korrespondierende Kontaktgegenfläche 251.
  • Der Anzeigeblock 2 verfügt zudem über die erste Kommunikationsgegenschnittstelle 28 zum Datenaustausch mit der ersten Kommunikationsschnittstelle 18 der Anzeigewand 1.
  • Das Befestigungsgegenmittel 22, das Stromzuführungsgegenmittel 251 sowie die erste Kommunikationsgegenschnittstelle 28 sind hier gestrichelt dargestellt, da sie an der rückwärtigen Seite des Anzeigeblocks 2 angeordnet und daher in der hier gezeigten Ansicht normalerweise nicht sichtbar sind.
  • Der Anzeigeblock 2 weist ein Gehäuse 20 mit einer ebenen Anzeigefläche 21 auf, an der eine Anzeige 27 vorgesehen ist. Auch diese Anzeige 27 ist als 7-Segment-Display, als LCD- oder TFT-Display oder als E-Paper ausbildbar. Sie wird bevorzugt zur Darstellung einer Eigenschaft 51, einer Aufgabe 52, einer Kennung des Anzeigeblockes 2 und/oder einem zugeordneten Benutzer verwendet. Zudem ist auch sie als Touchscreen ausbildbar und ermöglicht dann eine Dateneingabe. Die Anzeige ist daher hier mehrzeilig ausgebildet und ermöglicht bevorzugt auch die Darstellung von Grafiken, beispielsweise um das Bild eines zugeordneten Teammitglieds darzustellen.
  • Als Eingabemittel 231 für eine Dateneingabe sind hier außerdem Eingabeschalter vorgesehen, die eine händische Statusänderung, eine Änderung einer Beschriftung und/oder einen Reset des Anzeigeblocks 2 ermöglichen. Die Eingabeschalter 231 sind hier an der Anzeigefläche 21 angeordnet. Sie können aber auch seitlich am Gehäuse 20 angeordnet sein.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass sowohl das Gehäuse 20 als auch die Anzeigefläche 21 des Anzeigeblocks 2 transparent ausgebildet sind. Zudem sind im Gehäuse 2 bevorzugt mehrere verschieden farbige Leuchtmittel 24 vorgesehen, die ein verschiedenfarbiges Hinterleuchten der Anzeigefläche 21 und des Gehäuses 20 in Abhängigkeit vom Status des Anzeigeblocks 2 ermöglichen. Es ist auch eine Ausführungsform bevorzugt, in der die Leuchtmittel 24 sichtbar an der Anzeigefläche 21 und/oder am Gehäuse 20 vorgesehen sind.
  • Denkbar ist aber auch ein Anzeigeblock 2 mit einem undurchsichtigen Gehäuse 20 oder einer undurchsichtigen Anzeigefläche 21 und/oder einem einzigen, mehreren gleichfarbigen oder gar keinem Leuchtmittel 24.
  • Sichtbar ist zudem, dass der Anzeigeblock 2 mittels eines Schalters 262 ein- und ausschaltbar ist.
  • Auch die Leuchtmittel 24 sind hier gestrichelt dargestellt, da sie im Gehäuse 20 angeordnet sind.
  • 3 zeigt in a–c jeweils ein Prozesswiedergabesystem 8. Dabei umfassen die Prozesswiedergabesysteme 8 der 3a und b jeweils eine Anzeigewand 1, an der mehrere Anzeigeblöcke 2 angeordnet sind. Die zweite Kommunikationsschnittstelle 13 (s. 1) der Anzeigewand 1 ist über ein Netzwerkkabel 62 an eine zweite Kommunikationsgegenschnittstelle 33 (s. 4) eines Rechners 3 angeschlossen. Es ist bevorzugt, dass die Anzeigewand 1 und die Anzeigeblöcke 2 auch ohne den Rechner 3 nutzbar sind, so dass dieser optional in das Prozesswiedergabesystem 8 einfügbar ist.
  • Die Anzeigewand 1 der 3a weist eine Überschriftenzeile 1711 auf, die beschriftbar ist. Die Anzeigewand 1 der 3b weist zudem eine beschriftbare Überschriftenspalte 1721 auf.
