DE202012010671U1 - Lufttechnisches Gerät zur Be- und Entlüftung - Google Patents

Lufttechnisches Gerät zur Be- und Entlüftung Download PDF

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Abstract

Lufttechnisches Gerät (1) zur Be- und Entlüftung von mindestens einem Raum (2) eines Gebäudes oder dergleichen, mit zwei Luftkanälen (8, 9), die jeweils eingangsseitig sowie ausgangsseitig je eine Kanalöffnung (12, 13, 14, 15) aufweisen und die jeweils zwischen den zugehörigen Kanalöffnungen (12, 13, 14, 15) durch nur eine nur eine einzige Luftförderrichtung aufweisende Luftfördereinrichtung (16) strömungstechnisch miteinander verbunden sind, und mit einer Verschlusseinrichtung (23), die in einer ersten Betriebsart zur Ausbildung eines über die Luftfördereinrichtung (16) führenden ersten Luftwegs die eine Kanalöffnung (12, 13, 14, 15) des einen, ersten Luftkanals (8, 9) mit der einen Kanalöffnung (12, 13, 14, 15) des anderen, zweiten Luftkanals (9, 8) strömungstechnisch verbindet, und die in einer zweiten Betriebsart zur Ausbildung eines über die Luftfördereinrichtung (16) führenden zweiten Luftwegs die andere Kanalöffnung (12, 13, 14, 15) des ersten Luftkanals (8, 9) mit der anderen Kanalöffnung (12, 13, 14, 15) des zweiten Luftkanals (9, 8)...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein lufttechnisches Gerät zur Be- und Entlüftung von mindestens einem Raum eines Gebäudes oder dergleichen.
  • Aus dem Stand der Technik ist ein lufttechnisches Gerät bekannt, das einen Zuluftweg und einen Abluftweg aufweist, wobei Zuluftweg und Abluftweg mit einer Wärmerückgewinnungsvorrichtung strömungstechnisch verbunden sind und sich sowohl im Zuluftweg als auch im Abluftweg eine Luftfördereinrichtung befindet, um Außenluft über den Zuluftweg und die Wärmerückgewinnungsvorrichtung einem Raum eines Gebäudes oder dergleichen als Zuluft zuzuführen und um Raumluft des Raumes als Abluft über den Abluftweg und die Wärmerückgewinnungsvorrichtung nach außen als Fortluft abzuführen. Das bekannte lufttechnische Gerät ist konstruktiv aufwendig gestaltet, hat hohe Erstellungskosten und ein relativ großes Bauvolumen und führt zu relativ hohen Betriebskosten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein lufttechnisches Gerät zur Be- und Entlüftung zu schaffen, das ein geringes Bauvolumen hat, kostengünstig aufgebaut ist und nur geringe Betriebskosten mit sich bringt. Gleichwohl soll das Gerät vorzugsweise frische Luft zuführen und verbrauchte Luft abführen, um ein gutes Raumklima zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das erfindungsgemäße lufttechnische Gerät zur Be- und Entlüftung von mindestens einem Raum eines Gebäudes oder dergleichen mit zwei Luftkanälen versehen ist, die jeweils eingangsseitig sowie ausgangsseitig je eine Kanalöffnung aufweisen und die jeweils zwischen den zugehörigen Kanalöffnungen durch nur eine nur eine einzige Luftförderrichtung aufweisende Luftfördereinrichtung strömungstechnisch miteinander verbunden sind, und mit einer Verschlusseinrichtung, die in einer ersten Betriebsart zur Ausbildung eines über die Luftfördereinrichtung führenden ersten Luftwegs die eine Kanalöffnung des einen, ersten Luftkanals mit der einen Kanalöffnung des anderen, zweiten Luftkanals strömungstechnisch verbindet, und die in einer zweiten Betriebsart zur Ausbildung eines über die Luftfördereinrichtung führenden zweiten Luftwegs die andere Kanalöffnung des ersten Luftkanals mit der anderen Kanalöffnung des zweiten Luftkanals strömungstechnisch verbindet. Das erfindungsgemäße lufttechnische Gerät besitzt demzufolge nur eine einzige Luftfördereinrichtung, die nur eine einzige Luftförderrichtung aufweist und demzufolge sowohl konstruktiv einfach als auch hinsichtlich der Betriebsführung günstig gestaltet ist. Die im Stand der Technik erwähnten zwei Luftfördereinrichtungen sind nicht erforderlich und ferner ist es auch trotz der Zuführung von frischer Luft in den Raum und Abführung von verbrauchter Luft aus dem Raum nicht erforderlich, die erfindungsgemäße einzige Luftfördereinrichtung hinsichtlich ihrer Luftförderrichtung umzuschalten. Vorzugsweise kann die einzige Luftfördereinrichtung kontinuierlich, also ohne Betriebsunterbrechung, arbeiten. Die Verschlusseinrichtung übernimmt die Luftführung, indem sie durch entsprechendes Öffnen und Schließen der beiden Luftkanäle einen Zuluftweg schafft, sodass beispielsweise Frischluft (insbesondere Außenluft) in den Raum eintreten kann und anschließend Abluft über einen Abluftweg aus dem Raum beispielsweise nach außen abführt. Dieses Zuführen und Abführen erfolgt in jeweils einer Betriebsart, wobei in der ersten Betriebsart die Verschlusseinrichtung zur Ausbildung eines über die Luftfördereinrichtung führenden ersten Luftwegs die eine Kanalöffnung des einen, ersten Luftkanals mit der einen Kanalöffnung des anderen, zweiten Luftkanals strömungstechnisch verbindet. Bei der einen Kanalöffnung des ersten Luftkanals kann es sich beispielsweise um eine Außenluftöffnung handeln und bei der einen Kanalöffnung des zweiten Luftkanals um beispielsweise eine in den Raum führende Zuluftöffnung. Schaltet die Verschlusseinrichtung nach einer vorgegebenen Zeit von der ersten Betriebsart in die zweite Betriebsart um, so führt dies zur Ausbildung eines über die Luftfördereinrichtung führenden zweiten Luftwegs, wobei die andere Kanalöffnung des ersten Luftkanals mit der anderen Kanalöffnung des zweiten Luftkanals strömungstechnisch verbunden wird. Handelt es sich bei der anderen Kanalöffnung des ersten Luftkanals beispielsweise um eine aus dem Raum führende Abluftöffnung und bei der anderen Kanalöffnung des zweiten Luftkanals beispielsweise um eine nach außen führende Fortluftöffnung, so kann Raumluft nach außen abtransportiert werden. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, dass bei der Luftzuführung und der Luftabführung die Luftfördereinrichtung ihre Luftförderrichtung nicht ändern muss, das heißt, sie fördert in der ersten Betriebsart die Zuluft und in der zweiten Betriebsart die Abluft jeweils in gleicher Richtung, sodass mit nur einer einzigen Luftfördereinrichtung und ohne einen Luftförderrichtungswechsel ein günstiger Aufbau und ein günstiger Betrieb durchgeführt werden kann. Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Luftfördereinrichtung trotz des Umschaltens von der ersten Betriebsart in die zweite Betriebsart und dann wieder in die erste Betriebsart und so weiter unterbrechungsfrei arbeitet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist – wie bereits angedeutet – vorgesehen, dass die erste Betriebsart und die zweite Betriebsart im fortlaufenden Wechsel eingenommen werden. Dies führt dazu, dass das Gerät „atmet”, also abwechselnd in den beiden Betriebsarten Luft zu- und Luft abführt, also „einatmet” und „ausatmet”. Die Größe der Zeitintervalle für die erste und die zweite Betriebsart sind mittels einer Steuereinrichtung vorbestimmbar und auch während des Betriebs individuell mittels der Steuereinrichtung veränderbar.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Verschlusseinrichtung Schließorgane aufweist, die vorzugsweise von mindestens einer Luftklappe und/oder von mindestens einem Schieber gebildet sind. Um die verschiedenen Luftwege für die beiden Betriebsarten zu realisieren, erfolgt eine entsprechende Betätigung der Schließorgane der Verschlusseinrichtung. Vorzugsweise ist in der ersten Betriebsart mindestens ein Schließorgan geöffnet und mindestens ein weiteres Schließorgan geschlossen. Wird in die zweite Betriebsart umgeschaltet, so wird das erstgenannte Schließorgan geschlossen und das weitere Schließorgan geöffnet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Luftfördereinrichtung eine kontinuierlich arbeitende Luftfördereinrichtung, insbesondere ein durchgehend laufender Ventilator, insbesondere Radialventilator, ist. Der kontinuierliche, also keinen Änderungen unterworfene Betrieb, führt zu relativ niedrigen Betriebskosten und schont die Luftfördereinrichtung, sodass diese verschleißarm arbeitet.
