-
Die Erfindung betrifft einen Linearantrieb zum Verstellen von Möbelbauteilen relativ zueinander, wobei der Linearantrieb ein Spindelhubgetriebe mit einem Führungsprofil und einem am Führungsprofil geführten Schubteil sowie einen Antrieb mit einem Elektromotor zum Antrieb des Spindelhubgetriebes und einem ein Anschlusskabel aufweisenden elektrischen Anschluss zur Steuerung und/oder Energieversorgung des Elektromotors aufweist.
-
Ein derartiger Linearantrieb wird beispielsweise in der
EP 0 787 267 beschrieben, wobei der elektrische Anschluss in unmittelbarer Nähe des Antriebs angeordnet ist. Ähnlich wird in der
US 2011 0198 894 A1 ein Linearantrieb beschrieben, dessen Anschluss am Motor oder an einem Gehäuseteil des Motors vorgesehen ist, um den Fußbereich gegen über dem Sessel zu verstellen. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn, wie bei einem Sitzmöbel, der Elektromotor in der Nähe des Fußbereiches anzuordnen ist. Dies hat zur Folge, dass eine Kabelverlegung unter dem Sitzmöbel von hinten nach vorne zu dem Fußbereich erfolgen muss, um zu dem Elektromotor zu gelangen. Nachteilig können mit der Verstellung unterhalb des Sitzmöbels Quetschungen des Kabels auftreten. Zur Abhilfe ist es üblich, das Kabel aufwändig an dem Sitzmöbel fest zu verlegen.
-
Aufgabe der Erfindung ist, einen Linearantrieb der eingangs genannten Art bereitzustellen, der unaufwändig in einem Möbel einbaubar ist, ohne dass im Betrieb die Gefahr von Quetschungen des Kabels besteht.
-
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen beschrieben. Die gestellte Aufgabe wird bereits dadurch gelöst, dass das Anschlusskabel an oder in dem Führungsprofil geführt angeordnet ist.
-
Damit wird das Anschlusskabel über einen bestimmten Bereich an dem bzw. in dem Führungsprofil geführt, so dass es selbst bei unsachgemäßer Betätigung des Linearantriebs in dem Möbel nicht zwischen sich schließenden Spalten und Öffnung gelangen kann, um dort gequetscht und gefährlich verletzt zu werden. Das Anschlusskabel ist damit in Längsrichtung des Führungsprofils geführt angeordnet. Somit kann das Anschlusskabel stationär zum Führungsprofil verlegt angeordnet sein. Das Anschlusskabel kann zumindest über diesen Bereich bewegungsfest zum Führungsprofil angeordnet sein. Es kann an bzw. im Führungsprofil fest verlegt angeordnet sein.
-
In einer bevorzugten Ausbildung des Linearantriebs kann das Führungsprofil ein längliches einen Aufnahmeraum für das Anschlusskabel begrenzendes Konstruktionsmerkmal, wie einen Führungskanal oder eine seitlich, vorzugsweise nach außen offene Führungsnut oder Führungsrinne aufweisen. Somit kann das Anschlusskabel in dem Führungskanal oder in der Führungsnut geführt angeordnet sein. Hierdurch wird das Anschlusskabel zusätzlich geschützt gehalten. Bei seiner Anordnung in der Führungsnut kann das Anschlusskabel noch nachträglich in derselben verlegt werden. Hierbei können in der Führungsnut beispielsweise Clipse oder dergleichen zur Lagefixierung des Anschlusskabels vorgesehen sein. Die Führungsrinne oder -Nut kann durch eine vorzugsweise seitlich aufsteckbare Seitenschiene nach außen hin begrenzt sein. Dies hat den Vorteil, dass das Anschlusskabel erst mit Montage des Linearantriebes in das Möbel seitlich in die Führungsnut eingelegt werden muss, die anschließend mit der Seitenschiene verschlossen werden kann.
-
Alternativ kann das Anschlusskabel parallel beabstandet zu dem Führungsprofil geführt angeordnet sein. Hierzu kann das Anschlusskabel in Form einer Freileitung parallel zum Führungsprofil geführt sein. Hierbei kann das Anschlusskabel einer vorzugsweise leichten Vorspannung ausgesetzt sein, damit das Anschlusskabel dauerhaft geradlinig geführt sein kann.
