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Die vorliegende Offenbarung betrifft elektronische Vorrichtungen und insbesondere Benutzerschnittstellen, die in diesen Vorrichtungen verwendet werden, zum Zugreifen und Ausführung von schnellen Aktionen auf Elementen von Inhalt auf den elektronischen Vorrichtungen.
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Elektronische Vorrichtungen sind in vielen Fällen mit einer oder mehreren Anzeige(n) versehen zum Vorsehen von visueller Information für Benutzer der Vorrichtungen. Die elektronischen Vorrichtungen können versehen sein mit Benutzerschnittstellen zum Anzeigen auf der Anzeige der Vorrichtung, um eine Benutzerinteraktion mit der Vorrichtung und deren Betrieb über eine oder mehrere Benutzereingabe(n) zu erleichtern. Die Benutzerschnittstellen weisen visuelle Elemente auf, die auf verschiedene Weise auf dem Bildschirm angeordnet werden können und zum Beispiel ausführbare Softwareprogramme, Menüelemente, die eine auswählbare Funktionalität oder Operationen anzeigen, die für den Benutzer in Programmen verfügbar sind, einen Zustand eines Aspekts von Programm oder Daten oder eine andere Funktion der Vorrichtung, etc. repräsentieren können. Benutzereingaben, wie Tastfelder, Rollkugeln, Mäuse, Cursor, Berührungsbildschirme und Mehrfachberührungsbildschirme können Steuerungen eines Zeiger-Typs vorsehen, die verwendbar sind zum Anpassen der Position eines Zeigers in mehreren Dimensionen, um eine Interaktion mit der Benutzerschnittstelle zu ermöglichen durch, zum Beispiel, Ermöglichen einer Navigation durch Menüsysteme, Optionen, Dateisysteme, Programm-Shortcuts bzw. -Abkürzungen oder -Verknüpfungen usw. und Ermöglichen einer Auswahl und Bearbeitung von visuellen Elementen und den Elementen, die sie repräsentieren.
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Es besteht ein Bedarf für Benutzerschnittstellen, die einfach genug sind, um für neue Benutzer intuitiv zu sein, während sie weiter einem Benutzer ermöglichen, komplexe Aktionen schnell durchzuführen. Ferner gibt es, mit einem begrenzten Umfang von Bildschirmplatz verfügbar auf Anzeigen für elektronische Vorrichtungen, eine Notwendigkeit für Benutzerschnittstellen, die ihre Funktion durchführen können, während der benutzte Umfang von Platz auf dem Bildschirm minimiert wird, der ansonsten zur Anzeige von Inhalt verwendet werden kann.
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Beispiele des vorliegenden vorgeschlagenen Ansatzes werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 ein Blockdiagramm ist, das eine elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung darstellt;
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2 eine Vorderansicht eines Telefons in Übereinstimmung mit beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung ist;
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3 eine Vorderansicht eines Tablet-Computers in Übereinstimmung mit beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung ist;
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4 eine elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel darstellt, die den Betrieb einer Benutzerschnittstelle zum Initiieren einer Seitenleiste zeigt;
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5 eine elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel darstellt, die die Verwendung einer Mehrfachberührungsgeste zum Interagieren mit einer Seitenleiste zeigt;
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6 eine elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel darstellt, die die Verwendung einer Halten- und Ziehen-Geste zum Interagieren mit einer Seitenleiste zeigt;
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7 eine elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel darstellt, die eine Anzahl von Benutzereingaben zum Extrahieren einer Seitenleiste zeigt;
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8 eine elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel darstellt, die den Betrieb einer Benutzerschnittstelle zeigt, einschließlich der Einführung einer „Rückgängig”-Option, nachdem ein Benutzer eine „Löschen”-Operation ausgewählt hat;
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9 eine elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel darstellt, die die Initiierung von getrennten Inhaltelement-Menüs zeigt, die verschiedene Inhaltstypen betreffen;
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10 eine elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel darstellt, die ein Vorgehen zum Auswählen mehrerer Inhaltelemente in einer Benutzerschnittstelle zeigt;
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11 eine elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel darstellt, die eine Mehrfachauswahl-Symbolleiste in einer Benutzerschnittstelle zeigt; und
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12 eine elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel darstellt, die die Erweiterung einer Seitenleiste und die resultierende Auswirkung auf den angezeigten Inhalt zeigt.
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In einem Ausführungsbeispiel beschreibt die vorliegende Offenbarung eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige und Mitteln zum Empfangen einer Benutzereingabe, wobei die Vorrichtung ausgebildet ist, wenn die graphische Benutzerschnittstelle der Anwendung eine Anzahl von Elementen anzeigt und die Vorrichtung eine Benutzereingabe empfängt, zum Anzeigen, in Bezug auf ein ausgewähltes erstes Element, eines Elements einer graphischen Benutzerschnittstelle, wobei das Element der graphischen Benutzerschnittstelle bewegbar ist in Reaktion auf eine Benutzereingabe zur Auswahl eines oder mehrerer zusätzlicher Elemente angrenzend an das erste Element.
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Ein Vorteil eines Vorsehens eines Elements der graphischen Benutzerschnittstelle, das bewegbar ist in Reaktion auf ein Auswählen eines oder mehrerer zusätzlicher Elemente, ist, dass es eine intuitive Weise zum Erweitern einer Mehrfachauswahl bieten kann.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen repräsentiert das Element der graphischen Benutzerschnittstelle einen Auswahlpunkt bzw. ein Auswahl-Handle.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen weist die Benutzereingabe zum Veranlassen, dass das Element der graphischen Benutzerschnittstelle angezeigt wird, eine Geste auf, die ein Zeitintervall auf dem ausgewählten ersten Element übersteigt.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen findet das Anzeigen des Elements der graphischen Benutzerschnittstelle statt in Reaktion auf einen Empfang der Benutzereingabe, wenn ein Mehrfachauswahl-Modus der graphischen Benutzerschnittstelle aufgerufen wird.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen weist die Benutzereingabe zur Auswahl eines oder mehrerer zusätzlicher Elemente eine Bewegung einer erfassten Benutzereingabe auf.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die Bewegung einer erfassten Benutzereingabe eine Bewegung von dem Element der graphischen Benutzerschnittstelle oder dem ausgewählten Element angrenzend an das Element der graphischen Benutzerschnittstelle.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen wird, wenn das Element der graphischen Benutzerschnittstelle an einen Rand eines sichtbaren Bereichs der graphischen Benutzerschnittstelle bewegt wird, in dem die Elemente angezeigt werden, die Auswahl der angrenzenden Elemente beschleunigt.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die Vorrichtung weiter ausgebildet, wenn ein Mehrfachauswahl-Modus der graphischen Benutzerschnittstelle aufgerufen wird, zum Ermöglichen für einen Benutzer, Elemente auszuwählen/abzuwählen, die in der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung dargestellt werden, durch eine Betätigung auf diesen Elementen.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die Vorrichtung weiter ausgebildet zum Eintreten in einen Mehrfachauswahl-Modus der graphischen Benutzerschnittstelle in Reaktion auf einen Empfang einer Benutzereingabe, die eine Auswahl eines Mehrfachauswahl-Modus angibt.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die Benutzereingabe, die eine Auswahl eines Mehrfachauswahl-Modus angibt, eine Operation auf einem Mehrfachauswahl-Operation-Symbol.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen, wenn das Mittel zum Empfangen einer Benutzereingabe eine berührungsempfindliche Anzeige aufweist, weist die Benutzereingabe, die eine Auswahl eines Mehrfachauswahl-Modus angibt, eine Mehrfachberührungsgeste auf, die auf mehreren Elementen durchgeführt wird.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die Vorrichtung weiter ausgebildet zum Anzeigen auf der Anzeige eines Menüs, das eine oder mehrere Funktion(en) enthält, die durch den Benutzer auswählbar sind.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die Vorrichtung weiter ausgebildet zum Versuchen, eine Menüfunktion auf den ausgewählten Elementen durchzuführen, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Auswahl einer Menüfunktion darstellt.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die Benutzereingabe, die eine Auswahl einer Menüfunktion darstellt, ein Loslassen einer Berührung auf der Funktion in dem Menü.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen sind die auswählbaren Elemente auswählbare Inhaltelemente.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen zeigt die Anwendung die Anzahl von Elementen in einer Gitteranordnung an.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist das Mittel zum Empfangen einer Benutzereingabe eines oder mehrere der Gruppe, die aufweist: eine berührungsempfindliche Anzeige, ein Tastfeld, eine Tastatur, eine Schaltfläche, eine Kamera und ein Mikrofon.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel beschreibt die vorliegende Offenbarung eine tragbare elektronische Vorrichtung, um Benutzern der Vorrichtung einen Zugang zu Inhalt zu bieten. Die elektronische Vorrichtung weist auf eine Anzeige, ein Mittel zum Empfangen einer Benutzereingabe, einen oder mehrere Prozessor(en) und einen Speicher. Der Speicher weist Anweisungen auf, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine nicht-modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, die in Bezug auf ein oder mehrere auswählbare Inhaltelement(e) durchgeführt wird, die in einer graphischen Benutzerschnittstelle (GUI – graphical user interface) einer Anwendung dargestellt werden, die auf der Anzeige angezeigt wird, zum: Anzeigen auf der Anzeige einer Seitenleiste, in Juxtaposition mit der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung, wobei die Seitenleiste ein Verknüpfungs-Menü repräsentiert und ein oder mehrere Symbole enthält, die operative bzw. funktionale Verknüpfungen repräsentieren, die durch den Benutzer auswählbar sind, um zu veranlassen, dass jeweilige Operationen in Bezug auf das eine oder mehrere Inhaltelemente durchgeführt werden; und zum Ermöglichen für den Benutzer, weiterhin mit zumindest einem Teil der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung zu interagieren, während die Seitenleiste auf der Anzeige angezeigt wird.
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Durch Anzeigen einer Seitenleiste, in Juxtaposition mit der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung, verdeckt die Präsenz der Seitenleiste nicht vollständig den Blick auf den darunter liegenden Inhalt für den Benutzer und ermöglicht dem Benutzer somit, weiterhin einen darunter liegenden Inhalt zu sehen, während er mit Information versehen wird darüber, welche Aktionen für den ausgewählten Inhalt verfügbar sind. Ferner, da es dem Benutzer gestattet ist, mit zumindest einem Teil der darunter liegenden graphischen Benutzerschnittstelle zu interagieren, während die Seitenleiste angezeigt wird, stellt dies sicher, dass die Präsenz einer Seitenleiste eine minimale negative Auswirkung hat und minimal intrusiv ist hinsichtlich des Funktionierens der darunter liegenden Anwendung, während weiterhin ihre eigenen Funktionen für den Benutzer angeboten werden. Die Seitenleiste kann in der Form eines Menüs sein, das auf der Anzeige angrenzend an einen Rand der Anzeige angezeigt wird.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel beschreibt die vorliegende Offenbarung eine elektronische Vorrichtung zum Vorsehen eines Zugangs zu Inhalt für Benutzer der Vorrichtung. Die elektronische Vorrichtung weist einen berührungsempfindlichen Anzeigebildschirm auf zum Empfangen einer Benutzereingabe, einen oder mehrere Prozessor(en) und einen Speicher. Der Speicher weist Anweisungen auf, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen zum Anzeigen auf dem Anzeigebildschirm, in Juxtaposition mit der graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung, einer Seitenleiste, die ein Verknüpfungs-Menü repräsentiert. Die Seitenleiste enthält ein oder mehrere Symbol(e), die operative Verknüpfungen repräsentieren, die von dem Benutzer auswählbar sind, um zu veranlassen, dass jeweilige Operationen in Bezug auf das eine oder mehrere Inhaltelemente durchgeführt werden. Der Speicher weist weiter Anweisungen auf, die in Reaktion auf ein Erfassen eines Drückens auf ein operatives Verknüpfungs-Symbol die Vorrichtung veranlassen, ein vergrößertes operatives Verknüpfungs-Symbol anzuzeigen, das aus der Seitenleiste herausragt, das die jeweilige Operation anstelle des gedrückten operativen Verknüpfungs-Symbols repräsentiert.
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Durch Anzeigen eines vergrößerten operativen Verknüpfungs-Symbols, das aus der Seitenleiste herausragt, um die jeweilige Operation anstelle des gedrückten operativen Verknüpfungs-Symbols zu repräsentieren, kann ein Benutzer mehr Information über das operative Verknüpfungs-Symbol erlangen, das er gedrückt hat. Die operativen Verknüpfungs-Symbole haben ursprünglich eine kleinere Größe, um so die visuelle Unterbrechung der darunter liegenden Benutzerschnittstelle zu minimieren, aber der Benutzer kann wählen, individuell temporär die Symbole zu vergrößern, um Information über ihre vorgesehene Funktion zu empfangen.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel beschreibt die vorliegende Offenbarung eine elektronische Vorrichtung zum Vorsehen eines Zugangs zu Inhalt für Benutzer der Vorrichtung. Die elektronische Vorrichtung weist Mittel auf zum Empfangen einer Benutzereingabe, eine Anzeige, einen oder mehrere Prozessor(en) und einen Speicher. Der Speicher weist Anweisungen auf, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen zum Veranlassen der Vorrichtung, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Löschen-Operation in Bezug auf ein ausgewähltes Inhaltelement angibt, zum Anzeigen eines „Löschen rückgängig”-Widgets auf der graphischen Benutzerschnittstelle, das von einem Benutzer der Vorrichtung verwendbar ist, um ein Löschen des Inhaltelements rückgängig zu machen.
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Ein Vorsehen einer Rückgängig-Schaltfläche nach einem Durchführen einer Löschen-Operation für einen Benutzer ermöglicht dem Benutzer, ein Löschen rückgängig zu machen, das er ausgeführt hat, wenn die Löschung unbeabsichtigt durchgeführt wurde oder wenn der Benutzer später seine Meinung ändert. Das Durchführen der Löschen-Operation und dann Präsentieren einer Rückgängig-Option bietet Vorteile gegenüber einem Anzeigen einer aufdringlichen Aufforderung mit der Bitte um eine Bestätigung zum Löschen, bevor die Löschen-Funktion ausgeführt wird. Das beschriebene Ausführungsbeispiel ermöglicht eine schnellere Ausführung von Funktionen wie Löschen, während der Benutzer weiter die Möglichkeit hat, alle dauerhaften unerwünschten Effekte rückgängig zu machen oder zu verhindern.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel beschreibt die vorliegende Offenbarung eine elektronische Vorrichtung zum Vorsehen eines Zugangs zu Inhalt für Benutzer der Vorrichtung. Die elektronische Vorrichtung weist Mittel auf zum Empfangen einer Benutzereingabe, eine Anzeige, einen oder mehrere Prozessor(en) und einen Speicher. Der Speicher weist Anweisungen auf, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen zum Anzeigen auf der Anzeige, in Juxtaposition zu der graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung, einer Seitenleiste, die ein Verknüpfungs-Menü repräsentiert, wobei die Seitenleiste ein oder mehrere Symbole enthält, die operative Verknüpfungen repräsentieren, die von dem Benutzer auswählbar sind, um zu veranlassen, dass jeweilige Operationen durchgeführt werden in Bezug auf ein oder mehrere ausgewählte Inhaltelemente. Der Speicher weist weiter Anweisungen auf derart, dass, wenn ein ausgewähltes Inhaltelement mit zwei oder mehr Typen von Inhalt assoziiert ist, die Seitenleiste zu jeder Zeit in einem aus einer Anzahl von Kontext-Typen angezeigt wird, die jeweils einem jeweiligen der Typen von Inhalt entsprechen, der mit dem Inhaltelement assoziiert ist, und wobei die Seitenleiste nur operative Verknüpfungs-Symbole enthält, die Operationen repräsentieren, die von der Vorrichtung auf dem jeweiligen Typ von Inhalt durchgeführt werden können, wobei der angezeigte Kontext-Typ der Seitenleiste konfiguriert ist, geändert zu werden in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Seitenleiste-Kontext-Ändern-Operation angibt.
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Da Inhalt mehr als einen Inhaltstyp aufweisen kann, ermöglicht das obige Ausführungsbeispiel einen Benutzer, Aktionen durchzuführen, die nicht nur den primären Inhaltstyp des Inhaltelements betreffen, sondern auch alle anderen Inhaltstypen, die mit diesen Inhaltelement assoziiert sind. Durch Vorsehen für den Benutzer von Aktionen, die mit Inhaltstypen verschieden von dem primären Inhaltstyp assoziiert sind, kann der Benutzer Aktionen durchführen, die ansonsten in der Anwendung nicht möglich wären. Ferner ermöglicht ein Trennen der Aktionen durch Kontext eine effizientere Verwendung eines Platzes auf dem Bildschirm und weniger visuelle Unordnung für den Endbenutzer vorsehen.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel beschreibt die vorliegende Offenbarung eine elektronische Vorrichtung zum Vorsehen eines Zugangs zu Inhalt für Benutzer der Vorrichtung. Die elektronische Vorrichtung weist auf einen berührungsempfindlichen Anzeigebildschirm zum Empfangen einer Benutzereingabe, einen oder mehrere Prozessor(en) und einen Speicher. Der Speicher weist Anweisungen auf, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen, wenn eine graphische Benutzerschnittstelle einer Anwendung eine Liste von Inhaltelementen anzeigt und die Vorrichtung eine Benutzereingabe empfängt in der Form eines langen Drückens auf ein erstes Inhaltelement, zum Anzeigen in Bezug auf das ausgewählte erste Inhaltelement eines „graphische Benutzerschnittstelle”-Widgets, das einen Auswahlpunkt bzw. ein Auswahl-Handle repräsentiert, wobei das Auswahlpunkt-Widget von einem Benutzer ziehbar ist, um ein oder mehrere zusätzliche Inhaltelemente angrenzend an das erste Inhaltelement in der Liste auszuwählen.
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Das obige Ausführungsbeispiel sieht für den Benutzer einer berührungsempfindlichen Vorrichtung einen Mechanismus vor zum Auswählen mehrerer Inhaltelemente auf einer Benutzerschnittstelle. Das ziehbare Auswahlpunkt-Widget bietet eine intuitive Weise zum Erweitern einer Mehrfachauswahl.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel beschreibt die vorliegende Offenbarung eine elektronische Vorrichtung zum Vorsehen eines Zugangs zu Inhalt für Benutzer der Vorrichtung. Die elektronische Vorrichtung weist Mittel auf zum Empfangen einer Benutzereingabe, eine Anzeige, einen oder mehrere Prozessor(en) und einen Speicher. Der Speicher weist Anweisungen auf, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen zum Anzeigen auf der Anzeige, in Juxtaposition zu der graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung, einer Seitenleiste, die ein Verknüpfungs-Menü repräsentiert. Die Seitenleiste enthält ein oder mehrere Symbole, die operative Verknüpfungen repräsentieren, die von dem Benutzer auswählbar sind, um zu veranlassen, dass jeweilige Operationen in Bezug auf ein oder mehrere ausgewählte Inhaltelemente durchgeführt werden. Der Speicher weist weiter Anweisungen auf zum Anpassen der Positionierung von zumindest einem des einen oder mehrerer ausgewählter Inhaltelemente, um so ein Verdecken der Elemente durch die Seitenleiste zu reduzieren.
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Ein Vorsehen eines Mechanismus zum Reduzieren eines Verdeckens von Inhaltelementen durch die Seitenleiste ermöglicht, dass eine voll funktionsfähige Benutzerschnittstelle vorgesehen wird, der den Umfang von verwendetem Platz auf dem Bildschirm minimiert und versucht, zu minimieren, wie viel von dem tatsächlichen Inhalt, insbesondere Inhalt von aktuellem Interesse für den Benutzer, durch Präsenz des Menüs verdeckt ist.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann der Speicher weiter Anweisungen aufweisen, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, die in Bezug auf ein oder mehrere auswählbare Inhaltelement(e) durchgeführt wird, die in einer graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung dargestellt werden, die auf der Anzeige angezeigt wird, zum Anzeigen der Seitenleiste auf der Anzeige und Beenden des Anzeigens der Seitenleiste in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Verknüpfungs-Menü-Entfernen-Operation repräsentiert, derart, dass der Benutzer danach weiterhin mit der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung interagieren kann. Dieses beispielhafte Ausführungsbeispiel bietet dem Benutzer die Option eines modalen Benutzerschnittstellen-Elements, das eine größere Steuerung über die Aktionen vorsehen kann, die durchgeführt werden können, und kann eine weniger komplexe Benutzereingabe von dem Benutzer erfordern. Ferner sind Mechanismen vorgesehen zum Verwerfen der Seitenleiste, wenn der Benutzer nicht länger darauf zugreifen möchte, was dem Benutzer ermöglicht, Platz auf dem Bildschirm zu schaffen, wenn gewünscht.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen weist das Mittel zum Empfangen einer Benutzereingabe ein berührungsempfindliches Element auf, das in Bezug auf die Anzeige vorgesehen ist, um eine berührungsempfindliche Anzeige vorzusehen. Durch Vorsehen des Mittels zum Empfangen einer Benutzereingabe als ein berührungsempfindliches Element kann der Benutzer einfache, intuitive Aktionen durchführen, um mit Inhalt zu interagieren, wie Gesten wie Antippen, Drücken, Ziehen und Mehrfachberührung.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die Benutzereingabe, die eine modale „Verknüpfungs-Menü aktivierende Aufruf-Geste”-Operation repräsentiert, eine statische lange Drücken-Geste auf dem Inhaltelement für eine Zeitdauer, die einen Schwellenzeitwert für ein langes Drücken übersteigt. Der Schwellenzeitwert für ein langes Drücken kann ebenfalls variiert werden abhängig von einer beobachteten Häufigkeit der Benutzung der Geste. Ein Variieren dieser Schwellenzeit, basierend auf der Häufigkeit, mit der der Benutzer Gesten durchführt, führt zu einer Benutzerschnittstelle, die sich an das Verhalten des Benutzers anpasst, wobei, wenn offensichtlich ist, dass ein Benutzer dieselbe Aktion wiederholt, die Benutzerschnittstelle die Zeit reduziert, die erforderlich ist, um die Aktion erneut durchzuführen, so dass der Benutzer wiederholte Aktionen schneller durchführen kann. Eine derartige Aktion kann ein Initiieren der Seitenleiste betreffen oder sie kann ein Durchführen einer Aktion auf den Inhaltelementen selbst betreffen.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen weist der Speicher weiter Anweisungen auf derart, dass, wenn der Benutzer die statische lange Drücken-Geste loslässt, ohne vorher auf der berührungsempfindlichen Anzeige zu ziehen, die Seitenleiste an einen Rand eines benutzbaren Bereichs der Anzeige „angeheftet” wird derart, dass sie weiterhin angezeigt wird, nachdem die statische lange Drücken-Geste losgelassen wird. Durch Vorsehen der Möglichkeit, die Seitenleiste an einen Rand eines benutzbaren Bereichs „anzuheften”, kann der Benutzer die Seitenleiste sehen, ohne eine weitere kontinuierliche Benutzereingabe durchzuführen (wie weiterhin lang drücken), da die Seitenleiste an der Anzeige „angeheftet” bleibt. Dies ist insbesondere vorteilhaft für den Benutzer, der mit den verfügbaren Verknüpfungen auf der Seitenleiste noch nicht vertraut ist oder der Benutzereingabeaktionen durchführen möchte.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen, in denen ein Benutzer die statische lange Drücken-Geste noch nicht losgelassen hat, ist die Benutzereingabe, die eine Verknüpfungs-Menü-Entfernen-Operation repräsentiert, ein Ziehen, das von dem statischen langen Drücken weitergeht, und ein anschließendes Loslassen des Ziehens auf einem Bereich des berührungsempfindlichen Anzeigebildschirms außerhalb der Seitenleiste. Dieses Ausführungsbeispiel bietet dem Benutzer ein Mittel zum Verwerfen bzw. Entfernen der Seitenleiste mit einem Minimum an Aufwand. Dies ist insbesondere nützlich in dem Fall, wenn der Benutzer nicht länger wünscht, dass eine Seitenleiste angezeigt wird, oder unbeabsichtigt ein langes Drücken durchgeführt hat und einen Weg erfordert, die Seitenleiste zu entfernen, um den Platz auf dem Bildschirm zu vergrößern, der für die darunter liegende Anwendung verfügbar ist.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen, in denen ein Benutzer die statische lange Drücken-Geste bereits losgelassen hat, ohne eines vorherigen Ziehens auf der berührungsempfindlichen Anzeige, ist die Benutzereingabe, die eine Verknüpfungs-Menü-Entfernen-Operation repräsentiert, ein Antippen auf einem Bereich des berührungsempfindlichen Anzeigebildschirms außerhalb der Seitenleiste. Wenn die Seitenleiste bereits angeheftet wurde durch Loslassen des langen Drückens, kann der Benutzer ein Mittel erfordern zum Entfernen der Seitenleiste, auch wenn sie in einem angehefteten Zustand ist. Ein Weg, für einen Benutzer diese Funktionalität vorzusehen, ist, einen Bereich der Anzeige vorzusehen, auf den der Benutzer tippen kann, um zu veranlassen, dass die angeheftete Seitenleiste entfernt wird.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen, ist die Benutzereingabe, die eine nicht-modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, eines oder mehrere aus: eine statische kurze Drücken-Geste auf ein Inhaltelement für eine Zeitdauer, die einen Schwellenzeitwert für ein kurzes Drücken übersteigt, gefolgt von einem Ziehen in die Richtung der Position des Verknüpfungs-Menüs; und eine statische kurze Drücken-Geste auf ein Element für eine Zeitdauer, die einen Schwellenzeitwert für ein kurzes Drücken auf ein Inhaltelement übersteigt, gefolgt von einer gleichzeitigen Berührung auf der Anzeige, wo das Verknüpfungs-Menü erscheinen wird. Dieses Ausführungsbeispiel sieht ein Mittel vor zum schnelleren Aufrufen der Seitenleiste. Anstatt ein langes Drücken zu erfordern, ist nur ein kurzes Drücken gefolgt von einem Ziehen in die Richtung der Position der Seitenleiste erforderlich, um zu veranlassen, dass die Seitenleiste aufgerufen wird. Ein weiteres schnelles Vorgehen ist für den Benutzer in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, da der Benutzer bei dem Durchführen eines kurzen Drückens eine gleichzeitige Berührung auf der Anzeige durchführen kann, dort wo das Verknüpfungs-Menü erscheinen wird, noch bevor das Menü erscheint, und darüber hinaus ohne die Notwendigkeit, das kurze Drücken loszulassen.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen weist der Speicher weiter Anweisungen auf zum Beenden der Anzeige der Seitenleiste, wenn die Berührung, die von der statischen kurzen Drücken-Geste fortgesetzt wird, losgelassen wird. Dieses Ausführungsbeispiel sieht für den Benutzer ein Mittel vor zum Entfernen der Seitenleiste mit einem Minimum an Aufwand (einfaches Loslassen des kurzen Drückens, bevor es ein langes Drücken wird). Dies ist besonders nützlich in dem Fall, wenn der Benutzer die Seitenleiste nicht länger angezeigt haben will oder der Benutzer versehentlich ein kurzes Drücken durchgeführt hat, und wünscht, verfügbaren Platz auf dem Bildschirm für die darunter liegende Anwendung zu schaffen.
