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Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein Handnietmutterwerkzeug (Handnietbolzenwerkzeug) und vor allem auf ein Handnietmutterwerkzeug (Handnietbolzenwerkzeug), welches einen Schnellwechselaufspannbolzen hat, dass die Fertigungszeit und -kosten verringert und außerdem eine Lösung für das kopfzerbrechende Problem einer Verklemmung von Nietmuttern (Nietbolzen) mit dem Aufspannbolzen bietet.
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Ein Handnietmutterwerkzeug (Handnietbolzenwerkzeug) eignet sich dafür Nietmuttern (Nietbolzen) in ein Arbeitsstück zu setzten. Unter Bezugnahme auf
8 und
9, besteht ein herkömmliches Handnietmutterwerkzeug, offengelegt in den
United States Patent Nr. 5,729,880 , aus einem Gehäuse
60, einem Bedienungsgriff
61, einer Abstandshülse
70 und einem Aufspannbolzen
80. Der Bedienungsgriff
61 ist schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden. Die Abstandshülse
70 ist beweglich durch das Gehäuse
60 hindurch montiert, wird durch den Bedienungsgriff
61 betätigt und hat ein eine Gewindebohrung
71, erstreckt sich durch diese strahlig hindurch, um eine Kugel
72, eine Feder
73 und einen Bolzen
74 entgegenzunehmen. Die Feder
73 drängt die Kugel
72, so dass die Kugel
72 teilweise aus einer inneren Oberfläche der Abstandshülse
70 hinausragt. Der Aufspannbolzen
80 ist drehbar durch die Abstandshülse
70 hindurch montiert und umfasst eine äußere Oberfläche, vorderen gewindeten Abschnitt
81 und eine ringförmige Furche
82. Der vordere gewindete Abschnitt
81 verfügt über eine externes Gewinde. Die ringförmige Furche
82 ist in der inneren Oberfläche des Aufspannbolzens
80 ausgebildet und stimmt mit der Kugel
72 überein. Die Feder
73 zwingt die Kugel
72 dazu in die ringförmige Furche
82 einzurasten, um den Aufspannbolzen
80 in der Abstandshülse in Position zu halten. Im Betrieb wird eine Nietmutter
90 auf den vorderen gewindeten Abschnitt
81 des Aufspannbolzen
80 geschraubt, und wird dann in eine vorgebohrte Bohrung in einem Arbeitsstück eingeführt. Danach wird der Bedienungsgriff
61 gedrückt, um die Abstandshülse
70 zu bewegen und den Aufspannbolzen
80 zurückzubewegen. Der sich bewegende Aufspannbolzen
80 zieht die Nietmutter
90, so dass die Nietmutter
90 dann verformt und in einem Arbeitsstück festgesetzt ist. Nachdem die Nietmutter
90 festgesetzt ist, wird der Aufspannbolzen
80 gedreht, um aus der Nietmutter
90 geschraubt zu werden.
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Die Haltekonstruktion zwischen dem Aufspannbolzen 80 und der Abstandshülse 70 wie oben beschrieben ist eine Schnellwechselkonstruktion. Dadurch können Aufspannbolzen 80 mit verschiedenen Gewindegrößen schnell ausgetauscht werden, um passend zu Nietmuttern 90 mit unterschiedlichen Gewindegrößen zu sein. Allerdings ist das Arbeitsverfahren einer solchen Haltekonstruktion kompliziert, da es Schritte beinhaltet wie das Bohrgewinde zu bohren und ein Gewinde zu fräsen, die Kugel 72 und Feder 73 in die Gewindebohrung 71 zu setzen und dann den Bolzen 74 in die Gewindebohrung 71 zu schrauben, welches die Produktionseffizienz verringert und erhöht die Fertigungszeit und -kosten. Zudem berührt die Kugel 72 die ringförmige Furche 82 an nur einem Punkt. Die Fläche der Berührung zwischen der Kugel 72 und der ringförmige Furche 82 ist zu klein, so dass der Aufspannbolzen 80 sich versehentlich lösen kann. Falls außerdem die Nietmutter auf dem Aufspannbolzen 80 verklemmt ist, muss das Arbeitsstück oder das Nietmutterwerkzeug zerstört werden, um die verklemmte Nietmutter 90 herauszunehmen und verursacht dadurch hohe Unannehmlichkeiten.
