DE202012102472U1 - Schutzeinrichtung für ein Tor - Google Patents

Schutzeinrichtung für ein Tor Download PDF

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Abstract

Schutzeinrichtung für ein Tor, welches ein Torblatt (3) zum Schließen und Öffnen einer Toröffnung (5) aufweist, wobei die Schutzeinrichtung in Form einer Sensoranordnung (10) ausgebildet ist, welche wenigstens ein Sensormodul und eine diesem zugeordnete Halterung (16) aufweist, wobei die Halterung (16) ein applikationsspezifisch ausgebildetes Teil zur Befestigung an einem der Toröffnung (5) zugeordneten Begrenzungselement aufweist, und wobei die Halterung (16) ein von der Ausbildung des Begrenzungselements unabhängiges Halteelement aufweist, das mit einem Halteelement am Sensormodul eine mechanische Schnittstelle bildet, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Schnittstelle dadurch gebildet ist, dass das Sensormodul ein Kabel (21) mit einem Anschlusselement (24) an der Halterung (16) elektrisch kontaktiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für ein Tor.
  • Tore der in Rede stehenden Art sind generell mit einem Antriebssystem ausgestaltet, das generell zum Betätigen eines Torblatts dient, so dass mit diesem eine Toröffnung geschlossen oder geöffnet werden kann. Das Tor kann dabei insbesondere von einem Garagentor gebildet sein.
  • Bei bekannten Toren kann als Objektschutzeinrichtung eine Sensoranordnung vorgesehen sein, wobei diese Sensoranordnung typischerweise einen optischen Sensor in Form einer Lichtschranke aufweist. Der Sender und der Empfänger der Lichtschranke sind beidseits der Toröffnung in einem die Toröffnung begrenzenden Rahmen oder allgemein einem Begrenzungselement angeordnet. Mit den vom Sender der Lichtschranke in Richtung des Empfängers emittierten Lichtstrahlen kann erfasst werden, ob ein Objekt oder eine Person in den Bereich der Toröffnung eindringt. Wird ein solches Eindringen detektiert, während sich das Torblatt absenkt, um die Toröffnung zu schließen, wird mit der Sensoranordnung ein Steuersignal generiert, das die Abwärtsbewegung des Torblatts stoppt, um eine Gefährdung von Objekten oder Personen zu vermeiden.
  • Ein Problem derartiger Sensoranordnungen besteht darin, dass diese typischerweise vom Tor unabhängige Einheiten bilden, die nachträglich am Rahmen der Toröffnung montiert werden. Schwierig hierbei ist, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Typen und Varianten von Toren existiert. Dies hat zur Folge, dass die Sensoranordnungen an dem Rahmen des jeweiligen Tors mit speziell angefertigten mechanischen Konstruktionen befestigt werden müssen. Damit muss jeder Sensor einer Sensoranordnung speziell mechanisch an das jeweilige Tor adaptiert werden. Auch der elektrische Anschluss der Sensoranordnung gestaltet sich sehr umständlich und aufwändig. Derartige individuelle mechanische und elektrische Konstruktionen sind daher sehr kostenaufwändig.
  • Aus der DE 20 2011 101 825 ist die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung für ein Tor bekannt, welche in Form einer Sensoranordnung ausgebildet ist. Die Sensoranordnung weist wenigstens ein Sensormodul und eine diesem zugeordnete Halterung auf. Die Halterung weist ein applikationsspezifisch ausgebildetes Teil zur Befestigung an einem der Toröffnung zugeordneten Begrenzungselement auf. Die Halterung weist weiterhin ein von der Ausbildung des Begrenzungselements unabhängiges Halteelement auf, das mit einem Halteelement am Sensormodul eine mechanische und elektronische Schnittstelle bildet. Das Sensormodul ist an der Halterung befestigt, wobei mit der Befestigung das Sensorelement mit der Halterung elektrisch kontaktiert ist.
  • Vorteilhaft hierbei ist, dass die oder jede Halterung als mechanischer Bestandteil der Sensoranordnung die einzige applikationsspezifische Komponente bildet, die an die Ausbildung des Begrenzungselements des Tores, an welchem die Sensoranordnung angebracht werden soll, angepasst werden muss. Das oder jedes Sensormodul mit seiner Befestigung an der Halterung bildet dagegen eine applikationsunabhängige und damit universell einsetzbare Komponente der Sensoranordnung. Damit kann der konstruktive Aufwand zur Anbringung der eine Schutzeinrichtung bildenden Sensoranordnung an einem Tor beliebiger Bauart erheblich reduziert werden.
