DE202012102843U1 - Mobiler PKW-Prüfstand - Google Patents

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Abstract

Mobiler PKW-Prüfstand (1), mit einem Sattelzugfahrzeug (2) und einem von diesem Zugfahrzeug (2) gezogenen, als Sattelauflieger (3) ausgestalteten Anhänger, wobei der als Sattelzug ausgestaltete Prüfstand ein Gesamtgewicht von höchstens 8,75 t aufweist, und wobei der Sattelauflieger (3) ein Prüfmodul (5) trägt, welches eine Bremsen-Prüfanlage (6) und eine Hebebühne (8) aufweist, und wobei das Prüfmodul (5) von dem Sattelauflieger (3) entfernbar und zur Durchführung der Prüfungen separat aufstellbar ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Prüfstand für die technische Untersuchung von PKWs. Aus der Praxis sind derartige Prüfstände bekannt, die beispielsweise von technischen Überwachungseinrichtungen oder von Werkstätten betrieben werden.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mobilen PKW-Prüfstand zu schaffen, der an nahezu beliebigen Orten eingesetzt werden kann und die technische Überprüfung von PKWs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen mobilen PKW-Prüfstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, den mobilen Prüfstand als Sattelzug auszugestalten, sowie eine Bremsenprüfanlage und eine Hebebühne in einen Prüfmodul zu kombinieren, welches aus dem Sattelzug entladen und außerhalb des Sattelzugs genutzt werden kann. Mit dem Prüfmodul können die Bremsen, und nach Anheben des PKWs auch beispielsweise dessen Unterboden, dessen Radlager u. dgl. überprüft werden. Vorschlagsgemäß ist vorgesehen, den Sattelzug nicht als LKW im herkömmlichen Sinn auszugestalten. Der Sattelauflieger ist dabei so ausgestaltet, dass der gesamte mobile Prüfstand, also der gesamte Sattelzug, ein Gesamtgewicht von höchstens 8,75 t aufweist, sodass dieser Sattelzug nach geltenden gesetzlichen Führerscheinbestimmungen mit der europäischen Führerscheinklasse BE gefahren werden kann. Gegebenenfalls kann das Gewicht des Sattelzugfahrzeugs höchstens 4,5 t betragen, sodass in diesem Fall, bei einem Gesamtgewicht des Sattelzugs von maximal 8,75 t, der Sattelzug mit der europäischen Führerscheinklasse CE gefahren werden darf. Bei dieser Variante ist eine fahrdynamisch und aus Sicherheitsgründen vorteilhafte Achslastverteilung des Sattelzuges möglich, bei der die Hinterachse des Sattelzugfahrzeugs stärker belastet werden kann und somit das Gewicht im Sattelauflieger gleichmäßiger zwischen der Sattelkupplung und der hinteren Achse des Sattelaufliegers verteilt werden kann als bei einer Variante, bei welcher das Zugfahrzeug maximal 3,5 t wiegt und das Gesamtgewicht des Sattelzugs ebenfalls maximal 8,75 t beträgt.
  • Besonders vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass der gesamte Sattelzug ein Gewicht von 7,5 t nicht überschreitet. In diesem Fall ist die Achslastverteilung zwischen der Hinterachse des Zugfahrzeugs und der Achse des Sattelaufliegers auch dann in technischer und fahrdynamischer Hinsicht unkritisch, wenn das Gewicht des Zugfahrzeugs auf höchstens 3,5 t beschränkt bleibt. Zudem ist bei dieser Fahrzeugkonfiguration der Sattelzug mit der alten, nationalen deutschen Führerscheinklasse 3 zu fahren sowie mit der europäischen Führerscheinklasse BE.
  • Vorschlagsgemäß ist vorgesehen, dass das Prüfmodul, welches die Bremsenprüfanlage und die Hebebühne aufweist, von dem Sattelauflieger entfernt werden kann. Zur Durchführung der Prüfungen kann das Prüfmodul separat aufgestellt werden. Hierdurch wird es möglich, die zu prüfenden PKWs mittels der Hebebühne so weit anzuheben, dass z. B. der Unterboden problemlos in Augenschein genommen werden kann, was nicht möglich wäre, wenn das Prüfmodul im Inneren des Sattelaufliegers verbleiben würde. Zudem wird ermöglicht, dass die PKWs das Prüfmodul seiner Länge nach befahren können. Diese Fahrrichtung über das Prüfmodul wäre nicht möglich, wenn das Prüfmodul im Sattelauflieger verbliebe. Eine Fahrt quer zur Längsrichtung des Sattelaufliegers würde es zwar ermöglichen, dass das Prüfmodul im Sattelauflieger verbleiben kann, würde jedoch die Anordnung der unterschiedlichen Prüfeinrichtungen nicht erlauben.
