DE202013001849U1

DE202013001849U1 - timber element

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Publication number: DE202013001849U1
Application number: DE201320001849
Authority: DE
Original assignee: Lignotrend & Co KG GmbH
Current assignee: Lignotrend & Co KG GmbH
Priority date: 2013-02-27
Filing date: 2013-02-27
Publication date: 2013-04-03
Anticipated expiration: 2023-02-28

Abstract

Holzbauelement (3), welches für einen Holz-Beton-Verbund (1) als balkenförmiger Holzträger vorgesehen ist, auf den oberseitig eine Schicht aus Ortbeton aufbringbar ist, wobei das Holzbauelement (3) oberseitige Einformungen aufweist, welche von der Schicht aus Ortbeton ausfüllbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzbauelement (3) oberseitig sägezahnförmige Schubknaggen oder Schubzähne (5, 6) hat, deren Knaggen-/oder Zahnbrust (7) zum längsgerichteten Krafteintrag einander zugewandt sind, dass das Holzbauelement (3) oberseitig wenigstens eine in Längsrichtung des Holzbauelementes orientierte Längsnut (8, 9) aufweist, dass zumindest eine Längsnut (8) in ihrem Nutquerschnitt eine Hinterschneidung (10) umgrenzt, und dass das Holzbauelement (3) eine oberseitige Wasserschutzschicht (14) trägt.Wood construction element (3), which is intended for a wood-concrete composite (1) as a beam-shaped timber carrier, on top of which a layer of in-situ concrete can be applied, wherein the timber construction element (3) has top-side recesses which can be filled by the layer of in-situ concrete , characterized in that the wooden construction element (3) has sawtooth-shaped push cams or thrust teeth (5, 6) on its upper side, whose lobe or tooth face (7) faces the longitudinally directed force input, that the timber component (3) at least one in the longitudinal direction of the Wood component oriented longitudinal groove (8, 9), that at least one longitudinal groove (8) in its groove cross-section bounds an undercut (10), and that the timber component (3) carries a top-side water protection layer (14).

Description

Die Erfindung betrifft ein Holzbauelement, welches für ein Holz-Beton-Verbund als balkenförmiger Holzträger vorgesehen ist, auf den oberseitig eine Schicht aus Ortbeton aufbringbar ist, wobei das Holzelement oberseitige Einformungen aufweist, welche von der Schicht aus Ortbeton ausfüllbar sind.The invention relates to a timber component, which is intended for a wood-concrete composite as beam-shaped timber carrier, on the top side of a layer of in-situ concrete can be applied, wherein the wood element has upper side recesses, which are fillable from the layer of in-situ concrete.

Ein Verbund zwischen Holz und Beton wird häufig zur Erstellung von Brücken oder Geschossdecken genutzt. So zeichnen sich Holz-Beton-Decken unter anderem durch einen hohen Feuerwiderstand und einen verbesserten Schallschutz aus.A bond between wood and concrete is often used to create bridges or floors. For example, wood-concrete ceilings are characterized by high fire resistance and improved sound insulation.

Zur Herstellung eines Holz-Beton-Verbundes wird auf einen Holzträger zunächst eine Kunststofffolie aufgebracht, die als Wetterschutz und zur Abdeckung der Trennfuge zwischen Holz und Beton dient, bevor anschließend auf den Holzträger eine Schicht aus Ortbeton aufgebracht wird. Während die nach dem Aushärten der Betonschicht gebildete oberseitige Betonplatte die Druckspannung übernimmt, kann der unten liegende Holzträger die Zugspannung im Verbundquerschnitt aufnehmen.To produce a wood-concrete composite, a plastic film is first applied to a wooden support, which serves as a weather protection and to cover the parting line between wood and concrete, before subsequently applied to the wood support a layer of in-situ concrete. While the upper-side concrete slab formed after curing of the concrete layer takes over the compressive stress, the lower timber carrier can absorb the tensile stress in the composite cross-section.

Man hat in den Holzträger eines solchen Holz-Beton-Verbundes bereits oberseitig Nuten eingearbeitet, in welche die Schicht aus Ortbeton einfließen kann. Nach dem Aushärten der obenliegenden Schicht aus Ortbeton sind diese Verbundquerschnitte in Längsrichtung kraftschlüssig miteinander verbunden. Diese kraftschlüssige Verbindung der Verbundquerschnitte vermag jedoch nicht zu verhindern, dass die Betonplatte und der Holzträger in der zwischen diesen Teil-Querschnitten liegenden Trennfuge unter Last auf Abstand geraten, wodurch der Holz-Beton-Verbund eine Schwächung erfahren kann.It has been incorporated in the timber support of such a wood-concrete composite already upper side grooves, in which the layer of in-situ concrete can flow. After curing of the top layer of in-situ concrete these composite cross-sections are non-positively connected to each other in the longitudinal direction. However, this non-positive connection of the composite cross-sections can not prevent the concrete slab and the wood beam in the gap lying between these part-cross-section under load at a distance, whereby the wood-concrete composite can experience a weakening.

Es ist daher auch die Verwendung von Verbindungsmitteln vorgesehen, die zwischen den beiden Teilquerschnitten von Holz und Beton angeordnet werden und welche die dort auftretenden Schubkräfte übertragen sollen. Als Verbindungsmittel werden beispielsweise spezielle Verbundschrauben eingesetzt. Diese Verbundschrauben werden paarweise im Winkel 45°/135° gegeneinander versetzt in den Holzträger eingeschraubt. Auch verwendet man perforierte und als ”HBV-Schubverbinder” bezeichnete Streckmetallstreifen, die in einer im Holzträger befindlichen Nut befestigt sind und die mit einem über den Holzträger vorstehenden Teilbereich in der Betonschicht verankert sind. Nachteilig bei den vorgenannten Verbindungsmitteln ist jedoch, dass diese über den Holzträger vorstehen und insbesondere bei unachtsamer Arbeitsweise die auf den Holzträger aufgelegte Folie derart einschneiden und beschädigen können, dass ein ausreichender Wetterschutz anschließend nicht mehr gewährleistet ist.It is therefore also the use of connecting means provided which are arranged between the two partial sections of wood and concrete and which are to transmit the thrust forces occurring there. As connecting means, for example, special composite screws are used. These composite screws are screwed in pairs at an angle of 45 ° / 135 ° offset from each other in the wooden beam. Also used are perforated and referred to as "HBV shear connectors" expanded metal strips which are mounted in a groove located in the timber carrier and which are anchored with a projecting over the timber support portion in the concrete layer. A disadvantage of the aforementioned connecting means, however, is that they protrude beyond the wooden beam and, in particular in the case of careless operation, can cut and damage the foil laid on the wooden support in such a way that sufficient weather protection is subsequently no longer guaranteed.