  • Das Halteelement und Sensormodul bilden nicht nur eine universelle mechanische sondern auch eine elektrische Schnittstelle, die so ausgebildet ist, dass bereits durch das Befestigen des Sensormoduls am Haltelement diese Komponenten auch elektrisch kontaktiert sind, so dass keine umständlichen Anschlussarbeiten durchgeführt werden müssen.
  • Hierzu weist die elektrische Schnittstelle elektrische Kontaktmittel an dem Sensormodul und an der Halterung auf, welche mit dem Befestigen des Sensormoduls am Halteelement leitend verbunden sind. Die spezifische Ausbildung der elektrischen Kontaktmittel ist dabei an die Ausbildung der mechanischen Schnittstelle zwischen Halteelement und Sensormodul angepasst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzeinrichtung bereitzustellen, die bei einem konstruktiv einfachen Aufbau eine hohe Funktionalität aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung für ein Tor mit einem Torblatt dient zum Schließen und Öffnen einer Toröffnung. Die Schutzeinrichtung ist in Form einer Sensoranordnung ausgebildet, welche wenigstens ein Sensormodul und eine diesem zugeordnete Halterung aufweist. Die Halterung weist ein applikationsspezifisch ausgebildetes Teil zur Befestigung an einem der Toröffnung zugeordneten Begrenzungselement auf. Die Halterung weist weiterhin ein von der Ausbildung des Begrenzungselements unabhängiges Halteelement auf, das mit einem Halteelement am Sensormodul eine mechanische Schnittstelle bildet. Eine elektrische Schnittstelle ist dadurch gebildet, dass das Sensormodul ein Kabel mit einem Anschlusselement an der Halterung elektrisch kontaktiert.
  • Erfindungsgemäß bildet somit die oder jede Halterung als mechanischer Bestandteil der Sensoranordnung die einzige applikationsspezifische Komponente, die an die Ausbildung des Begrenzungselements des Tores, an welchem die Sensoranordnung angebracht werden soll, anpasst werden muss. Das oder jedes Sensormodul mit seiner Befestigung an der Halterung bildet dagegen eine applikationsunabhängige und damit universell einsetzbare Komponente der Sensoranordnung.
  • Die Halterung bildet somit eine universelle mechanische Schnittstelle zum Anschluss von Sensormodulen aus.
  • Erfindungsgemäß wird zusätzlich eine universelle elektrische Schnittstelle dadurch ausgebildet, dass an der Halterung ein Anschlusselement angeordnet ist, an welches zum elektrischen Anschluss des Sensormoduls ein Anschlusselement, das an einem aus dem Sensormodul herausgeführten Kabel angebracht ist, angeschlossen werden kann.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht somit darin, dass Sensormodule herkömmlicher Bauart, die mit elektrischen Kabelanschlüssen ausgestattet sind, an der Halterung angeschlossen werden können. Damit müssen keine speziellen Anpassungen oder Senderkonstruktion der Sensormodule zur Ausbildung von spezifischen elektrischen Kontaktelementen, die an Kontaktelemente der Halterung angepasst sind, vorgesehen werden. Vielmehr können Sensormodule mit handelsüblichen Kabelanschlüssen zur Ausbildung der Schutzeinrichtung verwendet werden, wodurch eine erhebliche konstruktive Vereinfachung und dadurch bedingt ein signifikanter Kostenvorteil erzielt wird.
  • Die Anschlusselemente des Sensormoduls und an der Halterung können dabei vorteilhaft von Steckern oder Klemmen, insbesondere Schneidklemmen gebildet sein. Besonders vorteilhaft sind die Anschlusselemente dabei derart ausgebildet, dass ein verpolungssicherer Anschluss gewährleistet ist.
  • Die Halterung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung weist einen applikationsspezifischen Teil zur Befestigung an dem Rahmen auf. Nur dieser Teil der Halterung variiert für verschiedene Ausbildungen von Toren, an welchen die Halterung angebracht werden muss. Diese applikationsspezifische Adaption der Halterung kann mit geringem konstruktivem Aufwand durchgeführt werden.
  • Besonders vorteilhaft weist der applikationsspezifische Teil der oder einer Halterung eine Grundplatte mit an das Begrenzungselement angepassten Befestigungsmitteln und/oder einer an den Rahmen angepassten Geometrie auf.
