DE202012010414U1 - Siebmaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/20Stationary drums with moving interior agitators

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Abstract

Siebmaschine mit einem in einem Siebgehäuse (3) aufgenommen stationären Siebkorb (4), einem im Siebkorb (4) umlaufenden Rotor (5) und einer an einer Stirnseite des Siebkorbs (4) mündenden Förderschnecke (13) zur Dosierung und Zuführung eines zu siebenden Materials, wobei der Rotor (5) und die Förderschnecke (13) auf einer gemeinsamen Welle (6) angeordnet und mittels einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung (10) drehangetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (10) auf der e (6) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Siebmaschine mit einem stationären Siebkorb, einem im Siebkorb umlaufenden Rotor und einer Förderschnecke zur Dosierung und Zuführung eines zu siebenden Materials, wobei der Rotor und die Förderschnecke auf einer gemeinsamen Welle angeordnet und mittels einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung drehangetrieben sind.
  • Derartige Maschinen werden verwendet um Schüttgut anhand seiner Korngröße zu trennen oder um Verklumpungen zu beseitigen. Das Schüttgut wird üblicherweise durch ein Einlaufgehäuse in die Maschine eingeführt. Nach dem Eintritt durch das Einlaufgehäuse wird das Schüttgut über eine Förderschnecke zum Siebgehäuse befördert, wo der eigentliche Siebvorgang stattfindet. Dabei beschleunigt ein Rotor das Schüttgut und presst es so durch das dünnmaschige Netz oder Gitter des stationären Siebkorbes.
  • Maschinen dieser Art werden für verschiedene Produkte eingesetzt und müssen auch deswegen regelmäßig gereinigt werden. Bei bekannten Systemen hat es sich als problematisch erwiesen, dass eine nahezu vollständige Demontage der Siebmaschine stattfinden muss, um die Förderschnecke, den Rotor und den Siebkorbes zur Reinigung freizulegen.
  • Weiter haben herkömmliche Siebmaschinen teilweise im Siebgehäuse eine großflächige Öffnung, durch die der Siebkorb inspiziert werden kann. Eine Reinigung ist durch dieses Sichtfenster allerdings nur schwer möglich. Zusätzlich ist es bekannt, dass eine Seite des Siebgehäuses mit einer Öffnung ausgestattet wird, so dass dadurch die Reinigung stattfinden kann. Allerdings ist es so nicht möglich, auch die Förderschnecke zu reinigen.
  • In der EP 0 917 911 wird eine alternative Möglichkeit zur Reinigung von Siebmaschinen vorgeschlagen. Diese Siebmaschine besitzt zwei getrennte Motoren, einen für die Förderschnecke und einen für den eigentlichen Siebprozess. Hierdurch wird es möglich, dass auf einer Seite der Maschine der Rotor und dessen Antrieb sowie der Siebkorb zur Kontrolle oder Reinigung aus dem Siebgehäuse herausgezogen und seitlich weggeschwenkt werden kann. In gleicher Weise kann die Förderschnecke mit ihrem Antrieb auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Gehäuse, in dem sie sich befindet, herausgezogen werden. Die hierdurch erforderlichen zwei voneinander getrennten Antriebsvorrichtungen mit jeweils eigenständigen Wellen erhöhen die Kosten und die Komplexität des Systems.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Maschine bereitzustellen, die es ermöglicht, schnell und einfach an die einzelnen Komponenten zu gelangen, um diese auszutauschen und/oder zu reinigen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Siebmaschine der eingangs genannten Art im Wesentlichen dadurch gelöst, dass nur eine Antriebsvorrichtung auf der Seite der Welle angeordnet ist, die der Förderschnecke abgewandt ist.
  • Durch diese Positionierung der Antriebsvorrichtung ist es in besonders einfacher Weise möglich die Siebmaschine modular aufzubauen, die einzelnen Komponenten also derartig vorteilhaft anzuordnen, dass die Zerlegung der Maschine sequentiell durchgeführt werden kann. So wird sowohl die Reinigung als auch der Austausch der einzelnen Komponenten deutlich erleichtert.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Siebmaschine ist es daher vorgesehen, die Welle auf der Seite der Antriebsvorrichtung durch ein Wellenlager und auf der der Antriebsvorrichtung abgewandten Seite durch ein Loslager zu lagern, wobei das Wellenlager bspw. als ein Festlager realisiert ist. Es ist dabei vorgesehen, dass das Loslager über einen, mit einem einfachen Handgriff zu lösenden Mechanismus gehaltert wird, bspw. durch einen Schnellverschluss oder einen Spannring. Ein solcher Mechanismus umfasst dabei den äußeren Umfang des Loslagers und einen Teil des Einlaufgehäuses und kann mit einer Schraube oder einem Hacken gespannt werden. Nach dem Lösen des Loslagers wird die Welle lediglich durch das Wellenlager an der Antriebsvorrichtungsseite gehalten. Dadurch sind die anderen Komponenten im Weiteren gut zugänglich.
