DE202012105036U1 - Antihaftedelstahlkochgeschirr - Google Patents

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Abstract

Edelstahlkochgeschirrschale, dadurch gekennzeichnet, dass in seiner inneren Oberfläche eine Vielzahl von bogenförmigen Vertiefungen, mit einer Rauheit der Oberfläche im Bereich von Ra 1 bis 2 μm, gleichmäßig ausgebildet ist.

Description

  • FACHGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Edelstahlkochgeschirr und Antihaftedelstahlkochgeschirr, das dieses verwendet.
  • Hintergrund
  • Edelstahlprodukte haben nach und nach im Kochgeschirr Verbreitung gefunden. Das herkömmliche Verfahren zur Oberflächenbehandlung der Schale des Edelstahlkochgeschirrs umfasst Schwabbeln, Sandstrahlen oder Aufsintern einer Antihaftbeschichtung. Das Phänomen des Anhaftens oder Anbrennens tritt im Allgemeinen auf, wenn ein Edelstahlkochgeschirr, das durch Schwabbeln oder Sandstrahlen bearbeitet wurde, benutzt wird, tritt jedoch nie auf, wenn ein Edelstahlkochgeschirr verwendet wird, das durch Aufsintern der Beschichtung behandelt wurde und das daher für das Leben des Benutzers bequem ist. Das herkömmliche Kochgeschirr jedoch, das mit einer Antihaftbeschichtung behandelt wurde, wird mit einer Vielzahl von Vertiefungen unregelmäßiger Form ausgebildet, indem Karborund auf seine innere Oberfläche gesprüht wird und danach das aufgesprühte Karborund abgespült wird, sowie durch Aufsprühen einer Antihaftlösung auf dessen innere Oberfläche und durch dessen Erhitzen auf eine hohe Temperatur, um sie an die innere Oberfläche zu binden, wenn es mit der Beschichtung behandelt wird. Das oben erwähnte Verfahren weist Mängel auf, obwohl es die Gefahr eines möglichen Anhaftens oder Anbrennens verringert, insofern, als
    • 1. das aufgesprühte Karborund nicht vollständig unter Verwendung von Wasser abgespült werden kann, nachdem es aufgesprüht wurde, was wiederum Einfluss auf die Anforderungen an die Reinigung hat und dadurch die zum Zeitpunkt ihrer Verarbeitung abfallende und farbige Beschichtung bewirkt;
    • 2. das für die Spülung verwendete Wasser bekanntlich Mineralien enthält, wie Magnesium oder Kalzium, und Kalkablagerung auf der Schalenoberfläche des Kochgeschirrs bewirkt, was die Bindungsfestigkeit zwischen Beschichtung und Kochgeschirr zum Zeitpunkt des Aufsprühens der Beschichtung beeinträchtigt;
    • 3. das ästhetische Aussehen des Kochgeschirrs durch übermäßige Dicke der eingebrannten Beschichtung angesichts der unregelmäßigen Form und Tiefe der Vertiefungen beeinträchtigt werden könnte, wodurch die Tendenz besteht, dies zu bemerken, auch wenn transparente Beschaffenheit verwendet wird.
  • Zusammenfassung
  • Ein Aspekt der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beseitigt oder mindert die oben erwähnten Mängel oder Fehler, wie auch andere, indem eine Edelstahlkochgeschirrschale geschaffen wird, die mit einer Oberfläche versehen ist, die leicht zu reinigen ist und auf die leicht eine Antihaftbeschichtung gesintert werden kann.
  • In einem Aspekt der Edelstahlkochgeschirrschale der vorliegenden Erfindung ist in deren inneren Oberfläche gleichmäßig eine Vielzahl bogenförmiger Vertiefungen, mit einer Rauheit der Oberfläche von Ra 1~2 μm, ausgebildet.