  • Dadurch, dass der vorschlagsgemäße mobile PKW-Prüfstand nicht auf Basis eines LKWs erstellt ist, sondern auf Basis eines typischen so genannten „Transporters“ sowie dadurch, dass der Sattelauflieger vom Zugfahrzeug abgekoppelt werden kann und der eigentliche Prüfstand in Form des Prüfmoduls ohnehin vom Sattelauflieger entfernt werden kann, wird ein Konzept zum Betreiben dieses mobilen PKW-Prüfstands ermöglicht, bei welchem der Sattelzug durch einen Fahrer, der keinen LKW-Führerschein zu haben braucht, auf einen zum Prüfen geeigneten Platz gefahren wird, beispielsweise auf einen Parkplatz, wie er vor größeren Geschäften vorgesehen ist, z. B. vor Supermärkten, Möbelhäusern oder dergleichen. Dort nimmt der vorschlagsgemäß ausgestaltete Prüfstand eine Stellfläche ein, die kleiner ist, als wenn dieser mobile Prüfstand auf Basis eines LKWs verwirklicht wäre, so dass weniger Kundenparkplätze durch den Prüfstand belegt werden. Die Prüfung einiger wesentlicher technischer Einrichtungen der PKWs kann also schnell und unkompliziert erfolgen. Es ist davon auszugehen, dass hierdurch die Hinderungsschwelle, eine solche technische Überprüfung durchführen zu lassen, für die einzelnen PKW-Nutzer geringer ist, als wenn sie eigens die Werkstatt aufsuchen müssten. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass durch den Betrieb des vorschlagsgemäßen mobilen PKW-Prüfstandes das Ausmaß verbessert wird, in welchem PKWs überprüft werden, sodass hierdurch die Fahrzeugsicherheit der einzelnen, geprüften Fahrzeuge und in Folge davon die Sicherheit auf den Straßen insgesamt verbessert wird.
  • Vorteilhaft kann der Sattelauflieger mit einem Kofferaufbau versehen sein. Durch die festen Wände des Kofferaufbaus wird eine Einrichtung des Sattelaufliegers ermöglicht, bei welcher beispielsweise Geräte, Werkzeuge u. dgl. schnell erreichbar an den Wandflächen des Sattelaufliegers gehalten und gelagert sein können. Der Kofferaufbau weist eine verschließbare Öffnung auf, durch die das Prüfmodul aus dem Sattelauflieger herausgefahren werden kann, um dann außerhalb des Sattelaufliegers den Prüfbetrieb zu ermöglichen.
  • Vorteilhaft kann bei einer derartigen Ausgestaltung des Prüfstandes vorgesehen sein, dass das Prüfmodul in Längsrichtung des Sattelaufliegers beweglich ist, und dass die Öffnung durch eine Heckklappe des Sattelaufliegers verschlossen werden kann. Im Vergleich zu einer Bewegung des Prüfmoduls, welches seitlich aus dem Sattelauflieger entnommen werden könnte, ergibt sich auf diese Weise konstruktiv vorteilhaft die Möglichkeit, die erforderliche Klappe zum Verschließen der Öffnung möglichst klein zu halten, nämlich als Heckklappe des Sattelaufliegers auszugestalten.
  • Vorteilhaft kann dabei vorgesehen sein, dass die Heckklappe als Laderampe genutzt wird und schräg nach unten bis auf den Boden abgesenkt werden kann, wobei die Absenkbewegung als Schwenkbewegung um eine Schwenkachse erfolgt, die an der Unterkante der Heckklappe vorgesehen ist. Auf diese Weise wird eine Laderampe geschaffen, die sich vom Untergrund, beispielsweise von einem Parkplatz, bis zum Boden des Sattelaufliegers erstreckt.