  • In Weiterbildung dieses modularen Aufbaus der Siebmaschine ist es daher vorteilhaft, wenn das Einlaufgehäuse lösbar mit dem Siebgehäuse verbunden ist, wobei das Einlaufgehäuse zumindest bereichsweise die Förderschnecke umgibt und das Siebgehäuse zumindest bereichsweise den statischen Siebkorb umgibt. Eine solche lösbare Verbindung kann bspw. durch einen sog. Destaco Spannverschluss realisiert sein. Im Anschluss an das Lösen des Loslagers ist es so möglich, auch die Verbindung des Einlaufgehäuses mit dem Siebgehäuse schnell zu lösen und dieses zu verschieben, so dass die Förderschnecke freiliegt. Sobald diese freiliegt, kann eine Reinigung oder ein Austausch problemlos durchgeführt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung in einem Gestell und/oder an einem Lagergehäuse zur Aufnahme eines Wellenlagers fixiert ist, wobei das Siebgehäuse lösbar mit dem Gestell und/oder dem Lagergehäuse verbunden ist. Dies führt dazu, dass die Welle schnell freilegbar ist, da das Siebgehäuse einfach entfernt werden kann.
  • Die Entfernung des Einlaufgehäuses ist dann besonders einfach für den Nutzer möglich, wenn sich das Einlaufgehäuses entlang einer Führungsvorrichtung in axialer Richtung der Welle relativ zu dem Siebgehäuse bewegen lässt. Dadurch kann bspw. auch eine einzelne Person das Einlaufgehäuse entfernen. Vorteilhafterweise ist die Führungsvorrichtung als ein Rad-Schienen Mechanismus und/oder eine Teleskopeinrichtung realisiert. Dabei ist vorgesehen, dass die Führungsschienen an dem Gestell befestigt sind, auf dem sich die Siebmaschine befindet. Das Einlaufgehäuse fungiert somit als Wagen mit Rädern. Hierdurch ist es bspw. möglich, dass die Förderschnecke auch dann von einer einzelnen Person freigelegt werden kann, wenn diese von einem massiven Einlaufgehäuse umgeben ist. Analog dazu ist es auch möglich, das Siebgehäuse auf einer Führungsvorrichtung in axialer Richtung der Welle relativ zu der Antriebsvorrichtung zu bewegen. Vorteilhafterweise kann dies ebenfalls durch einen Rad-Schienen Mechanismus realisiert werden, wobei das Siebgehäuse Räder aufweist. Vorteilhaft ist es dabei, wenn an dem Gerüst der Siebmaschine zwei Schienenebenen vorgesehen sind, so dass bspw. einer unterschiedlichen Bauhöhen des Einlauf- und des Siebgehäuses Rechnung getragen werden kann.
  • Nach dem Entfernen des Einlaufgehäuses entlang der Führungsvorrichtung ist die Förderschnecke freigelegt. Vorteilhafterweise ist dann vorgesehen, dass die Förderschnecke lösbar mit der Welle verbunden ist und so einfach von der Welle gelöst werden kann. Dadurch kann die Förderschnecke im Falle einer Reparatur oder eines Austausches schnell ersetzt werden. Auch ist es so möglich, die Förderschnecke auf das Schüttgut einzustellen. Dies ist notwendig, da unterschiedliches Schüttgut eventuell verschiedene Dosiergeschwindigkeiten benötigt, die unter anderem von der Steigung und der Rotationsgeschwindigkeit der Förderschnecke abhängt. Bei einer Veränderung des Schüttgutes muss meist auch eine Reinigung der Siebmaschine durchgeführt werden. Dabei liegt im vorliegenden Fall auch immer die Förderschnecke frei. Somit ist das Anpassen der Förderschnecke an das Schüttgut gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine geringe Mehrarbeit möglich.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass im Inneren des Siebgehäuses auf der Seite des Wellenlagers eine konisch geformte Aufnahme für den Siebkorb vorgesehen ist, in die der Siebkorb mit seinem Ende eingreift. Auf diese Weise lässt sich der Siebkorb beim Einschieben konzentrisch zur Welle ausrichten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, weist der Siebkorb an seinen Enden Griffmulden auf, durch die der Benutzer den Siebkorb festhalten und sicher herausnehmen kann.
