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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Airbagmodul gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 9.
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Airbags an den Vordersitzen eines Kraftfahrzeuges dienen dazu, bei einem Frontalunfall Verletzungen der Insassen auf den Vordersitzen zu reduzieren, indem ein Kontakt der Personen bzw. Insassen mit dem Lenkrad oder der Instrumententafel vermieden wird. Dabei weisen die Kraftfahrzeuge zwei getrennte Airbags in getrennten Airbagmodulen auf. Ein erstes Airbagmodul mit einem ersten Airbag ist dabei im Lenkrad für den Fahrer eingebaut bzw. integriert und ein zweites Airbagmodul mit einem zweiten Airbag ist in die Instrumententafel eingebaut oder integriert für den Beifahrer.
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Aus der
DE 101 61 360 A9 ist ein Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug mit einem Gehäuse bekannt, welches mittig einen Gasgenerator zum Aufblasen zweier Airbags beinhaltet, wobei das Gehäuse eine zylindrische Form mit offenen Enden aufweist, in die offenen Ende je ein Airbag gefaltet eingesetzt ist und der mittig im Gehäuse angeordnete Gasgenerator Austrittsöffnungen zu den Airbags aufweist.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Airbagmodul und ein Kraftahrzeug zur Verfügung zu stellen, bei dem zwei Personen preiswert mit einem geringen technischen Aufwand bei einem Unfall geschützt werden können.
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Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Airbagmodul, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens einen Airbag, ein Gehäuse, wenigstens einen Gasgenerator, wobei der wenigstens eine Airbag an dem Gehäuse aufgrund seiner Größe dahingehend ausgebildet ist, dass er in einem aktiviertem, aufgeblasenem Zustand ein Schutzkissen für zwei Personen, insbesondere einen Fahrer und Beifahrer, bildet. Die Ausdehnung des wenigstens einen Airbags bzw. die Summe der Ausdehnungen von wenigstens zwei Airbags in Querrichtung des Kraftfahrzeuges ist vorzugsweise größer als 50 cm, 70 cm, 100 cm oder 120 cm oder 150 cm, so dass dadurch der Airbag in dem aktivierten, aufgeblasenen Zustand ein Schutzkissen in Querrichtung des Kraftfahrzeuges für zwei Personen bildet. Dabei kann es sich auch um ein Kraftfahrzeug mit beispielsweise drei Personen an den Vordersitzen handeln, so dass der wenigstens eine Airbag in seiner Ausdehnung in Querrichtung entsprechend größer ausgebildet ist, um auch für beispielsweise drei Personen ein einheitliches Schutzkissen bilden zu können.
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Insbesondere weist das Airbagmodul nur einen Airbag für die zwei Personen auf oder das Airbagmodul weist zwei getrennte Airbags jeweils für eine Person auf oder das Airbagmodul weist nur einen Airbag mit einer Trennwand auf, so dass der nur eine Airbag von der Trennwand in zwei Luftkammern unterteilt ist jeweils für eine Person.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist der Gasgenerator ein Rohrgasgenerator, ein Rundgasgenerator oder eine Kombination aus einem Rohrgasgenerator und einem Rundgasgenerator und/oder das Airbagmodul weist nur ein Gehäuse auf und an dem Gehäuse ist der wenigstens Airbag, insbesondere zwei Airbags, für zwei Personen angeordnet. Das Airbagmodul weist ein Gehäuse, insbesondere nur ein Gehäuse, auf. Dieses eine, insbesondere nur eine Gehäuse, ist vorzugsweise ein- oder mehrteilig ausgebildet und weist einen Airbagaufnahmeraum auf, in welchem der wenigstens eine Airbag in einem zusammengefalteten Zustand vor der Aktivierung angeordnet ist. Damit ist nur noch ein Airbagmodul mit einem, insbesondere nur einem Gehäuse, erforderlich, um den wenigstens einen Airbag für wenigstens zwei Personen, insbesondere an den Vordersitzen, zur Verfügung zu stellen. In vorteilhafter Weise werden damit keine zwei getrennten Airbagmodule für den Fahrer und den Beifahrer benötigt.
