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Die Erfindung betrifft eine Facheinteilungseinrichtung für Möbelteile mit Innenfächern, beispielsweise Schubladen oder dergleichen, mit mehreren Querteilern und mehreren Trennelementen, die im im zugeordneten Innenfach eingebauten Einbauzustand eine Unterteilungsstruktur aus mehreren parallel zueinander angeordneten Querteilern und hierzu senkrecht ausgerichteten Trennelementen bilden.
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Facheinteilungseinrichtungen für Möbelteile mit Innenfächern, beispielsweise Schubladen, sind bereits seit langem bekannt. So ist beispielsweise in der
DE 299 22 006 U1 ein Verbindungselement für Trennwände zur Facheinteilung einer Schublade beschrieben.
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Bei Möbelteilen mit Innenfächern, insbesondere Schubladen, weisen die Seitenwände je nach Möbelteiltyp unterschiedliche Profile auf. Daher sind an die unterschiedlichen Profile der Seitenwände angepasste Facheinteilungseinrichtungen notwendig. Insbesondere sind die an die Seitenwände angrenzenden Stirnflächen der Querteiler oder Längselemente an das spezifische Profil der Seitenwände angepasst.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Facheinteilungseinrichtung für Möbelteile mit Innenfächern der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das universal für Innenfächer unterschiedlicher Ausgestaltung verwendet werden kann.
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Dieser Aufgabe wird durch eine Facheinteilungseinrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
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Die erfindungsgemäße Facheinteilungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie zusätzlich zu den Querteilern und Längselementen wenigstens zwei Ausgleichsprofile aufweist, die jeweils eine an die Gestalt der Innenfläche der Möbelteil-Seitenwand angepasste Außenseite und eine von der Gestalt der Außenseite abweichende, eine Abstützfläche für die Querteiler bildende Innenseite aufweisen.
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Die Ausgleichsprofilen sorgen dafür, dass die Facheinteilungseinrichtung in Zusammenhang mit unterschiedlich profilierten Möbelteil-Wänden verwendet werden kann, wobei die modular aufgebaute Facheinteilungseinrichung stets aus der gleichen Art von Querteilern und Trennelementen bestehen kann. Es ist also lediglich notwendig, verschiedene Längen an Querteilern und gegebenenfalls verschiedene Längen an Trennelementen vorzuhalten, nicht jedoch verschiedene Arten von Querteilern und Trennelementen. Dies führt zu einer Kostenersparnis bei der Herstellung von Facheinteilungseinrichtungen.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung bilden von den Ausgleichsprofilen im Einbauzustand zwei die links- und rechtsseitigen Seitenbegrenzungen der Unterteilungsstruktur. Bei einem über die gesamte Breite des Möbelteils verlaufenden Querteiler sind also in der Regel zwei Ausgleichsprofile vorgesehen, die zwischen einer Stirnseite des zugeordneten Querteilers und der zugeordneten Möbelteil-Seitenwand angeordnet sind.
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Es ist möglich, dass an der Außenseite eines jeweiligen Ausgleichsprofils eine Schrägfläche ausgebildet ist. Ausgleichsprofile mit außenseitiger Schrägfläche erlauben einen Ausgleich bzw. eine Anpassung an eine schräge Möbelteil-Seitenwand, wie sie beispielsweise bei Hohlkammerzargen von Schubladen auftritt.