  • Um den modularen Aufbau der Siebmaschine noch zu verbessern, kann die Welle geteilt sein. Vorzugsweise ist die Welle in zwei Wellenabschnitte geteilt. Dadurch lassen sich die Gehäuseteile einfacher voneinander trennen und die inneren Bauteile effizienter freilegen, wodurch viel Freiraum für Reinigungs- und Wartungsarbeiten zur Verfügung steht.
  • Erfindungsgemäß können die wenigstens zwei Abschnitte der Welle über wenigstens eine lösbare Kupplung verbunden sein. Die Kupplung kann nach Art einer Steckkupplung ausgebildet sein, die ein einfaches Verbinden der Abschnitte ermöglicht. Die Steckkupplung kann über einen Längenausgleich verfügen. Dieser ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Kupplung keine Axialkräfte überträgt sondern insbesondere Rotationskräfte bzw. ein Drehmoment. Hierfür kann einer der Wellenabschnitt über einen Splint, einen Vorsprung oder dergleichen verfügen, der in eine sich in axialer Richtung erstreckende Nut, eine Bohrung oder dergleichen des anderen Wellenabschnittes eingreift und die Wellenabschnitte drehfest miteinander verbindet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Förderschnecke und die Welle über ein Unter- oder Übersetzungsgetriebe miteinander verbunden. Das Getriebe kann derart konfiguriert sein, dass die Förderschnecke und die Welle mit unterschiedlichen Drehzahlen laufen. So lassen sich unterschiedliche Geschwindigkeiten von Rotor und Förderschnecke bei nur einer Antriebsvorrichtung realisieren. Dies bringt nicht nur eine Reduzierung des Bauraums mit sich, sondern senkt den Reinigungsaufwand in beträchtlichem Maße. Vorzugsweise besitzt das Getriebe ein Drehzahlverhältnis von Ein- und Ausgangsdrehzahl von 1:5, so dass die Winkelgeschwindigkeit der Welle bzw. des Rotors das fünffache der Winkelgeschwindigkeit der Förderschnecke beträgt. Dadurch werden optimale Ergebnisse beim Sieben erzielt. Zudem ist der Grad der Verschmutzung deutlich geringer.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Unter- oder Übersetzungsgetriebe ein Planetengetriebe. Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Welle mit einem inneren Sonnenrad des Planetengetriebes verbunden ist und die Förderschnecke mit dem Hohlrad. Die Planetenräder, die das Hohlrad und das Sonnenrad miteinander verbinden, können derart festgelegt sein, dass die Planetenräder rotieren, aber nicht um das Sonnenrad wandern.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Unter- oder Übersetzungsgetriebe auf der der Antriebsvorrichtung abgewandten Seite der Welle vorgesehen. So lässt sich die sequenzielle Zerlegung der Maschine erheblich verbessern, was sowohl die Reinigung als auch das Auswechseln einzelner Komponenten deutlich erleichtert. Die Förderschnecke kann derart angeordnet sein, dass sie wenigstens einen der Wellenabschnitte zumindest abschnittsweise umgibt. Die Förderschnecke kann an dem wenigstens einen Wellenabschnitt gelagert sein, in dem sie sich bspw. durch eine Gleitlagerung an dem Wellenabschnitt abstützt.
  • Erfindungsgemäß kann das Unter- oder Übersetzungsgetriebe in einem Schneckengehäuse aufgenommen sein. Vorzugsweise ist das Schneckengehäuse an der der Antriebsvorrichtung abgewandte Seite des Einlaufgehäuses vorgesehen. Dies trägt zu einem effizienten modularen Aufbau einer Siebmaschine bei, die sich einfach zerlegen lässt.