Es besteht daher die Aufgabe, ein Holzbauelement der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das die Herstellung des Holz-Beton-Verbundes wesentlich vereinfacht und sich durch ein geringeres Risiko funktionsbeeinträchtigender Bauschäden auszeichnet.It is therefore an object to provide a timber component of the type mentioned, which significantly simplifies the production of the wood-concrete composite and is characterized by a lower risk functionally impairing structural damage.

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Holzbauelement der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass das Holzbauelement oberseitig sägezahnförmige Schubknaggen oder Schubzähne hat, deren Knaggen- oder Zahnbrust zum längsgerichteten Krafteintrag einander zugewandt sind, dass das Holzbauelement oberseitig wenigstens eine in Längsrichtung des Holzbauelementes orientierte Längsnut aufweist, dass zumindest eine Längsnut in ihrem Nutquerschnitt eine Hinterschneidung umgrenzt, und dass das Holzbauelement eine oberseitige Wasserschutzschicht trägt.The achievement of this object is in the timber element of the type mentioned in particular that the timber component has sawtooth-shaped Schubknaggen thrust teeth on the upper side, the Knaggen- or tooth face facing the longitudinal force entry face each other, that the timber component on the upper side at least one oriented in the longitudinal direction of the timber element longitudinal groove in that at least one longitudinal groove defines an undercut in its groove cross-section, and that the timber component carries a top-side water protection layer.

Das erfindungsgemäße Holzbauelement ist für einen Holz-Beton-Verbund als balkenförmiger Holzträger vorgesehen, auf den oberseitig eine Schicht aus Ortbeton aufbringbar ist. Um eine Geschossdecke zu bilden, sind gegebenenfalls mehrere Holzbauelemente an ihren Längsrändern aneinander zu fügen, bevor die Schicht aus Ortbeton aufgebracht wird, die nach dem Aushärten eine monolithische Betonplatte bildet. Das erfindungsgemäße Holzbauelement weist oberseitig sägezahnförmige Schubknaggen oder Schubzähne auf, deren den Schubkräften entgegenwirkenden Knaggen- oder Zahnbrüste einander zugewandt sind. Da die Knaggen- oder Zahnbrüste der Schubknaggen oder Schubzähne einander zugewandt sind, kann sich der dazwischen liegende Teilbereich der Betonplatte dazwischen verstemmen und abstützen. Das erfindungsgemäße Holzbauelement weist oberseitig wenigstens eine Längsnut auf, die in Längsrichtung des Holzbauelementes orientiert ist. Da ein solches Holzbauelement stets zunächst mit einer gewissen Überhöhung eingebaut wird, bevor es unter der Last des Beton sich in einer horizontalen Ebene verspannt und ausrichtet, erstreckt sich die Längsnut bogenförmig über das überhöhte Holzbauelement derart, dass beispielsweise durch einen Regenschauer aufgebrachtes Wasser von der Mitte des Holzbauelementes aus in entgegengesetzte Richtungen zu den Stirnenden hin abfließen kann, bevor eine auf dem Holzbauelement stehende Wassermenge in das Holzbauelement einsickern und später zu Bauschäden führen kann. Da das erfindungsgemäße Holzbauelement zusätzlich eine oberseitige Wasserschutzschicht trägt, wird ein Wassereintrag in das Holzbauelement unter ungünstigen Wetterbedingungen mit Sicherheit vermieden. Da zumindest eine Längsnut in ihrem Nutquerschnitt eine Hinterschneidung umgrenzt, wird nach dem Einfließen des Ortbetons und dessen Aushärten eine feste Verbindung zwischen dem Betonquerschnitt und dem Holzquerschnitt des Verbundes hergestellt, die auch rechtwinklig zur Flach- oder Oberseite des Verbundes belastbar ist.The timber component according to the invention is intended for a wood-concrete composite as a beam-shaped timber beam, on top of which a layer of in-situ concrete can be applied. In order to form a floor slab, it may be necessary to join a plurality of timber components together at their longitudinal edges before applying the layer of in-situ concrete which forms a monolithic concrete slab after hardening. The timber component according to the invention has on the upper side sawtooth-shaped pushers or sliding teeth, the thrust forces counteracting Knaggen- or toothbrushes face each other. Since the Knaggen- or tooth breasts of Schubknaggen or push teeth facing each other, the intermediate portion of the concrete slab can caulk and support between them. The timber component according to the invention has on the upper side at least one longitudinal groove which is oriented in the longitudinal direction of the timber component. Since such a timber element is always installed first with a certain elevation before it clamps and aligns under the load of concrete in a horizontal plane, the longitudinal groove extends arcuately over the raised timber component such that, for example, by a rain shower applied water from the center of the timber component can flow out in opposite directions to the front ends, before a standing on the timber element amount of water seep into the timber element and can later lead to structural damage. Since the timber component according to the invention additionally carries a top-side water protection layer, a water entry into the timber element under unfavorable weather conditions is avoided with certainty. Since at least one longitudinal groove defines an undercut in its groove cross-section, after the inflow of the in-situ concrete and its hardening a firm connection between the concrete cross-section and the Wood cross section of the composite produced, which is also perpendicular to the flat or top of the composite loadable.