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In manchen beispielhaften Ausführungsbeispielen wird der Vorgang des Beendens eines Anzeigens der Seitenleiste nur ausgeführt, wenn keine Benutzereingabe, die eine Interaktion mit der Seitenleiste repräsentiert, empfangen wird. In einigen Fällen kann ein Benutzer noch immer die Absicht haben, Aktionen auf der Seitenleiste durchzuführen, auch wenn er das kurze Drücken losgelassen hat, somit ist dieses Ausführungsbeispiel für Benutzer vorgesehen, die das kurze Drücken losgelassen haben, aber bereits begonnen haben, mit der Seitenleiste arbeiten.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen weist der Speicher weiter Anweisungen auf zum Beenden der Anzeige der Seitenleiste als ein Ergebnis davon, dass ein Benutzer ein operatives Verknüpfungs-Symbol in der Seitenleiste auswählt. In diesem Ausführungsbeispiel wird, wenn ein Benutzer ein operatives Verknüpfungs-Symbol auswählt, daher die Aktion, die mit dem Verknüpfungs-Symbol assoziiert ist, durchgeführt. Sobald die Aktion durchgeführt wurde, kann die Seitenleiste nicht mehr benötigt werden, und somit wird in diesem Ausführungsbeispiel die Seitenleiste automatisch entfernt als Ergebnis davon, dass der Benutzer das operative Verknüpfungs-Symbol auswählt. Dies stellt sicher, dass Platz auf dem Bildschirm nicht verschwendet wird zum Anzeigen einer Seitenleiste, wenn sie nicht länger erforderlich ist.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen veranlasst die Benutzereingabe, die eine nicht-modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, die in Bezug auf das eine oder mehrere Inhaltelemente durchgeführt wird, das/die in der graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung angezeigt wird/werden, auch eine Auswahl des einen oder mehrerer Inhaltelemente. Wenn eine Benutzereingabe, die eine nicht-modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, in Bezug auf spezifische Inhaltelemente durchgeführt wird, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, werden in diesem Ausführungsbeispiel die Inhaltelemente ausgewählt, auf die sich die Benutzereingabe bezieht, so dass der Benutzer auch Aktionen auf den Inhaltelementen unter Verwendung der Seitenleiste durchführen kann.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen veranlasst die Benutzereingabe, die eine modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, die in Bezug auf das eine oder mehrere Inhaltelemente durchgeführt wird, das/die in der graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung angezeigt wird/werden, auch eine Auswahl des einen oder mehrerer Inhaltelemente. Wenn eine Benutzereingabe, die eine modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, in Bezug auf spezifische Inhaltelemente durchgeführt wird, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, werden in diesem Ausführungsbeispiel die Inhaltelemente ausgewählt, auf die sich die Benutzereingabe bezieht, so dass der Benutzer auch Aktionen auf den Inhaltelementen unter Verwendung der Seitenleiste durchführen kann.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die Vorrichtung eine tragbare bzw. in der Hand gehaltene elektronische Vorrichtung. Eine Anzahl der Vorteile der vorgesehenen Ausführungsbeispiele sind insbesondere vorteilhaft in tragbaren elektronischen Vorrichtungen, bei denen Platz auf dem Bildschirm geringer ist als in größeren elektronischen Vorrichtungen. Jedoch werden die Nachteile, die mit dem geringeren Platz auf dem Bildschirm der tragbaren Vorrichtung assoziiert sind, durch die höhere Portabilität der elektronischen Vorrichtung ausgeglichen.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen veranlassen die Anweisungen weiter, dass die Vorrichtung, wenn die graphische Benutzerschnittstelle der Anwendung eine Liste von Inhaltelementen anzeigt und die Vorrichtung eine Benutzereingabe in Form eines langen Drückens auf ein erstes Inhaltelement empfängt, in Bezug auf das ausgewählte erste Inhaltelement ein „graphische Benutzerschnittstelle”-Widget anzeigt, das einen Auswahlpunkt repräsentiert, wobei das Auswahlpunkt-Widget von einem Benutzer ziehbar ist, um ein oder mehrere zusätzliche Inhaltelemente angrenzend an das erste Inhaltelement in der Liste auszuwählen. Indem es für einen Benutzer möglich ist, einen Auswahlpunkt zu initialisieren, der gezogen werden kann, um zusätzliche Inhaltelemente angrenzend an das erste Inhaltelement auszuwählen, wird dem Benutzer eine intuitive und schnelle Möglichkeit zur Auswahl von mehreren Inhaltelementen geboten.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen veranlassen die Anweisungen weiter, dass die Vorrichtung, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Mehrfachauswahl-Operation angibt, es einem Benutzer ermöglicht, mehrere Inhaltelemente, die in der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung dargestellt werden, auszuwählen/abzuwählen durch eine Berührung der Inhaltelemente. Dieses Ausführungsbeispiel bietet dem Benutzer eine intuitive Art und Weise zur Veränderung der Auswahl von mehreren Inhaltelementen, wodurch der Benutzer eine Mehrfachauswahl-Operation durchführt und nachfolgend einfache Berührungen der Inhaltelemente durchführen kann, um diese zu der Auswahl hinzufügen oder daraus zu entfernen.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die Benutzereingabe, die eine Mehrfachauswahl-Operation angibt, eine Berührung auf einem Mehrfachauswahl-Operation-Symbol. In diesem Ausführungsbeispiel wird für den Benutzer ein Symbol vorgesehen, das anzeigt, wo der Benutzer die Berührung platzieren soll, um den obigen Mehrfachauswahl-Modus zu aktivieren, wodurch eine einfachere Weise zum Aktivieren des Modus möglich ist.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen konfigurieren die Anweisungen die Vorrichtung, zu versuchen, die jeweiligen Operationen auf dem ausgewählten einen oder mehreren Inhaltelementen, die durch jedes operative Verknüpfungs-Symbol angegeben werden, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe durchzuführen, die eine operative Verknüpfung-Aktivieren-Operation repräsentiert. Dieses Ausführungsbeispiel bietet einem Benutzer ein Mittel zum Durchführen von Operationen auf Inhaltelementen seiner Wahl durch Durchführen einer Benutzereingabe auf das Verknüpfungs-Symbol, das mit der Operation assoziiert ist, wodurch dem Benutzer eine einfache Möglichkeit zum Durchführen von Aktionen auf Inhalt seiner Wahl gegeben wird.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die operative Verknüpfung-Aktivieren-Geste ein Loslassen einer Berührung von dem Symbol. Die Geste, die in diesem Ausführungsbeispiel erforderlich ist, ist als eine einfache Geste ausgewählt, wodurch dem Benutzer eine einfache Möglichkeit zum Durchführen von Aktionen auf Inhalt gegeben wird.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen veranlassen die Anweisungen weiter, dass die Vorrichtung, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Löschen-Operation in Bezug auf ein ausgewähltes Inhaltelement angibt, ein „Löschen Rückgängig”-Widget der graphischen Benutzerschnittstelle anzeigt, das von einem Benutzer der Vorrichtung verwendet werden kann, um ein Löschen des Inhaltelements rückgängig zu machen. In diesem Ausführungsbeispiel wird, sobald das Löschen stattgefunden hat, eine „Rückgängig”-Option für den Benutzer vorgesehen, um die Situation zu berücksichtigen, wenn das Löschen unbeabsichtigt war oder der Benutzer seine Meinung geändert hat. Diese „Rückgängig”-Lösung ermöglicht daher einen schnelleren Abschluss von Aktionen, da keine Bestätigung erforderlich ist, während eine einfache Korrektur möglich ist, wenn der Benutzer die Aktion aus Versehen ausgeführt hat oder mittlerweile seine Meinung geändert hat.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen wird das „Löschen Rückgängig”-Widget weiter angezeigt bis zum Ablauf einer Persistenz-Zeitdauer, die beginnt, sobald der Benutzer beginnt, mit der Benutzerschnittstelle der Anwendung zu interagieren. Die vorgeschlagene „Rückgängig”-Lösung lenkt nicht ab und ist unaufdringlich, da sie automatisch verschwindet, wenn anzunehmen ist, dass der Benutzer keinen Rückgängig-Befehl ausführen möchte (wie gezeigt durch den Benutzer durch Beginnen eines Interagierens mit der Benutzerschnittstelle der darunter liegenden Anwendung).
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen wird, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Löschen-Operation in Bezug auf ein ausgewähltes Inhaltelement angibt, die Darstellung des ausgewählten Inhaltelements in der Benutzerschnittstelle verändert, um dessen Löschen anzuzeigen. Durch Vorsehen einer Anzeige, dass das ausgewählte Inhaltelement gelöscht wurde, wird der Benutzer über das Löschen informiert und kann deshalb auf die Aktion aufmerksam gemacht werden, die durchgeführt wurde, ohne den Benutzer zu verwirren.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen wird, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe in Bezug auf das „Löschen Rückgängig”-Widget, das ausgewählte Inhaltelement weiterhin in der graphischen Benutzerschnittstelle dargestellt und das Inhaltelement wird beibehalten. Durch eine Benutzereingabe in Bezug auf das „Löschen Rückgängig”-Widget, kann für den Benutzer eine graphische Darstellung des vorher entfernten oder gelöschten Inhaltelements wieder vorgesehen werden, wodurch es für den Benutzer klar ist, dass das Inhaltelement wiederhergestellt wurde.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen weist die Benutzereingabe, die eine Löschen-Operation in Bezug auf ein ausgewähltes Inhaltelement angibt, ein Loslassen einer Berührung auf einem Löschen-Verknüpfungs-Symbol auf, das auf der Seitenleiste vorgesehen ist. Dieses Ausführungsbeispiel bietet dem Benutzer eine einfache Möglichkeit, eine Aktion durchzuführen, um einen Wunsch anzuzeigen, einen Inhalt zu löschen auf einer Berührungsbildschirmschnittstelle.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen wird, nach dem Empfang der Benutzereingabe, die eine Löschen-Operation angibt, das Löschen-Verknüpfungs-Symbol animiert, um sich in das „Löschen Rückgängig”-Widget zu verwandeln. Durch Animieren des Löschen-Verknüpfungs-Symbols in das „Löschen Rückgängig”-Widget wird für den Benutzer klar, dass das Rückgängig-Widget direkt mit dem Löschen-Symbol in Beziehung steht und vermittelt dem Benutzer somit, dass eine Interaktion mit dem Rückgängig-Widget wahrscheinlich die Aktionen des vorherigen Löschen-Verknüpfungs-Symbols umkehrt.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist das „Löschen Rückgängig”-Widget auf der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung verankert. Ein Verankern des „Löschen Rückgängig”-Widgets ermöglicht, dass das Widget für den Benutzer sichtbar bleibt, auch wenn der Benutzer beginnt. die darunter liegende Anwendung zu scrollen oder anderweitig zu modifizieren, wodurch dem Benutzer kontinuierlich eine Möglichkeit gegeben ist, das „Rückgängig-Machen” durchzuführen, bis das Widget für den Benutzer nicht mehr angezeigt wird.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann eine operative Verknüpfung in Bezug auf ein oder mehrere ausgewählte Inhaltelemente durchgeführt werden, indem der Benutzer ein Ziehen von dem einen oder mehreren ausgewählten Inhaltelementen auf das Verknüpfungs-Symbol durchführt. Ein Ermöglichen, dass der Benutzer Inhaltelemente auf operative Verknüpfungs-Symbols ziehen kann, um Aktionen auf den gezogenen Inhaltelementen durchzuführen, bietet dem Benutzer eine schnelle und intuitive Art und Weise zum Durchführen von Aktionen.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen scrollt und/oder verschiebt die graphische Benutzerschnittstelle der Anwendung während des Ziehens in Übereinstimmung mit dem Ziehen. Da die Anwendung ausgebildet ist, weiterhin zu scrollen und/oder verschoben zu werden, während der Benutzer ein Inhaltelement zieht, stellt dies sicher, dass die fraglichen Inhaltelemente weiterhin in der Nähe des Fingers des Benutzers sind, was sicherstellt, dass der Benutzer weiß, auf welchem Inhaltelement eine Aktion durchgeführt wird, und ermöglicht dem Benutzer auch, die Inhalte der darunter liegenden Anwendung zu erkunden, während er Aktionen zur Durchführung auf den ausgewählten Inhaltelementen in Betracht zieht.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen gibt es weitere Anweisungen, die in Reaktion auf ein Erfassen eines Drückens auf ein operatives Verknüpfungs-Symbol die Vorrichtung veranlassen, ein vergrößertes operatives Verknüpfungs-Symbol anzuzeigen, das aus der Seitenleiste herausragt und das die jeweilige Operation anstelle des gedrückten operativen Verknüpfungs-Symbols darstellt. Dieses Ausführungsbeispiel bietet dem Benutzer eine Möglichkeit zum Vergrößern oder Extrahieren der Seitenleiste auf eine größere Größe aus der ursprünglichen kleineren Größe. Während eine Verwendung von kleinen unauffälligen Symbolen in Fällen nützlich ist, in denen die Bedeutung der Symbole intuitiv ist oder der Benutzer bereits vertraut ist mit den Symbolen und den Aktionen, die sie durchführen, kann es in einigen Fällen jedoch wünschenswert sein für den Benutzer, eine detailliertere Version aller Symbole zu sehen, ohne individuell mit jedem interagieren zu müssen, um dies zu erreichen. Daher wäre es vorteilhaft, eine Option für den Benutzer vorzusehen, um die Symbole durch eine einfache Benutzereingabe zu vergrößern.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die Seitenleiste als eine Überlagerung auf der Benutzerschnittstelle der Anwendung vorgesehen. Durch die Überlagerung der Seitenleiste auf der Benutzerschnittstelle der Anwendung wird Platz auf dem Bildschirm effizienter genutzt.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist zumindest ein Teil der Seitenleiste zumindest teilweise transparent. Wenn die Seitenleiste teilweise transparent ist, kann der Benutzer noch immer die darunter liegende Anwendung als auch die Seitenleiste sehen, wodurch eine noch effizientere Nutzung von Platz auf dem Bildschirm geboten wird, da Information hinsichtlich der Seitenleiste und der darunter liegenden Anwendung dem Benutzer in dem gleichen Bereich des Bildschirms geboten werden kann.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen umfasst der Vorgang eines Anzeigens der Seitenleiste, dass die Seitenleiste animiert ist, um auf der Anzeige zu erscheinen. Durch Animieren des Erscheinens der Seitenleiste auf dem Bildschirm, wird die Initiierung der Seitenleiste für den Benutzer auffallender gemacht und zeigt an, dass eine Änderung stattgefunden hat, auf die der Benutzer reagieren möchte.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen weist der Speicher weiter Anweisungen auf, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Seitenleiste-Erweitern-Operation angibt, zum Veranlassen, dass die Seitenleiste in einem extrahierten Zustand angezeigt wird, der eine größere Breite hat und größere operative Verknüpfungs-Symbole hat anstelle jeweiliger operativer Verknüpfungs-Symbole. Es ist vorteilhaft, dem Benutzer eine Option zu bieten, die Symbole durch eine Benutzereingabe zu vergrößern, um so dem Benutzer mehr Information oder Funktionalität zu bieten als mit einer Seitenleiste einer kleineren Größe.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen wird, wenn die Seitenleiste in einem extrahierten Zustand angezeigt wird, das Aussehen der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung derart angepasst, dass zumindest ein Teil des oder jedes Inhaltelements in einem Bereich entfernt von der Seitenleiste sichtbar ist. Während die Seitenleiste Information und nützliche Funktionen für den Benutzer bietet, ist es wünschenswert, dass sie ihre Beeinträchtigung der darunter liegenden Anwendung und Inhalt minimiert. Daher wird in diesem Ausführungsbeispiel das Inhaltelement selbst verschoben, so dass zumindest ein Teil davon sichtbar bleibt, falls die Seitenleiste bewegt wird und die Ansicht des Inhaltelements beeinträchtigt.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen wird, wenn die ausgewählten Inhaltelemente größer sind als der verbleibende sichtbare Bereich der graphischen Benutzerschnittstelle, der ausgewählte Inhalt an der Seite des verbleibenden sichtbaren Bereichs gegenüber der Seitenleiste angeordnet. Dieses Ausführungsbeispiel versucht, die Sichtbarkeit von Inhaltelementen zu maximieren, die zu groß sind, um vollständig in den verfügbaren Raum der Anwendung zu passen, der nicht von der Seitenleiste verdeckt ist.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen wird, wenn die ausgewählten Inhaltelemente kleiner sind als der verbleibende sichtbare Bereich der graphischen Benutzerschnittstelle, der ausgewählte Inhalt in der Mitte in dem verbleibenden sichtbaren Bereich angeordnet. Dieses Ausführungsbeispiel versucht, sicherzustellen, dass das ausgewählte Inhaltelement in dem am deutlichsten sichtbaren Bereich des verfügbaren Raums der Anwendung ist, durch Platzieren in der Mitte des Bereichs, der nicht von der Seitenleiste verdeckt ist.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen wird, wenn die ausgewählten Inhaltelemente in der Nähe eines Rands der graphischen Benutzerschnittstelle angrenzend an die Seitenleiste angeordnet sind, die Ausrichtung beibehalten. Dieses Ausführungsbeispiel versucht, eine Sichtbarkeit des Inhaltelements zu maximieren, während gleichzeitig dessen Änderung in der Position in dem Fall minimiert wird, wenn das Inhaltelement bereits angeordnet oder in der Nähe der Seitenleiste ist.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die Benutzereingabe, die eine Seitenleiste-Erweitern-Operation angibt, eine Berührung auf einem Seitenleiste-Erweitern-Symbol und/oder ein Swipe bzw. eine Wischbewegung von der Anzeige weg von der Seitenleiste gerichtet. Dieses Ausführungsbeispiel bietet dem Benutzer eine Anzahl von Möglichkeiten zum Vergrößern der Seitenleiste auf einer Berührungsbildschirmvorrichtung, und zwar durch Durchführen einer einfach durchzuführenden Berührungsgeste auf einem Erweitern-Symbol oder durch Durchführen einer intuitiven Wischbewegung.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist in dem extrahierten Zustand die Seitenleiste mit einem Header bzw. einer Kopfzeile versehen, in dem zumindest einige Metadaten, die mit dem oder jedem Inhaltelement assoziiert sind, angezeigt werden. Durch Vorsehen einer Kopfzeile in der erweiterten Seitenleiste bietet dieses Ausführungsbeispiel zusätzliche Information für den Benutzer über das ausgewählte Inhaltelement in einem Bereich des Raums, der ansonsten ungenutzt wäre, wodurch eine effiziente Nutzung des Platzes auf dem Bildschirm vorgesehen ist.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann der Benutzer weiter mit der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung interagieren derart, dass eine Benutzereingabe, die in Bezug auf den Bereich der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung durchgeführt wird, der sichtbar ist, wenn die Seitenleiste vorhanden ist, dieselbe Wirkung auf die Anwendung hat wie die Eingabe gehabt hätte, bevor die Seitenleiste angezeigt wurde. Ein Interagieren des Benutzers mit dem verbleibenden sichtbaren Bereich der darunter liegenden Anwendung, als ob die Seitenleiste nicht vorhanden ist, stellt sicher, dass die Seitenleiste so unauffällig wie möglich ist, während sie dennoch eine Funktionalität und Information für den Benutzer vorsieht.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen werden die operativen Verknüpfungs-Symbole, die in der Seitenleiste angezeigt werden, in einer priorisierten Liste angeordnet. Ein Ordnen der Liste von Verknüpfungen kann effizientere Interaktionen ermöglichen. Wenn nach Häufigkeit der Verwendung priorisiert (sei es entweder die Häufigkeit der Verwendung durch den einzelnen oder allgemein), weiß der Benutzer, wo er auf der Liste für die gängigsten Aktionen suchen muss, zum Beispiel am Anfang der Liste für die Aktion, die er statistisch am wahrscheinlichsten durchführt. Dies ermöglicht schnellere Aktionen, da der Benutzer antizipieren kann, wo auf der Seitenleiste am wahrscheinlichsten eine Benutzereingabe erfolgen soll, um eine Aktion durchzuführen, noch bevor die Seitenleiste erschienen ist.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen enthält die Seitenleiste nur operative Verknüpfungs-Symbole, die Operationen repräsentieren, die durch die Vorrichtung auf dem Typ von Inhalt des oder jedes ausgewählten Inhaltelements durchgeführt werden können. Durch Anzeigen nur von Symbolen, die auf dem ausgewählten Inhaltelement durchgeführt werden können, wird Platz auf der Seitenleiste nicht durch Symbole verschwendet, die nicht durchgeführt werden können.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen enthält die Seitenleiste operative Verknüpfungs-Symbole, die alle Operationen repräsentieren, die durch die Vorrichtung auf dem oder jedem Typ von Inhalt des ausgewählten Inhaltelements/der ausgewählten Inhaltelemente durchgeführt werden können. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt Symbole an, die mit all den Operationen assoziiert sind, die auf einem ausgewählten Inhaltelement oder Elementen ausgeführt werden können, wodurch der Benutzer die Möglichkeit hat, jede Aktion auf dem ausgewählten Element durchzuführen.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die Auswahl der operativen Verknüpfungs-Symbole zur Anzeige in der Seitenleiste abhängig von dem Typ oder den Typen von Inhalt des ausgewählten Inhaltelements oder der Elemente. In diesem Ausführungsbeispiel werden Inhaltelemente in „Inhaltstypen” kategorisiert, von denen jeder eine Auswahl von operativen Verknüpfungs-Symbolen hat, die mit diesen assoziiert sind. Um zu bestimmen, welche Symbole angezeigt werden sollen bei einer Anzeige einer Liste von operativen Verknüpfungs-Symbolen, die mit einem ausgewählten Element assoziiert sind, muss die Benutzerschnittstelle nur den „Inhaltstyp” des Inhaltelements kennen, anstatt individuell zu bestimmen, welche Aktionen auf diesem Inhaltelement durchgeführt werden können. Dies reduziert die Verarbeitungsleistung, die erforderlich ist zum Bestimmen der Auswahl von Symbolen und bietet dem Benutzer eine konsistentere Erfahrung beim Umgang mit Inhaltelementen des gleichen Typs.