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Die Hauptziele des vorliegenden Gebrauchsmusters sind ein Handnietmutterwerkzeug (Handnietbolzenwerkzeug) bereitzustellen, welches einen Schnellwechselaufspannbolzen hat, dass Fertigungszeiten und -kosten verringern kann und eine Lösung für das kopfzerbrechende Problem von verklemmten Nietmuttern (Nietbolzen) mit dem Aufspannbolzen bietet.
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Um die vorhergehenden Ziele zu erfüllen, besteht das Handnietmutterwerkzeug (Handnietbolzenwerkzeug) nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster aus einem Gehäuse, einer Abstandshülse, einem Positionierungsring und einem Aufspannbolzen. Das Gehäuse umfasst eine Basis, ein Paar von Griffen und ein angetriebenes Element. Die Basis hat eine Bodenoberfläche, zwei Seiten und eine Bohrung, die durch diese hindurch geht. Die Griffe sind jeweils schwenkbar mit den zwei Seiten der Basis verbunden. Das angetriebene Element befindet sich zwischen den Griffen und hat zwei Seiten, die jeweils schwenkbar durch Verbindungsstücke mit den Griffen verbunden sind. Die Abstandshülse ist axialbeweglich durch die Bohrung der Basis hindurch montiert und umfasst einen unteren Bereich, eine mittlere Linie, ein Bohrung und eine ringförmige Befestigungsfurche. Der untere Bereich der Abstandshülse erstreckt sich von der Bodenoberfläche der Basis hinaus und ist mit dem angetriebenen Element verbunden. Die Bohrung ist in der mittleren Linie der Abstandshülse ausgebildet und hat eine innere Oberfläche. Die ringförmige Befestigungsfurche ist in der inneren Oberfläche der Bohrung der Abstandshülse ausgebildet. Der Positionierungsring umfasst einen inneren Bereich, der sich von der inneren Oberfläche der Bohrung der Abstandshülse hinweg erstreckt und ist in der ringförmigen Befestigungsfurche der Abstandshülse platziert. Der Aufspannbolzen ist drehbar durch die Bohrung der Abstandshülse hindurch montiert und umfasst einen Schaft, der eine äußere Oberfläche, eine ringförmige Positionierungsfurche und einen gewindeten Bereich hat. Die ringförmige Positionierungsfurche ist in der äußeren Oberfläche des Schafts ausgebildet und erlaubt dem inneren Bereich des Positionierungsrings mit dieser einzurasten, um den Aufspannbolzen in der Abstandshülse in Position zu halten. Da die Kontaktfläche zwischen dem inneren Bereich des Positionierungsrings und der ringförmigen Positionierungsfurche groß ist, kann der Aufspannbolzen fest gehalten werden und verliert nicht unabsichtlich den Kontakt. Das Arbeitsverfahren der Haltekonstruktion zwischen dem Aufspannbolzen und der Abstandshülse ist vereinfacht, da es nur die Schritte zum Bilden der ringförmigen Montageflansche und dann das Einsetzen des Positionierungsrings in die ringförmige Montageflansche beinhaltet, welches die Produktionseffizienz erhöht und verringert die Herstellungszeit und -kosten.