  • Zur Initialisierung einer Anzeigewand 1 und/oder der Anzeigeblöcke 2 gehört das Zuordnen der Anzeigeblöcke 2 zu einer Eigenschaft 51 (s. 3) oder einer Aufgabe 52 (s. 3). Zudem wird den Spalten 171 und Zeilen 172 des Rasters 17 eine Funktion zugeordnet, beispielsweise der ersten Spalte 172 des Rasters 17 die „Eigenschaft” oder „Story” 41, der zweiten Spalte 172 des Rasters 17 der Status „To Do” 42, der dritten Spalte 172 des Rasters 17 der Status „In Progress” 43, und der vierten Spalte 172 des Rasters 17 der Status „Done” 44. Den Zeilen 171 ist hier jeweils eine der Eigenschaften 51 und dieser Eigenschaft 51 sind jeweils Aufgaben 52 zur Realisierung der Eigenschaft 51 intern zugeordnet. Anschließend wird jedem Anzeigeblock 2 eine Eigenschaft 51 oder eine Aufgabe 52 zugeordnet. Die Anzeigeblöcke 2 für die Eigenschaften 51 werden dann in der oder den ihnen zugeordneten Spalten 41, und die Anzeigeblöcke 2 für die Aufgaben 52 werden – nach Eigenschaften 51 gruppiert – in der ihrem Status 4244 entsprechenden Spalte 172 angeordnet.
  • Dafür wird in der Anzeige 27 des zuerst an der Anzeigewand 1 angeordneten Anzeigeblocks 2 dargestellt, wie die weiteren Anzeigeblöcke 2 an der Anzeigewand 1 anzuordnen sind. Der Vorgang wird mit Hilfe der Leuchtmittel 24 visuell und/oder akustisch mit Hilfe eines Lautsprechers verdeutlicht. Die dafür erforderliche Zeilen- und Spaltenzuordnung liegt dabei im Rechner 3 und/oder in der Anzeigewand 1 vor. Dabei wird an der Anzeige 27 des Anzeigeblockes 2 dargestellt, wie viele weitere Anzeigeblöcke 2 für Eigenschaften 51 und/oder Aufgaben 52 noch aufgehängt werden müssen, und wohin sie aufgehängt werden müssen.
  • Ein Verschieben eines Anzeigeblocks 2 für eine Aufgabe 52 stellt in diesem Darstellungsverfahren für den Entwicklungsprozess eine Statusänderung dar, die in der Anzeigewand 1 erfasst und an der Anzeigewand 1 und/oder dem Anzeigeblock 2 und/oder einem gegebenenfalls angeschlossenen Rechner 3 dargestellt wird.
  • Die oben gewählte Zuordnung der Eigenschaften und Stati in die Zeilen 171 und Spalten 172 des Rasters 17 ist beispielhaft gewählt und bei dem bekannten Darstellungsverfahren für Entwicklungsprozesse „Scrum” üblich. Es ist aber auch eine andere Spalten- und/oder Zeilenzuordnung möglich, in Abhängigkeit von dem gewählten Darstellungsverfahren und/oder dem darzustellenden Entwicklungsprozess.
  • Denkbar ist auch, dass die Bearbeitungszeit für eine Aufgabe 52 an der Anzeige 27 und/oder an von außen sichtbaren Leuchtmitteln 24 des Anzeigeblocks 2 für diese Aufgabe 52 dargestellt wird.
  • In der 3b ist neben den vier beispielhaft gezeigten Spalten 172 noch eine fünfte Spalte 172 vorgesehen, die beschriftbar ist und daher als Überschriftenspalte 1721 ausgebildet ist. Diese Spalte 172 wird hier dafür genutzt, einem Teammitglied 45145x eine Aufgabe 52 zu zuordnen. Dafür ist jedem Feld 170 dieser Spalte 172 ein Teammitglied 45145x zugeordnet. Durch ein kurzzeitiges Positionieren des Anzeigeblocks 2 auf das dem Teammitglied 45145x zugeordnete Feld 170 wird diesem die Aufgabe 52 zugeordnet. Der Datenaustausch erfolgt dabei über die erste Kommunikationsschnittstelle 18 der Anzeigewand 1 und die erste Kommunikationsgegenschnittstelle 28 des Anzeigeblocks 2.