Um bei einem Regenschauer auch größere Wassermengen kurzfristig von der Oberseite des Holzbauelementes abführen zu können, ist es zweckmäßig, wenn das Holzbauelement oberseitig mehrere Längsnuten trägt und wenn wenigstens eine Längsnut in ihrem Nutquerschnitt eine Hinterschneidung umgrenzt. Nach dem Aushärten des auch in diese Längsnuten einfließenden Ortbetons bewirkt die von wenigstens einer der Längsnuten umgrenzte Hinterschneidung eine feste Verbindung zwischen dem Holz- und dem Betonquerschnitt dieses Verbundes.In order to be able to dissipate short-term in a rain shower from the top of the timber component, it is expedient if the timber component carries a plurality of longitudinal grooves on top and if at least one longitudinal groove in its groove cross-section defines an undercut. After hardening of the in-situ concrete also flowing into these longitudinal grooves, the undercut delimited by at least one of the longitudinal grooves effects a firm connection between the wood and the concrete cross-section of this composite.

Um in der wenigstens einen Längsnut eine Hinterschneidung ausformen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die zumindest eine, eine Hinterschneidung umgrenzende Längsnut wenigstens eine Nutwand hat, die unter Bildung der Hinterschneidung gegenüber dem Nutgrund geneigt ist. Dabei sieht eine einfach herzustellende und gleichzeitig besonders belastbare Ausführung vor, dass die zumindest eine, eine Hinterschneidung umgrenzende Längsnut einen schwalbenschwanzförmigen Nutquerschnitt aufweist. Da der Knaggen- oder Zahngrund der Schubknaggen oder Schubzähne quer zur Längserstreckung des Holzbauelementes orientiert ist, und da darauf auch eine Überhöhung des Holzbauelementes praktisch keinen Einfluss hat, ist es vorteilhaft, wenn der Knaggen- oder Zahngrund der Schubknaggen oder Schubzähne zumindest auf einer Seite und vorzugsweise beidseits oberhalb des Nutgrundes der benachbarten Längsnut(en) in dieser/diesen mündet, damit auch dort sich das Regenwasser nicht ansammeln und in das Holzbauelement eindringen kann. Das Ansammeln von Wasserpfützen auf der Oberfläche des erfindungsgemäßen Holzbauelementes wird vermieden, wenn die zumindest eine Längsnut sich über die gesamte Längserstreckung des Holzbauelementes erstreckt.In order to be able to form an undercut in the at least one longitudinal groove, it is advantageous if the at least one longitudinal groove delimiting an undercut has at least one groove wall which is inclined relative to the groove base to form the undercut. In this case, an embodiment which is simple to produce and at the same time offers a particularly high loadability provides that the at least one longitudinal groove delimiting an undercut has a dovetail-shaped groove cross-section. Since the Knaggen- or tooth base of the push catches or push teeth is oriented transversely to the longitudinal extent of the timber component, and since there is also an elevation of the timber component has virtually no influence, it is advantageous if the Knaggen- or tooth base of the push catches or push teeth on at least one side and preferably on both sides above the groove bottom of the adjacent longitudinal groove (s) in this / these opens, so that even there the rainwater can not accumulate and can penetrate into the timber element. The accumulation of puddles of water on the surface of the timber component according to the invention is avoided if the at least one longitudinal groove extends over the entire longitudinal extension of the timber component.

Das in den Längsnuten oberflächlich abgeführte Wasser kann vom erfindungsgemäßen Holzbauelement gut abfließen, wenn die zumindest eine Längsnut zumindest an einer Stirnseite, vorzugsweise an beiden Stirnseiten des Holzbauelementes ausgebildet ist.The superficially drained water in the longitudinal grooves can flow well from the wood component according to the invention, if the at least one longitudinal groove is formed at least on one end face, preferably on both end sides of the timber component.

Um das erfindungsgemäße Holzbauelement an der oben liegenden Betonplatte gut befestigen zu können, ist es zweckmäßig, wenn am Holzbauelement an den Längsrandbereichen und vorzugsweise mittig jeweils eine, eine Hinterschneidung umgrenzende Längsnut angeordnet ist.In order to secure the wood component of the invention to the overhead concrete slab, it is expedient if the timber component at the longitudinal edge regions and preferably in the middle in each case one, an undercut delimiting longitudinal groove is arranged.

Um auch größere Wassermengen rasch von der Oberseite des Holzbauelementes abführen zu können und um dazu ausreichend viele Längsnuten bereitstellen zu könne, sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass zwischen zwei, eine Hinterschneidung umgrenzenden Längsnuten jeweils eine im Querschnitt rechteckige Längsnut vorgesehen ist.In order to be able to dissipate even larger amounts of water quickly from the top of the timber component and to provide sufficient longitudinal grooves, provides a preferred embodiment according to the invention that between two, an undercut delimiting longitudinal grooves each have a rectangular cross-section longitudinal groove is provided.

Um mit Hilfe der erfindungsgemäßen Holzbauelemente auch eine großflächige Geschossdecke ausbilden zu können, ist es vorteilhaft, wenn jedes Holzbauelement zum Verbinden mit benachbarten Holzbauelementen an seiner einen Längsseite wenigstens eine Nut und an seiner anderen Längsseite mindestens eine Feder trägt.In order to be able to form a large-area floor slab with the help of the timber construction elements according to the invention, it is advantageous if each timber component carries at least one groove on its one longitudinal side and at least one spring on its other longitudinal side for connection to adjacent timber components.

Um einen Wassereintrag in den Holzquerschnitt des Verbundes auch im Bereich der zwischen zwei benachbarten Holzbauelementen vorgesehenen Trennfuge zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn das Holzbauelement oberseitig an wenigstens einem Längsrandbereich eine Längsnut aufweist, deren dem Längsrand zugewandte Nutwand zur Auflage eines Koppelbrettes abgesenkt ist, welches Koppelbrett zum Überdecken der Trennfuge zwischen zwei benachbarten Holzbauelementen bestimmt ist.In order to prevent water entry into the wood cross-section of the composite also in the region of the parting line provided between two adjacent wooden components, it is advantageous if the timber component has a longitudinal groove on at least one longitudinal edge region whose longitudinal edge facing groove wall is lowered to rest a coupling board, which Coupling board for covering the parting line between two adjacent timber components is determined.

