DE202012100668U1 - Laminiertasche - Google Patents
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Abstract
Laminiertasche für das Einlaminieren von Blattgut mit zwei übereinanderliegenden Laminierfolien, die rechteckigen Umriss haben und die an wenigstens einer Seitenkante miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Laminierfolien an zwei benachbarten Seitenkanten miteinander verbunden sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Laminiertasche mit zwei übereinanderliegenden Laminierfolien, die rechteckigen Umriss haben und an wenigstens einer Seitenkante miteinander verbunden sind.
- Zum Schutz von Blattgut, insbesondere von wertvollen Dokumenten, ist es bekannt, das Blattgut mit einer Laminierfolie zu verschweißen. Dies geschieht im Büro- und Privatbereich mit Hilfe von in der Regel als Tischgeräte ausgebildeten Laminiergeräten, wie sie beispielsweise aus der
DE 20 2005 005 020 U1 und in Kombination mit einem Schneidgerät aus derEP 1 724 111 A2 bekannt sind. Sie haben ein Gehäuse, in dem eine Laminiereinrichtung angeordnet ist. Zwischen einer Zuführöffnung auf einer Seite und einer Austrittsöffnung auf der anderen Seite des Gehäuses erstreckt sich durch das Gehäuse ein Durchlaufkanal, dem die Laminiereinrichtung zugeordnet ist. Letztere weist in der Regel mindestens ein Walzenpaar, teilweise auch mehrere Walzenpaare, auf, die jeweils aus zwei übereinander angeordneten, einen Laminierspalt ausbildenden Laminierwalzen bestehen. Der Laminierspalt ist so eingestellt, dass die Kombination aus Blattgut und Laminierfolie in dem Laminierspalt einem erheblichen Druck ausgesetzt wird. Bei Heißlaminiergeräten ist zumindest eine der Laminierwalzen, in der Regel beide, beheizt, so dass die Kombination aus Blattgut und Laminierfolie zusätzlich auch erhitzt wird. Beim Durchlauf verkleben die Laminierfolien mit dem einzuschweißenden Blattgut. - In der Regel wird das Blattgut zwischen zwei eine Laminiertasche bildenden Laminierfolien eingeschweißt. Die Laminierfolien sind zwecks Ausbildung der Laminiertasche an einer Seitenkante miteinander verbunden, zumeist durch Knickung einer Laminierfolie in doppelter Länge oder auch durch Verschweißung (
DE 197 44 595 A1 ). Die Laminierfolien sind als Verbundfolien ausgebildet, bei denen eine durchsichtige, klare Folie aus zum Beispiel Polyethylen oder Polypropylen mit einer wärmeempfindlichen Klebstoffschicht versehen ist, welche beispielsweise aus EVA (Ethylen-Vinyl-Azetat-Copolymer) besteht (vgl.DE 600 29 505 T2 ). Die Laminierfolien haben eine Dicke von 30 µm bis 500 µm. Durch Auswahl der Foliendicke kann dem laminierten Blattgut eine gewünschte Flexibilität bzw. Steifigkeit gegeben werden. - Die bekannten Laminiertaschen sind nur für Laminierzwecke geeignet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laminiertasche derart auszubilden, dass sie auch für andere Zwecke nutzbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Laminierfolien an zwei benachbarten Seitenkanten miteinander verbunden sind. Auf diese Weise eignet sich die Laminiertasche auch als Schutzhülle, in die Blätter lose eingelegt werden können, beispielsweise um sie vor Beschädigung oder Verschmutzung zu schützen, insbesondere wenn sie transportiert werden sollen. Die erfindungsgemäße Laminiertasche ist also in doppelter Weise zu verwenden, was ihren Nutzwert deutlich erhöht. Die beiden Laminierfolien können an den beiden benachbarten Seitenkanten verschweißt sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine doppelt so große Laminierfolie mittig zu knicken und dann nur an einer der dann offenen Seitenkanten benachbart zu der Knickkante zu verschweißen.
- Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Laminiertasche, wenn sie antistatisch ausgerüstet ist. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass zumindest die Außenseiten der Laminiertasche eine antistatische Beschichtung und/oder das Material der Laminierfolien inhärent antistatisch ausgerüstet ist. Beispiele für antistatische Ausrüstungen lassen sich der
DE 10 2010 025 938 A1 undDE 60 2004 010 501 D2 entnehmen. Die antistatische Ausrüstung erleichtert das Einlegen und auch das Herausnehmen von Blattgut, wenn die Laminiertasche lediglich als Schutzhülle verwendet wird. - Um ein eingelegtes Blatt lesen zu können, ohne dass es hierfür aus der Laminiertasche herausgenommen wird, sollte zumindest eine der Laminierfolien glasklar ausgebildet sein.
- Nach der Erfindung ist schließlich vorgesehen, dass beide Laminierfolien innenseitig eine hitzeaktivierbare Klebschicht aufweisen, beispielsweise aus EVA. Auf diese Weise kann in die Laminiertasche Blattgut aufgenommen werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass es zu einem Verkleben zwischen Blattgut und Innenseiten der Laminiertaschen kommt. Erst beim Laminiervorgang und unter Einwirkung von Druck und Hitze erfolgt dann ein Verkleben des Blattgutes mit den Innenseiten der Laminierfolien.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202005005020 U1 [0002]
- EP 1724111 A2 [0002]
- DE 19744595 A1 [0003]
- DE 60029505 T2 [0003]
- DE 102010025938 A1 [0006]
- DE 602004010501 D2 [0006]
Claims (5)
- Laminiertasche für das Einlaminieren von Blattgut mit zwei übereinanderliegenden Laminierfolien, die rechteckigen Umriss haben und die an wenigstens einer Seitenkante miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Laminierfolien an zwei benachbarten Seitenkanten miteinander verbunden sind.
- Laminiertasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laminiertasche antistatisch ausgerüstet ist.
- Laminiertasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Außenseiten der Laminiertasche eine antistatische Beschichtung und/oder das Material der Laminierfolien inhärent antistatisch ausgerüstet ist.
- Laminiertasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Laminierfolien glasklar ausgebildet ist.
- Laminiertasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Laminierfolien innenseitig eine hitzeaktivierbare Klebschicht aufweisen.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE201220100668 DE202012100668U1 (de) | 2012-02-27 | 2012-02-27 | Laminiertasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201220100668 DE202012100668U1 (de) | 2012-02-27 | 2012-02-27 | Laminiertasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202012100668U1 true DE202012100668U1 (de) | 2013-03-05 |
Family
ID=48084736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201220100668 Expired - Lifetime DE202012100668U1 (de) | 2012-02-27 | 2012-02-27 | Laminiertasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202012100668U1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19744595A1 (de) | 1997-10-09 | 1999-04-15 | Hetzel Gmbh & Co Kg | Verfahren zum Herstellen von Laminiertaschen und Laminiertasche |
DE202005005020U1 (de) | 2005-03-24 | 2005-06-30 | Monolith GmbH Bürosysteme | Laminiergerät |
EP1724111A2 (de) | 2005-05-13 | 2006-11-22 | Monolith GmbH Bürosysteme | Bürogerät |
DE60029505T2 (de) | 1999-04-08 | 2007-02-15 | Japan Polychem Corp. | Folie für thermischen Verbundwerkstoff |
DE102010025938A1 (de) | 2010-07-02 | 2012-01-05 | Huhtamaki Forchheim Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Trennfolie mit dauerhaft antistatischer Wirkung |
-
2012
- 2012-02-27 DE DE201220100668 patent/DE202012100668U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102010025938A1 (de) | 2010-07-02 | 2012-01-05 | Huhtamaki Forchheim Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Trennfolie mit dauerhaft antistatischer Wirkung |
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