DE202012010811U1 - Verbinder - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Verbinder, insbesondere einen Push-Pull-Verbinder.
- Bisher bekannte Verbinder sind in der Regel aus verschiedenen Einzelteilen schwierig manuell zu montieren. Zum Montieren des Verbinders sind regelmäßig mehrere elektrische Leitungen eines Kabels an entsprechende Leitungskontakte des Verbinders zu löten und anschließend ist das Verbindergehäuse aus mehreren Einzelteilen um die Leitungskontakte herum auszubilden. Die Teile sind unter Umständen aufgrund ihrer geringen Größe schwierig handhabbar und müssen in der Regel manuell präzise mit anderen Teilen zusammengesteckt werden. Daher werden hohe Anforderungen an die Konzentration und die Geschicklichkeit des Monteurs gestellt.
- Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Verbinder, welcher sich in einfacher und sicherer Weise montieren läßt, bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird durch einen Verbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Verbinder gemäß einem Aspekt
- Ein Aspekt betrifft einen Verbinder, insbesondere einen Push-Pull-Verbinder, umfassend:
- – zumindest zwei identische Schalenelemente,
- – eine Kabelendvorrichtung, mit
- – zumindest einem Kontaktelement, mit welchem eine zugeordnete elektrische Leitung eines Kabels elektrisch kontaktierbar ist und
- – zumindest zwei Anordenbereichen, an welchen ein zugeordnetes Schalenelement befestigbar ist, wodurch gemeinsam zumindest eine Schale um die Kabelendvorrichtung ausbildbar ist.
- Da die zumindest zwei Schalenelemente identisch sind, ist der Verbinder vorteilhafterweise in einfacher Weise zu montieren, da die Schalenelemente nicht miteinander verwechselt werden können. Dadurch wird eine Fehlerquelle bei der Montage des Verbinders ausgeschlossen. Weiter kann die Montagezeit verkürzt werden, da nicht zwischen unterschiedlichen Schalenelementen unterschieden werden muß. Weiter vorteilhafterweise kann die Anzahl der unterschiedlichen Teile der Verbinders reduziert werden, wodurch sich Vorteile in der Lagerhaltung und der Beschaffung dieser Teile ergeben.
- Der Verbinder umfaßt zumindest zwei identische Schalenelemente. Es versteht sich, daß der Verbinder auch drei, vier, fünf oder mehr Schalenelemente aufweisen kann, wovon zumindest zwei identisch sind. Es können aber auch alle Schalenelemente zueinander identisch sein.
- Die Schalenelemente werden an der Kabelendvorrichtung angeordnet, um eine im wesentlichen geschlossene Schale um die Kabelendvorrichtung auszubilden. Die Anordnung an die Kabelendvorrichtung erfolgt in zumindest zwei Anordenbereichen der Kabelendvorrichtung. Die Schalenelemente und die Anordenbereiche sind ausgelegt, um die Schalenelemente an den Anordenbereich zu befestigen, beispielsweise durch Klemmen, Verrasten, Kleben, Schrauben oder ähnlichem. Für den bevorzugten Fall, daß genau zwei identische Schalenelemente vorgesehen sind, befinden sich die Anordenbereiche insbesondere an entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten der Kabelendvorrichtung. Die durch die Schalenelemente ausgebildete Schale kann insbesondere im wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildet sein, in dessen Innerem die Kabelendvorrichtung zumindest bereichsweise angeordnet ist.
- Das zumindest eine Kontaktelement kann mit einer zugeordneten elektrischen Leitung des Kabels verbunden sein, beispielsweise durch Löten, Crimpen, Kleben oder ähnlichem, bevor die Schale um die Kabelendvorrichtung mittels der Schalenelemente ausgebildet wird.
- Bevorzugt kann der Verbinder als Push-Pull-Verbinder ausgebildet sein. Push-Pull-Verbinder können erst von einem komplementären Push-Pull-Verbinder gelöst werden, wenn eine zwischen dem Push-Pull-Verbinder und dem komplementären Push-Pull-Verbinder ausgebildete Verriegelung durch ein Drücken an dem Gehäuse des Push-Pull-Verbinders gelöst wird. Dadurch wird vorteilhafterweise ein versehentliches Lösen der elektrischen Verbindung zwischen dem Push-Pull-Verbinder und dem komplementären Push-Pull-Verbinder verhindert.
- Vorzugsweise sind die Schalenelemente spiegelsymmetrisch zu einer oder zwei Ebenen ausgebildet und/oder punktsymmetrisch zu einem Spiegelpunkt ausgebildet. Die von den Schalenelementen ausgebildete Schale ist im wesentlichen ein Teil eines rotationssymmetrischen Körpers mit einer Rotationsachse R und die Schalenelemente sind folglich ein Bruchteil des rotationssymmetrischen Körpers, welcher entlang des Umfangs geteilt ist. Folglich kann die Lage der Symmetrieebenen und des Symmetriepunkts anhand der Rotationsachse R definiert sein. Insbesondere können genau zwei Schalenelemente im wesentlichen halbzylindrisch ausgebildet sein.
