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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Taschenlampe mit einem Gehäuse und einer in dem Gehäuse angeordneten Lichtquelle.
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Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
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Taschenlampen werden verwendet, um eine Vielzahl von Bedürfnissen aus den Bereichen Haushalt, Arbeitsplatz und/oder Freizeit abzudecken. Herkömmliche Taschenlampen umfassen oft einen Kopf, der eine Glühbirne aufweist, und ein Gehäuse, um Batterien aufzunehmen. Ein Schalter, der üblicherweise an dem Gehäuse angeordnet ist, ist mit einem elektrischen Schaltkreis verbunden, um die Energiezufuhr zu der Glühbirne herzustellen oder zu unterbrechen. Ein Parabolspiegel bzw. Reflektor ist im Kopf der Taschenlampe angeordnet, um die von der Glühlampe emittierten Lichtstrahlen im Wesentlichen parallel nach vorne auszurichten und so einen nutzbaren Lichtstrahl zu erzeugen.
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Ferner sind sogenannte Laserpointer bekamt, die beispielsweise bei Vorträgen als Lichtzeiger verwendet werden können. Das Licht der Laserpointer wird vorzugsweise mit einer Laserdiode erzeugt und mit einer sogenannten Kollimatorlinse gebündelt, um einen im Wesentlichen parallelen Strahlenverlauf des Laserlichtes zu erreichen.
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Ferner ist es bekannt, herkömmliche Taschenlampen mit einer Glühbirne zusätzlich mit einer Laserdiode auszustatten, um die Taschenlampe sowohl zum Ausleuchten eines bestimmten Bereiches als auch als Laserpointer verwenden zu können. Die Laserdiode wird hierbei am Gehäuse der Taschenlampe und außerhalb des Reflektors angeordnet. Nachteilig hierbei ist allerdings, dass der Lichtstrahl der Laserdiode außerhalb der Langsachse, d. h., parallel zur Längsachse der Taschenlampe verläuft, sodass die Benutzung des Laserpointers derart erfolgen muss, dass die gedachte Verlängerung der Längsachse neben dem Punkt auftrifft, der mit dem Laserpointer angestrahlt werden soll, was eine intuitive Benutzung des Laserpointers erschwert.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Taschenlampe bereitzustellen, welche die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise vermeidet und welche neben dem bestimmungsgemäßen Gebrauch der Taschenlampe auch eine einfache und intuitive Verwendung der Taschenlampe als Laserpointer ermöglicht.
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Erfindungsgemäße Lösung
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Taschenlampe nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Bereitgestellt wird demnach eine Taschenlampe mit einem Gehäuse, wobei in einem vorderen Teil des Gehäuses eine Lichtquelle angeordnet ist, die von einem Parabolreflektor umfasst ist, wobei die Lichtquelle eine Laserdiode und eine erste Anzahl von Licht emittierenden Dioden umfasst, wobei die Laserdiode im Wesentlichen in der Längsachse des Parabolreflektors angeordnet ist und wobei die Licht emittierenden Dioden radial um die Laserdiode angeordnet sind.
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Die erste Anzahl von Licht emittierenden Dioden kann auf einer im Wesentlichen ringförmigen Trägerfläche angeordnet sind. Die Trägerfläche kann als Platine ausgestaltet sein.
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An der vorderen Öffnung des Parabolreflektors kann eine Schutzscheibe angeordnet sein.
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Vor der Schutzscheibe kann ein Filter angeordnet sein, der lösbar mit dem vorderen Teil des Gehäuses verbunden ist.
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Der Filter kann ein zentrisches Loch aufweisen, das in der Längsachse des Parabolreflektors angeordnet ist.
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Die erste Anzahl von Licht emittierenden Dioden kann weißes Licht emittieren, wobei die Lichtquelle eine zweite Anzahl von Licht emittierenden Dioden umfasst, die ein farbiges Licht, vorzugsweise blaues Licht emittieren und die radial um die Laserdiode angeordnet sind.
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Die zweite Anzahl von Licht emittierenden Dioden kann auf der ringförmigen Trägerfläche angeordnet sein.
