DE10161360A9 - Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Durch den serienmäßigen Einsatz von Airbags in Kraftfahrzeugen als Rückhaltevorrichtungen bei Unfällen konnten die Verletzungen im Bereich des Oberkörpers bzw. Kopfes stark reduziert werden. Es richten sich die Bemühungen bei der Erhöhung des Insassenschutzes neben den Verbesserungen der Airbaganordnungen für den Oberkörper auch auf einen effektiven Schutz der unteren Extremitäten und hier im speziellen auf einen Schutz der Knie von Fahrer und Beifahrer.
- Aus der
DE 43 02 891 A1 ist eine Airbagvorrichtung für die Knie eines Insassen bekannt, welche in einem, in Querrichtung gesehen, mittleren Abschnitt des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Vorrichtung umfaßt hierbei je einen Airbag für den Fahrer und einen für den Beifahrer, welche im Auslösefall in den Bereichen vor den jeweiligen Sitzen ausgebreitet werden und so die Knie schützen. Es ist hierbei vorgesehen, dass die Airbags durch einen Gasgenerator gefüllt werden sollen, welcher im Mittelbereich der Vorrichtung zwischen den beiden Airbags angeordnet ist. - Es ist bei der hier offenbarten Lösung nachteilig, dass es sich um einen die Airbags und den Gasgenerator aufnehmenden Konsolenkasten handelt, welcher konstruktiv aufwendig gestaltet ist. So ist zur Befestigung des Gasgenerators bzw. der Gasgeneratoren mindestens eine senkrecht auf der Montageplatte angeordnete Halterplatte vorgesehen, welche im Konsolenkasten zu befestigen ist. Zudem ist an den Seiten des Konsolenkastens je eine Modulabdeckung vorgesehen, welche die Austrittsöffnungen der beiden Airbags abdecken. Diese Modulabdeckungen weisen an drei Kanten Sollbruchstellen auf und sind an ihrer vierten, dem Fahrzeuginsassen zugewandten Seite offen, wodurch sich beim Auslösefall durch den Druck des sich ausbreitenden Airbags diese Modulabdeckungen an den Sollbruchstellen ablösen und zur Mittelkonsole hin türartig aufschwenken. Es kommt demnach beim Auslösefall zu einer Zerstörung des Konsolenkastens durch das Herausbrechen der Modulabdeckungen, weshalb der Konsolenkasten nicht mehr verwendbar ist. Ein weiterer Nachteil der offenbarten Erfindung ist, dass unklar bleibt, wie der eingesetzte Gasgenerator die auf zwei Seiten des Gasgenerators angeordneten Airbags gleichzeitig aufblasen soll. Es wird lediglich diese Funktion des Gasgenerators beansprucht ohne eine konstruktive Lösung zu offenbaren.
- Ein Gasgenerator mit einem aufgeteilten Gasstrom ist in der
DE 198 50 448 A1 offenbart. Hierbei wird ein Aufsatz über den Gasgenerator geschoben, welcher als Leiteinrichtung eine Umlenkung des Gases, beispielsweise in zwei zu befüllende Airbags, bewirkt. Es sind hierbei eine Vielzahl an Leiteinrichtungen vorgeschlagen, welche alle den Gasgenerator umgeben und durch entsprechend angeordnete Kanäle das Gas umlenken. Es handelt sich bei diesen Lösungen um aufwendige Konstruktionen, die grundsätzlich aus dem Gasgenerator und einem Aufsatz bestehen, welche miteinander verbunden werden müssen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, welches die zuvor genannten Nachteile nicht aufweist und auf einfache konstruktive Art und Weise einen effektiven Schutz der Fahrzeuginsassen bewirkt.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 1.
- Das erfindungsgemäße Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug weist ein Gehäuse auf, welches mittig einen Gasgenerator mit Austrittsöffnungen zum Aufblasen der Airbags beinhaltet, wobei das Gehäuse eine zylindrische Form mit offenen Enden aufweist, in die je ein Airbag gefaltet eingesetzt ist.