-
Vorzugsweise kann das Anschlusskabel außenseitig an dem Führungsprofil (3) festgelegt sein.
-
In einer bevorzugten Ausbildung des Linearantriebs kann das Anschlusskabel in oder an einem Führungsmittel, wie ein Rohr bzw. Steg, geführt angeordnet sein. Hierbei kann das Führungsmittel parallel beabstandet zu dem Führungsprofil angeordnet sein. Damit kann das Anschlusskabel weiter geschützt werden.
-
Allgemein kann das Anschlusskabel an mehreren Stellen über den Weg parallel zum Führungsprofil an dem Führungsprofil bzw. in dem Führungsprofil festgelegt angeordnet sein. Das Führungsprofil selbst kann sich mit einem ersten Ende von dem Antrieb weg erstrecken. In Vereinfachung der Bauweise wird vorgeschlagen, dass das Anschlusskabel in einem ersten Anschlussbereich in Höhe des ersten Endes ortsfest zu demselben festgelegt ist.
-
An dem freien Ende des Führungsprofils kann ein Abschlussteil vorgesehen sein, an dem das Kabel in seinem ersten Anschlussbereich festlegbar ist. Das Abschlussteil kann seinerseits an dem Führungsprofil festgelegt sein. Es kann Befestigungsmittel zur Befestigung des Linearantriebs an dem vorgesehenen Möbelbauteil aufweisen. Das Abschlussteil kann ferner als ein insbesondere vor Staub und/oder Feuchtigkeit schützender stirnseitiger Verschluss für das Führungsprofil ausgebildet sein. Für den Fall, dass das Anschlusskabel in dem Führungsprofil geführt ist, kann das Abschlussteil eine Durchführung zum Herausführen des Anschlusskabels aus dem Führungsprofil aufweisen.
-
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Linearantriebs kann das Anschlusskabel in einem zweiten Anschlussbereich an dem Antrieb festgelegt sein. Hierbei kann der Antrieb ein Gehäuse mit einer weiteren Durchführung für das Anschlusskabel aufweisen. Das Anschlusskabel kann in der Durchführung festgelegt sein. Der erste Anschlussbereich kann somit beabstandet zu dem zweiten Anschlussbereich und beabstandet zu dem Antrieb angeordnet sein.
-
In einer vorteilhaften Ausbildung des Linearantriebs kann das Anschlusskabel in dem ersten Anschlussbereich und/oder dem zweiten Anschlussbereich mittels einer Zugentlastung gegen unzulässige Zugspannungen gesichert angeordnet sein. Zur Vermeidung der Übertragung einer äußeren Zugspannung auf das Anschlusskabel kann dasselbe vorzugsweise in dem ersten Anschlussbereich vorzugsweise an dem Abschlussteil eingeklemmt oder mittels Schraubverbindungen festgelegt sein. Es kann auch eine Kabelverschraubung vorgesehen sein. Das Anschlusskabel kann eine Kabelumhüllung aufweisen, in der mindestens eine oder zweckmäßig mindestens zwei elektrische Leitungen angeordnet sind. Vorzugsweise ist, beispielsweise reibschlüssig an der Kabelumhüllung außen festlegt oder an derselben angegossen oder verklebt, eine formelastische Kabeldurchführung, vorgesehen, die das Anschlusskabel in der Durchführung ortsfest hält. Die Kabeldurchführung kann in Richtung vom dem Linearantrieb weg konisch zusammenlaufen, um hierüber das Anschlusskabel seitlich abzustützen, d. h. um hierüber bei einem auftretenden Umbiegen des aus der Durchführung hervorragendem Teil des Anschlusskabels ein Abknicken desselben zu vermeiden. Die Kabeldurchführung kann an der Durchführung verrastend angeordnet sein. Sie kann unter Ausbildung einer Steckverbindung seitlich in die Durchgangsöffnung geschoben sein, wobei die Durchgangsöffnung hierzu seitlich offen ist. Das Anschlusskabel kann auch in dem ersten Anschlussbereich eine flexible Verdickung der Kabelumhüllung aufweisen, um ein Abknicken des Anschlusskabels an dem Abschlussteil zu vermeiden. Zur Zugentlastung des Anschlusskabels kann parallel zum Anschlusskabel beispielsweise zwischen Antrieb und erstem Anschlussbereich bzw. Abschlussteil ein Spannelement, wie Spanndraht oder Spannseil, vorgesehen sein, an dem das Anschlusskabel vorzugsweise axial verschieblich festgelegt ist.