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen weist der Speicher weiter Anweisungen auf derart, dass, wenn ein ausgewähltes Inhaltelement mit zwei oder mehr Typen von Inhalt assoziiert ist, die Seitenleiste zu einem Zeitpunkt in einem aus einer Anzahl von Kontext-Typen angezeigt wird, die jeweils einem jeweiligen der Typen von Inhalt entsprechen, der mit dem Inhaltelement assoziiert ist, und bei denen die Seitenleiste nur operative Verknüpfungs-Symbole enthält, die Operationen repräsentieren, die durch die Vorrichtung auf dem jeweiligen Typ von Inhalt durchgeführt werden können, wobei der angezeigte Kontext-Typ der Seitenleiste konfiguriert ist, geändert zu werden in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Seitenleiste-Kontext-Ändern-Operation angibt. Es ist für ausgewählte Inhaltelemente möglich. Daten zu haben oder Verbindungen zu Mehrfach-Inhaltstypen zu haben und somit bietet dieses Ausführungsbeispiel eine Möglichkeit für den Umgang mit Inhaltelementen, die mehrere Inhaltstypen enthalten und die verschiedene Verknüpfungs-Menü-Elemente erfordern würden basierend auf dem gewünschten Kontext. Durch das Vorsehen von getrennten, austauschbaren Kontext-Zuständen für die Seitenleisten abhängig von dem Inhaltstyp wird eine intuitive, übersichtlichere Benutzerschnittstelle vorgesehen, die Benutzern ermöglicht, eine Vielzahl von Aktionen durchzuführen, ohne die Anzeige mit nicht in Beziehung stehenden Symbolen zu überladen und ohne unbedingt die Anwendung verlassen zu müssen, um Aktionen von einer Anwendung zu initiieren, die besser geeignet ist für den fraglichen Inhaltstyp.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen sind die Anweisungen zum Anzeigen in der Seitenleiste eines Fragments oder mehrerer Fragmente, die einen Teil einer anderen Anwendung repräsentieren, die verschieden ist von der Anwendung, die aktuell auf der Anzeige im Fokus ist. Während eine Seitenleiste, in Juxtaposition mit einer Anwendung angezeigt wird, bietet dieses Ausführungsbeispiel eine Art und Weise für den Benutzer zum Zugreifen auf Information oder Funktionen von anderen Anwendungen, die für das ausgewählte Inhaltelement relevant sein können, ohne die ursprüngliche Anwendung verlassen zu müssen.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen wird das Fragment in Reaktion auf den Typ von Inhalt des Inhaltelements angezeigt. Durch Sicherstellen, dass das angezeigte Fragment in Reaktion auf den Typ des ausgewählten Inhaltelements ist, stellt dieses Ausführungsbeispiel sicher, dass nur Fragmente, die Information oder Funktionen enthalten, die das ausgewählte Inhaltelement betreffen, können angezeigt werden, wodurch Platz auf dem Bildschirm gespart wird, da keine unnötigen Fragmente angezeigt werden.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen zeigt das Fragment Information, die von der anderen Anwendung erlangt wird, in der Seitenleiste. Wenn ein Fragment Information zeigt, die von einer anderen Anwendung erlangt wird, ermöglicht dies dem Benutzer, auf die Information zuzugreifen, ohne die Anwendung verlassen zu müssen, wodurch eine Effizienz für den Benutzer verbessert wird und eine Systembelastung verringert wird durch Reduzieren der Notwendigkeit, Anwendungen zu starten und zu beenden, um auf die Information zugreifen, und zurückzukehren zu der ursprünglichen Anwendung.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen bietet das Fragment für einen Benutzer der Vorrichtung einen Zugang zu Funktionalität, die durch die andere Anwendungvorgesehen wird, durch Interagieren mit dem Fragment, ohne dass der Benutzer von der aktuellen Anwendung weg navigieren muss. Wenn ein Fragment eine Funktionalität einer getrennten Anwendung präsentiert, ermöglicht dies dem Benutzer, Funktionen durchzuführen, ohne die Anwendung verlassen zu müssen, wodurch eine Effizienz für den Benutzer verbessert wird und eine Systembelastung verringert wird durch Reduzieren der Notwendigkeit, Anwendungen zu starten und zu beenden, um auf die Information zugreifen, und zurückzukehren zu der ursprünglichen Anwendung.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen wird das Fragment nur angezeigt, wenn die Seitenleiste in einem extrahierten Zustand angezeigt wird, der eine größere Breite hat und vergrößerte operative Verknüpfungs-Symbole anstelle von jeweiligen operativen Verknüpfungs-Symbolen enthält. In diesem Ausführungsbeispiel werden Fragmente nur in dem erweiterten Zustand der Seitenleiste angezeigt, was sicherstellt, dass der nicht-erweiterte Zustand der Seitenleiste nicht mit Information und Funktionalität hinsichtlich der getrennten Anwendung überfüllt ist.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen sieht die Seitenleiste eine visuelle Anzeige einer Verfügbarkeit des Fragments in dem erweiterten Zustand der Seitenleiste vor. Dieses Ausführungsbeispiel bietet eine Möglichkeit für den Benutzer, zu wissen, welche Fragmente er verwenden kann während des erweiterten Zustands einer Seitenleiste, durch Vorsehen einer visuellen Anzeige der Verfügbarkeit des Fragments für den Benutzer.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen konfigurieren die Anweisungen bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die Vorrichtung derart, dass eine/jede von einer oder mehreren einer Vielzahl von Anwendungen veranlassen kann, dass die Seitenleiste angezeigt wird, in Reaktion auf ein Empfangen der Benutzereingabe, die in Bezug auf ein oder mehrere auswählbare Inhaltelement(e) durchgeführt wird, die in einer graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendungen dargestellt werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Seitenleiste auf einer Vielzahl von Anwendungen verfügbar, wodurch der Benutzer eine konsistente Erfahrung bei mehreren Anwendungen hat. Durch Fördern einer Konsistenz bei der Benutzererfahrung kann der Benutzer Funktionen effizienter ausführen, da er, sobald er weiß, wie eine Seitenleiste-bezogene Funktion in einer Anwendung durchzuführen ist, ähnliche Aktionen in anderen Anwendungen durchführen kann, ohne Benutzerinteraktionen für diese Anwendung neu lernen zu müssen. Dies kann auch zu einem geringeren Speicherverbrauch führen, da mehrere Anwendungen den gleichen Code benutzen können oder Zugang zu derselben API haben können.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen wird die Seitenleiste immer an der gleichen Position auf dem Bildschirm angezeigt, was dem Benutzer eine konsistente Benutzererfahrung bietet und dem Benutzer ermöglicht, zu antizipieren, wo Interaktionen stattfinden können.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen, als ein Ergebnis davon, dass ein Benutzer ein operatives Verknüpfungs-Symbol in der Seitenleiste auswählt, sieht die Seitenleiste eine visuelle Anzeige vor, dass das operative Verknüpfungs-Symbol ausgewählt wurde, wodurch für den Benutzer klar ist, dass seine Auswahl des Symbols zu einer Aktion geführt hat, die mit dem Verknüpfungs-Symbol in Zusammenhang steht.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen werden, nach der Auswahl des operativen Verknüpfungs-Symbols in der Seitenleiste, alle Komponenten der Seitenleiste verworfen bzw. entfernt, wobei das Entfernen animiert ist. Ein Entfernen der Seitenleiste, nachdem ein Symbol ausgewählt wurde, stellt sicher, dass kein Platz auf dem Bildschirm verschwendet wird, da, sobald ein Symbol ausgewählt wurde und die assoziierte Aktion ausgeführt wurde, es keine Notwendigkeit gibt, die Seitenleiste anzuzeigen. Durch Animation dieses Entfernens wird für den Benutzer offensichtlich, dass eine Aktion nun durchgeführt wurde und die Seitenleiste nicht länger erforderlich ist.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist das animierte Entfernen des ausgewählten operativen Verknüpfungs-Symbols verschieden von dem animierten Entfernen der anderen Komponenten der Seitenleiste. Der Unterschied bei der Animation bietet dem Benutzer eine Angabe darüber, welches Symbol ausgewählt wurde und somit welche Aktion durchgeführt wird.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist der Unterschied bei dem animierten Entfernen der ausgewählten operativen Verknüpfung und der anderen Komponenten der Seitenleiste eine Verzögerung beim Beginn der Animation und/oder ein Unterschied bei der Geschwindigkeit der Animation. Durch Vorsehen eines Unterschieds in der Geschwindigkeit oder Einführen einer Verzögerung in die Animation, bietet dieses Ausführungsbeispiel dem Benutzer eine Angabe darüber, welches Symbol ausgewählt wurde, erhöht aber auch die Zeit, die es auf dem Bildschirm verbleibt, für den Benutzer sichtbar, während andere Symbole schneller entfernt werden. Dies ist vorteilhaft, da es sicherstellt, dass Platz auf dem Bildschirm schnell für den Bereich unter dem Rest der Seitenleiste freigemacht wird, aber der Teil der Seitenleiste, der sich auf die ausgewählte Aktion bezieht, länger bleibt, so dass der Benutzer noch immer sehen kann, was ausgewählt wurde.
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Andere beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung sind für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich aus einer Durchsicht der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen und können auf die bereits beschriebene elektronische Vorrichtung bezogen werden.
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Definitionen
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Referenzen werden auf Inhalt gemacht, insbesondere Inhaltelemente und Inhaltstypen. In dieser Beschreibung werden Inhaltelemente (auch als „Elemente” bezeichnet) definiert als alle Entitäten, die dem Benutzer angezeigt werden, die ausgewählt werden können und Aktionen haben können, die auf den Daten oder Medien durchgeführt werden, die sie repräsentieren. Zum Beispiel werden in vielen der verwendeten illustrativen Beispiele Email-Nachrichten als Inhaltelemente betrachtet, da sie durch die Benutzerschnittstelle ausgewählt werden können und es eine Anzahl von Aktionen gibt (wie „Weiterleiten” und „Antworten”), die auf diese angewendet werden können. Ähnlich werden Bilder ebenfalls als Inhaltelemente in den illustrativen Beispielen präsentiert, da sie ausgewählt werden können und Aktionen haben, wie „Gemeinsam nutzen” oder „Löschen”, die auf ihnen durchgeführt werden. Die Inhaltelemente, die in diesen Beispielen verwendet werden, sind nicht begrenzend, und werden bewusst ausgewählt als einfache Beispiele zur Vereinfachung der Darstellung. Komplexere abstrakte Beispiele für Inhalt können Gitterpositionen auf einer Kartenanwendung umfassen. Ein beliebiger Punkt auf einer Karten-Software kann ausgewählt werden und dieser würde assoziiert mit einer geographischen Koordinate, für die es Aktionen geben kann, die angewendet werden können (wie „Platziere Marker”- oder „Berechne Richtungen”-Aktion). Ein weiteres Beispiel für ein Inhaltelement kann eine Anwendung selbst sein, da bei einer Auswahl einer visuellen Darstellung der Anwendung der Benutzer Aktionen auf dieser durchführen kann, wie „Deinstallieren”. Ein Inhaltstyp ermöglicht eine Kategorisierung von Inhalt, um einfacher zu bestimmen, welche Aktionen zur Verfügung stehen würden für jedes einzelne Inhaltelement. Im Allgemeinen haben Inhaltelemente des gleichen Typs ähnliche Aktionen, die auf diesen durchgeführt werden können.
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Viele der vorgeschlagenen Lösungen in dieser Anmeldung beruhen auf einer Benutzereingabe. Während der Begriff Benutzereingabe sehr weit ist, wird in den illustrativen Beispielen, die hier enthalten sind, eine Anzahl von Typen von Benutzereingaben verwendet. Allerdings sollten die Benutzereingaben in den Beispielen nicht zu einem Ausschluss von anderen Benutzereingaben aus dem Umfang der Anmeldung führen, wenn eine Referenz auf eine Benutzereingabe oder Geste gemacht wird. Eine Geste umfasst eine statische oder bewegte Berührung, die durch eine berührungsempfindliche Anzeige erfasst wird, eine 3-dimensionale (3D) räumliche Bewegung, die durch räumliche Sensoren erfasst wird, eine Berührungs- oder räumliche 3D-Bewegung, die durch einen optischen Sensor erfasst wird, eine hörbare Eingabe, einschließlich eines Sprachbefehls, der von einer Sprach- oder akustischen Erkennungsvorrichtung oder einem Mikrofon erfasst wird, ein Drücken einer physikalischen Taste oder Schaltfläche, und so weiter. Zusätzlich kann eine Kamera verwendet werden, um Gesten zu erfassen und zu interpretieren, zum Beispiel Augenbewegungen zum Steuern einer Benutzereingabe. Andere Typen von Gesten können erfolgreich benutzt werden. Während die verwendeten Beispiele allgemein beschrieben werden unter Bezugnahme auf Berührungsbildschirmvorrichtungen, können die vorgeschlagenen Lösungen verwendet werden mit anderen Benutzereingabemitteln, wie Tastfelder, Mauszeiger, optische Sensoren, Sprach- oder akustische Erkennungsvorrichtungen, einschließlich eines oder mehrerer Mikrofone, physikalische Tasten und eine oder mehrere Kameras. Das Konzept einer Berührung eines Punkts auf der Oberfläche eines Berührungsbildschirms kann leicht auf andere Benutzerschnittstellen-Gesten übertragen werden, wie Klicken auf einen Punkt auf einem Bildschirm mit einer Maus, oder Zeigen auf einen Punkt mit einer Geste außerhalb der Oberfläche. Die Verwendung von Berührungsbildschirm-Gesten in den beispielhaften Ausführungsbeispielen ist rein für illustrative Zwecke und der Umfang der vorgeschlagenen Lösungen sind nicht auf diese Benutzerschnittstellen oder diese spezifischen Gesten beschränkt.
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Wenn angeführt wird, dass eine Geste oder Operation „in Bezug auf ein Inhaltelement durchgeführt wird”, bedeutet dies, dass die Geste oder die Operation auf ein bestimmtes Inhaltelement gerichtet ist. Während zum Beispiel ein Benutzer eine Maus auf einer Oberfläche getrennt von der Oberfläche der Anzeige der elektronischen Vorrichtung bedienen kann, können diese Bewegungen der Maus durch den Benutzer in Bezug auf einen Inhalt durchgeführt werden, der auf dem Bildschirm angezeigt wird, auch wenn es keine physikalische Verbindung zwischen diesen beiden gibt, sondern nur eine logische oder virtuelle.
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Der Begriff Seitenleiste wird verwendet, um das Element der Benutzerschnittstelle zu beschreiben, das das Verknüpfungs-Menü darstellt. Eine Seitenleiste kann ein Element sein, das sich an der Seite des Bildschirms der elektronischen Vorrichtung befindet, oder es kann sich an der Seite eines Anwendungsfensters oder an einem anderen virtuellen Rand in dem Bildschirm befinden. Der Begriff Seitenleiste begrenzt das Element nicht als an einer bestimmten Seite befindlich, da es oben oder unten oder an jedem denkbaren Rand einer physikalischen oder logischen Grenze positioniert sein kann.
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Modal und nicht-modal wird verwendet, um das Verhalten bestimmter Typen von Elementen der Benutzerschnittstelle zu unterscheiden. Wenn ein Element der Benutzerschnittstelle modal ist, bedeutet dies, dass bei einem Initiieren dieses Elements der Rest der Anwendung in einen anderen „Modus” geht, wobei das Verhalten verschieden ist von dem, wenn das Element der Benutzerschnittstelle nicht initiiert worden wäre. Zum Beispiel ein Element, das, wenn initiiert, die Verwendung der darunter liegenden Benutzerschnittstelle verhindert (zum Beispiel durch deren Ausgrauen und Entfernen ihrer Empfänglichkeit für eine Benutzereingabe), wird als modal angesehen. Ein nicht-modales Element andererseits ist eines, das, wenn initiiert, weiterhin die Verwendung der darunter liegenden Benutzerschnittstelle erlaubt, als ob das Element nicht da wäre (in anderen Worten, ihre Empfänglichkeit für eine Benutzereingabe wird beibehalten), mit Ausnahme der Bereiche, die direkt von dem initiierten Element betroffen sind. Wenn zum Beispiel ein Seitenmenü erscheint, mit dem interagiert werden kann, aber dem Benutzer weiterhin ermöglicht, mit den Elementen der darunter liegenden Benutzerschnittstelle zu interagieren, die nicht von dem Seitenmenü verdeckt sind, dann wird das Seitenmenü als nicht-modal angesehen.
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Das Seitenmenü kann auch als nicht-modal angesehen werden, wenn einem Benutzer erlaubt ist, alle oder einen Teilsatz von Interaktionen durchzuführen, die er durchführen konnte vor dem Erscheinen des Menüs. Zum Beispiel kann ein Benutzer die Ansicht der darunter liegenden Benutzerschnittstelle scrollen, während ein Seitenmenü angezeigt wird, und kann andere Interaktionen durchführen oder nicht. Die Empfänglichkeit bzw. das Ansprechverhalten der darunter liegenden Benutzerschnittstelle in einem nicht-modalen System muss nicht auf Interaktionen mit auswählbaren Elemente beschränkt sein, die in der Benutzerschnittstelle angezeigt werden, sondern kann auch eine Empfänglichkeit für allgemeine Benutzerinteraktionen umfassen, wie ein Ändern der Ansicht einer Anwendung oder Durchführen von Aktionen, die auf die angezeigte Anwendung gerichtet sind. Zum Beispiel kann die Benutzereingabe zum Durchführen einer Aktion in Bezug auf die graphische Benutzerschnittstelle sein. Die Aktion kann eine Navigationsaktion sein, zum Beispiel um eine Navigation zu anderen Tafeln oder Fenstern der graphischen Benutzerschnittstelle zu veranlassen. Eine derartige Aktion kann eine „einen kurzen Blick werfen”-Operation umfassen, um auf eine Teilansicht einer anderen Anwendung einen Blick zu werfen. Wenn zum Beispiel mehr als eine Anwendung ausgeführt wird und verschiedene Anwendungs-Tafeln oder -Fenster überlagert sind, kann die Aktion sein, eine aktuell angezeigte Tafel zu verschieben, um auf eine darunter liegende Tafel einen Blick zu werfen. Derartige Aktionen können dazu führen, dass das Ergebnis des Seitenmenüs verworfen wird. Allerdings ist die Aktion selbst in Bezug auf die graphische Benutzerschnittstelle oder die angezeigten auswählbaren Elemente, und ist nicht nur in Bezug auf das Menü selbst.
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Der Zweck einer Definition der Modalität ist, dass modale Schnittstellenelemente „einen Fokus stehlen” und die Anwendung als Ganzes beeinflussen, wenn initiiert, während eine nicht-modale Schnittstelle gleichzeitig mit anderen Schnittstellenelementen arbeiten kann, ohne deren Verhalten zu beeinflussen. Modale Schnittstellen erfordern oft mehr Benutzerinteraktionen im Vergleich zu nicht-modalen Schnittstellen, da der Benutzer handeln muss, um das initiierte Element zu verwerfen und die Schnittstelle in den Zustand zurück zu bringen, bevor das modale Element initiiert wurde.
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Es wird nun Bezug genommen auf 1, die eine elektronische Vorrichtung 201 darstellt, in der beispielhafte Ausführungsbeispiele angewendet können, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden.
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In dem dargestellten beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die elektronische Vorrichtung 201 eine Kommunikationsvorrichtung und insbesondere eine mobile Kommunikationsvorrichtung mit Daten- und Sprachkommunikationsfähigkeiten und der Fähigkeit, mit anderen Computersystemen zu kommunizieren, zum Beispiel über das Internet.
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Abhängig von der Funktionalität, die durch die elektronische Vorrichtung 201 vorgesehen ist, kann in verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispielen die elektronische Vorrichtung 201 eine Mehrfach-Modus-Kommunikationsvorrichtung sein, die sowohl für Daten- als auch Sprachkommunikation konfiguriert ist, ein Mobiltelefon, wie ein Telefon, ein tragbarer Computer, wie eine Uhr, ein Tablet-Computer, wie ein Slate-Computer, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA – personal digital assistent) oder ein Computersystem. Die elektronische Vorrichtung 201 kann andere Formen annehmen zusätzlich zu den spezifisch oben angeführten. Die elektronische Vorrichtung kann auch als eine mobile Kommunikationsvorrichtung, eine Kommunikationsvorrichtung, eine mobile Vorrichtung und in einigen Fällen als eine Vorrichtung bezeichnet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 201 umfasst eine Steuervorrichtung, die einen oder mehrere Prozessor(en) 240 (wie einen Mikroprozessor) umfasst, die den Gesamtbetrieb der elektronischen Vorrichtung 201 steuert. Der Prozessor 240 interagiert mit Vorrichtungsteilsystemen, wie einem drahtlosen Kommunikationsteilsystem 211 für den Austausch von Funkfrequenzsignalen mit einem drahtlosen Netzwerk 101, um Kommunikationsfunktionen durchzuführen. Der Prozessor 240 ist kommunikativ mit zusätzlichen Vorrichtungsteilsystemen gekoppelt, einschließlich einer oder mehrerer Ausgabeschnittstellen 205 (wie eine Anzeige 204 und/oder ein Lautsprecher 256 und/oder eine elektromagnetische (EM – electromagnetic) Strahlungsquelle 257), einer oder mehrerer Eingabeschnittstellen 206 (wie eine Kamera 253, ein Mikrofon 258, eine Tastatur (nicht gezeigt), Steuerungsschaltflächen (nicht gezeigt), eine Navigations-Eingabevorrichtung (nicht gezeigt), und/oder eine berührungsempfindliche Überlagerung (nicht gezeigt)), die assoziiert ist mit einer Berührungsbildschirmanzeige 204, einem Orientierungs- bzw. Ausrichtungsteilsystem 249, einem Speicher (wie ein Flash-Speicher 244, ein Arbeitsspeicher (RAM – random access memory) 246, ein Festwertspeicher (ROM – read only memory) 248, etc.), zusätzliche Eingabe/Ausgabe(E/A- bzw. I/O(input/output))-Teilsysteme 250, ein Datenanschluss 252 (der ein serieller Datenanschluss sein kann, wie ein USB(Universal Serial Bus)-Datenanschluss), ein Nahfeldkommunikations(NFC – Near Field Communications)-Teilsystem 265, ein Nahbereichskommunikationsteilsystem 262 und andere Vorrichtungsteilsysteme, die allgemein mit 264 bezeichnet werden. Einige der Teilsysteme, die in 1 dargestellt werden, führen Kommunikationsbezogene Funktionen durch, während andere Teilsysteme „residente” Funktionen oder Funktionen auf der Vorrichtung vorsehen können.
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In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann die elektronische Vorrichtung 201 eine Berührungsbildschirmanzeige umfassen, die sowohl als eine Eingabeschnittstelle 206 (d. h. berührungsempfindliche Überlagerung) als auch eine Ausgabeschnittstelle 205 (d. h. Anzeige) wirkt. Die Berührungsbildschirmanzeige kann unter Verwendung einer berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche konstruiert werden, die mit einer elektronischen Steuervorrichtung verbunden ist und die über der Anzeige 204 liegt. Die berührungsempfindliche Überlagerung und die elektronische Steuervorrichtung sehen eine berührungsempfindliche Eingabeschnittstelle 206 vor und der Prozessor 240 interagiert mit der berührungsempfindlichen Überlagerung über die elektronische Steuervorrichtung.
