DE202012103793U1 - Kombinierte Schutz-/Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kombinierte Schutz-/Haltevorrichtung für einen Funkschlüssel (3), wobei der Funkschlüssel (3) zur Inbetriebnahme und Steuerung von Personen-Transportmitteln mit elektrischem Antrieb, wie beispielsweise einem Segway Personal Transporter, einem elektrischen Rollstuhl etc. eingerichtet ist, gekennzeichnet durch ein topfartiges Gehäuse (2, 6) in welchem der Funkschlüssel (3) lösbar gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kombinierte Schutz-/Haltevorrichtung für einen Funkschlüssel, wobei der Funkschlüssel zur Inbetriebnahme und Steuerung von Personen-Transportmitteln mit elektrischem Antrieb wie beispielsweise einem Segway Personal Transporter, einem elektrischen Rollstuhl etc. eingerichtet ist.
  • Personen-Transportmittel mit elektrischem Antrieb verfügen typischerweise über einen Funkschlüssel, mit dessen Hilfe das fragliche Transportmittel im Allgemeinen nicht nur ver- und entriegelt wird, sondern auch eine Steuerung erfährt. Aus diesem Grund wird der Funkschlüssel bisher in einer konventionellen Halterung beispielsweise an einer Lenkstange des fraglichen Transportmittels aufgenommen und gehalten. Die in der Praxis zu diesem Zweck eingesetzten Halterungen sind jedoch mechanisch instabil. Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige kombinierte Schutz-/Haltevorrichtung für einen Funkschlüssel so weiterzuentwickeln, dass ein dauerhafter Betrieb gewährleistet ist und eine robuste Ausführungsform zur Verfügung gestellt wird.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist Gegenstand der Erfindung eine kombinierte Schutz-/Haltevorrichtung, wie sie im Anspruch 1 beschrieben wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche 2 bis 6.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen kombinierten Schutz-/Haltevorrichtung wird der oftmals kostspielige Funkschlüssel optimal geschützt, insbesondere wenn ein Bediener mit dem fraglichen Transportmittel stürzt. Das gilt selbst für den Fall, dass die fragliche Schutz-/Haltevorrichtung an beispielsweise exponierter Stelle wie einer Längsstange des Personen-Transportmittels bzw. des Einpersonen-Transportmittels festgelegt wird. In diesem Zusammenhang kann das Gehäuse der kombinierten Schutz-/Haltevorrichtung aus einem Metall, insbesondere Aluminium und vorzugsweise Aluminiumdruckguss hergestellt sein.
  • Das topfartige Gehäuse ist mit einem hochgezogenen Rand mit Unterbrechungen ausgerüstet. In die Unterbrechungen greifen Vorsprünge des Funkschlüssels ein, damit an diesen Vorsprüngen angeordnete Bedienknöpfe, Schalter etc. von einem Benutzer problemlos manipuliert werden können. In diesem Zusammenhang kann der hochgezogene Rand zusätzlich auch mit einem Ring aus Weichplastik ausgerüstet werden, um die Vorsprünge und die dort vorgesehenen Knöpfe des Funkschlüssels zu schützen. Grundsätzlich besteht natürlich alternativ oder zusätzlich die Möglichkeit, den fraglichen Funkschlüssel mit einem Armband und/oder einem Halsband am Körper zu tragen.
  • Das formstabile Gehäuse aus dem beschriebenen stoßfesten Material, beispielsweise aus Metall und/oder Kunststoff ermöglicht eine werkzeuglose Anbringung und Festlegung des Funkschlüssels hierin. Das wird im Wesentlichen durch das Zusammenspiel von einerseits dem gehäusefesten Sperrmittel und andererseits dem lösbaren Sperrmittel erreicht. Bei dem gehäusefesten Sperrmittel handelt es sich typischerweise um eine den Funkschlüssel in montiertem Zustand kopfseitig übergreifende Sperrnase. Das lösbare Sperrmittel ist meistens als in einer Führung des Gehäuses aufgenommener Rastbolzen ausgebildet. Der Rastbolzen mag von einer Feder beaufschlagt werden und muss zum Einlegen und für die Positionierung des Funkschlüssels beispielsweise zurückgezogen werden, so dass er durch die Feder unterstützt nach Einlegen des Funkschlüssels automatisch zurückschnappt und in Verbindung mit der Sperrnase den Funkschlüssel im Innern des topfartigen Gehäuses sichert. Dadurch kann der Funkschlüssel auch bei einem Sturz mit dem Personen-Transportmittel nicht aus dem topfartigen Gehäuse herausfallen.
  • Außerdem verhindert das topfartige Gehäuse mit seinem den Funkschlüssel schützenden hochgezogenen Rand, dass der Funkschlüssel bei einem Sturz oder auch beim normalen Betrieb mit etwaigen Hindernissen wie dem Straßenbelag, Pfosten, Bordsteinkanten etc. in Kontakt kommt. Vielmehr sorgt der hochgezogene Rand für eine gleichsam Einhausung des Funkschlüssels im Innern des topfartigen Gehäuses. Die Unterbrechungen mit den hierin eingreifenden Vorsprüngen sind dabei insgesamt so gestaltet, dass die Vorsprünge mit den dort vorgesehenen Bedienknöpfen letztlich nicht radial über den hochgezogenen Rand nach außen vorstehen, so dass bei dem beschriebenen Sturz die fraglichen Vorsprünge ebenfalls keine Beschädigungen erfahren. Dadurch wird der Funkschlüssel dauerhaft und zuverlässig vor Beschädigungen geschützt.