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Der Aufspannbolzen umfasst weiter einen Kopf, der einen nichtkreisförmigen ringförmigen Flansch hat. Das Handnietmutterwerkzeug (Handnietbolzenwerkzeug) besteht weiter aus einem Abstandsstück und einer Abstandsstückhalterung. Das Abstandsstück ist um den ringförmigen Flansch des Kopfes des Aufspannbolzens montiert und hat ein Zentrum, zwei Seiten, zwei Ecken, eine Einrastöffnung und zwei Nuten. Die Einrastöffnung ist durch die Mitte des Abstandsstücks ausgebildet um den ringförmigen Flansch des Kopfes des Aufspannbolzens entgegenzunehmen. Die Form der Einrastöffnung ist passend zur nichtkreisförmigen Form des ringförmigen Flansches des Kopfes des Aufspannbolzens um zu verhindern, dass der Aufspannbolzen sich relativ zum Abstandsstück dreht. Die Zwei Nuten sind jeweils in den zwei Seiten des Abstandsstücks ausgebildet. Die Zwei Griffe sind in die zwei Nuten eingelassen oder grenzen an die zwei Ecken des Abstandsstückes und verhindern damit, dass der Aufspannbolzen sich relativ zur Abstandshülse dreht. Die Abstandsstückhalterung ist auf dem Kopf des Aufspannbolzens angebracht, damit das Abstandsstück während des Betriebs nicht von dem ringförmigen Flansch des Kopfes des Aufspannbolzens abfallen kann. Wenn eine Nietmutter oder ein Nietbolzen sich mit dem Aufspannbolzen verklemmt, kann das Abstandsstück um den ringförmigen Flansch des Kopfs des Aufspannbolzens montiert werden, um den Aufspannbolzen relativ zur Abstandshülse zu fixieren und der Abstandsstückhalter kann auf den Kopf des Anschlagbolzens gesetzt werden, damit das Abstandsstück nicht vom ringförmigen Flansch des Kopfs des Aufspannbolzens während des Betriebs abfallen kann. Dann kann ein Benutzer einfach das gesamte Nietmutterwerkzeug (Nietbolzenwerkzeug) drehen, damit der Aufspannbolzen sich von der verklemmten Nietmutter oder dem verklemmten Nietbolzen löst. Das Nietmutterwerkzeug (Nietbolzenwerkzeug) mit dem Abstandsstück ermöglicht es dem Benutzer den Aufspannbolzen leicht von der verklemmten Nietmutter oder dem verklemmten Nietbolzen zu lösen, ohne das Arbeitsstück oder das Nietmutterwerkzeug (Nietbolzenwerkzeug) zu zerstören.
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IN DEN ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Handnietmutterwerkzeuges mit einem Nietmutteraufspannbolzen nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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2 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Teilabschnitts eines Handnietmutterwerkzeugs aus 1;
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3 ist eine teilweise Explosionsansicht des Handnietmutterwerkzeuges aus 1;
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4 ist eine Draufsicht eines Teilabschnitts eines Handnietmutterwerkzeuges entlang der Linie A-A aus 1;
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5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Handnietbolzenwerkzeuges mit einem Nietbolzenaufspannbolzen nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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6 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Teilabschnitts des Handnietbolzenwerkzeuges aus 5;
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7 ist eine teilweise Explosionsansicht des Handnietbolzenwerkzeuges aus 5;
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8 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Handnietmutterwerkzeuges nach dem Stand der Technik; und
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9 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Teilbereiches eines herkömmlichen Handnietmutterwerkzeuges aus 8
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Unter Bezugnahme auf 1, 2 und den 5, 6, umfasst ein Handnietmutterwerkzeug (Nietbolzenwerkzeug) nach dem vorliegenden Gebrauchsmusters ein Gehäuse 10, eine Abstandshülse 20, einen Positionierungsring 30, einen Aufspannbolzen 40, 40A und ein Abstandsstück 50.
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Das Gehäuse umfasst eine Basis 11, ein Paar von Griffen 12, ein Paar von Verbindungsstücken 13 und ein angetriebenes Element 14. Die Basis 11 hat eine Bodenoberfläche, eine Mitte, zwei Seiten und eine Bohrung 111. Die Bohrung 111 erstreckt sich durch die Mitte der Basis 11 hindurch. Die Griffe 12 sind jeweils entsprechend schwenkbar mit den zwei Seiten der Basis 11 verbunden. Jeder Griff 12 hat jeweils ein Griffstück 121 an seinem unteren Bereich. Das angetriebene Element 14 ist unter der Basis 11 zwischen den Griffen 12 angeordnet und hat eine untere Oberfläche, eine Mitte, zwei Seiten und eine Gewindebohrung 141. Zwei Seiten des angetriebenen Elements 14 sind jeweils schwenkbar mit den Griffen 12 durch Verbindungsstücke 13 verbunden. Die Gewindebohrung 141 erstreckt sich durch die Mitte des angetriebenen Elements 14 hindurch und richtet sich nach der Bohrung 111 der Basis 11 aus.