  • Für eine Zuordnung des Teammitglieds 45145x zu der Aufgabe 52 ist es prinzipiell auch denkbar, an den Anzeigeblöcken 2 eine händische Eingabe zu ermöglichen, beispielsweise indem die Anzeige 27 als Touchscreen ausgebildet ist.
  • Die zweite Kommunikationsschnittstelle 13 sowie die zweite Kommunikationsgegenschnittstelle 33 sind dabei bevorzugt für eine Übertragung über ein LAN ausgebildet und ermöglichen somit auch eine Übertragung über ein Intranet oder Internet 131 (s. 3c). An die zweite Kommunikationsgegenschnittstelle 33 des Rechners 3 sind daher weitere Anzeigewände 1' anschließbar. Dabei wird bevorzugt der gesamte Entwicklungsprozess für ein Produkt an allen Standorten dargestellt.
  • Das Prozesswiedergabesystem 8' der 3c umfasst neben der Anzeigewand 1 und dem Rechner 3 des Prozesswiedergabesystems 8 der 3b eine solche zweite Anzeigewand 1', die an einem anderen Standort angeordnet ist. Für den Datenaustausch der Anzeigewände 1, 1' mit dem Rechner 3 wird jeweils die zweite Kommunikationsschnittstelle 13 der Anzeigewände 1, 1' und die zweite Kommunikationsgegenschnittstelle 33 des Rechners 3 genutzt. Die Verbindung ist hier über Internet 131 hergestellt. In diesem Prozesswiedergabesystem 8' geben beide Anzeigewände 1, 1' denselben Entwicklungsprozess wieder. Daher sind die gleichen Anzeigeblöcke 2 vorgesehen.
  • Um den Entwicklungsprozess auf beiden Anzeigewänden 1, 1' aktuell darzustellen, ist es möglich, dass eine Änderung an einer der Anzeigewände 1, 1' und/oder dem Rechner 3 an der anderen Anzeigewand 1, 1' und/oder dem Rechner 3 angezeigt wird. Beispielsweise wird eine Statusänderung eines Anzeigeblockes 2 der einen Anzeigewand 1, auf der anderen Anzeigewand 1' und/oder dem entsprechenden Anzeigeblock 2 angezeigt, zum Beispiel durch ein visuelles Signal indem ein Leuchtmittel 14, 24 leuchtet oder blinkt, oder durch ein akustisches Signal über einen Lautsprecher. Außerdem wird eine solche Statusänderung auch im PC-Programm des Rechners 3 dargestellt. Dadurch ist es möglich, eine Asynchronität zwischen den beiden Anzeigewänden 1, 1' und/oder dem Rechner 3 anzuzeigen, so dass die Anzeigewände 1, 1' und der Rechner 3 jederzeit aktualisierbar sind.
  • In dieser Ausführungsform ist mit dem Prozesswiedergabesystem 8, 8' ein Entwicklungsprozess eines Produktes, dessen Eigenschaften 51 standortübergreifend entwickelt werden, zeitnah darstellbar und überwachbar.
  • In 3 sind die Befestigungsmittel 12 und/oder Stromzuführungsmittel 151 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
  • 4 stellt in a und b jeweils den Datenaustausch in Prozesswiedergabesystemen 8, 8'' schematisch dar, die sich in der Ausführungsform der Anzeigewand 1, 1'' unterscheiden.
  • Die Anzeigewand 1, 1'', die Anzeigeblöcke 2 und der Rechner 3 weisen jeweils eine prozessorbasierte Steuerungseinheit 191, 29, 39 auf, die zur Steuerung des Datenaustauschs vorgesehen ist. Jede dieser Steuerungseinheiten 191, 29, 39 weist eine Speichereinheit (nicht separat gezeigt) zum Speichern von Initialwerten und/oder aktuellen Daten des dargestellten Entwicklungsprozesses auf.