- Bevorzugt ist jedes der identischen Schalenelemente spiegelsymmetrisch zu einer ersten Spiegelebene ausgebildet, welche im wesentlichen senkrecht zu der Rotationsachse R steht. Insbesondere teilt die erste Spiegelebene das Schalenelement in zwei identische Teile bzw. Bereiche. Mit anderen Worten kann die erste Spiegelebene durch einen Mittelpunkt M des Schalenelements verlaufen, wobei der Mittelpunkt M von dem Rand des Schalenelements in Richtung der Rotationsachse R gleichweit entfernt ist. Der Mittelpunkt M kann dabei mit dem Schwerpunkt des Schalenelements zusammenfallen.
- Alternativ oder zusätzlich kann jedes der identischen Schalenelemente spiegelsymmetrisch zu einer zweiten Spiegelebene ausgebildet sein, wobei die Rotationsachse R innerhalb der zweiten Spiegelebene liegt. Insbesondere teilt die zweite Spiegelebene das Schalenelement in zwei identische Teile. Mit anderen Worten kann die zweite Spiegelebene durch den Mittelpunkt M des Schalenelements verlaufen, wobei der Mittelpunkt M von dem Rand des Schalenelements in Richtung der senkrecht zur Rotationsachse R gleich weit entfernt ist.
- Alternativ oder zusätzlich kann jedes der identischen Schalenelemente punktsymmetrisch zum Mittelpunkt M ausgebildet sein.
- Vorzugsweise weisen die Schalenelemente zumindest eine Eingriffeinrichtung auf, welche ausgelegt ist in einer komplementären Eingriffeinrichtung der Kabelendvorrichtung einzugreifen, um an der Kabelendvorrichtung befestigt zu sein. Insbesondere kann jedes Schalenelement genau zwei Eingriffeinrichtungen aufweisen, wenn das Schalenelement spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist die zumindest eine Eingriffeinrichtung als Hinterschneidung ausgebildet, die in die als Vorsprung ausgebildete komplementäre Eingriffeinrichtung der Kabelendvorrichtung eingreifen kann. Insbesondere kann die Eingriffeinrichtung als Nut ausgebildet sein, welche bevorzugt eine Breite aufweist, die im wesentlichen der Breite eines Vorsprungs bzw. eines vorstehenden Teils der komplementären Eingriffeinrichtung entspricht. Mit anderen Worten können die Eingriffeinrichtung und die komplementäre Eingriffeinrichtung derart passend zueinander ausgebildet sein, daß die komplementäre Eingiffeinrichtung in die Eingriffeinrichtung gepreßt werden kann, wodurch ein Formschluß entsteht, welcher ein Lösen des Schalenelements von der Kabelendvorrichtung hemmt. Dazu können die Eingriffeinrichtung und/oder die komplementäre Eingriffeinrichtung aus einem rückstellfähigen Material ausgebildet sein, welches sich beim Verpressen von Kabelendvorrichtung und Schalenelement rückstellfähig bzw. elastisch verformt.
- Vorzugsweise umfaßt der Verbinder ein Verbindergehäuse mit einer Kabelendvorrichtungsaufnahme, in welche die Kabelendvorrichtung entlang einer Einführrichtung E zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, einführbar ist. Mit anderen Worten weist das Verbindergehäuse im Bereich der Kabelendvorrichtungsaufnahme einen Innendurchmesser auf, der größer oder gleich dem Außendurchmesser der Kabelendvorrichtung ist.
- Besonders bevorzugt weist die Kabelendvorrichtung zumindest ein Führungselement auf, welches entlang der Einführrichtung E in einem zugeordneten komplementären Führungselement des Verbindergehäuses führbar ist, wenn die Kabelendvorrichtung in die Kabelendvorrichtungsaufnahme eingeführt wird. Insbesondere kann die Kabelendvorrichtung genau ein Führungselement und das Verbindergehäuse entsprechend ebenfalls genau ein komplementäres Führungselement aufweisen, so daß die Kabelendvorrichtung in genau einer Position in die Kabelendvorrichtungsaufnahme einführbar ist. Vorteilhafterweise ist die Position des zumindest einen Kontaktelements der Kabelendvorrichtung relativ zum Verbindergehäuse dann genau vorbestimmt.
- Vorzugsweise umfaßt der Verbinder eine Hülse, durch welche entlang einer Kabeldurchführrichtung D das Kabel durchführbar ist und welche entlang der Einführrichtung E zumindest bereichsweise in die Kabelendvorrichtungsaufnahme einführbar ist. Die Kabeldurchführrichtung D und die Einführrichtung E sind bevorzugt im wesentlich parallel zueinander orientiert bzw. identisch. Besonders bevorzugt weist die Hülse zumindest ein Hülsenführungselement auf, welches entlang der Einführrichtung E in einem zugeordneten des zumindest einen komplementären Führungselements des Verbindergehäuses führbar ist, wenn die Hülse in die Kabelendvorrichtungsaufnahme eingeführt wird. Insbesondere kann die Hülse genau ein Hülsenführungselement und das Verbindergehäuse entsprechend ebenfalls genau ein komplementäres Führungselement aufweisen, so daß die Hülse in genau einer Position bereichsweise in die Kabelendvorrichtungsaufnahme einführbar ist.
