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Die vorliegende Erfindung betrifft eine LED-Leuchte mit wenigstens einer in einem Gehäuse angeordneten LED und einer eine Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses abdeckende Lochplatte zum Auskoppeln von Primärlicht eines Hauptlichtkegels der LED.
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Aus der
WO 11/040493 A ist eine LED-Leuchte bekannt, welche eine in einem Gehäuse angeordnete LED aufweist, wobei das Gehäuse mit einer Lochplatte abgedeckt ist. Vergleichbare und auch leicht abgewandelte Modifikationen einer derartigen LED-Leuchte sind beispielsweise auch aus der
US 2010/232165 A ,
WO 09/013858 A ,
US 2010/177535 A und der
US 2009/003002 A bekannt. Den bekannten LED-Leuchten ist gemein, dass sie eine Lochplatte mit offenen Durchgangslöchern als Lichtaustrittsöffnung aufweisen, welche wiederum vorzugsweise ein zur LED konzentrisches Lochmuster bilden, um eine möglichst homogene Lichtabstrahlung zu erzielen.
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Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, eine LED-Leuchte bereitzustellen, welche eine gute mechanische Stabilität aufweist. Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Lichtauskopplung der LED-Leuchte zu verbessern.
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Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
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Ein erster Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine LED-Leuchte aufweisend wenigstens eine auf einem Träger, insbesondere einer Leiterplatte, angeordnet vorzugweise phosphorkonvertierte Weißlicht emittierende LED, ein die wenigstens eine LED aufnehmendes Gehäuse mit einer vorzugsweise bezüglich der Hauptabstrahlrichtung der LED vor der LED vorgesehenen Lichtaustrittsöffnung, und eine die Lichtaustrittsöffnung abdeckende Lochplatte mit mehreren Löchern, durch die Primärlicht eines Hauptlichtkegels der wenigstens einen LED tritt. Wenigstens eines der Löcher in der Lochplatte ist mit einem lichtdurchlässigen Material ausgefüllt.
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Die erfindungsgemäße LED-Leuchte stellt somit eine einfache Vorrichtung bereit, welche eine gleichmäßige Lichtabgabe ermöglicht, während sie gleichzeitig eine hohe mechanische Stabilität aufweist. Da die Löcher in der Lochplatte zu einer materiellen und somit mechanischen Schwächung des Bauteils führen, kann durch Ausfüllen wenigstens eines, einiger oder aller Löcher in der Lochplatte mittels eines lichtdurchlässigen Materials diese insgesamt mechanisch stabiler ausgestaltet werden. Zudem bilden die verschlossenen Löcher der Lochplatte einen zusätzlichen Staubschutz, was sich wiederum positiv auf die Lebensdauer der LED-Leuchte auswirkt. Zusammenfassend bietet somit die erfindungsgemäße Lochplatte der LED-Leuchte neben einer gleichmäßigen Verteilung des Lichts eine Lichtquelle bestehend aus einem oder mehreren Lichtpunkten (LED) über die lichtdurchlässige Fläche (Löcher in Lochplatte) zusätzlich eine gesteigerte mechanische Stabilität und vorzugsweise auch einen verbesserten Staubschutz.
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Vorzugsweise weist die LED-Leuchte eine vorzugsweise bezüglich der Hauptabstrahlrichtung rückwärtige Lichtaustrittsfläche auf, durch die Sekundärlicht der wenigstens einen LED durch Auskopplung, vorzugsweise durch Reflexion, von Licht aus dem Hauptlichtkegel tritt.
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Der vorgenannte Aspekt kann auch eigenständig auftreten, so dass ein zweiter Aspekt der Erfindung sich auf eine LED-Leuchte bezieht, aufweisend wenigstens eine auf einem Träger, insbesondere einer Leiterplatte, angeordnete, vorzugsweise phosphorkonvertierte Weißlicht emittierende LED, ein die wenigstens eine LED aufnehmendes Gehäuse mit einer vorzugweise bezüglich der Hauptstrahlrichtung der LED vor der LED vorgesehenen Lichtaustrittsöffnung, und eine die Lichtaustrittsöffnung abdeckende Lochplatte mit mehreren Löchern, durch die Primärlicht eines Hauptlichtkegels der wenigstens einen LED tritt. Die LED-Leuchte weist ferner eine vorzugsweise bezüglich der Hauptabstrahlrichtung rückwärtige Lichtaustrittsfläche auf, durch die Sekundärlicht der wenigstens einen LED durch Auskopplung, vorzugsweise (Licht-)Reflexion, von Licht aus dem Hauptlichtkegel tritt.