  • Die Luftkanäle sind bevorzugt als Doppelluftkanal ausgebildet, der eine gemeinsame Trennwand aufweist, die die beiden Luftkanäle voneinander trennt. Der Doppelluftkanal ist daher als Einheit einfach zu installieren und kostengünstig aufgebaut, da die gemeinsame Trennwand gegenüber zwei einzelnen Luftkanälen Material einspart.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht eine beide Luftkanäle strömungstechnisch verbindende Luftverbindung vor, in der sich die Luftfördereinrichtung befindet oder die von der Luftfördereinrichtung ausgebildet oder mit ausgebildet ist. Diese Luftverbindung mündet strömungstechnisch vorzugsweise zwischen den jeweiligen Kanalöffnungen jedes Luftkanals.
  • Es ist – nach einer Weiterbildung der Erfindung – vorteilhaft, wenn die Verschlusseinrichtung zur Erzeugung einer impulsartigen Luftführung entsprechend schnell schließend und/oder entsprechend schnell öffnend arbeitend ausgebildet ist. Hierdurch erfolgt die impulsartige Luftführung, mit der Folge, dass die in den Raum eintretende Luftströmung und/oder die aus dem Raum abgeführte Luftströmung impulsartig erfolgt und zu einer guten Luftdurchmischung führt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Verschlusseinrichtung mehrere Schließorgane aufweist, die sich in den Luftkanälen und/oder an den Kanalöffnungen befinden. „In den Luftkanälen” bedeutet, dass sie beabstandet zu den Kanalöffnungen des jeweiligen Luftkanals sowie in dem jeweiligen Luftkanal liegen, und „an den Kanalöffnungen” bedeutet, dass sie diesen Kanalöffnungen zugeordnet sind, dass die Schließorgane also die Kanalöffnungen öffnen beziehungsweise diese schließen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Luftverbindung die Verschlusseinrichtung zugeordnet. Demzufolge ermöglichen die Schließorgane der Verschlusseinrichtung einen Zugang zur Luftverbindung oder keinen Zugang zu dieser.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Luftverbindung eine Querverbindung zu den Luftkanälen, insbesondere zu dem Doppelluftkanal, ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass jeder der Luftkanäle in zwei Kanalabschnitte strömungstechnisch unterteilt ist. Die Luft strömt von dem Kanalabschnitt eines der Luftkanäle in die Luftverbindung und von dort in einen Kanalabschnitt des anderen Luftkanals. Dies entspricht der ersten Betriebsart. In der zweiten Betriebsart strömt die Luft durch den anderen Kanalabschnitt des erstgenannten Luftkanals in die Luftverbindung und von dort in den anderen Kanalabschnitt des anderen Luftkanals. Die jeweils nicht beteiligten Kanalabschnitte sind in der entsprechenden Betriebsart nicht mit der Luftverbindung verbunden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn jeder Kanalabschnitt mit der Luftverbindung über ein Schließorgan der Verschlusseinrichtung strömungstechnisch verbunden ist. Das jeweilige Schließorgan kann eine Offenstellung einnehmen oder eine Schließstellung, sodass eine strömungstechnische Verbindung vorliegt oder eine strömungstechnische Unterbrechung. Im Zuge dieser Anmeldung wird stets von einem Öffnen eines Schließorgans oder einem Schließen eines Schließorgans gesprochen. Damit ist ein vollständiges Öffnen beziehungsweise ein komplettes Verschließen gemeint. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es jedoch auch möglich, dass mindestens ein Schließorgan eine bestimmte Zwischenstellung einnimmt, um nicht nur eine strömungstechnische Verbindung zu schaffen, sondern über die zwischenstellungsabhängige Größe des Durchströmungsquerschnitts eine Volumenstromsteuerung oder Volumenstromregelung vorzunehmen. Der Öffnungsgrad beziehungsweise Schließgrad des mindestens einen Schließorgans kann mittels einer geeigneten Steuer- oder Regeleinrichtung vorgegeben werden. Diese Vorgehensweise ist bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung möglich, also die Schließorgane können vollständig öffnen und gänzlich schließen oder in gewünschte Zwischenstellungen gebracht werden, je nach Betriebsmodus des lufttechnischen Geräts.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass zumindest einige der Schließorgane jedes Luftkanals als gemeinsames Verschlussorgan ausgebildet sind. Dies bedeutet, dass mehrere Schließorgane eines Luftkanals, insbesondere zwei Schließorgane dieses Luftkanals, zur Reduzierung des Aufwands als gemeinsames Verschlussorgan ausgebildet werden. So ist es nicht erforderlich, beispielsweise zwei Schließorgane dem Luftkanal zuzuordnen, sondern ein gemeinsames Verschlussorgan, das in der Lage ist, die Funktion der beiden Schließorgane zu übernehmen. Dies kann dadurch erfolgen, dass das gemeinsame Verschlussorgan einen Strömungsweg öffnet und dabei einen anderen Strömungsweg verschließt und – beim Übergang in die andere Betriebsart – den erstgenannten Strömungsweg verschließt und dabei den zweitgenannten Strömungsweg öffnet.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Schließorgane als Winkel-Luftklappen, insbesondere mit einem 90°-Winkel, ausgebildet sind. Die Winkel-Luftklappen besitzen demzufolge zwei Klappenblätter, die winklig zueinander stehen, insbesondere einen 90°-Winkel zueinander aufweisen.