  • Vorteilhaft kann das Prüfmodul innerhalb des Sattelaufliegers in der Richtung gekippt werden, in der es auch aus dem Sattelauflieger herausfahrbar ist. Wenn beispielsweise die Heckklappe des Sattelaufliegers als Laderampe genutzt wird und das Prüfmodul dementsprechend nach hinten aus dem Sattelauflieger herausgefahren werden kann, kann ein Kipprahmen vorgesehen sein, der das Prüfmodul trägt und der mit seinem vorderen Ende angehoben wird. Gegenüber einer horizontalen Ruhestellung, die beispielsweise Verwendung findet, wenn der Sattelauflieger mitsamt dem Prüfmodul zu einem neuen Einsatzort verfahren wird oder wenn er geparkt wird, kann der Kipprahmen zum Be- und Entladen des Prüfmoduls in die erwähnte schräg angehobene so genannte Ladestellung gekippt werden. Durch die Schrägstellung des Kipprahmens in seiner Ladestellung werden positive wie negative Knickwinkel der Bahnkurve minimiert, auf welcher das Prüfmodul aus dem Sattelauflieger auf den umgebenden Untergrund bzw. von dort wieder in den Sattelauflieger zurück verbracht wird. Aufgrund der geringen Knickwinkel kann das Prüfmodul konstruktiv mit einer vergleichsweise geringen Bodenfreiheit ausgestattet sein, was im Prüfbetrieb das Befahren bzw. Verlassen des Prüfmoduls durch einen PKW erleichtert. Die geringe Bauhöhe bedeutet zudem weniger Gewicht, so dass das möglichst leicht ausgestaltete Prüfmodul dazu beiträgt, das Gesamtgewicht des mobilen Prüfstandes innerhalb der gewünschten Grenzen zu halten.
  • Vorteilhaft kann das Prüfmodul Laufräder aufweisen, auf denen es verfahrbar ist. Dies erleichtert nicht nur das Be- und Entladen, wenn das Prüfmodul aus dem Sattelauflieger herausgefahren bzw. wieder in den Sattelauflieger hereingefahren werden soll. Vielmehr ist mit Hilfe der Laufräder auch ein Rangierbetrieb des Prüfmoduls außerhalb des Sattelaufliegers möglich.
  • Vorteilhaft können im Sattelauflieger Schienen vorgesehen sein, welche das Prüfmodul führen. Beispielsweise kann der erwähnte Kipprahmen zwei in Längsrichtung des Sattelaufliegers verlaufende Schienen aufweisen, in welchen das Prüfmodul steht, wenn es sich im Sattelauflieger befindet. Durch die Schienen ist eine Führung des Prüfmoduls innerhalb des Sattelaufliegers gewährleistet, sodass der Rangierbetrieb beim Be- und Entladen des Prüfmoduls vereinfacht wird, da beispielsweise Kollisionen mit den Seitenwänden des Sattelaufliegers zuverlässig ausgeschlossen sind, wenn das Prüfmodul innerhalb seiner Schienen bewegt wird.
  • Vorteilhaft kann in dem Sattelauflieger ein Büroarbeitsplatz eingerichtet sein, so dass dort beispielsweise Auswertungen, Protokollierungen u. dgl. witterungsgeschützt durchgeführt werden können. Der Büroarbeitsplatz weist einen an das Internet angeschlossenen Computer auf. Diese Verbindung kann in an sich bekannter Weise beispielsweise über ein Mobilfunknetz erfolgen, sodass ein völlig autarker Betrieb des Prüfstandes möglich ist, ohne dass beispielsweise ein Anschluss an eine Telefonleitung, ein W-Lan-Netz o. dgl. erforderlich ist. Über das Internet können beispielsweise E-Mails übermittelt werden, Terminreservierungen vorgenommen werden u. dgl., aber beispielsweise auch Soll-Werte für die zu überprüfenden Fahrzeuge abgerufen werden, beispielsweise wenn es sich um Fahrzeuge handelt, für die keine Prüfdaten lokal im PKW-Prüfstand vorliegen, beispielsweise in Form einer Datenbank, eines papiergebundenen Nachschlagewerkes o. dgl.
  • Vorteilhaft kann der Büroarbeitsplatz im vorderen Bereich des Sattelaufliegers vorgesehen sein, in welchem sich die Sattelkupplung befindet. Hinter der Sattelkupplung kann der Sattelauflieger nämlich vorteilhaft einen möglichst tief angeordneten Boden aufweisen, um auch auf diese Weise eine möglichst flache Rampe zu ermöglichen, die das Be- und Entladen des Prüfmoduls erleichtert. Von diesem flachen Boden des Sattelaufliegers aus ergibt sich zwangsläufig ein Höhenversatz zur Sattelkupplung. Der Raum oberhalb der Sattelkupplung wird daher vorzugsweise nicht zur Unterbringung des Prüfmoduls benutzt, sondern hier kann ein Aufenthaltsraum bzw. der erwähnte Büroraum verwirklicht sein, der problemlos über eine Leiter oder Treppe zugänglich sein kann.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass auf dem weiter oben erwähnten Computer, der in dem Büroarbeitsplatz des mobilen PKW-Prüfstand vorgesehen ist, eine Software installiert ist, die mit der Software eines zweiten Computers zusammenwirkt, der sich beispielsweise in einer Werkstatt befindet. Beispielsweise kann ein firmeneigenes Intranet genutzt werden, in welches der im PKW-Prüfstand vorgesehene Computer über das Internet eingewählt werden kann, so dass beispielsweise vom mobilen PKW-Prüfstand aus Terminreservierungen in der Werkstatt durchgeführt werden können, falls bei einem überprüften PKW eine fachgerechte Wartung oder Reparatur durchgeführt werden soll. Auch Kundendaten dieser Werkstatt können beispielsweise über die erwähnte Verbindung zum Computer des mobilen PKW-Prüfstands übermittelt werden, sodass die Betreuung eines Kunden einer bestimmten Werkstatt mittels des mobilen PKW-Prüfstandes nahezu genauso erfolgen kann, als wenn sich der Kunde zu der Werkstatt begeben hätte.