Um das Einsickern von Wasser auch durch die zwischen dem Koppelbrett und dem Holzbauelement verbleibenden Trennfuge zu verhindern, ist es zweckmäßig, wenn das Koppelbrett mit seinem Koppelbrett-Längsrand in die angrenzende Längsnut des Holzbauelementes vorsteht.In order to prevent the infiltration of water by the remaining between the coupling board and the timber component parting line, it is advantageous if the coupling board projects with its coupling board longitudinal edge in the adjacent longitudinal groove of the timber component.

Um die Schubkräfte gut vom Betonquerschnitt des Holzverbundes auf die einzelnen Holzbauelemente übertragen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die mit ihrer Knaggen- oder Zahnbrust einander zugewandten Schubknaggen oder Schubzähne mit Abstand voneinander und vorzugsweise an gegenüberliegenden Stirnenden des Holzbauelementes angeordnet sind.In order to transfer the shear forces well from the concrete section of the wood composite on the individual timber components, it is advantageous if the thrust pegs or thrust teeth facing each other with their Knaggen- or tooth face are arranged at a distance from each other and preferably at opposite ends of the timber component.

Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Beschreibung noch näher beschrieben.Further developments according to the invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment. The invention will be described in more detail below with reference to the drawings, in conjunction with the claims and the description.

Es zeigt in unterschiedlichen Maßstäben:It shows in different scales:

1 einen hier als Geschossdecke vorgesehenen und in einer perspektivischen Draufsicht dargestellten Holz-Beton-Verbund, dessen obenliegender Betonquerschnitt durch eine Betonplatte und dessen untenliegender, die Betonplatte tragender Holzquerschnitt durch mehrere aneinander liegende Holzbauelemente gebildet ist. 1 a here provided as a floor slab and shown in a perspective plan view wood-concrete composite, the overhead concrete cross section is formed by a concrete slab and its underlying, the concrete slab bearing wood cross section through several juxtaposed timber components.

2 einen mit 1 vergleichbar ausgestalteten Holz-Beton-Verbund, der hier aus nur einem untenliegenden Holzbauelement und einer damit verbundenen obenliegenden Betonplatte gebildet ist, 2 one with 1 Comparably designed wood-concrete composite, which is formed here from only one underlying timber component and an associated overhead concrete slab,

3 den Holz-Beton-Verbund aus 1 oder 2 in einem Längsschnitt, 3 the wood-concrete composite 1 or 2 in a longitudinal section,

4 den aus mehreren, aneinander anliegenden Holzbauelementen gebildeten Holzquerschnitt des in 1 gezeigten Holz-Beton-Verbundes in einer perspektivischen Draufsicht, 4 the wood cross-section formed by several, adjacent to each other timber elements of in 1 shown wood-concrete composite in a perspective plan view,

5 eine Detail-Draufsicht auf einen der in 4 gezeigten Holzbauelemente im Bereich mehrerer gleichgerichteter, sägezahnleistenartig aneinander gereihter Schubknaggen oder Schubzähne, und 5 a detail top view of one of the 4 shown timber components in the range of several rectified, sawtooth like juxtaposed thrust pegs or thrusts, and

6 das Holzbauelement des in 3 gezeigten Holz-Beton-Verbundes in einem Querschnitt. 6 the wooden element of in 3 shown wood-concrete composite in a cross section.

In den 1 bis 3 ist ein Holz-Beton-Verbund 1 dargestellt, wie er beispielsweise als Geschossdecke verwendet werden kann. Der in 1 bis 3 gezeigte Holz-Beton-Verbund 1 weist einen untenliegenden Holzquerschnitt 2 auf, der aus zumindest einem balkenförmigen Holzbauelement 3 gebildet ist. Um auch eine größere Geschossdecke bilden zu können, können auch mehrere Holzbauelemente 3 mit ihren Längsrändern aneinander gereiht werden, wie dies in den 1 und 4 erkennbar ist. Auf den als Holzträger des Holz-Beton-Verbundes 1 dienenden Holzbauelementen 3 ist eine Schicht aus Ortbeton aufbringbar, die nach dem Aushärten eine oben liegende monolithische Betonplatte 4 bildet.In the 1 to 3 is a wood-concrete composite 1 shown how it can be used as a floor ceiling, for example. The in 1 to 3 shown wood-concrete composite 1 has a wooden cross section below 2 on, made of at least one bar-shaped wooden construction element 3 is formed. In order to be able to form a larger floor slab, several wooden construction elements can also be used 3 lined up with their longitudinal edges, as in the 1 and 4 is recognizable. On the wooden beams of the wood-concrete composite 1 serving wooden construction elements 3 is a layer of in-situ concrete applied, which after curing a monolithic concrete slab overhead 4 forms.

Aus einem Vergleich der 1 bis 6 ist erkennbar, dass jedes Holzbauelement 3 oberseitig sägezahnförmige Schubknaggen oder Schubzähne 5, 6 hat. An den gegenüberliegenden Stirnendbereichen der Holzbauelemente sind gleichgerichtete und sägezahnartig aneinander gereihte Schubknaggen oder Schubzähne 5, 6 vorgesehen. Die Knaggen- oder Zahnbrust 7 der an dem einen Stirnendbereich des Holzbauelementes 3 angeordneten Schubknaggen oder Schubzähne 5 einerseits und der an dem anderen Stirnendbereich vorgesehenen Schubknaggen oder Schubzähne 6 andererseits, die voneinander beabstandet sind, sind einander zugewandt, so dass ein längs gerichteter Krafteintrag über den dazwischenliegenden Teilbereich der Betonplatte 4 erfolgen kann.From a comparison of 1 to 6 it is recognizable that every wooden construction element 3 Saw-tooth-shaped pushers on the upper side or pushing teeth 5 . 6 Has. At the opposite Stirnendbereichen the timber components are rectified and sawtooth juxtaposed thrust pegs or thrust teeth 5 . 6 intended. The gag or tooth breast 7 at the one end face of the timber component 3 arranged Schubknaggen or pushing teeth 5 on the one hand and provided on the other front end region Schubknaggen or push teeth 6 on the other hand, which are spaced from each other, facing each other, so that a longitudinally directed force input over the intermediate portion of the concrete slab 4 can be done.