  • Ferner können vorzugsweise zwei axial versetzt zueinander liegende Winkel-Luftklappen vorgesehen sein, die sich drehfest auf einer gemeinsamen Klappenwelle befindet. Wird die Klappenwelle verdreht, so verschwenken beide Winkel-Luftklappen. Da eine gemeinsame Klappenwelle vorliegt, ist für dieses Verschwenken nur ein einziger Antrieb erforderlich.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass zwei Kanalöffnungen Einströmöffnungen und zwei Kanalöffnungen Ausströmöffnungen bilden, wobei jeweils eine Einströmöffnung einer Ausströmöffnung benachbart zugeordnet ist und jeweils zwischen der Einströmöffnung und der benachbarten Ausströmöffnung die Klappenwelle verläuft. Da die jeweils einander zugeordneten Öffnungen benachbart zueinander liegen und dazwischen die Klappenwelle verläuft, ist es möglich, durch eine einzige Verschwenkung die Einströmöffnung beispielsweise zu öffnen und die Ausströmöffnung zu verschließen. Wird die Klappe zurückgeschwenkt, so wird die Einströmöffnung geschlossen und die Ausströmöffnung geöffnet. Entsprechendes erfolgt jeweils gleichzeitig bei der anderen Einströmöffnung und bei der anderen Ausströmöffnung, d. h., die Einströmöffnung wird geschlossen und die Ausströmöffnung geöffnet und durch das Zurückschwenken wird die Einströmöffnung geöffnet und die Ausströmöffnung geschlossen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht eine Antriebsvorrichtung für die Verschlusseinrichtung vor, das heißt, es ist – wie bereits vorstehend erwähnt – nur eine einzige Antriebsvorrichtung erforderlich, wenn insbesondere die vorstehend erwähnte vorteilhafte Winkelklappenanordnung realisiert wird. Alternativ können natürlich auch mehrere Antriebsvorrichtungen vorgesehen sein, die die einzelnen Schließorgane der Verschlusseinrichtung betätigen oder die auch mehrere Schließorgane betätigen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Doppelluftkanal, die Luftfördereinrichtung und die Verschlusseinrichtung einem Grundmodul angehören. Dieses Grundmodul, kann mit mindestens einem Erweiterungsmodul kombiniert werden, das heißt, dem Grundmodul ist mindestens das Erweiterungsgerät zuordenbar/zugeordnet, das strömungstechnisch an mindestens eine der Kanalöffnungen des Grundmoduls anschließbar/angeschlossen ist.
  • Als Erweiterungsmodul, steht insbesondere mindestens eine der folgenden Varianten zur Verfügung: Wärmetauschermodul, Schalldämpfermodul, Wärmerückgewinnungsmodul, Luftfiltermodul, insbesondere Außenluftfiltermodul, und/oder Außenluftklappenmodul. Je nach gewünschtem Aufbau des lufttechnischen Geräts lassen sich dem Grundmodul ein oder mehrere Erweiterungsmodule zuordnen. Werden mehrere Erweiterungsmodule vorgesehen, so ist bevorzugt vorgesehen, dass dem Grundmodul ein Erweiterungsmodul zugeordnet ist und diesem Erweiterungsmodul das weitere Erweiterungsmodul zugeordnet wird und gegebenenfalls so weiter.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass mehrere Varianten der vorstehend erwähnten, zur Verfügung stehenden Möglichkeiten wie Wärmetauschermodul, Schalldämpfermodul, Wärmerückgewinnungsmodul, Luftfiltermodul, insbesondere Außenluftfiltermodul, und/oder Außenluftklappenmodul, in einem gemeinsamen Erweiterungsmodul zusammengefasst sind, sodass durch Zuordnung dieses Erweiterungsmodul zu dem Grundmodul mehrere Funktionsvarianten zur Verfügung stehen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht eines lufttechnischen Geräts zur Be- und Entlüftung,
  • 2 und 3 das lufttechnische Gerät der 1 im Zu- und Abluftbetrieb,
  • 4 und 5 eine der 2 und 3 entsprechende Darstellung des lufttechnischen Geräts, das ein Grundmodul und ein Erweiterungsmodul aufweist, wobei das Erweiterungsmodul ein Wärmerückgewinnungsmodul ist,
  • 6 eine der 4 entsprechende Darstellung, jedoch mit zusätzlichem Luftfiltermodul,
  • 7 eine der 6 entsprechende Darstellung, jedoch mit zusätzlichem Außenluftklappenmodul,
  • 8 und 9 das lufttechnische Gerät mit Grundmodul, Wärmerückgewinnungsmodul, Luftfiltermodul, Außenluftklappenmodul sowie Fassadenöffnungsmodul sowohl im Zu- als auch im Abluftbetrieb,
  • 10 und 11 eine den 8 und 9 entsprechende Darstellung, jedoch mit zusätzlichem Schalldämpfermodul,
  • 12 und 13 ein den 10 und 11 entsprechendes Ausführungsbeispiel, jedoch zusätzlich mit einem Wärmetauschermodul,
  • 14 eine der 13 entsprechende Darstellung, jedoch aus einer Blickrichtung schräg von oben,
  • 15 ein Gerät gemäß 14, jedoch in perspektivischer Seitenansicht,
  • 16 und 17 eine weitere Ausführungsform eines lufttechnischen Geräts in Vorderansicht,
  • 18 das lufttechnische Gerät der 16 in Draufsicht,
  • 19 eine Verschlusseinrichtung des lufttechnischen Geräts der 18 in schematischer Darstellung,
  • 20 die Verschlusseinrichtung der 19 in schematischer Seitenansicht und
  • 21 und 22 eine als Schieber ausgebildete Verschlusseinrichtung des lufttechnischen Geräts.
  • Die 1 zeigt – in schematischer Darstellung – ein lufttechnisches Gerät 1, das zur Be- und Entlüftung eines Raumes 2 eines Gebäudes oder dergleichen dient. Der Raum 2 ist in der 1 nicht im Detail angegeben. Es ist lediglich eine Raumwand 3 oder dergleichen dargestellt, die insbesondere als Fassadenwand ausgebildet sein kann. Das lufttechnische Gerät 1 ist derart installiert, dass ein Teilbereich 4 von ihm dem Raum 2 und ein Teilbereich 5 von ihm einer anderen Lokalität 6 zugeordnet ist. Bei der Lokalität 6 kann es sich vorzugsweise um einen Außenbereich 7 handeln, welcher Außenluft Au aufweist. Im Raum 2 befindet sich Raumluft Ra.
  • Das lufttechnische Gerät 1 weist zwei Luftkanäle 8 und 9 auf, die vorzugsweise als Doppelluftkanal 10 ausgebildet sind, der eine gemeinsame Trennwand 11 besitzt, die die beiden Luftkanäle 8 und 9 strömungstechnisch voneinander trennt. Der Luftkanal 8 weist vorzugsweise seitlich eine Kanalöffnung 12 und eine Kanalöffnung 13 auf. Der Luftkanal 9 weist vorzugsweise seitlich eine Kanalöffnung 14 und eine Kanalöffnung 15 auf. Die Kanalöffnungen 12 und 15 münden in den Raum 2 und die Kanalöffnungen 13 und 14 münden in die Lokalität 6, insbesondere in den Außenbereich 7. Bevorzugt sind die Kanalöffnungen 12 und 15 einander zugeordnet, d. h., sie liegen benachbart, insbesondere übereinander benachbart zueinander. Gleiches gilt für die Kanalöffnungen 13 und 14.
  • Den Luftkanälen 8 und 9 ist eine Luftfördereinrichtung 16 derart zugeordnet, dass diese Luft von dem Luftkanal 9 in den Luftkanal 8 fördert, wobei sie – luftkanalmäßig betrachtet – zwischen den Kanalöffnungen 12 und 15 einerseits und den Kanalöffnungen 13 und 14 liegt. Hierzu ist anzumerken, dass das lufttechnische Gerät 1 nur eine einzige Luftfördereinrichtung 16 besitzt, die nur in einer einzigen Luftförderrichtung betrieben wird, vorzugsweise kontinuierlich, also ohne Betriebsunterbrechung, betrieben wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Luftfördereinrichtung 16 als Ventilator 17, insbesondere Radialventilator 18, ausgebildet. Die Trennwand 11 weist eine Luftverbindung 19 in Form einer Luftöffnung 20 auf, in die der Radialventilator 18 montiert ist, derart, dass seine axiale Luftansaugungseinrichtung 21 in den Luftkanal 9 ragt und seine radiale Luftausblasungseinrichtung 22 im Luftkanal 8 liegt. Im Betrieb fördert die Luftfördereinrichtung 16, also insbesondere der Radialventilator 18, demzufolge Luft vom Luftkanal 9 in den Luftkanal 8. Alternativ ist jedoch auch eine Luftförderung vom Kanal 8 in den Kanal 9 denkbar, wobei dann jedoch die nachstehend näher erläuterte Verschlusseinrichtung entsprechende Kanalöffnungen öffnen beziehungsweise schließen muss.