  • Vorteilhaft kann das Prüfmodul zusätzlich zu den beiden erwähnten Prüfeinrichtungen eine Stoßdämpfer-Prüfanlage aufweisen. Dadurch, dass das Prüfmodul in Längsrichtung im Sattelauflieger angeordnet ist und in Längsrichtung befahren werden kann, ergibt sich die Möglichkeit, aufgrund der großen nutzbaren Länge mehrere Prüfeinrichtungen hintereinander im Prüfmodul zu verwirklichen, sodass eine besonders umfangreiche und damit besonders qualifizierte technische Untersuchung der zu prüfenden PKWs ermöglicht wird.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass der Sattelauflieger eine Länge von etwa 9 m aufweist. Bei einer derartigen Länge ist einerseits das Einhalten der weiter oben angesprochenen Gewichtsgrenzen möglich sowie eine ausreichend lange Ausgestaltung des Prüfmoduls, um die gewünschten Prüfeinrichtungen im Prüfmodul unterbringen zu können.
  • Vorteilhaft kann der mobile PKW-Prüfstand einen elektrischen Generator aufweisen, der – anders als beispielsweise die Lichtmaschine im Zugfahrzeug – unabhängig vom Motor des Zugfahrzeugs betrieben werden kann. Auf diese Weise ist ein völlig autarker Betrieb des mobilen PKW-Prüfstandes möglich. Die elektrische Versorgung kann auf diese Weise bereitgestellt werden, nicht nur für den erwähnten Computer, sondern auch für das Prüfmodul und daran angeschlossene Einrichtungen, und ggf. auch für den Betrieb einer Beleuchtungsanlage, die für die Prüfarbeiten im Winter mit früh einsetzender Dunkelheit vorteilhaft sein kann. Durch die autarke elektrische Versorgung des mobilen PKW-Prüfstandes ist es nicht erforderlich, dass dieser an eine Stromversorgung beispielsweise des erwähnten Möbelhauses, Supermarktes o. dgl. angeschlossen werden müsste.
  • Weiter oben ist bereits darauf hingewiesen worden, dass für das Be- und Entladen des Prüfmoduls möglichst geringe Knickwinkel vorteilhaft sind. Aus diesem Grund kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Achse des Sattelaufliegers eine Verstelleinrichtung aufweist, sodass dort die Bodenfreiheit des Sattelaufliegers einstellbar ist. Geht man davon aus, dass im Bereich der Sattelkupplung eine definierte Höhe des Sattelaufliegers unverändert beibehalten wird, kann durch Verringerung der Bodenfreiheit im hinteren Bereich des Sattelaufliegers, nämlich wo sich die Achse mit den Laufrädern befindet, der Sattelauflieger schräg gestellt werden, ähnlich wie dies bei dem weiter oben beschriebenen Kipprahmen der Fall ist, sodass eine möglichst flache Rampe mit möglichst gleich bleibender Steigung und dementsprechend möglichst geringen Knickwinkeln geschaffen werden kann, die das Be- und Entladen des Prüfmoduls mit dessen geringer Bodenfreiheit erleichtert.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Achse des Sattelaufliegers eine Luftfederung aufweist, sodass ohne mechanische Verstellmittel die Absenkung des Sattelaufliegers im Bereich seiner Achse unkompliziert durchgeführt werden kann.