  • In einem Aspekt der Edelstahlkochgeschirrschale der vorliegenden Erfindung kann die Kochgeschirrschale mit einem Aufbau aus einer einzigen Edelstahllage oder mit einem komplexen Aufbau aus einer Außenoberfläche in Edelstahlbeschaffenheit und einem inneren Kern anderer bevorzugter Beschaffenheiten ausgebildet sein.
  • Ein anderer Aspekt der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beseitigt oder mindert die oben erwähnten Mängel oder Fehler, wie auch andere, indem ein Antihaftedelstahlkochgeschirr geschaffen wird, das die oben erwähnte Edelstahlkochgeschirrschale verwendet, um die Bindungsfestigkeit zwischen Beschichtung und Kochgeschirrschale wirksam zu verbessern.
  • In einem Aspekt des Antihaftedelstahlkochgeschirrs der vorliegenden Erfindung umfasst es die oben erwähnte Edelstahlkochgeschirrschale, auf deren inneren Oberfläche eine aufgesinterte Antihaftbeschichtung mit einer Dicke von 1 bis 5 μm aufgetragen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antihaftedelstahlkochgeschirrs enthält die aufgesinterte Antihaftbeschichtung Siliziumoxid.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antihaftedelstahlkochgeschirrs wird die aufgesinterte Antihaftbeschichtung durch Sintern einer transparenten Antihaftlösung nach deren Aufsprühen auf die innere Oberfläche der Edelstahlkochgeschirrschale ausgebildet.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung wurde eindeutig die wirksame Verbesserung der Rauheit der Oberfläche und der Bindungsfestigkeit zwischen der Beschichtung und der Kochgeschirrschale, sowie der Korrosionsbeständigkeit der inneren Oberfläche des Kochgeschirrs und die Verbesserung des ästhetischen Aussehens durch die aufgebrachte, gesinterte Antihaftbeschichtung gleichmäßiger Dicke von 1 bis 5 μm.
  • Die oben beschriebenen Merkmale und Vorteile, wie auch andere, werden dem Fachmann deutlicher werden unter Bezugnahme auf die folgende, detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen. Während es wünschenswert ist, eine selbstherauslösendes bzw. selbstreinigendes Geschirr bereitzustellen, das eines oder mehrere der oben erwähnten vorteilhaften Merkmale vorbringt oder andere Vorteile, wie sie denen deutlich sein mögen, die diese Beschreibung durchsehen, erstrecken sich die hierin offenbarten Lehren auf die Ausführungsformen, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen, unabhängig davon, ob sie eins oder mehrere der oben erwähnten Merkmale oder Vorteile erreichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Skizze des Aufbaus der Kochgeschirrschale eines Edelstahlwok als eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine schematische Skizze des Aufbaus eines Antihaftedelstahlkochgeschirrs als eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • AUSFÜHRUNGSFORM I
  • Eine Ausführungsform der Kochgeschirrschale eines Edelstahlwoks 1 der vorliegenden Erfindung, siehe 1, in deren inneren Oberfläche gleichmäßig eine Vielzahl von bogenförmigen Vertiefungen, mit einer Rauheit der Oberfläche von Ra 1~2 μm, ausgebildet sind.
  • In einem Aspekt der Edelstahlkochgeschirrschale der vorliegenden Erfindung kann die Kochgeschirrschale in einem Aufbau aus einer einzigen Edelstahllage oder mit einem komplexen Aufbau aus einer Außenoberfläche in Edelstahlbeschaffenheit und einem inneren Kern anderer bevorzugter Beschaffenheiten ausgebildet sein.
  • Das Herstellungsverfahren der Ausführungsform der Edelstahlkochgeschirrschale hat die folgenden Merkmale
    Polieren – Kugelstrahlen – Spülen, wobei
    • (1) Poliervorgang: Hochglanzpolieren der inneren Oberfläche der Edelstahlkochgeschirrschale 1, um eine Rauheit der Oberfläche von Ra 0,05~1 μm zu erreichen, wodurch Oxide und andere Verunreinigungen beseitigt werden, um ihre Sauberkeit sicherzustellen.