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Dieser Aspekt der Erfindung hat den Vorteil, dass sowohl eine direkte als auch eine indirekte Beleuchtung mit nur einer LED-Lichtquelle realisiert werden kann. Dies führt zum Einen zu einer Reduzierung der Komplexität einer LED-Leuchte und ist zudem kostengünstig herstellbar, da für zwei unterschiedliche Beleuchtungsarten (direkt und indirekt) nur eine LED-Lichtquelle notwendig ist. Neben einer homogenen Verteilung des Lichts über die Lochplatte kann somit die Lichtabgabe insgesamt verbessert werden, indem neben einer Primärlichtabgabe gleichzeitig eine Sekundärlichtabgabe stattfindet.
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Vorzugsweise ist wenigstens eines der Löcher in der Lochplatte mit einem lichtdurchlässigen Material ausgefüllt, wie dies gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung bereits beschrieben ist.
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Das Gehäuse weist vorzugsweise einen Gehäuseboden sowie sich von dem Boden weg erstreckende und die Lichtaustrittsöffnung umgebende Seitenwände auf, wobei die Seitenwände vorzugsweise ebenfalls Löcher zum Auskoppeln von Primärlicht aufweisen. Auf diese Weise wird eine einfache Gehäusestruktur bereitgestellt, welche ferner durch Löcher in der Seitenwand eine weitere individuelle Option zur Auskopplung von Primärlicht bereitstellt.
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Die Innenwände des Gehäuses sind vorzugsweise reflektierend, besonders vorzugsweise hochreflektierend ausgebildet, wobei die Reflexionseigenschaft durch das Gehäusematerial oder eine Beschichtung, wie z. B. eine weiße Beschichtung der Gehäuseinnewand, bereitgestellt wird. Ebenso können wenigstens die dem Gehäuse zugewandte Seite der Lochplatte und vorzugsweise ebenfalls die Seitenwände der Löcher in der Lochplatte reflektierend, besonders vorzugsweise hochreflektierend ausgebildet sein, wobei in diesem Fall die Reflexionseigenschaft ebenso durch das Lochplattenmaterial oder einer Beschichtung, wie z. B. eine weiße Beschichtung, bereitgestellt werden kann. Die Reflexion der vorgenannten Beispiele kann wahlweise diffus sein. Durch die reflektive Ausgestaltung der zum Gehäuseinneren gerichteten Seitenwände kann der Wirkungsgrad der LED-Leuchte verbessert werden. Auf diese Weise ist eine besonders homogene Lichtabgabe sowohl des Primärlichts als auch des Sekundärlichts möglich.
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Die weiße Beschichtung enthält vorzugsweise Pigmente aus Titandioxid (ein Polymorph von TiO2 z.B. TiO2(B)), Aluminiumoxid (Al2O3), Zirconiumdioxid (ZrO2), Bariumtitanat (BaTiO3), Siliciumdioxid (SiO2), oder Kaliumoktatitanat (K2Ti8O17). Die Pigmente bestehen vorzugsweise aus einer Mischung von TiO2 und/oder TiO2(B) und/oder K2Ti8O17 und/oder SiO2. Die Dispersion beinhaltet ferner vorzugsweise ein organisches (z.B. Ether(s), Branched polymeric siloxane(s), bevorzugt Methyl und/oder Hydroxy terminated Silsesquioxanes) und/oder ein anorganisches Lösungsmittel.
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Die weiße Beschichtung kann beispielsweise durch eine reflektierende Folie (z.B. 3M 3635-100) realisiert werden.
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In Hauptabstrahlrichtung gesehen vor der Lochplatte kann eine Diffusorplatte vorgesehen sein, welche entweder von der Lochplatte beabstandet vorgesehen oder in direktem Kontakt mit der Lochplatte an dieser angebracht ist. Mittels der Diffusorscheibe kann das von der LED-Leuchte abgegebene Licht (insbesondere das Primärlicht) weiter gut durchmischt werden und lässt es somit homogen erscheinen.
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Die Diffusorplatte ist vorzugsweise aus dem Material des lichtdurchlässigen Materials oder aus einem Textilmaterial gefertigt. Ferner kann die Diffusorplatte vorzugsweise als ein steifes (z.B. eine Platte) oder als elastisches Element (z.B. ein gespanntes Textiltuch) vorbereitet sein. Die Lichtdurchlässigkeit des anwendbaren Materials der Diffusorplatte beträgt vorzugsweise 20–60%, mehr bevorzugt 30–40%.
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Die Verteilung der Löcher in der Lochplatte kann bezüglich einer sich in Hauptabstrahlrichtung erstreckenden Achse der jeweiligen LED konzentrisch um diese ausgebildet sein. Sind beispielsweise vier LEDs bzw. LED-Module im Gehäuse vorgesehen, so kann sich folglich eine Verbindung von vier konzentrisch angeordneten Lochverteilungen in der Lochplatte ergeben.
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Der die LED aufweisende Träger kann auf einem Boden des Gehäuses in dem Gehäuse angeordnet sein oder gar den Boden des Gehäuses bilden. In beiden Fällen kann je LED ein Träger vorgesehen sein, oder mehrere LEDs auf einem Träger zusammengefasst sein.