  • Vorteilhaft kann zum Rangieren des Prüfmoduls außerhalb des Sattelaufliegers ein separates Antriebsmittel vorgesehen sein, sodass Gewicht sparend auf eigene Energiequellen, Antriebsmotoren u. dgl. des Prüfmoduls verzichtet werden kann. Beispielsweise kann ein handelsüblicher Rangierwagenheber oder ein handelsüblicher Handhubwagen genutzt werden, sodass durch beispielhaft die beiden genannten oder auch ein anderes Gerät ein Flurförderfahrzeug bereitgestellt wird, mit dem das Prüfmodul erfasst und auf dem Untergrund außerhalb des mobilen PKW-Prüfstands rangiert werden kann. Um dies zu ermöglichen, weist das Prüfmodul eine Heberaufnahme auf, an die das Flurförderfahrzeug angeschlossen werden kann, sodass eine sichere Handhabung des Prüfmoduls beim Rangierbetrieb gewährleistet ist.
  • Vorteilhaft kann am Sattelauflieger eine Markise angeordnet sein, die einen länglichen Bereich neben dem Sattelauflieger überspannen kann, sodass unterhalb der Markise ein witterungsgeschützter PKW-Stellplatz geschaffen wird. Beispielsweise kann sich auf diesem Stellplatz das Prüfmodul befinden, sodass die Prüfarbeiten am Fahrzeug so weit witterungsgeschützt durchgeführt werden können, wie dieser Witterungsschutz durch die Markise erreicht werden kann. Beispielsweise kann ein Schutz gegen Niederschläge und intensive Sonneneinstrahlung geschaffen werden.
  • Zu diesem Zweck kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Markise an Auslegern gehalten ist, welche auf das Dach des Sattelaufliegers gelegt werden können. Die Markise befindet sich dann beispielsweise etwa über der Mittellinie bzw. Längsachse des Sattelaufliegers. Wenn die Ausleger aus dieser Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegt werden, werden sie um ein Schwenklager nach oben geschwenkt, sodass sich die Markise nun im Abstand oberhalb des Dachs des Sattelaufliegers befindet. In dieser Höhe kann dann die Markise ausgefahren werden und den Platz neben dem Sattelauflieger überspannen. Durch diese gegenüber dem Sattelauflieger noch einmal vergrößerte Höhe, in welcher sich die Marke befindet, ist ein ausreichend hoher Freiraum sichergestellt, um das Anheben von PKWs auf dem Prüfmodul zu ermöglichen.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die erwähnten Ausleger durch ein Wandelement miteinander verbunden sind, welches an den Auslegern befestigt ist, sodass gemeinsam mit den Auslegern auch ein solches Wandelement aus einer liegenden Ruhestellung in eine aufrechte Arbeitsstellung geschwenkt wird. Dieses Wandelement füllt daher den Zwischenraum zwischen dem Dach und der darüber befindlichen Markise aus, sodass der Witterungsschutz optimiert wird, z. B. gegen schräg einfallendes Sonnenlicht oder schräge Niederschläge.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen mobilen PKW-Prüfstand im zusammengepackten, fahrbereiten Zustand in einer Ansicht schräg von vorn,
  • 2 den Prüfstand von 1 in einer Ansicht schräg von hinten,
  • 3 den Prüfstand während des Be- oder Entladevorgangs des Prüfmoduls, und
  • 4 den Prüfstand mit entnommenem Prüfmodul.
  • In den Zeichnungen ist jeweils mit 1 insgesamt ein mobiler PKW-Prüfstand bezeichnet, der als Sattelzug ausgestaltet ist und ein Zugfahrzeug 2 sowie einen Sattelauflieger 3 umfasst. Das Zugfahrzeug 2 ist durch Überarbeitung eines handelsüblichen, in Großserie hergestellten Transporters hergestellt worden und der gesamte mobile PKW-Prüfstand 1 weist ein Gesamtgewicht von höchstens 8,75 t auf.
  • Im vorderen Teil des Sattelaufliegers 3, oberhalb der Sattelkupplung, ist ein Büroraum 4 eingerichtet, in dem eine Sitzgelegenheit mit Besprechungstisch vorgesehen ist sowie ein Computer mit Internetzugang. Über eine auf der Beifahrerseite vorgesehene Tür ist der Büroraum 4 unabhängig vom übrigen Sattelauflieger 3 zugänglich, so dass dieser Büroraum 4 auch separat abgeschlossen werden kann, auch wenn übrige Bereiche des Sattelaufliegers 3 frei zugänglich verbleiben.
  • Im hinteren Bereich des Sattelaufliegers 3 ist ein Prüfmodul 5 angeordnet, welches eine Bremsen-Prüfanlage 6, eine Stoßdämpfer-Prüfanlage 7 und eine Hebebühne 8 aufweist. Das Prüfmodul 5 ist als verfahrbare Einheit ausgestaltet und weist vier Laufrollen 9 auf sowie vier fest am Prüfmodul 5 befestigte, aber schwenkbar gelagerte Rampen 10, über welche das Prüfmodul 5 befahren bzw. wieder verlassen werden kann.