- Der in der Anmeldung verwendete Begriff ”im wesentlichen” in Bezug auf Richtungsangaben bedeutet, daß eine geringe Abweichung von der genannten Richtung möglich ist. So fallen insbesondere Meßungenauigkeiten bei der Winkelbestimmung unter diesen Begriff. Es sind aber auch Abweichungen von einer Größe durch den Begriff ”im wesentlichen” umfaßt, welche zu dem selben technischen Effekt führen, wie die angegebene Richtungsangabe. So kann der Begriff ”im wesentlichen parallel” auch den Fall einschließen, daß die zwei genannten Elemente oder Richtungen derart orientiert sind, daß die Orientierungen einen Winkel von weniger als etwa 30 Grad, bevorzugt von weniger als etwa 15 Grad und insbesondere von weniger als etwa 5 Grad, einschließen. Entsprechend kann der Begriff ”im wesentlichen senkrecht” auch den Fall einschließen, daß die zwei genannten Elemente oder Richtungen derart orientiert sind, daß die Orientierungen einen Winkel von mehr als etwa 60 Grad, bevorzugt von mehr als etwa 75 Grad und insbesondere von mehr als etwa 85 Grad, einschließen. Insbesondere schließt die Angabe „im wesentlichen” auch den Begriff „exakt” ein, also beispielsweise „exakt parallel” oder „exakt senkrecht zu”.
- Beispielhaftes Verfahren
- Ein beispielhaftes Verfahren zur Montage eines Verbinders umfaßt die Schritte:
- – Bereitstellen einer Kabelendvorrichtung, mit zumindest einem Kontaktelement, mit welchem eine zugeordnete elektrische Leitung eines Kabels elektrisch kontaktiert ist;
- – Befestigen zumindest zweier identischer Schalenelemente an der Kabelendvorrichtung, insbesondere an entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten der Kabelendvorrichtung, wodurch eine Schale um die Kabelendvorrichtung ausgebildet wird;
- – Einführen und Befestigen der Kabelendvorrichtung in einer Kabelendvorrichtungsaufnahme eines Verbindergehäuses.
- Das Bereitstellen der Kabelendvorrichtung kann auch das elektrische Kontaktieren der zumindest einen elektrischen Leitung mit dem zugeordneten zumindest einen Kontaktelement umfassen, wobei das elektrische Kontaktieren insbesondere durch ein Verlöten der elektrischen Leitung mit dem Kontaktelement erfolgen kann.
- Das Verfahren kann weiter den Schritt des Einführens und Befestigens einer Hülse in der Kabelendvorrichtungsaufnahme des Verbindergehäuses umfassen. Das Befestigen kann insbesondere durch einen Verschluss erfolgen, welcher mit dem Verbindergehäuse verschraubt sein kann.
- Figurenbeschreibung
- Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform des Verbinders anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigt:
-
1 : eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Verbinders, -
2 : eine bevorzugte Ausführungsform eines Schalenelements, -
3 : eine Schnittansicht des in der1 gezeigten Verbinders in einem teilmontierten Zustand, -
4 : eine Schnittansicht des in der1 gezeigten Verbinders in einem weiteren teilmontierten Zustand, -
5 : eine Schnittansicht des in der1 gezeigten Verbinders in einem weiteren teilmontierten Zustand, -
6 : eine Schnittansicht des in der1 gezeigten Verbinders in einem weiteren teilmontierten Zustand, -
7 : eine Schnittansicht des in der1 gezeigten Verbinders im montierten Zustand, -
8 : eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verbinders. - Die
1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Verbinders1 , welcher in der gezeigten bevorzugten Ausführungsform als ein männlicher Push-Pull-Verbinder ausgebildet ist. - Der Verbinder
1 umfaßt ein Verbindergehäuse3 , eine Kabelendvorrichtung5 , ein erstes Schalenelement7a , ein zweites Schalenelement7b , welches zu dem ersten Schalenelement7a identisch ist, eine Hülse9 sowie einen Verschluß11 . Mit der Kabelendvorrichtung5 ist ein Kabel13 kontaktiert, wobei eine Vielzahl elektrischer Leitungen13c jeweils mit einem zugeordneten Kontaktelement15 der Kabelendvorrichtung5 elektrisch verbunden ist. Die elektrische Verbindung der elektrischen Leitungen13c mit dem zugeordneten Kontaktelement15 kann beispielsweise durch das Verlöten eines Endbereichs der elektrischen Leitung13c mit dem Kontaktelement15 erfolgen. Zweckmäßigerweise ist dazu an dem Kontaktelement15 eine Lötfahne15a vorgesehen, welche das Festlöten der elektrischen Leitung13c an das Kontaktelement15 erleichtert. Durch das Verlöten bzw. Befestigen der elektrischen Leitungen13c mit den Kontaktelementen15 kann das Kabel13 mit der Kabelendvorrichtung5 auch mechanisch verbunden sein. Üblicherweise sind die elektrischen Leitungen13c im Inneren des Kabels13 durch einen Schirmungsleiter13b vor elektromagnetischer Streustrahlung geschützt. Der Schirmungsleiter13b ist wiederum durch einen Isoliermantel13a , welcher die äußere Hülle des Kabels13 darstellt, elektrisch isoliert. - Die Kabelendvorrichtung