  • Eine sehr einfache Zugänglichkeit zu den einzelnen Gehäusesegmenten kann erzielt werden, wenn das Schneckengehäuse entlang einer Führungsvorrichtung in axialer Richtung der Welle relativ zum Einlaufgehäuse bewegbar ist. Die Führungsvorrichtung umfasst vorteilhafterweise eine Teleskopeinrichtung, die über eine innere und eine äußere Teleskopstange verfügt, wobei die innere Teleskopstange relativ zur äußeren Teleskopstange in axialer Richtung bewegbar ist. Idealerweise ist die Teleskopeinrichtung zwischen dem Festlagergehäuse und dem Schneckengehäuse angeordnet, wobei die eine der Teleskopstangen mit dem Lagergehäuse und die andere der Teleskopstangen mit dem Schneckengehäuse verbunden ist. Die Telekopstangen können als Schienen für einen Rad-Schienen Mechanismus dienen. Erfindungsgemäß ist die Teleskopeinrichtung als Zug-Spann-Vorrichtung ausgebildet und kann das Lagergehäuse und das Schneckengehäuse zueinander ziehen, so dass das Siebgehäuse und das Einlaufgehäuses dazwischen eingeklemmt werden.
  • Da die einzelnen lösbaren Komponenten wie Lagergehäuse, Einlaufgehäuse und Siebgehäuse durch einen Verschluss sehr einfach und schnell lösbar sind, ist es zur Vermeidung von Sicherheitsrisiken vorteilhaft, wenn an den lösbaren Übergängen der einzelnen Komponenten ein Sicherheitsschalter vorgesehen ist. Dieser Schalter ist mit der Kontrolleinheit des Motors verbunden, die einen Nothalt der Siebmaschine auslöst, sobald einer der Sicherheitsschalter auslöst. Insbesondere ist es vorhergesehen, einen solchen Nothalt zu veranlassen, wenn eine Verbindung zwischen einem der modularen Komponenten der Siebmaschine gelöst wird.
  • Da sich bei derartigen Siebmaschinen die Teile des Schüttgutes die nicht durch die Maschen des Siebkorbes hindurchtreten am Ende des Siebkorbes ansammeln, ist es vorteilhaft, wenn das Siebgehäuse in der Nähe der Antriebsvorrichtung ein Grobgutauslass aufweist, durch den diese Fremdkörper aufgefangen und aus der Maschine ausgeschleust werden.
  • Auf der dem Grobgutauslass gegenüberliegenden Seite des Gestells, ist eine Hebevorrichtung vorgesehen, durch die das Einlaufgehäuse aus der Fördervorrichtung gehoben werden kann. Dadurch ist es möglich, einen größeren Arbeitsraum für das Bedienpersonal freizugeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale einzeln oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Siebmaschine,
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Welle der Siebmaschine nach 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Siebmaschine nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Welle der Siebmaschine nach 3, und
  • 5 eine Detailansicht des Schneckengehäuses aus 4.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Siebmaschine 1, welche in einem Gestell 2 aufgenommen ist. Die Siebmaschine weist ein Siebgehäuse 3 mit einem stationären Siebkorb 4 sowie einen drehbaren Rotor 5 auf. Der Rotor 5 sitzt auf einer Welle 6, welcher auf der in 2 linken Seite in einem als Festlager ausgebildeten Wellenlager 7 und auf der gegenüberliegenden Seite in einem Loslager 8 gelagert ist. Das Wellenlager 7 ist dabei in einem Lagergehäuse 9 aufgenommen, welches ortsfest innerhalb des Gestells 2 gehalten ist.
  • Weiter ist auf der in 2 linken Seite eine Antriebsvorrichtung 10, in der dargestellten Ausführungsform ein Elektromotor, vorgesehen, über welchen die Welle 6 antreibbar ist. Wie aus 2 ersichtlich ist, erstreckt sich die Welle 6 durch das Siebgehäuse 3 hindurch und in ein Einlaufgehäuse 11 hinein, in welchem das Loslager 8 aufgenommen ist. Das Loslager 8 ist dabei über einen Schnellverschluss 12 lösbar innerhalb des Einlaufgehäuses 11 befestigt, so dass das Loslager 8 rasch von der Welle 6 abgenommen werden kann. In dem Einlaufgehäuse 11 ist eine Förderschnecke 13 vorgesehen, die ebenfalls auf der Welle 6 gelagert und durch diese drehangetrieben ist. Das Einlaufgehäuse 11 bildet zudem einen beispielsweise trichterartigen Siebguteinlauf, durch welchen Siebgut in die Siebmaschine 1 eingebracht werden kann.