-
Das Anschlusskabel kann an dem Abschlussteil in Form eines Steckverbindungselementes zum Anschluss an ein Verlängerungskabel enden. Vorzugsweise weist das Anschlusskabel ein sich von dem Antrieb weg erstreckendes freies Ende mit dem Steckverbindungselement zum Anschluss an ein Verlängerungskabel auf. Insbesondere dann, wenn das Anschlusskabel an dem Abschlussteil knickstabil gelagert ist, kann das freie Ende mit dem Steckverbindungselement gefahrlos in Richtung des zugeführten Verlängerungskabels hin gebogen werden. Vorzugsweise erstreckt sich das freie Ende mit dem Steckverbindungselement um einen geringen Betrag über den ersten Anschlussbereich hinaus. Der Betrag kann kleiner oder gleich einer axialen Länge, vorzugsweise einer halben axialen Länge des Führungsprofils sein.
-
Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des Linearantriebes näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine perspektivische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Linearantriebs mit Führungsprofil und Anschlusskabel,
-
2 eine Seitenansicht des Linearantriebs gemäß 1,
-
3 einen Querschnittsansicht gemäß dem Querschnittsverlauf III-III in 1,
-
4 einen Querschnittsansicht gemäß dem Querschnittsverlauf IV-IV in 1,
-
5 eine perspektivische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des Linearantriebs mit Führungsprofil und Anschlusskabel,
-
6 eine perspektivische Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform des Linearantriebs mit Führungsprofil und Anschlusskabel,
-
7a–7c jeweils eine Ausschnittvergrößerung des Linearantriebes endseitig des Führungsprofils mit festgelegtem Anschlusskabel,
-
8a und 8b jeweils eine perspektivische Darstellung des Einsetzvorganges des Anschlusskabels in zwei Schritten und
-
9 eine perspektivische Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform des Linearantriebs mit Führungsprofil und Anschlusskabel.
-
In den 1 bis 9 werden in verschiedenen perspektivischen Darstellungen und Detaildarstellungen vier Ausführungsformen eines Linearantriebes 1 zum Verstellen von hier nicht gezeigten Möbelbauteilen relativ zueinander gezeigt. Der Linearantrieb 1 weist ein Spindelhubgetriebe 2 mit einem Führungsprofil 3 und einem am Führungsprofil 3 geführten Schubteil 4 sowie einen Antrieb 5 mit einem Elektromotor 6 zum Antrieb des Spindelhubgetriebes 2 und einem ein Anschlusskabel 7 aufweisenden elektrischen Anschluss 8 zur Steuerung und/oder Energieversorgung des Elektromotors 6 auf. Das Anschlusskabel 7 ist in allen Ausführungsformen des Linearantriebs 1 in Längsrichtung l des Führungsprofils 3 entlang des Führungsprofils 3 geführt. Hierbei ist das Anschlusskabel 7 in den Ausführungsformen des Linearantriebes 1 gemäß 1 bzw. 9 in dem Führungsprofil 3 geführt angeordnet. In den Ausführungsformen des Linearantriebes 1 gemäß 5 und 6 ist das Anschlusskabel 7 an dem Linearantrieb 1 geführt angeordnet. In allen hier gezeigten Ausführungsformen des Linearantriebes 1 ist das Anschlusskabel 7 fest zum Führungsprofil 1 verlegt. Es ist in dem Abschnitt, in dem es in bzw. an dem Führungsprofil 3 geführt ist, zum Führungsprofil 3 stationär und bewegungsfest angeordnet.