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Das Gehäuse, wenigstens der die wenigstens eine LED aufnehmende Boden des Gehäuses, ist vorzugsweise aus einem thermisch gut-leitenden Material hergestellt. Als ein solches Material bieten sich insbesondere Metalle, wie beispielsweise Aluminium oder Aluminiumlegierungen, oder wärmeleitende Kunststoffe an. Die anwendbaren wärmeleitenden Kunststoffe zeigen vorzugsweise eine Wärmeleitfähigkeit von 0.5–20 W/mK, mehr bevorzugt 20–10 W/mK auf.
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Bezüglich der Hauptabstrahlrichtung kann die wenigstens eine LED zentral in dem Gehäuse angeordnet sein. Sind eine oder auch mehrere LEDs vorgesehen, so kann wenigstens eine derselben auch dezentral in dem Gehäuse angeordnet sein; diese also seitlich zueinander versetzt sein.
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Die Reflexion findet vorzugsweise an der Innenwand des Gehäuses und/oder an der Innenseite der Lochplatte statt.
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Die Lichtaustrittsfläche für das Sekundärlicht wird vorzugsweise durch wenigstens einen optisch durchlässigen Bereich, wie z.B. ein Loch, in dem Gehäuse, vorzugsweise in dem die wenigstens eine LED aufnehmende Boden des Gehäuses, gebildet.
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Wenigstens ein Teil der Lichtaustrittsfläche, vorzugsweise wenigstens ein optisch durchlässiger Bereich derselben (d.h. beispielsweise ein Loch), kann vorzugsweise mit einem lichtdurchlässigen Material gefüllt sein, wie auch die Löcher in der Lochplatte bzw. der Seitenwände des Gehäuses zur Primärlichtabgabe. Auch dies hat den Vorteil einer gesteigerten mechanischen Stabilität sowie eines zusätzlichen Staubschutzes durch Verschließen der Öffnungen, während gleichzeitig die optische Funktion, also das Auskoppeln von Licht, aufrechterhalten bleibt.
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Tritt eine Lichtaustrittsfläche in Verbindung mit einer Lochplatte auf, so wird vorzugsweise 55 bis 95%, besonders vorzugsweise 60 bis 80%, und ganz besonders vorzugsweise 70% des von der LED emittierten Lichts als Primärlicht durch die Löcher in der Lochplatte, und, wenn vorhanden, durch die Löcher in den Seitenwänden des Gehäuses ausgekoppelt. Der Restlichtanteil wird als Sekundärlicht durch die Lichtaustrittsfläche des Gehäuses vorzugsweise nach hinten (also rückwärtig) ausgekoppelt. Dieses Verhältnis kann in einfacher Weise beispielsweise durch unterschiedliche Größenverhältnisse/ Dimensionierung der jeweiligen Löcher und/oder eine unterschiedliche Anzahl der jeweiligen Löcher erreicht werden.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind alle Löcher in der Lochplatte und/oder optisch durchlässige Bereiche der Lichtaustrittsfläche mit einem lichtdurchlässigen Material gefüllt. Auf diese Weise kann das Innere des Gehäuses nach außen im Wesentlichen fluidtechnisch abgedichtet werden, während eine optische Verbindung via die Löcher in der Lochplatte und gegebenenfalls die optisch durchlässigen Bereiche der Lichtaustrittsfläche unverändert aufrechterhalten bleibt.
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Das lichtdurchlässige Material kann vollständig transparent, semi-transparent oder diffus streuend ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, dass das lichtdurchlässige Material Farbkonversionspartikel alternativ oder zusätzlich zu Streupartikeln aufweist. Das lichtdurchlässige Material ist vorzugsweise ein Kunststoffmaterial wie beispielsweise PC (Polycarbonat), PMMA (Polymethylmetacrylat), COC (Cyclic Olefin Copolymer) oder eine Mischung derselben. Es ist auch denkbar, dass das Material einzelner Löcher unterschiedlich ausgebildet ist, und somit beispielsweise eine gewünschte und gezielte Streuung und/oder Farbabgabe gewährleistet werden kann.
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Weitere Vorteile, Eigenschaften und Merkmale der Erfindung sollen nunmehr bezugnehmend auf die Figuren der begleitenden Zeichnungen erläutert werden.
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1 zeigt eine LED-Leuchte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
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2 zeigt eine LED-Leuchte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, und
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3 zeigt eine LED-Leuchte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
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Die 1 bis 3 zeigen drei Ausführungsbeispiele einer LED-Leuchte 1 gemäß der Erfindung. Die erfindungsgemäße LED-Leuchte 1 weist wenigstens eine auf einem Träger 2 angeordnete LED 3 auf. Vorzugsweise ist der Träger 2 eine Leiterplatte, auf der die LED 3 angeordnet ist. Die LED 3 bzw. der LED-Chip 3 sowie der Träger 2 bzw. die Leiterplatte 2 bilden zusammen ein LED-Modul.