  • Das Einlaufgehäuse 11 ist nach der Art eines Wagens mittels Rädern beziehungsweise Laufrollen 14 auf Führungsschienen 15 verfahrbar geführt, so dass das Einlaufgehäuse 11 mit geringer Kraft auf den Führungsschienen 15 bewegt werden kann. In gleicher Weise ist auch das Siebgehäuse 3 auf Laufrollen 16 und Führungsschienen 17 verfahrbar gelagert. Die Führungsschienen 15 und 17 sind dabei parallel zu der Rotationsachse der Welle 6 ausgerichtet, so dass das Einlaufgehäuse 11 und das Siebgehäuse 3 jeweils unabhängig voneinander in Richtung der Achse der Welle 6 bewegt werden können.
  • Im Betrieb sind das Einlaufgehäuse 11 und das Siebgehäuse 3 über erste Spannhebel 18 lösbar miteinander verbunden. In gleicher Weise ist das Siebgehäuse 3 über weitere Spannhebel 19 an einer Trägerplatte des Lagergehäuses 9 lösbar befestigt. Hierdurch ist es möglich, das Einlaufgehäuse 11 rasch von dem Siebgehäuse 3 zu trennen beziehungsweise diese miteinander zu verbinden oder das Siebgehäuse 3 von dem Lagergehäuse 9 zu lösen beziehungsweise diese miteinander zu verbinden. Um die Gefahren beim Betrieb der Siebmaschine 1 bei nicht ordnungsgemäßer Verbindung zwischen dem Einlaufgehäuse 11, dem Siebgehäuse 3 und dem Lagergehäuse 9 zu minimieren, sind vorzugsweise Sicherheitsschalter einerseits zwischen dem Einlaufgehäuse 11 und dem Siebgehäuse 3 und andererseits zwischen dem Siebgehäuse 3 und dem Lagergehäuse 9 vorgesehen, welche mit der Steuerung der Antriebsvorrichtung 10 derart zusammenwirken, dass der Betrieb der Siebmaschine 1 unterbrochen wird, sobald einer der Sicherheitsschalter auslöst. Auch an dem Schnellverschluss 12 zur Befestigung des Loslagers 8 in dem Einlaufgehäuse 11 kann ein derartiger Sicherheitsschalter vorgesehen sein.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, ist auf der Unterseite des Siebgehäuses 3 ein trichterförmiger Feingutauslass 20 vorgesehen, während auf dem antriebsseitigen Ende des Siebgehäuses 3 ein Grobgutauslass 21 vorgesehen ist, welcher mit dem Inneren des Siebkorbs 4 in Verbindung steht. Weiter ist in den 1 und 2 eine Hebevorrichtung 22 angedeutet, mit welcher das Einlaufgehäuse 11 beziehungsweise die Förderschnecke 13 aus der Siebmaschine 1 herausgehoben werden kann.
  • Im Betrieb der Siebmaschine 1 gelangt das zu siebende Schüttgut über den Trichter des Einlaufgehäuses 11 in die Siebmaschine 1. Die über die Welle angetriebene Förderschnecke 13 dosiert das Siebgut und führt dieses dem Siebgehäuse 3 in 2 nach links zu, so dass das Siebgut in den Siebkorb 4 gelangt. Dort wird ebenfalls durch die Welle 6 der Rotor 5 angetrieben, wodurch abhängig von der Maschenweite des Siebkorbs 4 das Siebgut entweder in den Feingutauslass 20 oder in den Grobgutauslass 21 weitergeleitet wird.
  • Zur Reinigung der Siebmaschine 1 ist zunächst der Schnellverschluss 12 an dem Einlaufgehäuse 11 zu lösen, so dass das Loslager 8 von der Welle 6 genommen werden kann. Die Welle 6 bleibt dabei weiter über das Wellenlager 7 und die Antriebsvorrichtung 10 in ihrer in den Figuren gezeigten Position gehalten. Anschließend können die ersten Spannhebel 18 gelöst werden, um das Einlaufgehäuse 11 auf den Rollen 14 und den Führungsschienen 15 von der Antriebsvorrichtung 10 weg zu verfahren. Anschließend können in gleicher Weise die weiteren Spannhebel 19 gelöst werden, um das Siebgehäuse 3 über die Laufrollen 16 und Führungsschienen 17 ebenfalls von der Antriebsvorrichtung 10 weg zu verfahren. Zuvor oder anschließend kann der dann zugängliche Siebkorb 4 ebenfalls entnommen werden, so dass der Rotor 5 zur Reinigung freiliegt. Die Welle 6 bleibt dabei weiterhin in dem Wellenlager 7 gehalten. Nach der Demontage des Einlaufgehäuses 11 lässt sich die Förderschnecke 13 ebenfalls leicht von der Welle 6 lösen, so dass diese beispielsweise für unterschiedliche Dosier- oder Fördergeschwindigkeiten durch eine andere Förderschnecke mit anderer Steigung ausgetauscht werden kann. Damit lässt sich die Siebmaschine 1 auch rasch auf unterschiedliche Betriebszustände einstellen.
