DE202012010538U1 - Schutzbehälter für Blumenzwiebeln - Google Patents
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Abstract
Schutzbehälter (1) für Blumenzwiebeln zum Schutz vor Schadnagern, Maulwürfen und zu viel Nässe, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (18), aus einer festen Mantelwand besteht, der ohne Erde oder andere denkbare Zusatzstoffe, unterschiedlich große Blumenzwiebeln und Blumenzwiebelarten ohne Wurzeln oder mit bereits vorhandenen Wurzeln im Inneren mit Halterungen zentral festhält, und mithilfe bekannter Blumenzwiebelpflanzer in das Erdreich gesetzt werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schutzbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Blumenzwiebeln sind im Erwerbs- und Privatgartenanbau verschiedenen Wildtieren und Witterungseinflüssen ausgesetzt. Dabei stellt die große Gruppe der Nagetierartigen (Rodentia) und hier wiederum die Gruppe der Mäuseartigen (Muroidea) mit der Untergruppe der Wühlmäuse (Arvicolinae) die größte Bedrohung für Blumenzwiebeln durch Fraßschäden dar. Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) und Maulwürfe (Talpidae) können ebenfalls erhebliche Verluste an Blumenzwiebeln durch Fraß oder Verwühlen verursachen. Die aufgezählten Wildtiere sind in Europa und teilweise auch in Übersee verbreitet.
- In dieser Hinsicht bekannte Vorrichtungen sind:
- 18.08.1942 United States Patent 2,293,531
- Ernest E. Brooks versuchte Schadnager mithilfe einer, mit einem Schadnager-Abwehrmittel präparierten Papierkrepp-Umhüllung ohne Erde von Blumenzwiebeln abzuhalten. Dabei werden zwei Verfahren miteinander kombiniert, ohne dass ein Verfahren für sich Erfolg verspricht. Es ist bekannt, dass Schadnager sich mit Leichtigkeit durch Papier fressen. Die Papierumhüllung ist also von der möglichen Wirksamkeit eines Abwehrmittels abhängig. Ein Schutz vor zu viel Niederschlagswasser besteht nicht und kann die Blumenzwiebel schädigen.
- 17.11.1966 Deutsches Patent 1 949 987
- Rumen Huber versuchte mithilfe eines mit Erde gefüllten, oben offenen Schutz- und Pflanzkorbes Schadnager von Blumenzwiebeln abzuhalten. Es ist für den Anwender aber sehr umständlich, zuerst Erde in den Schutz- und Pflanzkorb einzufüllen, um dann noch einen Zwischenboden einzulegen, auf den dann die Blumenzwiebel zusammen mit weiterer Erde gesetzt wird. Bekanntermaßen bieten oben offene Schutzvorrichtungen mit so großem Durchmesser, wie diese hier, keinen Schutz vor Schadnagern. Diese Vorrichtung ist außerdem konstruktionsbedingt zu groß um mit handelsüblichen Blumenzwiebelpflanzern gesetzt zu werden. Ein Schutz vor zu viel Niederschlagswasser besteht nicht und kann die Blumenzwiebel schädigen.
- 20.06.1973 Deutsches Patent 2 161 297
- Peter Weber und Hermann Rogenhagen versuchten mithilfe eines mit Erde gefüllten, allseitig vor Mäusen geschützten, netzartig durchbrochenen Hohlkörpers Blumenzwiebeln zu schützen. Die Vorrichtung ist für den Anwender sehr umständlich zu bedienen, da zuerst Erde in beide Teile der Vorrichtung gefüllt werden muss. Anschließend wird die Blumenzwiebel in einen Teil der mit Erde gefüllten Vorrichtung gedrückt und der zweite mit Erde gefüllte Teil über den ersten gelegt. Hierbei ist es unvermeidlich dass die Erde aus dem zweiten Teil unkontrolliert herausfällt. Diese Vorrichtung ist außerdem konstruktionsbedingt, weil mit Erde befüllt, zu groß um mit handelsüblichen Blumenzwiebelpflanzern gesetzt zu werden. Die Verwendung unterschiedlicher Blumenzwiebelgrößen wurde nicht berücksichtigt. Kommen in dieser Vorrichtung kleinere Blumenzwiebeln zum Einsatz, oder verrutscht eine Blumenzwiebel zur Seite, ist keine Gewährleistung für den richtigen Sitz in Bezug auf die Triebspitzenöffnung mehr gegeben. In diesem Fall wächst die Triebspitze bekanntermaßen nicht mehr gerade aus der Triebspitzenöffnung, sondern viel mehr rund innerhalb der Vorrichtung. Dieses passiert bekanntermaßen auch dann, wenn der Abstand zwischen Trieb und Trieböffnung zu weit auseinander liegen. Ein Schutz vor zu viel Niederschlagswasser besteht nicht und kann die Blumenzwiebel schädigen.