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Die LED ist vorzugsweise eine phosphorkonvertierte, Weißlicht emittierende LED. Es ist grundsätzlich jedoch auch möglich, dass amber, rote, grüne, und/oder blaue LEDs 3 (beispielsweise RGB) oder phosphorkonvertierte, rote und/oder blaue/grüne LEDs 3 zur Erzeugung monochromatischen, weißen oder andersfarbigen, gemischten Lichts eingesetzt werden. Ferner kann die LED 3 mit einem über der LED 3 angeordneten fotolumineszierenden Material, wie beispielsweise organischer und/oder anorganischer Fluoreszenzfarbstoff oder Leuchtstoff (beispielsweise Granaten: YAG: Ce3+, LuAG: Ce3+; Orthosilikaten(BOSE): (Ca, Sr, Ba)2SiO4:Eu2+, (Ca, Sr)2SiO4:Eu2+, (Sr, Ba)2SiO4:Eu2+, (Ca, Ba)2SiO4:Eu2+; Nitride: CaAlSiN3: Eu2+, (Sr,Ca)AlSiN3: Eu2+, CaAlSiON3: Eu2+, β-SiAlON: Eu2+), versehen sein, mittels der das von der LED 3 abgestrahlte Licht und das in dem fotolumineszierenden Material umgewandelte Licht derart miteinander vermischt werden, dass jedes gewünschte farbige oder weiße Licht (beispielsweise mittels blauer LED 3 und gelbem/n und/oder grünem/n und/oder rotem/n Leuchtstoff(en)) erzeugt werden kann. Es ist auch jegliche Kombination der vorgenannten LEDs 3 in der LED-Leuchte 1 denkbar. Die LED 3 kann ein LED-Modul, eine SMD LED oder eine LED Ketteneinheit mit Linse und/oder Gehäuse sein.
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Die LED-Leuchte 1 weist ferner ein die wenigstens eine LED 3 aufnehmendes Gehäuse 4 auf. Das Gehäuse 4 wiederum ist mit einer vorzugsweise bezüglich der Hauptabstrahlrichtung H der LED 3 vor der LED 3 vorgesehenen Lichtaustrittsöffnung 40 versehen. Die Hauptabstrahlrichtung H erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer senkrecht auf dem LED-Chip 3 stehenden Achse A.
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Das Gehäuse 4 weist vorzugsweise einen Gehäuseboden 41 sowie sich von dem Boden 41 weg erstreckende und die Lichtaustrittsöffnung 40 umgebende Seitenwände 42 auf. Das Gehäuse hat vorzugsweise einen Durchmesser (bei runder bzw. ovaler Ausgestaltung) bzw. eine Kantenlänge (bei quadratischer, rechteckiger oder mehreckiger Ausgestaltung) von 10 bis 200 cm (mehr bevorzugt 20–100cm) und eine Höhe (entsprechend der Höhe der Seitenwände 42) von 10 bis 150 mm (mehr bevorzugt 18 bis 50mm, besonders bevorzugt 20–40mm).
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Vorzugsweise ist die LED 3 bzw. der die LED aufweisende Träger 2 auf dem Boden 41 des Gehäuses 4 in dem Gehäuse 4 angeordnet. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform bildet der Träger 2 den Boden 41 des Gehäuses 4 (oder umgekehrt). In dem letztgenannten Fall ist der Träger 2 vorzugsweise integral mit dem Gehäuse 4 ausgebildet. In den vorgenannten Fällen befindet sich die Lichtaustrittsöffnung 40 des Gehäuses 4 somit gegenüber und vorzugsweise auch parallel zum Boden 41 des Gehäuses 4.
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Senkrecht zur Hauptabstrahlrichtung H gesehen, vorzugsweise in Erstreckungsrichtung einer den Boden 41 des Gehäuses 4 bildenden Ebene gesehen, ist die LED 3 zentral oder dezentral in dem Gehäuse 4 angeordnet. Eine zentrale Anordnung ist beispielsweise in 3 gezeigt. Liegen eine oder auch mehrere LEDs 3 vor, so kann wenigstens eine oder alle dieser LEDs 3 auch dezentral in dem Gehäuse 4 vorgesehen sein. 1 zeigt ein Beispiel mit zwei LEDs 3, welche alle dezentral in dem Gehäuse angeordnet sind. 2 hingegen zeigt ein Ausführungsbeispiel mit drei LEDs 3, wobei eine LED 3 zentral in dem Gehäuse 4 angeordnet ist, während die anderen beiden LEDs 3 dezentral in dem Gehäuse 4 angeordnet sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die vorgenannte Anordnung und Ausgestaltung des Gehäuses 4, auch in Bezug zu dem LED-Chip 3, beschränkt.