- Das erfindungsgemäße Airbagmodul ist äußerst einfach aufgebaut, da als Ausführungsform ein Rohr zur Aufnahme des Generators und der Airbags dienen kann, welches beim Einbau an einem Fahrzeugteil befestigt wird. Demnach ist die Anfertigung eines speziellen Gehäuses zur Aufnahme der Airbags und des Gasgenerators nicht erforderlich.
- Durch die Verwendung eines Gasgenerators mit Austrittsöffnungen zu den Airbags kann auf die komplizierte Anbringung von Umlenkaufsätzen am Gasgenerator verzichtet werden. Nach Zündung des Gasgenerators tritt das Gas gleichzeitig und gleichmäßig aus und strömt in beide Airbags. Diese entfalten sich aus den freien Enden des Gehäuses heraus beispielsweise vor die Knie von Fahrer und Beifahrer. Die Austrittsöffnungen sind bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung gegenüberliegend an den Seiten des Gasgenerators angeordnet, wodurch sie den Airbags zugewandt sind und das Gas ohne Umlenkungsverluste in die Airbags einströmen kann.
- Zweckmäßigerweise sind die offenen Enden des zylindrischen Gehäuses durch lösbar befestigte Airbagabdeckungen verschlossen. Diese Airbagabdeckungen bewirken einen Schutz der Airbags gegen Herausfallen aus dem Airbagmodul sowie gegen Verschmutzung und Beschädigungen. Die Luftsackabdeckungen sind bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kappenartig über die offenen Enden des Gehäuses gestülpt und aufgesteckt. Der bei dem Aufblasen der Airbags entstehende Druck löst die Airbagabdeckungen von den freien Enden des Gehäuses ab, so dass die Airbags sich aus den Öffnungen heraus entfalten können.
- Das Gehäuse weist eine Durchbrechung zum Gasgenerator auf. Dieser weist seinerseits eine mit der Durchbrechung im Gehäuse fluchtende Aktivierungsöffnung auf. An dem Gehäuse ist zweckmäßigerweise eine Zündvorrichtung derart angeordnet, dass sie mit einem die Gasgeneratorzündung auslösenden Zündfortsatz die Durchbrechung im Gehäuse durchgreift und in die Aktivierungsöffnung im Gasgenerator eingreift. Es handelt sich hierbei um eine einfache konstruktive Lösung zur Anbringung der Zündvorrichtung für den Gasgenerator. Die Zündvorrichtung wird lediglich über den fluchtend angeordneten Durchbrechungen bzw. Öffnungen auf der Außenseite des Gehäuses befestigt. Die Zündvorrichtung ist so für die Verkabelung leicht zu erreichen und einfach austauschbar.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist derart gestaltet, dass das in etwa zylindrische Gehäuse aus zwei identischen Gehäusehälften zusammengesetzt ist. Es werden diese zwei Airbagmodulgehäusehälften miteinander verbunden, nachdem der Gasgenerator eingesetzt ist.
- Es ist daher zweckmäßig, dass der Gasgenerator einen Querschnitt aufweist, welcher derart an den Querschnitt des Gehäuses angepaßt ist, dass der Gasgenerator passgenau in den Querschnitt des Gehäuses eingesetzt werden kann. In einer einfachen Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse rohrförmig und der Querschnitt des Gasgenerators kreisrund. Der Gasgenerator wird in eine der Gehäusehälften eingesetzt und anschließend die zweite Gehäusehälfte über den aus der ersten Gehäusehälfte ragenden Gasgenerator geschoben, so dass der Gasgenerator genau mittig im Verbindungsbereich der beiden Airbagmodulgehäusehälften angeordnet ist.