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Wie oben angeführt, kann in einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen die elektronische Vorrichtung 201 ein Kommunikationsteilsystem 211 umfassen, das der elektronischen Vorrichtung 201 ermöglicht, über ein drahtloses Netzwerk 101 zu kommunizieren. Das Kommunikationsteilsystem 211 umfasst einen Empfänger 212, einen Sender 213 und zugehörige Komponenten, wie zum Beispiel ein oder mehrere Antennenelement(e) 214 und 215, lokale Oszillatoren (LOs – Local Oscillators) 216 und ein Verarbeitungsmodul, wie ein digitaler Signalprozessor (DSP – digital signal processor) 217. Die Antennenelemente 214 und 215 können eingebettet oder intern zu der elektronischen Vorrichtung 201 sein und eine einzelne Antenne kann von sowohl dem Empfänger als auch dem Sender gemeinsam genutzt werden. Die bestimmte Ausgestaltung des drahtlosen Kommunikationsteilsystems 211 hängt von dem drahtlosen Netzwerk 101 ab, in dem die elektronischen Vorrichtung 201 arbeiten soll. Das drahtlose Netzwerk 101 kann zum Beispiel ein zellulares Netzwerk sein (wie GSM, GPRS, CDMA und EDGE) und/oder ein nicht-zellulares Netzwerk (zum Beispiel lokale WiFi-Netzwerke).
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In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann die elektronische Vorrichtung 201 mit einer aus einer Vielzahl von festen Transceiver-Basisstationen des drahtlosen Netzwerks 101 in ihrem geographischen Abdeckungsbereich kommunizieren. Die elektronische Vorrichtung 201 kann Kommunikationssignale über das drahtlose Netzwerk 101 senden und empfangen, nachdem die erforderlichen Netzwerkregistrierungs- oder Aktivierungsverfahren abgeschlossen sind. Signale, die von der Antenne 214 über das drahtlose Netzwerk 101 empfangen werden, werden an den Empfänger 212 eingegeben, der solche allgemeinen Empfängerfunktionen durchführen kann wie Signalverstärkung, Frequenzabwärtswandlung, Filterung, Kanalauswahl, etc., sowie eine Analog-Digital-(A/D)-Umwandlung. Eine A/D-Umwandlung eines empfangenen Signals ermöglicht, dass komplexere Kommunikationsfunktionen, wie Demodulation und Decodierung, in dem DSP 217 durchgeführt werden. Auf ähnliche Weise werden zu übertragende Signale verarbeitet, einschließlich zum Beispiel Modulation und Codierung, durch den DSP 217. Diese DSP-verarbeiteten Signale werden an den Sender 213 eingegeben für eine Digital-zu-Analog(D/A)-Wandlung, Frequenzaufwärtswandlung, Filterung, Verstärkung und Übertragung an das drahtlose Netzwerk 101 über die Antenne 215. Der DSP 217 verarbeitet nicht nur Kommunikationssignale, sondern kann auch eine Empfänger- und Sender-Steuerung vorsehen. Zum Beispiel können die Verstärkungen, die auf die Kommunikationssignale in dem Empfänger 212 und dem Sender 213 angewendet werden, adaptiv gesteuert werden durch automatische Verstärkungssteuerungsalgorithmen, die in dem DSP 217 implementiert sind.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen können die Hilfs-Eingabe/Ausgabe(E/A)-Teilsysteme 250 eine externe Kommunikationsverbindung oder -Schnittstelle umfassen, zum Beispiel eine Ethernet-Verbindung. Die elektronische Vorrichtung 201 kann andere drahtlose Kommunikationsschnittstellen umfassen zur Kommunikation mit anderen Typen von drahtlosen Netzwerken; zum Beispiel ein drahtloses Netzwerk, wie ein „orthogonales Frequenzmultiplexverfahren (OFDM – Orthogonal Frequency Division Multiplexed)”-Netzwerk. Die Hilfs-E/A-Teilsysteme 250 können eine Vibrationseinrichtung umfassen zum Vorsehen von Vibrations-Benachrichtigungen in Reaktion auf verschiedene Ereignisse auf der elektronischen Vorrichtung 201, wie Empfang einer elektronischen Kommunikation oder eingehender Telefonanruf, oder für andere Zwecke, wie eine haptische Rückmeldung (Berührungs-Feedback).
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen umfasst die elektronische Vorrichtung 201 auch ein entfernbares Speichermodul 230 (typischerweise ein Flash-Speicher, wie eine entfernbare Speicherkarte) und eine Speicherschnittstelle 232. Ein Netzwerkzugriff kann mit einem Teilnehmer oder Benutzer der elektronischen Vorrichtung 201 über das Speicher-Modul 230 assoziiert sein, das eine Teilnehmeridentitätsmodul(SIM – Subscriber Identity Module)-Karte sein kann zur Verwendung in einem GSM-Netzwerk oder ein anderer Typ von Speicherkarte zur Verwendung in dem relevanten drahtlosen Netzwerk-Typ.
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Das Speichermodul 230 ist in die Speicherkarten-Schnittstelle 232 der elektronischen Vorrichtung 201 eingefügt oder mit dieser verbunden, um in Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk 101 zu arbeiten.
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In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen umfasst die elektronische Vorrichtung 201 auch ein Vorrichtungsausrichtungsteilsystem 249, das zumindest einen Orientierungs- bzw. Ausrichtungssensor 251 umfasst, der mit dem Prozessor 240 verbunden ist und der durch eines oder eine Kombination aus einer Überwachungsschaltung und einer Betriebssoftware gesteuert wird. Der Ausrichtungssensor 251 erfasst die Ausrichtung der Vorrichtung 201 oder Information, aus der die Ausrichtung der Vorrichtung 201 bestimmt werden kann, wie eine Beschleunigung. In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist der Ausrichtungssensor 251 ein Beschleunigungsmesser, wie ein Drei-Achsen-Beschleunigungsmesser. Ein Beschleunigungsmesser ist ein Sensor, der eine Beschleunigung aus Bewegung (zum Beispiel Bewegung der Vorrichtung 201 oder eines Teils davon aufgrund einer Trefferkraft) und Schwerkraft, die erfasst werden durch ein Erfassungselement, in ein elektrisches Signal umwandelt (was eine entsprechende Änderung in der Ausgabe erzeugt). Beschleunigungsmesser können in einer Konfiguration mit einer, zwei oder drei Achsen verfügbar sein. Konfigurationen mit Achsen höherer Ordnung sind ebenfalls möglich. Beschleunigungsmesser können digitale oder analoge Ausgabesignale erzeugen, abhängig von dem Typ des Beschleunigungsmessers.
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Ein Ausrichtungssensor 251 kann Ausrichtungsdaten erzeugen, die die Ausrichtung bzw. Orientierung der elektronischen Vorrichtung 201 spezifizieren. Die Ausrichtungsdaten spezifizieren, in zumindest einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen, die Ausrichtung der Vorrichtung 201 relativ zu dem Gravitationsfeld der Erde.
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In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann das Ausrichtungsteilsystem 249 auch andere Ausrichtungssensoren 251 umfassen, anstelle von oder zusätzlich zu Beschleunigungsmessern. Zum Beispiel kann in verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispielen das Ausrichtungsteilsystem 249 einen Gravitationssensor, ein Gyroskop, einen Neigungssensor, einen elektronischen Kompass oder einen anderen geeigneten Sensor oder Kombinationen daraus umfassen. In einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann das Ausrichtungsteilsystem 249 der Vorrichtung zwei oder mehr Ausrichtungssensoren 251 umfassen, wie einen Beschleunigungsmesser und einen elektronischen Kompass.
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Die elektronische Vorrichtung 201 umfasst auch eine Batterie 238 als eine Energiequelle, die typischerweise eine oder mehrere wiederaufladbare Batterien ist, die zum Beispiel durch eine Ladeschaltung geladen werden können, die mit einer Batterieschnittstelle 236 gekoppelt ist, wie dem Datenanschluss 252. Die Batterie 238 liefert elektrische Energie an zumindest einen Teil der elektrischen Schaltung in der elektronischen Vorrichtung 201 und die Batterieschnittstelle 236 sieht eine mechanische und elektrische Verbindung für die Batterie 238 vor. Die Batterieschnittstelle 236 ist mit einem Regler gekoppelt (nicht dargestellt), der Energie V+ an die Schaltung der elektronischen Vorrichtung 201 liefert.
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Die elektronische Vorrichtung 201 speichert Daten 227 in einem löschbaren persistenten Speicher, der in einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Flash-Speicher 244 ist. In verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispielen umfassen die Daten 227 Dienstdaten, einschließlich Information, die von der elektronischen Vorrichtung 201 erforderlich ist, um eine Kommunikation mit dem drahtlosen Netzwerk 101 herzustellen und beizubehalten. Die Daten 227 können auch Benutzeranwendungsdaten umfassen, wie Email-Nachrichten, Adressbuch- und Kontaktinformation, Kalender- und Terminplan-Information, Notizblock-Dokumente, Bilddateien und andere häufig gespeicherte Benutzerinformation, die auf der elektronischen Vorrichtung 201 durch ihren Benutzer gespeichert wird, und andere Daten. Die Daten 227, die in dem persistenten Speicher (zum Beispiel Flash-Speicher 244) der elektronischen Vorrichtung 201 gespeichert sind, können zumindest teilweise in eine oder mehrere Datenbanken oder Datenspeicher organisiert werden. Die Datenbanken oder Datenspeicher können Datenelemente desselben Datentyps oder assoziiert mit derselben Anwendung enthalten. Zum Beispiel können Email-Nachrichten, Kontakt-Datensätze und Aufgabenelemente in einzelnen Datenbanken in dem Vorrichtungsspeicher gespeichert werden.
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Die elektronische Vorrichtung 201 kann in einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen eine mobile Kommunikationsvorrichtung sein, die zwei grundsätzliche Modi von Kommunikation vorsehen kann: einen Datenkommunikationsmodus und einen Sprachkommunikationsmodus. In dem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Datensignal, wie eine Textnachricht, eine Email-Nachricht oder eine heruntergeladene Web-Seite, von dem Kommunikationsteilsystem 211 verarbeitet und in den Prozessor 240 zur weiteren Verarbeitung eingegeben. Zum Beispiel kann eine heruntergeladene Web-Seite durch eine Browser-Anwendung weiter verarbeitet werden, oder eine Email-Nachricht kann von einer Email-Nachrichten-Anwendung verarbeitet werden und an die Anzeige 204 ausgegeben werden. Ein Benutzer der elektronischen Vorrichtung 201 kann auch Datenelemente erstellen, wie Email-Nachrichten; zum Beispiel unter Verwendung der Eingabevorrichtungen in Verbindung mit der Anzeige 204. Diese erstellten Elemente können durch das Kommunikationsteilsystem 211 über das drahtlose Netzwerk 101 übertragen werden.
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In dem Sprachkommunikationsmodus sieht die elektronische Vorrichtung 201 Telefonfunktionen vor und arbeitet als ein typisches zellulares Telefon. Der Gesamtbetrieb ist ähnlich, außer dass die empfangenen Signale an den Lautsprecher 256 ausgegeben werden und Signale für die Übertragung durch einen Transducer erzeugt werden, wie dem Mikrofon 258. Die Telefonfunktionen werden durch eine Kombination aus Software/Firmware (d. h. ein Sprachkommunikationsmodul) und Hardware (d. h. das Mikrofon 258, der Lautsprecher 256 und Eingabeschnittstellen 206) vorgesehen. Alternative Sprach- oder Audio-E/A-Teilsysteme, wie ein Aufzeichnungsteilsystem für Sprachnachrichten, können ebenfalls auf der elektronischen Vorrichtung 201 implementiert werden. Obwohl eine Sprach- oder Audiosignalausgabe typischerweise primär durch den Lautsprecher 256 erreicht wird, kann auch der Anzeigebildschirm 204 verwendet werden, um eine Anzeige der Identität eines anrufenden Teilnehmers, eine Dauer eines Sprachanrufs oder andere Sprachanruf-bezogene Information vorzusehen.
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Der Prozessor 240 arbeitet unter gespeicherter Programmsteuerung und führt Software-Module 221 aus, die in einem Speicher gespeichert sind, wie dem persistenten Speicher; zum Beispiel in dem Flash-Speicher 244. Wie in 1 dargestellt, umfassen die Software-Module 221 eine Betriebssystem Software 223 und andere Software-Anwendungen 225, wie ein Benutzerschnittstelle(UI – user interface)-Modul. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel von 1 ist das UI-Modul als eine eigenständige Anwendung 225 implementiert. In anderen Ausführungsbeispielen kann das UI-Modul als Teil des Betriebssystems 223 oder einer anderen Anwendung 225 oder einer Sammlung von Anwendungen implementiert sein.
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Das UI-Modul kann als ein Computersoftwareprodukt vorgesehen sein. Das Computersoftwareprodukt kann vorgesehen sein in, auf oder unterstützt durch ein computerlesbares Medium, das vorgesehen sein kann als alle möglichen permanenten und nicht-permanenten Formen von computerlesbarem Medium, entweder transitorisch, wie in einem Datenübertragungssignal zum Beispiel, das über das Internet gesendet wird, oder nicht-transitorisch, wie in dem RAM 246 der Vorrichtung 201, oder anderer nicht-flüchtiger Speicher, wie der Speicher 230. Andererseits kann das computerlesbare Medium ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium sein, das alle computerlesbaren Medien aufweist, mit der einzigen Ausnahme eines transitorischen, sich ausbreitenden Signals.
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Unter Bezugnahme nun auf 2 kann die elektronische Vorrichtung 201 ein zellulares (oder mobiles) Telefon 100 sein. Zum Beispiel kann das Telefon 100 die Fähigkeit haben, Anwendungen Dritter laufen zu lassen, die auf dem Telefon gespeichert sind.
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Das Telefon 100 kann die Komponenten, die oben unter Bezugnahme auf 1 diskutiert werden, oder einen Teilsatz dieser Komponenten umfassen. Das Telefon 100 umfasst ein Gehäuse 104, das zumindest einige der oben unter Bezugnahme auf 1 diskutierten Komponenten enthält.
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In dem dargestellten beispielhaften Ausführungsbeispiel umfasst das Telefon eine Anzeige 204, die eine Berührungsbildschirmanzeige sein kann, die als eine Eingabeschnittstelle 206 wirkt. Die Anzeige 204 ist in dem Telefon 100 angeordnet derart, dass sie an einer Vorderseite 102 des Telefons 100 sichtbar ist. Das heißt, eine sichtbare Seite der Anzeige 204 ist auf der Vorderseite 102 des Telefons angeordnet. In dem dargestellten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Anzeige 204 durch das Gehäuse 104 eingerahmt.
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Das beispielhafte Telefon 100 umfasst auch andere Eingabeschnittstellen 206, wie eine oder mehrere Schaltflächen, Tasten oder Navigationseingabemechanismen. In dem dargestellten Beispiel sind zumindest einige dieser zusätzlichen Eingabeschnittstellen 206 zur Betätigung an einer Vorderseite 102 des Telefons angeordnet.
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Beispielhafte elektronische Tablet-Vorrichtung
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Unter Bezugnahme nun auf 3 wird eine Vorderansicht eines anderen Beispiels einer elektronischen Vorrichtung 201 dargestellt, ein Tablet-Computer 300. Der Tablet-Computer 300 kann viele derselben Merkmale und Komponenten des Telefons 100 von 2 umfassen. Jedoch ist der Tablet-Computer 300 von 3 im Allgemeinen größer als das Telefon 100. Der Tablet-Computer 300 kann die Komponenten umfassen, die oben unter Bezugnahme auf 1 diskutiert wurden, oder einen Teilsatz dieser Komponenten. Der Tablet-Computer 300 umfasst ein Gehäuse 304, das zumindest einige der Komponenten umfasst, die oben unter Bezugnahme auf 1 diskutiert wurden. Der Tablet-Computer 300 kann eine zellulare drahtlose Kommunikation und/oder eine nicht-zellulare drahtlose Kommunikation unterstützen.
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Der Tablet-Computer 300 umfasst eine Anzeige 204, die eine Berührungsbildschirmanzeige sein kann, die als eine Eingabeschnittstelle 206 wirkt. Die Anzeige 204 ist in dem Tablet-Computer 300 angeordnet derart, dass sie an einer Vorderseite 302 des Tablet-Computers 300 sichtbar ist. Das heißt, eine sichtbare Seite der Anzeige 204 ist auf der Vorderseite 302 des Tablet-Computers 300 angeordnet. In dem dargestellten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Anzeige 204 durch das Gehäuse 304 eingerahmt.
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Seitenleiste-Menüsystem
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Es wird nun Bezug genommen auf 4, die das Initiieren einer Seitenleiste 444 auf einer elektronischen Vorrichtung 201 darstellt. In diesem Beispiel zeigt Zustand 401 eine Anwendung, die auf der Anzeige 204 der elektronischen Vorrichtung 201 angezeigt wird, wobei die Anwendung eine Liste von Inhaltelementen 410 darstellt. Ein Benutzer kann eine Benutzereingabe in Bezug auf eines der Inhaltelemente 411 vorsehen. In dem Fall, wenn die Anzeige 204 ein Berührungsbildschirm ist, kann die Benutzereingabe eine Berührung auf dem Inhaltelement 411 sein. Alternativ kann die Benutzereingabe jede andere Benutzerinteraktion in Bezug auf das Inhaltelement 411 sein, wie ein Drücken auf eine assoziierte Position eines Tastfelds oder eine Geste außerhalb der Oberfläche hin zu dem Inhaltelement 411. In diesem illustrativen Beispiel ist die Geste ein Drücken auf oder ein Durchführen einer Operation auf dem Inhaltelement 411 für eine kurze Zeitdauer, zum Beispiel 100 Millisekunden. Ein Drücken auf das Inhaltelement 411 für diese kurze Zeitdauer wird als ein „kurzes Drücken” 420 bezeichnet.
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Durch Drücken auf dieses Inhaltelement für 100 ms wird das Inhaltelement 411 „markiert” oder „ausgewählt”. Ein Hinweis kann für den Benutzer vorgesehen sein, um anzuzeigen, dass das Inhaltelement 411 nun markiert ist, wie durch Vorsehen einer Umrandung 425 um das Inhaltelement 411, wie in Zustand 402 gezeigt wird. Diese Anzeige kann in der Form einer hörbaren oder fühlbaren Rückmeldung oder einer Kombination von Ausgaben sein, die für die elektronische Vorrichtung 201 verfügbar sind, zur Darstellung für den Benutzer, dass das nicht-markierte Inhaltelement 411 nun markiert ist.
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Wenn der Benutzer eine Geste durchführt, die ein Zeitintervall übersteigt, auch als ein „langes Drücken” 430 bezeichnet, in Bezug auf das Inhaltelement, dann gibt es einen weiteren Wechsel zu Zustand 403. Dieses „lange Drücken” 430 kann initiiert werden entweder durch Gedrückt-Halten auf ein Inhaltelement kontinuierlich für 100 ms und dann weitere 350 ms für insgesamt zumindest 450 ms, oder es kann initiiert werden durch Gedrückt-Halten auf ein bereits markiertes Element für 350 ms. Andere Benutzereingaben können als äquivalent zu einem langen Drücken angesehen werden, zum Beispiel ein Wiederholen einer Operation oder einer Geste auf ein Inhaltelement kann als eine Geste angesehen werden, die ein Zeitintervall übersteigt. Zum Beispiel kann ein Doppel- oder Dreifach-Klicken einer Schaltfläche oder einer Maus als ein „langes Drücken” angesehen werden. Sobald das „lange Drücken” 430 aufgetreten ist, erscheint eine Seitenleiste 444. Die Seitenleiste 444 kann sofort erscheinen oder über eine Übergangsanimation, wie durch Hereingleiten von außerhalb des Bildschirms oder außerhalb des Fensters der vorliegenden Anwendung, in der die Seitenleiste 444 aufgerufen wird. Sobald der Benutzer 440 das „lange Drücken” loslässt bzw. freigibt, gibt es einen weiteren Übergang in den Zustand 404, wo die Seitenleiste an den Bildschirm „angeheftet” wird, wie angezeigt werden kann zum Beispiel durch Ausgrauen des gesamten oder eines Teils des darunter liegenden Inhalts oder durch das Hinzufügen eines graphischen Elements 450 zu der Seitenleiste 444. Wenn die Seitenleiste 444 „angeheftet” wird, kann das Ausgrauen des gesamten oder eines Teils des darunter liegenden Bildschirms dem Benutzer auch anzeigen, dass er nicht mit diesem ausgegrauten Teil interagieren kann, wie er es normalerweise täte, bis die Seitenleiste den „angeheftet”-Modus verlassen hat.
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Die Seitenleiste 444 enthält eine Anzahl von Symbolen in Bezug auf Aktionen oder diese repräsentierend (auch als Funktionen oder Operationen bezeichnet), die auf oder in Bezug auf das ausgewählte Inhaltelement 411 durchgeführt werden können. Zum Beispiel können in einer Email-Anwendung bei einer Auswahl eines Email-Nachricht-Inhaltelements die Symbole, die auf der Seitenleiste 444 angezeigt werden, Verknüpfungen sein zu Aktionen wie „Antworten” 461, „Weiterleiten” 462 „Als ungelesen markieren” 463, „Verschieben” 464, „Markieren” 465 oder „Löschen” 480. Symbole, die sich nicht unbedingt auf das ausgewählte Element 444 beziehen, sondern auf die Seitenleiste 444 oder die darunter liegende Anwendung selbst, können ebenfalls enthalten sein, wie das Verknüpfungs-Symbol für die „mehr Auswählen”-Aktion 470, die später diskutiert wird.
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Die Symbole, die auf der Seitenleiste 444 angezeigt werden, können in einer priorisierten Liste platziert werden. Die Symbole können priorisiert werden zum Beispiel durch die Häufigkeit einer Verwendung der assoziierten Aktion durch den spezifischen Benutzer oder durch die eingeführte Häufigkeit einer Verwendung durch eine größere Gruppe von Benutzern, wodurch sichergestellt ist, dass die häufigsten Symbole mit Priorität zu weniger häufig verwendeten Symbolen aufgelistet werden. Die Seitenleiste kann nur Symbole anzeigen, die Operationen betreffen, die auf dem ausgewählten Inhaltelement durchgeführt werden können, und somit wird sicherstellt, dass keine Symbole angezeigt werden, die nicht betätigt werden können (wodurch verhindert wird, dass Platz auf der Seitenleiste unnötig verbraucht wird). Die Seitenleiste kann Symbole anzeigen in Bezug auf alle Operationen, die auf dem ausgewählten Element durchgeführt werden können, wodurch der Benutzer die Möglichkeit hat, einfach jede Aktion durchzuführen, die auf einem Inhaltelement durchgeführt werden kann, wenn es ausgewählt wird. Diese Operationen können auf die Operationen begrenzt sein, die durch die darunter liegende Anwendung selbst oder durch eine Anzahl von Anwendungen auf der elektronischen Vorrichtung durchgeführt werden können. Die Seitenleiste kann Symbole in Bezug auf Operationen anzeigen, die aus dem einen oder anderen Grund nicht zur Durchführung verfügbar sind, und werden deshalb angezeigt, sind aber ausgegraut oder deaktiviert.
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Sobald der Benutzer den Zustand 404 erreicht hat durch Loslassen des „langen Drückens”, kann der Benutzer eines der Symbole auf der Seitenleiste 444 auswählen, um die Aktion, die mit dem Verknüpfungs-Symbol assoziiert ist, zu initiieren. Zum Beispiel kann eine Auswahl des „Antworten”-Symbols 461 eine neue Nachricht als Antwort auf die aktuell ausgewählte Email-Nachricht erzeugen, oder eine Auswahl des „Löschen”-Symbols 480 kann entweder das ausgewählte Inhaltelement 411 löschen oder für den Benutzer eine Option vorsehen, das ausgewählte Inhaltelement 411 zu löschen. In dieser Beschreibung kann ein Loslassen eines langen Drückens äquivalent sein zu dem Fehlen einer weiteren Wiederholung einer Geste, oder kann die Erfassung einer weiteren Benutzereingabe von einer anderen Schaltfläche oder Eingabevorrichtung sein.
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Bei der Auswahl eines der Verknüpfungs-Symbole auf der Seitenleiste 444 kann die Seitenleiste 444 gelöst werden und von dem Bildschirm verschwinden. Alternativ kann die Seitenleiste 444 bleiben, bis die Aktion, die mit dem Verknüpfungs-Symbol assoziiert ist, oder ein bestimmter Schritt der assoziierten Aktion abgeschlossen ist. Eine weitere Alternative ist, dass die Auswahl eines der Verknüpfungs-Symbole zu einer Änderung des Zustands der Seitenleiste führen kann.