  • Die 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine weitere Siebmaschine 1, die sich aus vier aneinander gereihten Gehäuseteilen segmentartig zusammensetzt, wobei an dem einen Ende der Siebmaschine 1 das Lagergehäuse 9 angeordnet ist, in dem das Festlager verbaut ist. Daran angeschlossen weist die Siebmaschine 1 ein Siebgehäuse 3, ein Einlassgehäuse 11 und an dem dem Lagergehäuse 9 gegenüberliegenden Ende der Siebmaschine ein Schneckengehäuse 23 auf. Die Segmentanordnung 9, 3, 11, 23 ist auf einem Gestell 2 gelagert, wobei das Gestell 2 mit dem Lagergehäuse 9 verbunden ist. Das Gestell 2 verfügt über einen unteren Rahmen 24, der auf seiner Unterseite Laufrollen 25 aufweist, mittels derer die Siebmaschine 1 bewegt werden kann.
  • Zu beiden Seiten des Einlassgehäuses 11 und des Siebgehäuses 3 sind Rollen 26 angebracht, die auf einer äußeren Teleskopstange 27 einer Teleskopeinrichtung 28 laufen. Die Teleskopeinrichtung 28 bzw. die äußere Teleskopstange 27 ist auf der einen Seite mit dem Festlagergehäuse 9 verbunden. Auf der anderen Seite ist eine innere Teleskopstange 29 mit einem Buchsenabschnitt des Schneckengehäuses 23 verbunden. Die innere Teleskopstange 29 kann sich teleskopartig in die äußere Teleskopstange 27 hinein oder hinaus bewegen.
  • Bei einer Aktivierung der Teleskopeinrichtung 28, wird die innere Teleskopstange 29 in die äußere Teleskopstange 27 hineingezogen, wodurch das Schneckengehäuse 23 relativ zum Lagergehäuse 9 bewegt wird. Dabei lassen sich das Einlassgehäuse 11 und das Siebgehäuses 3 zwischen dem Lagergehäuse 9 und dem Schneckengehäuse 23 verspannen. Für Wartungs- und Reinigungsarbeiten oder dergleichen wird die Spannkraft der Teleskopeinrichtung 28 aufgehoben. Dadurch können die Gehäuseteile 9, 3, 11 und 23 getrennt und auseinandergezogen werden, so dass das Innere der Gehäuseteile für Wartungs- und Reinigungsarbeiten zugänglich wird. Die Rollen 26 und die Teleskopstangen 27 und 29 bilden einen Rad-Schienen Mechanismus. Beim Separieren der Gehäuseteile können die Laufrollen 26 auf der äußeren Teleskopstange 27 bzw. der inneren Teleskopstange 29 laufen und werden dort geführt, so dass das Einlaufgehäuse 11 und das Siebgehäuse 3 in axialer Richtung bewegt werden können.
  • Die 4 zeigt die Siebmaschine der 3 in einer Draufsicht und geschnitten entlang der Welle 6. Die Teleskopeinrichtung 28 verfügt über eine pneumatische Aktuatorik 30, über die die innere Teleskopstange 29 in die äußere Teleskopstange 27 gespannt wird. In dem Lagergehäuse 9 ist das Wellenlager 7 angeordnet, das die Welle 6 abstützt. Die Antriebsvorrichtung 10 ist an das Lagergehäuse 9 angeschlossen und mit der Welle 6 verbunden. Die Welle 6 umfasst einen ersten Wellenabschnitt 31 und einen zweiten Wellenabschnitt 32. Der erste Wellenabschnitt 31 erstreckt sich von dem Lagergehäuse 9 durch das Siebgehäuse 3 und den Siebkorb 4 in Richtung des Schneckengehäuses 23 und geht in einen rohrartigen Abschnitt über, mit dem der Rotor 5 drehfest verbunden ist. Der zweite Wellenabschnitt 32 ist mit einem vorderen Ende in den rohrförmigen Abschnitt des ersten Wellenabschnitts 31 gesteckt und über eine Steckkupplung 33 mit dem ersten Wellenabschnitt 31 drehfest verbunden. Die Steckkupplung 33 umfasst einen quer zu Welle 6 verlaufenen Bolzen 34, der an dem zweiten Wellenabschnitt 32 befestigt ist. Der Bolzen 34 greift in eine Nut ein, die an seitlichen Wänden des rohrförmigen Abschnitts des ersten Wellenabschnitts 31 ausgebildet ist und sich in axialer Richtung erstreckt, so dass der Bolzen 34 bzw. der zweite Wellenabschnitt 32 sich relativ zum ersten Wellenabschnitt 31 axial bewegen kann.