  • Dabei kann das Begrenzungselement von einem Rahmen, von einem Pfosten oder von einer Zarge gebildet sein.
  • Wesentlich ist, dass die Halterung mit dem Halteelement ein universelles, das heißt von der speziellen Ausbildung des Tors unabhängiges Halteelement aufweist, an welchem das Halteelement eines Sensormoduls befestigt werden kann. Dadurch wird eine mechanische Schnittstelle geschaffen, die die Aufbringung der Sensormodule an verschieden ausgebildeten Halterungen ermöglicht. Das Sensormodul mit dem daran angeordneten Sensormodul bildet somit eine modulare Einheit, die nicht an spezifische Ausbildungen eines Tors angepasst werden muss.
  • Besonders vorteilhaft wird mit der von den Halteelementen gebildete mechanische Schnittstelle eine reversibel lösbare Befestigung des Sensormoduls an der jeweiligen Halterung ermöglicht, so dass das Sensormodul vorzugsweise werkzeuglos an der Halterung befestigt werden und bei Bedarf auch dort ausgetauscht werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist die mechanische Schnittstelle in Form einer Steckverbindung oder eines Bajonettverschlusses ausgebildet. Weiterhin kann das Halteelement der oder einer Halterung einen Schraubsockel ausbilden. Dann kann das Halteelement des Sensormoduls einfach in den Schraubsockel eingeschraubt werden.
  • Die Sensoranordnung, die die Schutzeinrichtung bildet, weist vorteilhaft einen optischen Sensor auf.
  • Besonders vorteilhaft ist an zwei seitlichen Teilen des Begrenzungselements an gegenüberliegenden Rändern der Toröffnung jeweils ein Sensormodul mit einer Halterung befestigt.
  • Damit wird über die gesamte Breite der Toröffnung eine Überwachung auf ein Eindringen einer Person oder eines Objekts in die Toröffnung gewährleistet.
  • Gemäß einer ersten Variante kann die Sensoranordnung eine Lichtschranke aufweisen.
  • Dabei weist ein erstes Sensormodul eine Sendereinheit mit einem Lichtstrahlen emittierenden Sender und ein zweites Sensormodul eine Empfängereinheit mit einem Lichtstrahlen empfangenden Empfänger auf.
  • Befindet sich kein Objekt in der Toröffnung, gelangen die Lichtstrahlen des Senders ungehindert zum Empfänger. Tritt ein Objekt in den Bereich der Toröffnung, wird der Strahlengang der Lichtstrahlen unterbrochen, so dass sie nicht mehr zum Empfänger gelangen. Diese Strahlunterbrechung wird in einer dem Empfänger zugewandten Auswerteeinheit der Lichtschranke registriert, worauf in der Auswerteeinheit eine entsprechende Objektmeldung generiert wird, die an die Steuerung des Antriebssystems weitergegeben wird, so dass dann die Steuerung eine Abwärtsbewegung des Torblatts unterbindet oder stoppt, um so eine Gefahrensituation zu vermeiden.
  • Gemäß einer zweiten Variante ist der optische Sensor eine Reflexionslichtschranke oder ein Distanzsensor.
  • Dabei ist ein erstes Sensormodul eine Sender- und Empfängereinheit mit einem Lichtstrahlen emittierenden Sender und einem Lichtstrahlen empfangenden Empfänger, und ein zweites Sensormodul ein Reflektor.
  • Bei einer Reflexionslichtschranke erfolgt die Objektdetektion analog zu einer Lichtschranke. Befindet sich kein Objekt in der Toröffnung, gelangen die Lichtstrahlen ungehindert vom Sender zum Reflektor und werden von diesem zum Empfänger zurück reflektiert. Dringt ein Objekt in die Toröffnung, wird dieser Strahlengang unterbrochen. Von diesem Objekt gelangt erheblich weniger Licht zum Empfänger als vom stark reflektierenden Reflektor. Dieser Pegelunterschied wird zur Generierung einer Objektmeldung in der Auswerteeinheit der Sender- und Empfängereinheit genutzt.