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Die Benutzerinteraktion, die in 4 dargestellt wird, beinhaltet eine Geste, die ein Zeitintervall übersteigt, auch als „langes Drücken” eines Inhaltelements 411 bezeichnet, um eine Seitenleiste 444 aufzurufen, die an dem Bildschirm „angeheftet” bleibt, nachdem der Benutzer das „lange Drücken” loslässt. Bei Beenden des „langen Drückens” steht es dem Benutzer frei, eines der Verknüpfungs-Symbole aus der Seitenleiste 444 auswählen, um eine assoziierte Aktion durchzuführen. Eine Alternative zu dieser grundlegenden Benutzerinteraktion wird in 5 dargestellt, wo mehrfache Berührungen verwendet werden, um eine Seitenleiste 444 zu initiieren und mit dieser zu interagieren. Eine Hand, zum Beispiel die linke Hand 505, kann verwendet werden, um auf ein Inhaltelement 411 zu drücken. Sobald dieses Drücken lange genug dauert, um als „langes Drücken” angesehen zu werden, was in diesem Beispiel nach 450 ms ist, ist der Zustand 501 erreicht, wo die Seitenleiste 444 erscheint mit einem oder mehreren Verknüpfungs-Symbolen in Bezug auf Aktionen, die mit dem ausgewählten Inhaltelement 411 assoziiert sind.
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An diesem Punkt, anstatt die linke Hand 505 loszulassen und somit die Seitenleiste an dem Bildschirm „anzuheften”, kann der Benutzer alternativ eine andere Hand oder einen Finger verwenden, um mit den Symbolen auf der Seitenleiste 444 zu interagieren. Der Benutzer kann andere Eingabemittel verwenden, um mit den Symbolen auf der Seitenleiste 444 zu interagieren. Diese Interaktion kann ein einfaches Drücken oder Tippen auf das gewünschte Symbol der Seitenleiste 444 sein, während weiterhin ein „langes Drücken” auf das Inhaltelement durchgeführt wird, um die Aktion durchzuführen, die mit dem gedrückten oder angetippten Symbol assoziiert ist.
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Bei einem Durchführen eines einfachen Drückens oder Antippens mit der anderen Hand oder einem Finger auf die Verknüpfungs-Symbole auf der Seitenleiste 444, ist es das Loslassen der anderen Hand oder des Fingers, das die assoziierte Aktion beginnen lässt. Wenn jedoch der Benutzer, der auf das Verknüpfungs-Symbol drückt, die andere Hand oder den Finger nicht von dem Verknüpfungs-Symbol loslässt, kann ein anderes Verhalten stattfinden, wie in Zustand 502 gezeigt wird. Hier hat der Benutzer auf die Position 520 des Bildschirms gedrückt, wo sich das „Löschen”-Verknüpfungs-Symbol 480 befindet. Durch Drücken auf dieses Verknüpfungs-Symbol, entweder sofort oder nach einer gewissen Zeitdauer, kann sich das „Löschen”-Verknüpfungs-Symbol 480 in das größere „Löschen”-Verknüpfungs-Symbol 580 umwandeln. Diese Transformation kann animiert oder sofort sein und führt zu einem Symbol, das dem Benutzer mehr Information hinsichtlich des gedrückten Symbols liefert. Diese zusätzliche Information kann in der Form einer Textbeschreibung der Aktion sein, wie durch den „Löschen”-Text gezeigt wird, der bei 580 erscheint, oder ein detaillierteres Symbol sein oder eine andere Darstellung von Information, wie eine hörbare oder fühlbare Rückmeldung. Die zusätzliche Information oder Beschreibung kann einzeln aus dem Menü herausragen. Das Verknüpfungs-Symbol 480 kann das einzige als ein größeres Verknüpfungs-Symbol 580 angezeigte sein. Die Beschreibung kann von dem Menü herausragen oder sich aus diesem heraus erweitern, und dieses kann von einem Rand der Anzeige herausragen oder sich daraus erweitern. Eine Benutzereingabe kann veranlassen, dass die Beschreibung aus dem Menü herauskommt, und eine andere Benutzereingabe kann veranlassen, dass die Beschreibung in das Menü zurückgeht, bis die Beschreibung nicht mehr angezeigt wird.
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Dieser Übergang zu dem größeren Symbol 580 zeigt dem Benutzer an, dass ein Loslassen des Drückens auf dieses Symbol dazu führt, dass die Aktion durchgeführt wird. Sollte der Benutzer den Finger zu einem anderen Verknüpfungs-Symbol gleiten lassen, kehrt das größere Verknüpfungs-Symbol 580 in seine ursprüngliche kleinere Größe 480 zurück und das Verknüpfungs-Symbol, das nun gedrückt wird, vergrößert sich in das größere Verknüpfungs-Symbol. Während der Benutzer die linke Hand verwendet, um lang auf ein Inhaltelement 411 zu drücken, wodurch die Seitenleiste 444 erscheint, kann der Benutzer eine andere Hand oder einen Finger verwenden, um über einzelne Verknüpfungs-Symbol in der Seitenleiste 444 zu gleiten, um weitere Information über die möglichen Aktionen zu erlangen, die mit jedem Verknüpfungs-Symbol assoziiert sind.
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Solange der Benutzer die andere Hand oder den Finger nicht loslässt, während er auf eines dieser Verknüpfungs-Symbole drückt, wird die Aktion nicht durchgeführt. Stattdessen kann der Benutzer die andere Hand oder den Finger auf einem Punkt auf dem Bildschirm 204 loslassen, an dem es kein Verknüpfungs-Symbol gibt, und somit wird keine Aktion durchgeführt, die mit den Verknüpfungs-Symbolen assoziiert ist.
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Bei der Durchführung dieser Mehrfachberührungs-Interaktion gibt es weiterhin die Anforderung zum Durchführen eines „langen Drückens” auf das Inhaltelement 411, was bedeuten kann, dass eine nachfolgende Mehrfachberührungs-Interaktion zumindest so lange dauert wie das Durchführen des „langen Drückens”, was zu einer langen Verzögerung zwischen jeder Aktion führt. Um diese Verzögerung zu beseitigen, wird, nachdem ein Benutzer eine Zwei-Hand-Aktion durchgeführt hat, ein „Beschleuniger” vorgesehen, um schnell wiederholt Aktionen durchzuführen. Das System kann auf die Häufigkeit der Nutzung der Verknüpfungs-Aktion angepasst werden derart, dass, je häufiger der Benutzer Verknüpfungs-Aktionen benutzt, desto schneller das Verknüpfungs-Menü auf dem Bildschirm erscheint, was schnellere Interaktionen ermöglicht.
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Eine weitere Implementierung muss nicht unbedingt das sichtbare Erscheinen der Seitenleiste 444 erfordern, wenn der „Beschleuniger” vorgesehen ist. Wie bei einer Durchführung von wiederholten Aktionen, kann die physikalische Position des Verknüpfungs-Symbols auf der Seitenleiste für eine spezifische Aktion gleich bleiben, somit weiß ein Benutzer bereits, wo er mit der anderen Hand oder dem Finger antippen muss, und muss somit nicht warten, dass die Seitenleiste 444 erscheint oder vollständig auf den Bildschirm übergeht.
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Wie in 4 gezeigt, kann die Seitenleiste 444 auf dem Bildschirm erscheinen nach einem Durchführen eines „langen Drückens” auf ein Inhaltelement 411, was in diesem Beispiel 450 ms ist. Um die Seitenleiste für wiederholte Aktionen schneller zu initiieren, kann der zuvor beschriebene „Beschleuniger” verwendet werden derart, dass, wenn eine Aktion wiederholt wird, die erforderliche Zeit vor dem Anzeigen der Seitenleiste reduziert wird. Ein weiterer Mechanismus zum Erhöhen der Geschwindigkeit einer Benutzerinteraktion wird in 6 dargestellt. In Zustand 601 hat der Benutzer bereits ein „langes Drücken” 610 auf das Inhaltelement 411 durchgeführt, was dazu führt, dass die Seitenleiste 444 erscheint. Während der Benutzer auf das Inhaltelement 411 drückt, kann er den Finger in Richtung eines der Verknüpfungs-Symbole auf der Seitenleiste 444 ziehen.
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In dem Zustand 602 hat der Benutzer seinen Finger näher an das „Löschen”-Verknüpfungs-Symbol 480 gezogen. Der Hervorheben-Effekt auf dem markierten Inhaltelement 411 kann während dieses Ziehens entfernt werden oder schwächer werden. Um eine Rückmeldung für den Benutzer vorzusehen, kann der Bildschirm 204 das Inhaltelement als ebenfalls verschiebend mit dem Ziehen anzeigen, wie durch die Änderung der vertikalen Position des Inhaltelements 411 in dem Zustand 602 angezeigt wird. Dies kann daher auch dazu führen, dass die Inhaltliste 410 selbst scrollt mit dem Ziehen. Diese Rückmeldung muss nicht auf eine Änderung der vertikalen Position des Inhaltelements beschränkt sein, sondern kann stattdessen eine Änderung der horizontalen Position stattdessen oder zusätzlich zeigen. Referenzen zu „Listen” von Inhaltelementen müssen nicht auf Listen beschränkt sein, die in einer Dimension angeordnet sind, sondern können auch Listen sein, die sich über mehrere Dimensionen erstrecken, wie Gitter von Inhaltelementen.
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Alternativ kann eine andere visuelle Anzeige verwendet werden, wie eine Übereinstimmung der Bewegung einer halbtransparenten visuellen Kopie des Inhaltelements 411 mit der Bewegung der Ziehen-Bewegung 620. Sollte der Benutzer das Inhaltelement 411 vor einem Erreichen der Seitenleiste 444 loslassen, kann die Seitenleiste 444 verworfen bzw. entfernt werden und der Benutzer kann zu der Inhaltliste 410 zurückzukehren, oder die Seitenleiste 444 kann „angeheftet” werden, wenn das Inhaltelement 411 bereits für bestimmte Zeitdauer ausgewählt wurde vor einem Beginn der Ziehen-Geste.
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Ein Ziehen 630 des Inhaltelements 411 weiter kann dazu führen, dass der Finger des Benutzers auf eines der Verknüpfungs-Symbole der Seitenleiste 444 drückt, wie in dem Zustand 603 gezeigt wird, wo der Benutzer nun das „Löschen”-Verknüpfungs-Symbol 480 erreicht hat. Bei Erreichen der Seitenleiste 444 kann die Hervorhebung um das ausgewählte Inhaltelement 411 zurückkehren und nicht-betroffene Inhaltelemente können schwächer sein. Ein Loslassen des Fingers des Benutzers zu diesem Zeitpunkt über dem „Löschen”-Verknüpfungs-Symbol 480 würde die Löschen-Aktion durchführen.
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Wenn der Benutzer seinen Finger über eines der Verknüpfungs-Symbole für eine bestimmte Zeitdauer hält 640, zum Beispiel 100 ms, kann ein weiterer Übergang in den Zustand 604 stattfinden. Hier wird das „Löschen”-Verknüpfungs-Symbol 480 entfaltet, herausragend, erweitert oder auf andere Weise umgewandelt, um ein größeres Verknüpfungs-Symbol 580 vorzusehen, was dem Benutzer die Bezeichnung der Aktion liefert. Ein Loslassen des Fingers des Benutzers an diesem Punkt würde die Löschen-Aktion ausführen, aber ein Ziehen des Fingers weg von der Seitenleiste 444 auf die Benutzerschnittstelle der darunter liegenden Anwendung und dann Loslassen kann die Seitenleiste 444 entfernen oder dazu führen, dass sie „angeheftet” wird. Wenn stattdessen der Benutzer seinen Finger nach oben und unten auf der Seitenleiste zieht, wird ein ähnlicher Effekt zu 5 erzielt, wo bei einem Halten des Fingers über jedes Verknüpfungs-Symbol die Verknüpfungs-Symbole in größere Verknüpfungs-Symbole umgewandelt werden, um dem Benutzer mehr Information über die Aktionen zu geben, die mit den Verknüpfungs-Symbolen assoziiert sind.
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Wenn in dem Zustand 604 der Benutzer seinen Finger von einem Verknüpfungs-Symbol und aus dem Bildschirm 204 selbst auf den Rahmen der Vorrichtung 201 zieht, während die Seitenleiste 444 weiter angezeigt wird, dann wird keine Aktion durchgeführt. Stattdessen kann die Seitenleiste 444 auf dem Bildschirm bleiben und der Benutzer muss ein getrenntes Antippen des gewünschten Verknüpfungs-Symbols durchführen, um die bevorzugte assoziierte Aktion durchzuführen. Dieses Verhalten kann gefördert werden, um das Risiko eines ungewollten Auslösens einer Aktion zu minimieren.
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Auf dieselbe Weise, wie die Mehrfachberührungs-Interaktion von 5 modifiziert werden kann, um Aktionen mit den Verknüpfungs-Symbolen der Seitenleiste 444 zu beschleunigen, kann auch die Ziehen-Interaktion, die in 6 dargestellt wird, verwendet werden zur Beschleunigung von Benutzerinteraktionen. In dem Zustand 601 wurde das Inhaltelement 411 bereits „lange gedrückt” und somit ist die Seitenleiste 444 bereits erschienen. Allerdings erfordert in diesem Beispiel das „lange Drücken” 450 ms, bevor die Seitenleiste 444 erscheint. Um die Notwendigkeit für diese Verzögerung zu entfernen, kann die Ziehen-Interaktion angepasst werden derart, dass, nachdem ein Inhaltelement 411 durch ein kurzes Drücken „markiert” wurde, was in diesem Beispiel 100 ms erfordert, der Benutzer sofort ein Durchführen einer Ziehen-Aktion zu der Position beginnen kann, wo die Seitenleiste normalerweise 444 angezeigt wird. Obwohl nur ein kurzes Drücken zu diesem Zeitpunkt durchgeführt wurde und somit die Seitenleiste noch nicht angezeigt wird, kann durch Ziehen des Fingers des Benutzers zu dem Bereich, wo die Seitenleiste 444 normalerweise erscheint, die Seitenleiste 444 erscheinen, noch bevor ausreichend Zeit vergangen ist, damit ein „langes Drücken” stattgefunden haben kann. Durch Durchführen dieser Ziehen-Aktion kann die Seitenleiste 444 daher manuell aufgerufen werden, um ein schnelles Zugreifen auf die verfügbaren Verknüpfungs-Symbole vorzusehen.
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Eine weitere Möglichkeit zum Erhöhen der Geschwindigkeit einer Interaktion ist, ein kurzes Drücken auf ein Inhaltelement durchzuführen derart, dass eine Seitenleiste 444 noch nicht angezeigt wird, und dann Durchführen einer gleichzeitigen Berührung, zum Beispiel mit einem anderen Finger, auf dem Bereich, auf dem die Seitenleiste 444 erscheinen wird. Auf diese Weise muss der Benutzer nicht warten, dass die Seitenleiste erscheint, um die Aktion durchzuführen, und muss keine Ziehen-Aktion durchführen, um zu veranlassen, dass die Seitenleiste 444 schneller erscheint. Ein kurzes Drücken kann dazu führen, dass die Seitenleiste 444 angezeigt wird, aber bei Loslassen eines kurzen Drückens kann die Seitenleiste 444 entfernt werden, was ein anderes Verhalten zu einem langen Drücken ist, wo, sobald das lange Drücken losgelassen wird, die Seitenleiste 444 „angeheftet” sein kann. In diesem alternativen Ausführungsbeispiel lässt ein Durchführen eines kurzen Drückens auf das Inhaltelement 411 die Seitenleiste 444 erscheinen, somit kann die gleichzeitige Berührung in Bezug auf eine angezeigte Seitenleiste 444 durchgeführt werden.
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Erweitern der Seitenleiste
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Die obigen illustrativen Beispiele zeigen eine relativ kleine unauffällige Seitenleiste 444, die eine Anzahl von kleinen Verknüpfungs-Symbolen enthält, und mit verschiedenen Vorgehensweisen zum Erweitern jedes einzelnen Verknüpfungs-Symbols, um ein detaillierteres Verknüpfungs-Symbol anzuzeigen. Während diese Betonung auf kleinen unauffälligen Symbolen in Fällen nützlich ist, in denen die Bedeutung der Symbole intuitiv ist oder der Benutzer bereits mit den Symbolen und den Aktionen, die sie durchführen, vertraut ist, kann es in einigen Fällen jedoch wünschenswert sein, dass der Benutzer eine detailliertere Version aller Symbole sehen kann, ohne individuell mit jedem einzelnen zu interagieren, um dies zu tun. Deshalb zeigt 7, wie die ursprüngliche Seitenleiste 444 extrahiert bzw. herausgezogen werden kann, um eine größere, detailliertere Seitenleiste 744 zu bilden.
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Der Zustand 701 von 7 zeigt denselben Zustand, der durch „Anheften” der Seitenleiste 444 in 4 erreicht werden kann. Aus diesem „angehefteten” Zustand 701 gibt es eine Anzahl von möglichen Gesten, die durchgeführt werden können, um das vollständig extrahierte Seitenleiste-Menü 744 zu erlangen. Das Extraktions-Verknüpfungs-Symbol 450 kann angetippt werden 710 oder darüber gewischt werden 720, um zu veranlassen, dass die kleine Seitenleiste 444 in die größere erweiterte Seitenleiste 744 umgewandelt wird in Zustand 702. In dieser erweiterten Seitenleiste 744 können mehr Details vorgesehen werden für einige oder alle der Verknüpfungs-Symbole, wie durch Vorsehen einer Text-Bezeichnung, die die assoziierte Aktion angibt, oder durch Vorsehen eines detaillierteren Symbols. Es ist zu erkennen, dass die kleinen graphischen Symbole von 461 bis 465 umgewandelt wurden in die größeren Verknüpfungen mit den jeweiligen Bezeichnungen in 761 bis 765. Die Verknüpfungs-Symbole „mehr Auswählen” 470 und „Löschen” 480 wurden ebenfalls in die größeren Symbole 770 und 780 vergrößert.
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Der Übergang von der kleinen Seitenleiste 444 zu der erweiterten Seitenleiste 744 kann verzögerungsfrei oder über eine Übergangsanimation geschehen, wie eine translatorische Bewegung weiter in die Anzeige 204 hinein. Eine Kopfzeile 750 kann ebenfalls in der erweiterten Seitenleiste 744 enthalten sein, die mehr Information über das ausgewählte Inhaltelement 411 vorsehen kann.
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Eine weitere Möglichkeit, die Seitenleiste 444 zu erweitern, kann umfassen, dass der Benutzer irgendwo auf dem Bildschirm 204 eine Wischbewegung 730 durchführt, um die vollständige Seitenleiste 744 zu extrahieren, wie durch Platzieren eines Fingers des Benutzers auf dem Punkt 735 und einer Wischbewegung 730 nach links dargestellt wird.
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Sobald die extrahierte Seitenleiste 744 extrahiert bzw. herausgezogen ist, kann es vorteilhaft sein, bestimmte Gesten zu deaktivieren, um unbeabsichtigte Aktionen zu verhindern, wie die Bezel-Wischbewegung, die verwendet werden kann zum Wischen zu nächsten oder vorherigen Seiten oder Anwendungen. Es kann auch vorteilhaft sein, unbeabsichtigte Aktionen zu verhindern, wie die Bezel-Wischbewegung, noch bevor die Seitenleiste 714 extrahiert wurde, wie wenn der Benutzer ein kurzes Drücken auf einem Inhaltelement durchgeführt hat.
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Eine Möglichkeit zum Entfernen der vollständig extrahierten Seitenleiste 744 ist für den Benutzer, eine Benutzereingabe in Bezug auf einen Teil des Bildschirms vorzusehen, der nicht mit der Seitenleiste 744 assoziiert ist. Zum Beispiel kann der Benutzer eine Antippen-Geste auf der darunter liegenden Benutzerschnittstelle durchführen, um zu veranlassen, dass die extrahierte Seitenleiste 744 vollständig entfernt wird, entweder sofort oder mit einem Übergangseffekt, wie einer Animation. Es kann eine getrennte Geste zum Rückführen der Seitenleiste 744 in einen nicht-herausgezogenen Zustand 444 geben, wie eine Wischbewegung nach rechts. Ein Entfernen der angehefteten Seitenleiste 444 kann erreicht werden durch Ausführen einer Geste, wie Antippen eines Bereichs der darunter liegenden Benutzerschnittstelle.
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Wenn ein Benutzer gerade ein „langes Drücken” auf einem Inhaltelement 411 durchgeführt hat, aber noch nicht seinen Finger losgelassen hat, wird die Seitenleiste 444 angezeigt, muss aber nicht in einem angehefteten Zustand sein. Daher kann eine weitere Option verfügbar sein, um die Seitenleiste 444 zu entfernen, wie durch Ziehen des Fingers des Benutzers weg von dem Punkt der Initiierung und Loslassen des Fingers.
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Sobald ein Benutzer ein Verknüpfungs-Symbol auf der vergrößerten Seitenleiste 744 ausgewählt hat, kann die Aktion durchgeführt werden und die Seitenleiste 744 kann automatisch entfernt werden, da, sobald die Aktion durchgeführt wurde, die Seitenleiste 744 nicht mehr erforderlich ist. Bei einer Auswahl eines der vergrößerten Verknüpfungs-Symbole, zum Beispiel das vergrößerte „Als ungelesen markieren”-Symbol 763, kann eine Anzeige für den Benutzer vorgesehen werden, um zu zeigen, dass dieses Symbol ausgewählt wurde. Diese Anzeige kann eine visuelle Anzeige sein, wie ein Hervorheben des Symbols, oder es kann eine andere Anzeige sein, wie eine hörbare Angabe oder eine lokalisierte haptische Rückmeldung.
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Die visuelle Anzeige kann auf die Weise vorgesehen sein, auf die die Seitenleiste 744 entfernt wird, sobald das Symbol ausgewählt wird. Eine Möglichkeit des Vorsehens dieser Anzeige ist, die Komponenten der erweiterten Seitenleiste 744 zu animieren, wenn sie entfernt werden, aber eine unterschiedliche Animation für das ausgewählte Symbol vorzusehen. Zum Beispiel kann die Animation zum Entfernen des ausgewählten Symbols verzögert sein oder mit einer anderen Geschwindigkeit im Vergleich zu der Animation für das Entfernen der anderen Komponenten der erweiterten Seitenleiste 744 durchgeführt werden. Eine solche Animation kann eine einfache Querbewegung von dem Bildschirm herunter sein, wie ein Verschieben nach rechts. Eine Einführen einer Verzögerung oder Reduzieren der Geschwindigkeit der Animation, die das ausgewählte Symbol betrifft, bedeutet, dass es länger auf dem Bildschirm 204 angezeigt werden kann, wodurch ein Benutzer die Möglichkeit hat, zu sehen, welches Symbol er ausgewählt hat, anstatt dass es schnell entfernt wird, wie die anderen Komponenten der Seitenleiste, die unverzüglich entfernt werden, um Platz auf dem Bildschirm freizugeben. Diese Anzeige muss nicht auf die erweiterte Seitenleiste 744 beschränkt sein, sondern kann für den Benutzer auch vorgesehen werden, wenn er ein Symbol auf der normalen Seitenleiste 444 auswählt.
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Rückgängig Operation
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Unter Bezugnahme nun auf 8 zeigen die Zustände 801 und 802 dieselben Mehrfachberührungs-Aktionen wie die in den Zuständen 501 und 502 von 5 durchgeführten, wobei, nachdem ein Inhaltelement 411 markiert wird, der Benutzer eine Aktion anwendet durch Drücken und Loslassen eines der Verknüpfungs-Symbole auf der Seitenleiste 444. Das in 8 dargestellte Beispiel zeigt eine vorgeschlagene „Rückgängig”-Lösung für diese Benutzerschnittstelle. In diesem Beispiel ist die „Rückgängig”-Lösung in Bezug auf ein Rückgängig machen einer Löschen-Operation, kann aber auch auf andere Aktionen angewendet werden, die in der Benutzerschnittstelle durchgeführt werden.