- 02.10.1991 Gebrauchsmuster G 91 06 651.4
- Lorenz Gries versuchte mithilfe eines zentriert gelochten Deckels, der auf bekannte, mit Erde gefüllte Pflanztöpfe gesetzt wird, Blumenzwiebeln zu schützen. Die Vorrichtung ist für den Anwender sehr umständlich zu bedienen, da zuerst Erde in die Vorrichtung gefüllt werden muss. Anschließend wird die Blumenzwiebel in die mit Erde gefüllte Vorrichtung gedrückt. Diese Vorrichtung ist konstruktionsbedingt, weil mit Erde befüllt, zu groß um mit handelsüblichen Blumenzwiebelpflanzern gesetzt zu werden. Die Verwendung unterschiedlicher Blumenzwiebelgrößen wurde nicht berücksichtigt. Kommen in dieser Vorrichtung kleinere Blumenzwiebeln zum Einsatz, oder verrutscht eine Blumenzwiebel zur Seite, ist keine Gewährleistung für den richtigen Sitz in Bezug auf die Triebspitzenöffnung mehr gegeben. In diesem Fall wächst die Triebspitze bekanntermaßen nicht mehr gerade aus der Triebspitzenöffnung, sondern viel mehr rund innerhalb der Vorrichtung. Dieses passiert bekanntermaßen auch dann, wenn der Abstand zwischen Trieb und Trieböffnung zu weit auseinander liegen. Ein Schutz vor zu viel Niederschlagswasser besteht in der Form, das praktisch überhaupt kein notwendiges Wasser mehr die Blumenzwiebel erreicht.
- 19.12.2000 United States Patent 6,161,331
- Renee Lalane versuchte mithilfe einer, mit einem Schadnager-Abwehrmittel präparierten und mit Pflanzendünger versehenen Pappumhüllung Blumenzwiebeln zu schützen. Dabei werden zwei Verfahren miteinander kombiniert, ohne dass ein Verfahren für sich Erfolg verspricht. Es ist bekannt, dass Schadnager sich mit Leichtigkeit durch Pappe fressen. Die Pappeumhüllung ist also von der möglichen Wirksamkeit eines Abwehrmittels abhängig. Diese Vorrichtung ist konstruktionsbedingt, auch weil mit Abwehrmittel und Dünger befüllt, zu groß um mit handelsüblichen Blumenzwiebelpflanzern gesetzt zu werden. Die Verwendung unterschiedlicher Blumenzwiebelgrößen wurde nicht berücksichtigt. Kommen in dieser Vorrichtung kleinere Blumenzwiebeln zum Einsatz, oder verrutscht eine Blumenzwiebel zur Seite, ist keine Gewährleistung für den richtigen Sitz in Bezug auf die Triebspitzenöffnung mehr gegeben. In diesem Fall wächst die Triebspitze bekanntermaßen nicht mehr gerade aus der Triebspitzenöffnung, sondern viel mehr rund innerhalb der Vorrichtung. Dieses passiert bekanntermaßen auch dann, wenn der Abstand zwischen Trieb und Trieböffnung zu weit auseinander liegen. Ein Schutz vor zu viel Niederschlagswasser besteht nicht und kann die Blumenzwiebel schädigen.