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Die Abstandshülse 20 ist axialbeweglich durch die Bohrung 111 der Basis 11 montiert und umfasst ein oberes Ende, einen unteren Bereich, eine mittlere Linie, ein Bohrung 23 und eine ringförmige Montageflansche 21. Unter Bezugnahme auf 3 und 7 erstreckt sich der untere Bereich der Abstandshülse 20 von der unteren Oberfläche durch die Basis 11 heraus und ist mit dem angetriebenen Element 14 verbunden. Vorzugsweise ist der untere Bereich der Abstandshülse 20 durch ein äußeres Gewinde 22 mit dem angetriebenen Element 14 mit der Gewindebohrung 141 verschraubt. Die Bohrung 23 ist in der mittleren Linie der Abstandshülse 20 ausgebildet hat eine innere Oberfläche und einen inneren Durchmesser. Die ringförmige Furche 21 ist in der inneren Oberfläche der Bohrung 23 der Abstandshülse 20 ausgebildet.
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Der Positionierungsring 30 ist widerstandsfähig, kann aus Gummi, Plastik, Metall oder ähnlichem bestehen. Der Positionierungsring 30 umfasst einen inneren Bereich, der sich von der inneren Oberfläche der Bohrung 23 durch die Abstandshülse 20 erstreckt und ist in der ringförmigen Befestigungsfurche 21 der Abstandshülse 20 platziert.
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Der Aufspannbolzen 40, 40A ist drehbar durch die Bohrung 23 der Abstandshülse 20 hindurch montiert und umfasst einen Schaft 41 und einen Kopf 42. Der Schaft 41 hat einen äußeren Durchmesser, eine äußere Oberfläche, ein unteres Ende, einen oberen Bereich, eine ringförmige Positionierungsfurche 411 und einen gewindeten Bereich 412, 412A. Der innere Durchmesser der Bohrung 23 ist ein wenig größer als der äußere Durchmesser des Schafts 41, um dem Schaft 41 zu erlauben durch die Bohrung 23 hindurch befestigt zu werden. Die ringförmige Positionierungsfurche 411 ist in der oberen Oberfläche des Schafts 41 ausgebildet und erlaubt dem inneren Bereich des Positionierungsrings 30 sich darin widerstandsfähig einzurasten. Dadurch wird der Aufspannbolzen 40, 41A in der Abstandshülse 20 in Position gehalten und kann sich nicht axial bewegen aber frei drehen. Da die Berührungsfläche zwischen dem inneren Bereich des Positionierungsrings 30 und der ringförmigen Positionierungsfurche 411 groß ist, kann der Aufspannbolzen 40, 40A sicher festgehalten werden und kann nicht unabsichtlich gelöst werden. Der gewindete Bereich 412, 412A ist am oberen Bereich des Schafts 41 ausgebildet und erstreckt sich vom oberen Ende der Abstandshülse 20 hinaus. Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 ist der Aufspannbolzen in einer bevorzugten Ausführungsform ein Nietmutteraufspannbolzen und der gewindete Bereich 412 des Nietmutteraufspannbolzens verfügt über ein externes Gewinde von verschiedenen Größen, damit Nietmuttern 90 von verschiedenen Gewindegrößen aufgeschraubt werden können. Unter Bezugnahme auf 5 bis 7 verfügt nach einen anderen bevorzugten Ausführungsform der Aufspannbolzen 40A einen Nietbolzenaufspannbolzen und der gewindete Bereich 412A des Nietbolzenaufspannbolzen verfügt ein internes Gewinde von verschiedenen Größen, damit Nietbolzen 90A von verschiedenen Großen hineingeschraubt werden können.
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Unter Bezugnahme auf 3 und 7 ist der Kopf 42 mit dem unteren Ende des Schafts 41 verbunden und hat einen äußeren Durchmesser, eine äußere Oberfläche, eine obere Oberfläche und einen nichtkreisförmigen ringförmigen Flansch 421. Der äußere Durchmesser des Kopfs ist größer als der äußere Durchmesser des Schafts 41. Die obere Oberfläche des Kopfs 42 grenzt an die untere Oberfläche des angetriebenen Elements 14 an. Der ringförmige Flansch 421 erstreckt sich von der äußeren Oberfläche des Kopfs 42 heraus und befindet sich neben dem Schaft 41 und kann sowohl polygonal als auch hexagonal sein.