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Es ist möglich, dass sich die Schrägfläche im Wesentlichen über die gesamte Profilhöhe des Ausgleichsprofils erstreckt. Alternativ ist es denkbar, dass sich die Schrägfläche nur über einen kurzen Abschnitt der Außenseite des Ausgleichsprofils erstreckt, um beispielsweise an Hohlkammerzargen ausgebildete, schräg verlaufende Wischlippen auszugleichen.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die Abstützfläche eines jeweiligen Ausgleichsprofils im Einbauzustand im Wesentlichen senkrecht zu einem Möbelteil-Boden ausgerichtet. Prinzipiell wären auch schräg zum Boden verlaufende Abstützflächen denkbar, wobei dann die Stirnseiten der zugeordneten Querteile korrespondierend schräg ausgebildet sein müssten.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist an der Innenseite eines jeweiligen Ausgleichsprofils jeweils ein schräg, insbesondere senkrecht zur Abstützfläche verlaufender Längssteg ausgebildet, der im Einbauzustand eine Oberseiten des an der Abstützfläche in Anlage liegenden Querteilers ein Stück weit übergreift. Die Längsstege sorgen für eine Höhenfixierung der Trennelemente bzw. Querteiler, die in diesem Fall in Höhenrichtung zwischen dem zugeordneten Längssteg und dem Möbelteil-Boden fixiert sind.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung weisen sämtliche Querteiler dieselbe Länge auf. Alternativ ist es möglich, Querteiler mit unterschiedlichen Längen vorzusehen. In diesem Fall weisen in bevorzugter Weise alle einer bestimmten Fachbreite des Innenfachs zugeordnete Querteiler dieselbe Länge auf.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind mehrere Gruppen mit jeweils mehreren innerhalb der Gruppen gleichlangen Trennelementen vorgesehen, wobei sich die Länge der Trennelemente von Gruppe zu Gruppe unterscheiden.
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In besonders bevorzugter Weise sind zwischen jeweils zwei in Möbelteil-Tiefenrichtung benachbarten Querteilern wenigstens zwei Trennelemente angeordnet. Dies trägt zur Erhöhung der Stabilität der gesamten Facheinteilungseinrichtung bei.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Querteiler jeweils mit den ihnen zugeordneten Trennelementen mittels Befestigungsmitteln lösbar verbindbar.
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Besonders bevorzugt weisen die Befestigungsmittel an den Querteilern oder an den Längstrennelementen ausgebildete Befestigungslöcher und an den Trennelementen oder an den Querteilern ausgebildete, in zugeordnete Befestigungslöcher einführbare und dort festlegbare Befestigungszapfen auf.
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Bevorzugt sind die Befestigungslöcher an den Querteilern ausgebildet, während die Befestigungszapfen an den Trennelementen vorgesehen sind.
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Es ist möglich, dass an den Querteilern jeweils mehrere Lochreihen mit jeweils mehreren in Querteiler-Längsrichtung hintereinander angeordneten Befestigungslöchern vorgesehen sind.
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Zweckmäßigerweise liegen die Lochreihen in Querteiler-Höhenrichtung derart übereinander, dass auch in Höhenrichtung Lochreihen mit wenigstens zwei zueinander fluchtenden Befestigungslöchern gebildet werden.
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In besonders bevorzugter Weise sind die Befestigungslöcher oder Befestigungszapfen an der im Einbauzustand der Möbelteil-Rückwand zugewandten Rückseite der jeweiligen Querteiler ausgebildet, während die Vorderseite frei von Befestigungsmitteln ist. Im Einbauzustand der Querteiler sind die Befestigungslöcher, die nicht mit den Trennelementen belegt sind, also nicht sichtbar an der Rückseite angeordnet.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Befestigungszapfen an Stirnseiten der Trennelemente ausgebildet.
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Die Erfindung umfasst ferner eine Facheinteilungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die sich dadurch auszeichnet, dass Leuchtmittel zur Beleuchtung des Innenfachs und/oder zur Dekobeleuchtung vorgesehen sind.
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Die Leuchtmittel können an den Querteilern und/oder Trennelementen angeordnet sein.
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In besonders bevorzugter Weise umfassen die Leuchtmittel LEDs, die beispielsweise an einer definierten Position am Querteiler und/oder am Trennelement positioniert sind.