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In einer ergänzenden Ausführungsform weist das Airbagmodul wenigstens einen einstufigen oder mehrstufigen Gasgenerator auf und/oder das Airbagmodul weist zwei Gasgeneratoren jeweils getrennt für eine Person auf oder nur einen Gasgenerator für zwei Personen. Bei einem mehrstufigen Gasgenerator die dem wenigstens einen Airbag zur Verfügung gestellte Luftmenge pro Zeiteinheit verändert werden. Beispielsweise wird bei einem kleineren Frontalunfall oder -aufprall der wenigstens eine Airbag langsamer aufgeblasen als bei einem stärkeren Frontalunfall. Hierzu weist das Kraftfahrzeug entsprechende Sensoren, beispielsweise Beschleunigungs- und/oder Abstandssensoren auf, mittels der die Stärke des Frontalaufpralles erfassbar ist und mittels einer Steuereinheit kann mittels der von den wenigstens einen Sensoren erfassten Stärke des Frontalaufpralles das Volumen des Gases, welches dem wenigstens einen Airbag pro Zeiteinheit zuführbar ist, gesteuert und/oder geregelt werden bzw. ist steuerbar und/oder regelbar. Bei zwei getrennten Gasgeneratoren, jeweils für eine Person, kann das Volumen, welches wenigstens einem Airbag für eine Person bzw. einer Luftkammer zuführbar ist, getrennt gesteuert und/oder geregelt werden.
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Vorzugsweise weisen die zwei getrennten Airbags oder die zwei getrennten Luftkammern eine unterschiedliche Größe und/oder Geometrie, z. B. stufenförmig oder trapezförmig, auf. Insbesondere ist dabei der wenigstens eine Airbag oder die zwei getrennten Luftkammer für den Beifahrer wesentlich größer als für den Fahrer. Beispielsweise ist das Volumen der Luftkammer bzw. des Airbags für den Beifahrer um wenigstens 10%, 30% oder 50% größer als das Volumen des Airbags bzw. der Luftkammer für den Fahrer.
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In einer Variante ist das Gehäuse bei einem Einbau des Airbagmoduls in einem Kraftfahrzeug in einem vertikalen Schnitt in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges symmetrisch oder asymmetrisch ausgebildet, insbesondere ist bei einer asymmetrischen Ausbildung ein Bereich für einen Beifahrer größer als ein Bereich für einen Fahrer. Bei einer asymmetrischen Ausbildung des Gehäuses ist an der größeren Hälfte, insbesondere der rechten Hälfte, des Gehäuses der Airbag für den Beifahrer angeordnet und an der kleineren linken Hälfte der Airbag für den Fahrer. Dies ist sinnvoll und angemessen, da der Airbag für den Beifahrer bzw. der Teil des Airbags für den Beifahrer größer ist als der Airbag bzw. der Teil des Airbags für den Fahrer. Dadurch kann die Größe des Gehäuses optimiert werden bezüglich des erforderlichen Aufnahmeraumes des wenigstens einen Airbags für den Fahrer und Beifahrer an dem Gehäuse des Airbagmodules.
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Zweckmäßig weist das Airbagmodul wenigstens eine richtungsunterstützende Einrichtung für die Airbagentfaltung auf, vorzugsweise entsprechend gerichtete Gasströmrohre und/oder ein entsprechend ausgebildetes Gehäuse. Mittels der Gasströmrohre oder einer entsprechenden Geometrie des Gehäuses kann die Entfaltungsrichtung des wenigstens einen Airbags für den Fahrer und den Beifahrer kontrolliert gesteuert und geregelt werden.
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In einer weiteren Ausführungsform sind die Gasströmrohre, insbesondere zwei Gasströmrohre getrennt für je eine Person, V-förmig zueinander ausgerichtet und/oder die Entfaltungsrichtungen sind jeweils für eine Person des wenigstens einen Airbags in einem spitzen Winkel zu einer Querrichtung des Kraftfahrzeuges ausgerichtet und die Entfaltungsrichtungen weisen eine nach vorne in dem Kraftfahrzeug gerichtete Komponente auf. Insbesondere bei einer V-förmigen Ausbildung der Gasströmrohre zueinander, kann die Entfaltungsrichtung des wenigstens einen Airbags für den Fahrer und Beifahrer entsprechend kontrolliert gesteuert werden.