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Wenn eine Benutzereingabe zum Löschen eines Inhaltelements 411 empfangen wird, wie Antippen des Löschen-Verknüpfungs-Symbols 580, gibt es einen Übergang in den Zustand 803. Bei einem Initiieren der Löschen-Aktion kann das Inhaltelement 411 von der Inhaltliste 410 entfernt werden und die Daten selbst können aus dem Speicher vollständig entfernt werden. Die Seitenleiste 444 kann auch entfernt werden durch Ausführen der Löschen-Aktion und eine Löschen-Animation kann stattfinden, die anzeigt, dass das Inhaltelement 411 gelöscht wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird, sobald das Löschen stattgefunden hat, eine „Rückgängig”-Option für den Benutzer vorgesehen, um die Situation zu berücksichtigen, in der das Löschen aus Versehen geschah oder der Benutzer seine Meinung geändert hat. Diese „Rückgängig”-Option kann in der Form einer Rückgängig-Schaltfläche 835 sein, die in einem „Rückgängig”-Container (oder „Widget”, was ein generischer Begriff für ein Element einer GUI ist) 830 enthalten ist, oder einfach eine eigenständige Rückgängig-Schaltfläche 835 sein.
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Die „Rückgängig”-Option kann vorgesehen werden als ein Übergang von dem ausgewählten Menüelement selbst, um deutlich zu machen, dass die „Rückgängig”-Option, die erschienen ist, die Aktion rückgängig macht, die gerade initiiert wurde. Sobald zum Beispiel die Löschen-Schaltfläche 580 ausgewählt wird, kann sie in eine „Löschen Rückgängig”-Schaltfläche 830 umgewandelt werden. Diese Umwandlung kann eine Rotationsanimation 820 sein, wie die dargestellte, wo die Löschen-Schaltfläche 580 um eine Achse rotiert, um zu dem „Löschen Rückgängig”-Container 830 zu werden.
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Diese Rückgängig-Schaltfläche 835 kann auf dem Bildschirm bleiben, bis der Benutzer die Rückgängig-Option auswählt, wodurch die Aktion umgekehrt wird. Die Rückgängig-Option 830 kann auch verworfen werden, wenn der Benutzer mit einer anderen Position der Anzeige 204 interagiert, was anzeigt, dass der Benutzer an der Rückgängig-Option nicht interessiert ist, wodurch dieser Teil des Bildschirms wieder freigemacht wird. Die Rückgängig-Option 830 kann auf dem Bildschirm bleiben, auch nachdem der Benutzer begonnen hat, mit dem darunter liegenden Bildschirm zu interagieren, und kann nach einer Minimum-Zeitdauer verschwinden, nachdem die Interaktion begonnen wurde.
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Die vorgeschlagene Rückgängig-Lösung ermöglicht einen schnelleren Abschluss von Aktionen, da keine Bestätigung erforderlich ist, während jedoch eine einfache Korrektur möglich ist, wenn der Benutzer die Aktion aus Versehen durchgeführt hat oder seine Meinung geändert hat. Die vorgeschlagene Rückgängig-Lösung lenkt nicht ab und ist unauffällig, da sie wieder verschwindet, wenn klar ist, dass der Benutzer keinen Rückgängig-Befehl ausführen möchte.
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Mehrfach-Inhalts-Typen
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Eine Auswahl von Inhaltelementen aus einer Inhaltelementliste 410 kann dazu führen, dass eine Seitenleiste 444 erscheint, die Symbole in Bezug auf Aktionen enthält, die auf dem Inhaltelement durchgeführt werden können. In den bisher dargestellten illustrativen Beispielen waren die ausgewählten Inhaltelemente Email-Nachrichten und somit haben sich die Symbole in der Seitenleiste 444 auf Aktionen bezogen, die auf Email-Nachrichten durchgeführt werden können (wie Antworten und Weiterleiten). Jedoch ist es für ausgewählte Inhaltelemente möglich, Daten zu haben oder Verbindungen zu mehreren Inhaltstypen zu haben. Zum Beispiel kann eine Email-Nachricht als ein „Email-Nachricht”-Inhaltstyp betrachtet werden, jedoch enthält sie auch Daten, wie Kontaktdetails der Person, die die Nachricht gesendet hat. Ein Benutzer, der die Email-Nachricht auswählt, kann Aktionen in Bezug auf die Kontaktdetails der Person ausführen wollen, die diese Email-Nachricht gesendet hat, und benötigt somit Aktionen in Bezug auf einen „Kontakt”-Inhaltstyp (wie „Anrufen”, „SMS senden” oder „Kontaktdaten anzeigen”). Daher ist eine Lösung vorgesehen für den Umgang mit Inhaltelementen, die mehrere Inhaltstypen enthalten und somit unterschiedliche Verknüpfungs-Menüelemente basierend auf dem gewünschten Kontext erfordern.
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9 zeigt eine vorgeschlagene Lösung für eine Verwaltung von Inhaltelementen mit mehreren Inhaltstypen. Der Zustand 901 zeigt eine Email-Anwendung mit einer Anzahl von Email-Nachricht-Inhaltelementen, mit einem Inhaltelement 911, mit dem der Benutzer zu interagieren wünscht. Der Benutzer kann ein „langes Drücken” 920 durchführen und das Inhaltelement 911 loslassen 930, um eine angeheftete Seitenleiste 944 aufzurufen. Die angeheftete Seitenleiste 944 kann bereits in dem extrahierten Zustand sein, wie in Zustand 902 gezeigt wird, oder muss ausgezogen werden durch einen Wischbewegungs-Befehl (nicht gezeigt), wie in 7 beschrieben wird.
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Die Seitenleiste 944, die in Zustand 902 gezeigt wird, zeigt Aktionen in Bezug auf das Inhaltelement in dem Kontext einer Email-Nachricht und zeigt daher Verknüpfungen in Bezug auf Aktionen an, die auf der ausgewählten Email-Nachricht durchgeführt werden können (wie „Antworten” 761, „Weiterleiten” 762, „Drucken” 966, „Easy Flow” 967 und „alle Zeigen” 968). Die Kopfzeile 950 der extrahierten Seitenleiste 944 zeigt Information über die Email-Nachricht an, was anzeigt, dass die Seitenleiste 944 in einem Zustand in Bezug auf Aktionen für eine Email-Nachricht ist.
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Bei Empfang einer Benutzereingabe, wie Auswählen 940 eines Elements der Seitenleiste 944, kann sich der Zustand zu 903 ändern, wo sich die Email-Nachricht betreffende Seitenleiste 944 in eine Kontakt-betreffende Seitenleiste 999 ändert, die Verknüpfungen zu Aktionen anzeigt, die mit dem Kontakt-Inhaltstyp assoziiert sind. Die Änderung von einem Seitenleiste-Kontext zu einem anderen Seitenleiste-Kontext kann unmittelbar geschehen oder über einen Übergang, wie eine Animation. Ein vorgeschlagener Übergang ist eine Flip-Animation 945, wo es scheint, als würde sich die Email-Nachricht-betreffende Seitenleiste 944 umdrehen, um die Kontakt-betreffende Seitenleiste 999 anzuzeigen.
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In diesem illustrativen Beispiel zeigt die Kontakt-betreffende Seitenleiste 999 nun den Kontaktnamen als die Kopfzeile 970 an, anstatt der Email-Nachricht-Details, und sie zeigt nun Symbole in Bezug auf Aktionen an, die auf dem Kontakt-Inhaltstyp durchgeführt werden können (wie Anrufen 982, SMS senden 983, Gemeinsam verwenden 984, Ansicht 985 und Einladen 986). Diese Aktionen können in der Email-Anwendung selbst durchgeführt werden oder sie können durch eine getrennte Anwendung durchgeführt werden, die ausgebildet ist zum Umgang mit Kontakt-betreffenden Aktionen, wie die Kontakt-Anwendung.
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Das Beispiel eines Inhaltelements mit assoziierten Nachricht- und Kontakt-Inhaltstypen wurde diskutiert, aber es gibt viele andere Beispiele, die existieren können, wie ein Nachricht-Inhaltelement, das Daten enthält in Bezug auf einen Anhang, ein Kalendereinladung-Inhaltelement in Verbindung mit zusätzlichen Daten, wie Anhang- oder Kontakt-Inhaltstypen. Ferner kann ein Inhaltelement mehr als zwei Inhaltstypen haben, in diesem Fall kann es mehr als zwei kontextsensitive Seitenleisten geben, zwischen denen der Benutzer wechseln kann. Zum Beispiel kann eine Kalendereinladung drei Inhaltstypen haben; einen ersten für die Kalendereinladung selbst, einen zweiten für Kontakte (oder geladene Gäste) in der Kalendereinladung, und einen dritten für Anhänge in der Kalendereinladung. Ein Beispiel, in dem mehr als drei Inhaltstypen ein einzelnes Inhaltelement betreffen können, kann ein Musikstück-Inhaltelement sein, das Information haben kann in Bezug auf ein Musik-Album sowie mit Daten verbunden ist, die den Musik-Künstler betreffen. Die Künstler-betreffende Seitenleiste kann Optionen umfassen wie Durchführen einer Web-Suche in Bezug auf den Künstler oder Suchen nach anderer Musik des Künstlers oder Suchen nach Fotos des Künstlers, die Album-betreffende Seitenleiste kann Optionen enthalten, wie „Album zu Wiedergabeliste hinzufügen” oder „Metadaten ändern”, und die Musikstück-betreffende Seitenleiste kann Optionen haben wie „Wiedergabe” oder „Pause”.
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Zusätzlich zu Symbolen in Bezug auf Aktionen, die auf dem Inhaltelement durchgeführt werden können, können weiter entwickeltere Elemente ebenfalls auf der Seitenleiste 999 angezeigt werden. Zum Beispiel ist unter der Position 980 eine Kopfzeile und ein Symbol einer Information hinsichtlich der Position des Kontakts graphisch auf einer Karte 981 dargestellt. Es kann auch möglich sein, mit der Karte zu interagieren, wie durch Verkleinern oder Verschieben der Ansicht oder einfach Öffnen einer größeren Karte durch Auswahl der Karte. Während die meisten der bisher dargestellten beispielhaften Seitenleisten meist eine Liste von Aktionen anzeigen, die auf dem Inhaltelement durchgeführt werden können, ist es für eine fortgeschrittene Funktionalität möglich, statische oder interaktive Medien in Bezug auf das Inhaltelement in den Seitenleisten 744, 944 oder 999 anzuzeigen.
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Eine bestimmte Funktionalität oder Information kann für den Benutzer auch vorgesehen werden, die ansonsten möglicherweise nicht von der darunter liegenden Anwendung selbst verfügbar wäre. Eine solche Funktionalität oder Information kann verfügbar sein in der in der Form von Elementen der graphischen Benutzerschnittstelle, die auch als „Fragmente” bezeichnet werden. Fragmente repräsentieren einen Teil einer Anwendung, die temporär erlangt werden kann, während noch in einer darunter liegenden Anwendung. Diese Fragmente können als ein Portal in eine andere Anwendung angesehen werden und ermöglichen, dass andere Anwendungen Funktionalität oder Information für die darunter liegende Anwendung vorsehen, ohne dass der Benutzer die darunter liegende Anwendung verlassen muss. Die Positionskarte 981 kann ein Beispiel für ein solches Fragment sein, wenn die Kartenfunktionalität nicht von der darunter liegenden Anwendung selbst verfügbar ist, sondern von einer separaten Kartenanwendung. Andere Beispiele für Fragmente können Musikabspielsteuerungen, Wetterinformation, Uhren, Soziales-Medium-Information oder -Funktionen, und Dienste Dritter umfassen. Die Fragmente sehen eine Schnittstelle in eine andere Anwendung vor, und der Benutzer kann mit der anderen Anwendung aus dem Menü interagieren und sie betreiben, ohne eine Navigation oder einen Start der anderen Anwendung zu erfordern. Eine Benutzerinteraktion mit dem Fragment kann veranlassen, dass weitere Aktionen durchgeführt werden und zusätzliche Information angezeigt wird. Wenn zum Beispiel das Menü eine Karte anzeigt, die die Position eines Kontakts zeigt, kann die Anzeige Optionen für Aktionen vorsehen, die von dem Fragment initiiert werden können. Ein Beispiel ist ein Vorsehen einer Wegbeschreibung zu der Adresse der Position des Kontakts. Die Wegbeschreibung kann in dem Menü oder in einer Überlagerung der graphischen Benutzerschnittstelle vorgesehen werden. In einem anderen Beispiel kann die Interaktion des Benutzers mit dem Fragment einen Wechsel zu der anderen Anwendung veranlassen. Wenn zum Beispiel das Fragment eine Schnittstelle zu einer Soziale-Medien-Anwendung ist, die entweder mit dem Benutzer oder dem Kontakt oder sowohl dem Benutzer als auch dem Kontakt assoziiert ist, kann die Schnittstelle ermöglichen, dass eine Nachricht in das Fragment eingegeben wird, und diese Nachricht kann an die Soziale-Medien-Anwendung gesendet werden, die wiederum das Konto des Benutzers, das Konto des Kontakts oder die Konten sowohl des Benutzers als auch des Kontakts aktualisiert. In einem spezifischeren Beispiel kann das Fragment einen letzten Beitrag oder eine Status-Aktualisierung eines Kontakts anzeigen, und dem Benutzer die Möglichkeit bieten, auf eine Weise den Beitrag oder die Status-Aktualisierung zu kommentieren oder darauf zu antworten, ohne dass der Benutzer die assoziierte Anwendung starten muss.
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Um zu der ursprünglichen Seitenleiste 944 zurückzukehren oder sogar in einen anderen Seitenleisten-Zustand zu wechseln, der einen anderen Inhaltelement-Typ betrifft, kann der Benutzer einen Bereich des Bildschirms 995 auswählen 990, um eine Änderung des Seitenleisten-Zustands zu initiieren.
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Durch Vorsehen von getrennten austauschbaren Kontext-Zuständen für die Seitenleisten abhängig von dem Inhaltstyp wird eine intuitive, klarere Benutzerschnittstelle vorgesehen, die Benutzern ermöglicht, eine Vielzahl von Aktionen durchzuführen, ohne die Anzeige 204 mit einer Vielzahl von nicht in Beziehung stehenden Symbolen zu überladen und ohne unbedingt die Anwendung verlassen zu müssen, um Aktionen aus einer Anwendung zu initiieren, die besser für den fraglichen Inhaltstyp geeignet ist.
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Mehrfachauswahl
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Wie oben erwähnt, ist eines der Verknüpfungs-Symbole, die auf der Seitenleiste 444 verfügbar sind, das „mehr Auswählen”- oder „Mehrfachauswahl”-Symbol 470. Eine Auswahl dieses Symbols kann einen „Mehrfachauswahl”-Modus ermöglichen, wodurch einfachere und intuitivere Vorgehensweisen zum Auswählen mehrerer Inhaltelemente vorgesehen sind.
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10 zeigt ein vorgeschlagenes Vorgehen zum Durchführen einer Mehrfachauswahl. In dem Zustand 1001 hat der Benutzer bereits den Mehrfachauswahl-Modus initiiert. In dem Mehrfachauswahl-Modus kann sich die Positionierung des „Mehrfachauswahl”-Symbols 470 auf der Seitenleiste 1044 ändern, so dass es am Anfang steht, um anzuzeigen, dass der „Mehrfachauswahl”-Modus aktiviert ist. Ferner kann in dem Mehrfachauswahl-Modus ein Abbrechen-Symbol 1015 verfügbar sein zum Verlassen des Mehrfachauswahl-Modus und dieses Abbrechen-Symbol kann entweder auf der Seitenleiste 1044 sein oder in seiner eigenen Leiste 1020.
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In dem Zustand 1001 hat der Benutzer bereits zwei Inhaltelemente 1011 und 1013 ausgewählt, und diese Auswahl kann dem Benutzer durch ein graphisches Mittel angezeigt werden, wie Häkchen-Markierungen überlagert auf den Inhaltelementen und/oder Hervorheben der ausgewählten Elemente und/oder Ausgrauen von nicht-ausgewählten Elementen. Es kann auch eine Anzeige der Anzahl von Elementen geben, die bereits ausgewählt sind, oder des Typs von ausgewählten Elementen, wie in der Abbrechen-Leiste 1020.
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Wenn der Benutzer die Auswahl erweitern möchte, kann eine verfügbare Option sein, eine Benutzereingabe vorzusehen, um einen Auswahl-Erweitern-Modus auszulösen, wie durch Drücken einer bestimmten Schaltfläche auf der Seitenleiste 1044 oder durch Drücken 1025 auf eines der Inhaltelemente 1012 am Ende der Liste von ausgewählten Elementen und Halten dieses Drückens 1020 für eine vorgegebene Zeitdauer (ungefähr 200 ms in diesem illustrativen Beispiel). Bei Abschluss dieses langen Haltens, kann sich der Zustand zu 1002 ändern, wo eine Anzeige eines Auswahl-Erweitern-Modus gezeigt wird, wie der Auswahlpunkt 1030. Der Benutzer kann seinen Finger auf dem letzten Element der Auswahl halten 1040, wie in dem Zustand 1003 gezeigt wird, und ihn nach unten ziehen 1050, um die Auswahl zu vergrößern. Durch Ziehen des Fingers des Benutzers nach unten in einen anderen Bereich des Bildschirms 1055 können zuvor nicht ausgewählte Inhaltelemente 1013 und 1014 ausgewählt werden, wie in dem Zustand 1004 angezeigt, wo die Elemente 1011, 1012, 1023 und 1024 ausgewählte Inhaltelemente sind. Diese Erweiterung der Auswahl kann auch stattfinden durch Halten auf dem ersten Element in der Auswahl und Ziehen nach oben. Ähnlich kann die Auswahl auch reduziert werden durch Ziehen des Fingers des Benutzers in die Auswahl, zum Beispiel durch Ziehen nach oben anstatt nach unten in dem Zustand 1003 von 10.
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Eine weitere Möglichkeit einer Auswahl von mehreren Inhaltelementen wird in Bezug auf 11 diskutiert. In einem Zustand, in dem die Seitenleiste nicht initiiert ist und der Benutzer eine Sammlung von Inhaltelementen 410 sieht, kann der Benutzer Mehrfachberührungsgesten verwenden, um einen Mehrfachauswahl-Modus zu starten. Solch eine Mehrfachberührungsgeste kann umfassen ein Platzieren von zwei Fingern an jedem Ende der Liste von Inhaltelementen, die der Benutzer auszuwählen wünscht. 11 zeigt eine mögliche Folge eines Drückens eines Fingers auf das Inhaltelement 1112 und des anderen auf das Inhaltelement 1114, eines Haltens für eine bestimmte Zeitdauer und dann Loslassen 1110. Ein Durchführen dieser Aktion wählt die zwei berührten Inhaltelemente und alle Inhaltelemente dazwischen aus und kann einen Mehrfachauswahl-Modus initiieren durch Veranlassen, dass die Mehrfachauswahl-Seitenleiste 1044 und die Abbrechen-Leiste 1020 angezeigt werden. Diese Leisten können sofort oder über einen animierten Übergang eingeführt werden, wie ein Hereingleiten, wie durch die Bewegungspfeile 1140 für die Seitenleiste 1044 und 1130 für die Abbrechen-Leiste 1020 gezeigt wird. Die Seitenleiste 1044 kann die Symbole nur in Bezug auf Aktionen anzeigen, die erfolgreich auf allen ausgewählten Inhaltelementen durchgeführt werden können, oder sie kann nur einen Teilsatz dieser Symbole anzeigen oder sie kann Symbole für Aktionen anzeigen, die nur auf einem Teil der Inhaltelemente durchgeführt werden können, aber nicht unbedingt auf allen.
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Während des Mehrfachauswahl-Modus kann der Benutzer auch Inhaltelemente zu seiner Auswahl hinzufügen, die derzeit nicht auf dem Bildschirm sichtbar sind. Wenn zum Beispiel der Erweiterungs-Ziehpunkt 1030 von 10 verwendet wird, kann, während der Benutzer seinen Finger zieht, um zusätzliche Elemente auszuwählen, sobald der Benutzer das Ende des sichtbaren Bildschirms oder Fensters erreicht, ein automatisches Scrollen initiiert werden, um mit einer Auswahl in der Richtung des Ziehens fortzufahren. Wenn in dem Mehrfachauswahl-Modus und der Erweiterungs-Ziehpunkt 1030 ist nicht aktiviert, kann ein Benutzer einfach durch den Inhalt scrollen wie normal und die einzelnen Inhaltelemente Gruppen von Elementen einzeln antippen oder halten, um sie zu der Auswahl hinzuzufügen oder daraus zu entfernen. Dies ist möglich, auch bei einem Scrollen weg von einer Ansicht der aktuell ausgewählten Inhaltelemente, ohne diese Auswahl zu verlieren. Sobald der Benutzer seine Auswahl abgeschlossen hat, kann er eine der Aktionen in der Seitenleiste 1044 durchführen oder die Auswahl aufheben und zu der darunter liegenden Benutzerschnittstelle zurückkehren.
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Neuausrichtung von Inhalt
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Wenn eine Seitenleiste 444 oder eine erweiterte Seitenleiste 744 über der darunter liegenden Benutzerschnittstelle erscheint, ist es möglich, dass die Seitenleisten die Ansicht des ausgewählten Inhaltelements oder der Elemente abdeckt und somit verdeckt. 12 zeigt eine vorgeschlagene Lösung zum Sicherstellen, dass ausgewählter Inhalt sichtbar oder zumindest teilweise sichtbar bleibt, auch wenn eine Seitenleiste erscheint.
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Der Zustand 1201 zeigt ein Bild- oder Foto-Betrachtungsprogramm mit einer Anordnungvon Bildern in einem Gitter. Die Anordnung muss kein Gitter sein, sie kann eine lineare Liste sein, wie bei der beispielhaften Email-Anwendung, oder sie kann eine völlig unorganisierte Kombination von Inhaltelementen sein ohne jegliche offensichtliche Struktur. Ein Benutzer wählt, das Inhaltelement 1211 auszuwählen durch Platzieren seines Fingers 1255 über das Inhaltelement 1211 und Gedrückt-Halten 1220 für eine bestimmte Zeitdauer (300 ms in diesem Beispiel). Wie in 4, wählt ein Durchführen eines „langen Drückens” auf ein Inhaltelement dieses aus (wie durch die hervorgehobene Umgrenzung 1215 angezeigt wird) und veranlasst einen Übergang in den Zustand 1202, wo die Seitenleiste 1244 erscheint 1230, um eine Anzahl von Verknüpfungs-Symbolen anzuzeigen, die mit den Aktionen assoziiert sind, die auf dem ausgewählten Inhaltelement durchgeführt werden können. Derartige Aktionen können umfassen ein Starten einer Diashow 1251, ein gemeinsames Nutzen des Inhalts 1252, ein Hinzufügen des Inhalts zu den Favoriten des Benutzers 1253, ein Rotieren des Bilds 1254 und ein Markieren des Bilds 1255.
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Das Bild 1213 wird bereits von der Seitenleiste 1244 verdeckt, wie es einmal gut sichtbar war in dem Zustand 1201. Da jedoch das ausgewählte Inhaltelement weiter deutlich sichtbar ist, muss es nicht notwendig sein, die Ansicht der darunter liegenden Benutzerschnittstelle anzupassen.
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Sobald der Benutzer seinen Finger loslässt 1240, kann die Seitenleiste 1244 angeheftet werden, an diesem Punkt kann der Benutzer wählen, die Seitenleiste 1244 zu erweitern, um mehr Information über die verfügbaren Aktionen zu bekommen. Durch Durchführen einer Wischbewegung nach links (nicht gezeigt), wird die Seitenleiste 1244 in die größere Seitenleiste 1299 erweitert durch eine Bewegung nach links 1270. In dieser erweiterten Seitenleiste 1299 wird eine Kopfzeile 1290 angezeigt, die Information über das Bild liefert, und jedes der Symbole 1251 bis 1255 wurde nun in die größeren Symbole 1261 bis 1265 vergrößert, um mehr Information hinsichtlich ihrer jeweiligen Funktionen vorzusehen.
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Eine solche Erweiterung der Seitenleiste 1244 verdeckt jedoch wahrscheinlich die Ansicht des ausgewählten Inhaltelements 1211. Daher wird, wie in dem Zustand 1203 gezeigt, wenn die Seitenleiste 1244 nach links 1270 erweitert wird, die darunter liegende Benutzerschnittstelle auch nach links 1260 erweitert, um sicherzustellen, dass das ausgewählte Inhaltelement 1211 zumindest teilweise sichtbar ist.