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Die Erfindung umfasst ferner ein Möbelteil, insbesondere Schublade, mit wenigstens einem Innenfach, dass sich durch eine im Innenfach aufgenommene Facheinteilungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 auszeichnet.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Facheinteilungseinrichtung beim Einsatz in einem Innenfach eines als Schublade ausgebildeten Möbelteils,
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2 eine Schrägansicht von oben auf die Facheinteilungseinrichtung von 1,
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3 eine Ausführungsform eines Trennelements der Facheinteilungseinrichtung von 1,
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4 eine perspektivische Ansicht des Trennelements von 3,
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5 eine Seitenansicht eines Querteilers der Facheinteilungseinrichtung von 1,
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6 eine perspektivische Ansicht des Querteilers von 5,
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7 eine Stirnansicht einer ersten Ausführungsform eines Ausgleichsprofils,
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8 eine Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform eines Ausgleichsprofils der Facheinteilungseinrichtung von 1,
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9 eine Stirnansicht einer dritten Ausführungsform eines Ausgleichsprofils,
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10 eine Stirnansicht einer vierten Ausführungsform eines Ausgleichsprofils und
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11 eine Stirnansicht einer fünften Ausführungsform eines Ausgleichsprofils.
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Die 1 und 2 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Facheinteilungseinrichtung 11. Die Facheinteilungseinrichtung 11 wird im Folgenden beispielhaft beim Einsatz in einem Innenfach 12 eines als Schublade ausgebildeten Möbelteils 13 beschrieben.
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Wie insbesondere die 1 und 2 zeigen, besitzt die Schublade eine Front 14 und zwei daran befestigte Seitenwände 15a, 15b bzw. Seitenteile sowie eine Rückwand 16 und einen Boden 17. Front 14, Seitenwände 15a, 15b, Rückwand 16 und Boden 17 bilden gemeinsam das Innenfach 12.
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Es ist möglich, dass die Schublade als Holz-Schublade ausgeführt ist, bei der die Front 14, die beiden Seitenwände 15a, 15b, die Rückwand 16 und der Boden 17 aus Holz bestehen. Es ist jedoch durchaus denkbar, dass die Front 14 zwar aus Holz besteht, jedoch die beiden Seitenwände 15a, 15b als Metallprofile ausgebildet sind. Bei den Seitenwänden 15a, 15b kann es sich um Vollprofilelemente handeln oder alternativ um sogenannte Hohlkammerzargen, die Komponenten einer Führungseinrichtung (nicht dargestellt) zur Führung der Schublade am Möbelkorpus aufnehmen.
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Die Facheinteilungseinrichtung 11 besitzt mehrere Querteiler 18, die im in den 1 und 2 gezeigten Einbauzustand parallel zueinander und parallel zur Front 14 verlaufen und sich über die gesamte Breite der Schublade erstrecken. Durch die Querteiler 18 lässt sich das Innenfach 12 also in mehrere parallel zueinander angeordnete und sich in Querrichtung über die Schubladenbreite erstreckende Fächer 19 unterteilen.
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Zur Facheinteilungseinrichtung 11 gehören ferner noch mehrere Trennelemente 20, die im Einbauzustand senkrecht zu den Querteilern 18 ausgerichtet sind und, wie insbesondere in 2 gezeigt, zwischen zwei Querteilern 18 oder zwischen einem Querteiler 18 und der Innenseite der Front 14 oder zwischen einem Querteiler 18 und der Innenseite der Rückwand 16 angeordnet sind. Durch die Trennelemente 20 lassen sich die Fächer 19 in kleinere Teilfächer 21 unterteilen.
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Die beispielhaft gezeigte Facheinteilungseinrichtung 11 besitzt Querteiler 18, die alle dieselbe Länge aufweisen. Die Länge kann hierbei an eine Standard-Schublade mit Standardbreite, eine breite Schublade mit größerer Breite oder eine schmale Schublade mit kleinerer Breite angepasst sein.
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Wie insbesondere in den 1 und 2 gezeigt, werden Trennelemente 20 mit unterschiedlichen Längen verwendet, da Fächer 19 mit unterschiedlichen Tiefen vorgesehen sind.