  • Bei einem als Distanzsensor ausgebildeten Sensor werden bei freier Toröffnung die Lichtstrahlen wieder zum Reflektor gefährt, wobei in diesem Fall in der Auswerteeinheit die Distanz der Sender- und Empfängereinheit zum Reflektor bestimmt und als Solldistanz abgespeichert wird. Dringt ein Objekt in die Toröffnung ein, werden die Lichtstrahlen vom Objekt zum Empfänger zurückreflektiert. Hier wird nun eine gegenüber der Solldistanz geringe Objektdistanz gemessen. Durch die Abweichung der aktuell gemessenen Objektdistanz von der Solldistanz wird im Sensor eine Objektmeldung generiert, die an die Steuerung des Antriebssystems weitergegeben wird, um eine Abwärtsbewegung des Tors zu stoppen oder zu unterbinden.
  • Besonders vorteilhaft sind an der oder an wenigstens einer Halterung Mittel zur Datenübertragung zwischen der Sensoranordnung und einer Steuerung für das Antriebssystem vorgesehen.
  • Insbesondere erfolgt die Datenübertragung leitungsgebunden, wobei besonders vorteilhaft die Datenübertragung über ein Bussystem erfolgt.
  • Alternativ erfolgt die Datenübertragung berührungslos, wobei insbesondere die Datenübertragung mittels Funksignalen oder Infrarotsignalen erfolgt.
  • Dadurch wird die Funktionalität der Sensoranordnung erweitert, wobei besonders vorteilhaft ist, dass die Mittel zur Datenübertragung an der Halterung als applikationsspezifischem Teil variiert werden können, wogegen das Sensormodul als universelles, nicht applikationsspezifisches Teil erhalten bleibt.
  • Die Funktionalität der Sensoranordnung kann weiter noch dadurch gesteigert werden, dass an der oder an wenigstens einer Halterung Mittel zur Energieversorgung der Sensoranordnung vorgesehen sind, wobei insbesondere als Mittel zur Energieversorgung eine Batterie, eine Solarzelle, ein Akkumulator, und/oder eine Brennstoffzelle vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Schematische Darstellung eines Garagentors.
  • 2: Aufbau einer eine Objektschutzeinrichtung bildenden Sensoranordnung für das Antriebssystem gemäß 1.
  • 3: Erste Ausführungsform einer elektrischen Kontaktierung eines Sensormoduls für die Anordnung gemäß 2.
  • 4: Zweite Ausführungsform einer elektrischen Kontaktierung eines Sensormoduls für die Anordnung gemäß 2.
  • 4a: Variante der Ausführungsform gemäß 4.
  • 58: Unterschiedliche Ausführungsformen von Halterungen für die Sensoranordnung gemäß 2.
  • 1 zeigt schematisch ein als Garagentor einer Garage 1 ausgebildetes Tor, das mittels eines Antriebssystems 2 betätigt werden kann.
  • Das Garagentor, das im vorliegenden Fall als Sektionaltor ausgebildet ist, weist ein Torblatt 3, bestehend aus mehreren einzelnen Abschnitten, das heißt Sektionen, auf.
  • Generell ist das Torblatt 3 an beiden Rändern in jeweils einer Führungsschiene 4 geführt. Jede Führungsschiene 4 weist ein in vertikaler Richtung verlaufendes Schienensegment, das an einem eine Toröffnung 5 seitlich begrenzenden Rahmen 6 der Garage 1 angeordnet ist, und ein in horizontaler Richtung verlaufendes Schienensegment, das im Bereich der Decke der Garage 1 verläuft, auf. Das horizontale und vertikale Schienensegment sind über ein bogenförmiges Schienensegment verbunden. An den seitlichen Rändern des Torblatts 3 sind nicht dargestellte Führungsrollen angebracht, die zur Führung des Torblatts 3 in den Führungsschienen 4 laufen.
  • Das Antriebssystem 2 dient zum Verfahren des Torblatts 3 und weist einen an einer Schiene 7 verfahrbaren Laufwagen 8 auf, der über einen Motor, der als Elektromotor ausgebildet ist, angetrieben ist. Die Schiene 7 verläuft in Bewegungsrichtung des Torblatts 3 im Bereich der Mitte der Decke der Garage 1. Der Motor ist im Laufwagen 8. Der Laufwagen 8 ist gelenkig mit dem oberen Rand des Torblatts 3 verbunden.
  • In der Schiene 7 ist bevorzugt eine nicht dargestellte Kette gespannt. Mit dem Motor wird beispielsweise ein ebenfalls nicht dargestelltes Zahnrad angetrieben, das in Eingriff mit der Kette steht. Durch die Drehbewegung des Zahnrads läuft der Laufwagen 8 entlang der Kette. Dadurch wird das Torblatt 3 entsprechend bewegt. Am hinteren Ende der Schiene 7 befindet sich eine Steuerung 9, die den Motor steuert. Zudem kann dort ein Stromanschluss vorgesehen sein. Vorzugsweise wird über die Schiene 7 und die Kette der Motor mit Strom versorgt.