5 weist in der gezeigten Ausführungsform einen ersten Anordenbereich17a und einen zweiten Anordenbereich17b auf. An beiden Anordenbereichen17a ,17b kann ein zugeordnetes Schalenelement7a ,7b befestigt werden. Die1 impliziert, daß das erste Schalenelement7a an dem ersten Anordenbereich17a anordenbar und befestigbar ist, während das zweite Schalenelement7b an dem zweiten Anordenbereich17b anordenbar und befestigbar ist. Da das erste Schalenelement7a identisch zu dem zweiten Schalenelement7b ist, ist der erste Anordenbereich17a zweckmäßigerweise identisch zu dem zweiten Anordenbereich17b ausgebildet, so daß das zweite Schalenelement7b ebenso an dem ersten Anordenbereich17a angeordnet und befestigt werden kann, während das erste Schalenelement7a alternativ an dem zweiten Anordenbereich17b angeordnet und befestigt werden kann. Mit anderen Worten können der erste Anordenbereich17a und der zweite Anordenbereich17b jeweils formkongruent zu dem ersten Schalenelement7a bzw. dem zweiten Schalenelement7b ausgebildet sein. - Die
2 zeigt eine perspektivische Detailansicht des ersten Schalenelements7a . Diese bevorzugte Ausführungsform des Schalenelements7a ist als Teilstück eines rotationssymmetrischen Körpers ausgebildet, der eine Rotationsachse R aufweist, wobei das Schalenelement7a in etwa den halben Umfang des rotationssymmetrischen Körpers ausbildet. Die Rotationsachse R des fiktiven rotationssymmetrischen Körpers ist in der2 durch eine Strichpunkt-Linie gekennzeichnet. Die Form des Schalenelements7a kann auch im wesentlichen durch einen Halbhohlzylinder beschrieben werden. - Das erste Schalenelement
7a ist spiegelsymmetrisch zu einer ersten Spiegelebene S1 ausgebildet, welche senkrecht zu der Rotationsachse R steht. Wie in der2 gezeigt, kann die erste Spiegelebene S1 insbesondere derart angeordnet sein, daß das Schalenelement7a durch die erste Spiegelebene S1 in zwei identische Teile aufgeteilt wird. Mit anderen Worten verläuft die erste Spiegelebene S1 durch den Mittelpunkt des Schalenelements7a . Die Projektion der ersten Spiegelebene S1 auf die Wandung des ersten Schalenelements7a ist in2 mit einer gestrichenen Linie gekennzeichnet. - Das in der
2 gezeigte erste Schalenelement7a ist weiter spiegelsymmetrisch zu einer zweiten Spiegelebene S2 ausgebildet, welche senkrecht zur ersten Spiegelebene S1 steht. Die zweite Spiegelebene S2 kann das erste Schalenelement7a ebenfalls in zwei identische Teile unterteilen. Mit anderen Worten kann die zweite Spiegelebene S2 ebenfalls durch den Mittelpunkt M des ersten Schalenelements7a verlaufen. Die Projektion der zweiten Spiegelebene S2 auf die Wandung des ersten Schalenelements7a ist in2 durch eine gepunktete Linie gekennzeichnet. Der Mittelpunkt M liegt folglich dort, wo sich die Projektion der ersten Spiegelebene S1 und die Projektion der zweiten Spiegelebene S2 auf die Wandung des ersten Schalenelements7a schneiden. Der Mittelpunkt ist weiter dadurch ausgezeichnet, daß er in Richtung der Rotationsachse R gleich weit von den Rändern des ersten Schalenelements7a entfernt ist. Gleichzeitig ist er im Mittelpunkt M von dem Rand des ersten Schalenelements7a in Richtung senkrecht zur Rotationsachse R gleich weit entfernt. Aufgrund der zweifachen Spiegelsymmetrie ist das erste Schalenelement7a ebenfalls punktsymmetrisch zum Mittelpunkt M ausgebildet. Es versteht sich jedoch, daß eine Punktsymmetrie zum Mittelpunkt M auch dann vorliegen kann, wenn das erste Schalenelement7a keine Spiegelsymmetrie aufweist. Es versteht sich, daß die Ausführungen zur Symmetrie des ersten Schalenelements7a identisch für das zweite Schalenelement7b gelten, da diese Schalenelemente7a ,7b zueinander identisch sind. - Das erste Schalenelement
7a weist zwei Eingriffeinrichtungen19 auf, welche jeweils mit einer komplementären Eingriffeinrichtung21 im ersten Anordenbereich17a der Kabelendvorrichtung5 in Eingriff gelangen können, um das erste Schalenelement7a an der Kabelendvorrichtung5 zu befestigen. Insbesondere kann die Eingriffseinrichtung19 des ersten Schalenelements7a als Hinterschneidung ausgebildet sein, welche mit einer formkongruent als Vorsprung ausgebildeten komplementären Eingriffeinrichtung21 der Kabelendvorrichtung5 in Formschluß bzw. Eingriff gelangen kann. Alternativ kann die Eingriffeinrichtung19 des ersten Schalenelements7a als Vorsprung ausgebildet sein, welcher in eine Hinterschneidung als bevorzugte Form einer komplementären Eingriffeinrichtung21 der Kabelvorrichtung5a eingreifen kann. Die in der2 gezeigte Ausführungsform weist eine als Nut ausgebildete Hinterschneidung als bevorzugte Eingriffeinrichtung19 des ersten Schalenelements7a auf. Es versteht sich, daß die Eingriffeinrichtung19 auch eine andere Form aufweisen kann. Jedoch ist die Nut als bevorzugte Eingriffeinrichtung19 in besonders einfacher Weise herstellbar. - Da das erste Schalenelement