In den 1, 2 und 4 bis 6 ist erkennbar, dass jedes Holzbauelement 3 oberseitig wenigstens eine in Längsrichtung des Holzbauelementes 3 orientierte und als Einformung des Holzbauelementes ausgebildete Längsnut 8, 9 aufweist, wobei zumindest eine Längsnut 8 in ihrem Nutquerschnitt eine Hinterschneidung 10 umgrenzt. Zumindest eine, eine Hinterschneidung 10 umgrenzende Längsnut 8 weist wenigstens eine Nutwand 11, 12 auf, die unter Bildung der Hinterschneidung 10 gegenüber dem Nutgrund 13 geneigt ist. Die Längsnuten 8 weisen dazu hier einen schwalbenschwanzförmigen Nutquerschnitt auf.In the 1 . 2 and 4 to 6 it is recognizable that every wooden construction element 3 on the upper side at least one in the longitudinal direction of the timber component 3 oriented and formed as a molding of the timber element longitudinal groove 8th . 9 has, wherein at least one longitudinal groove 8th in her groove cross-section an undercut 10 circumscribed. At least one, an undercut 10 bounding longitudinal groove 8th has at least one groove wall 11 . 12 on, forming the undercut 10 opposite the groove bottom 13 is inclined. The longitudinal grooves 8th have here a dovetail-shaped groove cross-section.

Jedes Holzbauelement 3 hat hier mehrere Längsnuten 8, 9, die sich über die gesamte Längserstreckung des Holzbauelementes 3 erstrecken und an dessen beiden Stirnseiten offen ausgebildet sind. Jedes Holzbauelement 3 hat an den Längsrandbereichen und etwa mittig jeweils eine, eine Hinterschneidung 10 umgrenzende Längsnut 8, wobei zwischen zwei, eine Hinterschneidung 10 umgrenzenden Längsnuten 8 jeweils eine im Querschnitt rechteckige Längsnut 9 vorgesehen ist.Every wooden construction element 3 has several longitudinal grooves here 8th . 9 extending over the entire longitudinal extent of the timber component 3 extend and are formed open at the two end faces. Every wooden construction element 3 has at the longitudinal edge areas and approximately in the middle one, an undercut 10 bounding longitudinal groove 8th , where between two, one undercut 10 surrounding longitudinal grooves 8th in each case a rectangular cross-section longitudinal groove 9 is provided.

Die hier dargestellten Holzbauelemente 3 sind für den Holz-Beton-Verbund 1 als balkenförmiger Holzträger vorgesehen, auf den oberseitig die Schicht aus Ortbeton aufbringbar ist. Um eine Geschossdecke zu bilden, sind ggf. mehrere Holzbauelemente 3 an ihren Längsrändern aneinander zu fügen, bevor die Schicht aus Ortbeton aufgebracht wird, die nach dem Aushärten die monolithische Betonplatte 4 bildet. Jedes Holzbauelement weist oberseitig die sägezahnförmigen Schubknaggen oder Schubzähne 5, 6 auf, deren den Schubkräften entgegenwirkenden Knaggen- oder Zahnbrüste 7 einander zugewandt sind. Da die Knaggen- oder Zahnbrüste 7 der Schubknaggen oder Schubzähne 5, 6 einander zugewandt sind, kann sich der dazwischenliegende Teilbereich der Betonplatte 4 dazwischen verstemmen und abstützen. Jedes Holzbauelement 3 weist oberseitig die Längsnuten 8, 9 auf, die in Längsrichtung des Holzbauelementes 3 orientiert sind. Da ein solches Holzbauelement 3 stets zunächst mit einer gewissen Überhöhung eingebaut wird, bevor es unter der Last des Betons sich in einer horizontalen Ebene verspannt und ausrichtet, erstrecken sich die Längsnuten 8, 9 bogenförmig über das überhöhte Holzbauelement 3 derart, dass beispielsweise das durch einen Regenschauer aufgebrachte Wasser von der Mitte des Holzbauelementes 3 aus in entgegengesetzte Richtungen zu den Stirnenden hin abfließen kann, bevor eine auf dem Holzbauelement verbleibende Wassermenge in das Holzbauelement einsickern und später zu Bauschäden führen kann. Da das Holzbauelement 3 zusätzlich eine oberseitige und beispielsweise durch eine Lackschicht gebildete Wasserschutzschicht 14 trägt, wird ein Wassereintrag in das Holzbauelement 3 auch unter ungünstigen Wetterbedingungen mit Sicherheit vermieden. Da die Längsnuten 8 in ihrem Nutquerschnitt die Hinterschneidungen 10 umgrenzen, wird nach dem Einfließen des Ortbetons und dessen Aushärten eine feste Verbindung zwischen dem Betonquerschnitt und dem Holzquerschnitt des Verbundes hergestellt, die auch rechtwinklig zur Flach- oder Oberseite des Verbundes 1 belastbar ist.The wooden construction elements shown here 3 are for the wood-concrete composite 1 provided as a beam-shaped wooden beams, on the top side of the layer of in-situ concrete can be applied. To form a floor slab, if necessary, several wooden components 3 At their longitudinal edges to add together before the layer of in-situ concrete is applied, which after curing the monolithic concrete slab 4 forms. Each wooden component has the sawtooth-shaped pushers or push teeth on the upper side 5 . 6 on, the thrust forces counteracting coccyx or toothbrush 7 facing each other. As the gag or toothbrush 7 the pushers or pushing teeth 5 . 6 facing each other, may be the intermediate portion of the concrete slab 4 caulk and support in between. Every wooden construction element 3 has the upper side, the longitudinal grooves 8th . 9 on, in the longitudinal direction of the timber element 3 are oriented. Because such a wooden construction element 3 always initially installed with a certain elevation before it clamps and aligns under the load of the concrete in a horizontal plane, extending the longitudinal grooves 8th . 9 arched over the raised wooden construction element 3 such that, for example, the water applied by a rain shower from the center of the timber component 3 can flow out in opposite directions to the front ends, before a remaining on the timber element amount of water seep into the timber element and can lead to structural damage later. As the timber element 3 in addition, a top-side and for example by a lacquer layer formed water-resistant layer 14 carries, is a water entry into the timber element 3 avoided even under adverse weather conditions with certainty. Because the longitudinal grooves 8th in their groove cross section the undercuts 10 define a fixed connection between the concrete cross-section and the wood cross-section of the composite after inflow of the in-situ concrete and its hardening, which is also perpendicular to the flat or top of the composite 1 is resilient.