- Die beiden Airbagmodulgehäusehälften sind vorteilhafterweise über eine im Mittelbereich des Gehäuses quer verlaufende Schweißnaht miteinander verbunden, wobei der innenliegende Gasgenerator ebenfalls über diese Schweißnaht an den Airbagmodulgehäusehälften befestigt ist. Der Aufbau dieser Ausführungsform der Erfindung ermöglicht einen schnellen und unkomplizierten Zusammenbau des Airbagmoduls. Insbesondere das Einsetzen und Befestigen des Gasgenerators ist schnell zu bewerkstelligen, wobei mit nur einem Arbeitsschritt die beiden Gehäusehälften verbunden werden und der Gasgenerator befestigt wird.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist in einem Kraftfahrzeug das Airbagmodul unterhalb der Armaturentafel im mittleren Abschnitt des Fahrzeugs angeordnet und zum Schutz der Knie von Fahrer und Beifahrer vorgesehen. Es handelt sich hierbei um einen wirksamen Schutz, da sich beide Airbags gleichzeitig vor den Knien der Fahrzeuginsassen entfalten. Zudem ist eine Anbringung im mittleren Abschnitt des Fahrzeugs problemlos möglich.
- Die Befestigung des Gehäuses erfolgt hierbei zweckmäßigerweise mittels eines Halterkörpers an einem Fahrzeugteil. Als Halterkörper kann in einer vorteilhaften Ausführungsform eine an die zylindrische Form des Gehäuses angepaßte Manschette mit dem Fahrzeugteil verschraubt oder vernietet sein. Die Manschette umgreift hierbei das Gehäuse und drückt dieses fest an das Fahrzeugteil an.
- Der Halterkörper weist zweckmäßigerweise in seinem Mittelbereich quer zur Längsachse des Gehäuses eine Aussparung auf. Diese Aussparung ist so angeordnet, dass die Durchbrechung in dem Gehäuse zur Aufnahme der Zündvorrichtung zugänglich ist. Zudem bewirkt diese Aussparung eine Gewichtsreduzierung des Halterkörpers.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
-
1 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Airbagmodul; -
2 eine perspektivische Ansicht eines montierten Airbagmoduls. - Im Schnitt der
1 ist ein rohrförmiges Gehäuse1 dargestellt, welches über seine gesamte Länge einen konstanten Querschnitt aufweist. In der Mitte des Gehäuses1 ist ein Gasgenerator2 angeordnet, der nach links und nach rechts eine Austrittsöffnung für das Gas aufweist. Die Ausströmrichtungen16 sind mit Pfeilen dargestellt. Auf beiden Seiten des Gasgenerators ist je ein Airbag4 angeordnet. Als Abschluß sind an beiden Enden des Gehäuses1 Airbagabdeckungen7 angeordnet. - Auf der Oberseite des Gehäuses
1 ist eine Durchbrechung5 angeordnet, welche von einem Zündfortsatz10 einer Zündeinrichtung9 durchgriffen wird. Der Zündfortsatz10 greift weiterhin in eine Aktivierungsöffnung8 im Gasgenerator2 ein. Die Zündvorrichtung9 sitzt hierbei an dem Gehäuse1 an und weist zur linken Seite einen Anschluß für eine Verkabelung auf. - In der Mitte des Gehäuses
1 ist insbesondere in2 eine Schweißnaht15 dargestellt, an welcher die zwei Gehäusehälften1' und1'' miteinander verbunden sind. Der Gasgenerator2 liegt in diesem Verbindungsbereich14 ebenfalls innenseitig an den Gehäusehälften1' und1'' an, weshalb der Gasgenerator ebenfalls durch die Schweißnaht15 im Gehäuse1 befestigt ist. - Als Halterkörper
11 dient eine Manschette der Befestigung des Gehäuses1 an dem Fahrzeugteil12 . Wie in2 dargestellt, weist diese Manschette in ihrem Mittelbereich eine längliche Aussparung auf. Durch diese Aussparung ist die Durchbrechung5 im Gehäuse1 für die Zündvorrichtung9 zugänglich. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gehäuse
- 1', 1''
- Gehäusehälften
- 2
- Gasgenerator
- 3
- Austrittsöffnungen im Gasgenerator
- 4
- Airbags
- 5
- Durchbrechung im Gehäuse
- 6
- offene Enden des Gehäuses
- 7
- Airbagabdeckungen
- 8
- Aktivierungsöffnung im Gasgenerator
- 9
- Zündvorrichtung
- 10
- Zündfortsatz
- 11
- Halterkörper
- 12
- Fahrzeugteil
- 13
- Aussparung im Halterkörper
- 14
- Verbindungsbereich
- 15
- Schweißnaht
- 16
- Ausströmrichtungen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 4302891 A1 [0003]