7a eine Spiegelsymmetrie bezüglich einer ersten Spiegelebene51 aufweist, weist das erste Schalenelement7a zwei identische Eingriffeinrichtungen19 auf, so daß das erste Schalenelement7a in zwei Orientierungen an die Kabelendvorrichtung5 angeordnet und damit befestigt werden kann. Da das Montieren des ersten Schalenelements7a für beide Orientierungen gleichwertig erfolgen kann, ist es vorteilhafterweise bei der Montage des Verbinders1 unerheblich, in welcher Orientierung ein Monteur das erste Schalenelement7a aufnimmt und an der Kabelendvorrichtung5 anordnet und befestigt. Mit anderen Worten kann die Orientierung des ersten Schalenelements7a relativ zur Kabelendvorrichtung5 vorteilhafterweise nicht zu einem Montagefehler führen. Da das erste Schalenelement7a sowohl an dem ersten Anordenbereich17a als auch an dem zweiten Anordenbereich17b in gleichwertiger Weise angeordnet und befestigt werden kann, kann ein einzelnes Schalenelement, wie beispielsweise das erste Schalenelement7a , in vier verschiedenen Weisen montiert sein. Das zweite Schalenelement7b wird folglich an demjenigen von dem ersten und zweiten Anordenbereich17a ,17b angeordnet, welcher noch frei ist. Da das erste und zweite Schalenelement7a ,7b in beliebiger Reihenfolge und Orientierung an der Kabelendvorrichtung5 angeordnet und befestigt werden können, wird eine Fehlerquelle bei der Montage des Verbinders1 ausgeschlossen und die Arbeit des Monteurs erleichtert, da dieser nunmehr nicht darauf achten muß, ob die Schalenelemente7a ,7b korrekt orientiert und positioniert sind. - Das Befestigen der ersten und zweiten Schalenelemente
7a ,7b erfolgt bevorzugt durch einen Formschluß bzw. Reibschluß mit den entsprechenden Anordenbereichen17a ,17b der Kabelendvorrichtung5 . Mit anderen Worten kann beispielsweise das erste Schalenelement7a an dem ersten Anordenbereich17a der Kabelendvorrichtung5 angeordnet und durch ein Pressen mit dieser mechanisch verbunden werden, wobei die Eingriffeinrichtung19 mit der komplementären Eingriffeinrichtung21 in Formschluß bzw. Reibschluß gelangt. Mit anderen Worten sind die Wandungen des ersten Schalenelements7a im Bereich der Eingriffeinrichtung19 so wie die Wandung der Kabelendvorrichtung5 im Bereich der komplementären Eingriffeinrichtung21 derart aufeinandergepreßt, daß beide Wandungen aufgrund der zwischen ihnen auftretenden Reibung nicht mehr relativ zueinander verschiebbar sind, wenn nicht eine vorbestimmte Kraft zum Trennen der beiden Elemente aufgewendet wird. Mit anderen Worten kann das erste Schalenelement7a durch Aufwenden einer vorbestimmten Kraft wieder von der Kabelendvorrichtung5 gelöst werden. - Durch das Anordnen des ersten Schalenelements
7a und des zweiten Schalenelements7b an die Kabelendvorrichtung5 wird eine Schale7 (in den4 bis7 gezeigt) ausgebildet. Insbesondere können sich die Schalenelemente7a ,7b durch das Ausbilden der Schale7 elektrisch kontaktieren. Da die Schalen bevorzugt aus einem elektrisch leitfähigen Material, wie beispielsweise einem Metall bestehen, kann die Schale7 der Schirmung der elektrischen Leitungen13c im Bereich der Lötfahnen15a dienen. Bevorzugt kann die Schale7 bzw. die Schalenelemente7a ,7b den Schirmungsleiter13b elektrisch kontaktieren. - Die Kabelendvorrichtung
5 ist zumindest bereichsweise, und insbesondere vollständig in eine Kabelendvorrichtungsaufnahme23 des Verbindergehäuses3 entlang einer Einführrichtung E einführbar. Mit anderen Worten kann die Kabelendvorrichtung5 durch das Verbindergehäuse3 bereichsweise und/oder vollständig aufgenommen werden. Um die Kontaktelemente15 der Kabeldendvorrichtung5 relativ zum Verbindergehäuse3 korrekt zu positionieren, weist die Kabelendvorrichtung5 ein Führungselement25 auf, welches ausgelegt ist, in ein formkongruentes komplementäres Führungselement27 des Verbindergehäuses3 einzugreifen, wenn die Kabelendvorrichtung5 zumindest bereichsweise in der Kabelendvorrichtungsaufnahme23 aufgenommen ist und entlang der Einführrichtung E eingeführt wird. Dadurch wird insbesondere ein Drehen der Kabelendvorrichtung5 relativ zum Verbindergehäuse3 vermieden, so daß lediglich eine lineare Verlagerung der Kabeldendvorrichtung5 in das Verbindergehäuse3 möglich ist. Bevorzugt kann das Führungselement25 , wie in1 gezeigt, als ein Vorsprung ausgebildet sein, welcher in eine entsprechend formkongruente Nut als bevorzugte Ausführungsform eines komplementären Führungselements27 einführbar und entlang der Einführrichtung E linear verschiebbar ist. - Die in den Figuren gezeigte bevorzugte Ausführungsform des Verbinders