  • Der hintere Bereich des Sattelaufliegers 3, der das Prüfmodul 5 aufnimmt, wird als Laderaum 11 bezeichnet, der mittels einer Trennwand von dem Büroraum 4 abgetrennt ist. In dem Laderaum 11 ist ein Kipprahmen 12 vorgesehen, der aus einer flach liegenden Ruhestellung, wie sie in 1 dargestellt ist, in eine vorn angehobene und insgesamt schräge Ladestellung verbracht werden kann, wie sie aus 3 ersichtlich ist. Dieser Kipprahmen 12 schließt an zwei fest im Laderaum 11 installierte Führungsschienen 14 an und verlängert diese Führungsschienen 14 geradlinig, wenn er sich in seiner Ladestellung befindet. Auch der Kipprahmen 12 weist Schienen auf, in denen die Laufrollen 9 des Prüfmoduls 5 wie in den Führungsschienen 14 geführt sind, sodass diese Schienen des Kipprahmens 12 zusammen mit den fest installierten Führungsschienen 14 das Prüfmodul 5 zuverlässig und definiert während des Be- und Entladens führen.
  • Eine Heckklappe 15 des Sattelaufliegers 3 weist Schienen 16 auf, welche die Schienen des Kipprahmens 12 sowie die fest installierten Führungsschienen 14 verlängern, wenn sich diese Heckklappe 15 im geöffneten Zustand befindet, in welcher sie vom Boden des Sattelaufliegers 3 bis zum Untergrund eine Laderampe bildet.
  • Der Sattelauflieger 3 weist eine Achse 17 auf, die als Doppelachse ausgestaltet ist und die über eine Luftfederung gefedert ist. Mittels der Luftfederung kann die Bodenfreiheit des Sattelaufliegers 3 im Bereich der Achse 17 verändert werden, sodass zu den Be- und Entladevorgängen diese Bodenfreiheit minimiert wird, um eine insgesamt möglichst flache Rampe zu schaffen, über welche das Prüfmodul 5 vom Untergrund, beispielsweise von einem Parkplatz, in den Sattelauflieger 3 gelangen kann, wobei möglichst geringe Knickwinkel in den jeweiligen Übergängen von diesem Untergrund zu der abgesenkten Heckklappe 15, von dieser zu den Führungsschienen 14, und von diesen zum Kipprahmen 12 geschaffen werden. Das Prüfmodul 5 kann daher über diese mehrteilige Rampe bis ins Innere des Sattelaufliegers 3 gefahren werden, ohne zwischen seinen Laufrädern 9 aufzusetzen.
  • Auf dem Dach des Sattelaufliegers 3 ist eine Markise 18 vorgesehen. Diese Markise 18 kann in ein etwa rohrförmiges Gehäuse 19 eingerollt werden, wobei rein beispielhaft das Gehäuse 19 mit einem runden Querschnitt dargestellt ist. Das Gehäuse 19 ist an drei Auslegern 20 befestigt, die in 2 in ihrer Ruhestellung dargestellt sind. In dieser liegen sie auf dem Dach des Sattelaufliegers 3 auf, sodass sich auch das Gehäuse 19 auf dem Dach oder allenfalls geringfügig darüber befindet. Zwischen den Auslegern 20 erstreckt sich, von den Auslegern 20 gehalten, ein Wandelement 21, welches demzufolge ebenfalls flach auf dem Dach liegend angeordnet ist, wenn sich die Ausleger 20 in ihrer Ruhestellung befinden.
  • Ausgehend von dieser Ruhestellung können die Ausleger 20 in eine Arbeitsstellung geschwenkt werden, die in 4 angedeutet ist. Dabei ragen die Ausleger 20 über das Dach des Sattelaufliegers 3 nach oben, sodass das Gehäuse 19 ebenfalls im Abstand oberhalb des Daches angeordnet ist. Aus dem Gehäuse 19 ist in 4 die Markise 18, die als Gelenkarm-Markise ausgestaltet ist, ausgefahren, sodass sie nun einen PKW-Stellplatz überdacht, der neben dem Sattelauflieger 3 vorgesehen ist. Der Zwischenraum, der sich durch die Ausleger 20 zwischen dem Dach des Sattelaufliegers 3 und dem Gehäuse 19 bzw. der Markise 18 ergibt, wird durch das Wandelement 21 überbrückt bzw. geschlossen, sodass der Sattelauflieger 3 selbst, sowie das Wandelement 21 und die Markise 18 insgesamt einen guten Witterungsschutz für den erwähnten Stellplatz bilden.