  • Das lufttechnische Gerät 1 weist eine Verschlusseinrichtung 23 auf, die in der 1 – der Übersichtlichkeit halber – nicht eingezeichnet ist, jedoch aus den der 1 folgenden Figuren hervorgeht. Gemäß 2 ist die Verschlusseinrichtung 23 mit Schließorganen 24 und 25 versehen. Das Schließorgan 24 ist den Kanalöffnungen 12 und 15 und das Schließorgan 25 den Kanalöffnungen 13 und 14 zugeordnet. Im Ausführungsbeispiel der 2 ist jedes Schließorgan 24 und 25 als Winkel-Luftklappe 26 und 27 ausgebildet. Jede Winkel-Luftklappe 26 und 27 weist zwei Klappenblätter 28 und 29 beziehungsweise 30 und 31 auf, wobei die Klappenblätter 28 und 29 einen 90°-Winkel zwischen sich einschließen und die Klappenblätter 30 und 31 ebenfalls in einem 90°-Winkel zueinander stehen. Den Winkel-Luftklappen 26 und 27 ist eine gemeinsame Klappenwelle 32 zugeordnet, auf der sie drehfest, jeweils im Bereich ihrer Winkelspitzen sowie axial beabstandet zueinander derart angeordnet sind, dass das Klappenblatt 28 der Kanalöffnung 12, das Klappenblatt 29 der Kanalöffnung 15, das Klappenblatt 30 der Kanalöffnung 14 und das Klappenblatt 31 der Kanalöffnung 13 zuordenbar ist, wie dies aus den 2 und 3 hervorgeht. In der Darstellung der 2 nimmt die Winkel-Luftklappe 26 eine Stellung ein, in der das Klappenblatt 28 die Kanalöffnung 12 verschließt und das Klappenblatt 29 die Kanalöffnung 15 freigibt. Gleichzeitig verschließt das Klappenblatt 30 die Kanalöffnung 14 und das Klappenblatt 31 gibt die Kanalöffnung 13 frei. Erfolgt mittels einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung ein Verdrehen der Klappenwelle 32 um 90° (Pfeile 33), so ergibt sich die Situation gemäß 3, in der das Klappenblatt 28 die Kanalöffnung 12 freigibt und das Klappenblatt 29 die Kanalöffnung 15 verschließt. Gleichzeitig gibt das Klappenblatt 30 die Kanalöffnung 14 frei und das Klappenblatt 31 verschließt die Kanalöffnung 13. In 2 liegt das Klappenblatt 31 innerhalb des Luftkanals 8 und zwar parallel und oberhalb der Trennwand 11. Das Klappenblatt 29 ragt in Horizontalstellung in den Raum 2 hinein. In der Stellung der Verschlusseinrichtung 23 gemäß 3 ist das Klappenblatt 28 in eine Horizontalstellung verschwenkt und ragt in den Raum 2 hinein, während das Klappenblatt 30 in den Luftkanal 9 hineingeschwenkt wurde und nunmehr in Parallelstellung zur Trennwand 11 unterhalb dieser liegt.
  • In den Ausführungsbeispielen der 2 und 3 bildet die Kanalöffnung 12 eine Ausströmöffnung 34 und die Kanalöffnung 13 eine Ausströmöffnung 35. Die Kanalöffnung 14 bildet eine Einströmöffnung 36 und die Kanalöffnung 15 eine Einströmöffnung 37.
  • Nachfolgend wird der Betrieb des lufttechnischen Geräts zur Be- und Entlüftung des Raumes 2 näher erläutert: Im Betrieb fördert die Luftfördereinrichtung 16 gemäß der Pfeile 38 (2) Luft vom Luftkanal 9 in den Luftkanal 8. Aufgrund der Stellungen der Schließorgane 24 und 25 der Verschlusseinrichtung 23 wird durch die geöffnete Kanalöffnung 15 gemäß Pfeil 39 Raumluft Ra angesaugt, die in den Luftkanal 9 strömt, gemäß der Pfeile 38 über die Luftfördereinrichtung 16 und die Luftverbindung 19 in den Luftkanal 8 gelangt und von dort aus der geöffneten Kanalöffnung 13 in den Außenbereich 7 austritt (Pfeil 40). Während dieser Betriebsart, die zum Beispiel eine erste Betriebsart darstellen kann, wird also Raumluft nach außen transportiert. Die Kanalöffnungen 12 und 14 sind während dieser Betriebsart geschlossen. Nach einer vorgegebenen Zeitdauer wechselt das lufttechnische Gerät 1 in eine andere Betriebsart, die zum Beispiel als zweite Betriebsart bezeichnet werden kann, die in 3 dargestellt ist, in der mittels der erwähnten Antriebsvorrichtung die Verschlusseinrichtung 23 derart umgeschaltet wird, dass Außenluft Au gemäß Pfeil 41 von der Luftfördereinrichtung 16 durch die geöffnete Kanalöffnung 14 angesaugt wird, die Luftfördereinrichtung 16 sowie die Luftverbindung 19 durchsetzt und insofern vom Luftkanal 9 in den Luftkanal 8 gelangt und dann aus der geöffneten Kanalöffnung 12 gemäß Pfeil 42 in den Raum 2 eingebracht wird. Ein Vergleich der 2 und 3 verdeutlicht, dass für die Umschaltung der Betriebsart die Luftfördereinrichtung 16 ihre Förderrichtung nicht ändern muss, sondern ihre einzige Luftförderrichtung beibehält. Für die beiden Betriebsarten ist auch nur eine einzige Luftfördervorrichtung 16 erforderlich. Die Betriebsart gemäß 3 kann als „Einatmen” bezeichnet werden, da in den Raum 2 Außenluft Au (Frischluft) gelangt und die Betriebsart gemäß 2 kann als „Ausatmen” bezeichnet werden, da Raumluft Ra aus dem Raum 2 nach außen abgeführt wird. Vorzugsweise werden die beiden erwähnten Betriebsarten im fortlaufenden Wechsel eingenommen, d. h., eine vorbestimmte Zeit wird das Gerät 1 „einatmen” und anschließend wird dann wiederum eine vorbestimmte Zeit „ausatmen” und so weiter.
  • Aufgrund der Erfindung ist daher ein lufttechnisches Gerät 1, insbesondere ein dezentrales lufttechnisches Gerät 1, geschaffen, das zur Be- und Entlüftung verwendet wird und nur einen einzigen Radialventilator 18 bei gleichbleibender Drehrichtung dieses Radialventilators 18 einen wechselnden Be- und Entlüftungsbetrieb vornimmt. Vorzugsweise ist eine gemeinsame Fassadenöffnung vorgesehen, die in den Außenbereich 7 führt, um dort Abluft auszugeben und Außenluft anzusaugen. Das erfindungsgemäße lufttechnische Gerät 1 kann als Fassadengerät ausgelegt sein, insbesondere für den Boden-, Brüstungs- oder Deckeneinbau. Vorzugsweise ist eine gemeinsame Raumöffnung vorgesehen, um dort Außenluft auszugeben und Raumluft anzusaugen.