1 ist als Push-Pull-Verbinder ausgebildet, welcher sich dadurch auszeichnet, daß das Lösen der Verbindung mit einem komplementären Push-Pull-Verbinder erst nach dem Entriegeln des Verbinders1 möglich ist. Zur Verriegelung des Verbinders1 mit einem komplementären Verbinder (in8 gezeigt) weist das Verbindergehäuse Rastelemente29 auf, welche ausgelegt sind, mit komplementären Rastelementen29' (in8 gezeigt) zu verrasten, wenn der Verbinder1 in den komplementären Verbinder1' eingeführt wird. Das Entriegeln der Rastelemente29 kann durch das Anlegen einer Betätigungskraft an einen Betätigungsbereich31 erfolgen, wobei die Rastelemente entlang einer Verlagerungsrichtung V verlagert werden, so daß sich die Verrastung zwischen dem Verbinder und dem komplementären Verbinder löst. - Der Verbinder
1 umfaßt weiter eine Hülse9 , welche zweckmäßigerweise an dem Kabel13 angeordnet wird, bevor die Kabelendvorrichtung5 an dem Kabel13 befestigt wird. Das Kabel13 kann entlang einer Kabeldurchführrichtung D durch die Hülse9 geführt werden. Mit anderen Worten kann die Hülse9 den Umfang des Kabels13 vollständig umfangen. - Die Hülse
9 umfaßt in der gezeigten Ausführungsform ein Hülsenführungselement33 , welches ausgelegt ist, entlang der Einführrichtung E in einem zugeordneten komplementären Führungselement27 des Verbindergehäuses3 geführt zu werden. Mit anderen Worten können sowohl das Führungselement25 der Kabelendvorrichtung5 als auch das Hülsenführungselement33 der Hülse9 in dem zugeordneten komplementären Führungselement27 des Verbindergehäuses3 aufgenommen und entlang der Einführrichtung E geführt werden. Das bedeutet auch, daß die Hülse9 zumindest bereichsweise durch das Verbindergehäuse3 , insbesondere in der Kabelendvorrichtungsaufnahme23 aufgenommen werden kann. - Die Hülse
9 kann zumindest einen Finger35 , bevorzugt eine Vielzahl von Fingern35 , aufweisen, welche sich entgegen der Kabeldurchführrichtung D erstrecken und entlang einer Biegerichtung B biegen bzw. verlagern lassen, wobei die Biegerichtung B senkrecht zur Kabeldurchführrichtung D bzw. zur Einführrichtung E steht. Durch das Biegen der Finger35 entlang der Biegerichtung B können die Finger35 mit dem Kabel13 mechanisch kontaktieren, und so das Kabel13 mit einem Anpreßdruck beaufschlagen und fixieren. - Die Hülse
9 kann ihrerseits durch das Anordnen des Verschlusses11 an das Verbindergehäuse3 in ihrer Position fixiert werden. Weiter weist der Verschluß11 bevorzugt eine Betätigungseinrichtung37 auf (siehe3 bis7 ), welche ausgelegt ist, die Finger35 beim Anordnen des Verschlusses11 an das Verbindergehäuse3 zu betätigen und dadurch entlang der Biegerichtung B zu verlagern bzw. zu biegen. Die Betätigungseinrichtung37 kann insbesondere als ein verjüngt zulaufender Bereich des Verschlusses11 ausgebildet sein, in welchem der Innendurchmesser des Verschlusses11 sich entgegen der Kabeldurchführrichtung D bzw. der Einführrichtung E verjüngt bzw. verkleinert. Mit anderen Worten kann der Verschluß11 im wesentlichen rohrförmig bzw. hohlzylindrisch ausgebildet sein, wobei der Innendurchmesser des Verschlusses11 variabel ist und sich insbesondere zu der dem Verbindergehäuse3 entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite verkleinert bzw. verjüngt. Durch den sich verringernden Innendurchmesser des Verschlusses11 können die Finger35 der Hülse9 durch das Anordnen des Verschlusses an das Verbindergehäuse, beispielsweise durch ein Verschrauben des Verschlusses11 mit dem Verbindergehäuse3 , entlang der Biegerichtung B gebogen werden, so daß die Finger35 gegen das Kabel13 gepreßt werden. Das Kabel13 wird dadurch in einer Relativbewegung zum Verbindergehäuse3 gehemmt, so daß die Hülse9 als Zugentlastung für das Kabel13 wirkt. - Die