  • Rein beispielhaft ist in 4 das Prüfmodul 5 hinter dem Sattelauflieger 3 dargestellt. Die Rampen 10 sind abgesenkt, sodass sich das Prüfmodul 5 eigentlich in seinem arbeitsbereiten Zustand befindet. Tatsächlich jedoch würde das Prüfmodul 5 nicht hinter, sondern neben dem Sattelauflieger 3 in Betrieb genommen, und zwar unterhalb der Markise 18. Durch die in diesem Fall größere Nähe zum Sattelauflieger 3 ist auch eine problemlose Verbindung, beispielsweise mittels eines Übertragungskabels, zwischen dem Prüfmodul 5 und einer Auswerteelektronik möglich, die im Inneren des Sattelaufliegers 3 vorgesehen sein kann, entweder im Laderaum 11 oder vorteilhaft im Büroraum 4. Die Prüfergebnisse, die vom Prüfmodul 5 erfasst werden, können beispielsweise von dem erwähnten Computer weiter verarbeitet werden, beispielsweise ausgewertet oder abgespeichert werden, oder sie können vom Computer zu einer Werkstatt übertragen werden, mit welcher der Computer über das Internet verbunden ist.
  • Der Zugang zum Laderaum 11 wird durch eine Treppe 22 ermöglicht, wobei ein Witterungsschutz für die Treppe 22 dadurch geschaffen ist, dass eine Seitenklappe 23 an ihrer Oberkante anscharniert ist und im geöffneten Zustand ein Dach oberhalb der Treppe 22 bildet.
  • Wenn sämtliche vier Laufrollen 9 des Prüfmoduls 5 als so genannte Bockrollen ausgestaltet sind, die nicht um eine aufrechte Achse drehbar sind, erleichtert das die Be- und Entladevorgänge, wenn das Prüfmodul 5 auf den Schienen bzw. Führungsschienen bewegt wird. Kurvenfahrten, wie sie zum Rangieren des Prüfmoduls 5 erforderlich sind, werden hingegen erschwert. Das Prüfmodul 5 weist zwischen zwei Rampen 10 eine Heberaufnahme 24 auf, die von einem Flurförderfahrzeug unterfasst werden kann. Dieses Flurförderfahrzeug kann beispielsweise als Handhubwagen, als Rangierwagenheber o. dgl. ausgestaltet sein und die Heberaufnahme 24 des Prüfmoduls 5 ist daran angepasst, sodass das Prüfmodul 5, wenn es von den Flurförderfahrzeugen erfasst ist, zuverlässig auf dem Flurförderfahrzeug gehalten ist, beispielsweise durch einen Formschluss. Mittels des Flurförderfahrzeugs können die beiden Laufrollen 9, die sich seitlich neben der Heberaufnahme 24 befinden, vom Boden angehoben werden, sodass nun das Prüfmodul 5 problemlos rangiert werden kann.
  • Der Heberaufnahme 24 gegenüberliegend ist zwischen den beiden anderen Rampen 10 des Prüfmoduls 5 ein Haken 25 vorgesehen. Im Laderaum 11 des Sattelaufliegers 3 ist ein elektrischer Generator vorgesehen sowie eine elektrische Winde, sodass mittels eines entsprechenden Zugseils, einer Kette o. dgl. der Haken 25 des Prüfmoduls 5 erfasst und je nach Betätigung der Winde das Prüfmodul 5 kontrolliert in den Laderaum 11 hineingezogen bzw. aus dem Laderaum 11 schräg nach unten schwerkraftunterstützt herabgelassen werden kann.

Claims (22)

  1. Mobiler PKW-Prüfstand (1), mit einem Sattelzugfahrzeug (2) und einem von diesem Zugfahrzeug (2) gezogenen, als Sattelauflieger (3) ausgestalteten Anhänger, wobei der als Sattelzug ausgestaltete Prüfstand ein Gesamtgewicht von höchstens 8,75 t aufweist, und wobei der Sattelauflieger (3) ein Prüfmodul (5) trägt, welches eine Bremsen-Prüfanlage (6) und eine Hebebühne (8) aufweist, und wobei das Prüfmodul (5) von dem Sattelauflieger (3) entfernbar und zur Durchführung der Prüfungen separat aufstellbar ist.
  2. Mobiler PKW-Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattelauflieger (3) einen Kofferaufbau aufweist und eine verschließbare Öffnung aufweist, durch welche das Prüfmodul (5) aus dem Sattelauflieger (3) herausfahrbar ist.