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Erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens zwei Fahrzeugsitze für wenigstens zwei Personen, insbesondere zwei Vordersitze, ein Airbagmodul für Insassen auf den zwei Fahrzeugsitzen, wobei das wenigstens eine Airbagmodul als ein in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenes Airbagmodul ausgebildet ist.
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Insbesondere ist das Airbagmodul in der Querausrichtung zwischen zwei Fahrzeugsitzen angeordnet und/oder das Airbagmodul ist in eine Instrumententafel des Kraftfahrzeuges eingebaut oder integriert und/oder das Airbagmodul ist ein Frontairbagmodul für einen Fahrer und Beifahrer des Kraftfahrzeugs und/oder eine fiktive vertikale mittig an dem Kraftfahrzeug in Längsrichtung ausgerichtete Schnittebene schneidet das Airbagmodul oder das Airbagmodul weist einen Abstand von weniger als 30 cm, 20 cm oder 10 cm zu der fiktiven Schnittebene auf.
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Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
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1 einen Querschnitt eines Airbagmodules in einem ersten Ausführungsbeispiel,
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2 einen Querschnitt des Airbagmodules in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
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3 einen Querschnitt des Airbagmodules in einem dritten Ausführungsbeispiel,
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4 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses der Airbagmodule gemäß 1 bis 3,
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5 eine perspektivische Ansicht eines Airbags in einem aktiviertem, aufgeblasenem Zustand in einem ersten Ausführungsbeispiel,
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6 eine perspektivische Ansicht des Airbags in einem aktiviertem, aufgeblasenem Zustand in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
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7 eine perspektivische Ansicht des Airbags in einem aktiviertem, aufgeblasenem Zustand in einem dritten Ausführungsbeispiel,
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8 eine vertikale Draufsicht des Airbags,
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9 eine Zerlegung eines Entfaltungsweges einer Entfaltungsrichtung des Airbags und
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10 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges.
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Ein in 1 dargestelltes Kraftfahrzeug 1 weist einen Verbrennungs- und/oder Elektromotor zum Antrieb des Kraftfahrzeuges 1 auf. Eine Karosserie des Kraftfahrzeuges 1 schließt einen Innenraum ein und innerhalb des Innenraumes sind zwei Vordersitze 2 jeweils für den Fahrer und den Beifahrer angeordnet sowie drei Rücksitze 3, welche als eine Rücksitzbank ausgebildet sind. Zum Schutz des Fahrers und des Beifahrers auf den beiden Vordersitzen 2 weist das Kraftfahrzeug 1 nur ein Airbagmodul 4 sowohl für den Fahrer als auch dem Beifahrer auf den beiden Vorsitzen 2 auf.
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In 1 ist in einem Querschnitt das Airbagmodul 4 in einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Ein Gehäuse 15 des Airbagmodules 4, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, umschließt einen Aufnahmeraum 22 für einen Gasgenerator 17. Der Gasgenerator 17 ist beispielsweise als Rohrgasgenerator 18 oder als Rundgasgenerator 19 ausgebildet. Von dem Aufnahmeraum 22 münden zwei Gasströmrohre 21 in eine Luftkammer 9 des nur einen Airbags 5 des Airbagmodules 4. Die beiden Gasströmrohre 21 bilden dadurch eine richtungsunterstützende Einrichtung 20 zur Steuerung der Entfaltungsrichtung 23 bzw. des Entfaltungsweges 23 des Airbags 5 für den Fahrer und den Beifahrer. In 1 ist ein aktivierter, aufgeblasener Zustand des Airbags 5 während oder nach einem Frontalaufprall dargestellt. Im normalen Betrieb des Kraftfahrzeuges befindet sich der Airbag 5 in einem zusammengefalteten Zustand in einem von dem Gehäuse 15 begrenzten Airbagaufnahmeraum 16. Das Airbagmodul 4 ist mittig zwischen dem Fahrer- und dem Beifahrersitz als Vordersitz 2 in eine Instrumententafel 28 des Kraftfahrzeuges 1 eingebaut oder integriert. Der in 1 rechts dargestellte Teil bzw. Hälfte des Airbags 5 ist größer als die linke Hälfte bzw. der linke Teil und der rechte Teil dient als Schutzkissen 10 für den Beifahrer und der linke Teil als Schutzkissen 10 für den Fahrer.