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Die Haltekonstruktion zwischen dem Aufspannbolzen 40, 40A und der Abstandshülse 20 ist eine Schnellwechselkonstruktion, so dass der Aufspannbolzen 40, 40A verschiedener Gewindegrößen schnell ausgetauscht werden können, um mit den Nietmuttern 90 und Nietbolzen 90A verschiedener Gewindegrößen übereinzustimmen. Das Arbeitsverfahren einer solchen Haltekonstruktion ist vereinfacht, da es nur Schritte zum Bilden der ringförmigen Montageflansche 21 und dem platzieren des Positionierungsringes 30 in der ringförmigen Montageflansche 21 beinhaltet, welches die Produktionseffizienz erhöht und die Herstellungszeit und -kosten verringert.
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Unter Bezugnahme auf 2, wenn das Handnietmutterwerkzeug mit der Nietmutteraufspannbolzen 40 in Betrieb ist, sind die Griffe 12 geöffnet, um die Verbindungsstücke 13 dazu zu bringen, das angetriebene Element 14, die Abstandshülse 20 und Nietmutteraufspannbolzen 40 in einer Richtung zur Basis 11 zu bewegen und um die äußeren gewindeten Bereiche 412 des Nietmutteraufspannbolzen 40 dazu zu zwingen von einem oberen Ende der Basis 11 herauszuragen. Eine Nietmutter 90 ist auf den äußeren gewindeten Bereich 412 des Nietmutteraufspannbolzens 40 aufgeschraubt und ist dann in eine vorgebohrte Bohrung in einem Arbeitsstück eingefügt. Danach werden die Griffe 12 geschlossen, um die Verbindungsstücke 13 dazu zu bringen, das angetriebene Element 14, die Abstandshülse 20 und den Nietmutternaufspannbolzen 40 in einer Richtung hinweg der Basis 11 zu bewegen. Der sich bewegende Nietmutteraufspannbolzen 40 zieht die Nietmutter 90, so dass die Nietmutter 90 verformt wird und in das Arbeitsstück gesetzt wird. Nachdem die Nietmutter 90 gesetzt ist, wird der Nietmutteraufspannbolzen 40 aus der Nietmutter 90 herausgedreht.
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Unter Bezugnahme auf 6, wenn das Handnietbolzenwerkzeug mit dem Nietbolzenaufspannbolzen 40A während des Betriebs ist, sind die Griffe 12 geöffnet, um die Verbindungsstücke 13 dazu zu bringen, das angetriebene Element 14, die Abstandshülse 20 und den Nietbolzenaufspannbolzen 40A in einer Richtung zur Basis 11 zu bewegen und um den inneren gewindeten Bereich 412A des Nietbolzenaufspannbolzen 40A zu zwingen, sich zum oberen Ende der Basis 11 zu bewegen. Ein Nietbolzen 90A ist in den inneren Gewindebereich 412A des Nietbolzenaufspannbolzen 40A hineingeschraubt und ein Kopf 91A des Nietbolzens 90A ist dann in einer vorgebohrten Bohrung in einem Arbeitsstück eingelassen. Danach werden die Griffe 12 geschlossen, um die Verbindungsstücke 13 dazu zu bringen das angetriebene Element 14, die Abstandshülse 20 und den Nietbolzenaufspannbolzen 40A in einer Richtung hinweg der Basis 11 zu bewegen. Der sich bewegende Nietbolzenaufspannbolzen 40A zieht den Nietbolzen 90A, so dass der Kopf 91A des Nietbolzens 90A sich verformt und in das Arbeitsstück eingesetzt ist. Nachdem der Nietbolzen 90A gesetzt ist, wird der Nietbolzenaufspannbolzen 40A aus dem Nietbolzen 90A herausgeschraubt.