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An dem Gehäuse können ein erster Schalter zum Einschalten oder Ausschalten der ersten Anzahl von Licht emittierenden Dioden, ein zweiter Schalter zum Einschalten oder Ausschalten der Laserdiode und ein dritter Schalter zum Einschalten oder Ausschalten der zweiten Anzahl von Licht emittierenden Dioden angeordnet sein.
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In einem mittleren Teil des Gehäuses kann eine Energieversorgung, vorzugsweise Batterien oder Akkumulatoren, angeordnet sein, wobei der mittlere Teil des Gehäuses mit dem vorderen Teil des Gehäuses lösbar verbunden ist.
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In einem hinteren Teil des Gehäuses kann eine Anzahl von Filter untergebracht sind, wobei der hintere Teil des Gehäuses mit dem mittleren Teil des Gehäuses lösbar verbunden ist.
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An dem hinteren Teil des Gehäuses kann ein Magnet, insbesondere ein Permanentmagnet angeordnet sein.
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Der Filter kann ein Außengewinde aufweisen, das mit einem Innengewinde des vorderen Teils des Gehäuses zusammenwirkt.
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Der Filter kann ein Farbfilter und/oder ein Diffusor-Filter ist.
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Der Parabolreflektor kann entlang der Langsachse der Taschenlampe relativ zur Lichtquelle bewegbar ist.
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Der vordere Teil des Gehäuses kann einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt aufweist, wobei der Parabolreflektor mit einem vorderen Abschnitt verbunden ist und wobei der vordere Abschnitt entlang der Langsachse der Taschenlampe relativ zu dem hinteren Abschnitt bewegbar ist.
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An dem Gehäuse kann eine Schlaufe befestigt sein. Vorzugsweise ist die Schlaufe an dem mittleren Teil des Gehäuses befestigt ist.
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An der ringförmigen Trägerfläche kann ein Kühlkörper angeordnet sein.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sowie konkrete, insbesondere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
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1 einen Schnitt einer erfindungsgemäßen Taschenlampe entlang der Längsachse der Taschenlampe; und
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2 eine Ansicht eines Reflektors der erfindungsgemäßen Taschenlampe von vorne.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Taschenlampe 1 entlang ihrer Längsachse.
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Die Taschenlampe 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das von einem vorderen Teil 2.1, einem mittleren Teil 2.2 und einem hinteren Teil 2.3 gebildet wird. Der mittlere Teil 2.2 des Gehäuses ist über Verbindungsmittel mit dem vorderen Teil 2.1 und mit dem hinteren Teil 2.3 des Gehäuses verbunden. Die Verbindungsmittel können beispielsweise als Schraubverbindungen ausgestaltet sein. Alternativ können auch Steckverbindungen vorgesehen sein, die einerseits ein einfaches Verbinden der drei Gehäuseteile miteinander ermöglichen und andererseits ein einfaches Lösen der drei Gehäuseteile voneinander erlauben.
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Der mittlere Teil 2.2 des Gehäuses dient zur Aufnahme einer Energieversorgung, etwa von Batterien oder Akkumulatoren 13. Vorzugsweise werden mehrere Batterien, Akkumulatoren bzw. Batteriezellen in Reihe geschaltet.
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Das Gehäuse 2 bzw. die drei Teile 2.1, 2.2, 2.3 des Gehäuses sind in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen zylinderförmig ausgestaltet. Selbstverständlich können auch andere Gehäuseformen, etwa achteckige Gehäuseformen, vorgesehen sein.
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An bzw. in dem vorderen Ende des vorderen Teils 2.1 des Gehäuses ist ein Reflektor 4 (Parabolreflektor) angeordnet. In dem Reflektor 4 ist im Bereich des Brennpunktes des Reflektors eine Lichtquelle angeordnet, die eine Laserdiode 5 und eine Anzahl von Licht emittierenden Dioden 7 umfasst. Die Laserdiode 5 dient als Lichtquelle für den Laserpointer, während die Licht emittierenden Dioden 7 für den bestimmungsgemäßen Gebrauch der Taschenlampe, d. h., zum Ausleuchten eines bestimmten Bereiches vorgesehen sind.