Aus einem Vergleich der 1, 2, 4 und 6 ist erkennbar, dass jedes Holzbauelement 3 an seiner einen Längsseite eine Nut 15 und an seiner anderen Längsseite eine Feder 16 trägt, so dass die aneinander anliegenden Holzbauelemente 3 über eine Nut-/Federverbindung miteinander verbindbar sind. Jedes Holzbauelement 3 weist oberseitig an seinen Längsrändern eine Längsnut 8 auf, deren Nutwand 12' zur Auflage eines Koppelbrettes 17 abgesenkt ist, wobei das Koppelbrett 17 zum Überdecken der Trennfuge 18 zwischen zwei benachbarten Holzbauelementen 3 bestimmt ist. In 6 ist erkennbar, dass das Koppelbrett 17 mit seinem Koppelbrett-Längsrand 19 in die angrenzende Längsnut 8 des Holzbauelementes 3 vorsteht, so dass auch die Trennfuge 20 zwischen dem Koppelbrett 17 und dem Holzbauelement 3 überdeckt ist.From a comparison of 1 . 2 . 4 and 6 it is recognizable that every wooden construction element 3 on its one longitudinal side a groove 15 and on its other long side a spring 16 carries, so that the adjoining timber construction elements 3 can be connected to one another via a tongue and groove connection. Every wooden construction element 3 has upper side at its longitudinal edges a longitudinal groove 8th on whose groove wall 12 ' to rest a docking board 17 is lowered, with the coupling board 17 for covering the parting line 18 between two adjacent timber components 3 is determined. In 6 it is recognizable that the coupling board 17 with its coupling board longitudinal edge 19 in the adjacent longitudinal groove 8th of the timber component 3 protrudes, so that the parting line 20 between the paddock board 17 and the timber component 3 is covered.

Aus 4 ist erkennbar, dass die mit ihrer Knaggen- oder Zahnbrust 7 einander zugewandten Schubknaggen oder Schubzähne 5, 6 mit Abstand voneinander an gegenüberliegenden Stirnenden des Holzbauelementes angeordnet sind. Dabei sind die jeweils an dem einen Stirnende des Holzbauelementes angeordneten und in gleicher Richtung orientierten Schubknaggen oder Schubzähne zahnleistenförmig aneinandergereiht. In den 4 und 5 ist erkennbar, dass der Knaggen- oder Zahngrund 21 der Schubknaggen oder Schubzähne 5, 6 auf beiden Seiten der Schubknaggen oder Schubzähne 5, 6 oberhalb des Nutgrundes 13 der benachbarten Längsnut in dieser mündet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das beispielsweise durch einen Regenschauer aufgebrachte Wasser aus dem Knaggen- oder Zahngrund 21 der Schubknaggen oder Schubzähne 5, 6 auslaufen und über die Längsnuten 8, 9 von der Oberfläche des Holzbauelementes 3 rasch abfließen kann. Auch auf diese Weise wird einem erwünschten Einsickern von Wasser in das regelmäßig getrocknet angelieferte Holzbauelement 3 vermieden. Das Holzbauelement 3 kann beispielsweise aus mehreren übereinander verleimten Holzlagen gebildet und insbesondere als Brettsperrholzelement ausgebildet sein.Out 4 It can be seen that with her gag or tooth breast 7 facing pushers or pushing teeth 5 . 6 are arranged at a distance from each other at opposite ends of the timber element. In this case, each arranged on the one end face of the timber component and oriented in the same direction thrust pegs or thrust teeth are lined up rivet-shaped. In the 4 and 5 it can be seen that the cog or tooth base 21 the pushers or pushing teeth 5 . 6 on either side of the pushers or pushing teeth 5 . 6 above the groove bottom 13 the adjacent longitudinal groove opens in this. In this way it is ensured that the water, for example, by a rain shower applied from the Knaggen- or tooth base 21 the pushers or pushing teeth 5 . 6 leak and over the longitudinal grooves 8th . 9 from the surface of the timber component 3 can drain quickly. Also in this way is a desired infiltration of water in the regularly dried delivered timber component 3 avoided. The wooden construction element 3 For example, it may be formed from a plurality of wood layers laminated together and in particular may be designed as a cross-laminated timber element.