  • Mittels des Antriebssystems 2 kann das Torblatt 3 in bekannter Weise zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verfahren werden. In der Schließstellung verschließt das Torblatt 3 die Toröffnung 5 vollständig. In der Öffnungsstellung ist das Torblatt 3 in den Deckenbereich der Garage 1 eingefahren, so dass die Toröffnung 5 vollständig freiliegt.
  • Im unteren Bereich der Toröffnung 5 sind an gegenüberliegenden Segmenten des Rahmens 6 die Komponenten einer Sensoranordnung 10 angeordnet, die eine Schutzeinrichtung, insbesondere eine Objektschutzeinrichtung, bildet. Diese Komponenten sind bevorzugt an Zargen als Bestandteile des Rahmens 6 befestigt.
  • Die Sensoranordnung 10 weist im vorliegenden Fall als erstes Sensormodul eine Sendereinheit 11a auf, die in einem ersten Teil des Rahmens 6 befestigt ist. Zudem weist die Sensoranordnung 10 als zweites Sensormodul eine Empfängereinheit 11b auf, die in einem zweiten Teil des Rahmens 6 befestigt ist, welches dem ersten Teil gegenüber liegt.
  • Bei aktivierter Sensoranordnung 10 werden von der Sendereinheit 11a Lichtstrahlen 12 zur Empfängereinheit 11b gesendet. Dringt dann ein Objekt oder eine Person in die Toröffnung 5 ein, wird dies durch eine Strahlunterbrechung der Lichtstrahlen 12 in der Sensoranordnung 10 erkannt.
  • Wird während einer Abwärtsbewegung des Torblatts 3 zum Schließen der Toröffnung 5 mit der Sensoranordnung 10 ein Eindringen einer Person oder ein Objekt detektiert, geht das Antriebssystem 2 dadurch in den sicheren Zustand über, dass die Abwärtsbewegung gestoppt wird oder die Bewegung des Tors reversiert wird. Erfolgt eine Objektdetektion in der Öffnungsstellung des Tors, so wird aus Sicherheitsgründen keine Abwärtsbewegung des Torblatts 3 freigegeben.
  • Generell erfolgt die Aktivierung und Deaktivierung der Sensoranordnung 10 über die Steuerung 9 des Antriebssystems 2. Die Sensoranordnung 10 wird vorzugsweise dann aktiviert, wenn eine Gefährdung von Objekten und Personen durch die Bewegung des Torblatts 3 besteht. Mit der aktivierten Sensoranordnung 10 wird dann eine Sicherungsfunktion ausgeführt, die Objekte und Personen vor Kollisionen mit dem Torblatt 3 schützt.
  • 2 zeigt den Aufbau der erfindungsgemäßen Sensoranordnung 10 mit der Sendereinheit 11a und Empfängereinheit 11b der Lichtschranke als Sensormodul. Die Sendereinheit 11a weist einen Lichtstrahlen 12 emittierenden Sender 13 auf. Die Empfängereinheit 11b weist einen Lichtstrahlen 12 empfangenden Empfänger 14 und eine Auswerteeinheit 15 auf. Sind die Sendereinheiten 11a und Empfängereinheiten 11b am Rahmen 6 der Toröffnung 5 richtig positioniert, treffen die Lichtstrahlen 12 des Senders 13 auf den Empfänger 14. Die am Ausgang des Empfängers 14 generierten Empfangssignale werden in der Auswerteeinheit 15 ausgewertet. In der Auswerteeinheit 15 wird in Abhängigkeit der Empfangssignale eine Objektmeldung generiert, was der Fall ist, wenn der Strahlengang der Lichtstrahlen 12 unterbrochen wird.