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Das Gehäuse 4 insgesamt oder wenigstens der die wenigstens eine LED 3 aufnehmende Boden 41 des Gehäuses 4 ist vorzugsweise aus einem thermisch gut-leitenden Material hergestellt. Als Materialien kommen hierbei insbesondere Metalle, wie vorzugsweise Aluminium oder Aluminiumlegierungen, oder wärmeleitende Kunststoffe in Betracht. Die anwendbaren wärmeleitenden Kunststoffe zeigen eine Wärmeleitfähigkeit von 0.5–20 W/mK, mehr bevorzugt 20–10W/mK. Des Weiteren sind die Innenwände 43 des Gehäuses 4 vorzugsweise reflektierend, besonders vorzugsweise hochreflektierend ausgebildet. Die Reflexionseigenschaft kann hierbei durch das Gehäusematerial selbst erzielt werden, wie dies beispielsweise bei Aluminium als Gehäusematerial der Fall wäre. Es ist zusätzlich oder alternativ auch denkbar, dass die Reflexionseigenschaft durch eine Beschichtung der Innenwände 43 des Gehäuses 4 bereitgestellt wird. Hierbei bietet sich insbesondere eine weiße Beschichtung an, beispielsweise enthaltend Pigmente aus Titandioxid (ein Polymorph von TiO2 z.B. TiO2(B)), Aluminiumoxid (Al2O3), Zirconiumdioxid (ZrO2), Bariumtitanat (BaTiO3), Siliciumdioxid (SiO2), oder Kaliumoktatitanat (K2Ti8O17). Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform bestehen die Pigmente aus einer Mischung von TiO2 und/oder TiO2(B) und/oder K2Ti8O17 und/oder SiO2. Die Dispersion kann ein organisches (z.B. Ether(s), Branched polymeric siloxane(s), bevorzugt Methyl und/oder Hydroxy terminated Silsesquioxanes) und/oder ein anorganisches Lösungsmittel beinhalten. Die weiße Beschichtung kann durch eine reflektierende Folie (z.B. 3M 3635-100) realisiert werden. Die Folienbeschichtung hat die Vorteile, dass sie leicht aufbringbar ist und zusätzlich die Oberfläche leicht zu pflegen ist. Besonders vorzugsweise ist die Reflexion diffus, so dass eine verbesserte Durchmischung und somit Homogenisierung des Lichts schon in dem Gehäuse 4 bereitgestellt werden kann.
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Um eine besonders homogene Lichtabstrahlung zu gewährleisten, weist die LED-Leuchte 1 ferner eine die Lichtaustrittsöffnung 40 abdeckende Lochplatte 5 mit mehreren Löchern 50 auf, durch die Primärlicht eines Hauptlichtkegels der wenigstens einen LED 3 tritt. Die Lochplatte 5 kann dabei entweder integral mit dem Gehäuse 4 ausgebildet sein oder nachträglich auf das Gehäuse 4, also die Lichtaustrittsöffnung 40 abdeckend, aufgesetzt bzw. in diese eingesetzt werden. Zur Fixierung der Lochplatte 5 sind alle bekannten Befestigungsmaßnahmen einzeln oder in Kombination denkbar, wie beispielsweise Verschrauben, Verklemmen, Einrasten, Verkleben und dergleichen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist wenigstens die dem Gehäuse 4 oder genauer die der in dem Gehäuse 4 angeordneten LED 3 zugewandte Seite 51 der Lochplatte 5 reflektierend, besonders vorzugsweise hochreflektierend ausgebildet. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform sind zusätzlich die Seitenwände 52 der Löcher 50 ebenfalls reflektierend, vorzugsweise hochreflektierend ausgebildet. Auch bezüglich der Lochplatte 5 wird die Reflexionseigenschaft entweder durch das Material der Lochplatte 5 selbst und/oder eine Beschichtung, wie z. B. eine weiße Beschichtung (wie oben beschrieben), bereitgestellt. Die Reflexion ist vorzugsweise diffus.