  • Der zweite Wellenabschnitt 32 erstreckt sich teils durch das Siebgehäuse 3 aber auch durch das Einlaufgehäuse 11 bis in das Schneckengehäuse 23. Die Förderschnecke 13 ist auf der Welle 6 angeordnet und umgibt den zweiten Wellenabschnitt 32. Dabei ist die Förderschnecke 13 über eine Gleitlagerung 35 an dem zweiten Wellenabschnitt 32 abgestützt. Ein Planetengetriebe 36 in dem Schneckengehäuse 23 ist am Ende des zweiten Wellenabschnitts 32 bzw. der Förderschnecke 13 angeordnet, wobei das Planetengetriebe 36 den zweiten Wellenabschnitt 32 bzw. die Drehwelle 6 und die Förderschnecke 13 aneinander koppelt, so dass eine Drehbewegung der Welle 6 zu einer Drehbewegung der Förderschnecke 13 führt.
  • In der 5 ist das Schneckengehäuse 23 mit seinen Komponenten dargestellt. Die Förderschnecke 13 erstreckt sich von dem Schneckengehäuse 23 in axialer Richtung, wobei der zweite Wellenabschnitt 32 innerhalb der Förderschnecke 13 angeordnet ist. Der zweite Wellenabschnitt 32 weist ausgehend von einem vorderen Kupplungsabschnitt 37 einen rohrförmigen Abschnitt 38 auf, der in einen Verbindungsabschnitt 39 übergeht. Der Verbindungsabschnitt 39 ist drehfest mit einem Sonnenrad 40 des Planetengetriebes 36 verbunden. Das Sonnenrad 40 kämmt mit Planetenrädern 41, die mit einem äußeren Hohlrad 42 verzahnt sind. Das Hohlrad 42 ist drehfest mit der Förderschnecke 13 verbunden. Die Planetenräder 41 sind festgesetzt, so dass bei einer Drehung des Sonnenrads 40 die Planetenräder 41 nicht um das Sonnenrad 40 bzw. die Achse des zweiten Wellenabschnitts 32 wandern, sondern sich das Hohlrad 42 um Achse des zweiten Wellenabschnitts 32 dreht. Die Übersetzung des Planetengetriebes 36 ist derart gewählt, dass es als Untersetzungsgetriebe wirkt. Wenn die Welle 6 über die Antriebsvorrichtung 10 drehangetrieben wird, wird die Förderschnecke 13 mit einer Winkelgeschwindigkeit betrieben, die aufgrund des dazwischengeschalteten Planetengetriebes 36 geringer ist als die Winkelgeschwindigkeit der Welle bzw. des zweiten Wellenabschnittes 32. Bei nur einer Antriebsvorrichtung 10 lassen sich so unterschiedliche Drehzahlen von der Förderschnecke 13 und von dem Rotor 5, der mit der Welle 6 drehfest verbunden ist, erzielen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Siebmaschine
    2
    Gestell
    3
    Siebgehäuse
    4
    Siebkorb
    5
    Rotor
    6
    Welle
    7
    Wellenlager
    8
    Loslager
    9
    Lagergehäuse
    10
    Antriebsvorrichtung
    11
    Einlaufgehäuse
    12
    Schnellverschluss
    13
    Förderschnecke
    14
    Rollen
    15
    Führungsschiene
    16
    Rollen
    17
    Führungsschiene
    18
    erste Spannhebel
    19
    weitere Spannhebel
    20
    Feingutauslass
    21
    Grobgutauslass
    22
    Hebevorrichtung
    23
    Schneckengehäuse
    24
    unterer Rahmen
    25
    Laufrollen
    26
    Rollen
    27
    äußere Teleskopstange
    28
    Teleskopeinrichtung
    29
    innere Teleskopstange
    30
    pneumatische Aktuatorik
    31
    erster Wellenabschnitt
    32
    zweiter Wellenabschnitt
    33
    Steckkupplung
    34
    Bolzen
    35
    Gleitlager
    36
    Planetengetriebe
    37
    vorderer Kupplungsabschnitt
    38
    rohrförmiger Abschnitt
    39
    Verbindungsabschnitt
    40
    Sonnenrad
    41
    Planetenrad
    42
    Hohlrad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0917911 [0005]

Claims (20)

  1. Siebmaschine mit einem in einem Siebgehäuse (3) aufgenommen stationären Siebkorb (4), einem im Siebkorb (4) umlaufenden Rotor (5) und einer an einer Stirnseite des Siebkorbs (4) mündenden Förderschnecke (13) zur Dosierung und Zuführung eines zu siebenden Materials, wobei der Rotor (5) und die Förderschnecke (13) auf einer gemeinsamen Welle (6) angeordnet und mittels einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung (10) drehangetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (10) auf der der Förderschnecke (13) abgewandten Seite der Welle (6) vorgesehen ist.