  • Wie aus 2 ersichtlich, sind beide Sensormodule, das heißt die Sendereinheit 11a und Empfängereinheit 11b der Lichtschranke, jeweils an einer Halterung 16 befestigt. Jede Halterung 16 weist eine Grundplatte 17 auf, an welcher ein Halteelement angeordnet ist. Das Halteelement besteht im Wesentlichen aus einer hohlzylindrischen, an seiner Oberseite offenen Aufnahme 18. Die Sensormodule ihrerseits weisen an ihrer Unterseite einen zylindrischen Schaft 19 auf. Die Aufnahme 18 an der Halterung 16 und der Schaft 19 bilden eine mechanische Steckverbindung, das heißt ein Sensormodul wird einfach durch Einstecken des Schafts 19 in die Aufnahme 18 an der Halterung 16 befestigt, wobei nicht dargestellte Rastmittel ein unerwünschtes Herauslösen der Sensormodule aus einem Haltelement verhindern. Alternativ kann das Halteelement an der Halterung 16 auch als Schraubsockel ausgebildet sein. Dann weist der Schaft 19 des Sensormoduls ein Außengewinde 26 auf, mit dem das Sensormodul in das Halteelement der Halterung 16 eingeschraubt werden kann. Schließlich können die Halteelemente an der Halterung 16 und dem Sensormodul auch einen Bajonettverschluss bilden.
  • Die Halteelemente zur Lagerung der Sensormodule an der jeweiligen Halterung 16 bilden universelle, von der jeweiligen Ausbildung des Tors unabhängige Befestigungsmittel.
  • Jede Halterung 16 weist weiterhin applikationsspezifische Befestigungsmittel zur Befestigung der Halterung 16 am Rahmen 6, insbesondere eine Zarge des Tors auf. Als Befestigungsmittel weist im vorliegenden Fall jede Halterung 16 an der Rückseite der Grundplatte 17 einen Haken 20 auf, der applikationsspezifisch so angepasst ist, dass dieser in eine Bohrung einer spezifischen Zarge eingeführt werden kann.
  • An der Grundplatte 17 der Halterung 16, an der die Empfängereinheit 11b befestigt wird, kann als applikationsspezifisches Modul ein Busanschluss vorgesehen sein, der eine leitungsgebundene Datenübertragung über ein Bussystem zur Steuerung 9 ermöglicht, wodurch Objektmeldungen der Lichtschranke an die Steuerung 9 übertragen werden können.
  • Zur Ausbildung einer elektrischen Schnittstelle zwischen dem Halteelement und dem Sensormodul ist einerseits aus dem Sensormodul ein Kabel 21 herausgeführt, an dessen freiem Ende ein Anschlusselement 22 angebracht ist. Andererseits ist an der Halterung 16 ein an einer Leiterplatte 23 angeschlossenes Anschlusselement 24 vorgesehen. Auf der Leiterplatte 23 sind elektronische Komponenten integriert, durch welche generell Funktionalitäten der Schutzeinrichtung in die Halterung 16 verlegt sind. Das Anschlusselement 24 der Halterung 16 ist über nicht dargestellte elektrische Leitungen mit der Leiterplatte 23 verbunden. Das Anschlusselement 24 mündet an einer Außenwand der Halterung 16 aus und ist so angeordnet, dass das Anschlusselement 22 des Sensormoduls vor oder nach Einstecken des Sensormoduls in die Halterung 16 in das Anschlusselement 24 der Halterung 16 eingeführt werden kann. Hierzu ist die Länge des Kabels 21 entsprechend angepasst. Die Anschlusselemente 22, 24 sind im vorliegenden Fall von Steckern gebildet. Generell können als Anschlusselemente 22, 24 auch Klemmen, insbesondere Schneidklemmen, verwendet werden.
  • 3 zeigt eine erste Ausführungsform für ein Sensormodul, das in der Aufnahme 18 der Halterung 16 gelagert ist. Das Sensormodul weist einen an den Schaft 19 anschließenden, verbreiterten Sensorkopf 25 auf, der auf der Oberseite der Aufnahme 18 aufliegt. An dem Sensorkopf 25 mündet das Kabel 21 mit dem Anschlusselement 22 aus. Das Anschlusselement 24 liegt an der äußeren Mantelfläche der Aufnahme 18 frei.
  • Das Sensormodul wird im vorliegenden Fall in das Halteelement eingeschraubt, wobei hierzu die Mantelfläche des Sensormoduls ein Außengewinde 26 und die Innenseite des Haltelements ein Innengewinde 27 ausbildet. Nach Einschrauben des Schafts 19 in das Halteelement wird das Anschlusselement 22 des Sensormoduls in das Anschlusselement 24 der Halterung 16 eingesteckt, wodurch das Sensormodul aus der Halterung 16 elektrisch kontaktiert ist.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform für einen Anschluss eines Sensormoduls an die Halterung 16. In diesem Fall wird bei Einstecken des Sensormoduls in die Aufnahme 18 der Halterung 16 eine Rastverbindung zwischen dessen Komponenten gebildet. Weitere Befestigungsmittel zur Lagefixierung des Sensormoduls sind somit nicht erforderlich.