    • (2) Kugelstrahlvorgang: Kugelstrahlen der hochglanzpolierten inneren Oberfläche der Edelstahlkochgeschirrschale 1 unter Verwendung von Perlen, um die Oberfläche mit gleichmäßig verteilten bogenförmigen Vertiefungen zu versehen, um eine Rauheit der Oberfläche von Ra 0,05~1 μm zu erreichen, um das ästhetische Aussehen des Kochgeschirrs durch die ausgebildete gleichförmige Struktur mit bogenförmigen Vertiefungen zu verbessern. Wobei die angemessene Korngröße der Perlen im Allgemeinen 60 bis 160 mesh und in der genannten Ausführungsform vorzugsweise 100 mesh beträgt, und die Rauheit der inneren Oberfläche der Ausführungsform nach dem Kugelstrahlen vorzugsweise Ra 1,3 μm beträgt.
  • Im herkömmlichen Verfahren des Aufrauens der Oberfläche der Kochgeschirrschale unter Verwendung von Karborund kann das aufgesprühte Karborund aufgrund seiner unregelmäßigen Kanten und Größe unregelmäßige, kleine Vertiefungen mit unterschiedlicher Form und Größe ausbilden und kann nach dem Aufsprühen nicht unter Verwendung von Wasser vollständig ausgespült werden, was wiederum einen Einfluss auf die Anforderungen an die Reinigung hat, wodurch die während der Bearbeitung abfallende und farbige Beschichtung bewirkt wird.
  • Im bevorzugten Verfahren der vorliegenden Ausführungsform unter Anwendung des Kugelstrahlverfahrens jedoch, kann die innere Oberfläche der Edelstahlkochgeschirrschale 1 mit einer bestimmten Rauheit der Oberfläche versehen werden, so dass damit deren mechanische Leistungsfähigkeit verbessert werden kann. Gleichzeitig kann die Oberfläche der Kochgeschirrschale während des Kugelstrahlvorgangs aufgrund der regelmäßigen Oberfläche der Perlen nicht beschädigt werden kann, wodurch ihre metallische Beschaffenheit aufrechterhalten wird und die darin ausgebildeten bogenförmigen Vertiefungen gleichmäßige Form haben. Die bevorzugte Ausführungsform erleichtert also erheblich das Spülen der Oberfläche der Kochgeschirrschale 1, um deren Sauberkeit sicherzustellen, die Rauheit der Oberfläche zu erhöhen und die Bindungsstärke zwischen Beschichtung und Kochgeschirrschale 1, sowie die Korrosionsbeständigkeit der Antihaftbeschichtung zu verbessern.
    • (3) Spülvorgang: Spülen der kugelgestrahlten inneren Oberfläche der Edelstahlkochgeschirrschale 1 unter Verwendung von warmflüchtigem, organischem Lösungsmittel, das als Reinigungsmittel dient, um die Verunreinigungen darauf abzuspülen und sogar einige Öle abzubauen, die daran haften, um eine saubere Oberfläche sicherzustellen, und das Lösungsmittel nach Gebrauch schnell zu verdampfen, um Kalkablagerung darauf zu verhindern und die Bindungsfestigkeit zwischen der Beschichtung 2 und der Kochgeschirrschale 1 durch das Erhitzen zu verbessern. Das organische Lösungsmittel der Ausführungsform ist vorzugsweise Trichlorethylen. Folgendes sind im Einzelnen die Merkmale des Spülvorganges: Zuerst Vorspülen, Eintauchen des zu spülenden Edelstahlkochgeschirrs in die Trichlorethylenlösung in einem Temperaturbereich von 50 bis 70° und gleichzeitiges Anschalten eines 28 kHZ-Ultraschallgenerators, um das Kochgeschirr durch die gemeinsame Wirkung von Lösung und Generator während 2 Minuten zu säubern. Zweitens Intensivspülung durch Eintauchen des vorgespülten Edelstahlkochgeschirrs in die Trichlorethylenlösung in einem Temperaturbereich von 60 bis 70° und gleichzeitiges Anschalten eines 68 kHZ-Ultraschallgenerators, um das Kochgeschirr durch die gemeinsame Wirkung von Lösung und Generator während 2 Minuten zu säubern. Schließlich Dampftrocknung, Abblasen und Reinigung des Kochgeschirrs unter Verwendung von Trichlorethylendampf in einem Temperaturbereich von 80 bis 90° für 2 Minuten, um die Trichlorethylenlösung vollständig zu verdampfen, die darauf verblieben ist.