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Unter Bezugnahme auf 3, 7 und 4, besteht das Handnietmutterwerkzeug (Handnietbolzenwerkzeugs) nach dem vorliegenden Gebrauchsmusters weiter aus einem Abstandsstück 50 und einen Abstandsstückhalter 60. Das Abstandsstück 50 ist starr, ist um den ringförmige Flansch 412 des Kopfs 42 des Aufspannbolzens 40, 40A montiert und hat eine Mitte, zwei Seiten, zwei Ecken 53, eine Einrastbuchse 51 und zwei Nuten 52. Die Einrastbuchse 41 ist durch die Mitte des Abstandsstücks 50 hindurch ausgebildet, um den ringförmigen Flansch 421 des Kopfs 42 des Aufspannbolzens 40, 40A entgegenzunehmen. Die Form der Einrastbuchse 51 entspricht der nichtkreisförmigen Form des ringförmigen Flansches 421 des Kopfs 42 des Aufspannbolzens 40, 40A, um den Aufspannbolzen 40, 40A daran zu hindern, sich relativ zum Abstandsstück 50 zu drehen. Die Einrastbuchse 51 kann polygonal wie auch hexagonal sein. Die zwei Nuten 52 sind jeweils in den zwei Seiten des Abstandsstücks 50 ausgebildet. Die zwei Griffe 12 werden in den zwei Nuten 52 eingeführt oder grenzen an die zwei Ecken 53 des Abstandsstücks 50 an und verhindert damit, dass der Aufspannbolzen 40, 40A sich relativ zur Abstandshülse 20 drehet. Der Abstandsstückhalter 60 ist auf den Kopf 42 des Aufspannbolzens 40, 40A aufgelegt um zu verhindern, dass das Abstandsstück 50 von dem ringförmigen Flansch 421 des Kopfs 42 des Aufspannbolzens 40, 40A abfällt.
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Wenn eine Nietmutter 90 oder ein Nietbolzen 90A mit dem Aufspannbolzen 40, 40A während des Betriebs beim Schrauben der Nietmutter 90 oder des Nietbolzens 90A durch den Aufspannbolzen 40, 40A verklemmt, kann das Abstandsstück 50 um den ringförmigen Flansch 421 des Kopfs 42 des Aufspannbolzens 40, 40A montiert werden, um den Aufspannbolzen 40, 40A relativ zur Abstandshülse 20 zu fixieren und der Abstandsstückhalter 60 kann auf den Kopf 42 des Aufspannbolzens 40, 40A gelegt werden, damit verhindert werden kann, dass das Abstandsstück 50 von dem ringförmigen Flansch 421 des Kopfs 42, des Aufspannbolzens 40, 40A während des Betriebs abfällt. Dann kann ein Benutzer ein Paar von Zangen benutzen, um die verklemmte Nietmutter 90 oder den Kopf eines verklemmten Nietbolzens 90A festzuhalten und leicht das gesamte Nietmutterwerkzeug (Nietbolzenwerkzeug) drehen, damit der Aufspannbolzen 40, 40A von der verklemmten Nietmutter 90 oder von dem verklemmten Nietbolzen 90A gelöst werden kann. Wenn eine Nietmutter 90 oder ein Nietbolzen 90A in ein Arbeitsstück befestigt unnatürlich verformt ist und mit dem Aufspannbolzen 40, 40A während des Schließens der Griffe verklemmt, kann das Abstandsstück 50 auch um den ringförmigen Flansch 421 des Kopfs 42 des Aufspannbolzens 40, 40A montiert werden um den Aufspannbolzen 40, 40A relativ zur Abstandshülse 20 zu fixieren und der Abstandsstückhalter 60 kann auf den Kopf 42 des Aufspannbolzens 40, 40A aufgesetzt werden, damit das Abstandsstück 50 nicht von dem ringförmigen Flansch 421 des Kopfs 42 des Aufspannbolzens 40, 40A während des Betriebs abfällt. Der Benutzer kann leicht das gesamte Nietmutterwerkzeug (Nietbolzenwerkzeug) drehen, um den Aufspannbolzen 40, 40A von der verklemmten Nietmutter 90 oder dem verklemmten Nietbolzen 90A zu lösen. Das Nietmutterwerkzeug (Nietbolzenwerkzeug) mit dem Abstandsstück 50 ermöglicht es dem Benutzer, leicht den Aufspannbolzen 40, 40A von der verklemmten Nietmutter 90 oder dem verklemmten Nietbolzen 90A zu lösen, ohne das Arbeitsstück oder das Nietmutterwerkzeug (Nietbolzenwerkzeug) zu zerstören.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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