3 bis7 beschreiben ein beispielshaftes Verfahren zur Montage des Verbinders1 . Die3 zeigt einen ersten Zustand, bei welchem das Kabel13 entlang der Kabeldurchführrichtung D durch den Verschluß11 und die Hülse9 hindurchgeführt wurde, wobei anschließend die elektrischen Leitungen13c des Kabels13 mit den Lötfahnen15a der zugeordneten Kontaktelemente15 der Kabelendvorrichtung5 elektrisch kontaktiert wurden. Dazu wurde der Isoliermantel13a in einem Endbereich des Kabels13 entfernt und der Schirmungsleiter13b umgestülpt, so daß die elektrischen Leitungen13c vorstehen, so daß diese einzeln mit den Lötfahnen15a verlötbar sind. Weiter wurden ein erstes Schalenelement7a und ein dazu identisches zweites Schalenelement7b bereitgestellt, um an der Kabelendvorrichtung5 angeordnet und befestigt zu werden. - Die
4 zeigt einen weiteren Zustand während der Montage des Verbinders1 , in welchem das erste Schalenelement7a an dem ersten Anordenbereich17a der Kabelendvorrichtung befestigt ist und entsprechend das zweite Schalenelement7b an dem zweiten Anordenbereich17b der Kabelendvorrichtung5 befestigt ist, welcher dem ersten Anordenbereich17a gegenüberliegt. Das erste Schalenelement7a und das zweite Schalenelement7b bilden dann gemeinsam die Schale7 aus, welche insbesondere die Kabelendvorrichtung5 voll umfänglich umschließt. Mit anderen Worten weist die Schale7 keinerlei Spalten oder Schlitze auf, welche einen Zugriff auf die Lötfahnen15a oder die elektrischen Leitungen13c ermöglichen. Weiter ermöglicht die geschlossene Schale7 eine Abschirmung elektromagnetischer Streustrahlung, welche ansonsten auf die vom Schirmungsleiter13b befreiten Bereiche der elektrischen Leitungen13c einwirken könnte. - Die
5 zeigt einen weiteren Zustand während des Montageverfahrens, wobei die Kabelendvorrichtung5 vollständig in das Verbindergehäuse3 entlang der Einführrichtung E eingeführt wurde, wobei das Führungselement25 , welches in Eingriff mit dem komplementären Führungselement27 des Verbindergehäuses3 ist, ein Verdrehen der Kabelendvorrichtung5 innerhalb des Verbindergehäuses3 um eine Achse verhindert, die parallel zur Einführrichtung E orientiert ist. - Die
6 zeigt einen weiteren Zustand während des Montageverfahrens, in welchem die Hülse9 zumindest bereichsweise in das Verbindergehäuse3 eingeführt wurde, wobei das Hülsenführungselement33 ebenfalls in das komplementäre Führungselement27 des Verbindergehäuses3 eingeführt ist, wodurch eine Drehung der Hülse9 relativ zum Verbindergehäuse3 um eine Achse, welche parallel zur Einführrichtung E orientiert ist, verhindert wird. - Die
7 zeigt den Verbinder1 im montierten Zustand, der durch das Befestigen, beispielsweise das Verschrauben, des Verschlusses11 an dem Verbindergehäuse3 erreicht wurde. Dabei wirkt die Bestätigungseinrichtung37 des Verschlusses11 auf die Finger35 und legt eine Andruckkraft entlang der Betätigungsrichtung B an die Finger35 an, so daß die Finger35 entlang der Betätigungsrichtung radial zum Inneren der Hülse bzw. in Richtung des Kabels gebogen bzw. verlagert werden, wodurch ein Anpreßdruck auf das Kabel13 ausgeübt wird. Mittels des Anpreßdrucks, welcher mittels der Hülse9 an dem Kabel13 angelegt wird, wird eine Zugentlastung für das Kabel13 ausgebildet, so daß eine auf das Kabel13 wirkende Zugkraft durch die Hülse9 und damit durch das Verbindergehäuse3 und durch den Verschluß11 aufgenommen wird und vorteilhafterweise nicht auf die elektrischen Leitungen13c im Bereich der Lötfahnen15a wirkt, so daß die elektrische Verbindung zwischen den elektrischen Leitungen13c und den zugeordneten Kontaktelementen15 vorteilhafterweise nicht durch das Wirken der Zugkraft getrennt werden kann. - Die
8 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verbinders1' . Der Aufbau und die Ausbildung des Verbinders1' entspricht im wesentlichen dem Aufbau und der Ausbildung des Verbinders1 , welcher in der1 gezeigt ist. Insbesondere sind das Schalenelement7a ,7b , die Hülse9 und der Verschluß11 identisch zu den entsprechenden Bauteilen, welche in1 bis7 gezeigt und daher mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Die Kabelendvorrichtung5' des in der8 gezeigten Verbinders1' ist jedoch verschieden von der Kabelendvorrichtung5 des Verbinders1 , der in der1 gezeigt ist. Insbesondere sind die Kontaktelemente15' als Buchsen bzw. weibliche Kontakte15' ausgebildet, welche komplementär bzw. formkongruent bzw. gegenteilig zu den als Stecker ausgebildeten Kontaktelementen15 bzw. weiblichen Kontaktelementen15 der in den1 bis7 gezeigten Ausführungsform sind. Weiter ist das Verbindergehäuse3' der in der8 gezeigten Ausführungsform derart ausgebildet, daß das Verbindergehäuse3 zumindest bereichsweise in das Verbindergehäuse3' einführbar ist. Insbesondere weist das Verbindergehäuse3' ein komplementäres Rastelement29' auf, welches in der gezeigten besonderen Ausführungsform als eine Nut ausgebildet ist, in welcher die Rastelemente29 des Verbindergehäuses3 eingreifen und damit verrasten können. Mit anderen Worten können der in1 gezeigte Verbinder1 und der in8 gezeigte Verbinder1' miteinander verbunden bzw. zusammengesteckt werden, wobei sich die Verbinder1 ,1' miteinander verrasten, so daß die elektrische Verbindung, welche durch diese Verbinder1 ,1' hergestellt wird, vorteilhafterweise sich nicht selbsttätig lösen kann. - Vielmehr ist eine Betätigung der Betätigungsbereiche