Das hier dargestellte Holzbauelement bildet das Zugkräfte aufnehmende, scheibenförmig ausgebildete Basiselement eines Holz-Beton-Verbundes 1, das auf Grund seiner oberseitigen Ausbildung eine kraftschlüssige Verbindung mit der obenliegenden plattenförmigen und Druckkräfte aufnehmenden Betonscheibe 4 aus Ortbeton erlaubt. Auf Grund der sägezahnartig ausgebildeten Schubknaggen oder Schubzähne 5, 6 werden Schubkräfte in das als zugaufnehmendes Basiselement ausgebildete Holzbauelement 3 eingeleitet. Dabei können die Schubknaggen oder Schubzähne 5, 6 sägezahnförmig aufgeleimt oder aus dem vollen Holz ausgesägt sein. Die Schubknaggen oder Schubzähne 5, 6 weisen vorzugsweise ein Steigungsverhältnis von etwa 1:10 auf. Die Schubknaggen oder Schubzähne 5, 6 des hier dargestellten Holzbauelementes 3 können die auftretenden Druck- und Schubkräfte – den Materialeigenschaften von Holz optimal angepasst – aufnehmen und weiterleiten. Dabei kann die gesamte Fläche des durch die Holzbauelemente 3 gebildeten Holzquerschnitts zur Schubkräfteübertragung genutzt werden. Dadurch wird eine sehr hohe Materialoptimierung und eine kostengünstige Lösung ermöglicht. Die auf der Oberseite der Holzbauelemente 3 vorgesehenen Längsnuten 8, 9, die beispielsweise einen rechteckigen oder auch einen schwalbenschwanzförmigen Nutquerschnitt aufweisen können, dienen während der Bauphase als Entwässerungskanäle und leiten das Regenwasser ab. Diese Längskanäle 8, 9 sind vorzugsweise über die gesamte Längserstreckung eines Holzbauelementes 3 angeordnet und bilden Entwässerungsnuten, die im Vergleich zu den Schubknaggen oder Schubzähnen 5, 6 eine größere Nuttiefe haben. In den Längsnuten 8, 9 kann das auf den Holzbauelementen 3 auftreffende Regenwasser während der Bauzeit schnell und vollständig abfließen. Sofern diese Längsnuten 8 schwalbenschanzförmige Nutquerschnitte aufweisen, verankert sich der auf das Holzbauelement 3 aufgebrachte Ortbeton darin derart, dass diese Längsnut 8 den Ortbeton eventuell auch abhebende Zugkräfte aufnehmen kann. Auf diese Weise wird nicht nur ein Eindringen von Regenwasser in das Holzbauelement 3 verhindert, – vielmehr wird auch eine einfache und kostengünstige Verankerungsmöglichkeit zwischen dem Holz- und dem Betonquerschnitt des Holz-Beton-Verbundes 1 geschaffen. Da die an den Längsrändern der Holzbauelemente 3 vorgesehenen Koppelbretter 17 leicht erhöht über dem Nutgrund 13 der angrenzenden Längsnut 8 angeordnet sind und da diese Koppelbretter 17 über die Längswand 12' in die angrenzende Längsnut 8 vorstehen, wird ein Eindringen von Regenwasser in die zwischen Koppelbrett 17 und Holzbauelement 3 befindliche Trennfuge 20 vermieden. Ein Eindringen von Feuchtigkeit durch das Regenwasser oder das im Ortbeton ausgeschiedene Wasser in die Trennfugen 18, 20 zwischen den Holzbauelementen 3 wird somit wirkungsvoll verhindert. Darüber hinaus werden durch das am Holzbauelement 3 befestigte Koppelbrett 17 zusätzliche Verankerungsmöglichkeiten für den Ortbeton im Holz-Beton-Verbund 1 geschaffen. Da ein Eindringen von Wasser in das Holzbauelement 3 wirkungsvoll verhindert wird, werden auch feuchtigkeitsbedingte Bauschäden vermieden, die sich zu einem späteren Zeitpunkt beispielsweise als Wasserflecken an der Unterseite der auch als Sichtdecken ausgebildeten Holzbauelemente 3 bemerkbar machen könnten. Einem Feuchtigkeitseintrag in die Holzbauelemente 3 wirkt auch die Wetter- und Wasserschutzschicht 14 entgegen, die auf der Oberseite der Holzbauelemente 3 vorzugsweise bereits herstellerseitig aufgebracht ist. Da ein Eintrag von Feuchtigkeit in die Holzoberfläche der Holzbauelemente 3 verhindert wird, ist auch kein Quellen und späteres Schwinden der Holzbauelemente – nach der Austrocknungsphase des Ortbetons – an der Holzoberfläche zu erwarten. Auch wird sich allenfalls nur eine geringe Rückverformung der planmäßigen Überhöhung des Holz-Beton-Verbundes 1 einstellen.The timber component shown here forms the tensile forces receiving, disc-shaped base element of a wood-concrete composite 1 , Due to its upper-side training a non-positive connection with the overhead plate-shaped and compressive forces receiving concrete slab 4 out of cast-in-place allowed. Due to the sawtooth-shaped pushers or push teeth 5 . 6 Shear forces are formed in the trained as zugaufnehmendes base element timber component 3 initiated. The pushers or pushing teeth can do this 5 . 6 be sawtooth glued or sawed from the full wood. The pushers or pushing teeth 5 . 6 preferably have a slope ratio of about 1:10. The pushers or pushing teeth 5 . 6 of the timber component shown here 3 The pressure and shear forces - optimally adapted to the material properties of wood - can be absorbed and passed on. In this case, the entire surface of the through the timber construction elements 3 formed wood cross section are used for shear force transmission. This enables a very high material optimization and a cost-effective solution. The on the top of the wooden building elements 3 provided longitudinal grooves 8th . 9 , which may have, for example, a rectangular or a dovetail-shaped groove cross-section, serve during the construction phase as drainage channels and drain the rainwater. These longitudinal channels 8th . 9 are preferably over the entire longitudinal extent of a timber component 3 arranged and form drainage grooves, compared to the Schubknaggen or push teeth 5 . 6 have a larger groove depth. In the longitudinal grooves 8th . 9 Can this on the wooden components 3 impinging rainwater will drain quickly and completely during the construction period. If these longitudinal grooves 8th Dovetail-shaped groove cross-sections have anchored on the timber component 3 applied in situ concrete in such a way that this longitudinal groove 8th The in-situ concrete may also absorb lifting forces. In this way, not only is rainwater entering the timber component 3 prevents - rather is a simple and cost-anchoring possibility between the wood and the concrete cross-section of the wood-concrete composite 1 created. As the at the longitudinal edges of the timber elements 3 provided coupling boards 17 slightly raised above the bottom of the groove 13 the adjacent longitudinal groove 8th are arranged and there these coupling boards 17 over the longitudinal wall 12 ' in the adjacent longitudinal groove 8th protrude, is an intrusion of rainwater in the between paddock board 17 and wooden construction element 3 located parting line 20 avoided. Ingress of moisture by the rainwater or water discharged in the in-situ concrete into the joints 18 . 20 between the wooden components 3 is thus effectively prevented. In addition, by the on wood component 3 attached paddock board 17 additional anchoring options for in-situ concrete in wood-concrete composite 1 created. As a penetration of water in the timber element 3 effectively prevented, also moisture-related structural damage is avoided, which at a later time, for example, as water marks on the underside of the wooden components also designed as visual ceilings 3 could make noticeable. A moisture entry in the timber components 3 The weather and water protection layer also works 14 against, on the top of the wooden building elements 3 preferably already applied by the manufacturer. As an entry of moisture into the wooden surface of wooden building elements 3 is prevented, no swelling and later shrinkage of the wooden components - after the drying phase of the in-situ concrete - to be expected on the wood surface. Also, at best, only a small rebound of the planned elevation of the wood-concrete composite 1 to adjust.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Holz-Beton-VerbundWood-concrete composite
22: HolzquerschnittWood cross section
33: Holzbauelementtimber element
44: Betonplatteconcrete slab
55: Schubknaggen oder SchubzähnePush catches or push teeth
66: Schubknaggen oder SchubzähnePush catches or push teeth
77: Knaggen- oder ZahnbrustCoccyx or Tooth Breast
88th: Längsnut (mit Hinterschneidung)Longitudinal groove (with undercut)
99: Längsnut (mit rechteckigem Nurquerschnitt)Longitudinal groove (with rectangular cross-section)
1010: Hinterschneidung (der Längsnut 8)Undercut (the longitudinal groove 8th )
1111: Nutwand (der Längsnut 8)Groove wall (the longitudinal groove 8th )
12, 12'12, 12 ': Nutwand (der Längsnut 8)Groove wall (the longitudinal groove 8th )
1313: Nutgrund (der Längsnut 8)Groove bottom (the longitudinal groove 8th )
1414: WasserschutzschichtWaterproof layer
1515: Nut (der Nut-/Federverbindung)Groove (the tongue and groove connection)
1616: Feder (der Nut-/Federverbindung)Spring (the tongue and groove connection)
1717: Koppelbrettcoupling board
1818: Trennfugeparting line
1919: Koppelbrett-LängsrandCoupling Board longitudinal edge
2020: Trennfugeparting line
2121: Knaggen- oder ZahngrundCog or tooth base