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Wie insbesondere die 5 und 6 zeigen, sind an den Querteilern 18 Befestigungsmittel in Form von Befestigungslöchern 22 ausgebildet. Zweckmäßigerweise sind am Querteiler 18 mehrere Lochreihen, beispielsweise zwei in Höhenrichtung übereinander angeordnete Lochreihen, mit jeweils mehreren in Querteiler-Längsrichtung hintereinander angeordneten Befestigungslöchern 22 vorgesehen. Die Befestigungslöcher 22 geben die Befestigungsposition der Trennelemente 20 vor.
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Wie insbesondere in den 3 und 4 dargestellt besitzen die Trennelemente 20 jeweils Befestigungsmittel in Form von Befestigungszapfen 23, die an einer der beiden Stirnseiten 24 angeordnet sind. Zweckmäßigerweise sind zwei mit Abstand übereinander angeordnete Befestigungszapfen 23 vorgesehen.
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Wie insbesondere 2 zeigt, werden die Querteiler 18 so eingebaut, dass die Befestigungslöcher 22 an der im Einbauzustand der Rückwand 16 zugewandten Rückseite der Querteiler 18 ausgebildet sind. Die Vorderseite bleibt also frei von Befestigungslöchern 22, so dass die Befestigungslöcher also beim Öffnen der Schublade nicht sichtbar auf der Rückseite der Querteiler angeordnet sind.
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Zur Befestigung der Trennelemente 20 an den Querteilern 18 werden die Befestigungszapfen 13 in die Befestigungslöcher 22 eingesteckt.
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Die Facheinteilungseinrichtung 11 besitzt ferner noch wenigstens zwei Ausgleichsprofile 25, von denen in den 7 bis 11 mehrere Ausführungsvarianten bzw. -formen dargestellt sind. Die Ausgleichsprofile 25 besitzen jeweils eine an die Gestalt einer Innenfläche 26 der Seitenwand 15a, 15b angepasste Außenseite 27 und eine von der Gestalt der Außenseite 27 abweichende, eine Abstützfläche 28 für die Querteiler 18 bildende Innenseite. Wie insbesondere in den 1 und 2 gezeigt, besitzt die Facheinteilungseinrichtung 11 im Beispielsfall zwei Ausgleichsprofile 25, die jeweils einer Seitenwand 15a, 15b zugeordnet sind und sich jeweils längs der zugeordneten Seitenwand 15a, 15b, deren Innenfläche 26 zugeordnet, erstrecken. Die Ausgleichsprofile 25 ermöglichen die Anpassung an unterschiedlich ausgestaltete Innenflächen von Seitenwänden.
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Wird beispielsweise eine Seitenwand in Form einer Hohlkammerzarge verwendet, die eine schräg verlaufende Wischlippe (nicht dargestellt) aufweist, werden zweckmäßigerweise die in den 7 und 8 gezeigten Ausführungsformen von Ausgleichsprofilen 25 eingesetzt. In diesem Fall besitzen die Ausgleichsprofile 25 jeweils eine Schrägfläche 29 an deren Außenseite 27. Die Schrägfläche 29 liegt an der schräg verlaufenden Wischlippe derart an, dass die Außenseite 27 des Ausgleichsprofils 25 plan an der Innenfläche der zugeordneten Seitenwand 15a, 15b anliegt. Die Außenseite 27 des Ausgleichsprofils 25 und auch die Abstützfläche 28 an der Innenseite verlaufen parallel zueinander und stehen senkrecht auf dem Boden 17. Mit einem derartigen Ausgleichsprofil 25 lassen sich dann die beispielsweise in den 5 und 6 gezeigten Querteiler 18 verwenden. Hierzu werden die Stirnflächen 30 der Querteiler jeweils an eine Abstützfläche 28 eines zugeordneten Ausgleichsprofils 25 angesetzt.
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Wie die 7 bis 11 zeigen, besitzt das Ausgleichsprofil 25 ferner ein senkrecht zur Abstützfläche 18 verlaufenden Längssteg 31, der sich über die gesamte Länge des Ausgleichsprofils 25 hinweg erstreckt. Der Längssteg 31 übergreift die Oberseite des angesetzten Querteilers 18 ein Stück weit. Dadurch wird der Querteiler 18 in der Höhe fixiert, da er nun zwischen dem Längssteg 31 einerseits und dem Boden 17 andererseits angeordnet ist. Wie die 7 und 8 zeigen, kann die Dicke der Ausgleichsprofile 25 je nach Breite der Lücke zwischen der Stirnfläche 30 des Querteilers 18 und der Innenfläche 26 der Seitenwand 15a, 15b variieren.