  • Die vorstehenden Ausführungen zeigen, dass die Verschlusseinrichtung 23 nur einen einzigen Antrieb benötigt um das „Einatmen” und das „Ausatmen” durchzuführen. Für das Öffnen beziehungsweise Schließen der Schließorgane 24 und 25 ist nur eine Drehung der Schließorgane 24 und 25 um 90° erforderlich ist, wobei dieses Verdrehen um 90° hin- und her erfolgt, um die erste und die zweite Betriebsart im Wechsel durchzuführen. Insbesondere kann nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Verschlusseinrichtung 23 entsprechend schnell öffnet und schließt, sodass es zu einer impulsartigen Luftführung kommt, insbesondere Luftzuführung von Frischluft kommt, durch welche die zugeführte Luft sich noch besser mit der im Raum befindlichen Raumluft mischt und daher ein angenehmes Klima im Raum 2 bewirkt. Als Luftfördereinrichtung 16 wird insbesondere ein Radialventilator 18 eingesetzt, der axial mittig zu seinem Laufrad ansaugt und die Luft dann radial von innen nach außen fördert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der 1 und 3 befindet sich die Luftfördereinrichtung 16, insbesondere der Radialventilator 18, im Luftkanal 8, also im oberen Luftkanal. Selbstverständlich ist auch eine Bauform denkbar, in der er sich im unteren Luftkanal 9 befindet, wobei er dann beispielsweise gegenüber den Ausführungsbeispielen der 1 bis 3 umgekehrt fördert, also vom Luftkanal 8 in den Luftkanal 9, sodass dementsprechend die Kanalöffnungen 12 bis 15 geöffnet beziehungsweise verschlossen werden müssen, um die beiden Betriebsarten, insbesondere im laufenden Wechsel, durchzuführen.
  • Aufgrund des lufttechnischen Geräts 1 liegt eine Be- und Entlüftungseinrichtung vor, die ein geringes Bauvolumen hat, konstruktiv einfach aufgebaut ist und mit nur einer einzigen Luftfördereinrichtung frische Luft in einen Raum einbringt und verbrauchte Luft aus dem Raum abführt, wobei das Gerät „atmet”, also das Zuführen eine Zeitlang und danach das Abführen eine Zeitlang im laufenden Wechsel vornimmt. Es wurde bereits erwähnt, dass eine einzige Fassadenöffnung für das Gerät für das Zu- und Abführen der Luft ausreicht. Dementsprechend kann im Raum 2 auch nur eine einzige Raumöffnung vorgesehen sein, die Fassadenöffnung und die Raumöffnung ist dann mit den entsprechenden Kanalöffnungen des lufttechnischen Geräts strömungstechnisch verbunden.
  • Selbstverständlich ist auch ein reiner Zuluftbetrieb oder auch ein reiner Abluftbetrieb möglich, wenn die entsprechende Betriebsart beibehalten bleibt. Der erwähnte zyklische Ab- und Zuluftbetrieb ist – wie bereits erläutert – ebenfalls durchführbar. Wird aufgrund sehr schnell schließender Verschlussorgane 24 und 25 eine pulsierende Raumströmung erzeugt, so ergibt sich ein hoher Komfort.
  • Mit dem erfindungsgemäßen lufttechnischen Gerät 1 lässt sich eine Be- und Entlüftung vornehmen, derart, dass abwechselnd unterschiedliche Betriebsarten eingenommen werden, bei denen eine wählbare Zeitlang Außenluft über einen Zuluftweg als Zuluft in einen Raum 2 eingebracht wird und – nach Ablauf der wählbaren Zeit – für eine daran anschließende wählbare Zeitspanne Abluft (Raumluft) aus dem Raum über einen Abluftweg nach außen als Fortluft abgeführt wird. Die beiden Betriebsarten können insbesondere nacheinander fortlaufend wechselnd ausgeführt werden, wobei die Zeitdauern mittels einer Steuer- oder Regeleinrichtung vorgegeben werden können. Diese Steuer- oder Regeleinrichtung steuert beziehungsweise regelt vorzugsweise auch noch andere Komponenten des lufttechnischen Geräts 1, insbesondere wird damit die Luftfördereinrichtung 16 betrieben, also die Luftfördermenge pro Zeiteinheit bestimmt. So ist es denkbar, dass diese im Zuge des Betriebs konstant bleibt oder auf einen gewünschten Wert erniedrigt beziehungsweise auf einen gewünschten Wert erhöht wird. Ferner steuert beziehungsweise regelt die erwähnte Steuer- oder Regeleinrichtung die Verschlusseinrichtung 23, d. h., es wird der „Takt” des Öffnens beziehungsweise Schließens vorgegeben. Zur Berücksichtigung von Einflussgrößen (Parameter) ist die Steuer- oder Regeleinrichtung mit entsprechenden Eingängen versehen, an die beispielsweise Daten gegeben werden und/oder an die Sensoren angeschlossen sind. Im einfachsten Fall liegt ein Eingang für einen Parameter vor. Es können jedoch auch mehrere Eingänge für mehrere Parameter vorhanden sein. Als Parameter kommen beispielsweise die Temperatur im Raum 2, die Luftqualität im Raum 2, die Luftfeuchte im Raum 2, die aktuelle Personenzahl im Raum 2, die Außenlufttemperatur und/oder die Außenluftfeuchte und so weiter in Anwendung.
  • Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich auf die 1 bis 3, sind jedoch in entsprechender Weise auch auf die nachfolgenden Ausführungsbeispiele gemäß der weiteren Figuren gerichtet, gelten also in entsprechender Weise, sodass nicht zu jedem folgenden Ausführungsbeispiel jeweils Wiederholungen vorgetragen werden.
  • Die 4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des lufttechnischen Geräts 1. In den 1 bis 3 weist das lufttechnische Gerät 1 nur ein Grundmodul 42 auf. Diesem kann – je nach Einsatzort und Einsatzzweck – mindestens ein Erweiterungsmodul 43 zugeordnet werden. Bei dem Erweiterungsmodul 43 der 4 und 5 handelt es sich um ein Wärmerückgewinnungsmodul 44, also ein Modul, das beim Durchströmen die Temperatur der es durchströmenden Luft annimmt beziehungsweise etwa annimmt und zu einem späteren Zeitpunkt beim Durchströmen von Luft diese Temperatur wieder abgibt, sodass hierdurch beispielsweise Luft gekühlt oder erwärmt werden kann. Das Wärmerückgewinnungsmodul 44 ist – gemäß der 4 und 5 – den Kanalöffnungen 13 und 14 nachgeschaltet beziehungsweise vorgeschaltet, je nachdem, ob man den das lufttechnische Gerät 1 verlassenen Luftstrom oder den in das lufttechnische Gerät 1 einströmenden Luftstrom betrachtet. Gemäß 4, die ein „Ausatmen” zeigt, wird Raumluft Ra gemäß Pfeil 39 vom lufttechnischen Gerät 1 aus dem Raum 2 abgeführt, wobei die Raumluft Ra gemäß Pfeil 40 das Grundmodul 42 durch die Kanalöffnung 13 verlässt und dann das Erweiterungsmodul 43, also das Wärmerückgewinnungsmodul 44, durchsetzt und anschließend gemäß Pfeil 45 in den Außenbereich 7 gelangt. In der Betriebsart „Einatmen” gemäß 5 gelangt Außenluft Au zunächst durch das Wärmerückgewinnungsmodul 44 und dann über die Kanalöffnung 14 und die Luftfördereinrichtung 16 sowie die Kanalöffnung 12 gemäß Pfeil 42 in den Raum 2. Demzufolge geht sowohl der Zuluftstrom als auch der Abluftstrom durch das Wärmerückgewinnungsmodul 44, das beim „Ausatmen”, beispielsweise im Winter, durch warme Raumluft erwärmt wird und beim „Einatmen” kalte Außenluft vorwärmt. In entsprechender Weise arbeitet das lufttechnische Gerät 1 im Sommer, indem kühlere Raumluft (kühler als die Außenluft) das Wärmerückgewinnungsmodul 44 kühlt und warme Außenluft beim Durchströmen des Wärmerückgewinnungsmoduls 44 abgekühlt wird und als abgekühlte Luft in den Raum 2 gelangt.