  • Über eine erste Kommunikationsschnittstelle 18 der Anzeigewand 1, 1'' erfolgt ein Datenaustausch jeweils mit der ersten Kommunikationsgegenschnittstelle 28 der Anzeigeblöcke 1 in beide Richtungen. Das heißt, dass eine händische Änderung des Status eines Anzeigeblocks 2, die beispielsweise über einen Eingabeknopf 231 (s. 2) durchgeführt wurde, oder eine Änderung des Status eines Anzeigeblocks 2, die durch eine Bewegung des Anzeigeblocks 2 durchgeführt wurde, oder die Zuordnung eines Teammitglieds 45145x zu einer Aufgabe 52 über die erste Kommunikationsgegenschnittstelle 28 an die erste Kommunikationsschnittstelle 18 der Anzeigewand 1 übermittelt wird. Eine am Rechner 3 und/oder an der Anzeigewand 1, 1'' vorliegende erforderliche Aktualisierung des Status eines Anzeigeblocks 2 oder die an der Anzeige 27 eines Anzeigeblocks 2 darzustellenden Informationen werden in umgekehrter Richtung an den Anzeigeblock 2 übermittelt. Für diesen Datenaustausch ist eine Kabelverbindung 61 oder eine drahtlose Übertragungsstrecke (nicht gezeigt) vorgesehen.
  • Die erste Kommunikationsgegenschnittstelle 28 kann auch für einen Datenaustausch der Anzeigeblöcke 2 untereinander genutzt werden. Eine solche Übertragung ist hier mit einem gestrichelten Pfeil 61 beispielhaft gezeigt.
  • Über eine zweite Kommunikationsschnittstelle 13 der Anzeigewand 1, 1'' erfolgt ein Datenaustausch mit der zweiten Kommunikationsgegenschnittstelle 33 des Rechners, ebenfalls bidirektional.
  • Über diese Schnittstelle 13, 33 wird bevorzugt eine erste Initialisierung der Anzeigewand 1, 1'' und der Anzeigeblöcke 2 vorgenommen.
  • Prinzipiell ist eine Initialisierung der Anzeigewand 1, 1'' und/oder der Anzeigeblöcke 2 aber auch über einen Anzeigeblock 2 und/oder die Anzeigewand 1, 1'' möglich, sofern diese über ein Eingabemittel (nicht gezeigt) und/oder eine Anzeige 27, 171 und/oder Schnittstellen (nicht gezeigt) zum Anschließen eines solchen Eingabemittels und/oder einer solchen Anzeige verfügen.
  • In den dargestellten Beispielen wird aber der Rechner 3 für die Initialisierung verwendet. Dafür ist ein PC-Programm 31 vorgesehen, mit dem zudem der Entwicklungsprozess am Rechner 3 darstellbar ist. Der Status der Anzeigeblöcke 2 und/oder der Anzeigewand 1, 1'' ist daher mit Hilfe des PC-Programms 31 über die zweite Kommunikationsgegenschnittstelle 33 vom Rechner 3 aus änderbar. Umgekehrt wird eine Änderung des Status der Anzeigeblöcke 2 und/oder der Anzeigewand 1, 1'' über die zweite Kommunikationsschnittstelle 13 der Anzeigewand 1 zum Rechner 3 übertragen und dort im PC-Programm 31 angezeigt.
  • Die Anzeigewand 1'' des Prozesswiedergabesystems 8'' der 4b umfasst ein Anzeigewand-internes Programm 192, das beispielsweise als eine Web-basierte Programmkomponente ausgebildet ist. Dieses Anzeigewand-interne Programm 192 ist vor allem für die Initialisierung der Anzeigewand 1'' vorgesehen. Vom Rechner 3 aus ist ein Zugriff über die zweite Kommunikationsgegenschnittstelle 33 und die zweite Kommunikationsschnittstelle 13 auf das Anzeigewand-interne Programm 192 möglich. In Abhängigkeit von der Ausbildung des Anzeigewand-internen Programms 192 kann dieser Zugriff direkt oder über die Steuerungseinheit 191 der Anzeigewand 1 erfolgen.

Claims (16)

  1. Anzeigewand (1) zur Darstellung eines Entwicklungsprozesses, die eine ebene Anzeigefläche (11) umfasst, an der Befestigungsmittel (12) zum lösbaren Befestigen von Anzeigeblöcken (2) vorgesehen sind, und die eine erste Kommunikationsschnittstelle (18) zum Datenaustausch mit den Anzeigeblöcken (2) umfasst.