Claims

Wooden construction element ( 3 ), which is used for a wood-concrete composite ( 1 ) is provided as a beam-shaped wooden support, on the upper side, a layer of in-situ concrete can be applied, wherein the timber component ( 3 ) has top-side recesses, which can be filled by the layer of in-situ concrete, characterized in that the timber component ( 3 ) sawtooth-shaped pushers or thrust teeth on the upper side ( 5 . 6 ), whose coccyx / or toothbone ( 7 ) are facing each other for the longitudinal force input, that the timber component ( 3 ) on the upper side at least one oriented in the longitudinal direction of the timber component longitudinal groove ( 8th . 9 ), that at least one longitudinal groove ( 8th ) in its groove cross-section an undercut ( 10 ) and that the timber element ( 3 ) a topside water protection layer ( 14 ) wearing.

Wooden construction element according to claim 1, characterized in that the timber component ( 3 ) on the upper side a plurality of longitudinal grooves ( 8th . 9 ), and that at least one longitudinal groove ( 8th ) in its groove cross-section an undercut ( 10 ) bounded.

Wooden building element according to claim 1 or 2, characterized in that the at least one, an undercut ( 10 ) bounding longitudinal groove ( 8th ) at least one groove wall ( 11 . 12 . 12 ' ), which forms the undercut ( 10 ) opposite the groove bottom ( 13 ) is inclined.

Wood component according to one of claims 1 to 3, characterized in that the at least one, an undercut, ( 10 ) bounding longitudinal groove ( 8th ) has a dovetail-shaped groove cross-section.

Wooden building element according to one of claims 1 to 4, characterized in that the crevice or tooth base ( 21 ) of the pushers or pushing teeth ( 5 . 6 ) at least on one side and preferably on both sides above the groove bottom ( 13 ) of the adjacent longitudinal groove (s) ( 8th ) in this / these opens.

Wooden building element according to one of claims 1 to 5, characterized in that the at least one longitudinal groove ( 8th . 9 ) over the entire longitudinal extent of the timber component ( 3 ).

Wooden construction element according to claim 6, characterized in that the at least one longitudinal groove ( 8th . 9 ) at least on one end face, preferably on both end faces of the timber component ( 3 ) is open.

Wooden building element according to one of claims 1 to 7, characterized in that on the timber component ( 3 ) at the longitudinal edge regions and preferably in the middle in each case at least one, an undercut ( 10 ) bounding longitudinal groove ( 8th ) is arranged.

Wooden building element according to one of claims 1 to 8, characterized in that between two, an undercut ( 10 ) surrounding longitudinal grooves ( 8th ) each have a rectangular cross-section longitudinal groove ( 9 ) is provided.

Wooden building element according to one of claims 1 to 9, characterized in that each wooden building element ( 3 ) for connecting to adjacent timber components ( 3 ) on its one longitudinal side at least one groove ( 15 ) and on its other longitudinal side at least one spring ( 16 ) wearing.

Wooden building element according to one of claims 1 to 10, characterized in that the timber component ( 3 ) on its upper side at its longitudinal edge regions a longitudinal groove ( 8th ) whose groove wall ( 12 ' ) for the application of a docking board ( 17 ), which coupling board ( 17 ) for covering the parting line ( 18 ) between two adjacent timber components ( 3 ) is determined.

Wooden construction element according to claim 11, characterized in that the coupling board ( 17 ) with its coupling board longitudinal edge ( 19 ) in the adjacent longitudinal groove ( 8th ) of the timber component ( 3 ) protrudes.

Wooden building element according to one of claims 1 to 12, characterized in that the with their Knaggen- or tooth face ( 7 ) thrust pegs or pushing teeth ( 5 . 6 ) at a distance from each other and preferably at opposite ends of the wooden structural element ( 3 ) are arranged.