  • Im herkömmlichen Verfahren der Spülung der Kochgeschirrschale unter Verwendung harten Wassers, das nie behandelt wurde, bewirkt das zum Spülen verwendete Wasser Kalkablagerung auf der Oberfläche der Kochgeschirrschale und beeinträchtigt dadurch die Bindungsfestigkeit zwischen der Beschichtung und dem Kochgeschirr beim Aufsprühen der Beschichtung. In dem bevorzugten Verfahren der vorliegenden Ausführungsform jedoch, das das organische Lösungsmittel verwendet, kann das Reinigungslösungsmittel aufgrund seiner hervorragenden Flüchtigkeit schnell nach dem Spülen verdampft werden. Die bevorzugte Ausführungsform erleichtert also wirkungsvoll, die Sauberkeit der Oberfläche sicherzustellen.
  • Es kann natürlich Methylchloroform oder ein anderes Lösungsmittel verwendet werden, das als Reinigungsmittel dient, um die Verunreinigungen darauf abzuspülen. Angesichts der metallischen Beschaffenheit des Kochgeschirrs und der Leichtigkeit des Entfettens von Metall durch Trichlorethylen, sollte jedoch die Ausführungsform die bevorzugte technische Lösung sein.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird der Spülvorgang unter Verwendung eines Ultraschallreinigers zur Verbesserung der Wirksamkeit und der Reinigungskosten ausgeführt. Das herkömmliche Spülverfahren unter Verwendung eines Hochdruckreinigers bewirkt leicht tote Spülwinkel, deren Bestehen die Wirksamkeit des Spülens ebenso beeinträchtigt, wie fehlende Anstrengung. Das Verfahren der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung des Ultraschallreinigers vermeidet die genannten Ursachen, wie Winkel oder Anstrengung, wodurch die Sauberkeit des Kochgeschirrs sichergestellt ist. Das Verfahren unter Anwendung des Ultraschallreinigers erhöht daher erheblich die Säuberungsqualität.
  • AUSFÜHRUNGSFORM II
  • Eine Ausführungsform eines Antihaftedelstahlkochgeschirrs unter Verwendung des Edelstahlkochgeschirrs der AUSFÜHRUNGSFORM I, siehe 2, umfasst die oben beschriebene Edelstahlkochgeschirrschale 1, auf deren innere Oberfläche eine gesinterte Antihaftbeschichtung 2 mit einer Dicke, angegeben in Bezug auf die Oberfläche der Vertiefungen innerhalb der inneren Oberfläche, im Bereich von 1 bis 5 μm aufgebracht wurde. In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antihaftedelstahlkochgeschirrs enthält die gesinterte Antihaftbeschichtung Siliziumoxid. In einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antihaftedelstahlkochgeschirrs wird die gesinterte Antihaftbeschichtung durch Sintern einer transparenten Antihaftlösung nach deren Aufsprühen auf die innere Oberfläche des Antihaftedelstahlkochgeschirrs ausgebildet.