  2. Anzeigewand (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (18, 152) zur Erkennung der Position der Anzeigeblöcke (2) umfasst.
  3. Anzeigewand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl erster Kommunikationsschnittstellen (18) aufweist, die in einem Raster (17) aus Zeilen (171) und/oder Spalten (172) angeordnet und zur Erkennung der Position der Anzeigeblöcke (2) vorgesehen sind.
  4. Anzeigewand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Stromzuführungsmittel (151) zur Spannungsversorgung der Anzeigeblöcke (2) umfasst.
  5. Anzeigewand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (12) und/oder Stromzuführungsmittel (151) in dem Raster (17) angeordnet sind.
  6. Anzeigewand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Kommunikationsschnittstelle (13) zum Datenaustausch mit einem Rechner (3) aufweist.
  7. Anzeigewand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Zeile (171) und/oder einer Spalte (172) des Rasters (17) Anzeigen (117) zur Darstellung von Texten und/oder Grafik vorgesehen sind.
  8. Anzeigewand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Leuchtmittel (14) zum Hinterleuchten der Anzeigefläche (11) und/oder des Gehäuses (10) umfasst, und/oder einen Lautsprecher.
  9. Anzeigeblock (2) zur Darstellung einer Eigenschaft und/oder einer Aufgabe, der eine Anzeige (27) zur Darstellung von Texten und/oder Grafik, sowie Befestigungsgegenmittel (22) zum lösbaren Befestigen an einer Anzeigewand (1) umfasst, und der eine erste Kommunikationsgegenschnittstelle (28) zum Datenaustausch mit der Anzeigewand (1) umfasst.
  10. Anzeigeblock (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Gehäuse (20, 21) umfasst, das zumindest teilweise transparent ausgebildet ist.
  11. Anzeigeblock (2) nach einem der Ansprüche 9–10, dadurch gekennzeichnet, dass er Stromzuführungsgegenmittel (25) zur Stromversorgung von der Anzeigewand (1) umfasst.
  12. Anzeigeblock (2) nach einem der Ansprüche 9–10, dadurch gekennzeichnet, dass er eine eigene Stromversorgung umfasst, insbesondere einen Akkumulator, eine Batterie oder ein Batteriefach.
  13. Anzeigeblock (2) nach einem der Ansprüche 9–12, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest ein Leuchtmittel (24) zum farbigen Hinterleuchten des Gehäuses (20, 21) umfasst.
  14. Anzeigeblock nach einem der Ansprüche 9–13, dadurch gekennzeichnet, dass er Eingabemittel (231) umfasst.
  15. Prozesswiedergabesystem (8) umfassend eine Anzeigewand (1) zur Darstellung eines Entwicklungsprozesses, insbesondere nach einem der Ansprüche 1–8, und zumindest zwei Anzeigeblöcken (2) zur Darstellung einer Produktfunktion und/oder einer Arbeitsaufgabe, insbesondere nach einem der Ansprüche 9–14, wobei die Anzeigewand (1) Befestigungsmittel (12) und eine ebene Anzeigefläche (11) umfasst, und die Anzeigeblöcke (2) mittels eines Befestigungsgegenmittels (22), welches mit einem Befestigungsmittel (12) der Anzeigewand (1) zusammenwirkt, lösbar an der Anzeigefläche (11) befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigewand (1) eine erste Kommunikationsschnittstelle (13) und die Anzeigeblöcke (2) jeweils eine erste Kommunikationsgegenschnittstelle (23) zum Datenaustausch mit der Anzeigewand (1) umfassen.
  16. Prozesswiedergabesystem (8) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Rechner (3) mit einer zweiten Kommunikationsgegenschnittstelle (33) umfasst, die zum Datenaustausch mit der zweiten Kommunikationsschnittstelle (13) der Anzeigewand (1) vorgesehen ist.
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US10498398B2 (en) 2015-10-12 2019-12-03 Walmart Apollo, Llc Data synthesis using near field communication

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