-
In den Ausführungsformen des Linearantriebes 1 gemäß 1 bzw. 9 weist das Führungsprofil 3 ein längliches einen Aufnahmeraum 9 für das Anschlusskabel 7 begrenzenden Konstruktionsmerkmal, hier in Form einer Führungsnut (10) gemäß 1 bzw. in Form eines Führungskanals (verdeckt) gemäß 9 auf. Die Anordnung der Führungsnut 10 in dem Führungsprofil 3 ist den Querschnittsdarstellungen gemäß den 3 und 4 entnehmbar. Die Führungsnut 10 wird hier zusätzlich durch eine seitlich aufsteckbare Seitenschiene 11 abgedeckt, so dass das Anschlusskabel 7 geschützt in dem Aufnahmeraum 9 angeordnet ist. Damit muss das Anschlusskabel 7 erst mit Montage des Linearantriebes 1 in das hier nicht dargestellte Möbel seitlich in die Führungsnut 10 eingelegt werden und kann zu Reparaturzwecken unaufwändig wieder derselben entnommen werden.
-
In den Ausführungsformen des Linearantriebes 1 gemäß 5 und 6 ist das Anschlusskabel 7 jeweils parallel beabstandet zu dem Führungsprofil 3 geführt angeordnet. Hierbei ist das Anschlusskabel 7 in 5 gespannt und in 6 in einem Rohr 12 geschützt angeordnet.
-
Das Führungsprofil 3 erstreckt sich mit einem freien Ende 13 von dem Antrieb 5 weg. In allen Ausführungsformen des Linearantriebes 1 ist das Anschlusskabel in einem ersten Anschlussbereich 14.1 in Höhe des freien Endes 13 des Führungsprofils 3 ortsfest an demselben festgelegt. Hierzu ist stirnendseitig des Führungsprofils 3 ein Abschlussteil 15 vorgesehen, das das Führungsprofil 3 schützend verschließt. Das Abschlussteil 15 ist, wie in 4 ersichtlich, mittels Schrauben 16 stirnendseitig an dem Führungsprofil 3 festgelegt.
-
Das Abschlussteil 15 weist eine hier schlitzartig ausgeführte Durchführung 16 zur Durchführung und Festlegung des Anschlusskabels 7 auf (8b). Ferner weist das Abschlussteil 15 Befestigungsöffnungen 17.1 zur Festlegung des Linearantriebes 1 an ein hier nicht dargestelltes Möbelteil auf. Das Abschlussteil 15 ist hier aus einem vorgestanzten Blechstück gefertigt, das L-förmig zu zwei Schenkeln, einem ersten Schenkel 18.1 mit den Befestigungsöffnungen 17.1 zur Befestigung des Linearantriebes 1 an dem Möbelteil und einem zweiten Schenkel 18.2, gebogen ist, wobei der zweite Schenkel 18.2 das Führungsprofil 3 endseitig abdeckt sowie die Durchführung 16 und Befestigungsöffnungen 17.1 zur Verschraubung des Abschlussteiles 15 mit dem Führungsprofil 3 aufweist. In 4 ist die Verschraubung durch schematisch eingezeichnete Schrauben 17.2 kenntlich gemacht, die in Längsrichtung l, d. h. hier senkrecht zur Zeichenebene, endstirnseitig in das Führungsprofil 3 eingreifen. In den 7a bis 7c ist jeweils eine Ausschnittsvergrößerung das freie Ende 13 des Führungsprofils 3 mit stirnseitig verschraubtem Abschlussteil 15 bezüglich der in 1 bzw. 5 bzw. 6 gezeigten Ausführungsform des Linearantriebes 1 gezeigt. In den 8a und 8b ist das Einsetzen der Anschlussleitung 7 mit Zugentlastung 23 in die seitlich offene Durchführung 16 in zwei Schritten dargestellt. Aus den Figuren ist ablesbar, dass auch eine Kombination der dargestellten Führungsarten möglich ist, indem ein Anschlusskabel in dem Führungsprofil und ein Anschlusskabel an dem Führungsprofil geführt angeordnet sind.