- 30.05.2000 United States Patent 6,067,752
- Dorothy A. Bryan und Percy W. Bryan versuchten mithilfe eines oben offenen Drahtkorbes der mit Erde befüllt ist, Blumenzwiebeln zu schützen. Die Vorrichtung ist für den Anwender sehr umständlich zu bedienen, da zuerst Erde in die Vorrichtung gefüllt werden muss. Anschließend wird die Blumenzwiebel in die mit Erde gefüllte Vorrichtung gedrückt. Danach müssen die oberen Drahtränder zur Mitte gefaltet werden. Gleiches muss auch in umgekehrter Reihenfolge gemacht werden, wenn die Blumenzwiebel wieder entnommen werden soll. Diese Vorrichtung ist konstruktionsbedingt, weil mit Erde befüllt, zu groß um mit handelsüblichen Blumenzwiebelpflanzem gesetzt zu werden. Die Verwendung unterschiedlicher Blumenzwiebelgrößen wurde nicht berücksichtigt. Kommen in dieser Vorrichtung kleinere Blumenzwiebeln zum Einsatz, oder verrutscht eine Blumenzwiebel zur Seite, ist keine Gewährleistung für den richtigen Sitz in Bezug auf die Triebspitzenöffnung mehr gegeben. In diesem Fall wächst die Triebspitze bekanntermaßen nicht mehr gerade aus der Triebspitzenöffnung, sondern viel mehr rund innerhalb der Vorrichtung. Dieses passiert bekanntermaßen auch dann, wenn der Abstand zwischen Trieb und Trieböffnung zu weit auseinander liegen. Ein Schutz vor zu viel Niederschlagswasser besteht nicht und kann die Blumenzwiebel schädigen.
- 28.04.2005 United States Patent Application Publication US 2005/0086862 A1
- Rosemarie P Denicola versuchte mithilfe einer oben offenen perforierten Plastikfolie, die mit Erde gefüllt wird, Blumenzwiebeln zu schützen. Die Vorrichtung ist für den Anwender sehr umständlich zu bedienen, da zuerst Erde in die Vorrichtung gefüllt werden muss. Anschließend wird die Blumenzwiebel in die mit Erde gefüllte Vorrichtung gedrückt. Danach muss die große obere Folienöffnung mithilfe einer Bindung verjüngt werden. Gleiches muss auch in umgekehrter Reihenfolge gemacht werden, wenn die Blumenzwiebel wieder entnommen werden soll. Diese Vorrichtung ist konstruktionsbedingt, weil mit Erde befüllt, zu groß um mit handelsüblichen Blumenzwiebelpflanzem gesetzt zu werden. Die Verwendung unterschiedlicher Blumenzwiebelgrößen wurde nicht berücksichtigt. Kommen in dieser Vorrichtung kleinere Blumenzwiebeln zum Einsatz, oder verrutscht eine Blumenzwiebel zur Seite, ist keine Gewährleistung für den richtigen Sitz in Bezug auf die Triebspitzenöffnung mehr gegeben. In diesem Fall wächst die Triebspitze bekanntermaßen nicht mehr gerade aus der Triebspitzenöffnung, sondern viel mehr rund innerhalb der Vorrichtung. Dieses passiert bekanntermaßen auch dann, wenn der Abstand zwischen Trieb und Trieböffnung zu weit auseinander liegen. Die Wurzel der Blumenzwiebeln wachsen bekanntermaßen nicht durch Öffnungen in weichen und flexiblen Umhüllungen. Somit gelangen die Wurzeln in dieser Vorrichtung nicht in die umliegende natürliche Erde. Es ist auch bekannt, dass Schadnager Kunststofffolien mit Leichtigkeit durchbeißen.
- Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend einen geeigneten Schutzbehälter, der ohne weitere Zusatzstoffe, wie Abwehrstoffe, Dünger oder Erde, unterschiedlich große Blumenzwiebeln sowohl vor Schadnagern, als auch vor zu viel Niederschlag schützt und dabei leicht und schnell mithilfe der bekannten Blumenzwiebelpflanzer, in den Erdboden gesetzt werden kann.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch den Schutzbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst.
- In dieser Form lässt sich ein Schutzbehälter aus festem Material, wie zum Beispiel Metall oder Kunststoff erzielen, der ohne Erde oder andere denkbare Zusatzstoffe, sowohl eine optimale Blumenzwiebelentwicklung fördert, sicher vor Schadnagern schützt und trotzdem schnell und einfach mithilfe der bekannten Blumenzwiebelpflanzer in das Erdreich eingesetzt werden kann.