  3. Mobiler PKW-Prüfstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfmodul (5) in Längsrichtung des Sattelaufliegers (3) beweglich ist und die Öffnung durch eine Heckklappe (15) des Sattelaufliegers (3) verschließbar ist.
  4. Mobiler PKW-Prüfstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckklappe (15) als Laderampe dienend schräg nach unten weisend bis auf den Boden hinter dem Sattelauflieger (3) um eine an der Unterkante der Heckklappe (15) vorgesehene Schwenkachse schwenkbar ist.
  5. Mobiler PKW-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfmodul (5) innerhalb des Sattelaufliegers (3) auf einem Kipprahmen (12) gelagert ist, der aus einer horizontalen Ruhestellung in eine schräge Ladestellung kippbar ist, in welcher das vordere Ende des Kipprahmens (12) höher über dem Boden des Sattelaufliegers (3) angeordnet ist als das hintere Ende des Kipprahmens (12).
  6. Mobiler PKW-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfmodul (5) Laufräder (9) aufweist, auf denen es verfahrbar ist.
  7. Mobiler PKW-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattelauflieger (3) das Prüfmodul (5) führende Führungsschienen (14) aufweist, in denen das Prüfmodul (5) verfahrbar ist.
  8. Mobiler PKW-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipprahmen (12) das Prüfmodul (5) führende Schienen aufweist, in denen das Prüfmodul (5) verfahrbar ist.
  9. Mobiler PKW-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckklappe (15) das Prüfmodul (5) führende Schienen (16) aufweist, in denen das Prüfmodul (5) verfahrbar ist.
  10. Mobiler PKW-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sattelauflieger (3) ein Büroarbeitsplatz eingerichtet ist, mit einem an das Internet angeschlossenen Computer.
  11. Mobiler PKW-Prüfstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Büroarbeitsplatz in dem vorderen Bereich des Sattelaufliegers (3) angeordnet ist, in dem sich die Sattelkupplung befindet.
  12. Mobiler PKW-Prüfstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Computer eine Software installiert ist, die mit einer in einer Werkstatt auf einem Computer laufenden Software zum Austausch von Terminen und Kundendaten zusammenwirkend programmiert ist.
  13. Mobiler PKW-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfmodul (5) eine Stoßdämpfer-Prüfanlage (7) aufweist.
  14. Mobiler PKW-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattelauflieger (3) eine Länge von 9 m aufweist.
  15. Mobiler PKW-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen unabhängig vom Motor des Zugfahrzeugs (2) betreibbaren elektrischen Generator.
  16. Mobiler PKW-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattelauflieger (3) eine von der Sattelkupplung entfernte Achse (17) mit Laufrädern aufweist und im Bereich dieser Achse (17) eine Vorrichtung zum Einstellen der Bodenfreiheit aufweist.
  17. Mobiler PKW-Prüfstand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (17) des Sattelaufliegers (3) eine Luftfederung aufweist.
  18. Mobiler PKW-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein als Rangierwagenheber oder Handhubwagen ausgestaltetes Flurförderfahrzeug, wobei das Prüfmodul (5) eine Heberaufnahme (24) aufweist, an welche das Flurförderfahrzeug anschließbar ist.
  19. Mobiler PKW-Prüfstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Kofferaufbaus eine Markise (18) außen an dem Sattelauflieger (3) angeordnet und derart bemessen ist, dass die Markise (18) in ihrem ausgefahrenen Zustand neben dem Sattelauflieger (3) einen Fahrzeugstellplatz überdachend angeordnet ist.
  20. Mobiler PKW-Prüfstand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Markise (18) an Auslegern (20) gehalten ist, welche zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung schwenkbeweglich sind, wobei die Ausleger (20) in ihrer Ruhestellung auf dem Dach des Sattelaufliegers (3) aufliegen und sich über das Dach des Sattelaufliegers (3) hinaus aus nach oben erstrecken, wenn sie ihre Arbeitsstellung einnehmen.
  21. Mobiler PKW-Prüfstand nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger (20) ein Wandelement (21) halten, welches gemeinsam mit den Auslegern (20) schwenkbeweglich ist, derart, dass das Wandelement (21) den Zwischenraum zwischen dem Dach des Sattelaufliegers (3) und der Markise (18) ausfüllt.
  22. Mobiler PKW-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der als Sattelzug ausgestaltete Prüfstand (1) ein Gesamtgewicht von höchstens 7,5t und das Zugfahrzeug (2) ein Gewicht von höchstens 3,5t aufweist.
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