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Es gibt eine Anzahl von Möglichkeiten, zu minimieren oder zu reduzieren, wie viel eine erweiterte Seitenleiste 1244 ausgewählte Inhaltelemente verdeckt. Eine davon ist, wie oben gezeigt, die gesamte darunter liegende Benutzerschnittstelle in dieselbe Richtung, wie sich die Seitenleiste erweitert, zu verschieben 1260 (wie durch die Verlagerung der beiden Inhaltelemente 1211 und 1212 dargestellt wird). Eine andere Möglichkeit ist, die Inhaltelemente neu anzuordnen derart, dass das/die ausgewählte(n) Inhaltelement(e) auf dem verbleibenden Platz angezeigt wird/werden, der nicht von der Seitenleiste 1244 verdeckt wird. Dies ist besonders nützlich, wenn mehrere Elemente ausgewählt sind, wie wenn die Inhaltelemente 1211 und 1213 ausgewählt werden, da keine einfache Verschiebung ermöglichen würde, dass die anderen Bilder 1211 und 1213 sichtbar sind, aber stattdessen ein Neuanordnen des Gitters derart, dass sich das Bild 1213 unter 1211 befindet, ermöglicht, dass beide angezeigt werden. Eine weitere Möglichkeit könnte sein, eine Größenänderung auf einigen oder allen der Inhaltelemente oder der GUI durchzuführen, während die Seitenverhältnisse beibehalten werden oder nicht. Die Transparenz der Seitenleiste kann verändert werden, um sicherzustellen, dass der darunter liegende Inhalt zumindest teilweise sichtbar ist. Ein Ändern der Größe der Inhaltelemente oder der GUI kann dazu führen, dass nichts des darunter liegenden Inhalts durch eine erweiterte oder nicht-erweiterte Seitenleiste verdeckt wird.
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Sobald eine Seitenleiste erweitert wurde, gibt es nur eine endliche Menge an verbleibendem Platz in der darunter liegenden Anwendung, um einen Inhalt anzuzeigen, ohne von der Seitenleiste 1244 verdeckt zu sein. Dieser Platz, als „Inhaltbereich” bezeichnet, kann eine oder mehrere Dimensionen haben, die kleiner sind als die Größe des ausgewählten Inhaltelements oder der Elemente, in diesem Fall kann das Inhaltelement in einer bestimmten Weise ausgerichtet werden, wie an der Seite des Inhaltbereichs gegenüber der Seitenleiste, um eine maximale Sichtbarkeit des Inhaltelements sicherzustellen. Wenn das Inhaltelement kleiner ist als der Inhaltbereich, dann kann das Inhaltelement in einer bestimmten Ausrichtung platziert werden, wie in dem Zentrum dieses Inhaltbereichs, um sicherzustellen, dass es in dem am deutlichsten sichtbaren Bereich des Inhaltbereichs angezeigt wird. Wenn das Inhaltelement kleiner ist als der Inhaltbereich, aber nahe an der Seitenleiste 1244 positioniert ist, kann es bevorzugt sein, dass es mit der Seite angrenzend an die Seitenleiste 1244 ausgerichtet wird, anstatt mit dem Zentrum des Inhaltbereichs, um eine Sichtbarkeit zu maximieren, während weiterhin eine Änderung der Position des Inhaltelements minimiert wird. Diese Lösungen können auch angewendet werden, wenn nicht-expandierte Seitenleisten wahrscheinlich einen Inhalt verdecken werden, sobald sie erscheinen.
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Die oben vorgeschlagenen Lösungen ermöglichen, dass eine vollfunktionsfähige Benutzerschnittstelle vorgesehen wird, die den benutzten Platz auf dem Bildschirm minimiert und darauf abzielt, zu minimieren, wie viel von dem tatsächlichen Inhalt durch ihre Präsenz verdeckt wird.
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Es ist offensichtlich, dass die vorliegende Offenbarung alle Permutationen von Kombinationen der optionalen Merkmale umfasst, die in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen dargelegt werden. Insbesondere ist offensichtlich, dass die Merkmale, die in den beigefügten abhängigen Ansprüchen dargelegt werden, auch in Kombination mit anderen relevanten unabhängigen Ansprüche offenbart werden, die vorgesehen sein können, und dass diese Offenbarung nicht nur auf die Kombination der Merkmale dieser abhängigen Ansprüche mit dem unabhängigen Anspruch, von dem sie ursprünglich abhängig sind, begrenzt ist.
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Ausführungsbeispiele wurden hier auf beispielhafte Weise beschrieben und diese Ausführungsbeispiele sollen nicht einschränkend sein. Vielmehr wird in Betracht gezogen, dass einige Ausführungsbeispiele einer Variation oder Modifikation unterzogen werden können, ohne von dem Sinn und Umfang der beschriebenen Ausführungsbeispiele abzuweichen.
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Weitere beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung werden nun in den folgenden nummerierten Abschnitten dargelegt.
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Nummerierter Abschnitt 1. Elektronische Vorrichtung zum Vorsehen eines Zugangs zu Inhalt für Benutzer der Vorrichtung, die aufweist:
eine berührungsempfindliche Anzeige zum Empfangen einer Benutzereingabe;
einen oder mehrere Prozessor(en); und
einen Speicher, der Anweisungen aufweist, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen, wenn eine graphische Benutzerschnittstelle einer Anwendung eine Liste von Inhaltelementen anzeigt und die Vorrichtung eine Benutzereingabe in Form eines langen Drückens auf ein erstes Inhaltelement empfängt, in Bezug auf das ausgewählte erste Inhaltelement ein „graphische Benutzerschnittstelle”-Widget anzuzeigen, das einen Auswahlpunkt repräsentiert, wobei das Auswahlpunkt-Widget von einem Benutzer ziehbar ist, um ein oder mehrere zusätzliche Inhaltelement(e) angrenzend an das erste Inhaltelement in der Liste auszuwählen.
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Nummerierter Abschnitt 2. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 1, wobei der Speicher Anweisungen aufweist, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen zum Anzeigen auf der Anzeige, in Juxtaposition mit der graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung, einer Seitenleiste, die ein Verknüpfungs-Menü repräsentiert, wobei die Seitenleiste ein oder mehrere Symbol(e) enthält, die operative Verknüpfungen repräsentieren, die durch den Benutzer auswählbar sind, um zu veranlassen, dass jeweilige Operationen in Bezug auf das eine oder mehrere Inhaltelement(e) durchgeführt werden.
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Nummerierter Abschnitt 3. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 2, wobei der Speicher Anweisungen aufweist, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine nicht-modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, die in Bezug auf ein oder mehrere auswählbare Inhaltelement(e) durchgeführt wird, die in einer graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung dargestellt werden, die auf der Anzeige angezeigt wird, zum:
Anzeigen der Seitenleiste auf der Anzeige; und
Ermöglichen für den Benutzer, weiterhin mit zumindest einem Teil der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung zu interagieren, während die Seitenleiste auf der Anzeige angezeigt wird.
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Nummerierter Abschnitt 4. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 2 oder 3, wobei der Speicher weiter Anweisungen aufweist, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, die in Bezug auf ein oder mehrere auswählbare Inhaltelement(e) durchgeführt wird, die in einer graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung dargestellt werden, die auf der Anzeige angezeigt wird, zum:
Anzeigen der Seitenleiste auf der Anzeige; und
Beenden des Anzeigens der Seitenleiste in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Verknüpfungs-Menü-Entfernen-Operation repräsentiert, derart, dass der Benutzer danach weiterhin mit der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung interagieren kann.
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Nummerierter Abschnitt 5. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 4, wobei die Benutzereingabe, die eine modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, eine statische lange Drücken-Geste auf das Inhaltelement für eine Zeitdauer ist, die einen Schwellenzeitwert für ein langes Drücken übersteigt.
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Nummerierter Abschnitt 6. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 5, wobei der Schwellenzeitwert für ein langes Drücken variiert wird abhängig von einer beobachteten Häufigkeit der Benutzung der Geste.
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Nummerierter Abschnitt 7. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 5 oder 6, wobei der Speicher ferner Anweisungen aufweist derart, dass, wenn der Benutzer die statische lange Drücken-Geste loslässt, ohne vorher auf der berührungsempfindlichen Anzeige zu ziehen, die Seitenleiste an einen Rand eines benutzbaren Bereichs der Anzeige „angeheftet” wird derart, dass sie weiterhin angezeigt wird, nachdem die statische lange Drücken-Geste losgelassen wird.
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Nummerierter Abschnitt 8. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 5, 6 oder 7, wobei, wenn der Benutzer die statische lange Drücken-Geste noch nicht losgelassen hat, die Benutzereingabe, die eine Verknüpfungs-Menü-Entfernen-Operation repräsentiert, ein Ziehen ist, das von dem statischen langen Drücken weitergeht, und ein anschließendes Loslassen des Ziehens auf einem Bereich der berührungsempfindlichen Anzeige außerhalb der Seitenleiste.
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Nummerierter Abschnitt 9. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 5 bis 8, wobei, wenn der Benutzer die statische lange Drücken-Geste bereits losgelassen hat, ohne eines vorherigen Ziehens auf der berührungsempfindlichen Anzeige, die Benutzereingabe, die eine Verknüpfungs-Menü-Entfernen-Operation repräsentiert, ein Antippen auf einem Bereich der berührungsempfindlichen Anzeige außerhalb der Seitenleiste ist.
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Nummerierter Abschnitt 10. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 3 bis 8, wenn abhängig von Abschnitt 3, wobei die Benutzereingabe, die eine nicht-modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, eines oder mehrere ist aus:
eine statische kurze Drücken-Geste auf ein Inhaltelement für eine Zeitdauer, die einen Schwellenzeitwert für ein kurzes Drücken übersteigt, gefolgt von einem Ziehen in die Richtung der Position des Verknüpfungs-Menüs; und
eine statische kurze Drücken-Geste auf ein Element für eine Zeitdauer, die einen Schwellenzeitwert für ein kurzes Drücken auf ein Inhaltelement übersteigt, gefolgt von einer gleichzeitigen Berührung auf der Anzeige, wo das Verknüpfungs-Menü erscheinen wird.
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Nummerierter Abschnitt 11. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 10, wobei der Speicher weiter Anweisungen aufweist zum Beenden der Anzeige der Seitenleiste, wenn die Berührung, die von der statischen kurzen Drücken-Geste fortgesetzt wird, losgelassen wird.
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Nummerierter Abschnitt 12. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 11, wobei der Vorgang des Beendens eines Anzeigens der Seitenleiste nur ausgeführt wird, wenn keine Benutzereingabe, die eine Interaktion mit der Seitenleiste repräsentiert, empfangen wird.
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Nummerierter Abschnitt 13. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 2 bis 12, wobei der Speicher weiter Anweisungen aufweist zum Beenden der Anzeige der Seitenleiste als ein Ergebnis davon, dass ein Benutzer ein operatives Verknüpfungs-Symbol in der Seitenleiste auswählt.
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Nummerierter Abschnitt 14. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 2 bis 13, wenn abhängig von Anspruch 3, wobei die Benutzereingabe, die eine nicht-modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, die in Bezug auf das eine oder mehrere Inhaltelemente durchgeführt wird, das/die in der graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung angezeigt wird/werden, auch eine Auswahl des einen oder mehrerer Inhaltelemente veranlasst.
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Nummerierter Abschnitt 15. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 2 bis 14, wenn abhängig von Abschnitt 4, wobei die Benutzereingabe, die eine modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, die in Bezug auf das eine oder mehrere Inhaltelemente durchgeführt wird, das/die in der graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung angezeigt wird/werden, auch eine Auswahl des einen oder mehrerer Inhaltelemente veranlasst.
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Nummerierter Abschnitt 16. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wobei die Vorrichtung eine tragbare elektronische Vorrichtung ist.
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Nummerierter Abschnitt 17. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 2, wobei die Anweisungen weiter die Vorrichtung veranlassen, in Reaktion auf ein Erfassen eines Drückens auf ein operatives Verknüpfungs-Symbol, zum: Anzeigen eines vergrößerten operativen Verknüpfungs-Symbols, das aus der Seitenleiste hervorragt, das die jeweilige Operation anstelle des gedrückten operativen Verknüpfungs-Symbols darstellt.
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Nummerierter Abschnitt 18. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wobei die Anweisungen weiter veranlassen, dass die Vorrichtung, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Mehrfachauswahl-Operation angibt, einem Benutzer ermöglicht, mehrere Inhaltelemente, die in der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung dargestellt werden, auszuwählen/abzuwählen durch eine Berührung auf die Inhaltelemente.
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Nummerierter Abschnitt 19. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 18, wobei die Benutzereingabe, die eine Mehrfachauswahl-Operation angibt, eine Berührung auf einem Mehrfachauswahl-Operation-Symbol ist.
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Nummerierter Abschnitt 20. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 2, wobei die Anweisungen die Vorrichtung konfigurieren, zu versuchen, die jeweiligen Operationen auf dem ausgewählten einen oder mehreren Inhaltelement(en), die durch jedes operative Verknüpfungs-Symbol angegeben werden, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe durchzuführen, die eine operative Verknüpfung-Aktivieren-Operation repräsentiert.
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Nummerierter Abschnitt 21. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 20, wobei die Benutzereingabe, die eine operative Verknüpfung-Aktivieren-Operation repräsentiert, ein Loslassen einer Berührung auf dem Symbol ist.
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Nummerierter Abschnitt 22. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wobei die die Anweisungen weiter veranlassen, dass die Vorrichtung, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Löschen-Operation in Bezug auf ein ausgewähltes Inhaltelement angibt, ein „Löschen Rückgängig”-Widget der graphischen Benutzerschnittstelle anzeigt, das von einem Benutzer der Vorrichtung verwendet werden kann, um ein Löschen des Inhaltelements rückgängig zu machen.
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Nummerierter Abschnitt 23. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 22, wobei das „Löschen Rückgängig”-Widget weiter angezeigt wird bis zum Ablauf einer Persistenz-Zeitdauer, die beginnt, sobald der Benutzer beginnt, mit der Benutzerschnittstelle zu interagieren.
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Nummerierter Abschnitt 24. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 22 oder 23, wobei in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Löschen-Operation in Bezug auf ein ausgewähltes Inhaltelement angibt, die Darstellung des ausgewählten Inhaltelements in der Benutzerschnittstelle verändert wird, um dessen Löschen anzuzeigen.
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Nummerierter Abschnitt 25. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 22, 23 oder 24, wobei in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe in Bezug auf das „Löschen Rückgängig”-Widget das ausgewählte Inhaltelement weiterhin in der graphischen Benutzerschnittstelle dargestellt wird und das Inhaltelement beibehalten wird.
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Nummerierter Abschnitt 26. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 22 bis 25, wenn abhängig von Abschnitt 2, wobei die Benutzereingabe, die eine Löschen-Operation in Bezug auf ein ausgewähltes Inhaltelement angibt, ein Loslassen einer Berührung auf einem Löschen-Verknüpfungs-Symbol aufweist, das auf der Seitenleiste vorgesehen ist.
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Nummerierter Abschnitt 27. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 26, wobei, nach dem Empfangen der Benutzereingabe, die eine Löschen-Operation angibt, das Löschen-Verknüpfungs-Symbol animiert wird, um sich in das „Löschen Rückgängig”-Widget zu verwandeln.
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Nummerierter Abschnitt 28. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 22 bis 27, wobei das „Löschen Rückgängig”-Widget auf der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung verankert ist.
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Nummerierter Abschnitt 29. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 2, wobei eine operative Verknüpfung in Bezug auf ein oder mehrere ausgewählte Inhaltelemente durchgeführt werden kann, indem der Benutzer ein Ziehen von dem einen oder mehreren ausgewählten Inhaltelementen auf das Verknüpfungs-Symbol durchführt.
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Nummerierter Abschnitt 30. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 29, wobei während des Ziehens die Benutzerschnittstelle der Anwendung in Übereinstimmung mit dem Ziehen scrollt und/oder sich verschiebt.
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Nummerierter Abschnitt 31. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 2, wobei die Seitenleiste als eine Überlagerung auf der Benutzerschnittstelle der Anwendung vorgesehen ist.
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Nummerierter Abschnitt 32. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 31, wobei zumindest ein Teil der Seitenleiste zumindest teilweise transparent ist.
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Nummerierter Abschnitt 33. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 2, wobei der Vorgang eines Anzeigens der Seitenleiste umfasst, dass die Seitenleiste animiert ist, um auf der Anzeige zu erscheinen.
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Nummerierter Abschnitt 34. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 2, wobei der Speicher weiter Anweisungen aufweist zum:
in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Seitenleiste-Erweitern-Operation angibt, Veranlassen, dass die Seitenleiste in einem extrahierten Zustand angezeigt wird, der eine größere Breite hat und größere operative Verknüpfungs-Symbole anstelle jeweiliger operativer Verknüpfungs-Symbole enthält.
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Nummerierter Abschnitt 35. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 34, wobei, wenn die Seitenleiste in einem extrahierten Zustand angezeigt wird, das Aussehen der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung derart angepasst wird, dass zumindest ein Teil des oder jedes Inhaltelements sichtbar ist in einem Bereich, der nicht von der Seitenleiste verdeckt ist.
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Nummerierter Abschnitt 36. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 35, wobei, wenn die ausgewählten Inhaltelemente größer sind als der verbleibende sichtbare Bereich der graphischen Benutzerschnittstelle, der ausgewählte Inhalt an der Seite des verbleibenden sichtbaren Bereichs gegenüber der Seitenleiste angeordnet wird.
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Nummerierter Abschnitt 37. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 35 oder 36, wobei, wenn die ausgewählten Inhaltelemente kleiner sind als der verbleibende sichtbare Bereich der graphischen Benutzerschnittstelle, der ausgewählte Inhalt in der Mitte in dem verbleibenden sichtbaren Bereich angeordnet wird.
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Nummerierter Abschnitt 38. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 35, 36 oder 37, wobei, wenn die ausgewählten Inhaltelemente in der Nähe eines Rands der graphischen Benutzerschnittstelle angrenzend an die Seitenleiste angeordnet sind, die Ausrichtung beibehalten wird.
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Nummerierter Abschnitt 39. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 34 bis 38, wobei die Benutzereingabe, die eine Seitenleiste-Erweitern-Operation angibt, eine Berührung auf einem Seitenleiste-Erweitern-Symbol und/oder ein Swipe bzw. eine Wischbewegung von der Seitenleiste weg von dem Rand der Anzeige ist.
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Nummerierter Abschnitt 40. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 34 bis 39, wobei in dem extrahierten Zustand die Seitenleiste mit einem Header bzw. einer Kopfzeile versehen ist, in dem zumindest einige Metadaten, die mit dem oder jedem Inhaltelement assoziiert sind, angezeigt werden.
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Nummerierter Abschnitt 41. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 3, wobei der Benutzer weiter mit der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung interagieren kann derart, dass eine Benutzereingabe, die in Bezug auf den Bereich der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung durchgeführt wird, der sichtbar ist, wenn die Seitenleiste vorhanden ist, dieselbe Wirkung auf die Anwendung hat wie die Eingabe gehabt hätte, bevor die Seitenleiste angezeigt wurde.
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Nummerierter Abschnitt 42. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 2, wobei die operativen Verknüpfungs-Symbole, die in der Seitenleiste angezeigt werden, in einer priorisierten Liste angeordnet sind.
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Nummerierter Abschnitt 43. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 2, wobei die Seitenleiste nur operative Verknüpfungs-Symbole enthält, die Operationen repräsentieren, die durch die Vorrichtung auf dem Typ von Inhalt des oder jedes ausgewählten Inhaltelements durchgeführt werden können.
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Nummerierter Abschnitt 44. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 2, wobei die Seitenleiste operative Verknüpfungs-Symbole enthält, die alle Operationen repräsentieren, die durch die Vorrichtung auf dem oder jedem Typ von Inhalt des ausgewählten Inhaltelements oder der ausgewählten Inhaltelemente durchgeführt werden können.
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Nummerierter Abschnitt 45. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 2, wobei die Auswahl der operativen Verknüpfungs-Symbole zur Anzeige in der Seitenleiste abhängig von dem Typ oder den Typen von Inhalt des ausgewählten Inhaltelements oder der Elemente ist.
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Nummerierter Abschnitt 46. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 2, wobei der Speicher weiter Anweisungen aufweist derart, dass, wenn ein ausgewähltes Inhaltelement mit zwei oder mehr Typen von Inhalt assoziiert ist, die Seitenleiste zu einem Zeitpunkt in einem aus einer Anzahl von Kontext-Typen angezeigt wird, die jeweils einem jeweiligen der Typen von Inhalt entsprechen, der mit dem Inhaltelement assoziiert ist, und bei denen die Seitenleiste nur operative Verknüpfungs-Symbole enthält, die Operationen repräsentieren, die durch die Vorrichtung auf dem jeweiligen Typ von Inhalt durchgeführt werden können, wobei der angezeigte Kontext-Typ der Seitenleiste konfiguriert ist, geändert zu werden in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Seitenleiste-Kontext-Ändern-Operation angibt.
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Nummerierter Abschnitt 47. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 2, die weiter Anweisungen aufweist zum Anzeigen in der Seitenleiste eines Fragments oder mehrerer Fragmente, die einen Teil einer anderen Anwendung repräsentieren, die verschieden ist von der Anwendung, die aktuell auf der Anzeige im Fokus ist.
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Nummerierter Abschnitt 48. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 47, wobei das Fragment angezeigt wird in Reaktion auf den Typ von Inhalt des Inhaltelements.
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Nummerierter Abschnitt 49. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 47 oder 48, wobei das Fragment Information darstellt, die von der anderen Anwendung erlangt wird, in der Seitenleiste.
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Nummerierter Abschnitt 50. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 47, 48 oder 49, wobei das Fragment für einen Benutzer der Vorrichtung einen Zugang zu Funktionalität vorsieht, die durch die andere Anwendung vorgesehen wird, durch Interagieren mit dem Fragment, ohne dass der Benutzer von der aktuellen Anwendung weg navigieren muss.
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Nummerierter Abschnitt 51. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 47 bis 50, wobei das Fragment nur angezeigt wird, wenn die Seitenleiste in einem extrahierten Zustand angezeigt wird, der eine größere Breite hat und vergrößerte operative Verknüpfungs-Symbole anstelle von jeweiligen operativen Verknüpfungs-Symbolen enthält.
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Nummerierter Abschnitt 52. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 51, wobei die Seitenleiste eine visuelle Anzeige der Verfügbarkeit des Fragments in dem erweiterten Zustand der Seitenleiste vorsieht.
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Nummerierter Abschnitt 53. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 2, wobei die Anweisungen, die die Vorrichtung veranlassen, eine Seitenleiste auf der Anzeige anzuzeigen, betriebsfähig sind zum Anzeigen der Seitenleiste für jede von einer oder mehreren einer Vielzahl von Anwendungen, in Reaktion auf ein Empfangen der Benutzereingabe, die in Bezug auf ein oder mehrere auswählbare Inhaltelement(e) durchgeführt wird, die in einer graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendungen dargestellt werden.
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Nummerierter Abschnitt 54. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem vorhergehenden Abschnitt, wenn abhängig von Abschnitt 2, wobei die Seitenleiste immer an der gleichen Position auf der Anzeige angezeigt wird.
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Nummerierter Abschnitt 55. Eine elektronische Vorrichtung zum Vorsehen eines Zugangs zu Inhalt für Benutzer der Vorrichtung und mit einer berührungsempfindlichen Anzeige zum Empfangen einer Benutzereingabe, wobei die Vorrichtung ausgebildet ist, zum:
wenn die graphische Benutzerschnittstelle der Anwendung eine Liste von Inhaltelementen anzeigt und die Vorrichtung eine Benutzereingabe in Form eines langen Drückens auf ein erstes Inhaltelement empfängt, Anzeigen in Bezug auf das ausgewählte erste Inhaltelement eines „graphische Benutzerschnittstelle”-Widgets, das einen Auswahlpunkt repräsentiert, wobei das Auswahlpunkt-Widget von einem Benutzer ziehbar ist, um ein oder mehrere zusätzliche Inhaltelement(e) angrenzend an das erste Inhaltelement in der Liste auszuwählen.