- Von besonderer Bedeutung sind der Schutz unterschiedlich großer Blumenzwiebeln und Blumenzwiebelnarten ohne oder mit bereits vorhandenen Wurzeln, die für ein optimales Wachstum wichtige vertikale Zentrierung der Blumenzwiebel-Triebspitze, sowie die richtige Lenkung der Blumenzwiebelwurzeln am Zwiebelboden. Die Größe des Schutzkorbes ermöglicht die Verwendung jedes handelsüblichen Blumenzwiebelpflanzers. Das leidige Verwühlen (Umdrücken des Schutzbehälters durch Maulwürfe) kann mithilfe eines zusätzlichen Erdstabes oder unter Zuhilfenahme eines Aufnahmerahmens für Blumenzwiebel-Schutzbehälter gelöst werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
-
1 Seitenansicht eines Schutzbehälters für Blumenzwiebeln mit größtmöglicher Blumenzwiebel -
2 Seitenansicht eines Schutzbehälters für Blumenzwiebeln mit kleinstmöglicher Blumenzwiebel -
3 Innenansicht eines horizontal geöffneten Schutzbehälters für Blumenzwiebeln -
4 Innenansicht eines vertikal geöffneten Schutzbehälters für Blumenzwiebeln mit bereits vorhandenen Wurzeln -
5 Seitenansicht schräg von oben eines speziellen Aufnahmerahmens für Blumenzwiebelschutzbehälter - Ein in der Zeichnung insgesamt mit
1 bezeichneter Schutzbehälter für unterschiedlich große Blumenzwiebeln22 und23 hat einen Hohlkörper18 mit einer festen Mantelwand. Die Wand ragt im oberen Teil, mit einer zentralen Triebspitzenöffnung2 heraus. Die Triebspitzenöffnung2 ist dabei so lang und von der Öffnungsweite der Triebspitzenöffnung so gehalten, dass Schadnager die Blumenzwiebelspitzen nicht erreichen können. - Eine nach außen gerichtete Mantelwand
5 leitet überschüssiges Niederschlagswasser ab. Dagegen kann eine bestimmte notwendige Menge Wasser, über Mantelwandöffnungen6 , in das Innere des Hohlkörpers18 und damit zu den unterschiedlichen Blumenzwiebeln22 und23 gelangen. - Je nach Blumenzwiebelart, kann der Hohlkörper
18 entweder vertikal4 , oder horizontal3 geteilt werden, um die unterschiedlichsten Blumenzwiebeln einzulegen. Beide Teile des Hohlkörpers18 können mithilfe einer bekannten Verbindung9 scharnierartig zusammengehalten und mit einem bekannten Schnapp-Mechanismus20.1 und20.2 oder einem bekannten Nut- und Feder-Mechanismus7.1 und7.2 verschlossen werden. Auch ein Zusammenfügen der Hohlkörperteile18 ohne eine scharnierartige Verbindung, oder mit anderen bekannten Schließmechanismen ist denkbar und möglich. - In einem Teil des Hohlkörpers
18 befinden sich innen Halterungen8 , die beim Schließen der beiden Teile des Hohlkörpers18 die unterschiedlich großen Blumenzwiebeln22 und23 festhalten und zentral fixieren. - Im unteren Teil des Hohlkörpers
18 befinden sich sowohl Mantelwandöffnungen10 und14 für die Entwässerung überschüssigen Wassers, als auch Mantelwandöffnungen15 für die Wurzeln der Blumenzwiebeln22 und23 . Die Bodenwand11 ist zur Mitte hin schräg ausgebildet, um unterschiedlich großen Blumenzwiebeln22 und23 entsprechenden Halt zu geben und um überschüssiges Wasser zusätzlich zu den Mantelwandöffnungen10 abzuleiten. Die mit Mantelwandöffnungen14 und15 durchbrochene Bodenwand geht im unteren Teil nach einem Absatz12 in einen Wurzelraum13 über. Zwischen dem Absatz12 und den ersten Mantelwandöffnungen15 befindet sich eine umlaufende Einkerbung oder eine nach außen gerichtete Wulst16 , um den Hohlkörper18 in einem speziellen Aufnahmerahmen24 befestigen zu können. - Der vertikal zu öffnende Hohlkörper
18 hat anders als der horizontal zu öffnende Hohlkörper18 in der obersten Reihe der Mantelwandöffnungen15 die jeweils vorderen, äußeren Mantelwandöffnungen21 offen. Hierdurch wird das Problem gelöst, Blumenzwiebeln, zum Beispiel Lilien, die bereits vorhandene Wurzeln haben, einlegen zu können. Der bei diesen Blumenzwiebeln bereits vorhandene Wurzelkranz kann einfach in die offenen Mantelwandöffnungen21 eingelegt werden. - Oberhalb und unterhalb des Hohlkörperhorizontes
18 befinden sich zwei vertikal übereinander liegende Öffnungen17.2 und17.1 in der Mantelwand, zum Durchführen eines Erdstabes19 . - In einem speziellen Aufnahmerahmen
24 können mehrere Hohlkörper18 in entsprechenden Öffnungen25 , die untereinander verbunden sind26 , befestigt werden. Der Aufnahmerahmen24 schützt mehrere Hohlkörper18 sicher vor dem Verwühlen und erleichtert die Wiederaufnahme der abgeblühten Blumenzwiebeln. Mehrere mit Hohlkörpern18 gefüllte Aufnahmerahmen24 können mithilfe bekannter Verbindungen27.1 und27.2 miteinander kombiniert werden.