  • Zur Ausbildung der elektrischen Schnittstelle ist im vorliegenden Fall ein im unteren Bereich des Schafts 19 des Sensormoduls ausmündendes Kabel 21 mit dem Anschlusselement 22 vorgesehen. Entsprechend hierzu ist an der äußeren Mantelfläche der Aufnahme 18 ausmündend das Anschlusselement 24 der Halterung 16 vorgesehen. Zur Herstellung der elektrischen Kontaktierung dieser Elemente wird bei oder nach Einsetzen des Sensormoduls in die Aufnahme das Kabel 21 durch eine Bohrung 28, eine Aussparung oder einen Längsspalt in der Aufnahme 18 geführt, so dass dann das Anschlusselement 22 außerhalb der Aufnahme 18 liegt und in das Anschlusselement 24 eingesteckt werden kann.
  • 4a zeigt eine Variante der Ausführungsform gemäß 4. Auch in diesem Fall wird durch Einstecken des Schafts 19 des Sensormoduls in die Aufnahme 18 der Halterung 16 eine Rastverbindung gebildet. Bei der Ausführungsform gemäß 4a mündet das Kabel 21 des Sensormoduls am unteren Rand des Schafts 19 aus. Die Aufnahme ist so dimensioniert, dass nach Einrasten des Sensormoduls in die Aufnahme 18 ein Zwischenraum 29 zwischen dem unteren Rand des Schafts 19 und dem Boden der Aufnahme 18 verbleibt, der groß genug ist, das Kabel aufzunehmen. Das Anschlusselement 22 des Sensormoduls kann dann in das am Boden der Aufnahme angeordnete Anschlusselement 24 eingesteckt werden.
  • Die 5 bis 8 zeigen weitere Ausbildungen von Halterungen 16, die an andere Torsysteme applikationsspezifisch angepasst sind. Dabei weist jede Halterung 16 als nicht applikationsspezifisches Teil die Aufnahme 18 auf, an welcher ein Sensormodul befestigt werden kann.
  • Die Ausführungsformen gemäß den 5 bis 8 unterscheiden sich dadurch von der Halterung 16 gemäß 2, dass diese andere Haken 30 zur Befestigung der Halterung 16 an gegenüber der Ausführungsform der 2 geänderte Zargen im Rahmen 6 eines Tors aufweisen. Auch kann die Kontur der Grundplatte 17 an die veränderte Ausführungsform der Zargen angepasst sein.
  • Die Ausführungsform der Halterung 16 kann derart abgewandelt sein, dass an der Grundplatte 17 keine Haken 30 angeordnet sind. Vielmehr ist die Grundplatte 17 nunmehr in ihrer Kontur so ausgebildet, dass sie an einem Rahmen 6 des Tors angeschraubt oder eingegipst werden kann.
  • Die Halterungen 16 der 5 bis 7 unterscheiden sich von der Halterung 16 gemäß 2 applikationsspezifisch dadurch, dass sie Mittel zur Energieversorgung der Sensoranordnung 10 aufweisen. Hierzu ist bei der Ausführungsform der 5 eine Batterie 31, bei der Ausführungsform der 6 eine Solarzelle 32 und bei der Ausführungsform der 7 ein Akkumulator 33 vorgesehen.