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Nummerierter Abschnitt 56. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 55, die weiter ausgebildet ist zum Anzeigen auf der Anzeige, in Juxtaposition mit der graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung, einer Seitenleiste, die ein Verknüpfungs-Menü repräsentiert, wobei die Seitenleiste ein oder mehrere Symbole enthält, die operative Verknüpfungen repräsentieren, die durch den Benutzer auswählbar sind, um zu veranlassen, dass jeweilige Operationen in Bezug auf das eine oder mehrere Inhaltelement(e) durchgeführt werden.
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Nummerierter Abschnitt 57. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 56, die weiter ausgebildet ist,
in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine nicht-modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, die in Bezug auf ein oder mehrere auswählbare Inhaltelement(e) durchgeführt wird, die in einer graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung dargestellt werden, die auf der Anzeige angezeigt wird, zum:
Anzeigen der Seitenleiste auf der Anzeige; und
Ermöglichen für den Benutzer, weiterhin mit zumindest einem Teil der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung zu interagieren, während die Seitenleiste auf der Anzeige angezeigt wird.
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Nummerierter Abschnitt 58. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 56 oder 57, die weiter ausgebildet ist, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine modale Short-Menü-Aufruf-Operation darstellt, die in Bezug auf ein oder mehrere auswählbare Inhaltelement(e) durchgeführt wird, das/die in einer graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung dargestellt wird/werden, die auf der Anzeige angezeigt wird, zum:
Anzeigen der Seitenleiste auf der Anzeige; und
Beenden des Anzeigens der Seitenleiste in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Verknüpfungs-Menü-Entfernen-Operation repräsentiert, derart, dass der Benutzer danach weiterhin mit der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung interagieren kann.
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Nummerierter Abschnitt 59. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 58, wobei die Benutzereingabe, die eine modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, eine statische lange Drücken-Geste auf das Inhaltelement für eine Zeitdauer ist, die einen Schwellenzeitwert für ein langes Drücken übersteigt.
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Nummerierter Abschnitt 60. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 59, wobei der Schwellenzeitwertfür ein langes Drücken variiert wird abhängig von einer beobachteten Häufigkeit der Benutzung der Geste.
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Nummerierter Abschnitt 61. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 59 oder 60, die weiter ausgebildet ist, wenn der Benutzer die statische lange Drücken-Geste loslässt, ohne vorher auf der berührungsempfindlichen Anzeige zu ziehen, zum Anheften der Seitenleiste an einen Rand eines benutzbaren Bereichs der Anzeige derart, dass sie weiterhin angezeigt wird, nachdem die statische lange Drücken-Geste losgelassen wird.
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Nummerierter Abschnitt 62. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 59, 60 oder 61, wobei, wenn der Benutzer die statische lange Drücken-Geste noch nicht losgelassen hat, die Benutzereingabe, die eine Verknüpfungs-Menü-Entfernen-Operation repräsentiert, ein Ziehen ist, das von dem statischen langen Drücken weitergeht, und ein anschließendes Loslassen des Ziehens auf einem Bereich der berührungsempfindlichen Anzeige außerhalb der Seitenleiste.
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Nummerierter Abschnitt 63. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 59 bis 62, wobei, wenn der Benutzer die statische lange Drücken-Geste losgelassen hat, ohne eines vorherigen Ziehens auf der berührungsempfindlichen Anzeige, die Benutzereingabe, die eine Verknüpfungs-Menü-Entfernen-Operation repräsentiert, ein Antippen auf einem Bereich der berührungsempfindlichen Anzeige außerhalb der Seitenleiste ist.
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Nummerierter Abschnitt 64. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 57 bis 63, wenn abhängig von Abschnitt 57, wobei die Benutzereingabe, die eine nicht-modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, eines oder mehrere ist aus:
eine statische kurze Drücken-Geste auf ein Inhaltelement für eine Zeitdauer, die einen Schwellenzeitwert für ein kurzes Drücken übersteigt, gefolgt von einem Ziehen in die Richtung der Position des Verknüpfungs-Menüs; und
eine statische kurze Drücken-Geste auf ein Element für eine Zeitdauer, die einen Schwellenzeitwert für ein kurzes Drücken auf ein Inhaltelement übersteigt, gefolgt von einer gleichzeitigen Berührung auf der Anzeige, wo das Verknüpfungs-Menü erscheinen wird.
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Nummerierter Abschnitt 65. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 64, die weiter ausgebildet ist zum Beenden der Anzeige der Seitenleiste, wenn die Berührung, die von der statischen kurzen Drücken-Geste fortgesetzt wird, losgelassen wird.
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Nummerierter Abschnitt 66. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 65, wobei der Vorgang des Beendens eines Anzeigens der Seitenleiste ausgeführt wird, wenn keine Benutzereingabe, die eine Interaktion mit der Seitenleiste repräsentiert, empfangen wird.
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Nummerierter Abschnitt 67. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 56 bis 66, die weiter ausgebildet ist zum Beenden der Anzeige der Seitenleiste als ein Ergebnis davon, dass ein Benutzer ein operatives Verknüpfungs-Symbol in der Seitenleiste auswählt.
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Nummerierter Abschnitt 68. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 56 bis 67, wenn abhängig von Abschnitt 57, wobei die Benutzereingabe, die eine nicht-modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, die in Bezug auf das eine oder mehrere Inhaltelemente durchgeführt wird, das/die in der graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung angezeigt wird/werden, auch eine Auswahl des einen oder mehrerer Inhaltelemente veranlasst.
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Nummerierter Abschnitt 69. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 56 bis 67, wenn abhängig von Abschnitt 58, wobei die Benutzereingabe, die eine modale Verknüpfungs-Menü-Aufruf-Operation repräsentiert, die in Bezug auf das eine oder mehrere Inhaltelemente durchgeführt wird, das/die in der graphischen Benutzerschnittstelle einer Anwendung angezeigt wird/werden, auch eine Auswahl des einen oder mehrerer Inhaltelemente veranlasst.
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Nummerierter Abschnitt 70. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 69, wobei die Vorrichtung eine tragbare elektronische Vorrichtung ist.
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Nummerierter Abschnitt 71. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 54 bis 68, die weiter ausgebildet ist, wenn die graphische Benutzerschnittstelle der Anwendung eine Liste von Inhaltelementen anzeigt und die Vorrichtung eine Benutzereingabe in Form eines langen Drückens auf ein erstes Inhaltelement empfängt, zum Anzeigen, in Bezug auf das ausgewählte erste Inhaltelement, eines „graphische Benutzerschnittstelle”-Widgets, das einen Auswahlpunkt repräsentiert, wobei das Auswahlpunkt-Widget von einem Benutzer ziehbar ist, um ein oder mehrere zusätzliche Inhaltelemente angrenzend an das erste Inhaltelement in der Liste auszuwählen.
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Nummerierter Abschnitt 72. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 70, die weiter ausgebildet ist, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Mehrfachauswahl-Operation angibt, zum Ermöglichen für einen Benutzer, mehrere Inhaltelemente, die in der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung dargestellt werden, auszuwählen/abzuwählen durch eine Berührung auf die Inhaltelemente.
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Nummerierter Abschnitt 73. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 71, wobei die Benutzereingabe, die eine Mehrfachauswahl-Operation angibt, eine Berührung auf einem Mehrfachauswahl-Operation-Symbol ist.
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Nummerierter Abschnitt 74. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 72, die weiter ausgebildet ist zum Versuchen, die jeweiligen Operationen auf dem ausgewählten einen oder mehreren Inhaltelementen, die durch jedes operative Verknüpfungs-Symbol angegeben werden, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe durchzuführen, die eine operative Verknüpfung-Aktivieren-Operation repräsentiert.
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Nummerierter Abschnitt 75. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 73, wobei die Benutzereingabe, die eine operative Verknüpfung-Aktivieren-Operation repräsentiert, ein Loslassen einer Berührung auf dem Symbol ist.
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Nummerierter Abschnitt 76. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 74, die weiter ausgebildet ist, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Löschen-Operation in Bezug auf ein ausgewähltes Inhaltelement angibt, zum Anzeigen eines „Löschen Rückgängig”-Widgets der graphischen Benutzerschnittstelle, das von einem Benutzer der Vorrichtung verwendet werden kann, um ein Löschen des Inhaltelements rückgängig zu machen.
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Nummerierter Abschnitt 77. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 75, wobei das „Löschen Rückgängig”-Widget weiter angezeigt wird bis zum Ablauf einer Persistenz-Zeitdauer, die beginnt, sobald der Benutzer beginnt, mit der Benutzerschnittstelle der Anwendung zu interagieren.
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Nummerierter Abschnitt 78. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 75 oder 76, wobei in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Löschen-Operation in Bezug auf ein ausgewähltes Inhaltelement angibt, die Darstellung des ausgewählten Inhaltelements in der Benutzerschnittstelle verändert wird, um dessen Löschen anzuzeigen.
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Nummerierter Abschnitt 79. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 75, 76 oder 77, wobei, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe in Bezug auf das „Löschen Rückgängig”-Widget, das ausgewählte Inhaltelement weiterhin in der graphischen Benutzerschnittstelle dargestellt wird und das Inhaltelement beibehalten wird.
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Nummerierter Abschnitt 80. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 75 bis 78, wobei die Benutzereingabe, die eine Löschen-Operation in Bezug auf ein ausgewähltes Inhaltelement angibt, ein Loslassen einer Berührung auf einem Löschen-Verknüpfungs-Symbol aufweist, das auf der Seitenleiste vorgesehen ist.
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Nummerierter Abschnitt 81. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 79, wobei, nach dem Empfangen der Benutzereingabe, die eine Löschen-Operation angibt, das Löschen-Verknüpfungs-Symbol animiert wird, um sich in das „Löschen Rückgängig”-Widget zu verwandeln.
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Nummerierter Abschnitt 82. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 75 bis 80, wobei das „Löschen Rückgängig”-Widget auf der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung verankert ist.
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Nummerierter Abschnitt 83. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 81, wenn abhängig von Abschnitt 56, wobei eine operative Verknüpfung in Bezug auf ein oder mehrere ausgewählte Inhaltelemente durchgeführt werden kann, indem der Benutzer ein Ziehen von dem einen oder mehreren ausgewählten Inhaltelementen auf das Verknüpfungs-Symbol durchführt.
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Nummerierter Abschnitt 84. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 82, wobei während des Ziehens die graphische Benutzerschnittstelle der Anwendung in Übereinstimmung mit dem Ziehen scrollt und/oder sich verschiebt.
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Nummerierter Abschnitt 85. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 83, wenn abhängig von Abschnitt 56, wobei die Seitenleiste als eine Überlagerung auf der Benutzerschnittstelle der Anwendung vorgesehen ist.
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Nummerierter Abschnitt 86. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 84, wobei zumindest ein Teil der Seitenleiste zumindest teilweise transparent ist.
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Nummerierter Abschnitt 87. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 85, wenn abhängig von Abschnitt 56, wobei der Vorgang eines Anzeigens der Seitenleiste umfasst, dass die Seitenleiste animiert ist, um auf der Anzeige zu erscheinen.
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Nummerierter Abschnitt 88. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 86, wenn abhängig von Abschnitt 56, die weiter ausgebildet ist:
in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Seitenleiste-Erweitern-Operation angibt, zum Veranlassen, dass die Seitenleiste in einem extrahierten Zustand angezeigt wird, der eine größere Breite hat und größere operative Verknüpfungs-Symbole anstelle jeweiliger operativer Verknüpfungs-Symbole enthält.
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Nummerierter Abschnitt 89. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 87, wobei, wenn die Seitenleiste in einem extrahierten Zustand angezeigt wird, das Aussehen der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung derart angepasst wird, dass zumindest ein Teil des oder jedes Inhaltelements sichtbar ist in einem Bereich, der von der Seitenleiste nicht verdeckt wird.
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Nummerierter Abschnitt 90. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 88, wobei, wenn die ausgewählten Inhaltelemente größer sind als der verbleibende sichtbare Bereich der graphischen Benutzerschnittstelle, der ausgewählte Inhalt an der Seite des verbleibenden sichtbaren Bereichs gegenüber der Seitenleiste angeordnet wird.
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Nummerierter Abschnitt 91. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 88 oder 89, wobei, wenn die ausgewählten Inhaltelemente kleiner sind als der verbleibende sichtbare Bereich der graphischen Benutzerschnittstelle, der ausgewählte Inhalt in der Mitte in dem verbleibenden sichtbaren Bereich angeordnet wird.
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Nummerierter Abschnitt 92. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 88, 89 oder 90, wobei, wenn die ausgewählten Inhaltelemente in der Nähe eines Rands der graphischen Benutzerschnittstelle angrenzend an die Seitenleiste angeordnet sind, die Ausrichtung beibehalten wird.
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Nummerierter Abschnitt 93. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 88 bis 91, wobei die Benutzereingabe, die eine Seitenleiste-Erweitern-Operation angibt, eine Berührung auf einem Seitenleiste-Erweitern-Symbol und/oder ein Swipe bzw. eine Wischbewegung von der Anzeige weg von der Seitenleiste gerichtet ist.
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Nummerierter Abschnitt 94. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 87 bis 92, wobei in dem extrahierten Zustand die Seitenleiste mit einem Header bzw. einer Kopfzeile versehen ist, in dem zumindest einige Metadaten, die mit dem oder jedem Inhaltelement assoziiert sind, angezeigt werden.
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Nummerierter Abschnitt 95. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 93, wenn abhängig von Abschnitt 57, wobei der Benutzer weiter mit der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung interagieren kann derart, dass eine Benutzereingabe, die in Bezug auf den Bereich der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung durchgeführt wird, der sichtbar ist, wenn die Seitenleiste vorhanden ist, dieselbe Wirkung auf die Anwendung hat wie die Eingabe gehabt hätte, bevor die Seitenleiste angezeigt wurde.
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Nummerierter Abschnitt 96. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 94, wenn abhängig von Abschnitt 56, wobei die operativen Verknüpfungs-Symbole, die in der Seitenleiste angezeigt werden, in einer priorisierten Liste angeordnet sind.
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Nummerierter Abschnitt 97. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 95, wenn abhängig von Abschnitt 56, wobei die Seitenleiste nur operative Verknüpfungs-Symbole enthält, die Operationen repräsentieren, die durch die Vorrichtung auf dem Typ von Inhalt des oder jedes ausgewählten Inhaltelements durchgeführt werden können.
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Nummerierter Abschnitt 98. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 96, wenn abhängig von Abschnitt 56, wobei die Seitenleiste operative Verknüpfungs-Symbole enthält, die alle Operationen repräsentieren, die durch die Vorrichtung auf dem oder jedem Typ von Inhalt des ausgewählten Inhaltelements oder der ausgewählten Inhaltelemente durchgeführt werden können.
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Nummerierter Abschnitt 99. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 97, wenn abhängig von Abschnitt 56, wobei die Auswahl der operativen Verknüpfungs-Symbole zur Anzeige in der Seitenleiste abhängig von dem Typ oder den Typen von Inhalt des ausgewählten Inhaltelements oder der Elemente ist.
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Nummerierter Abschnitt 100. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 98, wenn abhängig von Abschnitt 56, die weiter ausgebildet ist, wenn ein ausgewähltes Inhaltelement mit zwei oder mehr Typen von Inhalt assoziiert ist, zum Anzeigen der Seitenleiste zu einem Zeitpunkt in einem aus einer Anzahl von Kontext-Typen, die jeweils einem jeweiligen der Typen von Inhalt entsprechen, der mit dem Inhaltelement assoziiert ist, und bei denen die Seitenleiste nur operative Verknüpfungs-Symbole enthält, die Operationen repräsentieren, die durch die Vorrichtung auf dem jeweiligen Typ von Inhalt durchgeführt werden können, wobei der angezeigte Kontext-Typ der Seitenleiste konfiguriert ist, geändert zu werden in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Seitenleiste-Kontext-Ändern-Operation angibt.
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Nummerierter Abschnitt 101. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 99, wenn abhängig von Abschnitt 56, die weiter ausgebildet ist zum Anzeigen in der Seitenleiste eines Fragments oder mehrerer Fragmente, die einen Teil einer anderen Anwendung repräsentieren, die verschieden ist von der Anwendung, die aktuell auf der Anzeige im Fokus ist.
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Nummerierter Abschnitt 102. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 100, wobei das Fragment angezeigt wird in Reaktion auf den Typ von Inhalt des Inhaltelements.
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Nummerierter Abschnitt 103. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 100 oder 101, wobei das Fragment Information darstellt, die von der anderen Anwendung erlangt wird, in der Seitenleiste.
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Nummerierter Abschnitt 104. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 100, 101 oder 102, wobei das Fragment für einen Benutzer der Vorrichtung einen Zugang zu Funktionalität vorsieht, die durch die andere Anwendung vorgesehen wird, durch Interagieren mit dem Fragment, ohne dass der Benutzer von der aktuellen Anwendung weg navigieren muss.
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Nummerierter Abschnitt 105. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 100 bis 103, wobei das Fragment nur angezeigt wird, wenn die Seitenleiste in einem extrahierten Zustand angezeigt wird, der eine größere Breite hat und vergrößerte operative Verknüpfungs-Symbole anstelle von jeweiligen operativen Verknüpfungs-Symbolen enthält.
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Nummerierter Abschnitt 106. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 104, wobei die Seitenleiste eine visuelle Anzeige der Verfügbarkeit des Fragments in dem erweiterten Zustand der Seitenleiste vorsieht.
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Nummerierter Abschnitt 107. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 105, wenn abhängig von Abschnitt 56, die weiter ausgebildet ist zum Veranlassen der Vorrichtung zum Anzeigen der Seitenleiste in Bezug auf eine oder mehrere einer Vielzahl von Anwendungen, in Reaktion auf ein Empfangen der Benutzereingabe, die in Bezug auf ein oder mehrere auswählbare Inhaltelement(e) durchgeführt wird, die in einer graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendungen dargestellt werden.
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Nummerierter Abschnitt 108. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 106, wenn abhängig von Abschnitt 56, wobei die Seitenleiste immer an der gleichen Position auf der Anzeige angezeigt wird.
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Nummerierter Abschnitt 109. Eine Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 55 bis 108, wobei, als ein Ergebnis davon, dass ein Benutzer ein operatives Verknüpfungs-Symbol in der Seitenleiste auswählt, die Seitenleiste eine visuelle Anzeige vorsieht, dass das operative Verknüpfungs-Symbol ausgewählt wurde.
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Nummerierter Abschnitt 110. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 109, wobei nach der Auswahl des operativen Verknüpfungs-Symbols in der Seitenleiste alle Komponenten der Seitenleiste verworfen bzw. entfernt werden, wobei das Entfernen animiert ist.
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Nummerierter Abschnitt 111. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 110, wobei das animierte Entfernen des ausgewählten operativen Verknüpfungs-Symbols verschieden ist von dem animierten Entfernen der anderen Komponenten der Seitenleiste.
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Nummerierter Abschnitt 112. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 111, wobei der Unterschied bei dem animierten Entfernen der ausgewählten operativen Verknüpfung und der anderen Komponenten der Seitenleiste eine Verzögerung beim Beginn der Animation ist.
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Nummerierter Abschnitt 113. Eine Vorrichtung gemäß Abschnitt 111, wobei der Unterschied bei dem animierten Entfernen der ausgewählten operativen Verknüpfung und der anderen Komponenten der Seitenleiste ein Unterschied bei der Geschwindigkeit der Animation ist.
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Nummerierter Abschnitt 114. Ein computerlesbares Medium, das Anweisungen aufweist, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige die elektronische Vorrichtung veranlassen, in Übereinstimmung mit den Abschnitten 55 bis 113 zu arbeiten.
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Nummerierter Abschnitt 115. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 1 bis 54, wobei, als ein Ergebnis davon, dass ein Benutzer ein operatives Verknüpfungs-Symbol in der Seitenleiste auswählt, die Seitenleiste eine visuelle Anzeige vorsieht, dass das operative Verknüpfungs-Symbol ausgewählt wurde.
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Nummerierter Abschnitt 116. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 115, wobei, nach der Auswahl des operativen Verknüpfungs-Symbols in der Seitenleiste, alle Komponenten der Seitenleiste verworfen bzw. entfernt werden, wobei das Entfernen animiert ist.
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Nummerierter Abschnitt 117. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 116, wobei das animierte Entfernen des ausgewählten operativen Verknüpfungs-Symbols verschieden ist von dem animierten Entfernen der anderen Komponenten der Seitenleiste.
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Nummerierter Abschnitt 118. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 117, wobei der Unterschied bei dem animierten Entfernen der ausgewählten operativen Verknüpfung und der anderen Komponenten der Seitenleiste eine Verzögerung beim Beginn der Animation ist.
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Nummerierter Abschnitt 119. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 117, wobei der Unterschied bei dem animierten Entfernen der ausgewählten operativen Verknüpfung und der anderen Komponenten der Seitenleiste ein Unterschied bei der Geschwindigkeit der Animation ist.
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Nummerierter Abschnitt 120. Eine elektronische Vorrichtung, die aufweist:
eine berührungsempfindliche Anzeige zum Empfangen einer Benutzereingabe;
einen oder mehrere Prozessor(en); und
einen Speicher, der Anweisungen aufweist, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen, wenn eine graphische Benutzerschnittstelle eine Anzahl von Elementen anzeigt und die Vorrichtung eine Benutzereingabe empfängt, in Bezug auf ein ausgewähltes erstes Element ein Element einer graphischen Benutzerschnittstelle anzuzeigen, wobei das Element der graphischen Benutzerschnittstelle bewegbar ist in Reaktion auf eine Benutzereingabe zur Auswahl eines oder mehrerer zusätzlicher Elemente angrenzend an das erste Element in der Liste.
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Nummerierter Abschnitt 121. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 120, wobei das Element der graphischen Benutzerschnittstelle einen Auswahlpunkt repräsentiert.
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Nummerierter Abschnitt 122. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 120 oder 121, wobei die Benutzereingabe ein langes Drücken auf das erste Inhaltelement aufweist.
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Nummerierter Abschnitt 123. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 120 bis 122, wobei der Speicher Anweisungen aufweist, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen zum Anzeigen auf der Anzeige eines Menüs angrenzend an einen Rand der Anzeige, während zumindest ein Teil einer graphischen Benutzerschnittstelle auf der Anzeige beibehalten wird, wobei das Menü ein oder mehrere Symbol(e) enthält, wobei jedes Symbol eine Menüfunktion darstellt, die durch einen Benutzer auswählbar ist, um zu veranlassen, dass jeweilige Operationen in Bezug auf die ausgewählten Elemente durchgeführt werden.
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Nummerierter Abschnitt 124. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 123, wobei der Speicher Anweisungen aufweist, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die in Bezug auf die ausgewählten Elemente durchgeführt wird, die in der graphischen Benutzerschnittstelle auf der Anzeige angezeigt werden, zum:
Anzeigen des Menüs auf der Anzeige; und
Beibehalten einer Empfänglichkeit für eine Benutzereingabe in Bezug auf den Teil der graphischen Benutzerschnittstelle, während das Menü auf der Anzeige angezeigt wird.
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Nummerierter Abschnitt 125. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 123 oder 124, wobei der Speicher weiter Anweisungen aufweist, die bei Ausführung durch einen oder mehrere der Prozessoren die elektronische Vorrichtung veranlassen zum:
Beenden eines Anzeigens des Menüs in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Menü-Beenden-Operation repräsentiert, derart, dass der Benutzer danach weiterhin mit der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung interagieren kann.
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Nummerierter Abschnitt 126. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 125, wobei die Benutzereingabe eine Berührung auf das erste Element für eine Zeitdauer aufweist, die eine Schwelle übersteigt.
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Nummerierter Abschnitt 127. Eine elektronische Vorrichtung gemäß Abschnitt 126, wobei die Schwelle variiert wird abhängig von einer beobachteten Häufigkeit einer Benutzung der Geste.
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Nummerierter Abschnitt 128. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 120 bis 127, wobei die Anweisungen weiter die Vorrichtung veranlassen, in Reaktion auf ein Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Mehrfachauswahl-Operation angibt, einem Benutzer zu ermöglichen, mehrere Elemente auszuwählen/abzuwählen, die in der graphischen Benutzerschnittstelle der Anwendung dargestellt werden, durch Berühren dieser Elemente.
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Nummerierter Abschnitt 129. Eine elektronische Vorrichtung gemäß einem der Abschnitte 120 bis 128, wobei die Benutzereingabe, die eine Mehrfachauswahl-Operation angibt, eine Berührung auf einem Mehrfachauswahl-Operations-Symbol ist.