  • Die 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das dem Ausführungsbeispiel der 4 und 5 entspricht, sodass darauf verwiesen wird. Unterschiedlich ist lediglich, dass dem Erweiterungsmodul 43, das als Wärmerückgewinnungsmodul 44 ausgebildet ist, ein weiteres Erweiterungsmodul 43 nachgeschaltet ist, das als Luftfiltermodul 46, insbesondere Außenluftfiltermodul, ausgebildet ist. Sowohl der Zuluftstrom als auch der Abluftstrom durchsetzt im Betrieb das Wärmerückgewinnungsmodul 44 und das Luftfiltermodul 46, sodass gefilterte Außenluft Au in den Raum 2 gelangt („Einatmen”) und beim „Ausatmen” Raumluft Ra das Luftfiltermodul 43 umgekehrt durchsetzt und hierdurch mögliche Ablagerungen von der Schmutzseite des Luftfiltermoduls 46 abbläst, sodass ein Reinigungseffekt entsteht.
  • Die 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des lufttechnischen Geräts 1, das dem Ausführungsbeispiel der 6 entspricht, sodass darauf und auf die zugehörige Beschreibung verwiesen wird. Zusätzlich ist lediglich ein weiteres Erweiterungsmodul 43 vorgesehen, das als Außenluftklappenmodul 47 ausgebildet ist, welches eine Außenluftklappe 48 und einen Klappenantrieb 49 aufweist. Der Klappenantrieb 49 wird von der bereits erwähnten Steuer- oder Regeleinrichtung betrieben. Im ausgeschalteten Betrieb des lufttechnischen Geräts 1 ist die Außenluftklappe 48 geschlossen, sodass eine Schutzfunktion vorliegt. In Betrieb wird die Außenluftklappe 48 geöffnet, sodass der Zuluftstrom eintreten und der Abluftstrom austreten kann. Insbesondere kann das Außenluftklappenmodul 47 einen Federrücklauf aufweisen, der im Notfall (zum Beispiel bei Notaus) ein Notschließen der Außenluftklappe 48 bewirkt.
  • Die 8 und 9 betreffen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines lufttechnischen Geräts 1, das dem Ausführungsbeispiel der 7 entspricht, wobei sich an das Außenluftklappenmodul 47 ein weiteres Erweiterungsmodul 43, in Form eines Fassadenöffnungsmoduls 50 anschließt. Hierunter ist eine Einrichtung zu verstehen, die mittels Lamellen 51 geschützte Einlassschlitze für Zuluft aufweist. Im Falle der Abluft bilden diese Schlitze Luftaustrittsschlitze.
  • Die bisherigen Erweiterungsmodule 43 werden der Außenbereichseite des lufttechnischen Geräts 1 zugeordnet. Die 10 und 11 zeigen ein weiteres Erweiterungsmodul 43, das der Raumseite des lufttechnischen Geräts 1 zugeordnet wird. Bei diesem Erweiterungsmodul 43 handelt es sich um ein Schalldämpfermodul 52, das den Kanalöffnungen 12 und 15 vor- beziehungsweise nachgeschaltet ist (je nach Luftstromrichtung gesehen). Dementsprechend handelt es sich bei dem Ausführungsbeispiel der 10 und 11 um ein lufttechnisches Gerät 1 gemäß der 8 und 9, das zusätzlich noch das Schalldämpfermodul 52 besitzt. Demgemäß wird in den Raum 2 eintretende Zuluft hinsichtlich der Geräuschentwicklung schallgedämpft und auch bei aus dem Raum 2 abgeführter Luft wird eine entsprechende Schalldämpfwirkung erzielt. Vorzugsweise weist das Schalldämpfermodul 52 einen Schalldämpfkörper 53 auf, der bei einer Zuluftführung auf der einen Seite und bei der Abluftführung auf der anderen Seite überströmt wird, wodurch die Schalldämpfwirkung erzielt ist. Die beiden unterschiedlichen Betriebsarten „Einatmen” und „Ausatmen” gehen aus den 10 und 11 hervor.
  • Die 12 und 13 zeigen eine Ausführungsform des lufttechnischen Geräts 1, die der Ausführungsform der 10 und 11 entspricht, sodass auf diese Figuren nebst Beschreibung verwiesen wird. Zusätzlich ist lediglich ein weiteres Erweiterungsmodul 43 in Form eines Wärmetauschermoduls 54 vorgesehen, das sich an das Schalldämpfermodul 52 anschließt. Bei diesem Wärmetauschermodul 54 ist eine Luftwegtrennung derart vorgesehen, dass – gemäß 12 – beim „Einatmen” die als Zuluft zugeführte Außenluft nach Verlassen des Grundmoduls 42 und Durchströmen des Schalldämpfermoduls 52 einen Wärmetauscher 55 des Wärmetauschermoduls 54 durchströmt und dann in den Raum 2 eintritt. Die Anordnung ist derart getroffen, dass in der Betriebsart „Ausatmen” Raumluft Ra nicht durch das Wärmetauschermodul 54 strömt, sondern gemäß 13 an diesem vorbeiströmt, beispielsweise unterhalb dieses Wärmetauschermoduls 54 strömt, und dann über das Schalldämpfermodul 52 zum Grundmodul 42 gelangt und dann entsprechend über die verschiedenen Erweiterungsmodule 43 in den Außenbereich 7 gefördert wird. Demzufolge wird in den Raum 2 gelangende Zuluft durch ein entsprechendes Betreiben des Wärmetauschers 55 des Wärmetauschermoduls 54 gekühlt oder erwärmt. Hierzu sind entsprechende Anschlüsse an dem Wärmetauscher 55 für ein Kühl- oder Wärmemittel vorhanden. Beispielsweise kann es sich um Wasseranschlüsse handeln, die gekühltes oder erwärmtes Wasser führen können, wodurch die durchströmende Luft entsprechend gekühlt oder erwärmt wird. In der Betriebsart „Ausatmen” wird das Wärmetauschermodul 54 bypassartig durch einen entsprechenden Luftführungsweg 70 (13, Pfeil 71) umgangen.
  • Die 14 und 15 zeigen den Komplettaufbau des lufttechnischen Geräts 1 mit der großen Anzahl von zusätzlichen Erweiterungsmodulen 43, die jeweils einzeln oder zu mehreren in gewünscht beliebiger Reihenfolge, vorzugsweise in der Reihenfolge gemäß mindestens einer der 4 bis 15, an das Grundmodul 42 anschließbar sind, wobei ein oder mehrere bisher nicht erläuterte(s) Erweiterungsmodul(e) auch mehrere Funktionen der erwähnten Erweiterungsmodule enthalten kann/können, beispielsweise sowohl eine Wärmerückgewinnungsfunktion als auch eine Luftfilterfunktion in einem Modul. Es sind demzufolge alle möglichen Kombinationen als Einzel-Erweiterungsmodule oder als zusammengefasste Erweiterungsmodule denkbar. Daher liegt ein sehr flexibles System vor, das je nach Einsatzort und Einsatzzweck erweitert werden kann und das nicht für jede gewünschte Funktionalität ein gesondertes lufttechnisches Gerät 1 erfordert, sondern modulartig zusammengestellt wird.