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Die Laserdiode 5 ist vorzugsweise genau in der Längsachse der Taschenlampe 1 bzw. des Reflektors 4 angeordnet, sodass das von der Laserdiode 5 emittierte Licht im Wesentlichen mit der Längsachse der Taschenlampe fluchtet. Dadurch ist es möglich, dass der Laserstrahl und die gedachte Verlängerung der Längsachse zusammenfallen, was eine intuitive Handhabung der Taschenlampe als Laserpointer ermöglicht. In der hier gezeigten Ausgestaltung der Erfindung wird eine Laserdiode 5 verwendet, die grünes oder rotes Licht emittiert.
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Ferner kann vor der Laserdiode eine Linse bzw. eine Kollimatorlinse angeordnet sein, um einen parallelen Verlauf der Laserstrahlen zu gewährleisten.
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Radial um die Laserdiode 5 bzw. um die Längsachse der Taschenlampe 1 ist eine Anzahl von Licht emittierenden Dioden 7 angeordnet, sodass sich im Betrieb der Taschenlampe im Wesentlichen ein leuchtender Ring um die Laserdiode 5 ergibt. Durch den Reflektor bzw. Parabolreflektor 4 werden die radialen Lichtstrahlen bzw. annähernd radialen Lichtstrahlen der Licht emittierenden Dioden so reflektiert, dass ein Großteil der Lichtstrahlen der Licht emittierenden Dioden annähernd parallel austritt.
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In der hier gezeigten Ausführungsform der Erfindung weist die ringförmige Anordnung von Licht emittierenden Dioden eine erste Anzahl von weißes Licht emittierende Lichtdioden und eine zweite Anzahl von blaues Licht emittierende Lichtdioden auf. Die genaue Anzahl der jeweiligen Licht emittierenden Dioden hängt im Wesentlichen von den konkreten Anforderungen an die erfindungsgemäße Taschenlampe ab. Ferner hängt die genaue Anzahl der jeweiligen Licht emittierenden Dioden auch von der Größe, etwa dem Durchmesser der verwendeten Licht emittierenden Dioden ab. Es können auch anders farbige Licht emittierende Dioden verwendet werden.
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Die Licht emittierenden Dioden sind auf einem flachen ringförmigen Träger angeordnet, der als Platine ausgestaltet ist und auf dem auch die für die Ansteuerung der Licht emittierenden Dioden erforderlichen elektronischen Komponenten angeordnet sein können. An der Rückseite der Platine kann ein ebenfalls im Wesentlichen ringförmiger Kühlkörper angeordnet sein, mit dem die durch die elektronischen Komponenten und/oder die durch die Licht emittierenden Dioden erzeugte Wärmeenergie abgeführt werden kann.
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Vor dem Reflektor 4 ist eine Schutzscheibe 8 angeordnet, die als Glas- oder Kunststoffscheibe ausgestaltet sein kann. Als Schutzscheibe 8 kann auch ein speziell beschichtetes Glas eingesetzt werden, um die Lichtdurchlässigkeit der Schutzscheibe zu erhöhen.
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Der Reflektor 4 ist in der hier gezeigten Ausführungsform aus Metall hergestellt. Alternativ kann auch ein metallbeschichteter Kunststoff als Reflektor 4 verwendet werden.
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Vor der Schutzscheibe 8 kann ein (hier nicht gezeigter) Filter 9 angeordnet werden. Der Filter 9 kann beispielsweise ein Farbfilter sein, mit dem beispielsweise rotes oder grünes Licht erzeugt werden kann. Ferner kann auch ein Filter vorgesehen sein, mit dem das weiße Licht der Licht emittierenden Dioden in ein weiches Licht mit einer angenehmen Farbtemperatur umgewandelt werden kann.
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Als Filter 9 kann auch ein Diffusor bzw. ein Diffusor-Filter verwendet werden, um eine gleichmäßige Streuung des austretenden Lichtes der Licht emittierenden Dioden zu erreichen. Damit kann das spotartige Licht der Taschenlampe in ein diffuses Umgebungslicht geändert werden.
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Erfindungsgemäß weist der Filter 9 einen zentrischen Durchbruch bzw. eine zentrische Öffnung 10 auf, durch die bei einem aufgesetzten Filter 9 der Lichtstrahl der Laserdiode 5 ungehindert hindurch dringen kann. In der Öffnung 10 kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auch eine Kollimatorlinse angeordnet sein, um das von der Laserdiode 5 emittierte Licht optimal zu bündeln.