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Die Anordnung der Löcher 50 in der Lochplatte 5 kann gleichmäßig (beispielsweise in Form einer Matrix) oder ungleichmäßig oder auch willkürlich vorgesehen sein. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist die Verteilung der Löcher 50 in der Lochplatte 5 bezüglich einer sich in Hauptabstrahlrichtung H erstreckenden Achse A der jeweiligen LED 3 konzentrisch um diese Achse A ausgebildet. Bei einer dezentralen Anordnung der LEDs 3 in dem Gehäuse 4 würde sich im letztgenannten Fall auch eine Verteilung der Löcher 50 im Lochblech 5 ergeben, die dezentral ist und nicht um einen zentralen Punkt der Lochplatte 5 herum konzentrisch verteilt ist. Beispielsweise bei Vorsehen von zwei oder mehr LEDs 3 im Gehäuse 4 kann sich somit eine Verbindung von entsprechend der Anzahl der LEDs 3 konzentrisch angeordneten Lochverteilungen in der Lochplatte 5 ergeben. Der Lochdurchmesser der Löcher 50 in der Lochplatte 5 beträgt vorzugsweise zwischen 0.4mm und 10mm (mehr bevorzugt 0.5 bis 6mm) und nimmt vorzugsweise mit zunehmendem Abstand (senkrecht zur und) von der Achse A zu. Vorzugsweise weist die Lochplatte 20 bis 500 Löcher auf, welche einen bevorzugten Abstand von 5 bis 13mm (mehr bevorzugt 7 bis 10mm) haben.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist, wie beispielsweise in 1 gezeigt, wenigstens eines der Löcher 50 in der Lochplatte 5 mit einem lichtdurchlässigen Material M ausgefüllt. In 1 sind acht Löcher 50 dargestellt, die allesamt mit einem lichtdurchlässigen Material M ausgefüllt sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass nur eines der Löcher 50 oder einige der Löcher 50 mit dem lichtdurchlässigen Material M ausgefüllt sind. Das lichtdurchlässige Material M ist vorzugsweise ein Kunststoffmaterial wie beispielsweise PC (Polycarbonat), PMMA (Polymethylmetacrylat), COC (Cyclic Olefin Copolymer) oder eine Mischung derselben. Das lichtdurchlässige Material M kann dabei vollständig transparent oder auch semi-transparent sein. Ferner vorzugsweise kann das lichtdurchlässige Material M diffus streuend ausgebildet sein; beispielsweise durch Zugabe von Streupartikeln in das die Löcher 50 ausfüllende, lichtdurchlässige Material M. Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass das lichtdurchlässige Material M Farbkonversionspartikel aufweist. Es ist dabei denkbar, dass das lichtdurchlässige Material M in allen das lichtdurchlässige Material M aufweisenden Löcher 50 gleich oder auch unterschiedlich ausgebildet ist, um beispielsweise gezielt die Lichtabgabe zu steuern. So können sich das Material des lichtdurchlässigen Materials und/oder darin vorgesehene Zusatzstoffe (bspw. Streupartikel oder Farbkonversionspartikel und dergleichen) wahlweise unterscheiden.
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Durch das Vorsehen von lichtdurchlässigem Material M in wenigstens eines, einige oder alle Löcher in der Lochplatte 5, wird somit ermöglicht, die mechanische Stabilität der Lochplatte 5 zu erhöhen und zudem einen Schutz gegen Staub oder sonstige äußere Einflüsse wie Feuchtigkeit und dergleichen bereitzustellen. Da das lichtdurchlässige Material M vorzugsweise transparent ausgebildet ist, entspricht die homogene Lichtabgabe derjenigen, die auch bei einer Lochplatte 5 ohne Füllung vorliegt. Somit kann die erfindungsgemäße Lochplatte 5 einfach durch eine Lochplatte 5 ohne Füllung der Löcher 50 ausgetauscht werden. Überdies ist es auch möglich, auf die Lichtabgabe gezielt Einfluss zu nehmen und einige oder alle der Löcher 50 in der Lochplatte 5 mit modifizierten, also beispielsweise semi-transparenten, diffus streuenden oder farbkonvertierenden, lichtdurchlässigen Materialien M zu versehen.
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Um die Durchmischung und Homogenisierung des Lichts weiter zu steigern, kann zusätzlich, vorzugsweise in Hauptabstrahlrichtung H gesehen vor der Lochplatte 5 eine Diffusorplatte 6 vorgesehen sein, welche entweder von der Lochplatte 5 beabstandet vorgesehen ist (vgl. 1) oder in direktem Kontakt mit der Lochplatte 5 an dieser angebracht ist. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform weist der Abstand zwischen Lochplatte 5 und Diffusorplatte 6 bevorzugt 2 bis 80mm, mehr bevorzugt 5 bis 30mm, besonders bevorzugt 10 bis 20mm auf. Sind in dem lichtdurchlässigen Material M bereits Streupartikel vorgesehen, so kann gegebenenfalls auch auf die Diffusorplatte zur verbesserten Durchmischung und Homogenisierung des Lichts verzichtet werden, wenn diese Aufgabe bereits ausreichend durch das lichtdurchlässige Material M in den Löchern 50 übernommen wird. Die Diffusorplatte 6 kann aus dem Material des lichtdurchlässigen Materials M oder aus einem Textilmaterial gefertigt werden. Sie kann als ein steifes (z.B. eine Platte) oder als elastisches Element (z.B. ein gespanntes Textiltuch) vorbereitet sein. Die Lichtdurchlässigkeit des anwendbaren Materials der Diffusorplatte 6 beträgt vorzugsweise 20–60%, mehr bevorzugt 30–40%.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform kann, wie in 2 dargestellt, die LED-Leuchte 1 ferner eine Lichtaustrittsfläche 44 aufweisen, durch die Sekundärlicht der wenigstens einen LED 3 durch Auskopplung von Licht aus dem Hauptlichtkegel tritt. Eine derartige Auskopplung findet vorzugsweise durch Reflexion statt, die beispielsweise an der reflektiven Innenwand 43 des Gehäuses 4 und/oder der Innenseite 51 der Lochplatte 5 stattfindet. In 2 sind die das Primärlicht bildende Lichtstrahlen mit durchgezogenen Linien gezeichnet, die das Sekundärlicht bildende Lichtstrahlen mit gestrichelten Linien. Es versteht sich, dass lediglich beispielhaft einige mögliche Lichtstrahlpfade zu Illustrationszwecken dargestellt sind.