  • Das Herstellungsverfahren der Ausführungsform des Antihaftedelstahlkochgeschirrs auf der Grundlage des Verfahrens nach AUSFÜHRUNGSFORM I weist folgende Merkmale auf:
    • (4) Sprühvorgang: Gleichmäßiges Aufsprühen einer transparenten Antihaftlösung auf die innere Oberfläche der Edelstahlkochgeschirrschale 1, wodurch die bogenförmigen Vertiefungen gleichmäßig beschichtet werden, wobei die Menge der gesprühten Lösung der angemessenen Dicke der ausgebildeten Beschichtung nach dem Sintern, die zwischen 1 und 5 μm liegt, entsprechen sollte. Einmischen des Siliziumoxids in die Antihaftbeschichtung kann aufgrund der dreidimensionalen Netzstruktur des Siliziumoxids die Ausbildung einer Netzstruktur auf der inneren Oberfläche der Kochgeschirrschale 1 während des Sintervorgangs fördern, wodurch die Bindungsfestigkeit zwischen der Beschichtung 2 und der Kochgeschirrschale 1 und die Sauberkeit der Beschichtung 2 verbessert werden.
    • (5) Sinterungsvorgang: Bringen des mit dem genannten transparenten Werkstoff besprühten Edelstahlwokkochgeschirrs in einen Sinterofen, um es für 10~25 min bei einer Temperatur von 200~280° zu sintern, wodurch eine Antihaftbeschichtung 2 auf der inneren Oberfläche der Kochgeschirrschale 1 ausgebildet wird, und dann Abschluss des gesamten Herstellungsverfahrens. Die Sinterungszeit beträgt vorzugsweise 20 min und in der Ausführungsform beträgt die Sintertemperatur 230°.
  • Das Herstellungsverfahren, nach dem das Antihaftedelstahlkochgeschirr hergestellt wird, ermöglicht die wirksame Verbesserung der Rauheit der Oberfläche und der Bindungsfestigkeit zwischen der Beschichtung 2 und der Kochgeschirrschale 1 und deren Lebensdauer, sowie die Korrosionsbeständigkeit der inneren Oberfläche des Kochgeschirrs, Verbesserung des ästhetischen Aussehens des Kochgeschirrs aufgrund der aufgetragenen gesinterten Antihaftbeschichtung mit einer gleichmäßigen Dicke im Bereich von 1 bis 5 μm. Die bevorzugte Ausführungsform des Antihaftedelstahlkochgeschirrs kann vorzugsweise als Wok, Dampfkochtopf, Suppentopf, Bratpfanne, Milchtopf, Schnellkochtopf, elektrischer Reiskocher oder elektrischer Kocher etc. geformt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen nur zur Erläuterung dienen und dass Durchschnittsfachleute einfach ihre eigenen Ausführungen und Änderungen entwerfen können, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausführen und in deren Geist und Umfang fallen.

Claims (4)

  1. Edelstahlkochgeschirrschale, dadurch gekennzeichnet, dass in seiner inneren Oberfläche eine Vielzahl von bogenförmigen Vertiefungen, mit einer Rauheit der Oberfläche im Bereich von Ra 1 bis 2 μm, gleichmäßig ausgebildet ist.
  2. Antihaftedelstahlkochgeschirr, dadurch gekennzeichnet, dass es die Edelstahlkochgeschirrschale nach Anspruch 1 umfasst, auf deren innere Oberfläche eine gesinterte Antihaftbeschichtung mit einer Dicke im Bereich von 1 bis 5μm aufgebracht ist.
  3. Antihaftedelstahlkochgeschirr nach Anspruch 2, bei dem die gesinterte Antihaftbeschichtung Siliziumoxid enthält.
  4. Antihaftedelstahlkochgeschirr nach Anspruch 3, bei dem die gesinterte Antihaftbeschichtung durch Sintern einer transparenten Antihaftlösung nach dem Aufsprühen auf die innere Oberfläche der Edelstahlkochgeschirrschale ausgebildet ist.
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