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Die 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des Ausgleichsprofils 25. Diese Ausführungsform besitzt keine Schrägfläche, sondern in diesem Fall sind Abstützfläche 28 und Außenseite 27 über ihren gesamten Verlauf parallel zueinander angeordnet. Solche Ausgleichsprofile 25 werden vor allem dann eingesetzt, wenn Seitenwände in Form von Vollprofilen verwendet werden, die eine Innenfläche ohne Schrägen aufweist, d. h. die Innenfläche 26 der Seitenwand 15a, 15b steht ebenfalls senkrecht zum Boden 17. Dennoch werden diese Ausgleichsprofile 25 eingesetzt, um die Länge der Querteiler 18 beibehalten zu können und somit auch Querteiler 18 einzusetzen, die sonst in Kombination mit den in den 7 und 8 gezeigten Ausführungsformen der Ausgleichsprofile 25 verwendet werden.
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Die 10 und 11 zeigen weitere Ausführungsformen von Ausgleichsprofilen 25. Solche Ausgleichsprofile werden verwendet, wenn die Innenfläche 26 einer Seitenwand 15a, 15b eine durchgehende Schräge aufweist, beispielsweise im Falle von Hohlkammerzargen. In diesem Fall verläuft die Schrägfläche 29 an der Außenseite des Ausgleichsprofils im Wesentlichen über die gesamte Profilhöhe.
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Beim Einbau der Facheinteilungseinrichtung 11 in das Innenfach 12 der Schublade werden zunächst die beiden Ausgleichsprofile 25 an den zugeordneten Seitenwänden 15a, 15b positioniert. Die dabei verwendete Art von Ausgleichsprofilen 25 hängt von der Form der Innenfläche 26 der Seitenwände 15a, 15b ab. Als nächsten werden Querteiler 18 eingesetzt. Dabei ist die Anzahl der eingesetzten Querteiler 18 variabel. Durch die Querteiler 18 werden in Breitenrichtung der Schublade ausgerichtete Fächer 19 gebildet. Die in Tiefenrichtung verlaufende Tiefe dieser Fächer 19 ist prinzipiell frei wählbar, wird jedoch durch die Länge der zu verwendenden Trennelemente 20 bestimmt. Sind die Positionen der Querteiler 18 festgelegt, werden die Trennelemente 20 eingesetzt, in dem die Befestigungszapfen 23 an den Trennelementen 20 zugeordnete Befestigungslöcher 22 an den Rückseiten der Querteiler 18 eingesteckt werden. Die Position der Trennelemente 20 längs der Querteiler 18 wird durch die Lage der Befestigungslöcher vorgegeben, kann jedoch auch variiert werden, da mehrere Paare an übereinander angeordneten Befestigungslöchern 22 vorgesehen sind. In der Regel werden zwischen jeweils zwei in Möbel-Tiefenrichtung benachbarten Querteilern 18 wenigstens zwei Trennelemente 20 eingesetzt, so dass sich eine Versteifung der gesamten Facheinteilungseinrichtung 11 ergibt.
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Wie die 1 und 2 zeigen weist die Facheinteilungseinrichtung 11 Leuchtmittel zur Beleuchtung des Innenfachs 12 und/oder zur Dekobeleuchtung auf. Die Leuchtmittel umfassen LEDs 35, die wie beispielhaft gezeigt, zur Ausleuchtung eines Fachs 19 oder Teilfachs 21 an den Querteilern 18 und an den Trennelementen 20 angeordnet sind. Eine an der Oberseite des Trennelements 20 oder Querteilers angeordnete LED 35 ist zur Dekobeleuchtung eingesetzt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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