Claims (17)
- Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln zum Schutz vor Schadnagern, Maulwürfen und zu viel Nässe, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (18 ), aus einer festen Mantelwand besteht, der ohne Erde oder andere denkbare Zusatzstoffe, unterschiedlich große Blumenzwiebeln und Blumenzwiebelarten ohne Wurzeln oder mit bereits vorhandenen Wurzeln im Inneren mit Halterungen zentral festhält, und mithilfe bekannter Blumenzwiebelpflanzer in das Erdreich gesetzt werden kann. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Absatzes (4 ) die Mantelwand (3 ) so lang ist und von der Öffnungsweite der Triebspitzenöffnung (2 ) so gehalten ist, dass Schadnager die Blumenzwiebelspitzen nicht erreichen können. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Absatzes (4 ), eine nach außen gerichtete Mantelwand (5 ) ansetzt. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen gerichtete Mantelwand (5 ) Mantelwandöffnungen (6 ) aufweisen kann. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (18 ), je nach Ausführung, sowohl vertikal, als auch horizontal teilbar ist. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des Hohlkörpers (18 ) mithilfe einer scharnierartigen Verbindung (9 ) zusammengehalten werden. Es ist aber auch denkbar, dass die Teile des Hohlkörpers (18 ) nicht miteinander verbunden sind und lose zusammen gefügt werden. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des Hohlkörpers (18 ) mithilfe eines Schnapp-Mechanismus (20.1 und20.2 ), einem Nut- und Feder-Mechanismus (7.1 und7.2 ), oder einem anderen bekannten Schließmechanismus geöffnet und verschlossen werden. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem Teil des Hohlkörpers (18 ), im Inneren Halterungen (8 ) zum zentralen Festhalten unterschiedlich großer Blumenzwiebeln befinden. Die Halterungen können unterschiedlicher Art sein. So sind Haltelaschen, -ringe, -spiralen, -spiße, -noppen, -stempel oder -streben denkbar. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Teil des Hohlkörpers (18 ) die Mantelwand (11 ) zur Mitte hin ausgebildet ist. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Teil des Hohlkörpers (18 ) die zur Mitte ausgebildete Mantelwand (11 ) mehrere Mantelwandöffnungen (10 ) aufweisen kann. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Teil des Hohlkörpers (18 ) die Mantelwand (11 ) dass unterhalb des Absatzes (12 ) in einen Wurzelraum (13 ) übergeht. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Teil des Hohlkörpers (18 ), der Wurzelraum (13 ), dass unterhalb des Absatzes (12 ) und den ersten Mantelwandöffnungen (15 ) eine umlaufende Einkerbung oder auch eine nach außen gerichtete Wulst (16 ) aufweisen kann. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Wurzelraum (13 ) Mantelwandöffnungen (15 ) aufweist. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Wurzelraum (13 ) des vertikal zu öffnenden Hohlkörpers (18 ), in der obersten Reihe der Mantelwandöffnungen (15 ) die jeweils vorderen, äußeren Mantelwandöffnungen (21 ) geöffnet sind. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Teil des Hohlkörpers (18 ), der Wurzelraum (13 ) am Boden mehrere Mantelwandöffnungen (14 ) aufweisen kann. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb und unterhalb des Hohlkörperhorizontes (18 ) jeweils eine vertikal übereinander liegende Öffnung (17.2 und17.1 ) in der Mantelwand, zum Durchstecken eines Erdstabes (19 ) vorhanden sein kann. - Schutzbehälter (
1 ) für Blumenzwiebeln nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, das in einem Aufnahmerahmen (24 ) mehrere Hohlkörper (18 ) in entsprechenden Öffnungen (25 ), die untereinander verbunden sind (26 ), befestigt werden können.
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DE102012014550B4 (de) | 2014-09-25 |
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