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In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiels des Airbagmodules 4 dargestellt. Im Nachfolgenden werden im Wesentlichen nur die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 beschrieben. Das Airbagmodul 4 weist nur einen Airbag 5 auf, dieser ist jedoch mit einer Trennwand 8 in zwei getrennten Luftkammern 9 für den Fahrer und den Beifahrer unterteilt. Dabei münden die beiden Gasströmrohre 21 in jeweils eine der beiden Luftkammern 9.
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In 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des Airbagmodules 4 dargestellt. Im Nachfolgenden werden im Wesentlichen nur die Unterschiede zu dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben. Das Airbagmodul 4 weist zwei Airbags 5, d. h. einen ersten Airbag 6 und einen zweiten Airbag 7 auf. Die beiden Gasströmrohre 21 münden dabei getrennt jeweils in den ersten Airbag 6 für den Fahrer und den zweiten Airbag 7 für den Beifahrer, welcher größer ausgebildet ist als der erste Airbag 6 für den Fahrer.
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In 5 ist der Airbag 5 bzw. das Schutzkissen 10 in einem aufgeblasenen bzw. aktivierten Zustand dargestellt. Der Airbag 5 weist am oberen Endbereich zwei Dachabstützungen 13 auf. Die beiden Dachabstützungen 13 dienen dazu, dass der Airbag 5 aufgrund des Aufliegens an der Dachabstützung 13 auf dem Dach des Kraftfahrzeuges 1 entsprechend positioniert wird im Innenraum des Kraftfahrzeuges. Ein Einschnitt 14 mittig unten an dem Airbag 5 bzw. dem Schutzkissen 10 dient dazu, dass der Airbag 5 bzw. das Schutzkissen 10 nicht von einer Mittelkonsole zwischen dem Vordersitz 2 für den Fahrer und dem Vordersitz 2 für den Beifahrer behindert ist in der Entfaltung. Eine V-förmige Zentrierspitze 11 am Airbag 5 für den Fahrer dient dazu, dass der Airbag 5 entsprechend im Innenraum positioniert wird auch untenseitig. Ein Spiegeleinschnitt 12 obenseitig zwischen den beiden Dachabstützungen 13 dient dazu, dass bei der Entfaltung des Airbags 5 bzw. des gemeinsamen Schutzkissens 10 für den Fahrer und Beifahrer der Spiegel 29 im Dachbereich des Kraftfahrzeuges 1 die Entfaltung des Airbags 5 nicht behindert.
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In 6 und 7 sind zwei weitere Beispiele für die Form des entfalteten Airbags 5 bzw. der entfalteten Airbags 5 dargestellt. In 6 ist der Airbag 5 bzw. sind die Airbags 5 trapezförmig ausgebildet und in 7 stufenförmig. Der linke Teil der in 6 und 7 dargestellten Airbags 5 dient als Schutzkissen 10 für den Fahrer und der rechte Teil für des Airbags 5 bzw. des Schutzkissens 10 dient für den Beifahrer.