  2. Siebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (6) auf der Seite der Antriebsvorrichtung (10) in einem, insbesondere als Festlager ausgebildeten, Wellenlager (7) und auf der der Antriebsvorrichtung (10) abgewandten Seite in einem Loslager (8) gelagert ist.
  3. Siebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Loslager (8) mittels eines Schnellverschlusses (12) lösbar befestigt ist.
  4. Siebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Förderschnecke (13) zumindest bereichsweise umgebendes Einlaufgehäuse (11) lösbar mit einem den statischen Siebkorb (4) zumindest bereichsweise umgebenden Siebgehäuse (3) verbunden ist.
  5. Siebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (10) in einem Gestell (2) und/oder an einem Lagergehäuse (9) zur Aufnahme eines Wellenlagers (7) fixiert ist, wobei das Siebgehäuse (3) lösbar mit dem Gestell (2) und/oder dem Lagergehäuse (9) verbunden ist.
  6. Siebmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlaufgehäuse (11) entlang einer Führungsvorrichtung (15) in axialer Richtung der Welle (6) relativ zu dem Siebgehäuse (3) bewegbar ist.
  7. Siebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebgehäuse (3) entlang einer Führungsvorrichtung (17) in axialer Richtung der Welle (6) relativ zu der Antriebsvorrichtung (10) bewegbar ist.
  8. Siebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (13) lösbar mit der Welle (6) verbunden ist.
  9. Siebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebkorb (4) entlang einer Führungsvorrichtung in axialer Richtung der Welle (6) relativ zum Siebgehäuse (3) verschiebbar ist.
  10. Siebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebgehäuse (3) auf der Seite des Wellenlagers (7) eine konisch geformte Aufnahme für den Siebkorb (4) aufweist.
  11. Siebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (6) geteilt ist.
  12. Siebmaschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine zwischen zwei Abschnitte (31, 32) der Welle (6) vorgesehene Kupplung (33).
  13. Siebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Förderschnecke (13) und Welle (6) ein Unter- oder Übersetzungsgetriebe (36) vorgesehen ist.
  14. Siebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unter- oder Übersetzungsgetriebe (36) ein Planetengetriebe ist.
  15. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Unter- oder Übersetzungsgetriebe (36) auf der der Antriebsvorrichtung (10) abgewandten Seite der Welle (6) vorgesehen ist.
  16. Siebmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsgetriebe (36) in einem Schneckengehäuse (23) angeordnet ist.
  17. Siebmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckengehäuse (23) entlang einer Führungsvorrichtung in axialer Richtung der Welle (6) relativ zum Einlaufgehäuse (11) bewegbar ist.
  18. Siebmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 6, 7, 9 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung eine Teleskopeinrichtung (28) umfasst.
  19. Siebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lagergehäuse (9) und dem Siebgehäuse (3) und/oder zwischen dem Einlaufgehäuse (11) und dem Siebgehäuse (3) und/oder dem Schneckengehäuse (23) und dem Einlaufgehäuse (11) ein Sicherheitsschalter vorgesehen ist.
  20. Siebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebgehäuse (4) einen Grobgutauslass (21) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108680472A (zh) * 2018-04-24 2018-10-19 佛山市汇创科技有限公司 一种智能粉料粒度检测装置
WO2021028575A1 (en) * 2019-08-14 2021-02-18 Schenck Process Europe Gmbh Pneumatic conveying system for separating bulk product

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EP0917911A2 (de) 1997-11-20 1999-05-26 AZO GmbH & Co Siebmaschine

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