  • Zugleich ist eine Oberseite des Funkschlüssels mit einem dort typischerweise vorgesehenen Display nach wie vor zugänglich und lässt sich das Display problemlos ablesen. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Funkschlüssels in eingebautem Zustand in das topfartige Gehäuse,
  • 2 das topfartige Gehäuse in einer Aufsicht und
  • 3 und 4 verschiedene Seitenansichten auf das topfartige Gehäuse nach 2.
  • In den Figuren ist eine kombinierte Schutz-/Haltevorrichtung für einen Funkschlüssel 3 dargestellt. Anhand der 4 erkennt man, dass der Funkschlüssel 3 an seiner Oberseite mit beispielsweise einem Display ausgebildet ist oder ausgebildet sein kann und im Übrigen umfangsseitig Vorsprünge aufweist. An diesen Vorsprüngen sind einzelne Bedienknöpfe für das zugehörige Personen-Transportmittel mit elektrischem Antrieb bzw. das Einpersonen-Transportmittel und insbesondere den sogenannten Segway Personal Transporter vorgesehen. Mit Hilfe des Funkschlüssels 3 kann der fragliche Segway Personal Transporter im Beispielfall in Betrieb genommen und gesteuert werden, nämlich mit Hilfe der in den Vorsprüngen vorgesehenen Bedienknöpfe. Das an der Oberseite des Funkschlüssels 3 vorgesehene Display gibt dabei jeweils Betriebszustände wieder.
  • Im Rahmen der Erfindung ist die kombinierte Schutz-/Haltevorrichtung durch ein topfartiges Gehäuse 2, 6 gekennzeichnet. Das topfartige Gehäuse 2, 6 verfügt über einen Boden 2 und eine Schutzumrandung 6.
  • Zur lösbaren Halterung des Funkschlüssels 3 im Innern des topfartigen Gehäuses 2, 6 ist einerseits ein gehäusefestes Sperrmittel 4 und andererseits ein lösbares Sperrmittel 1 vorgesehen. Bei dem gehäusefesten Sperrmittel 4 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um eine den Funkschlüssel 3 in montiertem Zustand kopfseitig übergreifende Sperrnase 4. Das lösbare Sperrmittel 1 ist als in einer Führung des Gehäuses aufgenommener Rastbolzen 1 ausgebildet, wie man am Besten in der Aufsicht nach 2 erkennt. Der Rastbolzen 1 ist mit einer Feder vorgespannt, wie dies in der Einleitung beschrieben ist. Das Gehäuse 2, 6 lässt sich mit wenigstens einem Befestigungsmittel, im Ausführungsbeispiel einer zentral angeordneten Schraube 7, an dem Transportmittel festlegen. Beispielsweise kann das Gehäuse 2, 6 mit Hilfe der Schraube 7 an einer Längsstange, einem Rohr etc. des fraglichen Personen-Transportmittels befestigt werden.
  • Wie bereits erläutert, verfügt das topfartige Gehäuse 2, 6 über einen hochgezogenen Rand bzw. eine Schutzumrandung 6. Die Schutzumrandung ist mit Unterbrechungen für die hierin eingreifenden Vorsprünge des Funkschlüssels 3 ausgerüstet. Außerdem kann auf die Schutzumrandung 6 zusätzlich noch ein nicht dargestellter Schutzring aufgesteckt werden, um die Vorsprünge des Funkschlüssels 3 bzw. die dort vorgesehenen Knöpfe oder Bedienknöpfe des Funkschlüssels 3 ergänzend zu schützen.

Claims (6)

  1. Kombinierte Schutz-/Haltevorrichtung für einen Funkschlüssel (3), wobei der Funkschlüssel (3) zur Inbetriebnahme und Steuerung von Personen-Transportmitteln mit elektrischem Antrieb, wie beispielsweise einem Segway Personal Transporter, einem elektrischen Rollstuhl etc. eingerichtet ist, gekennzeichnet durch ein topfartiges Gehäuse (2, 6) in welchem der Funkschlüssel (3) lösbar gehalten wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Halterung ein gehäusefestes Sperrmittel (4) und ein lösbares Sperrmittel (1) vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gehäusefeste Sperrmittel (4) als den Funkschlüssel (3) in montiertem Zustand kopfseitig übergreifende Sperrnase (4) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das lösbare Sperrmittel (1) als in einer Führung des Gehäuses (2, 6) aufgenommener Rastbolzen (1) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2, 6) mit wenigstens einem Befestigungsmittel (7), beispielsweise einer Schraube (7), zur Festlegung an einer Längsstange, einem Rohr etc. des Personen-Transportmittels ausgerüstet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das topfartige Gehäuse (2, 6) mit einem hochgezogenen Rand (6) mit Unterbrechungen für hierin eingreifende Vorsprünge des Funkschlüssels (3) ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014103134U1 (de) 2014-07-08 2014-08-27 Mehmet Fidan Selbstbalancierendes Personen-Transportmittel
DE102016116370A1 (de) 2016-09-01 2018-03-01 Fabio Giuseppe Gulino Selbstbalancierende Transportvorrichtung, insbesondere Rollstuhl mit Stützvorrichtung
DE102016116371A1 (de) 2016-09-01 2018-03-01 Fabio Giuseppe Gulino Selbstbalancierende Transportvorrichtung, insbesondere Rollstuhl mit Dämpfung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202014103134U1 (de) 2014-07-08 2014-08-27 Mehmet Fidan Selbstbalancierendes Personen-Transportmittel
DE102016116370A1 (de) 2016-09-01 2018-03-01 Fabio Giuseppe Gulino Selbstbalancierende Transportvorrichtung, insbesondere Rollstuhl mit Stützvorrichtung
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