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Ferner kann der Filter 9 ein Außengewinde aufweisen, um den Filter einfach an der vorderen Öffnung des vorderen Teils 2.1 des Gehäuses aufschrauben zu können. Alternativ kann auch eine Steckverbindung vorgesehen sein, mit der ein einfaches Aufbringen und Lösen des Filters ermöglicht wird.
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In dem vorderen Teil 2.1 des Gehäuses sind in der hier gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Taschenlampe drei Schalter bzw. Taster eingelassen. Der erste Schalter bzw. Taster 3.1 dient zur Aktivierung bzw. Deaktivierung der ersten, d. h. weißen Licht emittierenden Dioden. Der zweite Schalter bzw. Taster 3.2 dient zur Aktivierung bzw. Deaktivierung der Laserdiode. Der dritte Schalter bzw. Taster 3.3 dient zur Aktivierung bzw. Deaktivierung der zweiten, d. h. blauen Licht emittierenden Dioden. Der Schalter bzw. Taster 3.2 für die Laserdiode ist vorzugsweise gegenüber den beiden Schaltern bzw. Tastern für die Licht emittierenden Dioden angeordnet, um ein einfaches Unterscheiden der Schalter bzw. Taster für die Licht emittierenden Dioden von dem Schalter bzw. Taster 3.2 für die Laserdiode zu ermöglichen.
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Die Licht emittierenden Dioden und die Laserdiode sind jeweils unabhängig voneinander schaltbar. Vorzugsweise ist für das Schalten der Laserdiode 5 lediglich ein Taster vorgesehen, sodass die Laserdiode nur bei gedrücktem Tasters aktiviert ist.
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Die Schalter bzw. Taster 3.1, 3.2, 3.3 können jeweils mit einer Gummikappe abgedeckt sein, die fest und vorzugsweise wasserdicht mit dem Gehäuse verbunden ist. Dadurch wird verhindert, dass im Bereich der Schalter bzw. Taster Flüssigkeit in das Gehäuseinnere gelangen kann.
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Der hintere Teil 2.3 des Gehäuses dient zur Aufnahme einer Anzahl weiterer Filter 9, die an dem vorderen Ende des vorderen Teils 2.1 des Gehäuses aufgebracht werden können. Damit ist eine Anzahl von unterschiedlichen Filtern jederzeit griffbereit, um den aktuell verwendeten Filter 9 auszuwechseln. Zum Auswechseln des Filters muss lediglich der hintere Teil 2.3 des Gehäuses von dem mittleren Teil 2.2 des Gehäuses abgeschraubt werden und der zu verwendende Filter dem hinteren Teil 2.3 des Gehäuses entnommen werden. Der aktuell verwendete Filter 9 kann in dem hinteren Teil 2.3 des Gehäuses sicher verstaut werden.
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Ferner weist das Gehäuse 2 eine Öse bzw. einen wandungsseitigen Durchbruch 12 auf, durch das eine Schlaufe bzw. ein Trageband 14 hindurchgeführt werden kann. Die Schlaufe bzw. das Trageband 14 kann etwa dazu verwendet werden, um die erfindungsgemäße Taschenlampe 1 um den Hals zu hängen. Vorzugsweise ist das Trageband an dem mittleren Teil 2.2 des Gehäuses angebracht, so dass beispielsweise die Taschenlampe um den Hals hängen bleiben kann während der Filter gewechselt wird.
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Am hinteren Ende des hinteren Teils 2.3 des Gehäuses ist ein Magnet bzw. Permanentmagnet 11 in das Gehäuse eingelassen. Damit kann die Taschenlampe 1 auf einem magnetischen bzw. metallischen Untergrund, etwa einer Metallwand fixiert werden. Der Magnet kann mit einem Schraubverschluss mit dem Gehäuse verbunden sein und von dem Gehäuse gelöst werden.