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Ebenfalls rein zu Illustrationszwecken ist eine mögliche Streufunktion des lichtdurchlässigen Materials M des in dem mittleren Loch 50 der Lochplatte 5 vorgesehenen lichtdurchlässigen Materials M dargestellt. Es versteht sich, dass auch keines, weitere, andere oder alle lichtdurchlässigen Materialien M diffus streuend ausgebildet sein können.
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Die Lichtaustrittsfläche 44 für das Sekundärlicht wird vorzugsweise durch einen optisch durchlässigen Bereich wie beispielsweise durch ein Loch 45 gebildet, welches gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform in dem Gehäuse 4, vorzugsweise in dem die wenigstens eine LED 3 aufnehmenden Boden 41 des Gehäuses 4 vorgesehen ist. Dient der Boden 41 gleichzeitig als Träger 2, so sind die Löcher 45 dann auch in dem Träger 2 vorgesehen. In den beiden letztgenannten Fällen handelt es sich bei der Lichtaustrittsfläche 44 für Sekundärlicht um eine bezüglich der Hauptabstrahlrichtung H rückwärtige Lichtaustrittsfläche 44, was eine bevorzugte, aber nicht zwingende Ausgestaltungsform darstellt. Wenigstens ein Teil der Lichtaustrittsfläche 44, vorzugsweise wenigstens ein optisch durchlässiger Bereich (beispielsweise ein Loch 45) desselben, kann mit einem lichtdurchlässigen Material M gefüllt sein, wie es auch zuvor bezüglich der Lochplatte 5 beschrieben ist. Gemäß 2 sind alle vier dargestellten Löcher der Lichtaustrittsfläche 44 mit einem lichtdurchlässigen Material M gefüllt. Es ist jedoch auch denkbar, dass keines der optisch durchlässigen Bereiche 45, nur eines, einige oder alle mit dem vorbeschriebenen lichtdurchlässigen Material M gefüllt sind.
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Die die Lichtaustrittsfläche 44 bildenden Löcher 45 haben vorzugsweise eine Größe bzw. einen Durchmesser von 0,4 bis 10mm (mehr bevorzugt 0,5 bis 6mm).
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Wie in 2 dargestellt, können neben den Löchern 50 in der Lochplatte 5 auch die Seitenwände 42 des Gehäuses 4 vorzugsweise ebenfalls Löcher 46 zum Auskoppeln von Primärlicht aufweisen. Dabei kann der die Löcher 46 aufweisende Bereich der Seitenwände 42 des Gehäuses 4 integral mit dem Gehäuse 4 ausgebildet sein oder als zusätzliches Bauteil bereitgestellt werden, welches in bekannter Weise (Schrauben, Klemmen, Kleben, etc.) mit dem Gehäuse 4 verbunden werden kann. Es ist auch denkbar, dass die die Löcher 46 aufweisenden Seitenwandbereiche des Gehäuses 4 integral mit einer separat vorgesehenen Lochplatte 5 ausgebildet sind. Wenigstens eines, einige oder alle (vgl. 2) der Löcher 46 der Seitenwand 42 des Gehäuses 4, können ebenfalls mit einem zuvor beschriebenen, lichtdurchlässigen Material M verschlossen sein.