-
Wie insbesondere 2 und 3 entnehmbar, sind an dem Antrieb 5 Laschen 19 mit weiteren Befestigungsöffnungen 17.1 zur Befestigung des Linearantriebes 1 an dem Möbelteil vorgesehen. Mittels der Befestigungsöffnungen 17.1 an dem Antrieb 5 und der an dem Abschlussteil 15 ist der Linearantrieb 1 an dem Möbelteil gehalten. Der Linearantrieb 1 weist als Schubteil 4 einen Gleitschlitten 21.1 (1 bis 8) bzw. ein Schubrohr 21.2 (9) zum Anschluss des Lineantriebs 1 an ein anderes Möbelteil (nicht gezeigt) auf, das mittels des Linearantriebes 1 relativ zu dem einen Möbelteil bewegt werden soll. Mögliche Hebelkonstruktionen zur Kraftübertragung sind hier nicht gezeigt.
-
Das Anschlusskabel 7 ist in einem zweiten Anschlussbereich 14.2 an dem Antrieb 5, hier an dem Gehäuse 20 desselben festgelegt. Der zweite Anschlussbereich 14.2 ist axial zum ersten Anschlussbereich 14.1 beabstandet angeordnet.
-
Das Anschlusskabel 7 ist in dem ersten Anschlussbereich 14.1 mittels einer als Kabeldurchführung 22 ausgebildeten Zugentlastung 23 gegen unzulässige Zugspannungen gesichert angeordnet, wobei die Kabeldurchführung 22, längs auf das Anschlusskabel 7 aufgeschoben, außen an demselben festgelegt ist. Die Durchführung 16 ist, wie 7 und 8 deutlich entnehmbar, seitlich offen, so dass die Kabeldurchführung 22 mit dem Anschlusskabel 7 seitlich in die Durchführung 16 eingeschoben werden kann (8). Unter Ausbildung einer Steckverbindung mit der Durchführung 16 übergreift die Kabeldurchführung 22 die Durchführung beidrandseitig. Damit kann eine Zugspannung von der Kabeldurchführung 22 auf das Abschlussteil 15 übertragen werden. Wie insbesondere 8b mit der Darstellung des Abschlussteils 15 und der Kabeldurchführung 22 entnehmbar, weisen die Durchführung 16 und die Kabeldurchführung 22 einander angepasste rechtwinklige Querschnitte auf, wodurch die Kabeldurchführung 22 verdrehfest in der Durchführung 16 gehalten ist.
-
Das Anschlusskabel 7 weist ein sich vom dem Antrieb 5 weg erstreckendes freies Ende 24 mit einem endseitigen hier als elektrischer Stecker 25 ausgebildeten Steckverbindungselement zur Verbindung an eine hier nicht dargestellte Kabelverlängerung oder dergleichen auf, wobei sich das freie Ende 24 um einen Betrag über die Durchführung 16 hinaus erstreckt und frei biegbar ist. Um einem Abknicken beim Umbiegen des freien Endes 25 des Anschlusskabels 7 entgegenzuwirken, läuft die Kabeldurchführung 22 zum freien Ende 24 hin so konisch aus, dass das Anschlusskabels 7 über die Durchführung 16 hinaus von der Kabeldurchführung 22 seitlich flexibel gestützt ist. Das Anschlusskabel 7 weist hier eine äußere Kabelumhüllung 26 und innen liegend zwei elektrische Leitungen 27 auf.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Linearantrieb
- 2
- Spindelhubgetriebe
- 3
- Führungsprofil
- 4
- Schubteil
- 5
- Antrieb
- 6
- Elektromotor
- 7
- Anschlusskabel
- 8
- Anschluss
- 9
- Aufnahmeraum
- 10
- Führungsnut
- 11
- Seitenschiene
- 12
- Rohr
- 13
- Ende
- 14.1
- erster Anschlussbereich
- 14.2
- zweiter Anschlussbereich
- 15
- Abschlussteil
- 16
- Durchführung
- 17.1
- Befestigungsöffnung
- 17.2
- Schraube
- 18.1
- erster Schenkel
- 18.2
- zweiter Schenkel
- 19
- Lasche
- 20
- Gehäuse
- 21.1
- Gleitschlitten
- 21.2
- Schubrohr
- 22
- Kabeldurchführung
- 23
- Zugentlastung
- 24
- Ende
- 25
- Stecker
- 26
- Kabelumhüllung
- 27
- Leitung
- l
- Längsrichtung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0787267 [0002]
- US 20110198894 A1 [0002]