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Das Gehäuse bzw. die einzelnen Teile des Gehäuses können aus Metall oder aus einem stabilen Kunststoff gefertigt sein. Zwischen den Verbindungsstellen der einzelnen Gehäuseteile kann eine Gummidichtung 15 vorgesehen sein, um ein Eindringen von Flüssigkeit, insbesondere Wasser in das Gehäuseinnere zu verhindern. Außerdem kann auch zwischen der Schutzscheibe 8 und dem Reflektor 4 eine Dichtung vorgesehen sein, um den Reflektor 4 bzw. die Laserdiode 5 und die Licht emittierenden Dioden 7 vor Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit zu schützen.
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Ein hinterer Abschnitt des Gehäuses 2, insbesondere der hintere Teil der 2.3 des Gehäuses ist mit einem Silikonmantel umschlossen, wodurch die Taschenlampe auch im Mund gehalten werden kann ohne auf Metall oder andere Materialien beißen zu müssen. Es ist vorteilhaft, wenn der Silikonmantel von dem Gehäuse gelöst werden kann, um etwa ein Austauschen des Silikonmantels zu ermöglichen.
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Ferner kann die erfindungsgemäße Taschenlampe 1 auch explosionsgeschützt hergestellt werden, sodass sie auch in der Nähe von leicht entzündlichen Stoffen oder innerhalb brennbarer Gasgemische verwendet werden kann.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Reflektor 4 in Richtung der Längsachse der Taschenlampe relativ zu den Licht emittierenden Dioden 7 bewegbar, sodass eine variable Fokussierung der Licht emittierenden Dioden 7 ermöglicht wird. Hierzu kann der Reflektor 4 an der Innenwandung eines vorderen Abschnittes des vorderen Teils 2.1 des Gehäuses befestigt sein, wobei der vordere Abschnitt des vorderen Teils 2.1 des Gehäuses um die Längsachse der Taschenlampe drehbar ist. Der vordere Abschnitt des vorderen Teils 2.1 des Gehäuses kann dabei über ein Gewinde mit dem hinteren Abschnitt des vorderen Teils 2.1 des Gehäuses verbunden sein.
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2 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Taschenlampe von vorne, wobei hier der Reflektor 4 und die Lichtquelle (Laserdiode und Licht emittierenden Dioden) zu sehen ist. Die Laserdiode 5 ist im Zentrum des Reflektors 4 angeordnet, während die Licht emittierenden Dioden 7 radial um die Laserdiode 5 angeordnet sind und so im Betrieb einen im Wesentlichen leuchtenden Ring ergeben. Vor den ringförmig angeordneten Licht emittierenden Dioden kann eine ringförmige Glas- bzw. Kunststoffscheibe angeordnet sein, die angepasst ist, das von den Licht emittierenden Dioden emittierte Licht zu streuen, sodass im Betrieb ein im Wesentlichen gleichmäßig leuchtender Ring erkennbar ist, ohne die einzelnen Licht emittierenden Dioden zu sehen.
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3 zeigt in einer Schnittdarstellung einen vorderen Abschnitt der Taschenlampe in einer perspektivischen Ansicht. Erkennbar ist hier insbesondere das Gewinde 16, das zur Aufnahme eines Filters vorgesehen ist. Im hinteren Bereich des Reflektors 4 ist der ringförmige Träger zu sehen, auf dem die Licht emittierenden Dioden angeordnet sind (die hier nicht zu sehen sind).
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Taschenlampe
- 2
- Gehäuse
- 2.1
- vorderer Teil des Gehäuses
- 2.2
- mittlerer Teil des Gehäuses
- 2.3
- hinterer Teil des Gehäuses
- 3.1
- Schalter bzw. Taster für erste LEDs (weiße LEDs)
- 3.2
- Schalter bzw. Taster für Laserdiode
- 3.3
- Schalter bzw. Taster für zweite LEDs (blaue LEDs)
- 4
- Reflektor (Parabolreflektor aus Metall oder metallbeschichtetem Kunststoff)
- 5
- Laserdiode
- 6
- LED-Ring
- 7
- Licht emittierende Diode LED
- 8
- Schutzscheibe (Glas- oder Kunststoffscheibe)
- 9
- Filter
- 10
- zentrisches Loch (Durchbruch bzw. Öffnung) in dem Filter
- 11
- Magnet
- 12
- Öse
- 13
- Batterien bzw. Akkumulatoren
- 14
- Schlaufe bzw. Tragband
- 15
- Dichtungsringe
- 16
- Gewinde