- DE 19850448 A1 [0005]
Claims (17)
- Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug mit einem Gehäuse (
1 ), welches mittig einen Gasgenerator (2 ) zum Aufblasen zweier Airbags (4 ) beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1 ) eine zylindrische Form mit offenen Enden (6 ) aufweist, in die offenen Enden (6 ) je ein Airbag (4 ) gefaltet eingesetzt ist und der mittig im Gehäuse (1 ) angeordnete Gasgenerator (2 ) Austrittsöffnungen (3 ) zu den Airbags (4 ) aufweist. - Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen (
3 ) gegenüberliegend an den Seiten des Gasgenerators (2 ) angeordnet sind. - Airbagmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
1 ) mit einer Durchbrechung (5 ) zum Gasgenerator (2 ) versehen ist. - Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Enden (
6 ) des zylindrischen Gehäuses (1 ) durch lösbar befestigte Airbagabdeckungen (7 ) verschlossen sind. - Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbagabdeckungen (
7 ) kappenartig über die offenen Enden (6 ) des Gehäuses (1 ) gestülpt und aufgesteckt sind. - Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (
2 ) eine mit einer Durchbrechung (5 ) im Gehäuse (1 ) fluchtende Aktivierungsöffnung (8 ) aufweist. - Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (
1 ) eine Zündvorrichtung (9 ) derart angeordnet ist, dass sie mit einem die Gasgeneratorzündung auslösenden Zündfortsatz (10 ) die Durchbrechung (5 ) im Gehäuse (1 ) durchgreift und in die Aktivierungsöffnung (8 ) im Gasgenerator (2 ) eingreift. - Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Gehäuse (
1 ) aus zwei identischen Gehäusehälften (1' ,1'' ) zusammengesetzt ist. - Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (
2 ) einen Querschnitt aufweist, welcher derart an den Querschnitt des Gehäuses (1 ) angepaßt ist, dass der Gasgenerator (2 ) passgenau in den Querschnitt des Gehäuses (1 ) eingesetzt werden kann. - Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
1 ) rohrförmig und der Querschnitt des Gasgenerators (2 ) kreisrund ist. - Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (
2 ) im Verbindungsbereich (14 ) der beiden Airbagmodulgehäusehälften (1' ,1'' ) angeordnet ist. - Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Airbagmodulgehäusehälften (
1' ,1'' ) über eine im Mittelbereich des Gehäuses (1 ) quer verlaufende Schweißnaht (15 ) miteinander verbunden sind, wobei der innenliegende Gasgenerator (2 ) ebenfalls über diese Schweißnaht (15 ) an den Airbagmodulgehäusehälften (1' ,1'' ) befestigt ist. - Kraftfahrzeug mit einem Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul unterhalb der Armaturentafel im mittleren Abschnitt des Fahrzeugs angeordnet und zum Schutz der Knie von Fahrer und Beifahrer vorgesehen ist.
- Kraftfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Airbags (
4 ) gleichzeitig vor den Sitzen des Fahrzeugs in etwa in Höhe der Sitzfläche entfalten. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
1 ) mittels eines Halterkörpers (11 ) an einem Fahrzeugteil (12 ) befestigt ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Halterkörper (
11 ) eine an die zylindrische Form des Gehäuses (1 ) angepaßte Manschette mit dem Fahrzeugteil (12 ) verschraubt oder vernietet ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterkörper (
11 ) in seinem Mittelbereich quer zur Längsachse des Gehäuses (1 ) eine Aussparung (13 ) aufweist.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STRAUSS, P., DIPL.-PHYS.UNIV. MA, PAT.-ANW., 65193 |
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: PFANDRECHT |
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN |
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: PFANDRECHT |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US Effective date: 20110323 |
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R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20130216 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140701 |