  • Die Halterung 16 der 8 unterscheidet sich von der Halterung 16 der 2 applikationsspezifisch dadurch, dass Mittel zur berührungslosen Datenübertragung zwischen der Sensoranordnung 10 und der Steuerung 9 vorgesehen sind. Im vorliegenden Fall bestehen diese aus einem Funkmodul 34 zum Senden und Empfangen von Funksignalen. Alternativ könnte auch eine Infrarot-Datenübertragung vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Garage
    2
    Antriebssystem
    3
    Torblatt
    4
    Führungsschiene
    5
    Toröffnung
    6
    Rahmen
    7
    Schiene
    8
    Laufwagen
    9
    Steuerung
    10
    Sensoranordnung
    11a
    Sendereinheit
    11b
    Empfängereinheit
    12
    Lichtstrahlen
    13
    Sender
    14
    Empfänger
    15
    Auswerteeinheit
    16
    Halterung
    17
    Grundplatte
    18
    Aufnahme
    19
    Schaft
    20
    Haken
    21
    Kabel
    22
    Anschlusselement
    23
    Leiterplatte
    24
    Anschlusselement
    25
    Sensorkopf
    26
    Außengewinde
    27
    Innengewinde
    28
    Bohrung
    29
    Zwischenraum
    30
    Haken
    31
    Batterie
    32
    Solarzelle
    33
    Akkumulator
    34
    Funkmodul
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011101825 [0005]

Claims (25)

  1. Schutzeinrichtung für ein Tor, welches ein Torblatt (3) zum Schließen und Öffnen einer Toröffnung (5) aufweist, wobei die Schutzeinrichtung in Form einer Sensoranordnung (10) ausgebildet ist, welche wenigstens ein Sensormodul und eine diesem zugeordnete Halterung (16) aufweist, wobei die Halterung (16) ein applikationsspezifisch ausgebildetes Teil zur Befestigung an einem der Toröffnung (5) zugeordneten Begrenzungselement aufweist, und wobei die Halterung (16) ein von der Ausbildung des Begrenzungselements unabhängiges Halteelement aufweist, das mit einem Halteelement am Sensormodul eine mechanische Schnittstelle bildet, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Schnittstelle dadurch gebildet ist, dass das Sensormodul ein Kabel (21) mit einem Anschlusselement (24) an der Halterung (16) elektrisch kontaktiert.
  2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormodul an der Halterung (16) reversibel lösbar befestigbar ist.
  3. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung (10) einen optischen Sensor aufweist.
  4. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegend angeordneten Begrenzungselementen jeweils ein Sensormodul mit einer Halterung (16) befestigt ist.
  5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente an gegenüberliegenden Rändern der Toröffnung (5) angeordnet sind.
  6. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Sensor eine Lichtschranke ist.
  7. Schutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Sensormodul eine Sendereinheit (11a) mit einem Lichtstrahlen (12) emittierenden Sender (13) und ein zweites Sensormodul eine Empfängereinheit (11b) mit einem Lichtstrahlen (12) empfangenden Empfänger (14) ist.
  8. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Sensor eine Reflexionslichtschranke oder ein Distanzsensor ist.
  9. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Sensormodul eine Sender- und Empfängereinheit (11b) mit einem Lichtstrahlen (12) emittierenden Sender (13) und einem Lichtstrahlen (12) empfangenden Empfänger (14) ist, und dass ein zweites Sensormodul ein Reflektor ist.
  10. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente (22, 24) in Form von Steckern ausgebildet sind.
  11. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente (22, 24) in Form von Klemmen ausgebildet sind.
  12. Schutzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmen als Schneidklemmen ausgebildet sind.
  13. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente (22, 24) verpolungssicher anschließbar sind.
  14. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement der oder einer Halterung (16) und das Halteelement des oder eines Sensormoduls eine Steckverbindung ausbilden.
  15. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement der oder einer Halterung (16) und das Halteelement des oder eines Sensormoduls einen Bajonettverschluss ausbilden.
  16. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement der oder einer Halterung (16) einen Schraubsockel ausbildet.
  17. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der applikationsspezifische Teil der oder einer Halterung (16) eine Grundplatte (17) mit an das Begrenzungselement angepassten Befestigungsmitteln und/oder einer an den Rahmen (6) angepassten Geometrie aufweist.
  18. Schutzeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement von einem Rahmen (6), von einem Pfosten oder von einer Zarge gebildet ist.
  19. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an der oder an wenigstens einer Halterung (16) Mittel zur Datenübertragung zwischen der Sensoranordnung (10) und einer Steuerung (9) für das Antriebssystem (2) vorgesehen sind.
  20. Schutzeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung leitungsgebunden erfolgt.
  21. Schutzeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung über ein Bussystem erfolgt.
  22. Schutzeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung berührungslos erfolgt.
  23. Schutzeinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung mittels Funksignalen oder Infrarotsignalen erfolgt.
  24. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass an der oder an wenigstens einer Halterung (16) Mittel zur Energieversorgung der Sensoranordnung (10) vorgesehen sind.
  25. Schutzeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Energieversorgung eine Batterie (23), eine Solarzelle (24), ein Akkumulator (25), und/oder eine Brennstoffzelle vorgesehen sind.
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