  • Die 16 bis 20 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines lufttechnischen Geräts 1, und zwar nur dessen Grundmodul 42. Diesem Grundmodul 42 können bei Bedarf ein oder mehrere Erweiterungsmodule 43 zugeordnet werden. Unterschiedlich zu den Ausführungsbeispielen der 1 bis 14 ist lediglich eine andersartige Ausbildung der Verschlusseinrichtung 23, sodass nachstehend nur auf diese eingegangen wird. Alle übrigen Ausführungen entsprechen den Ausführungen des 1 bis 14, sodass darauf verwiesen wird. Die 16 zeigt das Grundmodul 42 des lufttechnischen Geräts 1 beim „Einatmen”; die 17 beim „Ausatmen”. Die 18 zeigt eine Draufsicht und – mit gestrichelter Linie – eine Schnittführung, sowie sie bei den Frontansichten der 16 und 17 vorliegt. Die Verschlusseinrichtung 23 des Ausführungsbeispiels des lufttechnischen Geräts 1 der 16 bis 20 erfordert keine Öffnung oder Absperrung der Kanalöffnungen 12 bis 15, d. h., dort sind keine Schließorgane vorgesehen. Vielmehr ist sowohl im Luftkanal 8 als auch im Luftkanal 9 mittels Trennwände 56 eine Luftkammer 57 vorgesehen, wobei die Luftkammer 57 des Luftkanals 8 über die Luftverbindung 19 und somit über die Luftfördereinrichtung 16, mit der Luftkammer 57 des Luftkanals 9 strömungstechnisch in Verbindung steht. Die beiden Trennwände 56 jeder Luftkammer 57 erstrecken sich nicht über die volle Tiefe des lufttechnischen Geräts 1, sondern lassen dort Raum für Schließorgane 24 und 25 der Verschlusseinrichtung 23. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung wird jeder Luftkanal 8, 9 in zwei Kanalabschnitte 58 und 59 unterteilt. Die erwähnten Schließorgane 24 und 25 sind als gegenläufige Luftklappen 60, 61 ausgebildet, die jeweils zwei Stellungen einnehmen, indem sie in der einen Stellung mit der einen Trennwand 56 und in der anderen Stellung mit der anderen Trennwand 56 der jeweiligen Luftkammer 57 zusammenwirken. Mit der Folge, dass in der einen Stellung der jeweiligen Luftklappe 60, 61 ein Zugang zu dem zugehörigen Kanalabschnitt 58 und ein Verschluss zum zugehörigen Kanalabschnitt 59 geschaffen ist und in der anderen Stellung ein Verschluss des entsprechenden Kanalabschnitts 58 und ein Zugang zum entsprechenden Kanalabschnitt 59 des jeweiligen Luftkanals 8 beziehungsweise 9 geschaffen ist. Die Luftklappe 60 ist dem Luftkanal 8 und die Luftklappe 61 dem Luftkanal 9 zugeordnet.
  • Die 19 und 20 verdeutlichen, dass die Luftklappen 60, 61 gegenläufig arbeiten. Es ist zu erkennen, dass sie jeweils auf einer Welle 62 beziehungsweise 63 angeordnet sind, wobei die beiden Wellen über kämmende Zahnräder 64, 65 miteinander verbunden sind. Wird nun mittels einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung die Verschlusseinrichtung 23 betätigt, so wird – gemäß 20 – die eine Welle 63 im Uhrzeigersinn und die andere Welle 62 im Gegenuhrzeigersinn bewegt. Entsprechendes gilt beim umgekehrten Verschwenken der Luftklappen 60 und 61.
  • Insgesamt ergibt sich bei dem Ausführungsbeispiel der 16 bis 20 folgende Funktion, wobei für den Betrieb „Einatmen” auf die 16 und die 18 verwiesen wird und für den Betrieb „Ausatmen” auf die 17. Die 18 wird dann eine entsprechende andere Luftführung aufweisen, wobei jedoch derartige Pfeile der Übersichtlichkeit halber nicht in diese Figur eingezeichnet sind. Im Betrieb „Einatmen” tritt Außenluft in die Kanalöffnung 14 ein und gelangt in den Kanalabschnitt 59 des Luftkanals 9 und aufgrund der sich in Offenstellung befindlichen Luftklappe 61 in die zugehörige Luftklammer 57. Diese Luft gelangt nicht in den Kanalabschnitt 58 des Luftkanals 9, da die Luftklappe 61 die entsprechende Luftkammer 57 absperrt. Von der Luftkammer 57 des zugeordneten Luftkanals 9 gelangt die Luft über die Luftverbindung 19 beziehungsweise die Luftfördereinrichtung 16 in die dem Luftkanal 8 zugeordnete Luftkammer 57 und von dort in den Kanalabschnitt 58 des Luftkanals 8, da die Luftklappe 60 den Weg freigibt, und sie versperrt den Zugang zum Kanalabschnitt 59 des Luftkanals 8. Die Luft kann demzufolge den Kanalabschnitt 58 des Luftkanals 8 passieren und aus der Kanalöffnung 12, die in den Raum 2 führt, austreten. In der Betriebsart „Ausatmen”, steuern die Luftklappen 60 und 61 um, so wie dies aus der 17 hervorgeht, die Luftfördereinrichtung 16, die insbesondere als Radialventilator 18 ausgebildet ist, ist weiterhin in Betrieb, wobei stets dieselbe Förderrichtung vorliegt, unabhängig von der jeweiligen Betriebsart. Gemäß 17 wird beim „Ausatmen” Raumluft durch die Kanalöffnung 15 in den Kanalabschnitt 58 des Luftkanals 9 eingesaugt und gelangt in die Luftkammer 57, die dem Luftkanal 9 zugeordnet ist. Sie kann nicht in den Kanalabschnitt 59 des Luftkanals 9 eintreten, da die zugeordnete Luftklappe 61 dies verhindert. Nach Durchströmen der Luftverbindung 19 und der Luftfördereinrichtung 16 gelangt die Luft in den Kanalabschnitt 59 des Luftkanals 8. Sie kann nicht in den Kanalabschnitt 58 des Luftkanals 8 gelangen, da dies die Stellung der Luftklappe 60 verhindert. Demzufolge tritt die Luft aus der Kanalöffnung 13 in den Außenbereich 7 aus. Durch ein entsprechendes wechselweise erfolgendes Umsteuern der Verschlusseinrichtung 23 lässt sich eine gewünschte Zu- und Abluftsteuerung oder -regelung erzielen.
  • Die 21 und 22 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines lufttechnischen Geräts 1, das sich von dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 nur im Hinblick auf die Verschlusseinrichtung 23 unterscheidet, die nicht mittels Klappen realisiert ist, sondern mittels eines Linearschiebers 64, der mit sämtlichen Kanalöffnungen 12 bis 14 zusammenarbeitet und mittels einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung gemäß Doppelpfeil 65 hin- und herbewegt werden kann. Die Kanalöffnungen 12 bis 15 sind nicht als jeweils eine Öffnung, sondern jeweils als mehrere parallel zueinander liegende Öffnungsschlitze 66 ausgebildet. In entsprechender Weise weist der Linearschieber 64 Öffnungsschlitze 67 auf, die in der einen Schieberstellung gemäß 21 und 22 mit den Öffnungsschlitzen 66 der Kanalöffnungen 12 bis 15 in Fluchtung oder in Nichtfluchtung und in der anderen Stellung des Linearschiebers 64 in Nichtfluchtung beziehungsweise Fluchtung gebracht werden können, mit der Folge, dass in der Stellung des Linearschiebers 64 gemäß 21 die Kanalöffnung 12 geschlossen und die Kanalöffnung 13 geöffnet sowie die Kanalöffnung 14 verschlossen und die Kanalöffnung 15 geöffnet ist.