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Mittels der beiden Gasströmrohre 21 kann die Entfaltungsrichtung 23 des Airbags 5 getrennt für den Fahrer und den Beifahrer gesteuert werden. Eine Fahrtrichtung 25 des Kraftfahrzeuges 1 steht senkrecht auf einer Querrichtung 24 des Kraftfahrzeuges. In 8 ist unten der Teil des Airbags 5 für den Fahrer und oben der Teil des Airbags 5 für den Beifahrer in einer vertikalen Draufsicht dargestellt. Die Entfaltungsrichtung 23 bzw. der Entfaltungsweg 23 des Teils des Airbags 5 für den Fahrer ist in einem spitzen Winkel α zu der Querrichtung 24 ausgerichtet und die Entfaltungsrichtung 23 bzw. der Entfaltungsweg 23 ist in 9 in zwei Komponenten aufgeteilt, welche senkrecht zueinander stehen, nämlich in eine Komponente 27 in Richtung der Querrichtung 24 und eine Komponente 26 in Richtung der Fahrtrichtung 25 bzw. nach vorne. Dabei weist die Entfaltungsrichtung 23 auch eine Komponente 26 nach vorne auf. Dies gilt in analoger Weise auch für die Entfaltungsrichtung 23 bzw. dem Entfaltungsweg 23 des Teils des Airbags 5 für den Beifahrer, welcher ebenfalls mit dem spitzen Winkel β zu der Querrichtung 24 ausgerichtet ist. Beim Entfalten bzw. Aktivieren des Airbags 5 wird dadurch der Airbag 5 mit einem Entfaltungsweg 23 auf die Instrumententafel 28 und auf das Lenkrad des Kraftfahrzeuges 1 gedrückt. Dadurch ist gewährleistet, dass der entfaltete und aufgeblasene Airbag 5 auf dem Lenkrad auf und der Instrumententafel 28 unter einer Druckkraft aufliegt.
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Insgesamt betrachtet sind mit dem erfindungsgemäßen Airbagmodul 4 und dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug 1 wesentliche Vorteile verbunden. Das Airbagmodul 4 ist mittig in die Instrumententafel 28 zwischen dem Vordersitz 2 für den Fahrer und dem Vordersitz 2 für den Beifahrer eingebaut und/oder integriert und kann dadurch ein Schutzkissen 10 sowohl für den Fahrer als auch für den Beifahrer zur Verfügung stellen. Aufgrund der Geometrie des Airbags 5 und der Entfaltungsrichtung 23 gewährleistet das Airbagmodul 4 einen zuverlässigen Schutz der Insassen auf den beiden Vordersitzen 2 bei einem Unfall des Kraftfahrzeuges 1.
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Es wurde wenigstens ein Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei zu beachten ist, dass eine große Anzahl an Varianten hierzu existieren. Es sollte auch wahrgenommen werden, dass das Ausführungsbeispiel oder die Ausführungsbeispiele nur Beispiele sind und damit nicht beabsichtigt ist, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit bzw. Ausführbarkeit oder den Aufbau in irgendeiner Weise zu beschränken. Die oben stehende Beschreibung vermittelt den Fachmann mit einer geeigneten Anleitung zur Ausführung von wenigstens einem Ausführungsbeispiel. Es ist zu verstehen, dass verschiedene Veränderungen gemacht werden können in der Funktion und der Anordnung der beschriebenen Komponenten in einer beispielhaften Ausführungsform ohne vom Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche und sowie den Äquivalenten der nachstehenden Ansprüche abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- Vordersitz
- 3
- Rücksitz
- 4
- Airbagmodul
- 5
- Airbag
- 6
- Erster Airbag
- 7
- Zweiter Airbag
- 8
- Trennwand
- 9
- Luftkammer
- 10
- Schutzkissen
- 11
- Zentrierspitze an Airbag
- 12
- Spiegeleinschnitt an Airbag
- 13
- Dachabstützung an Airbag
- 14
- Einschnitt an Airbag
- 15
- Gehäuse
- 16
- Airbagaufnahmeraum
- 17
- Gasgenerator
- 18
- Rohrgasgenerator
- 19
- Rundgasgenerator
- 20
- Richtungsunterstützende Einrichtung
- 21
- Gasströmrohr
- 22
- Aufnahmeraum für Gasgenerator
- 23
- Entfaltungsrichtung/Entfaltungsweg
- 24
- Querrichtung
- 25
- Fahrtrichtung
- 26
- Komponente der Entfaltungsrichtung/Entfaltungsweg nach vorne
- 27
- Komponente der Entfaltungsrichtung/Entfaltungsweg in Querrichtung
- 28
- Instrumententafel
- 29
- Spiegel
- α
- Winkel der Entfaltungsrichtung des Airbags am Fahrer zu der Querrichtung
- β
- Winkel der Entfaltungsrichtung des Airbags am Fahrer zu der Querrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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