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Sind sowohl Löcher 50 zum Auskoppeln von Primärlicht als auch optisch durchlässige Bereiche 45 zum Auskoppeln von Sekundärlicht in der LED-Leuchte 1 vorhanden, so wird vorzugsweise 55 bis 95%, besonders vorzugsweise 60 bis 80%, ganz besonders vorzugsweise 70% des von der LED 3 emittierten Lichts als Primärlicht durch die Löcher 50 in der Lochplatte 5 und, wenn vorhanden, durch die Löcher 46 in den Seitenwänden 42 des Gehäuses 4 ausgekoppelt. Der Restlichtanteil wird dann als Sekundärlicht durch die Lichtaustrittsfläche 44 des Gehäuses 4 ausgekoppelt. Diese Verteilung zwischen Primärlicht und Sekundärlicht kann in einfacher Weise dadurch erzielt werden, dass die Anzahl, Anordnung und/oder Dimensionierung der für das Auskoppeln des Primärlichts dienenden Löcher 50, 46 sowie der für das Auskoppeln des Sekundärlichts dienen optisch durchlässigen Bereiche 45 entsprechend angeordnet bzw. ausgelegt werden. So kann beispielsweise die Anzahl der Löcher 50, 46 für das Primärlicht größer sein als die Anzahl von Löchern 45 zum Auskoppeln von Sekundärlicht. Alternativ oder zusätzlich kann die Größe der Löcher 50, 46 zum Auskoppeln von Primärlicht größer sein als diejenige der Löcher 45 zum Auskoppeln von Sekundärlicht. Des Weiteren kann auch die Transparenz der optisch durchlässigen Bereich 45 zum Auskoppeln von Sekundärlicht beispielsweise durch Vorsehen entsprechend lichtdurchlässiger Materialien M derart reduziert werden, dass das vorgenannte Verhältnis von Primärlicht zu Sekundärlicht erfüllt wird.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung kann die vorgenannte LED-Leuchte 1 auch eine Lochplatte 5 mit mehreren Löchern 50 und gegebenenfalls Löcher 46 in der Seitenwand 42 des Gehäuses 4 aufweisen, durch die Primärlicht des Hauptkegels der wenigstens einen LED 3 tritt und zusätzlich eine Lichtaustrittsfläche 44 aufweisen, durch die Sekundärlicht der wenigstens einen LED 3 durch Auskopplung, vorzugsweise durch Reflexion, von Licht aus dem Hauptlichtkegel tritt, wie dies bereits zuvor beschrieben wurde; allerdings ohne das Ausfüllen der Löcher 50, 46 bzw. optisch durchlässigen Bereiche 45 mit einem lichtdurchlässigen Material M, so dass die vorgenannten Löcher 50, 46, 45 offen sind. Ein solches Ausführungsbeispiel ist in der 3 gezeigt, wobei Sekundärlicht mit gestrichelter Linie und Primärlicht mit durchgezogener Linie dargestellt ist. Bezüglich der Anordnung, Ausgestaltung und Dimensionierung der Löcher 50, 46 bzw. optisch durchlässigen Bereiche 45 wird auf obige Ausführungen verwiesen.
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Bei der Ausführungsform gemäß der 3 ist es beispielsweise auch denkbar, dass lediglich wenigstens einer, einige oder alle der optisch durchlässigen Bereiche 45 der Lichtaustrittsfläche 44 mit einem lichtdurchlässigen Material M ausgefüllt sind. Zusätzlich oder alternativ können, wie zuvor bereits beschrieben, selbstverständlich auch die Löcher 46 in den Seitenwänden 42 des Gehäuses 4 mit einem lichtdurchlässigen Material M ausgefüllt sein. Ebenso zusätzlich oder alternativ kann auch wenigstens eines der Löcher 50 in der Lochplatte 5 mit dem vorbeschriebenen lichtdurchlässigen Material M ausgefüllt sein. Bezüglich der Ausgestaltung des lichtdurchlässigen Materials M wird auf obige Ausführung verwiesen.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungsbeispiele beschränkt, solange sie vom Gegenstand der im Folgenden beschriebenen Ansprüche umfasst sind. So kann beispielsweise in den Ausführungsformen der 2 und 3 ebenfalls eine Diffusorplatte 6 vorgesehen sein. Ebenso kann in den Ausführungsformen der 1 und 3 Löcher 46 in der Seitenwand 42 des Gehäuses 4 vorgesehen sein. In den Ausführungsformen der 1 und 2 müssen zudem nicht alle der gezeigten Löcher 50, 46, 45 mit einem lichtdurchlässigen Material M ausgefüllt sein. Zudem ist es denkbar, dass ausgehend von dem Ausführungsbeispiel der 3 wenigstens eines der gezeigten Löcher 50, 46, 45 mit einem lichtdurchlässigen Material M ausgefüllt ist. Auch ist die Erfindung nicht auf die dargestellte Anordnung und Dimensionierung sowie Größenverhältnisse des Gehäuses 4, der Lochplatte 5, der Löcher 50, 46 und optisch durchlässigen Bereiche 45 sowie der Anordnung und Ausrichtung der LEDs 3, der verwendeten Materialien und Beschichtungen und auch nicht auf die vorgenannten Füllmaterialien beispielsweise des lichtdurchlässigen Materials M oder der Diffusorplatte 6 beschränkt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 11/040493 A [0002]
- US 2010/232165 A [0002]
- WO 09/013858 A [0002]
- US 2010/177535 A [0002]
- US 2009/003002 A [0002]