  • In der Stellung des Linearschiebers 64 der 22 ist die Kanalöffnung 12 geöffnet, die Kanalöffnung 13 geschlossen, die Kanalöffnung 14 geöffnet und die Kanalöffnung 15 verschlossen. Aus alledem wird deutlich, dass durch ein entsprechendes Hin- und Herschieben gemäß Doppelpfeil 65 die Verschlusseinrichtung 23 dieselbe Funktion übernimmt, wie die Luftklappen beim Ausführungsbeispiel der 1 bis 3, sodass ein entsprechender Betrieb mit einem Ausatmungs- und einem Einatmungseffekt wechselseitig erfolgen kann.
  • Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass die Kanalöffnungen 12 bis 15 auf andere Art und Weise geöffnet und verschlossen werden, beispielsweise durch eine entsprechende Drehschieberausbildung, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll, da mit dieser Information der Durchschnittsfachmann in der Lage ist, eine entsprechende Einrichtung zu realisieren.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 21 und 22 ist die Verschlusseinrichtung 23 insbesondere als verschiebbare Lochblechmatrizenvorrichtung ausgebildet, die eingliedrig gestaltet ist, es sind jedoch auch separate, mehrgliedrige Lochblechmatrizenvorrichtungen denkbar. Ferner kann die Anordnung auch derart getroffen sein, dass eine rotierende Gehäusekontur um die Luftfördereinrichtung 16, insbesondere den Radialventilator 18, herum vorgesehen ist, die entsprechende Luftwege öffnet und schließt, um das „Einatmen” und das „Ausatmen” zu bewirken.
  • Bei dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel mit Wärmerückgewinnungsmodul 44 können zyklische Be- und Entlüftungsvorgänge entsprechende Lade-/Entladevorgänge der Wärmerückgewinnungseinrichtung des Wärmerückgewinnungsmoduls 44 bewirken. Mittels der Frequenz der zyklischen Vorgänge wird die Rückwärmezahl der Einrichtung gesteuert beziehungsweise geregelt.
  • Beim Ausführungsbeispiel mit Fassadenöffnungsmodul 50 kann insbesondere vorgesehen sein, dass dieses einen Luftweg beim „Ausatmen” zum Ausblasen eines Freistrahls aufweist und ein weiterer Luftströmungsweg, der sich von dem Ausatmungsluftweg unterscheidet, also getrennt ist, für das „Einatmen” verwendet wird, also eine Trennung der Luftwege vorliegt, um einen Kurzschluss an der Fassade des Gebäudes oder dergleichen zu vermeiden. Dies kann einen positiven Effekt auf die mittlere Ansaugtemperatur im Sommer haben, weil eine mögliche Grenzschichtbildung „weggeblasen” wird.

Claims (21)

  1. Lufttechnisches Gerät (1) zur Be- und Entlüftung von mindestens einem Raum (2) eines Gebäudes oder dergleichen, mit zwei Luftkanälen (8, 9), die jeweils eingangsseitig sowie ausgangsseitig je eine Kanalöffnung (12, 13, 14, 15) aufweisen und die jeweils zwischen den zugehörigen Kanalöffnungen (12, 13, 14, 15) durch nur eine nur eine einzige Luftförderrichtung aufweisende Luftfördereinrichtung (16) strömungstechnisch miteinander verbunden sind, und mit einer Verschlusseinrichtung (23), die in einer ersten Betriebsart zur Ausbildung eines über die Luftfördereinrichtung (16) führenden ersten Luftwegs die eine Kanalöffnung (12, 13, 14, 15) des einen, ersten Luftkanals (8, 9) mit der einen Kanalöffnung (12, 13, 14, 15) des anderen, zweiten Luftkanals (9, 8) strömungstechnisch verbindet, und die in einer zweiten Betriebsart zur Ausbildung eines über die Luftfördereinrichtung (16) führenden zweiten Luftwegs die andere Kanalöffnung (12, 13, 14, 15) des ersten Luftkanals (8, 9) mit der anderen Kanalöffnung (12, 13, 14, 15) des zweiten Luftkanals (9, 8) strömungstechnisch verbindet.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betriebsart und die zweite Betriebsart im fortlaufenden Wechsel eingenommen werden.
  3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (23) Schließorgane (24, 25) aufweist, die vorzugsweise von mindestens einer Luftklappe und/oder von mindestens einem Schieber gebildet sind.
  4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfördereinrichtung (16) eine kontinuierlich arbeitende Luftfördereinrichtung (16), insbesondere ein durchgehend laufender Ventilator (17), insbesondere Radialventilator (18), ist.
  5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkanäle (8, 9) als Doppelluftkanal (10) ausgebildet sind, der eine gemeinsame Trennwand (11) aufweist, die die beiden Luftkanäle (8, 9) voneinander trennt.
  6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine beide Luftkanäle (8, 9) strömungstechnisch verbindende Luftverbindung (19), in der sich die Luftfördereinrichtung (16) befindet oder die von der Luftfördereinrichtung (16) ausgebildet oder mit ausgebildet ist.
  7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (23) zur Erzeugung einer impulsartigen Luftführung entsprechend schnell schließend und/oder entsprechend schnell öffnend arbeitend ausgebildet ist.
  8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (23) mehrere Schließorgane (24, 25) aufweist, die sich in den Luftkanälen (8, 9) und/oder an den Kanalöffnungen (12, 13, 14, 15) befinden.
  9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftverbindung (19) die Verschlusseinrichtung (23) zugeordnet ist.
  10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftverbindung (19) eine Querverbindung zu den Luftkanälen (8, 9), insbesondere zu dem Doppelluftkanal (10), ist.
  11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Luftkanäle (8, 9) in zwei Kanalabschnitte (58, 59) strömungstechnisch unterteilt ist.
  12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kanalabschnitt (58, 59) mit der Luftverbindung (19) über ein Schließorgan (24, 25) der Verschlusseinrichtung (23) strömungstechnisch verbunden ist.
  13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Schließorgane (24, 25) jedes Luftkanals (8, 9) als gemeinsames Verschlussorgan ausgebildet sind.
  14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließorgane (24, 25) als Winkel-Luftklappen (26, 27), insbesondere mit einem 90°-Winkel, ausgebildet sind.
  15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei axial versetzt zueinander liegende Winkel-Luftklappen (26, 27) vorgesehen sind, die sich drehfest auf einer gemeinsamen Klappenwelle (32) befinden.
  16. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kanalöffnungen (12, 13, 14, 15) Einströmöffnungen und zwei Kanalöffnungen (12, 13, 14, 15) Ausströmöffnungen bilden, wobei jeweils einer Einströmöffnung eine Ausströmöffnung benachbart zugeordnet ist und jeweils zwischen der Einströmöffnung und der benachbarten Ausströmöffnung die Klappenwelle (32) verläuft.
  17. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung für die Verschlusseinrichtung (23).
  18. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelluftkanal (10), die Luftfördereinrichtung (16) und die Verschlusseinrichtung (23) einem Grundmodul (42) angehören.
  19. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundmodul (42) mindestens ein Erweiterungsmodul (43) zuordenbar/zugeordnet ist, das strömungstechnisch an mindestens eine der Kanalöffnungen (12, 13, 14, 15) anschließbar/angeschlossen ist.
  20. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Erweiterungsmodul (43) mindestens eine der folgenden Varianten zur Verfügung steht: Wärmetauschermodul (54), Schalldämpfermodul (52), Wärmerückgewinnungsmodul (44), Luftfiltermodul (46), insbesondere Außenluftfiltermodul, und/oder Außenluftklappenmodul (47).
  21. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Varianten in einem gemeinsamen Erweiterungsmodul (43) zusammengefasst sind.
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