31 des Verbindergehäuses3 notwendig, um die Rastelemente29 von den komplementären Rastelementen29' zu lösen, um die Verbinder1 ,1' voneinander zu trennen. - Bezugszeichenliste
-
- 1, 1'
- Verbinder
- 3, 3'
- Verbindergehäuse
- 5, 5'
- Kabelendvorrichtung
- 7
- Schale
- 7a
- erstes Schalenelement
- 7b
- zweites Schalenelement
- 9
- Hülse
- 11
- Verschluß
- 13
- Kabel
- 13a
- Isoliermantel
- 13b
- Schirmungsleiter
- 13c
- elektrische Leitung
- 15
- Kontaktelement
- 15a
- Lötfahne
- 17a
- erster Anordenbereich
- 17b
- zweiter Anordenbereich
- 19
- Eingriffeinrichtung
- 21
- komplementäre Eingriffeinrichtung
- 23
- Kabelendvorrichtungsaufnahme des Verbindergehäuses
3 - 25
- Führungselement der Kabelendvorrichtung
5 - 27
- komplementäres Führungselement des Verbindergehäuses
3 - 29
- Rastelement des Verbindergehäuses
3 - 29'
- komplementäres Rastelement des Verbindergehäuses
3' - 31
- Betätigungsbereich
- 33
- Hülsenführungselement
- 35
- Finger der Hülse
9 - 37
- Betätigungseinrichtung des Verschlusses
11 - B
- Betätigungsrichtung
- D
- Kabeldurchführrichtung
- E
- Einführrichtung
- R
- Rotationsachse
- M
- Mittelpunkt des ersten oder zweiten Schalenelements
7a ,7b - S1
- erste Spiegelebene
- S2
- zweite Spiegelebene
- V
- Verlagerungsrichtung
Claims (9)
- Verbinder (
1 ), insbesondere ein Push-Pull-Verbinder, umfassend: – zumindest zwei identische Schalenelemente (7a ,7b ), – eine Kabelendvorrichtung (5 ), mit – zumindest einem Kontaktelement (15 ), mit welchem eine zugeordnete elektrische Leitung (13c ) eines Kabels (13 ) elektrisch kontaktierbar ist und – zumindest zwei Anordenbereichen (17a ,17b ), an welchen ein zugeordnetes Schalenelement (7a ,7b ) befestigbar ist, wodurch gemeinsam zumindest eine Schale (7 ) um die Kabelendvorrichtung (5 ) ausbildbar ist. - Verbinder (
1 ) gemäß Anspruch 1, wobei die Schalenelemente (7a ,7b ) spiegelsymmetrisch zu einer oder zwei Ebenen (S1, S2) ausgebildet sind und/oder punktsymmetrisch zu einem Spiegelpunkt (M) ausgebildet sind. - Verbinder (
1 ) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Schalenelemente (7a ,7b ) im wesentlichen halbzylindrisch ausgebildet sind. - Verbinder (
1 ) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei die Schalenelemente (7a ,7b ) zumindest eine Eingriffeinrichtung (19 ,19 ) aufweisen, welche ausgelegt ist in eine komplementäre Eingriffeinrichtung (21 ,21 ) der Kabelendvorrichtung (5 ) einzugreifen, um an der Kabelendvorrichtung (5 ) befestigt zu sein. - Verbinder (
1 ) gemäß Anspruch 4, wobei die zumindest eine Eingriffeinrichtung (19 ,19 ) als Hinterschneidung ausgebildet ist, die in die als Vorsprung ausgebildete komplementäre Eingriffeinrichtung (21 ,21 ) der Kabelendvorrichtung (5 ) eingreifen kann. - Verbinder (
1 ) gemäß einem der vorigen Ansprüche, weiter umfassend: – ein Verbindergehäuse (3 ) mit einer Kabelendvorrichtungsaufnahme (23 ), in welche die Kabelendvorrichtung (5 ) entlang einer Einführrichtung (E) zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, einführbar ist. - Verbinder (
1 ) gemäß Anspruch 6, wobei die Kabelendvorrichtung (5 ) zumindest ein Führungselement (25 ) aufweist, welches entlang der Einführrichtung (E) in einem zugeordneten komplementären Führungselement (27 ) des Verbindergehäuses (3 ) führbar ist, wenn die Kabelendvorrichtung (5 ) in die Kabelendvorrichtungsaufnahme (23 ) eingeführt wird. - Verbinder (
1 ) gemäß einem der vorigen Ansprüche, weiter umfassend: – eine Hülse (9 ), durch welche entlang einer Kabeldurchführrichtung (D) das Kabel (13 ) durchführbar ist und welche entlang der Einführrichtung (E) zumindest bereichsweise in die Kabelendvorrichtungsaufnahme (23 ) einführbar ist. - Verbinder (
1 ) gemäß Anspruch 8, wobei die Hülse (9 ) zumindest ein Hülsenführungselement (33 ) aufweist, welches entlang der Einführrichtung (E) in einem zugeordneten des zumindest einen komplementären Führungselements (27 ) des Verbindergehäuses (3 ) führbar ist, wenn die Hülse (9 ) in die Kabelendvorrichtungsaufnahme (23 ) eingeführt wird.
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-
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